DE2546461A1 - Aufnahmeraum fuer bandkassetten in einem kassettenrekorder - Google Patents
Aufnahmeraum fuer bandkassetten in einem kassettenrekorderInfo
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- DE2546461A1 DE2546461A1 DE19752546461 DE2546461A DE2546461A1 DE 2546461 A1 DE2546461 A1 DE 2546461A1 DE 19752546461 DE19752546461 DE 19752546461 DE 2546461 A DE2546461 A DE 2546461A DE 2546461 A1 DE2546461 A1 DE 2546461A1
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
!North Atlantic Industries Inc .,
Plainviei/, IT. Y. / USA
Plainviei/, IT. Y. / USA
Aufnahmeraum für Bandkassette!!
in einem Kassettenrecorder
Die Erfindung betrifft den Aufnahmerauni für Bandkassetten in einem Kassettenrekorder, in welchen die
Bandkassette für den Austausch der auf dem Band gespeicherten Information eingesetzt wird.
Derartige Aufnahmeräurne v/eisen im allgemeinen den
Mechanismus auf, durch den das in eier Kassette enthaltene
Magnetband angetrieben wird, wie auch den v/anc.ier,
den sog. Lese- und"Schreibkopf, mit dem entweder Daten auf das Band geschrieben oder Daten von dem laufenden
Band abgenommen v/erden- Die wirksame Verwendung von Magnetbändern als Speichermedium hängt von der Präzision
der Positionierung der Bandkassette im Aufnahmeraum und dem gleichmäßigen Bandantrieb der eingesetzten Kassette ab„
Eine genaue Kassettenpositionierung führt nun bei verschiedenen
bekannten Gestaltungen des Aufnahmeraums dazu, da3 das Einsetzen und Herausnehmen der .Kassetten erschwert
wird. Außerdem ist der Wunsch nach exakter Positionierung nicht vereinbar damit, den Kassettenraum in
3'eder gewünschten Lage und Stellung unter bestimmten
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Umgebungsoe leitungen vie etwa Vibrationen anbringen zu
können. Zuden scheint es 'mit ei en V/unseli nach. leichtem Einsetzen
und :1erausnehmende"nnen eier Kassetten unvereinbar,
einen suverläiügen, nicht durchgleitenden Antrieb im Aufnahmeraum
far das in aer Kassette enthaltene Hagnetband
zu schaffen.
Der Erfindung liegt deshaj-b das Ziel zugrunde, die
bekannten ITachteile der Aufnahme räume bekannter Eassettenrekorder
auszuschLiefen und einen präzis und zuverläßig
arbeitenden Aufnahmeraum für Standard-Bandkassetten zu
schaffen.
J3ei der Erfindung kann innerhalb des AufnaJameraumgehäuses
ein Antriebsmotor verv:enaet vrerden, der grö.3er
und leistungsfähiger ist als die in den begrenzten Platzangebot
bisher zur Verfugung stehenden Antriebsmotore. Dies vird dadurch erreicht, daü der Motor entfernt von
der Antriebsrolle der bandkassette angeordnet wird, wobei
ein endloser Treibriemen eingesetzt v.db?d, um den Motor
mit dem Treibrad des Aufnahmeraunis zu verbinden, v/ährend
da,s Treibrad reibend mit dem Antriebsrad der Kassette in
Verbindung steht. Der das Treibrad mit dem Motor verbindende Riemen verläuft tinter rechtem Winkel zur Einsatz-
und Entnahmebev/egung der Kassette, so daß Veränderungen
in der Riemenspannung die Kuppiungskräfte zwischen Treibrad
und Antriebsrolle nicht beeinfluüen. Einstellung der Riemenspannung kann durch Verlängern oder Verkürzen der
im rechten Winkel verlaufenden Riemenabschnitte vorgenommen werdenο
Das Treibrad wird in einem Träger gehalten, der dem Rad eine Seitwärtsausgleichsbewegung ermöglicht, um sich
der genau bestimmten Lage der eingesetzten Kassette an-
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pascen zu können. Die Seitwärtsbewegung des 'i'reibrc.dträgers
wird in enger Toleranz gehalten i-<it Hi:.fe eines
Biegeplattenscha.rniers, durch aas ein Kippen oder !Teigen
der Anordnung verhindert wird und das übliche Lagerfehler ausschließt, so daß eine exalte parallele Beziehung
ζ v/i sch en der Achse des Scharniers und den Ebenen dex' angetriebenen Rolle und der Kassette eingehalten wird,,
Die Gestaltung von Bandkassetten wurde genormt, indem
eine Bezugsebene vorgesehen wird, die mit genauen Führungen im Kassettenatifnahmeraum zusammentreffen muiä. Damit
die Kassette leicht eingesetzt und herausgenommen v/erden kann, sind verhältnismäßig weite Toleranzen in den Gleitführungen
während des Einschiebens vorgesehen, jedoch ■wird die Kassette kurz vor der vollständig eingesetzten
Stellung so geführt, dall' ihre Bezugsebene gegen im Dreieck angeordnete Bezugspunkte im Gehäuse gedrückt wird,
vorzugsweise in Gestalt von Rollen, um die Reibung zu verringern, gegen die sie durch federbelastete Rollen
auf den gegenüberliegenden Seiten der Kassette gedrückt wird.
Die einzusetzende Kassette kommt auch, bevor sie vollständig eingesteckt ist, zur Anlage an eine gekrümmte
Blattfeder, die dann mit gleichbleibendem Widerstand aufgestreckt wird, je weiter die Kassette eingedrückt wird,
bis diese von lösbaren Klinken oder Laschen erfaßt lind
in dieser Stellung für das Überspielen gehalten wird. Die Freigabe der Kassette geschieht durch Ausklinken
der Laschen oder Klinken, woraufhin sie von der sich wieder krümmenden Blattfeder bis zu einem Punkt aus dem
Aufnahmeraum herausgedrückt wird, in welchem sie durch Reibung leicht gehalten und durch eine Bedienungsperson
von Hand herausgenommen werden kannο Das Auslösen kann auch von Hand, oder automatisch mit Hilfe eines Kontroll-
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signals, das vom Band selbst oder auf andere Weise erzeugt wird, geschaltet v/erden, oder auch durch eine Kombination
von Handbetätigung und automatischer Auslösung„
Unter einem ersten Blickwinkel wird mit der Erfindung ein Aufnahmeraum für Magnetbandkassetten geschaffen, um
diese aufzunehmen und abspielen zu können, die wenigstens eine äußere Bezugsebene sowie eine Antriebsrolle haben
und Mittel, um nacheinander Abschnitte des Magnetbandes dem Wandler gegenüberzustellen, wobei ein Kassettengehäuse
vorgesehen ist und Positionierungs-Bezugsmittel, um an der Bezugsebene der eingesetzten Kassette anzugreifen, Mittel,
um die Kassette an den Bezugsmitteln lösbar zu befestigen, ein Treibrad, das an der Antriebsrolle der Kassette angreift,
einen verschiebbaren Träger für das Treibrad, durch den das Treibrad antreibend gegen die Antriebsrolle
der eingesetzten Kassette gedrückt wird, ein Antriebsmotor entfernt vom Treibrad und einen den Motor mit dem
Treibrad verbindenden endlosen Gurt, dessen mit dem Treibrad unmittelbar in Verbindung stehende Enden praktisch im
rechten Winkel zur Verschiebungsbewegung des Trägers ausgerichtet sind, wenn das Treibrad an der Antriebsrolle
anliegt ο
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung soll ein Aufnahmeraum für Kassetten mit o.g. Eigenschaften geschaffen
werden, der Einschubführungen für die Kassetten
aufweist, die eine Bewegung der eingesetzten Kassette sowohl senkrecht als auch parallel zur Bezugsebene zulassen,
ferner drei im Dreieck angeordnete Positionier-Bezugspunkte zum Angreifen an der Bezugsebene der eingesetzten
Kassette und federnde Elemente, mit denen die Kassette mit ihrer Bezugsebene gegen die Bezugspunkte
gedrückt wird.
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Anhand der nun folgenden Beschreibung eines Ausflüirungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung soll die Erfindung nochmals deutlich erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1: eine Frontansicht eines Aufnahmeraums in einem
Kassettenrecorder, in dein eine eingesetzte Kassette strich-punktiert angedeutet ist;
Figur 2A: eine Draufsicht auf die Ebene des Aufnahmeraums;
Sigur ZS)'. eine Ansicht von unten des Auf η -\hmerauins, in der
der iiassetteneinklinkmechanismus. und die l'raganordnung
für das Antriebsrad erkennbar sind;
ffigur 3' eine ieiiansicht im senkrechten Querschnitt des
Kechanismus, der den Antrieb vom ICassettenrekorder
auf die Kassette übex'trägt;
Figur 4: eine Seitenansicht der Ebene des Eassettenaufnahmeraums;
Figur 5ϊ eine vergrößerte Seilansicht in perspektivischer
Darstellung des Kassettenauskiinkmechanismus;
Figur 6A: eine schematische Draufsicht auf eine Standard-Hagnetbandkassette
j xvnä.
Figur 633: eine vergrößerte Ausschnittsdarstei-lung im
Schnitt, die die Kante einer in die Kassettenführung des Aufnahmeraums hineingieitenden
Kassette zeigt.
In der Figur 1 ist die dem Betrachter normalerweise zugängliche Frontseite eines Kassettenrekorders dargestellt
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mit einer Frontplatte 10, einer Anordnung von Anzeigelampen
11a und einer mechanischen Druckstangentaste 11b für das Entnehmen der Kassetten. Die Frontplatte ist
außerdem mit einem Sintrittsschiitz 13 versehen, in den
die Kassette C, welche das Magnetband (am besten in Figur 6A zu sehen) enthält, eingesetzt wird. Der ganze
Rekorder ist dafür vorgesehen, in eine V/and P, die in der Figur 2A strich-punktiert angedeutet ist, eingesetzt
zu werden»
Der Kassetten-Einsteckschlitz 15 hat auf beiden Seiten
Führungen 14 mit einer unteren Führungsschiene 14a und einer oberen Führungsschiene 14b (siehe Figur 6b). Die
Kassette G tritt in diese Führungen derart ein, daß ihr Längsflansch am Unterrand 0-1 zwischen die Führungsschienen
14a und 14b hineingleitet, während der Flansch an der Oberkante G-2 mit Abstand oberhalb der oberen Führungsschiene
14b verläuft. Man erkennt, daß hinreichend Platz vorhanden ist, so daß wenig Reibungswiderstand auftritt,
wenn die Kassette zunächst in die Führungen eingesetzt wird „
In der Figur 2A ist zu erkennen, daß auf einer Bodenplatte 12 des Aufnahmeraums drei Präzisions-Positionierrolien
15a, 15b tind 15c in Dreiecksanordnung angebracht
sind» Die höchsten Punkte dieser Rollen 15a, 15b und 15c
bilden eine gemeinsame Ebene, durch die die Vertikalstellung der Kassette G festgelegt wird, wenn diese vollständig
in den Aufnahmeschlitz 13 eingeschoben ist. Die untere Fläche G-1 der Kassette G aller üblicherweise benutzter
Magnetbandkassetten weist eine exakt angeordnete Metallbezugsplatte auf, die, wenn sie fest auf den drei
Positionierrollen 15a, 15b und 15c aufliegt, die Kassette im Aufnahmeraum exakt in einer Stellung hält, daß das
— T —
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Magnetband T an der Äbspielstelle gegenüber dem Lese- und
Schreibkopf des Wandlers 16 im Rekorder genau positioniert
ist, über den das Magnetband bei Betrieb des Rekorders gleitet. Die Kassette C liegt fest auf den Positionierrollen
15a, 15b und 15c auf, da sie durch ein Paar Andrückrollen 17a und 17b, die an einer Querstange 18 angeordnet
sind, niedergedrückt wird, wobei diese Stange in Jochblechen 19a und 19b gelagert ist, die an den oberen
Führungsschienen 14b befestigt sind. Die Stange 18 wird mit Federkraft mit Hilfe von Schraubenzu^edern 20a und 20b
in den Jochblechen heruntergezogen, und diese Federn erlauben, daß die Stange nach oben ausweicht, wenn der
Randflansch 0-2 der Kassette C zwischen die Andrückrollen 17a und 17b und die Oberseiten der Führungsschienen
14 hineingeschoben werden. Wenn dies geschieht, berührt die Kassette ö die Führungen 14 überhaupt nicht
sondern wird ausschließlich von den drei Positionierrollen 15a, 15b und 15c auf der Unterseite und den Andrückrollen
17a und 17b auf der Oberseite (Figur 6B) geführt und gehalten.
Die Stelle der Kassette C, an der der Lese- und Schreibkopf
16 das Magnetband berührt, ist 'normalerweise durch eine federbeaufschlagte Klappe 0-3 verschlossen, die
durch eine Rampenfläche 14b' an der rechten oberen Führungsschiene 14b in Offenstellung geschwenkt wird (Figur
2A), wenn die Kassette in den Aufnahmeschlitz hineingedrückt
wird. Daß die Klappe C-3 versehentlich beim Aufschwenken an der Positionierrolle 15b hängenbleibt, wird
durch einen Rampenfinger 26, der aus der Bodenplatte des Aufnahmeraumes herausgedrückt ist, verhindert»
Die Kassette C wird in den Schlitz 13 gegen den Widerstand
einer aufgewickelten Bandfeder 20 hineingeschoben,
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— ο —
die von der vorderen Kante dex; kassette erfaßt und z.T.
gestreckt wird,- wenn die Kassette vollständig eingeschoben ist. Diese Jeder hat die Eigenart, eine praktisch konstante
Federkraft abzugeben unabhängig davon, wie weit sie gestreckt worden ist. Die Kassette C wird gegen die Rückstellkraft
der aufgewickelten Feder durch laschen oder Klinken 21a und 21b (Figuren 2B und 5) in der eingeschobenen
Stellung gehalten, welche an Aussparungen C-4 an den Seiten der Kassetten eingreifen. Die Klinkenfinger 21a und
21b sitzen an Klinkenarmen 22a und 22b, die mit ihren Enden an einer Ausrückwelle 22 befestigt sind und von einer Feder
24 so belastet werden, daß sie die Klinkenfinger 21a und 21b durch Schlitze 25a und 25b in der Bodenplatte 12 und
in der unteren Führungsschiene 14a nach oben in die Ausnehmungen G-4 hineindrücken, so daio dadurch die Kassette G
gegen die Rückstellkraft der aufgerollten Bandfeder 40 festgehalten v/ird.
Die Kassette kann aus dem Schlitz 13 entv/eder von Hand
in der Weise herausgenommen werden,- daß die Steuerstange 11b gedrückt wird, oder automatisch mit Hilfe eines elektrischen
Signals, das entweder vom Band selbst oder von einem entfernten Punkt abgeleitet werden kannο Dies ist
nicht Teil der Erfindung. Der die Kassette freigebende Mechanismus weist, wie dies am besten aus der Figur 2B
zu erkennen ist, am Klinkenarm 22b einen Verlängerungsansatz 27 auf, der mit einem Arm eines Winkelhebels 28
verbunden ist, welcher schwenkbar an der Bodenplatte 12 befestigt ist. Der andere Arm des Winkelhebels 28 ist mit
einem Lenker 29 verbunden, der bei einer Verschiebung in der Figur 2B nach links eine derartige Verschwenkung des
Winkelhebels hervorruft, daß die beiden Klinkenarme 22b und 22a die Rastklinkenfinger aus den Ausnehmungen G-4
der Kassette G herausziehen. Die Handbetätigung für die Freigabe einer Kassette geschieht dadurch, daß die Druck-
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stange 11b gegen die Kraft einer Feder 30 so weit einwärts
gedrückt wird, daß sie mit einem Ende an einem Vorsprung
29a des Lenkers 29 angreift und damit aie Klinkenfinger ausrückt« Diese Ausrastung wird Z0B. dann angewendet,
v/enn die Le istung saufuhr unterbrochen ist. Die Betätigungsstange 11b kann auch dazu benutzt v/erden,
eine elektrisch betriebene Auslösung des Klinkenmechanismus mit Hilfe eines Tauchankermagneten 31 herbeizuführen,
der mit dem einen Ende des Lenkers 29"verbunden ist und der über einen Schalter 32 erregt v/ird, dessen Stellglied
in eine Hut 32', des Betätigungsstabes 11b eingreift, so
daß er beim Verschieben der Betätigungsstange 11b eingedrückt und der Schalter geschlossen wird, wodurch die
Hagnetspule erregt tuid der Lenker 29 angesogen v/ird, was
eine Verschwenkung des Winkelhebels 28 und damit ein Herausschwenken der Rastklinkenfinger 21a und 21b nach
sich zieht. Damit nicht bei jedem Eindrücken der Betätigungsstange 11b deren inneres Ende am seitlichen Ansatz
29a angreift, wenn über den Elektromagneten 31 geschaltet v/ird, ist das Ende der Betätigungsstange einseitig
bei 33 abgeflacht, so daß die Stange normalerweise am seitlichen Vorsprung 29a vorbeistößt. Die Stange
11b kann jedoch in Lagern gegen die Kraft einer Rückstellfeder
34, die sie ζ„2. umschlingt, verdreht werden, was
die Figur 23 erkennen läßt. V/ird die Steuerstange also sowohl gedreht als auch eingedrückt, dann erfolgt eine
mechanische Kupplung des seitwärts abstehenden Vorsprungs 29a mit dem Ende der Stange 11b, so dais die Klinkenfinger
21 a und 21b dann mechanisch ausgelöst werden.
Wenn lediglich mechanische Auslösung gewünscht v/ird, können der Schalter 32 und der Tauchankermagnet 31 weggelassen
werden, wobei dann allerdings eine Führung (nicht dargestellt) für den Lenker 29 an seinem nunmehr
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freien Ende vorgesehen v/erden muß. Me Drehfeder 34 wird dann um die Stellstange 11b in der entgegengesetzten
Richtung herumgewickelt, so daß deren Ende auch ohne vorheriges Verdrehen beim Eindrücken gegen den seitlichen Vorsprung 29a anläufto
Wenn die Kassette durch Herausziehen der IQinkenfinger
21a und 21b aus den Aussparungen C-4 in der Unterseite der Kassette freigegeben ist, wird sie von der z.T. aufgerollten
Blattfeder 20 auswärts gedrückt, wobei sie mit verhältnismäßig viel Freiheit auf den unteren drei Positionierrollen
15a, 15b und 15c und unter den Andrückrollen
17a und 17b laufen kann. Beim Abgleiten der Hinterkante der Kassette G von den unteren Rollen 15b und 15c ruht die
Unterseite der Kassette dann auf den Führungsschienen 14b, wodurch die Reibung genau in dem Augenblick ansteigt, in
dem die Rückstellfeder 20 sich wieder in ihrer Ausgangsstellung aufgewickelt hat, so dai3 die Kassette nun nicht
η ehr ausgedrückt wird. Die Reibungskräfte an den Führungsschienen
halten somit die Kassette mit einer Kraft, die ausreicht, daß sie nicht auf G-rund ihres eigenen Trägheitsmoments
aus den Aufnahmeraum herausfällt, so daß sie in dieser Wartestellung von der Bedienungsperson entnommen
werden kann.
Eine weitere Punktion, die der Aufnahmeraum durchzuführen hat, ist der Antrieb des Hagnetbandes in der Kassette.
Dies λ'/ird bei einer Standardkassette gemäß räumlicher Gestaltung nach Figur 6A dadurch erreicht, daß
eine Antriebsverbindung vom Aufnahmeraum zu einer Antriebsrolle 0-5 hergestellt wird, wobei im Aufnahmeraum
ein Reibrad zu dem Zweck bereitsteht „ In der Kassettetreibt
die Antriebsrolle C-5 einen Steuerriemen an, der sowohl die aufspulende als auch die abgebende Magnet-
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bandspule in Drehung versetzt, so daß dadurch das Magnetband am Lese- und Schreibkopf 16 des Kassettenrekorders
vorbeiläuft. Im Kassettenrekorder ist auf einem schwenkbaren, federbelasteten Träger, der in seiner Gesamtheit
mit 55 bezeichnet ist, eine Achse 36 mit einem darauf drehbar angeordneten Treibrad 37 (Figuren 2A, 3, 4 und
6A) angebracht, und dieses Rad mit einer Gummibelegung als Reibantriebsrad greift an der Antriebsrolle der Kassette
an. Die Achse 36 ist in einem u-förmigen Bügel 38 gelagert und trägt an ihrem oberen Jinde oberhalb des
Treibrades 37 eine Riemenscheibe 39, die durch Zwischensetzen einer Buchse 40 vom Treibrad 37 einen gewissen Abstand
hat. Der Bügel 38 ist mit einer biegsamen Platte 42 mit einem Befestigungsblech 41 verbunden, das an der Grundplatte
12 des Kassettenrekorders angeschraubt oder 'sonstwie befestigt ist, wobei die biegsame Platte 42 eine Biegeachse
hat, die vorzugsweise quer.und in einer Richtung verläuft, die senkrecht auf der Einschieberichtung der
Kassette G steht und parallel zur Ebene der Bezugsbasis der Kassette und ebenfalls zur Ebene des Treibrades 37 in
seiner aufrechten Arbeitsstellung bei vollständig eingeschobener Kassette ο Eine Zugfeder 43 schwingt die Achshalterung
38 nach vorn, so daß die Achse um etwa 15 nach vorn in den Aufnahmeraum für die Kassette hineingeschwenkt
wird. Wenn die Kassette dann in ihre Betriebsstellung eingedrückt ist, sind die Antriebsrolle 0-5 und das Treibrad
37 miteinander in Berührung, wobei die Achse gegen die Zugkraft der Feder 43 in senkrechte Lage gebracht ist.
Das Biegescharnier, das überhaupt kein Lagerspiel haben kann und fest zwischen das Anschraubblech 41 und den Bügel
38 eingesetzt ist, verhindert Rüttelschwingungen und hält das Treibrad in bezug auf die präzise Lage der Kassette G
in genau korrekter Stellung.
Die Riemenscheibe 39 ist durch einen,endlosen Riemen
45 mit der Riemenscheibe 46a eines entfernt liegenden
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Antriebsmotors 4-6 verbunden, der wegen seiner vom Aufnahme-
und Abspielkopf eingehaltenen größeren Entfernung und seiner starren Befestigung größer und leistungsstarker
sein kann als die üblicherweise in Kassettenrekordern verwendeten Motoren, bei denen der Motor unmittelbar
auf der Achse des Treibrades sitzt. Der endlose Riemen 45 ist über ein Paar Umlenkrollen 47 und
geführt, die an einer einstellbaren Trägerplatte 49 sitzen, die in ihrer Lage durch ein Paar von Schrauben
50 festgespannt wird. Die Klemmschrauben 50 sitzen in
Schlitzen 51, so daß die Trägerplatte 49 von der Achse 36 weg und auf sie zu verschoben werden kann. Die Lage
der Umlenkscheiben 47 und 48 ist derart, daß bei vertikaler Stellung der Achse 36, d.h. bei vollständig eingeschobener
Kassette, die beiden Stränge 45a und 45b des Riemens 45 im wesentlichen parallel zur Irontebene der
Kassette G liegen und somit ebenfalls im wesentlichen parallel zur Biegeachse der Gelenkplatte 42. So ist es
möglich, die Riemenspannung einzustellen, ohne daß dabei Kräfte auf die bewegliche Traganordnung der Achse 36 in
Richtung der Einschubbewegung der Kassette ausgeübt werden0
Außerdem ist die Gestaltung derart, daß die angetriebene Riemenscheibe 39, die Umlenkscheiben 47 und 48 und die
Riemenscheibe 46a am Motor in einer gemeinsamen Ebene liegen. Damit sind die für den Betrieb des Riemensystems
maßgebenden dynamischen Kräfte derart, daß die reibende Antriebsverbindung zwischen dem Treibrad 37 des Rekorders
und der Antriebsrolle C-5 immer gleichmäßg stark sind. Darüberhinaus ist die Ebene des Riemens' in seiner Arbeitslage
genau parallel zur Bezugsebene der Bodenplatte 0-1 der Kassette und folglich genau parallel zu der durch
die Präzisionstragrollen 15a, 15b und 15c festgelegten Ebene» Der einzige Riemen, der den Motor 46 mit dem Treibrad
39 verbindet, kann auch durch zwei Riemen ersetzt
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werden, wobei dann die Umlenkrollen 47 und 48 durch eine einfache AchsenanOrdnung mit einem Paar auf gemeinsamer
Achse übereinander angeordneter Rollen ersetzt wird. Die beiden Riemen liegen dann in zwei Ebenen, die zueinander
Abstand haben. Auch kann die Achse der Liegeplatte 42 und der durch die Rollen 15a, 15b und 15c gegebenen Bezugsebenc
ύοώ. parallel auf senkrecht aufeinander geändert
v/erden, so daß dann der Träger der Achse 36 um eine vertikale Achse schwingt, wenn er durch das Eindrücken der
Kassette nachgeben muß.
Es lassen sich die in den bekannten Kassettenrekordern eingesetzten Geschwindigkeitssteuerungen vorsehen. So kann
ζ.3. die Drehzahl der Antriebsrolle servogesteuert sein
und während des Lesens oder Einschreibens auf einen konstanten Wert gehalten v/erden. Es versteht sich außerdem
von selbst, daß die Daten vom und zum Lese- und Schreibkopf nach üblicher Praxis auf verschiedene Verstärker und
Ausgangsverbindungen geschaltet v/erden können.
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Claims (16)
- Patentansprüche/rÜ Kassettenrekorder mit einem Aufnahmeraum für Hagnetbandkassetten, die wenigstens eine äußere Positionier-Bezugsebene haben sowie eine Antriebsrolle und Mittel, um nacheinander Abschnitte des Magnetbandes' einem Aufnahme- und Wiedergabekopf gegenüberzustellen, v/obei Positionsbezugseinrichtungen vorgesehen sind, die an der Bezugsebene der eingesetzten Kassette angreifen, und Mittel, um die Kassette lösbar mit den Bezugsmitteln zu -verbinden, während ein treibrad an der Antriebsrolle der Kassette angreift, dadurch gekennzeichnet , daß das '!reibrad (37) in einem nachgiebigen Träger (38) gehalten ist, damit es mit der Antriebsrolle (0-5) der eingesetzten Kassette (C) in Antriebsverbindung bleibt, daß der Antriebsmotor (46) in einer Entfernung vom Treibrad (37) angeordnet und mit diesem durch einen endlosen Riemen (45) verbunden ist, dessen zum Treibrad (37) führende Abschnitte (45a, 45b) praktisch im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Trägers (38) des Treibrades (37) stehen, in der sich das Treibrad (37) bei der Einsetzbewegung der Kassette (C) bis zur Antriebsberührung mit der Antriebsrolle (C-5) verschwenkt.
- 2. Kassettenrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (38) für das Treibrad (37) in einer Richtung bewegbar ist, die mit der Richtung der Einsetzbewegung der Kassette (C) zusammenfällt und daß der Antriebsmotor (46) vom Treibrad (37) einen Abstand sowohl in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung seines Trägers (38) als auch in der Bewegungsrichtung seines Trägers hat, wobei Führungs-- 15 609822/0878mittel (47, 43) für den endlosen Riemen (45) vorgesehen sind, die den Grurt (45) umlenken, so daß die am !reibrad (37) angreifenden Gurtabschnitte (45a, 45b) im v/es entliehen in senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung des Trägers (38) gerichtet sind.
- 3 ο Kassettenrekorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (35) zwischen Treibrad (37) und Antriebsmotor (46) in einer Ebene liegto
- 4 ο Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Riemenführungseinrichtung mit einem Paar Abstand zueinander aufweisender IHihrungselemente (47, 48) ausgestattet ist, die zwischen sich und dem Antriebsmotor (46)' und zwischen sich und dem Treibrad (37) zueinander parallele Riemenabschnitte ausbilden und daß ein gemeinsamer Träger (49) für die JMhrungselemente (47, 48) in Richtung auf das Treibrad (37) hin und von ihm weg verstellbar ist,
- 5 ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger (38) des Treibrades (37) schwenkbar abgestützt isi;, wobei seine Schwenkachse einen Abstand von der Ebene des Treibrades (37) hat, so daß das Treibrad eine Verlagerung gegenüber dem Punkt, in welchem der endlose Riemen (45) im wesentlichen senkrecht zur Verschiebungsrichtung erstreckt, ausführen kann«
- 6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse für das Treibrad (37) durch eine biegsame Platte (42) gebildet ist, die starr sowohl mit dem Tfäger (38) als- 16 609822/0878auch dem Rahmen (12) des Aufnahmerauines für die Kassette (G) verbunden ist und daß ein Federelement (43) den Träger (38) mit dem Treibrad (37) in eine der Einsetzrichtung der Kassette (G) entgegengesetzte Richtung zieht ο
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Biegeachse der biegsamen Platte (42) parallel zur Ebene des Treibrades (37) verläuft.
- 8. Aufnahmeraum eines Kassettenrekorders für Magnetbandkassetten, die wenigstens eine äußere Positionierungs-Bezugsebene haben sowie eine Antriebsrolle und Einrichtungen, um einen Abschnitt des Magnetbandes einem Abtastkopf gegenüberzustellen, mit Kassetten-Einsteckführungen, die ein Einsetzen der Kassetten sowohl senkrecht als auch parallel zur Bezugsebene ermöglichen, gekennze-ichnet durch drei im Dreieck angeordnete Positionierungs-Bezugspunkte (15a, 15b, 15c), die an der Bezugsebene der eingesetzten Kassette (G) angreifen, und Federspanneinrichtungen (17a, 17b), die die Kassette (G) gegen die Bezugspunkte (15a, 15b, 15c) drücken.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in den Positionierung s-Bezugspunkten Rollen (15a, 15b, 15c) sitzen und daß an der den drei Bezugspunkten gegenüberliegenden Seite der Kassette (C) in einem beweglichen Träger drehbare Widerlager (17a, 17t>) gehalten sind, die durch Federn (20a, 20b) gegen die Kassette gezogen werden.
- 1O0 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- 609822/0878 " 17 "
- eine am Rahmen (12) des Kassetten-Aufnahmeraums befestigte aufgerollte Blattfeder (20), die beim Einsetzen der Kassette von deren Vorderkante zum Teil abgewickelt wird, wodurch sie mit einer gleichmäßigen Federkraft in Ausstoßrichtung auf die Kassette einwirkt, und durch auslösbare Halteklinken (21a, 21b), die die Kassette (C) gegen die Kraft der Blattfeder (20) in eingesetzter Stellung halten„
- 11c Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die aufgerollte Blattfeder (20) auf dem Rahmen (12) in ihrer Lage verstellbar befestigt ist.
- _ .12» Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklinkenanordnung wenigstens einen in die Bewegungsbahn der Kassette während der AuostoiBbewegung hineinragenden beweglichen Finger (21a, 21b) aufweist, mit dem ein Betätigungselement (27, 23) verbunden ist, eine erste Auslöseeinrichtung mit einem Elektromagneten (51) zur Verschiebung des Betätigungselementes (27, 28) vorgesehen ist und eine zweite, handbetätigte Steuereinrichtung (11b) zur Verschiebung des Betätigungselementes (28, 27) vorgesehen ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß am Betätigungselement eine Gleitschiene (29) angreift, die Klinkeneinrichtung einen Hebelarm (22a, 22b) mit Klinkenfingern (25a, 25b) aufweist und Hebel (28) die Gleitschiene (29) mit dein Hebelarm (27, 22) verbinden, während der Elektromagnet (51) mit der Gleitschiene (29) in Verbindung steht und die handbetätigte Schubstange (11b) an der Gleitschiene (29) angreift.609822/0878- 18 -14. "Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Schubstange sowohl axiai verschiebbar als auch drehbar Lind in llormalstellung außer Eingriffsmöglichkeit mit der G-leitschiene (29) bei ihrer axialen Verschiebung ist und daß die Schubstange (11b) nach Verdrehen um ihre Achse mit der G-leitschiene (29) in Verbindung treten kann.15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung der Schubstange (11b) ein elektrischer Schalter (32) betätigt wird, über den der Elektromagnet (31) erregt wirdo
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch auf die Anfangs- und Endstellung des Bandes der Kassette ansprechende Einrichtungen, wobei der Elektromagnet (31) für die !Freigabe der Kassette auf nacheinander auftretende Signale vom Schubstangenschalter und vom Magnetband ansprechen.609822/0878Leerseite
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