DE2548485C3 - Scheinwerfer mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Scheinwerfer mit Reinigungsvorrichtung

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DE2548485C3
DE2548485C3 DE19752548485 DE2548485A DE2548485C3 DE 2548485 C3 DE2548485 C3 DE 2548485C3 DE 19752548485 DE19752548485 DE 19752548485 DE 2548485 A DE2548485 A DE 2548485A DE 2548485 C3 DE2548485 C3 DE 2548485C3
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DE
Germany
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wiper blade
front surface
diffuser
headlights
cleaning device
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DE19752548485
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English (en)
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DE2548485B2 (de
DE2548485A1 (de
Inventor
Mario Collazuol
Candido Martinacci
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer mit einer Reinigungsvorrichtung für das Streuglas und einer an diesem gelagerten, ein Wischerblatt tragenden Antriebsvorrichtung. Gemeint sind insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer im eigentlichen Sinne. Die Erfindung ist aber ebenso von Bedeutung für andere Arten von Leuchten, die an Kraftfahrzeugen Verwendung ,j finden, wie beispielsweise für Fern- und Abblendschein-
Il werfer, Nebelscheinwerfer, Punktstrahler, Signallampen
und dergleichen.
Scheinwerfer der den Ausgangspunkt der Erfindung bildenden Art sind bekannt, wie z. B. die italienische Gebrauchsmusterschrift 1 58 252 zeigt. Diese bekannten Scheinwerfer haben gegenüber solchen Scheinwerfern, bei denen die Antriebsvorrichtung für das Wischerblatt nicht unmittelbar am Scheinwerfer selbst angebracht ist, den Vorteil, kein kompliziertes Gestänge zur kinematischen Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung und Wischerblatt zu benötigen, unü sie sind daher auch wegklappbar.
Sie haben aber den Nachteil, in ihrem Einsatz dadurch begrenzt zu sein, daß sie nicht bei rechteckigen Scheinwerfern verwendet werden können, weil das länger als die kleinere Rechteckseite des Streuglases ausgebildete Wischerblatt im allgemeinen seitlich gegen die Karosserie des Kraftfahrzeugs anstößt, so daß die Reinigungsvorrichtung in ihrer Funktion behindert ist. Andererseits ist es erforderlich, daß das Wischerblatt im wesentlichen die ganze Vorderfläche des Streuglases übergreift, weil sonst die Möglichkeit besteht, daß nach dem Anhalten des Wischerblattes die in dessen Ecken, insbesondere in den oberen Ecken zurückbleibenden Schmutzreste, die z. B. von einer auf das Streuglas aufgesprühten Reinigungsflüssigkeit angelöst worden sind, sich erneut über das Streuglas verteilen. Weil die Schmutzreste nun feucht und klebrig sind, können sie die Ansammlung weiteren Schmutzes begünstigen, was zu einer erneuten schnellen Verschmutzung des Streuglases führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Reinigungsvorrichtung ausgestatteten Scheinwerfer der eingangs umrissenen Art so auszugestalten, daß sein Streuglas von rechtecki- ger Form sein kann.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung
" dadurch, daß die Vorderfläche des Streuglases nach
vorn konkav und im wesentlichen rechteckig ist und daß das Wischerblatt so lang ist, daß es den Rand der Vorderfläche des Streuglases wenigstens in einigen Winkelstellungen übergreift.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Länge des Wischerblattes wenigstens gleich ist der halben Länge der kleineren Rechteckseite der Vorderfläche des Streuglases.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel des näheren erläutert. Die Zeichnung ist ein Axialschnkt längs einer zur kleineren Rechteckseite des Streuglases parallelen Schnittebene.
In der Zeichnung ist schematisch dargestellt, daß der Scheinwerfer in einer Öffnung der Karosserie 2 eines Kraftfahrzeuges montiert ist. Der Scheinwerfer weist
H einen im wesentlichen parabolischen Reflektor 4 mit einem am Rand entlanglaufenden Flansch 18 auf, in welchem ein Streuglas 26 angeordnet ist, welches im Querschnitt im wesentlichen einer rechteckigen Kappe mit einem rechteckigen Boden entspricht, der die
μ Vorderfläche 24 der Lampe bildet. Die Vorderfläche 24 des Streuglases 26 ist nach vorn konkav ausgebildet und besitzt eine zentrale Öffnung 30, in welcher die einen Elektromotor 28 und ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 34 aufweisende Antriebsvorrichtung gelagert ist Die
Öffnung 30 ist im wesentlichen kreisförmig, besitzt jedoch am oberen Rand eine Ausnehmung 32, durch welche eine an einer Seite des Elek-uomotors 28 gelagerte und durch das Streuglas hindurchgeführte Rohrleitung 14 für eine Reinigungsflüssigkeit hindurch-
JO greift. Der Elektromotor 28 besitzt einen umlaufenden radialen Flansch 36, welcher gegen die Innenweite des Streuglases anliegt und derart mit dem Drehzahluntersetzungsgelriebe zusammenwirkt, daß die Öffnung 30 abgedichtet wird, wobei zur wasserdichten Abdichtung
i) außerdem eine geeignete Dichtung verwendet wird.
Der Reflektor 4 besitzt eine Axialbohrung 6, in welcher die Fassung für eine Glühlampe 8 aufgenommen ist, sowie eine gegenüber der Achse versetzte Bohrung 10, durch welche die elektrischen Leitungen 13
■ίο des Motors 28 und die Rohrleitung 14 für die Lösungsflüssigkeit hindurchgeführt sind. Eine Gummidurchführung 16 sorgt für eine wasserdichte Abdichtung.
Am Flansch 36 des Motors 28 wird ferner mit Hilfe
<r> von Ansätzen 38 ein Deckel 40 gehalten, welcher den in die Lampe hineinragenden Teil des Motors 28 fast ganz überdeckt. Am inneren Ende des Deckels. 40 ist koaxial zu diesem eine Haube 42 befestigt, welche die Glühlampe 8 abschirmt. Das innere Ende des Deckels besitzt eine von einer Seite zur anderen Seite greifende, in der Zeichnung nicht dargestellte Nut, durch welche die Rohrleitung 14 hindurchgeführt ist, und die Rohrleitung ist dann um 90° abgebogen und erstreckt sich entlang einer Seite des Elektromotors 28 in einer
ri5 weiteren Nut 15 des Deckels. Die Rohrleitung greift durch die Ausnehmung 32 im Rand der Öffnung 30 hindurch und läuft in einen U-förmigen Teil mit einer am Austrittsende befindlichen Düse aus, welche gegen die vordere Fläche des Streuglases 26 gerichtet ist Die
bo Abtriebswelle 54 des Drehzahluntersetzungsgetriebes ist mit einem Teil 50 des Gehäuses gekuppelt, so daß sich das Teil 50 mit der Abtriebswelle dreht. Das Gehäuseteil 50 ist mit einem gekrümmten Arm 46 verbunden, welcher ein gekrümmtes Wischerblatt 48
ti1; trägt, wobei die Form des Armes 46 und des Wischerblattes 48 derart gewählt ist, daß der Arm das U-förmige Ende der Flüssigkeitsleitung 14 übergreift, während das Wischerblatt 48 das U-förmige Ende
untergreift. Die Länge des Wischerblattes 48 entspricht wenigstens der Hälfte der Länge der kürzeren Seite des Streuglases, so daß das Wischerblatt 48 den Rand der vorderen Fläche 24 des Streuglases 26 übergreift, wenn es im wesentlichen parallel zur kürzeren Seite angeordnet ist, da der Motor 34 einen gewissen Raum in der Mitte einnimmt Wenn der Motor 28 das Wischerblatt 48 dreht, dann überstreicht es im wesentlichen den ganzen Bereich der Vorderfläche des Streuglases. Vorzugsweise ist das Wischerblatt 48 wenigstens genauso lang wie der größte Abstand vom Motor 28 zum Rand der Vorderfläche 24 des Streuglases 26, wobei dieser Abstand der Entfernung vom Motor 28 zu einer Ecke der Vorderfläche 24 des Streuglases 26 entspricht, so daß die gesamte Vorderfläche 24 des Streuglases 26 von dem Wischerblatt 48 überstrichen wird. Das Reinigen dieser Vorderfläche 24 des Streuglases 26 wird dadurch begünstigt, daß von der am Ende der Rohrleitung 14 angeordneten Düse eine
Lösungsflüssigkeit auf das Streuglas 26 aufgespritzt wird.
Bedingt durch die konkave Ausbildung der Vorderfläche 24 des Streuglases 26 ist das Ende des Wischerblattes 48 nach außen gekrümmt, so daß es während seiner Bewegung selbst dann nicht gegen das Profil der Karosserie anstoßen kann, wenn das Streuglas des Scheinwerfers praktisch in der gleichen Ebene wie die vordere Profilbegrenzung oder gegenüber der Karosserie zurückversetzt angeordnet ist
Da das Wischerblatt sich über den Rand der konkaven Vorderfläche 24 des Streuglases 26 hinaus erstreckt, wird dieser Rand ferner besser gereinigt als dies der Fall wäre, wenn das Wischerblatt direkt am Rand des Streuglases enden würde, da der an dieser Stelle durch das über den Rand hinausragende Wischerblatt erzeugte Druck größer ist als dies sonst der Fall wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scheinwerfer mit einer Reinigungsvorrichtung für das Streuglas und einer an diesem gelagerten, ein Wischerblatt tragenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfiäche (24) des Streuglases (26) nach vorn konkav und im wesentlichen rechteckig ist und daß das Wischerblatt (48) so lang ist, daß es den Rand der Vorderfläche (24) des Streuglases (26) wenigstens in einigen Winkelstellungen übergreift.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Wischerblattes (48) wenigstens gleich ist der halben Länge der kleineren Rechteckseite der Vorderfläche (24) des Streuglases (26).
DE19752548485 1974-10-30 1975-10-29 Scheinwerfer mit Reinigungsvorrichtung Expired DE2548485C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT7021074A IT1024723B (it) 1974-10-30 1974-10-30 Dispositivo di pulitura del diffusore di un apparecchio di illuminazione o segnalazione

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2548485A1 DE2548485A1 (de) 1976-05-06
DE2548485B2 DE2548485B2 (de) 1979-09-13
DE2548485C3 true DE2548485C3 (de) 1980-05-22

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ID=11313640

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DE (1) DE2548485C3 (de)
FR (1) FR2289370A1 (de)
GB (1) GB1490379A (de)
IT (1) IT1024723B (de)

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Publication number Publication date
IT1024723B (it) 1978-07-20
DE2548485B2 (de) 1979-09-13
FR2289370A1 (fr) 1976-05-28
GB1490379A (en) 1977-11-02
DE2548485A1 (de) 1976-05-06
FR2289370B1 (de) 1978-04-07

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