DE2548485C3 - Scheinwerfer mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Scheinwerfer mit ReinigungsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
- B60S1/60—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer mit einer Reinigungsvorrichtung für das Streuglas und einer an
diesem gelagerten, ein Wischerblatt tragenden Antriebsvorrichtung. Gemeint sind insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer
im eigentlichen Sinne. Die Erfindung ist aber ebenso von Bedeutung für andere Arten
von Leuchten, die an Kraftfahrzeugen Verwendung ,j finden, wie beispielsweise für Fern- und Abblendschein-
Il werfer, Nebelscheinwerfer, Punktstrahler, Signallampen
und dergleichen.
Scheinwerfer der den Ausgangspunkt der Erfindung bildenden Art sind bekannt, wie z. B. die italienische
Gebrauchsmusterschrift 1 58 252 zeigt. Diese bekannten Scheinwerfer haben gegenüber solchen Scheinwerfern,
bei denen die Antriebsvorrichtung für das Wischerblatt nicht unmittelbar am Scheinwerfer selbst angebracht ist,
den Vorteil, kein kompliziertes Gestänge zur kinematischen Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung und
Wischerblatt zu benötigen, unü sie sind daher auch wegklappbar.
Sie haben aber den Nachteil, in ihrem Einsatz dadurch begrenzt zu sein, daß sie nicht bei rechteckigen
Scheinwerfern verwendet werden können, weil das länger als die kleinere Rechteckseite des Streuglases
ausgebildete Wischerblatt im allgemeinen seitlich gegen die Karosserie des Kraftfahrzeugs anstößt, so daß die
Reinigungsvorrichtung in ihrer Funktion behindert ist. Andererseits ist es erforderlich, daß das Wischerblatt im
wesentlichen die ganze Vorderfläche des Streuglases übergreift, weil sonst die Möglichkeit besteht, daß nach
dem Anhalten des Wischerblattes die in dessen Ecken, insbesondere in den oberen Ecken zurückbleibenden
Schmutzreste, die z. B. von einer auf das Streuglas aufgesprühten Reinigungsflüssigkeit angelöst worden
sind, sich erneut über das Streuglas verteilen. Weil die Schmutzreste nun feucht und klebrig sind, können sie die
Ansammlung weiteren Schmutzes begünstigen, was zu einer erneuten schnellen Verschmutzung des Streuglases
führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Reinigungsvorrichtung
ausgestatteten Scheinwerfer der eingangs umrissenen Art so auszugestalten, daß sein Streuglas von rechtecki-
'ä ger Form sein kann.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung
" dadurch, daß die Vorderfläche des Streuglases nach
vorn konkav und im wesentlichen rechteckig ist und daß das Wischerblatt so lang ist, daß es den Rand der
Vorderfläche des Streuglases wenigstens in einigen Winkelstellungen übergreift.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Länge des Wischerblattes wenigstens gleich ist der halben Länge
der kleineren Rechteckseite der Vorderfläche des Streuglases.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der
Zeichnung an einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel des näheren erläutert. Die Zeichnung ist
ein Axialschnkt längs einer zur kleineren Rechteckseite
des Streuglases parallelen Schnittebene.
In der Zeichnung ist schematisch dargestellt, daß der Scheinwerfer in einer Öffnung der Karosserie 2 eines
Kraftfahrzeuges montiert ist. Der Scheinwerfer weist
H einen im wesentlichen parabolischen Reflektor 4 mit
einem am Rand entlanglaufenden Flansch 18 auf, in welchem ein Streuglas 26 angeordnet ist, welches im
Querschnitt im wesentlichen einer rechteckigen Kappe mit einem rechteckigen Boden entspricht, der die
μ Vorderfläche 24 der Lampe bildet. Die Vorderfläche 24
des Streuglases 26 ist nach vorn konkav ausgebildet und besitzt eine zentrale Öffnung 30, in welcher die einen
Elektromotor 28 und ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 34 aufweisende Antriebsvorrichtung gelagert ist Die
Öffnung 30 ist im wesentlichen kreisförmig, besitzt jedoch am oberen Rand eine Ausnehmung 32, durch
welche eine an einer Seite des Elek-uomotors 28
gelagerte und durch das Streuglas hindurchgeführte Rohrleitung 14 für eine Reinigungsflüssigkeit hindurch-
JO greift. Der Elektromotor 28 besitzt einen umlaufenden
radialen Flansch 36, welcher gegen die Innenweite des Streuglases anliegt und derart mit dem Drehzahluntersetzungsgelriebe
zusammenwirkt, daß die Öffnung 30 abgedichtet wird, wobei zur wasserdichten Abdichtung
i) außerdem eine geeignete Dichtung verwendet wird.
Der Reflektor 4 besitzt eine Axialbohrung 6, in welcher die Fassung für eine Glühlampe 8 aufgenommen
ist, sowie eine gegenüber der Achse versetzte Bohrung 10, durch welche die elektrischen Leitungen 13
■ίο des Motors 28 und die Rohrleitung 14 für die
Lösungsflüssigkeit hindurchgeführt sind. Eine Gummidurchführung 16 sorgt für eine wasserdichte Abdichtung.
Am Flansch 36 des Motors 28 wird ferner mit Hilfe
Am Flansch 36 des Motors 28 wird ferner mit Hilfe
<r> von Ansätzen 38 ein Deckel 40 gehalten, welcher den in
die Lampe hineinragenden Teil des Motors 28 fast ganz überdeckt. Am inneren Ende des Deckels. 40 ist koaxial
zu diesem eine Haube 42 befestigt, welche die Glühlampe 8 abschirmt. Das innere Ende des Deckels
besitzt eine von einer Seite zur anderen Seite greifende, in der Zeichnung nicht dargestellte Nut, durch welche
die Rohrleitung 14 hindurchgeführt ist, und die Rohrleitung ist dann um 90° abgebogen und erstreckt
sich entlang einer Seite des Elektromotors 28 in einer
ri5 weiteren Nut 15 des Deckels. Die Rohrleitung greift
durch die Ausnehmung 32 im Rand der Öffnung 30 hindurch und läuft in einen U-förmigen Teil mit einer am
Austrittsende befindlichen Düse aus, welche gegen die vordere Fläche des Streuglases 26 gerichtet ist Die
bo Abtriebswelle 54 des Drehzahluntersetzungsgetriebes
ist mit einem Teil 50 des Gehäuses gekuppelt, so daß sich das Teil 50 mit der Abtriebswelle dreht. Das
Gehäuseteil 50 ist mit einem gekrümmten Arm 46 verbunden, welcher ein gekrümmtes Wischerblatt 48
ti1; trägt, wobei die Form des Armes 46 und des
Wischerblattes 48 derart gewählt ist, daß der Arm das U-förmige Ende der Flüssigkeitsleitung 14 übergreift,
während das Wischerblatt 48 das U-förmige Ende
untergreift. Die Länge des Wischerblattes 48 entspricht
wenigstens der Hälfte der Länge der kürzeren Seite des Streuglases, so daß das Wischerblatt 48 den Rand der
vorderen Fläche 24 des Streuglases 26 übergreift, wenn es im wesentlichen parallel zur kürzeren Seite
angeordnet ist, da der Motor 34 einen gewissen Raum in der Mitte einnimmt Wenn der Motor 28 das
Wischerblatt 48 dreht, dann überstreicht es im wesentlichen den ganzen Bereich der Vorderfläche des
Streuglases. Vorzugsweise ist das Wischerblatt 48 wenigstens genauso lang wie der größte Abstand vom
Motor 28 zum Rand der Vorderfläche 24 des Streuglases 26, wobei dieser Abstand der Entfernung
vom Motor 28 zu einer Ecke der Vorderfläche 24 des Streuglases 26 entspricht, so daß die gesamte Vorderfläche
24 des Streuglases 26 von dem Wischerblatt 48 überstrichen wird. Das Reinigen dieser Vorderfläche 24
des Streuglases 26 wird dadurch begünstigt, daß von der am Ende der Rohrleitung 14 angeordneten Düse eine
Lösungsflüssigkeit auf das Streuglas 26 aufgespritzt wird.
Bedingt durch die konkave Ausbildung der Vorderfläche
24 des Streuglases 26 ist das Ende des Wischerblattes 48 nach außen gekrümmt, so daß es während seiner
Bewegung selbst dann nicht gegen das Profil der Karosserie anstoßen kann, wenn das Streuglas des
Scheinwerfers praktisch in der gleichen Ebene wie die vordere Profilbegrenzung oder gegenüber der Karosserie
zurückversetzt angeordnet ist
Da das Wischerblatt sich über den Rand der konkaven Vorderfläche 24 des Streuglases 26 hinaus
erstreckt, wird dieser Rand ferner besser gereinigt als dies der Fall wäre, wenn das Wischerblatt direkt am
Rand des Streuglases enden würde, da der an dieser Stelle durch das über den Rand hinausragende
Wischerblatt erzeugte Druck größer ist als dies sonst der Fall wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Scheinwerfer mit einer Reinigungsvorrichtung für das Streuglas und einer an diesem gelagerten, ein
Wischerblatt tragenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfiäche
(24) des Streuglases (26) nach vorn konkav und im wesentlichen rechteckig ist und daß das
Wischerblatt (48) so lang ist, daß es den Rand der Vorderfläche (24) des Streuglases (26) wenigstens in
einigen Winkelstellungen übergreift.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Wischerblattes
(48) wenigstens gleich ist der halben Länge der kleineren Rechteckseite der Vorderfläche (24) des
Streuglases (26).
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DE2548485B2 DE2548485B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2548485C3 true DE2548485C3 (de) | 1980-05-22 |
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FR (1) | FR2289370A1 (de) |
GB (1) | GB1490379A (de) |
IT (1) | IT1024723B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918806A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Hella Kg Hueck & Co | Lichteinheit für Fahrzeuge |
Families Citing this family (1)
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CN118088968A (zh) * | 2024-04-23 | 2024-05-28 | 江苏兆铝金属制品有限公司 | 一种可适配的车用led灯支架 |
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GB1386928A (en) * | 1973-09-25 | 1975-03-12 | Lequipement Electr Des Vehicul | Vehicle headlamp with wiper |
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- 1974-10-30 IT IT7021074A patent/IT1024723B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19918806A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Hella Kg Hueck & Co | Lichteinheit für Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1024723B (it) | 1978-07-20 |
DE2548485B2 (de) | 1979-09-13 |
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DE2548485A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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