DE2547780A1 - Durchschreibe-formularsatzbahn zur verwendung in bueromaschinen - Google Patents

Durchschreibe-formularsatzbahn zur verwendung in bueromaschinen

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DE2547780A1
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Juerg E Fischlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
    • B41L1/321Stacks of sheets attached to a carrier strip or web

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

O QO t
Int. CL2: DEUTSCHLAND B4iL 1/26 ο
BUNDESREPUBLIK \
Ws. PATENTAMT
deutsches s/mn&
Offenlegungsschrift 25 47 780
Unionspriorität:
Aktenzeichen: P 25 47 78!«
Anmeidetag: 24. ίΟι 75
Offenlegungstag: 13. 5.76
31.10.74 Schweiz 14585-74
Bezeichnung:
Durchschreibe-Formularsatzbahn zur Verwendung in Büromaschinen
Anmelder:
Fischlin, jürg E., Erlenbach (Schweiz)
Vertreter:
Erfinder:
Fincke, H., Dr.-Ing.; Bohr, H., Dipl.-Ing.; Staeger, S., Dipl.-Ing.; Pat.-Anwälte, 8000 München
gleich Anmelder
©4.76 609 820/312
Patentanwalt!· ΜΠΝΓΗΕΝδ ο/ ηι/τ
-ING H FINCKc M U N U Π E in J 24 UKT.
DIPL.-SM G. H. BOHß hÄOLLERSTÄ. 31 DIPL-ING. S. STAEGER
Jürg B. Fischlin Erlenbach
Durchschreibe-Formularsatzbahn zur Verwendung in Büromaschinen
Gegenstand der Erfindung ist eine Durchschreibe-3?ormularsatzbähn zur Verwendung in Büromaschinen, deren Formularsätze zu einer kontinuierlichen Bahn trennbar miteinander verbunden sind.
Bekannte Formularsatzbahnen dieser Art besitzen ein aus starkem Papier bestehendes Leitband, auf welches die Formularsätze abtrennbar aufgeklebt sindj dieses Leitband ist als zusätzlich zu den Formularsätzen vorzusehendes Element nach dem Abtrennen der Formularsätze unbrauchbarf es verteuert damit nicht nur die ganze Satzbahn, sondern vergrössert auch den Platzbedarf des Formularsatzstapels.
Man hat auch schon vorgeschlagen, das letzte Blatt aller Formularsätze als endlose Bahn auszubilden und die restlichen Blätter der Formularsätze auf diese Bahn aufzukleben. Damit hat man zwar ebenfalls eine zusammenhängende Formularsatzbahn erhalten, die insbesondere bezüglich Perforation und Drucktechnik verschiedene Schwierigkeiten bot.
8.10.1975/Vo - 1 - Δ 2617
609820/0312
254778U
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht aber darin, dass sie vor Gebrauch entweder zu Rollen aufgerollt oder durch 3ick-Zack-Faltung zu einem aus gegensinnig aufeinanderliegenden Formularsätzen gebildeten Stapeln gefaltet werden mussten; die den Stapel bildenden Formularsätze sind somit nicht alle gleich gerichtet. Das Hollen der Garnitur ist nicht nur aus Platzgründen, sondern auch wegen der damit stets verbundenen Deformation der Blätter, unerwünscht, während das Zickzackfalten,abgesehen von der ungleichen Lage der Formularsätze, auch den Nachteil besitzt, dass das Falten, wenn es überhaupt geordnet vorsichgeht, meist an der das Trennen der Formularsätze ermöglichenden Perforation der untersten Blattbahn erfolgt, was diese Stelle zusätzlich derart schwächt, dass sie der Transportbeanspruchung in der Büromaschine kaum nehr Stand hält.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Formularsatsbahn der genannten Art, bei der diese Kachteile vermieden sind, indem sie einerseits ohne zusätzliches, nach dem Trennen der Formularsätze wegzuwerfendes Element auskommt, und anderseits ein einwandfreies Stapeln der Formularsätze ermöglicht, ohne die Transportfestigkeit der Garnitur zu beeinträchtigen? sie ist zu diesem Zwack dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Formular der durch ihr unterstes Formular direkt miteinander verbundenen Formularsätze mit einem fussseitigen Verlängerungsteil den Kopfteil des obersten Formulars des nächstfolgenden Formularsatzes überdeckt, wobei das unterste Formular am Fussende des Formularsatzes eine der Trennung der Formularsätze dienende Schwächungsstelle und zwischen Kopf- und Fussende eine Falzstelle aufweist, die das gleichgerichtete Stapeln aller Formularsätze durch Falten der untersten Formulare an der Falzstelle ermöglicht.
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Damit bilden die untersten Formulare aller Sätze selbst ein zusammenhängendes und die üätze zu einer Bahn verbindendes Band, gestatten aber dank ihrer Falzstelle das gleichgerichtete Stapeln der Formularsätze. Dabei können diese untersten Formulare ein einstückiges Band bilden, oder sie können als Sinzelblätter ausgebildet und, z.B. durch Kleben miteinander, verbunden sein. In jedem Fall aber sind sie als Formulare verwendbar und brauchen nach dem !Trennen der Formularsätze nicht weggeworfen zu werden. Dabei ist es möglich, die untersten Formulare aller Sätze als durchlaufendes einstückiges Band auszubilden, auf welches die restlichen Formulare jedes Satzes z.S. aufgeklebt sind, oder die untersten Formulare können gegenüber den andern Formularen jedes Satzes verlängert und am Zopfteil des untersten Formulars des nächstfolgenden Satzes befestigt sein, z.B. festgeklebt, sodass auch hier die untersten Formulare aller Sätze ein zwar durchlaufendes, aber aus Einzelfornularetüclcen zusammengesetztes Band bilden.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise schenatisch dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 einen !Teil einer Formularsatzbahn mit einstückigem unterem Formularband,
I?ig. 2 eine Variante zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Seil einer Formularsatzbahn mit aus Einzelformularen zusammengesetztem unterem Formularband,
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3» und
Fig. 5 das Beispiel nach Fig. 1 in gestapeltem Zustand.
Gemäßs Fig. 1 sind die einzelnen, zu einer zusammenhängenden Bahn miteinander verbundenen Formularsätze 11 je aus zu beschriftenden Blättern 12, 12a und dazwischen gelegten Kohle-
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papieren 13 gebildet. Anstelle der Kohlepapiere 13 könnte natürlich die Unterseite der Blätter 12 auch mit einer geeigneten löurchschreibe schicht versehen sein. Die Kopf teile der Blätter 12, 12a, 13 sind zu einer Kopfleiste 14 zusammengefasst, die zv/eckmässig durch eine querlaufende Schwächungslinie 15 in den Blättern 12, 12a (nicht aber in den Kohlepapieren) vom Forinularsatzkörper getrennt ist. Die untersten Formularblätter 12a aller Sätze 11 sind als durchlaufendes einstückiges Band ausgebildet; dieses Band ist, der Länge der übrigen Blätter 12 jedes Satzes entsprechend, mit querlaufenden Schwächungslinien 16 versehen, längs welchen die durch das Band zusammenhängenden Formularsätze 11 voneinander getrennt werden können. Beim Beispiel nach Fig. 1 ist auch das oberste Formular 12 jedes Formularsatzes über eine der Länge der übrigen Blätter 12 entsprechende Schwächungsstelle 17 hinaus verlängert und überdeckt mit einem Bndrand 18 die Kopfleiste 14 des nächstfolgenden Formularsatzes 11, sodass beim Durchlauf der Formularsatzbahn durch eine schreibende Büromaschine ein Anstossen der freien Kopfleistenkante, was zu Störungen des Durchzugs oder zum Abreissen der Formularsätze führen könnte, verhindert ist. Die Schwächungsstelle 17 könnte aber auch weggelassen sein, wenn ein entsprechend längeres Formular in Kauf genommen werden kann.
Zur Stapelbildung, wobei die einzelnen, noch zusammenhängenden Formularsätze 11 gleichgerichtet aufeinander zu liegen kommen (Fig. 5)j ist das unterste Formularblatt 12a jedes Satzes 11 zwischen Kopf- und Fussende mit einer querlaufenden Falzlinie 20 versehen, um welche das Blatt 12a beim Stapeln der Formularsätze 11 zwangsläufig geknickt wird.
Bei der im übrigen der Ausführung nach Fig. 1 entsprechenden Variante nach Fig. 2 sind die beiden obersten Formulare 12 mit einer die Kopfleiste 14 des nächstfolgenden Satzes überdeckenden Verlängerung 18 versehen; es könnten aber auch mehr als zwei Blätter 12 entsprechend verlängert sein.
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Im Gegensatz zum vorangehend beschriebenen Beispiel mit sei — nem einstückigen untersten Formularband sind beim Beispiel nach Pig. 3 die untersten Formulare 22a jedes Formularsatzes über die normale, durch eine Schwächungsstelle 26 markierte Längehinaus verlängert} die Randverlängerung übergreift den Kopfteil des untersten Formularblattes 22a des nächstfolgenden Satzes 21, und ist an diesem Kopfteil z.B. durch Kleben befestigt. Durch die so zu einem Bandmiteinander verbundenen untersten "Formulare 22a sind gleichzeitig alle Formularsätze 21 miteinander verbunden, die, analog dem ersten Beispiel, aus an einer Kopfleiste 24 zusammengefassten Formularen 22, 22a mit dazwischen gelegten Kohlepapieren 23 bestehen. Um das Palten des untersten Formulars 22a beim Stapeln der Formularsätze '21 zu ermöglichen, ist das unterste Formular 22a zwischen Kopf- und Fussende mit einer Falzstelle 30 versehen. Geniäss Fig. 3 ist das oberste Formular 22 über eine Schwächungsstelle 27 hinaus verlängert und überdeckt die Kopfleiste 24 des nächstfolgenden Formularsatzes 21, während bei der Variante nach Fig. 4 die beiden obersten Formulare 22 jedes Satzes entsprechend verlängert sind und die Kopfleiste 24 des nächstfolgenden Formularsatzes 21 übergreifen.
Bei allen beschriebenen Beispielen sind die Formularsätze durch ihr unterstes Formular direkt miteinander verbunden, so dass kein spezielles Iragband erforderlich ist, und beim brennen der Formularsätze auch kein Abfall entsteht; ein anderes oberes Formular jedes Satzes überlappt mit einer fussseitigen Verlängerung den Kopfteil des obersten Formulars des nächstfolgenden Satzes, und das unterste Formular ist stets mit einem solchen Falz versehen, dass es sich beim gleichgerichteten Stapeln der Sätze zwangsläufig richtig ialtet.
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Claims (4)

•fr· 2b4 2 A ii 3 F ■-, U E O K
1. JDurchschreibe-Formularsatsbahn zur Verwendung in Büromaschi- ^-*^ neu, deren Formularsätze zu einer kontinuierlichen Bahn trennbai' miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein !Formular der durch ihr unterstes Formular direkt miteinander verbundenen Jormularsätze mit einem fussseitigen Verlängerungsteil den Kopfteil des obersten Formulars des nächstfolgenden Formularsatzes überdeckt, wobei das unterste Formular am !Müssende des Formularsatzes eine der Trennung der Formularsätze dienende Schwächungsstelle und zwischen Kopf- und Fussende eine Falzstelle aufweist, die das gleichgerichtete Stapeln aller Formularsätze durch Falten der untersten Formulare an der Falzstelle ermöglicht.
2. Formularsatzbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untersten Formulare (12a) aller Sätze (11) als einstückiges Band ausgebildet sind.
3. Formularsatzbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untersten Formulare (22a) aller Sätze (21) sich gegenseitig überlappen und an den üeberlappmigsstellen miteinander verklebt sind.
4. Formularsatzbahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens dass oberste Formular (12 bzw. 22) jedes Satzes die Kopfleiste (14 "bzw. 24) des nächstfolgenden Formularsatzes (11 bzw. 21) übergreift.
PATENiANWALIl: .FINOC&DIPU-ING.h DiPU-IHG. S. STASG6R
609820/031 2
DE2547780A 1974-10-31 1975-10-24 Durchschreibe-formularsatzbahn zur verwendung in bueromaschinen Withdrawn DE2547780A1 (de)

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