DE2548442C2 - Ausschankeinrichtung zur kontrollierten Abgabe von Flüssigkeiten aus unterscheidbaren, jeweils von Hand zu kippenden Behältern - Google Patents

Ausschankeinrichtung zur kontrollierten Abgabe von Flüssigkeiten aus unterscheidbaren, jeweils von Hand zu kippenden Behältern

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DE2548442C2
DE2548442C2 DE19752548442 DE2548442A DE2548442C2 DE 2548442 C2 DE2548442 C2 DE 2548442C2 DE 19752548442 DE19752548442 DE 19752548442 DE 2548442 A DE2548442 A DE 2548442A DE 2548442 C2 DE2548442 C2 DE 2548442C2
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coil
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Robert B. San Jose Calif. Dodds
Frank J. Milpitas Calif. Fortino
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D3/0003Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with automatic fluid control means
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausschankeinrichtung für Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Patentan-
Spruchs 1. Durch die Maßnahme des Anspruchs 3 wird die Befe-
Eine solche Ausschankeinrichtung ist aus der US-PS stigung des Aufsetzgehäuses an einem Flaschenhals
31 70 597 bekannt noch weiter erleichtert
Bei der bekannten Ausschankeinrichmng ist jeder der Die Maßnahme nach Anspruch 4 dorgt für einen einin einem Schankbetrieb in Ausschankbereitschaft gehal- 5 fachen, handlichen und formschönen Aufbau, wobei aas
tenen Behälter mit einem während der ganzen Zeit sei- Zusammenbringen von Bedienungskopf und Auf setzge-
ner Bereitstellung, d. h. bis zur vollständigen Entleerung häuse sich besonders einfach gestaltet
an ihm verbleibenden Ausschankdetektor versehen, der Die Maßnahme des Anspruchs 5 gibt eine vorteilhaf-
beim Kippen des Behälters durch einen Quecksilber- te Anordnung der Ventilbetätigungsspule bei einer Bauschalter wirksam geschaltet wird. Dieser Detektor ist io form des Bedienungskopf es gemäß Anspruch 4 an.
mit einem Kleinsender in einer Baueinheit verbunden, Durch die Maßnahme des Anspruchs 6 wird eine aus-
der bei Beginn des Ausflusses aus dem jeweiligen Behäl- reichende Unterscheidungsmöglichkeit auch in einem
] ter zu senden beginnt und solange sendet bis der Behäl- Barbetrieb mit reichhaltigem Sortenangebot ermög-
|l ter wieder in Warteposition gebracht wird und damit licht
fs der Ausfluß beendet wird. Die Zeit während welcher 15 Durch die Maßnahme des Anspruchs 7 wird die Beamplituden- oder pulsmodulierte Signale von dem Sen- dienung insofern weiter erleichtert, als kein Augenmerk der an einen mit einer stationären Registriereinrichtung auf die Winkeljustierung des Bedienungskopfes zum verbundenen Empfänger gesandt werden, ist ein Maß Behälter bzw. zum Aufsetzgehäuse mehr gerichtet werfür die ausgeschenkte Menge und kamt in der Regi- den muß, weil die Funktionsfähigkeit in jeder Winkelstriereinrichtung in Volumenmaß oder in Zahlungsmit- 20 stellung gleichermaßen gewährleistet ist
telmaß registriert werden. Die räumliche Zuordnung der Ventilbetätigungsspule
Diese bekam" e Einrichtung gestattet es also, die aus- und der Lesespulen gemäß Anspruch 8 ist vorteilhaft im geschenkte Flürtigkeitsmenge zwangsläufig an eine Re- Hinblick darauf, daß zwar die schwachen Felder der gistriereinrichtiihg zu melden und damit Unregelmäßig- Lesespulen durch die Präsenz der Ventilbetätigungskeiten in der B^triebsführung und Abrechnung durch 25 spule gestört werden können, die Gefahr einer Störung den Schenkkell^er oder Barkeeper weitgehend unter der Funktion der Ventilbetätigungsspule durch die PräKontrolle zu ha'len. Gleichwohl ist ein Barbetrieb klas- senz der Lesespulen aber kaum besteht
sischer Art mögl'ch, insofern als im Gegensatz zu statio- Gemäß Anspruch 9 wird die Stromabgabe an die nären Ausscharikeinrichtungen der Barkeeper an der Ventilbetätigungsspule durch ein Behälterunterschei-Theke in Gegenwart und vor den Augen des Barr;astes 30 dungssignal ermöglicht welches durch den Kodierungsausschenken, de·" Gast also sowohl das Etikett des je- leser aufgrund der jeweiligen Kodierung ausgesandt weiligen Behälters und den Ausschankvorgang überwa- wird. Auf diese Weise kann und (vgl. Anspruch 16) durch chen und beobachten kann. Diese Art der Bedienung die Kodierung an der jeweiligen Flasche die Ventilöffwird von vielen Gästen verlangt nungszeit und damit die Menge bestimmt werden, die
Noch nicht voll befriedigend ist bei der aus der US-PS 35 bei einem Schankvorgang als Normmenge auszugeben
31 70 597 bekannten Lösung, daß für jeden Behälter ei- ist. Damit kann für jede Sorte von Flüssigkeit die ent-
ne verhältnismäßig aufwendige Sendereinrichtung be- sprechende Menge eingestellt werden, beispielsweise
reitgestellt werden muß und daß die jeweils ausge- für hochprozentig alkoholische Getränke weniger als
schenkte Menge nach wie vor von der Willkür und der für niedrigprozentig alkoholische Getränke.
Geschicklichkeit des Barkeepers abhängig ist Selbst 40 Gemäß Anspruch 10 muß für den Beginn des Ausflus-
wenn man die für den Gast bestehende Gefahr der Un- ses ein zusätzliches Signal hinzukommen, nämlich ein in
terbemessung des jeweils ausgeschenkten Flüssigkeits- Abhängigkeit von der Orientierung des jeweiligen Be-
volumens dadurch ausschalten wollte, daß man dem hälters auftretendes Signal, so daß die Ventilöffnungs-
Bargast eine Beobachtung der Anzeige in der Regi- zeig tatsächlich erst dann beginnt, wenn ein Schwer-
striereinrichtung erlaubt bleibt das Risiko bestehen, 45 kraftausfluß erfolgen kann.
daß durch die Ungeschicklichkeit des Barkeepers variie- Die Maßnahme nach Anspruch 11 sorgt dafür, daß
rende Flüssigkeitsvolumina ausgeschenkt werden und der Barkeeper nach Einstellung des Behälters in die den
beispielsweise zu viel ausgeschenkt wird trat der Gefahr Ausfluß gestattende Position noch Zeit hat um die Aus-
des Überlaufens. flußöffnung in Flucht mit dem jeweils zu füllenden Ge-
Der Erfindung liegt ausgehend von einer Ausschenk- 50 faß zu bringen.
vorrichtung der eingangs genannten Art die Aufgabe Die Maßnahme nach Anspruch 12 sorgt dafür, die
zugrunde, unter Beibehaltung der wesentlichen Merk- ordnungsgemäße Anordnung des Bedienungskopfes ge-
male des Barbetriebes klassischer Art, die an dem ein- genüber dem jeweiligen Detektor zu kontrollieren und
zelnen Behälter ständig verbleibenden Vorrlchtungstei- damit Manipulationen durch Ortsveränderungen des
Ie zu reduzieren sowie die Normierung der bei einem 55 Bedienungskopfes zum Behälter zu vermeiden.
Schankvorgang ausgeschenkten Flüssigkeitsvolumina Die Maßnahme des Anspruchs 13 gewährt zusätzli-
zu ermöglichen. ehe Sicherheit insbesondere dahin, daß bei einem
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen Schankvorgang das richtige Volumen ausgeschenkt
nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorge- wird,
schlagen. 60 Im Anspruch 14 ist eine insbesondere im Hinblick auf
Der Anspruch 2 trägt dem Umstand Rechnung, daß die Kleinheit des verfügbaren Raumes am jeweiligen
die Behälter in der Regel Flaschen mit einem Flaschen- Behälter bevorzugte Art der Kodierungsablesung ange-
hals sind und daß es gilt, das Magnetventil und die Ko- geben.
dierung auf einfachste Weise am Flaschenhals zu befe- Der Anspruch 15 gestattet auf einfache Weise, über
stigen; die Möglichkeit einer Versiegelung ist vorgese- 65 den Verbrauch an unterschiedlichen Flüssigkeitsorten
hen, um eine unbefugte Entnahme von Flüssigkeit aus Buch zu führen.
der jeweiligen Flasche nach Abnehmen des Aufsetzge- Die Maßnahme des Anspruchs 16 gestattet es, die
häuses von dem Behälter zu unterbinden. Ventilöffnungszeit nach Bedarf einzustellen und damit
5 6
die Ausflußmenge an die jeweilige Flüssigkeitssorte an- holische Getränke enthalten. Zur Demonstration ist ein
zupassen. Ventil 12 (F i g. 2 bis 5) zusammen mit einer Flasche 14
Die Maßnahme des Anspruchs 17 erlaubt es, bei ein- verwendet, die ein Getränk 16 enthält Das Ventil 12 ist
fächer Handhabung das Mehrfache einer Normmenge in den Hals 18 der Flasche 14 eingesetzt und steht in der
auszuschenken, ohne daß etwa ein Zurückschwenken 5 in F i g. 3 und 5 dargestellten Weise nach außen vor. Die
des Behälters aus der Ausschanklage in die Standstel- Flasche mit dem darin befindlichen Ventil 12 wird zu-
lung erforderlich ist. sammen mit einem im folgenden auch als Ventilsteller
Die Maßnahme des Anspruchs 18 erlaubt es, den Be- bezeichneten Bedienungskopf 20 verwendet, der das
dienungskopf mit einem Minimum an Stromverbrauch Ventil für eine vorgesehene Zeitspannung öffnet, um ein
zu betreiben, was insbesondere im Hinblick auf die Ver- 10 vorbestimmtes Flüssigkeitsvolumen aus der Flasche 14
meldung einer unerwünschten Erwärmung vorteilhaft auszuschenken, wenn diese, wie in F i g. 2 gezeigt auf
ist den Kopf gestellt wird. In dem gezeigten Beispiel wird
Die Maßnahme des Anspruchs 19 gestattet dem Bar- die Flüssigkeit in ein Glas 22 ausgeschenkt
keeper ein ungehindertes Hantieren mit dem jeweils Die Ausschankeinrichtung 10 dient speziell dazu,
von dem Bedienungskopf besetzten Behälter; der spira- 15 Flüssigkeiten aus einer Reihe von Flaschen in einem
Hg gewundene Kabelstrang gewährt einerseits einen Gasthaus auszuschenken, sowie dazu, nicht nur über das
verhältnismäßig großen Ortsspielraum für den Barkee- aus den Flaschen ausgeschenkte Flüssigkeitsvolumen
per und hilft andererseits die Gefahr vermeiden, daß sondern auch darüber Rechnung abzulegen, wie oft eine
durch lose Kabel hinter der Theke der Betriebsablauf bestimmte Flasche benutzt worden ist. Zu diesem
gestört wird. 20 Zweck ist an jedem Ventil ein vorzugsweise als Kodier-
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an- band ausgebildetes Kodierungseicment 64 vorgesehen,
hand von Ausführungsbeispielen. Es stellt dar das ein Datenwort erzeugt, durch das ein Zähler oder
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen eine andere Art von Speichereinrichtung mit Anzeige-Ausschankeinrichtung, vorrichtung triggerbar ist, die angibt wie oft ein be-
F i g. 2 eine Seitenansicht des Magnetventils und des 25 stimmtes Ventil geöffnet wurde. Hieraus läßt sich das
zugehörigen Bedienungskopfes in Gebrauchsanord- aus einer bestimmten Flasche ausgeschenkte Flüssig-
nung mit einer Flasche zum Ausschenken von Flüssig- keitsvolumen und damit der Geldbetrag bestimmen, der
keit, für den Verkauf dieses Flüssigkeitsvolumens eingegan-
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Ma- gen sein muß. Am Ende eines Arbeitstages kann also
gnetventils und des Bedienungskopfes, 30 beispielsweise der Besitzer einer Ausschankstelle fest-
F i g. 4 eine Explosionsdarstellung des Magnetventils, stellen, welche Getränkemenge aus mehreren Flaschen
F i g. 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Magnet- abgezapft wurde, und den Gesamtwert dieser Getränventils, kemenge mit dem in der Registrierkasse gesammelten
F i g. 5a einen Schnitt nach der Linie 5a-5a von F i g. 5, Geld vergleichen. F i g. 6 einen Stromlaufplan der dem Bedienungskopf 35 Das Ventil 12 wird in den Hals einer entsprechenden
zugeordneten elektrischen Schaltung, Flasche eingeführt Eine Eingriffsicherung, z. B. ein ge-
F i g. 7 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der stempeltes Siegel, deckt unberechtigte Versuche zum Funktion der Schaltung nach F i g. 6, Entfernen des Ventils aus der Flasche auf. Die einzige F i g. 8 einen Stromlaufplan einer Leseschaltung für Möglichkeit, das Ventil zu öffnen und aus der Flasche zu
die an den Magnetventilen vorgesehenen Kodierungs- 40 entnehmen, ist durch die Betätigung des Ventilstellers
elemente, oder Bedienungskopfes 20 gegeben, der mit einer elek-
F i g. 8a ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der tronischen Steuer- und Registriereinrichtung verbun- Funktion der Schaltung nach F i g. 8, den ist, die vom Schaltungsaufbau her im wesentlichen F i g. 8b eine F i g. 8 ähnliche schematische Schaltung, einen kleinen Computer darstellt
die drei Kodierungsbänder mit Lesespulen zeigt, 45 Wenn das Ventil mit dem Steller 20 gekuppelt ist und
F i g. 9 ein Blockschaltbild der Zähler, welche die die Flasche und der Steller von Hand auf den Kopf Taktimpulse für die Schaltung gemäß F i g. 6 und 8 lie- gestellt werden, nimmt der Steller die Kodierung an
fern, dem Ventil wahr und wird automatisch erregt wodurch
Fig. 10 ein Zeitdiagramm der von den Zählern ge- ein Magnetfeld erzeugt wird, das das Ventil für eine
maß F ig. 9 gelieferten Taktimpulse, so vorgegebene Zeitspanne öffnet um ein bestimmtes
F i g. 11 eine schematische Darstellung eines Verzö- Flüssigkeitsvolumen aus der Flasche zu entlassen,
gerungsgliedes zur Aktivierung der Leseschaltung und Zu keinem Zeitpunkt kommen andere als die innen
der dem Bedienungskopf zugeordneten Schaltung, gelegenen Teile des Ventils mit der aus der Rasche
F i g. 12 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der ausgeschenkten Flüssigkeit in Berührung. Das Getränk Funktion des Verzögerungsgliedes gemäß F i g. 11, 55 fließt durch das Ventil aus der Flasche in das darunter F i g. 13 eine der Leseschaltung zugeordnete Prüf- befindliche Glas. Jedesmal, wenn das Ventil durch den
schaltung, Steller 20 geöffnet wird, nimmt der mit dem Steller ge-
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht einer Theke kuppelte Computer den vorhandenen Ventiltyp bzw.
mit einem Halter zum Ablegen des Bedienungskopfes das Unterscheidungsmerkmal für die Flaschen und Ge-
vor und nach Benutzung, 60 tränke wahr und registriert ein diesem speziellen Ventil-
F ig. 15 eine schematische Darstellung der Kodie- typ entsprechendes Signal,
rungsmöglichkeiten mit drei Kodierungsbändern. Das Ventil 12 ist in den F i g. 4 und 5 im einzelnen
Die in Fig. 1 in Blockdarstellung gezeigte Aus- gezeigt Es weist einen Kunststoffüberzug 24 auf, der schankeinrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit 10 be- eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Ventil zeichnet Sie arbeitet in Verbindung mit einer Reihe von 65 12 und der Innenfläche 30 des Halses 18 der Flasche 14 unterschiedlichen im folgenden kurz als Ventile be- herstellt Der Überzug 24 kann nach Wunsch auch anzeichneten Magnetventilen 12, die in Flüssigkeitsbehäl- ders konstruiert sein, beispielsweise als ein gewöhnliter, beispielsweise in Flaschen, einsetzbar sind, die aiko- eher Korken.
In einem Teil 36 des Ventils ist eine an den Enden offene Röhre 44 angebracht, die sich der Länge nach erstreckt und in deren eines Ende eine Belüftungsröhre 46 im Preßsitz aufgenommen ist, die durch das innere offene Ende des Überzugs 24 nach außen vorsteht. Das andere Ende der Röhre 44 ist offen, um ein Belüftungsloch 48 (F i g. 5) zu bilden, durch das Luft in die und aus der Belüftungsröhre 46 strömen kann. Eine Ventilkugel 50 ist in einem Käfig 52 am äußeren Ende der Belüftungsröhre 46 aufgenommen. Die Ventilkugel wird von einem seitlichen Vorsprung 54, der sich quer über das offene Ende des Käfigs erstreckt, in dem Käfig 52 gehalten und verhindert, daß Flüssigkeit durch die Entlüftungsröhre 46 und aus dem Belüftungsloch 48 entweicht, wenn die Flasche umgekehrt wird und das Ventil noch nicht geöffnet ist. Die Belüftungsröhre 46 läßt Luft vorbei am Ventil 50 in die Flasche 14 eintreten, wenn diese in der in F i g. 2 gezeigten Weise auf den Kopf gestellt isL Die in die Flasche einströmende Luft ist durch Blasen 56 (Fig.2) angedeutet; sie gewährleistet einen ordnungsgemäßen Ausschank der Flüssigkeit aus der Flasche, wenn das Ventil 12 geöffnet wird.
Ein Teil 34 des Ventils 12 weist weiter einen zweiten rohrförmigen Teil 58 (F i g. 5) auf, der mit einem Flansch 38 in einem Stück ausgebildet ist und sich von diesem in einer zum Teil 36 entgegengesetzten Richtung nach außen erstreckt Der Teil 58 ist gegenüber dem Überzug 24 und der Mitte des ringförmigen Flansches 38 axial versetzt, um für das Belüftungsloch 48 Platz zu schaffen. Der Teil 58 hat eine gebogene Schulter 60, durch die der größere Teil 62 des Teiles 58 einen gegenüber dem an dem Flansch 38 anschließenden Teil reduzierten Durchmesser hat. Dadurch ist es möglich, auf dem Teil 58 ein oder mehrere Kodierbänder 64 aus Metall anzubringen, die eine Kodiereinrichtung des Ventils bilden. In dem gezeigten Beispiel sind zwei beabstandete Kodierbänder 64 am Teil 58 vorgesehen, wie aus den F i g. 3 und 5 ersichtlich ist Das eine Kodierband 64 liegt an der Schulter 60 an. Daran schließt sich ein Abstandsstück 66 aus Kunststoff, ein weiteres Abstandsstück 68 aus Kunststoff und das zweite Kodierband 64 aus Metall an. Die Bänder 64 und die Abstandsstücke 66 und 68 sind auf dem Teil 58 angebracht und bleibend befestigt
Bevor auf dem Teil 34 eine Kappe 70 befestigt wird, wird der Ventilmechanismus in den Teil 58 eingeführt Dieser Mechanismus umfaßt einen verschieblichen Ventilkörper 72, einen feststehenden Ventilteil 74, der normalerweise einen Abstand von dem Ventilkörper 72 hat, und eine Schraubenfeder 76, die den feststehenden Ventilteil 74 umgibt und sich einerseits an einem Flansch 88 dieses Ventilteils abstützt, und die außerdem auch noch ein Endstück 89 des verschieblichen Ventilkörpers 72 umgibt, um letzteren von dem feststehenden Ventilteil 74 weg und in einen Ventilsitz 78 zu drücken, wodurch das Ventil normalerweise geschlossen ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich. Die aus den Ventilteilen und der Feder bestehende Ventilanordnung ist in einem Käfig 80 gehaltert der, wie in F i g. 4 gezeigt eine Basis 82 hat die den Ventilsitz 78 enthält Der Käfig weist drei langgestreckte, auf dem Umfang beabstandete Rippen 84 (Fig.4) auf, die in Querrichtung L-förmig äußere Enden 86 haben, um den ringförmigen Flansch 88 an dem feststehenden Ventilteil 74 aufzunehmen. Der Flansch 88 wird im Preßsitz in die von den Enden 86 gebildeten Nuten eingepreßt um das Einführen der Ventilanordnung in den Teil 58 zu erleichtert Die Stirnfläche 91 des Flansches 88 legt sich gegen drei beabstandete Rippen 93 (Fig. 5 und 5a), so daß der Flansch 88 in einem Abstand von der öffnung 95 des rohrförmigen Teiles 36 gehalten wird.
Die Ventilanordnung im Käfig 80 wird leicht in das offene Ende des Teiles 58 eingeschoben, so daß eine flüssigkeitsfeste Abdichtung zwischen der Basis 82 des Käfigs 80 und der Innenfläche des Teils 58 gebildet wird, bevor die Kappe 70 angebracht wird. Vor dem Aufsetzen der Kappe wird auch noch eine Schutzeinrichtung 90 in das offene äußere Ende 92 der Basis 82 eingeführt, die verhindert, daß der verschiebliche Ventilkörper 72 geöffnet wird, etwa indem eine lange Stange in das offene Ende 94 der Kappe 70 eingeführt wird. Die Schutzvorrichtung 90 weist drei auf dem Umfang beabstandete Beine % auf, die an dem äußeren Umfang eines scheibenförmigen Körpers 98 starr angefügt sind und von beiden Flächen des Körpers 98 nach außen ragen. Die Enden der Beine liegen so, daß sie die Außenfläche einer rohrförmigen Verlängerung 100 der Basis 82 berühren, die mit dem durchgehenden Flüssigkeitskanal konzentrisch ist Die äußeren Enden der Beine % legen sich gegen die Innenfläche 102 der Kappe 70.
Im zusammengebauten Zustand, der in F i g. 5 dargestellt ist, liegt der Ventilkörper 72 normalerweise am Sitz 78 an, um das Ventil zu schließen. Wegen der eingelegten Schutzvorrichtung 90 kann das Ventil auch nicht durch einen spitzen Gegenstand geöffnet werden.
Wenn ein Magnetfeld vorhanden ist, wird der Ventilkörper 72 durch die Kraft der Feder 76 zu dem ortsfesten Ventilteil 74 hingezogen, wodurch das Ventil öffnet und Flüssigkeit durch den Teil 36, den Teil 58 und durch das offene Ende 94 der Kappe 70 ausfließen kann. Der Weg der Flüssigkeitsströmung geht nach unten durch die öffnung 95, vorbei am Flansch 88 des feststehenden Ventilteils 74, durch den Bereich im Inneren des Käfigs 80, vorbei an dem verschiebbaren Ventilkörper 72, durch den Ventilsitz 78, rund um die Schutzvorrichtung 90 und durch die Kappe 70 aus dem Ventil heraus. Dieser Strömungsweg ist in F i g. 5 durch den Pfeil 104 angedeutet Wenn das Ventil 12 in den Hals einer Flasche 14 ein gesetzt ist soll die Flüssigkeit aus der Flasche mit einer praktisch konstanten Geschwindigkeit ausfließen, ohne Rücksicht darauf, ob die Flasche voll, halb oder nahezu leer ist ohne daß dazu ein Unterdruck- oder Drucksystem verwendet wird. Der Grund hierfür ist daß bei Verwendung des Ventils in einem Flüssigkeitsausschanksystem, beispielsweise in einem Wirtshaus o. dgl, es wünschenswert ist daß eine gleichmäßige Flüssigkeitsmenge aus jeder der verschiedenen Flaschen zu jedem Zeitpunkt wenn das Ventil geöffnet wird, ausge-
so schenkt wird, auch wenn die Flaschen unterschiedliches Volumen haben oder mehr oder weniger Flüssigkeit enthalten. Die Menge der aus einer Flasche ausgeschenkten Flüssigkeit wird ausschließlich durch die Zeitspanne bestimmt während der ihr Ventil 12 geöffnet ist Es hat sich herausgestellt daß es durch die richtige Wahl bestimmter Parameter für jedes Ventil 12 möglich ist eine praktisch konstante Fließgeschwindigkeit aus der Flasche zu erzielen, an der das Ventil 12 angeschlossen ist Die Parameter umfassen den freien Querschnitt des Flüssigkeitsdurchlasses durch das Ventil und die Länge und den Durchmesser der Belüftungsröhre 46. Der Querschnitt des Flüssigkeitsdurchlasses im Ventil muß im Bereich von 0,13 bis 0,90cm2 liegen, während der Durchmesser der Belüftungsröhre 46 im Bereich von 0,76 mm bis 2£4 mm und die Länge der Belüftungsröhre zwischen 25 und 127 mm liegen muß.
Der oben erwähnte effektive Querschnitt des Flüssigkeitsdurchlasses durch das Ventil ist der kleinste Quer-
schnitt auf der Länge des Durchlasses. Dieser kleinste Querschnitt kann beispielsweise an dem inneren zylindrischen Teil 94 der Kappe 70 liegen, wogegen alle anderen Teile, die den Durchlaß formen, einen über diesem Minimum liegenden Querschnitt haben.
Das Ventil 12 hat einige Metallteile, beispielsweise den verschieblichen Ventilkörper 72, den festen Ventilteil 74 und die Feder 76. Diese Teile sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt Alle übrigen Teile des Ventils 12, möglicherweise die Ventilkugel 50 ausgenommen, sind aus einem hochfesten, unschädlichen Kunststoffmaterial, beispielsweise Polystyrol. Die Belüftungsröhre 46 ist vorzugsweise aus Polyamid und hat einen sich verjüngenden Sitz im Rohr 44 und im Käfig 52. Es sind keine Klebstoffe oder andere Bindemittel verwendet, um die verschiedenen Teile des Ventils 12 miteinander zu verbinden.
Die Anordnung der Kodierbänder kann nach Wunsch variiert werden. In dem gezeigten Beispiel sind drei mögliche Bandpositionen verwendet, wobei sich sieben mögliche Bandanordnungen ergeben. Es kann ein drittes Band zwischen den ersten zwei Bändern der F i g. 5 angeordnet werden anstelle des Abstandsstückes 66. Wie man sieht, sind durch die freigestellte Wahl eines Metallbandes oder eines Kunststoffbandes an jeder der drei Bandpositionen sieben verschiedene Bandanordnungen möglich. Wenn nur zwei Bandpositionen verwendet werden, sind drei Bandanordnungen möglich. Wenn vier Bandpositionen verwendet werden, sind fünfzehn Anordnungen möglich, usw.
Der Ventilsteller 20 besteht aus einem rohrförmigen Kern 106 (Fig.3), der drei Nuten hat, in denen drei Lesespulen 108, UO und 112 gewickelt sind. Diese Spulen haben verhältnismäßig wenig Windungen (50 bis 100) und dienen zum Lesen der vorhandenen Metallkodierbänder 64 auf dem Ventil 12 Jede Lesespule hat nur eine oder zwei Wicklungslagen, wodurch ihre Wandstärke im Verhältnis zu ihrem Innendurchmesser klein ist Auf diese Weise konzentriert sich das Magnetfeld jeder Lesespule rund um die Innenfläche des Kerns 106. Wie in F i g. 3 gezeigt, sind zwei Metallbänder 64 mit der Spule 108 bzw. 112 gefluchtet, wogegen mit der Spule 110 kein Metallband ausgerichtet ist Die Spulen haben zylindrische Form, was auch für die Bänder 64 gilt, die ganz nahe an den Spulen angeordnet sind, wodurch sie im wesentlichen Sekundärwicklungen mit einer einzigen Windung darstellen, die mit den betreffenden Lesespulen induktiv gekoppelt sind. Diese Konstruktion gewährleistet, daß die Bänder nur dünnwandige Konstruktionen erfordern im Verhältnis zu ihrem ziemlich großen Durchmesser. Auf diese V/eise wird das Gewicht des Ventils minimiert
Das Lesen des Kodes ist ein Flächeneffekt, der durch die Masse oder das Volumen der elektrisch leitenden metallischen Kodierbänder 64 nicht wesentlich beeinflußt wird.
Ober den Lesespulen 108, UO und 112 ist um den Kern 106 eine Antriebsspule 114 gewickelt Die Spule 114 hat eine große Zahl von Windungen (800 bis 1600), durch die ein großer Strom fließt Auf diese Weise wird in der Spule 114 ein starkes Magnetfeld hervorgerufen. Ein großer Anzugsstrom in der Antriebsspule dient dazu, das Ventil zu öffnen, während ein kleinerer Haltestrom verwendet wird, um es eine bestimmte Zeitspanne lang offen zu halten, so daß ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen aus der Flasche 14 ausfließt, wenn letztere sich in der in F i g. 2 gezeigten umgekehrten Lage befindet
Der Kern 106 hat zwei sich gegenüberstehende Endflansche 118 und 120. Ein Ende des Kerns ist so gestaltet, daß es ein Ventil 12 in der in Fig.3 gezeigten Weise aufnehmen kann. Dieses Ende hat eine Schrägfläche 122, um das Ventil in den Kern zu führen. Das Ventil wird in den Kern geschoben, bis der Flansch jS des Teiles 34 em Flansch 118 des Kerns 106 anliegt, wie in Fig.3 gezeigt. In dieser Stellung ist das Kodierband bzw. sind die Kodierbänder 64 richtig zu den betreffen den Spulen 108, HO und 112 ausgerichtet. Die Kappe 70 steht durch das andere offene Ende des Kerns 106 vor; die Länge des Teils 34 ist also größer als die Länge des Kerns 106.
Die an die verschiedenen Spulen angeschlossenen
Leitungen sind mit einer von dem Steller 20 im Abstand angeordneten Schaltung verbunden, und zwar mittels einer spiralig gewundenen Zugkordel 124, beispielsweise einer Telefonhörerschnur, die mit einem Fingergriff 126 am Steller 20 mechanisch befestigt ist Ein Quecksil berschalter 128 ist in einem Segment 126 angebracht und öffnet, wenn der Steller 20 sich in der umgekehrten Stellung der F i g. 3 befindet Die Öffnungsstellung des Schalters 128 zeigt die ordnungsgemäße Betriebslage des Stellers 20 an und setzt damit die zu beschreibende
Schaltungsanordnung in Betrieb.
Die Schaltung der Vorrichtung 10, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist weist Treiber für die Lesespulen 108, HO und 112 auf, die mit 130 bezeichnet sind. Diese Treiber sind mit Datenlesedetektoren 132 verbunden, deren Aus gang in eine Datendekodierlogik 134 eingegeben wird, die mit Treibern 136 einiger dekadischer Zähler 138 verbunden ist die zur Registrierung des Ausschanks einzelner Flüssigkeitsmengen aus der Flasche 14 dienen.
Die Treiber 130 für die Lesespulen werden von dem
Schalter 128, der einen Kippschalter dargestellt befähigt und auch noch von einer Sperr- und Datenvergleichsprüfungslogik 140, die feststellt, ob Daten vorhanden sind oder nicht d. h, ob ein Ventil, das ein Kodierband oder mehrere Kodierbiinder 64 hat eingeführt ist und sich ortsfest in der Spule 106 des Stellers 20 befindet Die Logik 140 steuert und befähigt auch noch Impulsgeneratoren 141 mit veränderbarer Impulslänge, die mit zwei Treibern 144 für eine Öffnungsspule verbunden sind, die ihrerseits mit der Öffnungsspule 146 auf eine noch zu beschreibende Weise gekuppelt sind. Durch Verändern des Ausgangsimpulses von din Generatoren 141 kann die Arbeitsperiode der Öffnungsspule 146 und damit die ausgeschenkte Flüssigkeitsmenge justiert werden, wie nachstehend beschrieben wird.
Die dargestellte Schaltung, die den Treiber 130 für die Lesespulen und einen Daten.lesedetektor !32 umfaßt ist in einem Schaltbild 135 in F i g. 8 genauer gezeigt, wobei für jede der drei Lesespulen 108,110 und 112 eine solche Schaltung 135 vorgesehen ist Das Beispiel der Schal tung 135, das in F i g. 8 gezeigt ist, bezieht sich auf die Lesespule 108.
Fig.8b zeigt, auf welche Weise die drei Lesespulen mit den betreffenden Bändern 64 induktiv gekoppelt werden, wenn drei solche Kodierbänder verwendet sind.
Die gestrichelten elliptischen Linien stellen die induktive Kopplung dar.
Die Schaltung 135 der F i g. 8 dient zum Wahrnehmen eines Kodierbandes 64 an der Spule 108, wenn die Basis eines Transistors 136 einen mit C2 bezeichneten Impuls von einem Zähler 138 (Fig. 10) empfängt; der Zähler hat sechs Taktausgänge, an denen nacheinander Ausgangszahlungen erscheinen. Wenn ein Impuls CI empfangen wird, wird der Transistor 136 leitend und verbin-
det eine Seite eines Kondensators 140 mit Erde. Der Kondensator stellt einen Treiber 130 für die Spule dar und ist mit der Spule 108 in Reihe geschaltet, um einen Serienresonanzkreis zu bilden. An der Hinterflanke des C 2 öffnet der Transistor 136, wodurch sofort die eine Seite des Kondensators 140 auf die Spannung am Anschluß 143 ansteigt und durch die Spule 108 eine Reihe von Stromwellen B erzeugt werden. Die Abklinggeschwindigkeit der Schwingungen ist verhältnismäßig klein, wenn in der Nähe der Spule 108 kein Band 64 vorhanden ist. Die Schwingungsamplitude fällt auf Null ab, weil die Energie durch den Innenwiderstand des Kondensators 140 und der Spule 108 aufgebraucht wird. Wenn ein Metallband 64 in der Spule 108 vorhanden ist und ein oszillierender elektrischer Strom aufgrund der induktiven Ankopplung an die Spule 108 in dem Band 64 fließt zerstreut dieser Strom die Feldenergie der Spule 108, wodurch die Abklinggeschwindigkeit der Schwingungen in der Spule 108 wesentlich erhöht wird, wie man aus der Wellenform B in F i g. 8a auf der rechten Seite ersehen kann. Die Schwingungen werden an den Eingang eines Operationsverstärkers 142 angelegt, dessen Ausgang D die in F i g. 8a gezeigte Wellenform hat An ein UND-Gatter 145 wird gleichzeitig ein Auftastimpuls E und der Ausgang D angelegt wobei der Auftastimpuls E zeitlich annähernd auf den dritten Impuls des Ausgangs des Operationsverstärkers 142 fällt und es ergibt sich ein Ausgangsimpuls Fdes Gatters 145.
Wenn in der Nähe der Spule 108 ein Kodierband 64 vorhanden ist ist die Abklinggeschwindigkeit der beim öffnen des Transistors 136 erzeugten Schwingungen wesentlich größer. Die Wellenform B, die in Fig.8a rechts gezeigt ist, ist in diesem Fall so, daß am Ausgang des Operationsverstärkers 142 im wesentlichen nur ein einziger Impuls vorgesehen wird.
Wenn der Auftastimpuls £ an den Eingang des Gatters 145 angelegt wird, gibt es keinen entsprechenden Impuls am anderen Eingang des Gatters 145, weshalb an der Stelle F kein Impuls erscheint Das Fehlen eines Impulses an der Stelle Fzeigt das Vorhandensein eines Kodierbandes 64 an. Die Kodierbänder brauchen lediglich elektrisch leitend zu sein, sie müssen jedoch nicht aus einem ferrogmagnetisrhen Material sein. Es kann irgendein Metall für das Kodierband 64 verwendet werden, beispielsweise Stahl, Aluminium, Kupfer u. dgl.
Der Ausgang Fdes Gatters 145 aller drei Schaltungen 135 (F i g. 8) ist mit einer Schaltung 140 (F i g. 13) gekuppelt die prüft ob Daten, d. h. ein Band 64 oder mehrere Bänder 64, vorhanden sind, und wenn dies der Fall ist ob Daten richtig sind, & h, ob das Ventil in dem Steller vorhanden ist und sich nicht bewegt. Wie in Fig. 13 gezeigt führt eine Leitung 148 von jedem Gatter 146 den Ausgang F dieses Gatters zu dem Eingang / eines entsprechenden //C-Flip-Flops 150, der einen an den Ausgang eines Gatters 152 angeschlossenen Takteingang hat um von dem Zähler 138 Taktimpulse zu empfangen. Die Taktimpulse C2, C3 und C4 werden nacheinander an die Eingänge der entsprechenden Gatter 152 angelegt wobei jedes Gatter 152 auch noch einen Eingang hat der über eine Leitung 153 mit einem monostabilen Multivibrator (Impulse Ein F i g. 8a) verbunden ist
Wenn nächst der Spule 108 beispielsweise ein Band 64 vorhanden ist ist der Eingang zum Flip-Flop 150 Null und bleibt auch während des Empfangs des Taktimpulses NuIL Der Q-Ausgang des Flip-Flops 150 wird von einem zweiten Flip-Flop 154 abgelesen, dessen Takteingang an ein Gatter 156 angeschlossen ist an dessen Eingang auf die CS und Cl-Zählungen des Zählers 138 bzw. 139 gelegt sind. Der Flip-Flop 154 bildet also im Effekt einen Datenspeicher, da er nur einmal getaktet wird aufgrund der verhältnismäßig niedrigen Frequenz der Zählungen des Zählers 139 (F i g. 13). Auf diese Weise wird durch den Vergleich der Ausgänge der Flip-Flops 150 und 154 ein Fehler festgestellt, beispielsweise wenn das entsprechende Ventil nicht voll in den Steller 20 eingeschoben ist oder wenn es in einer verhältnismä- Big kurzen Zeit, etwa in 100 Millisekunden oder weniger sich nach außen bewegt.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 154 und der (^-Ausgang des Flip-Flops 150 werden an ein Gatter 158 gelegt und der Ausgang des Gatters 158 ist mit einem Eingang
!5 eines Gatters 160 verbunden. Entsprechend ist der Q-Ausgang des Flip-Flops 150 und der Q-Ausgang des Flip-Flops 154 mit dem gleichen Eingang des Gatters 160 verbunden. Der andere Eingang des Gatters 160 ist mit dem Ausgang eines Gatters 161 verbunden, dessen beide Eingänge mit der C6-Zählung des Zählers 138 und der 71-Zählung des Zählers 139 beaufschlagt werden (F ig. 11).
Wenn der Ausgang des Gatters 160 hoch ist wird ein Datenfehlersignal erzeugt, das dazu benutzt wird, die Zähler 138 und 139 in ihren Ausgangszustand zurückzustellen, so daß das Lesen des Codes noch einmal von vorne beginnen kann. Dies tritt ein, wenn der Q-Anschluß des Flip-Flops 150 auf niedrig geht während der Q-Ausgang des Flip-Flops 154 niedrig bleibt Auf diese Weise verhindert eine Bewegung oder eine falsche Lage des Ventils in dem Steller, daß ein Zähler oder eine Registriereinrichtung betätigt wird. Dadurch wird gewährleistet daß das Ventil die richtige Lage im Steller 20 hat und sich nicht relativ zu diesem bewegt wenn das
Ventil geöffnet und ein Zähler betätigt werden soll.
Während dieser Phase der Datenvergleichsprüfung werden die drei Lesespulen 108, UO und 112 nacheinander einige Male gepulst wodurch in ihnen Stromschwingungen B(Fig. 10) erzeugt werden. Zugleich werden die drei entsprechenden Flip-Flops 150 nacheinander ebenso oft getaktet Der Grund, warum dies einige Male geschieht ist um sicherzustellen, daß die Daten richtig sind, d. h, daß das Ventil sich nicht bewegt und die richtige Lage im Steller 20 hat
Nach der Prüfung auf das Vorhandensein von Daten werden die Q-Ausgänge der Flip-Flops 154, die Signale für das Vorhandensein oder Fehlen von Kodierbändern 64 führen, an die entsprechenden Anschlüssen eines Dekodierers 162 gelegt der auch noch als Treiber für die verschiedenen Zähler 137 dient die in Fig. 12 schematisch gezeigt sind. Der Dekodierer 162 wird von einem Signal auf einer Leitung 164, beispielsweise einem Impuls L (F i g. 7), gesteuert der den Ausgang eines ersten monostabilen Multivibrators 166 (F ΐ g. 6) darstellt wel-
eher dazu dient die Öffnungsspule 146 in einer noch zu beschreibenden Weise zu erregen. Wenn das richtige Signal an die Leitung 164 angelegt 'wird, wird der Dekodierer 162 befähigt und hat einen dekodierten Ausgang, der zu dem richtigen Zähler 137 geleitet wird, um diesen zu betätigen. Anstelle eines Zählers kann auch ein Akkumulator verwendet werden. Jeder Zähler 137 ist mit einigen Scheiben oder Zählrädern ausgestattet die Ziffern tragen, welche anzeigen, wie oft ein betreffendes Ventil geöffnet worden ist d. L, wie oft eine Volumen einheit von Flüssigkeit aus einer speziellen Flasche oder einer speziellen Flaschenklasse ausgeschenkt worden ist Die Offnungsspule 146 wird durch die gleichzeitige
13 14
Betätigung des monostabilen Multivibrators 166 und ei- ist und von der Datendekodierlogik 134 gelesen wird, nos zweiten monostabil Multivibrators 168 erregt schaltet der Dekodierer 173 den Transistor 175« ein und Beide monostabilen Multivibratcren 166 und 168 wer- den Transistor 1756 aus. Dann enthält der Steuerkreis den durch die Hinterflanke Γ3 erregt und ihre Ausgän- des monostabilen Multivibrators 168 das Potentiometer ge and mit L bzw. Mbezeichnet (F ig. 7). Der monosta- 5 177a und den Kondensator 179. Der Widerstand des bile Multivibrator 166, der mit der Basis eines Transi- Potentiometers 177a bestimmt also die aus dem Ventilstors 170 verbunden ist, macht diesen leitend, so daß ein typ 1 ausgeschenkte Flfissigkeitsmenge. Entsprechend verhältnismäßig großer Strom, beispielsweise 1,5A, wird für den Ventiltyp 2 der Transistor 1756 eingeschaldurch die Öffnungsspule 146 fließt Damit ist garantiert, tet während der Transistor 175a ausgeschaltet bleibt, daß ein ziemlich starkes Magnetfeld erzeugt wird, um 10 und der Steuerkreis enthält dann das Potentiometer den Ventilkörper 72 sicher in die Öffnungsstellung zu 1776 und den Kondensator 179. Folglich bestimmt der bewegen, in der er den Ventilteil 74 berührt, wenn das Widerstand des Potentiometers 1776 die aus dem Ven-Ventil 10 sich im Steller 20 befindet Nach einer verhält- tiltyp 2 ausgeschenkte Flüssigkeitsmenge. Es sind keine nismäßig kurzen Zeit, etwa eine halbe Sekunde nach der weiteren Transistoren und Potentiometer gezeigt aber Betätigung, schaltet der monostabile Multivibrator 166 is es ist klar, daß solche verwendet werden können, um ab, während der monostabile Multivibrator 168 einge- zusätzliche Steuerkreise für andere Ventiltypen vorzuschaltet bleibt Letzterer dient dazu, einen zweiten sehen.
Transistor 172 leitend zu machen, wodurch ein Wider- In Fig.7 ist auch noch eine Wellenform R veranstand 169 mit der Antriebsspule 114 in Reihe geschaltet schaulicht, die die Einschaltzeit eines monostabilen MuI-wird, so daß nur ein verhältnismäßig kleiner Strom, etwa 20 »vibrators 181 veranschaulicht Dieser soll die Möglich-0,4 A, durch die Antriebsspule 114 fließt, der jedoch ge- keit schaffen, einen »Schuß« oder »Spritzer« auszunügt um den Ventilkörper 72 in seiner Öffnungsstellung schenken: etwa wenn die Flasche in ihre aufrechte Lage zu halten. Die relative Höhe der Spannung an der Stelle zurückgebracht wird, bevor mehr als 14 ml (eine halbe P(F i g. 6) ist in F i g. 7 dargestellt Unze) aus dem Vv atil 10 ausgegossen ist In diesem Fall
Der monostabile Multivibrator 166 hat eine festste- 25 kann es zweckmäßig sein, einen Schuß eines bestimm-
hende Periode, die durch die festen Komponenten sei- ten Getränketyps, beispielsweise eines Likörs, zu dem
ner Ansteuerungsschaltung, den Widerstand 167 und vorher ausgeschenkten Drink zuzufügen. In diesem Fall
den Kondensator 169 bestimmt ist Die Periode des mo- kehrt der Barmixer die Flasche nur für eine kurze Zeit
nostabilen Multivibrators 168 wird durch eine Schaltung um, etwa für 1 bis 1V2 Sekunden, wobei 14 ml (eine hal-
174 (F i g. 6) verändert die von der Codelesung der 30 be Unze) oder weniger ausgeschenkt wird. Der Schuß
Schaltungen 134 (F i g. 8) und der Datenprüfungslogik wird festgestellt, wenn die Flasche vor der Hinterflanke
140 (Fig. 13) abhängt Die Öffnungsspule wird also für eines in Fig.7 mit R bezeichneten Impulses, der von
eine Zeitspanne erregt die von der Art der aus einer dem monostabilen Multivibrator 181 erzeugt wird, in
speziellen Flasche ausgeschenkten Flüssigkeit abhängt ihre aufrechte Lage zurückgebracht wird. Dadurch wird
In einem typischen Beispiel beträgt diese Zeitspanne 35 ein entsprechender Schußzähler 183 (Fig. 1) weiterge-
2V2 Sekunden, wenn etwa 28 ml (eine Unze) ausgegos- schaltet
sen werden soll. Wenn der Drink mehr als ein Standardvolumen ent-
Um die Periode des monostabilen Multivibrators 168 halten soll, etwa wenn Martinis gemixt werden, die das
zu verändern, werden ein oder mehrere Transistoren l'/2fache des Standardvolumens enthalten, hält der Bar-
175. die Tr?il der Schaltung 174 (Fig.6) sind, leitend 40 keeper die Flasche längere Zeit, etwa drei Sekunden
gemacht. Wenn dies eintritt, werden ein oder mehrere lang, in gekippter Lage, nachdem die für einen Stan-
Potentiomerter 177, die mit den entsprechenden Transi- darddrink normalerweise vorgesehene Zeitspanne ab-
storen gekoppelt sind, in den Steuerkreis des monosta- gelaufen ist. Nach der normalen Ausschenkperiode
bilen Multivibrators 168 gelegt, der auch noch einen den schießt ein monostabiler Multivibrator 185 noch weite-
Transistoren und Potentiometern gemeinsamen Kon- 45 re drei Sekunden lang, und diese Zeitspanne ist in F i g. 7
densator 179 enthält. Auf diese Weise bestimmt der an mit S dargestellt. Wenn zum Zeitpunkt des Abfalles von
jedem Potentiometer 177 eingestellte Widerstand die 5 die Flasche noch umgekehrt ist werden die monosta-
lmpulslänge des monostabilen Multivibrators 168. Ein bilen Multivibratoren 166 und 168 wieder eingeschaltet
mit dem Eingang des Dekodierers 162 verbundener De- und bleiben an, wodurch das Ventil geöffnet und lange
kodierer 173 bestimmt, welcher Transistor oder welche 50 genug offen gehalten wird, um eine Flüssigkeitsmenge
Transistoren 175 leitend gemacht werden sollen. Auf von etwa 14 ml (eine halbe Unze) auszugießen. In die-
diese Weise ist es möglich, eine Reihe unterschiedlicher sem Fall wird ein Martinizähler 187 weitergeschaltet
Ausschenkzeiten einzuschalten, wodurch die von ver- der anzeigt wie oft diese extra 14 ml (halbe Unze) für
schiedenen Flaschen mit verschiedenen Ventiltypen Martinis ausgeschenkt worden ist
ausgeschenkten Flüssigkeitsmengen variiert werden 55 Um die Vorrichtung 10 in Betrieb zu setzen, wird
können. Dies geschieht automatisch, ohne daß manuelle angenommen, daß sie in einem Wirtshaus o. dgl. ver-
Schalter betätigt werden müssen. wendet wird und daß alle Flaschen in dem Wirtshaus mit Der Dekodierer 173 empfängt Daten von der Daten- einem entsprechenden Ventil 12 versehen sind und je-
dekodierlogik 134, um zu bestimmen, welches Potentio- des Ventil an seiner Flasche versiegelt ist um einen
meter in den Steuerkreis des monostabilen Multivibra- ω unberechtigten Eingriff sichtbar zu machen. Ferner wird
tors 168 eingeschaltet werden soll. Jeder Ventiltyp (ent- angenommen, daß der Steller 20 mit der in den F i g. 6,8
sprechend der Plazierung seiner Kodierbänder) kann und 12 gezeigten Schaltanordnung verbunden ist. Nor-
sein eigenes Einstellpotentiometer haben oder eine malerweise liegt der Steller 20 betriebsbereit auf einem
Gruppe von Ventiltypen kann ein einziges Potentiome- Tisch o. dgl.
ter benutzen. Für die Beschreibung sei angenommen, 65 Der Barkeeper wählt die gewünschte Flasche und
daß der Ventiltyp 1 ein Potentiometer 177a verwendet, schiebt ihr Vent.I 12 in den Kern des Stellers. In einem
während der Ventiltyp 2 ein Potentiometer 1776 be- typischen Fall hat der eingesenkte Teil des Stellers 20
nützt. Wenn der Ventiltyp 1 in dem Steller angebracht normalerweise eine aufrechte Lage, wenn der Steller in
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einem Halter 201 ruht, der an einem Rand 203 einer Bar des betreffenden Banden anzeigt Das Abklingen geht
205 <Fig. 14) wegnehmbar beispielsweise mit einer verhältnismäßig langsam vor sich, wenn kein Band für
Klammer befestigt ist Mit dem auf dem Ventil ange- die betreffende Spule vorhanden ist; der entsprechende
brachten Steller wird dann die Flasche über dem Glas, in Ausgang des Gatters 145 ist dann hoch und zeigt damit
das der Drink eingeschenkt werden soll, umgekehrt 5 das Fehlen eines Bandes nächst der betreffenden Spule
Wenn die Flasche gekippt ist, wird eine bestimmte an. Verzögerung vorgesehen, um zu garantieren, daß keine Nachdem die Bänder gelesen sind, wernden die Q- Relativbewegung zwischen dem Steller und dem Ventil Ausgange der Flip-Flops 154 an die entsprechenden
vorhanden ist, und damit die Flüssigkeit das Innere des Eingänge des Dekodierers 162 angelegt Beim Erzeugen
Ventils füllen kann, bevor das Ventil geöffnet wird. Die- io des 73-Impulses des Zählers 139 werden dann die mo-
se Verzögerungsspanne wird von einer Verzögerungs- nostabilen Multivibratoren 166 und 168 betätigt und
schaltung geliefert, wie sie in F i g. 11 gezeigt ist Darin bewirken, daß die Öffnungsspule 146 erregt wird und
ist der Quecksilberschalter 128 mit dem Eingang eines das nötige Magnetfeld erzeugt, um den Ventilkörper 72
Inverters 180 verbunden, dessen Ausgang an den Ein- zu verschieben und eine bestimmte Zeitspanne iang, et-
gang eines ersten monostabilen Multivibrators 182 ge- is wa 2V2 Sekunden, in seiner öffnungsstellung zu halten,
legt ist, der zum Zeitpunkt des Abfallens des Inverters Während dieser Zeit fließt Flüssigkeit aus der Flasche in
180 getriggert wird. Der Ausgang des monostabilen das darunter befindliche Glas. Beim Abfallen des mono-
Multivibrators 182 ist mit dem Eingang eines zweiten stabilen Multivibrators 168 sinkt das Magnetfeld der
monostabilen Multivibrators 184 verbunden, der eben- Öffnungsspule 146 sofort in sich zusammen. Jedesmal,
falls beim Abfallen des monostabilen Multivibrators 192 20 wenn das Ventil geöffnet wird, fließt also nur ein be-
getriggert wird. Der Ausgang des monostabilen Multivi- stimmtes Flüssigkeitsvolumen aus der Flasche ab. Das
brators 184 ist an einen ersten Eingang eines Gatters Ausfließen der Flüssigkeit wird außerdem sehr schnell
186 gelegt dessen anderer Eingang über eine Leitung unterbrochen, weil sich der Ventilkörper 72 nahe dem
188 an den Ausgang des Quecksilberschalters 128 ange- äußeren Ende des Ventils 12, d. h. nahe an der Kappe 70
schlossen ist Der Ausgang des Gatters 186 ist mit dem 25 befindet Um das Ventil nach dem Schließen wieder zu
Setzanschluß eines Ä-S-Flip-Flops 190 verbunden, des- öffnen, muß die Flasche entweder wieder umgekehrt
sen Q-Ausgang an den Eingang eines Zählers 138 gelegt werden oder der an dem Steller angebrachte Quecksil-
ist, um diesen einzuschalten und dadurch die Codelese- berschalter muß erneut eingeschaltet werden, so daß
schaltung und den die Öffnungsspule enthaltenden der Zyklus wieder beginnen kann. Dies kann geschehen,
Schaltkreis wirksam zu machen. 30 indem man die Flasche, während sie noch umgekehrt ist
Fig. 12 veranschaulicht das Zeitdiagramm, das die und nachdem das Ventil geschlossen hat, plötzlich anSignale an den verschiedenen Stellen in der Verzöge- hebt so daß das Quecksilber des Quecksilberschalters rungsschaltung der Fig. 11 veranschaulicht In Fig. 12 128 herumspritzt, und der Schalter dadurch geöffnet sind die ersten zwei Impulse der Kurve A, die mit 192 wird; kurze Zeit darauf schließt der Schalter wieder, bezeichnet sind, lediglich Übergangsimpulse, beispiels- 35 wenn das Quecksilber sich gesetzt hat weise wenn der Quecksilberschalter beim Öffnen und Sobald der monostabile Multivibrator 166 abschaltet, Schließen vibriert Dies ist unbeabsichtigt und soll die befähigt ein Signal des Multivibrators den Dekodierer erwähnte Schaltanordnung nicht in Tätigkeit setzen. 162, der je nach seinen Eingängen von den Flip-Flops Die Kurve B stellt den Ausgang des Inverters 180 dar, 154 einen oder mehrere Ausgänge hat. Wenn der Dekodie Kurve Czeigt den Ausgang des monostabilen Multi- 40 dierer 162 tätig ist, wird auch der entsprechende Zähler vibrators 182, die Kurve D veranschaulicht den Aus- 138 betätigt, um, wenn es sich un einen dekadischen gang des monostabilen Multivibrators 814, die KurveE Zähler handelt, die Zahl 1 anzuzeigen, die das Aussehenstellt den Ausgang des Gatters 186 dar und die Kurve F ken einer Volumeneinheit von Flüssigkeit aus der entzeigt den Ausgang des Flip-Flops 190. Wie man sieht, sprechenden Flasche kennzeichnet hat beim ordnungsgenäßen Schließen des Schalters 128, 45 Da alle Flaschen der Ausschankstelle mit Ventilen 12 das durch einen Impuls 194 gekennzeichnet ist der mo- versehen sein können, ist es möglich, unter Verwendung nostabile Multivibrator 182 eine bestimmte Impulslän- der Vorrichtung 10 abgemessene Flüssigkeitsmengen ge, die durch den Impuls 196 veranschaulicht ist. Wenn aus den Flaschen auszuschenken, wobei zugleich eine der Impuls 1% abfällt wird der monostabile Multivibra- kodierte Information der Ventile gelesen werden kann, tor 184 betätigt, dessen Impulslänge durch den Impuls so um zu garantieren, daß der richtige Zähler oder Anzei-198 veranschaulicht ist; er reicht aus, um einen Aus- ger betätigt wird. Die entsprechend den verschiedenen gangsimpuls 200 für das Gatter 186 vorzusehen, um den Flaschen im Laufe eines Arbeitstages betätigten Zähler Flip-Flop 190 zu setzen, so daß dieser einen Ausgangs- liefern eine »Buchführung«, die es ermöglicht, den Geimpuls 202 liefert so lange der Quecksilberschalter 128 samtumsatz eines Arbeitstages und das gesamte Geeingeschaltet ist und der Impuls 194 hoch ist 55 tränkevolumen, das während des Tages aus den FIa-
Nachdem der Impuls 202 den Zähler 138 eingeschal- sehen ausgeschenkt worden ist, festzustellen, auch wenn
tet hat beginnt das Lesen der Bänder, so daß die gelese- die alkoholischen Getränke aus den verschiedenen FIa-
ne Information gespeichert werden kann, um danach als sehen von unterschiedlicher Qualität und unterschiedli-
Kodierimpuls für einen entsprechenden Zähler ausgele- ehern Preis sind.
sen zu werden. Das Lesen erfolgt durch Aufladen der 60 Eine typische Bar kann auf ihrer Länge mehrere Bar-Kondensatoren 140 der Schaltungen 134(Fi g. 8), so daß mixerstationen haben. Jede Barmixerstation ist mit eiindenbe cffenden Lesespulen 108,110 und 112 Strom- nem Steller ausgerüstet. Dieser Steller kann auf der stoße entwickelt werden. Je nach dem Vorhandensein Bartheke liegen oder in dem Halter 201 der Fig. 14 von einem Band oder mehreren Bändern 64 klingen die gehalten sein. Der Halter bringt den Steller in eine Lage, Stromstöße mit einer speziellen Geschwindigkeit ab, 65 die es für den Barmixer leicht macht, das auf einer Platte wie dies in F i g. 9 gezeigt ist. Wenn ein Band vorhanden befindliche Ventil in den rohrförmigen Kern des Stellers ist, ist die Abklinggeschwindigkeit sehr rasch, so daß der einzuschieben, niedrige Ausgang des Gatters 145 das Vorhandensein Nachdem der Barmixer die entsprechende Flasche
für den Drink, den er ausschenken will, gewählt hat, schiebt er du auf der Flasche befindliche Ventil in den Steller (mit einer Hand) und halt den Steller auf der Flasche fest, indem er den Zeigefinger in der in Fig. 2 gezeigten Weise benutzt Dann kann der Barmixer aus der gewählten Flasche an irgendeiner beliebigen Stelle innerhalb eines Umkreises von etwa 1,5 m vom Halter 2Dl ausschenken. Der Steller ist an den Halter und damit auch an den Computer mittels eines gewundenen Zugkabels ähnlich demjenigen an Telefonhörern angeschlossen.
Wenn der Barmixer die Flasche umkippt, um einen Drink einzugießen, öffnet der Quecksilberschalter 128. Dieser Vorgang wird von einer inneren Schaltung festgestellt die das Lesen des Kodes (Feststellen des Ventiltyp·) und die Kodevergleichsprüfung anlaufen laßt Wenn die Datenprüfung keinen Fehler feststellt, schaltet die Schaltanordnung die monostabilen Multivibratoren 166 und 16t far die Öffnungsspule ein, wodurch das Ventil geöffnet wird und der für den betreffenden Ventiltyp vorgesehene Zahler 137 um eins weitergeschaltet wird.
Das Ventil bleibt wlhrend einer bestimmten Zeitspanne geöffnet, die durch die Einstellung der Öffnungszeiten der monostabilen Multivibratoren gegeben ist Diese Einstellungen werden von Potentiometern vorgenommen, die bestimmen, wie lang dieser Ventiltyp offen bleiben solL Sie werden eingestellt, wenn das System installiert wird, und der Besitzer einer Bar bestimmt welche Flüssigkeitsmengen von jedem Ventiltyp ausgeschenkt werden sollen. Das Ausschenken von ca. 28 ml (einer Unze) beansprucht etwa 2V2 Sekunden, jeder Ventiltyp kann eine eigene Einstellung haben oder es können mehrere Ventiltypen die gleiche Einstellung benutzen, je nachdem, wie der Besitzer der Bar die Vorrichtung verwenden will.
Wenn das Ventil und der Steller umgekippt werden, öffnet das Ventil für die vorgewählte Zeitspanne, um die beabsichtigte Flüssigkeitsmenge auszugeben, die von etwa 7 ml (einer Viertel Unze) bis 224 ml (acht Unzen) einstellbar ist Dann kehrt das Ventil in die Schließstellung zurück. Um danach aus der gleichen Flasche wieder auszuschenken, hebt der Barmixer lediglich die Flasche und den Steller mit einem plötzlichen Ruck an, wodurch der Quecksilberschalter 128 geschlossen wird, um sich dann wieder zu öffnen und den neuen Ausschenkzyklus zu beginnen. Die zweite Möglichkeit um hintereinander aus einer Flasche auszuschenken, erfordert daß der Barmixer die Flasche in ihre aufrechte Stellung zurückbringt wodurch der Quecksilberschalter geschlossen und dann wieder geöffnet wird, um den neuen Ausschenkzyklus zu beginnen, jedesmal, wenn aus einem gewählten Ventiltyp ausgeschenkt wird, wird ein Zähler oder Akkumulator (in einem Computer oder einer elektronischen Registrierkasse) um eins weitergeschaltet jeder Ventiltyp hat seinen eigenen Zähler, oder Akkumulator, jedesmal, wenn Getränk aus einer Flasche ausgeschenkt wird, registriert ein spezieller Zähler, welcher Ventiltyp verwendet worden ist Ein Beispiel für eine Konfiguration der Ventiltypen und Wahlmöglichkeiten ist in F i g. 15 dargestellt, wobei die gestrichelten Bereiche Bänder 64 repräsentieren und die leeren Räume neben den gestrichelten Bereichen Kunststoffbänder darstellen.
Beispielsweise ist der Ventiltyp 1 an allen Mineralwasserflaschen angebracht: der Ventiltyp 2 ist an Flaschen mit Erfrischungsgetränken angebracht; der Ventiltyp 3 ist an Flaschen mit Spezialgetränken ange bracht; der Ventiltyp 4 ist auf Likörflaschen angebracht Der Ventiltyp 5 ist an Flaschen angebracht die eine Flüssigkeit für einen Schuß enthalten; der Ventiltyp 6 ist an Flaschen angebracht die Gin für Martinis enthalten. Die Vorrichtung verwendet zwei spezifische Kennzeichen, um festzustellen, ob ein Schuß oder ein Martini gewünscht wird. Ein Schuß ist als etwa 14 ml (eine halbe Unze) oder weniger Flüssigkeit definiert, die zu einem Drink zugegeben wird, beispielsweise Sherry Brandy,
ίο der zu einem Singapore Sling (eine Art Punsch) zugefügt wird. Um einen Schuß auszuschenken, kehrt der Barmixer einfach die Flasche mit ihrem in den Steller eingeschobenen Ventil wie beim normalen Ausschenken um, bringt die Flasche jedoch in ihre aufrechte Lage
is wieder zurück, bevor mehr als 14 ml (eine halbe Unze) ausgeschenkt ist Die innere Schaltanordnung liest den Schuß, indem sie feststellt daß der Quecksilberschalter in dem Steller vor der Hinterflanke des Impulses R (F i g. 7) wieder geschlossen hat Wenn ein solcher Vor gang wahrgenommen wird, wird der eigene Schußzäh ler veranlaßt um eins weiterzuschalten.
Die Schaltung ist auch dafür verwendbar, in speziellen Fällen eine größere als die voreingestellte Menge auszuschenken, beispielsweise für einen Martini, der 42 ml (IV2 Unzen) benötigt Die Martinischaltung kann durch einen Schalter in Gang gesetzt werden, der für den Barmixer zugänglich ist oder durch die Art des Eingießens durch den Barmixer. Diese Art des Eingießens besteht darin, daß der Barmixer die Rasche eine bestimmte Zeit lang, nachdem der übliche Ausschenkzyklus die gewünschte Menge ausgegeben hat noch in umgekehrter Lage hält Wenn der Barmixer die Rasche etwa 3 Sekunden lang nach Beendigung des Standardausschenkens noch umgekehrt hält wird die Martini- schaltung betätigt wodurch aus der Rasche weitere 14 ml (eine halbe Unze) Rüssigkeit ausgeschenkt wird. Dieser Vorgang wird von der inneren Schaltung wahrgenommen, die den offenen Zustand des Quecksilberschalters nach der Hinterflanke des Impulses S(F i g. 7) feststellt Durch die Feststellung eines solchen Vorgangs wird der eigene Martinizähler um einen Schritt weitergeschaltet
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Ausschankeinrichtung für Flüssigkeiten, beruhend auf der Verwendung von im Bedarfsfall für den jeweiligen Ausschankvorgang vorübergehend von ihrem Standplatz zu entfernenden, von Hand zu haltenden, in umgekippter Stellung durch SchwerkraftfluB portionsweise zu entleerenden, unterscheidbaren Behältern mit einem Ausschankdeiektor und einer die Handhabung des Behälters an verschiedenen Orten gestattenden Übertragungsstrecke für der Behilterunterscheidung und Abgabemenge entsprechende Signale von dem Ausschankdetektor zu einer stationären Registrierungseinrichtung, gekennzeichnet durch die Verwendung eines auf die verschiedenen, mit jeweils einem Magnetventil (12) und einer Kodierung versehenen Behälter (14) umsetzbaren Bedienungskopfes (20) mit einer Ventilbetätigungsspule (114) für die Magnetventile, einem Kodierungsleser (108, UO, 112) und einem Schankvorgangauslöseschalter (128), wobei der Bedienungskopf (20) über einen Kabelstrang (124) mit der stationären Registrierungseinrichtung und einer Stromversorgung für die Ventilbetätigungsspule (114) verbunden ist
2. Ausschankeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (12) und die Kodierung (64) an einem rohrförmigen Aufsetzgehäuse angebracht sind, welches an dem Behälter (14) aufsetzbar und dort gegebenenfalls durch Versiegelung oder dergleichen gegen unbefugte Abnahme sicherbar ist
3. Ausschankeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzgehäuse einen Steckteil (24) zum Einstecken in einen Flaschenhals aufweist
4. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungskopf (20) ein Ringkopf ist, in dessen Ringdurchgang das Aufsetzgehäuse einführbar ist
5. Ausschankeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigungsspule (114) eine Ringspule ist, welche den Ringdurchgang umschließt
6. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierungsleser eine Mehrzahl von Lesespulen (108,110, 112) umfaßt, von denen bei aufgesetztem Bedienungskopf (20) wenigstens eine (108, UO, 112) mit ihrem Feld ein Kodierungselement (64) erfaßt
7. Ausschankeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Lesespulen (108,110, 112) zu dem Durchgang des ringförmigen Bedienungskopfes (20) im wesentlichen konzentrisch und axial hintereinander angeordnete Ringspulen sind und daß die Kodierungselemente (64) ebenfalls ringförmig an dem rohrförmigen Aufsetzgehäuse angebracht sind.
8. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüehe 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigungsspule (114) und die Lesespulen (108, UO, 112) um einen gemeinsamen rohrförmigen Kern (106) des Bedienungskopfes (20) gewickelt sind, wobei die Ventilbetätigungsspule (114) die Lesespulen (108,110,112) vorzugsweise von außen umgibt.
9. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabgabe von der Stromversorgung an die Ventilbetätigungsspule (114) von der jeweiligen Kodierung (64) über ein Behälterunterscheidungssignal auslösbar ut
10. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schankvorgangauslöseschdter (128) ein in Abhängigkeit von der Orientierung des jeweiligen Behälters im Raum, insbesondere bei auf den Kopf stellen des Behälters, auslösbarer Schalter ist
11. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitverzögerungsglied vorgesehen ist, um den Beginn des Ausflusses gegenüber dem Betätigungspunkt des Schankvorgangauslöseschalters zu verzögern.
12. Ausschankein; ichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kodierungselemente und ein Teil des Kodierungslesers (108, HO, 112) als Kontrolleinrichtung für die Richtiglage des Bedienungskopfes zu dem Aufsetzgehäuse geschaltet sind.
13. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Schaltmittel (140, 154, 158, 160), welche eine Mehrfachablesung der jeweiligen Kodierung (108, HO, 112) bewirken um damit die Richtigkeit der während der Folgeablesung gespeicherten Erstablesung zu überprüfen.
'4. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesespulen des Kodierungslesers (108, 110,112) jeweils Teil eines Resonanzkreises sind, dessen Schwingverhalten durch die Präsenz eines Kodierungselcments (64) in dem jeweiligen Spulenfeld veränderbar ist.
15. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß an die Lesespulen (108, UO, 112) ein in der stationären Registriereinrichtung gelegener Dekodierer (134) angeschlossen ist und an diesen mehrere Summenspeicher (137) mit Anzeigeeinrichtungen.
16. Ausschankeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die die Ventilöffnungszeit bestimmende Dauer der Stromabgabe an die Ventilbetätigungsspule (114) durch einen Zeitgeber (F i g. 6) bestimmt ist, welcher nach Maßgabe der jeweiligen Kodierung (64) durch ein Behälterunterscheidungssignal gesteuert ist
17. Ausschankeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schankvorgangsauslöseschalter (128) ruckempfindlich ist derart daß durch ruckartige Beschleunigung der Lauf des Zeitgebers erneut einleitbar ist
18. Ausschankeinnchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß die Stromversorgung für die Abgabe stärkerer Stromimpulse zur öffnung des Magnetventils und schwächerer Stromimpulse zur Offenhaltung des Magnetventils (12) mit zwei Stromgeneratoren (166, 168) ausgeführt ist.
19. Ausschankeinnchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß der Kabelstrang (124) ein hochflexibler, insbesondere ein spiralig gewundener Kabelstrang ist.
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