DE1597981A1 - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1597981A1 DE1597981A1 DE1967P0043641 DEP0043641A DE1597981A1 DE 1597981 A1 DE1597981 A1 DE 1597981A1 DE 1967P0043641 DE1967P0043641 DE 1967P0043641 DE P0043641 A DEP0043641 A DE P0043641A DE 1597981 A1 DE1597981 A1 DE 1597981A1
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/36—Combinations of two or more separate reflectors
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
8 MÜNCHEN OO
SCHWEIOERSTHASSE 2
DR.ING. F. WUESTHOFF ' " TIllH» 220881
DIFL. ING. G. PULS hhdmXhadbkssi,
DR.K.T.PEOHMANN 1 C Q *7 Q Q 1 proteotpatknt hOkohb»
PATENTANWÄLTE
1A-34 049
Beschreibung zu der Patentanmeldung
PROJEGTEURS GIBIE
Bobigny (Seine St-Denis), Frankreich
Bobigny (Seine St-Denis), Frankreich
betreffend
Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der wahlweise ein Abblendlichtbündel oder ein Fernlichtbündel
liefert.
Die in Europa üblichen Kraftfahrzeugscheinwerfer umfassen zur Erzeugung dieser beiden Liohtarten einen einzigen Spiegel,
der einer Lampe mit zwei Leuohtkörpern zugeordnet ist, nämlich
einem Leuchtkörper für das Fernlicht und einem für das Abblendlicht. Der Leuchtkörper für das Fernlicht ist allgemein im
Brennpunkt des Spiegels angeordnet, während der Leuchtkörper für das Abblendlicht, der gegen den Brennpunkt versetzt und
teilweise abgedeckt ist, ein etwas nach unten gerichtetes Lichtbündel von begrenzter Reichweite ergibt. Für die Gleichmäßigkeit
der beiden Lichtbündel sorgt eine gewellte Streuscheibe
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_. 2 —
Wenn jedoch Lampen mit nur einem Leuchtkörper, wie z.B.
Halogenlampen verwendet werden, ist es schwierig, mit diesem einzigen Leuchtkörper zugleich ein Fernlichtbündel und ein
Abblendliohtbündel zu erhalten.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist schon vor langer Zeit vorgeschlagen worden, zwei Lichtquellen zu verwenden, die
jeweils mit einem eigenen Spiegel zusammenwirken; dies ist die einfachste, aber teuerste Lösung und "besteht darin, daß
ein Kraftfahrzeug einerseits mit Scheinwerfern für das Abblendlicht und andererseits mit Scheinwerfern für das Fernlicht
ausgerüstet wird.
Endlich hat man auch vorgeschlagen, in einem einzigen
Scheinwerfer zwei jeweils aus Lichtquelle und Spiegel bestehende optische Systeme anzuordnen und die beiden Lichtbündel,
die von diesen beiden optischen Systemen ausgehen, durch eine gemeinsame Frontscheibe des Scheinwerfers austreten
zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders vorteilhaften und im Aufbau einfachen Scheinwerfer dieser
Bauart, also mit zwei optischen Systemen zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine
optische System einen Hauptspiegel umfaßt, dessen waagerechte
Achse mit derjenigen des Scheinwerfers zusammenfällt und der
einer auf dieser Achse angeordneten Lampe zugeordnet ist und 909845/1359
das andere, für das Abblendlicht vorgesehene optische System einen Hilfsspiegel umfaßt, der über der Scheinwerferachse
angeordnet und einer auf seiner eigenen Achse angeordneten Abblendlampe zugeordnet ist und dessen Fläche auf der rechten
Seite des Scheinwerfers durch eine waagerechte axiale Ebene und auf der linken Seite durch eine geneigte axiale Ebene begrenzt
ist, die sich von der Achse des Hilfsspiegels aus naoh
unten erstreckt, wobei das Abblendlicht beim Brennen nur der zweiten Lampe und das Fernlioht beim gleichzeitigen Brennen
beider Lampen erzeugt wird.
Die Angaben über die rechte und linke Seite des Scheinwerfers beziehen sich auf die Richtung des vom Scheinwerfer
ausgestrahlten Lichtbündels, d.h. auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, auf dem der Scheinwerfer angeordnet ist. Es versteht
sich von selbst, daß diese Angaben gegeneinander vertauscht werden müssen, wenn es sich um einen dem Linksverkehr angepaßten
Scheinwerfer handelt. .
Unter der Achse der Spiegel ist deren Rotationsachse zu verstehen, wenn es sich um eine Fläche handelt, die sich durch
Rotation eines Parabelabsohnittes um eine von der Brennachse abweichende Aohse ergibt»
Der Glühfaden der für das Abblendlicht vorgesehenen Lampe ist vor dem Brennpunkt des zweiten Spiegels angeordnet, so daß
sich ein konvergierendes Lichtbündel ergibt, das den europäischen
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Normen entspreohend auf der linken Seite von einer waagerechten
Ebene und auf der rechten Seite von einer nach oben geneigten Ebene streng begrenzt ist.
Das Fernlicht andererseits ergibt sich durch das Nebeneinander des vorstehend beschriebenen Lichtbündels mit dem
Lichtbündel, das vom Glühfaden der im Brennpunkt des Hauptspiegels
angeordneten ersten Lampe ausgestrahlt, wird und eine Ausleuchtung über eine große Reichweite ergibt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann unter der
dem Hilfsspiegel zugeordneten zweiten Lampe ein Schirm ange- '
ordnet sein, der die von dieser Lampe ausgehenden Lichtstrahlen daran hindert, auf den Hauptspiegel zu treffen. Man hat jedoch
festgestellt, daß dieser Schirm entbehrlich ist, wenn der gegenseitige Abstand der Achsen der beiden Spiegel mindestens
V8 des Öffnungsdurchmessers des Hauptspiegels entspricht, da
die von der zweiten Lampe ausgehenden Lichtstrahlen, die von
dem ersten Spiegel zurückgeworfen werden, in diesem Fall genügend gestreut sind, um nicht zu stören.
Die den beiden Spiegeln zugeordneten Lampen können entweder herkömmliche Lampen mit einem einzigen Glühfaden oder
Jodlampen oder dgl. sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei optischen Systemen läßt sich auch in Gestalt einer untrennbaren Einheit der als
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»sealed "beam" bezeichneten Bauart ausführen.
Bei der erfindungs gemäße η Anordnung kann der Haupt spiegel an einer Verkleidung oder einer Aussparung einer Fahrzeugkarosserie
mit drei einstellbaren und am Umfang seines vorderen Randes gegeneinander versetzten Befestigungselementen angebraoht
sein; daduroh läßt sich in an sioh bekannter Weise die Höhen-
und Seiteneinstellung des Soheinwerfers oder optischen Systems
verändern. Eine solohe Einetellmögliohkeit reicht grundaätzlioh
aus, wenn die genau richtige gegenseitige Zuordnung der beiden Spiegel gesichert ist und bleibt.
Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß der einfache Zusammenbau des Hilfsspiegels und des Hauptspiegela in einer
vorbestimmten und unveränderlichen gegenseitigen Stellung gewisse Naohteile hat. Es ist einerseits bei der Herstellung oft
schwierig, eine genügend genaue gegenseitige LageZuordnung der beiden Spiegel zu erhalten. Andererseits können die Toleranzen
der Lampen sowie die Veränderungen der Stellung ihrer Wicklung, die sich durch Erschütterungen ergeben, dazu führen, daß die
gegenseitige Einstellung der beiden Spiegel jeweils nach dem Auswechseln der Abblendlampe oder periodisch nach einer bestimmten
Betriebsdauer korrigiert werden muß.
Um auch diesen Nachteilen abzuhelfen, ist bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer oder optischen System gemäß einem
weiteren Erfindungsmerkmal eine Verbindung des Hauptspiegels
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mit dem Hilfsspiegel vorgesehen, die eine Einstellmöglichkeit f
insbesondere für die Höhenausriohtung des Hilfsapiegels gegenüber
dem Hauptspiegel schafft.
Zu diesem Zweck eind die beiden Spiegel erfindungsgemäß
durch drei' Befestigungaelemente untereinander verbunden, von
denen mindestens das eine mit einer Einstellschraube in an sich in der Scheinwerfertechnik bekannterVfeise einstellbar ist.
Bei einer ersten Aus führangaf ο rm haben die beiden Spiegel jeweils einen waagerechten oberen !flansch und sind durch zwei
federnd nachgiebige Zwischenglieder untereinander verbunden, die sich an zwei symmetrisch beiderseits der senkrechten
axialen Ebene des Scheinwerfers angeordneten Stellen zwischen den beiden Planschen erstrecken und ferner durch eine Einstellschraube
mit Feder, die im wesentlichen in der genannten Ebene angeordnet ist und den Flansch des Hauptspiegeis mit einer am
Flansoh des Hilfsspiegels befestigten Pratze verbindet.
Bei einer zweiten Ausführungaform hat der Hilfsspiegel
keinen waagerechten oberen Flansch und für die Befestigung sind zwei weiohe Zwisohenstüoke vorgesehen, die beiderseits der
senkrechten Mittelebene den Bund des Hilfsscheinwerfers mit
dem Flansch des HauptScheinwerfers verbinden und es ist ferner eine Einstellschraube mit Feder im wesentlichen in der genannten
Ebene vorgesehen, die den Flansch des Haupt Scheinwerfers mit einer am Bund des Hilfsscheinwerfers befestigten und sich von
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diesem nach vorne erstreckenden Pratze verbindet„
Gemäß einer dritten Ausfiihrungsform kann die dreifache
Verbindung zwischen dem Bund des Hilfsscheinwerfers und dem
Plansoh des HauptScheinwerfers mit, einer einzigen Platte
hergestellt sein, die dem Bund des Hilfssoheinwerfers zugeordnet
ist und zwei Befestigungspratzen umfaßt, die sich von
dem Bund nach vorne erstrecken und mit dem oberen Flansoh des Haupt Scheinwerfers über elastische Zwischensoheiben sowie
eine Einstellpratze verbunden sind, die sich hinter den Bund erstreckt·
Die Erfindung wird im Folgenden anhand sohematisoher
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
flg. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Scheinwerfers;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
also in einer den beiden optischen Systemen gemeinsamen senkrechten
axialen Ebene;
Fig. 3 ist ein Schnitt in einer senkrechten Mittelebene duroh einen Scheinwerfer mit zwei in Bezug aufeinander einstellbaren
Spiegeln; und
Fig. 4 und 5 zeigen, in entsprechender Weise wie Fig. 1 und 2, eine andere Ausführungsform eines erfindungs gemäß en
Scheinwerfers mit zwei in Bezug aufeinander einstellbaren Spiegeln.
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Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Scheinwerfer umfaßt einen parabolischen Hauptspiegel R1, dessen Aohse A-A die
geometrische Achse des Scheinwerfers ist. Der Hauptspiegel wirkt mit einer Lampe L1 zusammen, deren Glühfaden auf seiner
Aohse in unmittelbarer Nähe des Brennpunktes angeordnet ist.
Der Hauptspiegel R1 ist auf der oberen und unteren Seite
des Soheinwerfers durch zwei waagerechte Wände H1 und Hp verlängert;
der Scheinwerfer ist vorne durch eine Frontscheibe G abgeschlossen.
Im Inneren des Hauptspiegels R1 ist ein zweiter Spiegel
angeordnet, dessen Achse Ap-Ap über der Achse A-A liegt. Mit
dem zweiten Spiegel Rp wirkt eine Lampe Lp zusammen, die derart angeordnet ist, daß ihr Glühfaden auf der Achse des zweiten
Spiegels vor dem Brennpunkt liegt. Gemäß einem kennzeichnenden Merkmal ist die Fläche des zweiten Spiegels Rp auf der rechten
Seite des Scheinwerfers durch eine im wesentlichen waagerechte, etwa die Achse Ap-Ap enthaltende Ebene und auf der linken
Seite des Scheinwerfers durch eine ebenfalls axiale, jedoch geneigte Ebene i begrenzt.
Die Neigung der Ebene i in Bezug auf die Horizontale beträgt, in Übereinstimmung mit den Normen des europäischen
Gesetzes ("code european") O bis 15°.
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Die Wirkungsweise eines solchen Scheinwerfers oder optischen Systems ist die folgende: Das Abblendlichtbündel
wird von der mit dem Spiegel R2 zusammenwirkenden Lampe L2
wie oben beschrieben erzeugt. Wenn der Abstand zwischen den Achsen A-A und Ap-A2 ausreichend groß ist, insbesondere wenn
er größer ist als V8 des senkrechten Öffnungsdurchmessers des
Spiegels EL, ist der von der Lampe L2 ausgehende und von dem
Hauptspiegel R1 reflektierte Liohtfluß genügend gestreut, um
auf das den Scheinwerfer verlassende Abblendlichtbundel
praktisch keinen Einfluß zu haben.
Bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen dieser Achsabstand unzureichend ist, sieht die Erfindung einen Schirm E
vor, der gemäß Fig. 2 unter der Lampe L2 angeordnet ist.
Das Fernlicht ensteht, wenn beide Lampen L1 und L2
gleichzeitig brennen, wobei die von den Spiegeln H1 und Rp
reflektierten und durch die Scheibe G- austretenden Liohtbündel miteinander verschmelzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der der Lichtquelle
L2 zugeordnete Hilfsspiegel R2 im Inneren des der Lichtquelle
L1 zugeordneten Hauptspiegela H1 angebracht und umfaßt
einen waagerechten oberen Flansch J2, der sich parallel zu dem
waagereohte.n oberen Flansch des Hauptspiegels H1 erstreokt.
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• ι LI
Die "beiden Spiegel IL und IU sind folgendermaßen zusammengebaut
: Am vorderen Ende des Spiegels Hp sind die flansche J1 und J2 durch zwei elastische Verbindungsstücke
an zwei symmetrisch beiderseits der senkrechten, die Achse A-A enthaltenden Ebene (Sohnittebene der Fig. 3) angeordneten
Punkten untereinander verbunden. Die Verbindungsstücke 20 umfassen beispielsweise, wie dargestellt, jeweils eine zwischen
den beiden Planschen liegende elastische Scheibe 21 und eine Niete 22, die sieh durch die beiden Flansche und die Scheibe
erstreckt« Andererseits ist am hinteren Ende des -ß'lansches Jp
eine Einstellpratze 23 befestigt, die sich in der senkrechten Mittelebene des Soheinwerfers erstreckt» In das Ende 23a der
Einstellpratze ist eine den Flansch J1 durchdringende Einstellschraube
24 eingeschraubt, deren Kopf 24a von einer Druckfeder 25 ständig in Anlage an dem Flansch J1 gehalten ist.
Diese Gestaltung ermöglicht eine gegenseitige Höhenverstellung der beiden Spiegel &. und Ep durch einfaches Drehen der
Schraube 24·
Bei der Ausführungaform gemäß Fig. 4 und 5 besitzt der
Hilfsspiegel Hp keinen oberen Flansch. In diesem Fall ist die
Einstellpratze 23 unmittelbar am Bund Cp des Hilfsspiegels Rp vorgesehen und erstreckt sich von diesem Bund aus nach
hinten. Die Verbindungen 20 sind in der Ebene des Bundes Op
angeordnet; sie können jeweils eine am Bund befestigte und über elastische Zwischensoheiben mit dem Flansch J1 des
Hauptspiegels H1 verbundene Befestigungspratze umfassen.
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Zweckmäßigerweiee sind die Befestigungspratzen 20 und
die Einstellpratze 23 aus einer einzigen Platte hergestellt; die, beispielsweise durch Umbördeln,an dem Bund O2 "befestigt
ist.
Die Handhabung der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 entspricht der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen: Durch.
Drehen der Schraube 24 läßt sich die Ausrichtung des Hilfssoheinwerfers
Ho in Bezug auf den Hauptsoheinwerfer R- in der
Höhe einstellen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist wesentlich,
daß sich sämtliche Verbindunga- und Einstellelemente am Bund Cp
abstützen und dadurch die reflektierende Fläche des Spiegels beim Zusammenbau oder der darauf folgenden Einstellung keinerlei
Verformung erleidet. Dieser Vorteil erweist sich in der Praxis als sehr wichtig.
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Claims (4)
1.1 Scheinwerfer mit zwei optischen Systemen für Kraftfahrzeuge,
dadurch gekennze ichnet, daß das erste optische System (L11R1) einen Hauptspiegel (R1) umfaßt, der
einer Lampe (L1) zugeordnet ist, die auf seiner mit der Achse
des Scheinwerfers zusammenfallenden waagerechten Achse (A-A) angeordnet ist, und das zweite, ein Abblendlicht erzeugende
optische System (L21R2) einen Hilfsspiege}/ (R2) umfaßt, der ·
über der Achse des Scheinwerfers angeordnet und einer auf seiner eigenen Achse (A2-Ag) vorgesehenen Abblendlampe (L2)
zugeordnet ist und dessen Fläche auf der einen Seite des Scheinwerfers von einer etwa waagerechten axialen Ebene (h)
und auf der anderen Seite von einer nach außen abwärts geneigten axialen Ebene (i) begrenzt ist, wobei sich das Abblendlicht
ergibt, wenn nur die Abblendlampe eingeschaltet
ist, und das Fernlicht, wenn beide Lampen gleichzeitig eingeschaltet sind.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel (R11R2) mit drei
Befestigungselementen (20,24) untereinander verbunden sind, von denen zumindest eines einstellbar ist.
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- $Γ- 1Α-34 049
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel (R11Rp) oben
jeweils einen waagerechten Flansch (J1,J2) haben und die
Befestigungselemente zwischen den beiden Spiegeln zwei die beiden Flansche an zwei symmetrisch beiderseits der senkrechten
Axialebene des Scheinwerfers vorgesehenen Punkten verbindende elastische Zwischenglieder (21) sowie eine Einstellschraube
(24) mit Abstandsfeder (25) sind, die im wesentlichen in der genannten Ebene angeordnet ist und den flansch (J..) des
Hauptspiegels (R1) mit einer am Hilfsspiegel (R2) befestigten
Einstellpratze (23) verbindet.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspiegel (R1) oben einen
waagerechten Flansch (J1) hat und die Befestigungselemente
zwischen den beiden Spiegeln (R11R2) zwei den Flansch an zwei
symmetrisch beiderseits der senkrechten Mittelbene mit dem
Bund (O2) des Hilfsspiegels (R2) verbindende nachgiebige
Zwischenglieder (20) sowie eine Einstellschraube (24) mit Abstandsfeder (25) sind, die im wesentlichen in der genannten
Ebene angeordnet ist und den Flansch des Hauptspiegels mit einer am Bund des Hilfsspiegels befestigten und sich von
diesem nach hinten erstreckenden Einstellpratze (23) verbindet.
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1A-34 049
5· Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch g β k e η η ζ
e i ohnet, daß die dreifache Verbindung zwischen dem Bund (O2) des Hilfsspiegels (H2) und dem Plansch (J1)
des Hauptspiegeis (R1) durch eine einzige Platte hergestellt
ist, die am Bund des Hilfsspiegels angreift und drei Pratzen
umfaßt, von denen sioh zwei vom Bund nach vorne erstrecken
und über elastische Zwischenscheiben am oberen Plansch des Hauptspiegeis befestigt sind und die dritte eine sich vom
Bund nach hinten erstreckende Einstellpratze ist.
56XXIII
909845/1359
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR87944A FR1511607A (fr) | 1966-12-19 | 1966-12-19 | Projecteur perfectionné pour véhicule automobile |
FR126888A FR93289E (fr) | 1966-12-19 | 1967-11-03 | Projecteur perfectionné pour véhicule automobile. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1597981A1 true DE1597981A1 (de) | 1969-11-06 |
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ID=26174382
Family Applications (1)
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DE1967P0043641 Granted DE1597981B2 (de) | 1966-12-19 | 1967-12-19 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
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DE (1) | DE1597981B2 (de) |
ES (1) | ES349028A1 (de) |
FR (1) | FR93289E (de) |
GB (1) | GB1207519A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4722039A (en) * | 1986-02-06 | 1988-01-26 | Patent Treuhand Gesellschaft Fur Elektrische Gluhlampen Mbh | Shaded beam vehicular discharge-type head lamp |
Families Citing this family (2)
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FR2360822A1 (fr) * | 1976-08-03 | 1978-03-03 | Cibie Projecteurs | Projecteur faisceau-route pour vehicule automobile |
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1967
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- 1967-12-19 GB GB57652/67A patent/GB1207519A/en not_active Expired
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US4722039A (en) * | 1986-02-06 | 1988-01-26 | Patent Treuhand Gesellschaft Fur Elektrische Gluhlampen Mbh | Shaded beam vehicular discharge-type head lamp |
Also Published As
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ES349028A1 (es) | 1969-08-16 |
DE1597981B2 (de) | 1971-11-18 |
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GB1207519A (en) | 1970-10-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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