DE2546234A1 - Blindwertspeicheranordnung fuer photometrische systeme - Google Patents
Blindwertspeicheranordnung fuer photometrische systemeInfo
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- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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- G01N21/253—Colorimeters; Construction thereof for batch operation, i.e. multisample apparatus
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Description
8 München 40, Eiiäu-J^^üo^
Coulter Electronics, Incorporated, Hialeah, Florida/USA
Blindwertspeicheranordnung für photometrische
Systeme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum relativ langen Speichern von Blindwerten bei photometrischen Geräten
und zum anschließenden Wiederauffinden der verschiedenen
Blindwerte für Tests, die in einem automatisierten chemischen System durchgeführt werden, das keinen Computerspeicher
für die Blindwerte aufweist.
Die Notwendigkeit zur Benutzung von Blindlösungen, Standardwerten,
Yergleichswerten usw. für photometrische Geräte,
wie sie gewöhnlich bei manuellen, halbautomatischen und automatischen Systemen verwendet werden, die llüssigkeits-
und Gasproben analysieren, ist ebenso bekannt wie die
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Probleme und Beschränkungen der existierenden Blanking- bzw. Blindanordnungen. Bekannt ist auch die Verwendung analoger
Anordnungen zur Speicherung lediglich eines Blindwertes für ein relativ einfaches Photometer. Kompliziertere
und aufwendigere, automatische Chemiesysteme enthalten normalerweise einen Computer, dessen Speicherteil zum Speichern
und Wiederauffinden der Blindwerte verwendet werden kann.
Probleme ergeben sich dann, wenn das photometrische Gerät bzw. das Analysesystem neben dem normalerweise vorhandenen
Speicher weitere erfordert, aber keinen Computer besitzt.
Die Erfindung betrifft deshalb eine Anordnung zum Speichern und Wiederauffinden von Blindwerten für ein photometrisches
System mit Kolorimetern, die die Aliquoten einer einzigen Testprobe prüfen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Unterscheidung zwischen
der Darstellung eines Blindserums einer Testprobe des photometrischen Systems, wobei die Unterscheidungseinrichtung
durch ein erstes Signal die Anordnung zur Umwandlung von Blindaliquoten, im Gegensatz zu Testprobenaliquoten,
und zur Lieferung eines analogen Ausganges für den Absorptionswert jeder Blindaliquote freigibt, durch einen Analog-Digital-Wandler
zur Aufnahme des analogen Absorptionsblindwertes, der durch die Unterscheidungseinrichtung zur Umformung
dieses Wertes in einen digitalen Wert freigegeben wird, durch einen von der Unterscheidungseinrichtung freigegebenen
Speicher für jeden digitalen Blindaliquotenwert, durch eine Speicheradressiereinrichtung, die auf das Kolorimeter
anspricht, das den analogen Blindwert zum Adressieren der Speicheradressenstelle liefert, und durch einen Digital-Analog-Wandler,
der gesteuert von der Speicheradressiereinrichtung die im Speicher enthaltenen, digitalen Werte
eingangsseitig aufnimmt und sie zu dem Zeitpunkt, in dem
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das zugehörige Kolorimeter eine Testprobenaliquote mißt, diesem Kolorimeter zuführt.
Die Erfindung beseitigt den Nachteil der bekannten Anordnung durch Verwendung der Testprobenverarbeitungsteile
eines automatischen Chemiesystems, das an sich keinen Computer
aufweist, indem ein Blindserum so verarbeitet wird, als ob es eine Testprobe wäre, wobei die verschiedenen Absorptionswerte
des Blindserums gewonnen werden, das wie eine Testprobe mit verschiedenen Reagentien usw. behandelt
würde. Die Absorptionswerte werden nacheinander in analoger Form gemessen und zur Gewinnung von digitalen Werten, die
sich in einem Speicher einfach festhalten lassen, über einen Multiplexer und einen Analog-Digital-Wandler verarbeitet.
Wenn während der Verarbeitung der Testprobe ein bestimmtes Testkolorimeter des chemischen Systems aufgerufen
wird, liefert die zugeordnete Adresse im Speicher ihren digitalen Blindwert, der in seinen analogen Wert zurückverwandelt
und dem Kolorimeter zum Vergleich mit der verarbeiteten Testaliquote gemäß dem bekannten Spannungsablaufverfahren
zugeführt wird. Das einfache und nicht aufwendige Speichergedächtnis bewahrt die digitalen Blindwerte so lange,
wie dies gewünscht wird.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele Bezug genommen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein automatisches Chemiesystem, das die erfindungsgemäße Anordnung enthält
,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Teiles der Probenfördereinrichtung
mit einem Blindgefäßidentifizierer,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der drei elektrischen
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Hauptteile der Blindanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 4A bzw. 4B je eine Hälfte des detaillierten Schaltplanes der Übertragung zum Absorptionswandler,
Fig. 5A bzw. 5B je eine Hälfte des Schaltbildes des Multiplexers
und des Analog-Digital-Wandlers und
Fig. 6A bzw. 6B je eine Hälfte des detaillierten Schaltbildes des Speichers bzw. Gedächtnisses und des
Digital-Analog-Wandlers.
Die bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung unterscheidet
sich wesentlich von dem automatischen Chemiesystem und dem Identifikationszuordnungsgerät nach der deutschen Patentanmeldung
P 24 35 691 (US-Patentschrift 3 854 879) und
P 23 13 617.6 (US-Patentschrift 3 883 305). Im Hinblick auf
die Elemente und die-Funktion der Anordnung nach Fig. 1 und
2 wird erwähnt, daß die Teststation 38 z. B. sechs Kolorimeter
aufweist, die getrennte und unterschiedliche Blindaufbereitungen erfordern, da jedes eine photometrische Messung
einer anderen Aliquote aus verschiedenen Reagenzröhrchen 24 vornimmt, die sämtlich von einem gemeinsamen Testprobenröhrchen
14 kommen und sich gleichzeitig in der Teststation 38 befinden. Die Reagenzröhreheη 24 haben eine Reagensabgabestation
36 passiert, wo ihnen verschiedene Reagentien zugesetzt wurden, die mit der Probenaliquote von
der Aufnahmestation 30 kombiniert werden.
Die mechanische Handhabung, der Fluidtransfer und der
schrittweise Transport eines Blindserums und seiner Aliquoten gemäß der Erfindung erfolgt ebenso wie bei einer Testprobe
und ihren Aliquoten. Dies bildet einen Teil des erfinderischen Konzeptes, das die Ausführung der Erfindung
erheblich vereinfacht. Für das System, das zwischen einer
Testprobe in einem Probenröhreheη oder einem Gefäß 14 und
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einem Blindserum in einem gleichen Röhrchen 14 zu unterscheiden hat, ist ein Indikator 102 am Röhrchen 14 mit dem
Blindserum gemäß Fig. 2 festgemacht. Je nachdem wie das System zur Erfassung angeordnet ist, kann der Indikator gewählt
werden, eine einfache Form z. B. ist eine Manschette über das Blindserumröhrchen gestülpt. Die Manschette 102
kann einen Vorsprung 104, ζ. Β. eine Steuerfläche aufweisen, die an einem der dritten Datenpunkte 42 bis 50 einen
(nicht gezeigten) einfachen Schalter betätigt. Jeder dieser dritten Datenpunkte 42 bis 50 weist einen Schalter auf,
ähnlich demjenigen an der Transferstation 18. Bei einem bestimmten Blindverfahren wird lediglich einer dieser Schalter
betätigt, der durch den Testselektor 34· bestimmt wird.
Zur Programmierung beispielsweise der Testfolge 5 wird der Erfassungsschalter für den Vorsprung am Datenpunkt 48 über
die Konsole 33 betätigt, so daß, wenn das Röhrcnen 14 mit der Manschette 102 den Datenpunkt 48 passiert, die Steuerfläche
104 ihren Schalter triggert.
Wenn das Probenröhreheη den dritten Datenpunkt erreicht, d.
h. wenn im Beispiel das Serumblindröhrchen den Datenpunkt 48 erreicht, haben seine Aliquoten in fünf aufeinanderfolgenden
Reagenzröhrchen 24 die Reagenzstation 36 passiert, werden mit geeigneten Reagentien verarbeitet und befinden
sich sämtlich in der kolometrischen Teststation 38. So signalisiert
das Triggern des dritten Datenpunktschalters durch den Serumblindindikator 102 den Kolorimetern und der
Schaltung, daß sich in der Teststation nicht fünf Testaliquoten sondern fünf Blindaliquoten befinden.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Anordnung zum Blindspeichern und Wiederauffinden drei miteinander verbundene Schaltungsblöcke, die je einen Wandler enthalten: einen Übertragungs-Absorptions-Wandlerblock
106, einen Multiplexer- und Analog-Digital-Wandler block 108 und einen Speicher- und
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Digital-Analog-Wandler block 110.
Der Übertragungs-Absorptions-Wandler 106 (TA) umfaßt mehrere
gleiche Module, deren Anzahl übereinstimmt mit der Anzahl der Kolorimeter in der Prüfstation 38, im Ausführungsbeispiel 6. Ein derartiger TA-Wandler ist in den Fig. 4A
und 4B ausführlich dargestellt. Der getrennte Fluidtransport und der photooptische Inhalt jedes TA-¥/andlermoduls
ist in den Fig. 4-A und 4-B nicht gezeigt. Das zum Kolorimeter,
gelieferte Fluid, d. h. die Testaliquote oder die Blindaliquote, wird photometrisch überwacht und liefert ein
die übertragung wiedergebendes analoges Signal. #enn der
Testserumindikator 102 (Fig. 2) den Schalter an einem dritten
Datenpunkt betätigt, z. B. bei 48, werden die diesem Datenpunkt zugeordneten fünf von sechs TA-Modulen durch
einen nacheinander arbeitenden Wähleingang freigegeben, der
mit "Modulfreigabe" ("module enable") gekennzeichnet ist, zur Umformung der Absorption ihrer Blindaliquote und zur
Weiterleitung zu einer analogen Eingangsleitung, die mit
"vom Vorverstärker" gekennzeichnet ist, von einem Torverstärker in dem TA-Modul zu den zugehörigen analogen Eingängen
des Multiplexerteiles des Blockes 108 in Fig. 5A, der
ebenfalls mit dem Modulfreigabeeingang verbunden ist.
Das Triggern des dritten Datenpunktschalters durch den Indikator 102 erzeugt auch einen AD-Freigabeeingang im Speicher-
und DA-Wandlerblock 110, der in den Fig. 3 und 6A
links oben als Block dargestellt ist. Das AD-Fr eigabe-Eingangssignal
geht über den Wandlerblock 110 zum AD-Wandler im Wandlerblock 108, wie in Fig. 5B detailliert gezeigt,
und gibt diesen frei zur Aufnahme und zur AD-Umwandlung der
vom TA-Wandler 106 kommenden, analogen Daten. Der in Fig. 5B dargestellte AD-iffandler besitzt einen Ausgang für 12 Bit
und bewirkt eine beträchtliche Auflösung der analogen Eingangsabsorptionswerte der Blindverarbeitung.
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Nach der AD-Ümwandlung für 12 Bit erzeugt der AD-Wandler
ein Schreibfreigabesignal auf einer Statusleitung, die an
den Eingang des Speicherabschnittes in Pig. 6A angeschlossen ist. Dieser Statuseingang dient zur Freigabe der Speicherelemente,
die, wie die Fig. 6A und 6B zeigen, einfach drei Speicherplatinen sein können, von denen jede vier verschiedene
Bits der 12 digitalen Bits vom AD-vVandler aufnimmt. Das Adressieren der Speicherstellen im Speicher erfolgt
über das bereits erwähnte Modulfreigabesignal, das in
jedem TA-Modul 106 zu einer programmierbaren Fassung geht, die im unteren Teil der Fig. 4-A und 4B dargestellt ist. Je
nachdem, welcher TA-Modul in einem Augenblick freigegeben ist, geht ein einziger Adressenausgang mit 6 Bit von seiner
programmierbaren Fassung zur Identifizierung dieses TA-Moduls
aus. Die 6 Adressenbits gehen parallel zu den Speicherplatinen (linkes Ende von Fig. 6A) und adressieren jede
der Speicherstellen für jedes der TA-Module. Mach dem
Adressieren werden die vier Bitpositionen von jeder der drei Speicherplatinen je nach der eingeleiteten Funktion
geschrieben oder gelesen. Wie bereits erwähnt, umfassen sämtliche 12 Bits den gespeicherten Blindwert. Es sind
ebensoviele Wörter mit 12 Bits vorhanden, wie Blindverarbeitungen gespeichert wurden, wobei jedes Wort bezüglich
einem der TA-Module genau adressierbar ist. Ss soll noch erläutert werden, wie die verschiedenen Blindwerte gewonnen
und gespeichert werden.
Mach der Beschickung des Speichers mit den Blindwerten verarbeitet
das Analysesystem die Testproben auf dem Förderer 10 und deren Aliquoten auf dem Förderer 20. Außerdem wird,
wenn die Testprobe den dritten Datenpunkt (im Ausführungsbeispiel 48) erreicht, in welchem Zeitpunkt ihre Aliquoten
in der kolometrischen Teststation 38 sind, ein Blindimpulssignal erzeugt, das das Wiederauffinden und die DA-Umwandlung
eines bestimmten Blindwertes für ein bestimmtes
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TA-Modul aktiviert. Das Blindinipulssignal geht in den
Speicher- und AD-Wandler 110 (Fig. 6A links oben) und zu den Lesefreigabeeingängen der Speicherplatinen. Außerdem
geht das Blindimpulssignal vom Wandler 110 zum Wandler 106 (in Fig. 4A links) und gibt dessen sämtliche Module zur
Aufnahme des nächsten zu liefernden Dateneinganges frei. Es werden wieder die bereits beschriebenen Modulwähl- und
Speicheradressierarbeitsgänge abgerufen, diesmal zum Steuern
der digital gespeicherten Blindwerte mit 12 Bits vom Speicher zum DA-Wandler (Fig. 6B) zwecks DA-Umwandlung, und
aus einer Blindausgangsschiene in das zugehörige TA-Modul an einen Eingang, der bezeichnet ist: "Von der DA-Blindverarbeitung
V" ("from D/A blank V"), wie in Fig. 4-A links gezeigt.
Von diesem Zeitpunkt an arbeitet das ausgewählte TA-Modul, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 566 133 erläutert,
nach der Meßmethode mit Spannungsherabsetzung. Der analoge Blindwert wird zunächst in einem Kondensator gespeichert,
worauf die Testaliquote in einen analogen Wert umgeformt wird, der als Vergleichsbasis dient. Der gespeicherte
Blindwert wird so lange abgegeben, bis er dem dann zugeführten Testaliquotenwert gleich ist. Die Abgabedauer
wird gemessen und in einen Datenwert umgewandelt, der die Übertragung der Testaliquote darstellt. Der Zählfensterausgang
vom TA-Wandler (in Fig. 4-B rechts) ist ein solcher Ausgang.
Die einzelnen TA-Module werden nacheinander freigegeben, je
nach der dann programmierten Testfolge, die die aktive, dritte Datenpunktsteile steuert, so lange, bis sämtliche
programmierten Aliquoten einer Testprobe geprüft sind. Darauf
wird der Zyklus für die nächste Testfolge und ihre Aliquoten wiederholt, vorausgesetzt, daß der Speicher bereits
die benötigten Blindwerte hat.
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Wenn verschiedene Tests auszuführen sind, oaer wenn angenommen
wird, daß infolge der verstrichenen Zeit, infolge von Temperaturänderungen usw. sich die verwendeten Eeagentien,
Lösungsmittel usw. so verändert haben, daß eine neue Blindverarbeitung erforderlich ist, wird der Speicliervorgang
wieder ausgeführt, wobei ein Röhrchen 14 mit der Manschette
102 und einem geeigneten Blindserum eingesetzt wird.
Die Schaltungen nach den Fig. 4 bis 7 sina zum Verständnis
der Erfindung weniger geeignet. Man ernennt beispielsweise einen Eichmodus, der mit Haltescnaltungen, Logikelementen
und einer Batterieversorgung arbeitet.
Hie im iusführungsbeispiel erläuterte Spannungsherabsetzung,
das Modulwählen, der Speicher und die Speicheradressierung, die Schaltung usw. sind nicht in einschränkendem Sinne zu
verstehen.
Patentanwälte In9. E.Euer
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Claims (5)
- PatentanwälteDIpI.-Ing. E. Eder 2 O 4 D / J 4Dipl.-lng. K. Schieschke _ ^0 -8Münci-.en40, ElijaüihPatentansprücheAnordnung zum Speichern und Wiederauffinden von Blindwerten für ein photometrisches System mit Kolorimetern (38), die die Aliquoten einer einzigen Testprobe (14-) prüfen, gekennzeichnet durch Einrichtungen (42 bis 50, 102, 104) zur Unterscheidung zwischen der Darstellung eines Blindserums einer Testprobe des photometrischen Systems, wobei die Unterscheidungseinrichtung durch ein erstes Signal die Anordnung zur Umwandlung von Blindaliquoten, im Gegensatz zu Testprobenaliquoten, und zur Lieferung eines analogen Ausganges für den Absorptionswert jeder Blindaliquote freigibt, durch einen Analog-Digital-Wandler (108) zur Aufnahme des analogen Absorptionsblindwertes,- der durch die Unterscheidungseinrichtung zur Umformung dieses Wertes in einen digitalen Wert freigegeben wird, durch einen von der Unterscheidung seinrichtung freigegebenen Speicher (110) für jeden digitalen Blindaliquotenwert, durch eine Speicheradres— siereinrichtung, die auf das Kolorimeter anspricht, das den analogen Blindwert zum Adressieren der Speicheradressenstelle liefert, und durch einen Digital-Analog-Wandler (110), der gesteuert von der Speicheradressiereinrichtung die im Speicher enthaltenen, digitalen Werte eingangsseitig aufnimmt und sie zu dem Zeitpunkt, in dem das zugehörige Kolorimeter eine Testprobenaliquote mißt, diesem Kolorimeter zuführt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung an einem Blindserumträger (14) angebrachte mechanische Mittel (102, 104) und Erfassungsmittel (42 bis 50) enthält, zur Erfassung der mechanischen Mittel und zur Einleitung des ersten Signales entlang einer Bewegungsbahn des Trägers angeordnet.60 9820/1114
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung ein zweites Signal erzeugt, wenn dem photometrischen System eine Testprobe zugeführt wird, und daß das zweite Signal auf den Speicher (110) gegeben wird und das Auslesen seiner gespeicherten Blindwerte in den Digital-Analog-Wandler einleitet.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Kolorimeter eine Spannungsherabsetzungsschaltung zugeordnet ist und daß das zweite Signal der Spannungsherabsetzungsschaltung zugeführt wird und dadurch die Aufnahme der zurückgekoppelten, analogen Blindwerte freigibt.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Multiplexer (108) zur Aufnahme der analogen Blindaliquotenausgänge vor dem Analog-Digital-Wandler angeordnet ist und daß der Multiplexer und die Kolorimeter zur Steuerung der analogen Ausgänge über den Multiplexer gemeinsam an Steuerungsmittel angeschlossen sind.Patentanwalt Dipf.-IrfS L-. E^r609820/1114
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/515,446 US3970392A (en) | 1973-07-27 | 1974-10-17 | Analog to digital to analog storage and retrieval for a plurality of photometric blanking values |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546234A1 true DE2546234A1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=24051380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752546234 Pending DE2546234A1 (de) | 1974-10-17 | 1975-10-15 | Blindwertspeicheranordnung fuer photometrische systeme |
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FR (1) | FR2331206A1 (de) |
GB (1) | GB1514496A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3512163A (en) * | 1966-02-23 | 1970-05-12 | Technicon Corp | Apparatus for determining the density of flowing samples including a primary and secondary recorder |
-
1975
- 1975-10-15 JP JP50124248A patent/JPS5194999A/ja active Pending
- 1975-10-15 GB GB4234675A patent/GB1514496A/en not_active Expired
- 1975-10-15 FR FR7531567A patent/FR2331206A1/fr active Granted
- 1975-10-15 DE DE19752546234 patent/DE2546234A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2331206A1 (fr) | 1977-06-03 |
FR2331206B1 (de) | 1978-10-06 |
GB1514496A (en) | 1978-06-14 |
JPS5194999A (en) | 1976-08-20 |
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