DE2548091A1 - Verfahren zum herstellen von kunststoff-saecken - Google Patents
Verfahren zum herstellen von kunststoff-saeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Säcken aus Kunststoff-Foliematerial, vom Typ der im gefüllten
Zustand blockförmig ist mit in wenigstens einer Ecke einem Einfüllventil wobei die übrigen Ecken geschlossen sind, und wobei
von einem schlau chförmigen Werkstoff ausgegangen wird, der mit einem. Ventil sowie den erforderlichen Schweißnähten und Falzen versehen
wird.
Es war bisher üblich, den schlauchförmigen Werkstoff zu Stücken
von Einheitslänge zu schneiden, das heißt in eine für die Herstellung eines einzigen Sackes geeignete Länge. Sodann erfolgt die Bearbeitung
der einzelnen Einheiten. Dies hat den Nachteil, daß alle Einheiten
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Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurucfceefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durcii Fernsprecher, bedürfen schriftlicher
Bestätigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bant, Bremen, Nr. 23100 28 · Die Sparkasse In Bremen, Nr. 104 5855 -AIIg. Deutsche Credit-Anstalt, Bremen, Nr 202 598 · Postscheckkonto: Hamburg 339 52-202
gesondert geführt und in die richtige Lage hinsichtlich der Mittel
für die verschiedenen weiteren Bearbeitungsschritte gebracht werden müssen. Letzteres kann möglicherweise auch bedeuten,
daß die Lageeinstellung wiederholt geschehen muß, nämlich insoweit, als die verschiedenen Bearbeitungen mit gesonderten
Vorrichtungen durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein vereinfachtes Verfahren zu schaffen.
Das erfindungs gemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsschritte vom Anfertigen der Einschnitte, Einlegen
des Ventilwerkstoffes und Vorsehen der Schweißnähte sowie, wo nötig, Falten der Folienteile am Schlauchwerkstoff durchgeführt
werden, deren Sackeinheitslängen untereinander verbunden sind. Hierbei wird vorzugsweise die gegenseitige Verbindung zwischen
den Sackeinheitslängen dadurch gebildet, daß eine Perforation vorgesehen wird. Diese Perforation erstreckt sich sodann im wesentlichen
in Querrichtung des Schlauchmaterials. Die endgültige Trennung der angefertigten Einheiten ist sehr leicht durchführbar, und zwar
entweder sofort am Ende der Produktion, falls die hergestellten Säcke gestapelt geliefert werden, oder später, falls man die hergestellten
Säcke durch die Perforation zusammenhängen läßt und in aufgewickelter Form dem Benutzer zur Verfügung stellt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus zusammenhängenden Sackeinheitslängen
bestehende Bahn intermittierend weiterbewegt wird und daß nacheinander
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an jeder Sackeinheit die verschiedenen Schritte des Verfahrens durchgeführt werden. Das Fortbewegen kann also in einfacher
Weise für eine Vielzahl von zu bearbeitenden Sackeinheitslängen gemeinschaftlich durchgeführt werden. Dies zum Beispiel dadurch,
daß die ganze Bahn vorgezogen wird, wobei verschiedene Bearbeitungs·
stellen vorgesehen werden, wodurch eine hohe Produktionsgeschwindigkeit erreicht werden kann.
Es ist ferner vorteilhaft, daß von einem Schlauchmaterial ausgegangen wird, in dem zuvor zwei Seitenfalten vorgesehen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten zwei Bearbeitungsschritte das Abschneiden der übereinanderliegenden Randteile einer der Seitenfalten
auf eine zum Einbringen des Ventils geeignete Länge und das Vorsehen einer Perforation sind. Es ist sogar möglich, daß die zwei genannten
Bearbeitungen zu gleicher Zeit und an der gleichen Stelle durchgeführt werden. Das Abschneiden der genannten Randteile einer der Seitenfalten
kann sodann sowohl zur Herstellung einer Zugangs öffnung zum Inneren des Rohrmaterials zum Angreifen desselben bei mehreren
der sonstigen Bearbeitungen als auch zum Bilden einer Öffnung für das Einbringen des Ventils benutzt werden.
Der Angriff des zusammenhängenden Schlauchmaterials für die verschiedenen durchzuführenden Bearbeitungen wird noch weiter
vereinfacht bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Seite, wo
die Randteile abgeschnitten worden sind, eine Quer einschneidung
über die ganze Breite der Seitenfalte durch die vier Folienschichten
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derselben vorgesehen wird, und zwar im wesentlichen in der Verlängerung der Perforation bzw. der Trennlinie zwischen den
aufeinanderfolgenden Sackeinheitslängen. In dieser Weise werden die Seitenfalten nicht nur zum Halten und Bearbeiten von der Seite
her zugänglich, sondern auch in einer Richtung parallel zur Längsrichtung des Schlauchmaterials.
Aus entsprechenden Gründen ist es günstig, daß eine Quereinschneidung
auch durch die andere Seitenfalte vorgesehen wird.
Die Herstellung als Ganzes wird noch dadurch vereinfacht, daß die Que reins chneidung( en) gleichzeitig mit der Perforation und mit dem
Abschneiden der Randteile durchgeführt wird (werden). Alle diese Bearbeitungen stören einander nicht. Wenn man sie gleichzeitig mit
Hilfe einer kombinierten Vorrichtung durchführt, bringt dies sowohl eine Vereinfachung der Vorrichtung mit sich als auch eine
Vereinfachung des Verfahrens, weil die Anzahl der benötigten BearbeitungsStationen kleiner gehalten werden kann.
Eine andere vorzugsweise Ausführung gemäß der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Folienschicht an der Zusammenhangslinie bzw. der Perforation zwischen den Sackeinheitslängen
völlig durchgeschnitten wird. Danach bleibt also nur eine Perforation in dem zentralen Teil der unteren Schicht des Schlauchmaterials
übrig, das heißt in demjenigen Teil der Schlauchwandung, der gemäß den obenerwähnten Einschneidungen im Bereich zwischen
den inneren Falzen der beiden Seitenfalten des Schlauches liegt. Falls in dieser Weise die oberste Folienschicht völlig aufgeschnitten
wird, erhält man weitere vorteilhafte Möglichkeiten zum Durchführen
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der Bearbeitungen an den Ecken, insbesondere an der Ecke, wo das Ventil vorgesehen werden soll,, weil man dann zum Beispiel
die obere Hälfte einer Seitenfalte weiter oder in einer anderen Richtung aufschlagen kann.
Obwohl es an sich möglich ist, die weiteren Bearbeitungen an dem geöffneten Schlauchwe rkstoff zum Beispiel dadurch durchzuführen,
daß nach dem Durchschneiden der oberen Schicht in ihn gewisse Elemente hineingebracht werden, die den Sackquer schnitt für die
weiteren Verfahrungsschnitte öffnen bis zu einem Zustand, der mit
dem gefüllten Zustand des Sackes übereinstimmt, geht die vorliegende Erfindung in anderer Weise vor.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung werden die weiteren Bearbeitungsschritte bei im wesentlichen flachliegenden Zustand der
zusammenhängenden Schlauchteile durchgeführt, wobei nur, falls dieses für die weitere Bearbeitung unumgänglich ist, Teile in der
unmittelbaren Nähe der Einschneidungen angegriffen, aufgeschlagen oder geöffnet werden. Dadurch, daß das Schlauchmaterial der
Sackeinheit in flachliegendem Zustand gehalten wird, wird der Angriff und die richtige Durchführung der weiter noch durchzuführenden Schritte
vereinfacht. Anschließend gelangt dann am Ende der Verarbeitung der Sack von selbst wieder in eine flachliegende Lage, die eingenommen
werden soll, damit die fertigen Säcke gestapelt oder aufgewickelt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 ein Endteil einer Sackeinheitslänge während der Herstellung zur Erläuterung der Gestaltung des
Sacktyps,worauf sich die Erfindung bezieht,
Fig. 2 perspektivisch das Stück von Fig. 1 im ausgefalteten Zustand, der übereinstimmt mit dem gefüllten Zustand,
Fig. 3 ein Stück der Schlauchbahn mit untereinander zusammenhängenden
Sackeinheitslängen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Es handelt sich beim erfindungs gemäßen Verfahren um Säcke, die im gefüllten Zustand parallelepipedförmig sind. Es ist bei der
Anfertigung aus Schlauchmaterial vorteilhaft, daß zuerst gesondert ein Paar Sextenfalten vorgesehen wird. In Fig. 1 ist der Schlauchwerkstoff
1 ersichtlich. Mittels zweier äußerer Faltungen 2 bzw. 3 und einer inneren Faltung 4, mit dazwischen befindlichen Materialstreifen
5 bzw. 6, ist der Schlauch 1 mit einer Seitenfalte versehen. An der anderen Seite ist eine ähnliche Seitenfalte 7 ersichtlich.
In der einen Ecke können die zwei äußeren Faltungen 2 und 3 zusammen
abgeschnitten werden; diese abgeschnittenen Ränder der beiden
äußeren Faltungen sind mit 8 bzw. 8J bezeichnet] das Abschneiden
findet zwischen dem Endrand 10 und zwei Punkten 9 und 9' statt.
Danach kann man die zwei inneren Werkstoffstreifen 5 und 6 nach außen ziehen bis in die Stellung 5', 6', wobei der obere Teil 4' der
inneren Faltung 4 in entgegengesetzter Richtung umgefaltet wird.
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Danach kann ein Schlauchstück 11 eingebracht werden, das im
fertigen Sack die Funktion des Ventilrohres erfüllt. In der für das Ventil bestimmten Ecke werden dann Schweißnähte vorgesehen,
und zwar eine erste Naht 12 zwischen dem Ventilrohr 11 und den oben und unten liegenden Wandungen des Sackschlauches. Diese
Naht 12 erstreckt sich parallel zu den abgeschnittenen Rändern 8, 8*
und ebenfalls bis an deren Endpunkte 9, 9'. Sodann wird ein Satz
Schweißnähte 13 angebracht, um das Ventilrohr 11 mit den nach außen geschlagenen Faltenteilen 5', 6' zu verbinden. Die Schweißnähte
13 verlaufen von den Abschneidungsendpunkten 9, 9* parallel
zu den Faltenrändern 2 bzw. 3. Zur Verstärkung können an der Stelle der Abschneidungsendpunkte 9, 9J kurze Quer Schweißnähte
vorgesehen werden, die die ersten Nähte 12 und die zweiten Nähte 13 verbinden. Sodann wird bei denselben Punkten beginnend eine schräg
nach oben laufende Naht 14 gemacht, deren Endpunkt 15 zum Beispiel
in der Verlängerung der inneren Faltung 4 der Seitenfalte liegt. Der letztgenannten Naht 14 entspricht eine Schweißnaht 16 in der
anderen Ecke. Das Ganze kann von einer Endschweißnaht über die ganze Breite abgeschlossen werden, die zusammenfallend mit dem
Endrand 10 vorgesehen werden kann.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie in dieser Weise der Sack in gefülltem
Zustand eine parallelepipedische Gestalt erhält, wobei die Abschneidungsendpunkte
bzw. die kurzen Schweißnähte 9, 9' die Eckpunkte des Sackes bilden mit den schrägen Schweißnähten 14, 16 sowie mit
der Endnaht 10 oben auf dem Sack liegend. Fig. 2 zeigt den fertigen und gefüllten Zustand des Sackes, wobei das in Fig. 1 seitlich herausragende
Material des Ventils über die Ecklinie 17 umgeschlagen ist bis oben auf der Endfläche des Sackes liegend, wie bei i8 bezeichnet.
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Es sind noch andere Schweißnahtmuster denkbar als die Muster 12, 13, 14, 9, 9' für die Ventilecke des Sackes. Solche Muster sind mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren durchführbar, wie weiter untenstehend
beschrieben wird. Die andere Endfläche des Sackes, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ist einfach aus ein Paar Ecknähten wie
bei 16 aufgebaut. So wird ein völlig geschlossener Boden erhalten.
In Fig. 3 ist in skizzenhafter Weise und als Draufsicht unter Fortlassung
einer unterstützenden Unterlage eine Schlauchbahn 1 dargestellt, welche schon zuvor mit zwei Seitenfalten versehen wurde, die
mit 4 bzw. 7 bezeichnet sind. Die Bewegungsrichtung der Bahn ist mit Pfeil P angedeutet.
Anfangs wird dann, wie mit 8 bezeichnet, ein Satz Randeinschnitte an
den äußeren Falträndern vorgesehen. Zuvor oder nachher, jedoch vorzugsweise gleichzeitig damit, wie in Fig. 3 vorausgesetzt ist, wird
eine Querperforation 19 in der Bahn vorgesehen. Gemäß dieser Linie werden die aufeinanderfolgenden Sackeinheitslängen nachher voneinander
getrennt, aber an der Stelle dieser Perforation bleiben die Einheiten vorläufig während uev Bearbeitung untereinander zusammenhängend.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Maßnahme des erfindungsgemäßen
Verfahrens, nämlich daß zwei Quereins chneidungen (Schnitte) 20, 21 vorgenommen werden, beide mit der Richtung der Perforations linie
19 zusammenfallend und beide mit einer im wesentlichen mit der Breite der Seitenfalten 4 bzw. 7 übereinstimmenden Länge. Diese
Schnitte 20, 21 erstrecken sich durch alle Werkstoff schichten an der
Stelle der Seitenfalten.
Auf diese Weise hat man für die weiteren Bearbeitungen nicht nur die
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Möglichkeit, das Innere des Schlauchmaterials 1 durch die Randeinschnitte
8 von der Seite her zu erreichen, so daß dort Elemente eingebracht werden können, um die Teile der Seitenfalten anzugreifen,
zum Beispiel auch Schweißplatten oder Gegendrückplatten für die Schweißverbindungen, sondern außerdem kann das Innere des Sackes
auch in der Längsrichtung erreicht werden, also parallel zur Richtung P bzw. entgegengesetzt zu dieser Richtung.
Eine in Fig. 3 nicht dargestellte Maßnahme ist, daß die Perforation
19 nur in der untersten Materialschicht des Sackes beibehalten wird
und daß die obere Materialschicht völlig durchgeschnitten wird. Indem die Schnitte 8, 20 und 21 einerseits und die ursprüngliche
Perforation 19 andererseits in bekannter Weise gemacht werden können, zum Beispiel mit Stanzmessern bzw. Perforiermessern,
kann das Durchschneiden der oberen Schicht dadurch geschehen, daß eine Saugkraft in einer Richtung senkrecht zur Fläche des Materials
ausgeübt wird, um das eigentliche Durchschneiden dann mit einem
sogenannten "fliegenden Messer" durchzuführen. Dies kann in einer nächsten Station durchgeführt werden, also nachdem das Schlauchmaterial
1 über eine Einheitssacklänge zwischen der Perforationslinie
19, 19* durchgezogen worden ist, oder noch in der gleichen Station sofort nach dem Durchführen der sonstigen Bearbeitungen.
Dadurch, daß in der beschriebenen Weise die obere Materialschicht über die volle Breite durchgeschnitten wird, wird eine größere
Beweglichkeit des Werkstoffes erhalten. Dies kann günstig sein für bestimmte Angriffsweisen an den Ecken, insbesondere der Ecke, wo
das Ventil eingesetzt werden soll. Erfindungsgemäß wird jedoch das
Schlauchmaterial während der weiteren Schritte im wesentlichen in der flachliegenden Lage gehalten.
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Nach dem Versetzen des Schlauches 1 über einen Abstand entsprechend
dem. Abstand zwischen den Linien 19 und 19' können die weiteren
Bearbeitungen durchgeführt werden. In Fig. 3 ist der Ventilschlauch ersichtlich, der in der schon eingebrachten Lage gezeichnet ist.
Neben den Satz Schweißnähten 12, 13, 14 und 16 (siehe Fig. 1 und 2) kann an der anderen Seite der Trennlinie 19' ein Satz Schrägnähte 22,
gemacht werden, damit der Boden des vorangehenden Sackes in der Produktion gebildet wird.
In einem späteren Stadium der Produktion zeigt Fig. 3, daß beidseits
der Trennlinie 19" zwei Quernähte vorgesehen werden, und zwar die eine Endnaht 10, wie schon anhand der Fig. 1 und 2 besprochen, und
an der anderen Seite eine Endnaht 24 für den Boden des vorangehenden Sackes. Immer noch hängen die Sackeinheitslängen zusammen an der
Stelle der Perforationslinie 19", und zwar entweder als eine Perforation
in der mittleren Strecke des Schlauches zwischen den beiden Seitenfalten in beiden Schlauchwandungen oder Schichten, oder nur
perforiert in der unteren Wandung, wie oben beschrieben. Während der ganzen Produktion bleiben also die Sackeinheiten untereinander
verbunden.
Das Transportieren des Schlauches 1 für die verschiedenen Bearbeitungen
kann kontinuierlich stattfinden. Dies hat zur Folge, daß die
verschiedenen Mittel zum Durchführen der Bearbeitungsschritte zunächst mitbewegt werden und dann zurück in ihre Anfangs stellung
gebracht werden müssen. Vorzugsweise wird, damit diese Hilfsmittel still stehenbleiben können, das heißt nicht mit dem Schlauch weitertransportiert
werden müssen, ein intermittierendes Verlegen des Schlauches 1 vorgesehen, wobei der Schlauch dann in eine Anzahl
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untereinander zusammenhängende Einheitslängen unterteilt wird.
Es ist nicht notwendig, in der zweiten Station das Ventilrohr 11 einzubringen und den in Fig. 3 dargestellten Satz Schweißnähte zu machen.
Es ist denkbar, daß diese Bearbeitungen über mehrere Stationen verteilt werden.
Man erhält mit dem erfindungsgemäßen Verfahren fertige Säcke, die noch untereinander zusammenhängen, und zwar derart, daß bei der
endgültigen Trennung der Säcke an den Perforationen 19, 19', 19" keine Schwierigkeiten für die Endabschlüsse in Gestalt der
verschiedenen Schweißnähte entstehen. Die hergestellten Säcke können voneinander in einer vierten Station getrennt werden, die unmittelbar
hinter den drei in Fig. 3 dargestellten Stationen befindlich ist. Es ist auch möglich, nach der letzten Bearbeitung die zusammenhängenden
Säcke aufzuwickeln, zum Beispiel zickzackweise zu stapeln oder in irgendeiner sonstigen Weise gebündelt, und sie dem Benutzer zur
Verfügung zu stellen, so daß erst der Benutzer die Säcke voneinander trennt, zum Beispiel wenn er sie der Einfüllmaschine zuführt.
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Claims (15)
- AnsprücheVerfahren zum Herstellen von Säcken aus Kunststoff-Sliematerial, vom Typ der im gefüllten Zustand blockförmig ist mit in wenigstens einer Ecke einem Einfüll ventil wobei die übrigen Ecken geschlossen sind, und wobei von schlau chförmigem Werkstoff ausgegangen wird, der mit einem Ventil sowie den erforderlichen Schweißnähten und Falzen versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsschritte vom Anfertigen der Einschnitte, Einlegen des Ventilwerkstoffes und Vorsehen der Schweißnähte sowie, wo nötig, Falten der Folienteile am Schlauchwerkstoff durchgeführt werden, deren Sackeinheitslängen untereinander verbunden sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verbindung zwischen den Sackeinheitslängen dadurch gebildet wird, daß eine Perforation vorgesehen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zusammenhängenden Sackeinheitslängen bestehende Bahn intermittierend weiterbewegt wird und daß nacheinander an jeder Sackeinheit die verschiedenen Schritte des Verfahrens durchgeführt werden.
- 4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Schlauchmaterial ausgegangen wird, in dem zuvor zwei Seitenfalten vorgesehen sind.609819/0363
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten zwei Bearbeitungsschritte das Abschneiden der übereinanderliegenden Randteile einer der Seitenfalten auf eine zum Einbringen des Ventils geeignete Länge und das Vorsehen einer Perforation sind.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei genannten Bearbeitungen zu gleicher Zeit und an der gleichen Stelle durchgeführt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite, wo die Randteile abgeschnitten worden sind, eine Quereinschneidung über die ganze Breite der Seitenfalte durch die vier Folienschichten derselben vorgesehen wird, und zwar im wesentlichen in der Verlängerung der Perforation bzw. der Trennlinie zwischen den aufeinanderfolgenden Sackeinheitslängen.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quereinschneidung auch durch die andere Seitenfalte vorgesehen wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 5 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Que reins chneidungf en) gleichzeitig mit der Perforation und mit dem Abschneiden der Randteile durchgeführt wird (Werden).
- 10. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Folienschicht an der Zusammenhangslinie609819/0363beziehungsweise der Perforation zwischen den Sackeinheitslängen völlig durchgeschnitten wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschneiden gleichzeitig mit dem Perforieren und dem Abschneiden der Randteile stattfindet.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Bearbeitungsschritte bei im wesentlichen flachliegendem Zustand der zusammenhängenden Schlauchteile durchgeführt werden, wobei nur, falls dieses für die weitere Bearbeitung unumgänglich ist, Teile in der unmittelbaren Nähe der Einschneidungen angegriffen, aufgeschlagen oder geöffnet werden.
- 13. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß die hergestellten, zusammenhängenden Sackeinheiten schließlich gebündelt und in dieser Form dem Benutzer zur Verfugung gestellt werden.
- 14. Sack, hergestellt mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
- 15. Gebündelte Säcke, hergestellt mit dem Verfahrennach Anspruch 13.Bremen, den 27. Oktober 1975Anmelderin: Für die Anmelderin:WAVIN B. V. Meissner & BolteHändellaan 251, PatentanwälteZWOLLE,
Niederlande609819/0363Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7414208A NL7414208A (nl) | 1974-10-30 | 1974-10-30 | Werkwijze voor de vervaardiging van zakken uit kunststof materiaal. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548091A1 true DE2548091A1 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=19822362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752548091 Withdrawn DE2548091A1 (de) | 1974-10-30 | 1975-10-28 | Verfahren zum herstellen von kunststoff-saecken |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE2548091A1 (de) |
GB (1) | GB1525397A (de) |
NL (1) | NL7414208A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2431436A1 (fr) * | 1978-07-22 | 1980-02-15 | Bischof & Klein | Sac a soufflets lateraux en matiere pliable, ainsi qu'un procede pour le fabriquer |
EP0160725A1 (de) * | 1984-05-10 | 1985-11-13 | Walter Dürbeck Papiersackfabriken GmbH & Co. KG | Ventilsäcke sowie Anlage und Verfahren zum Verschliessen von Ventilsäcken |
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- 1974-10-30 NL NL7414208A patent/NL7414208A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1975-10-27 GB GB4419975A patent/GB1525397A/en not_active Expired
- 1975-10-28 DE DE19752548091 patent/DE2548091A1/de not_active Withdrawn
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WO1985005341A1 (en) * | 1984-05-10 | 1985-12-05 | Walter Dürbeck Papiersackfabriken Gmbh & Co. Kg | Valve bags and installation and process for closing valve bags |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7414208A (nl) | 1976-05-04 |
GB1525397A (en) | 1978-09-20 |
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Legal Events
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