DE2546011A1 - Schubladenfuehrung mit sicherung gegen seitliches verkanten - Google Patents

Schubladenfuehrung mit sicherung gegen seitliches verkanten

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DE2546011A1 DE19752546011 DE2546011A DE2546011A1 DE 2546011 A1 DE2546011 A1 DE 2546011A1 DE 19752546011 DE19752546011 DE 19752546011 DE 2546011 A DE2546011 A DE 2546011A DE 2546011 A1 DE2546011 A1 DE 2546011A1
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rollers
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Alfred Grass
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Kumepa Patent Ets GmbH
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Kumepa Patent Ets GmbH
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3 DR.-ING. G. RIEBLING
PATENTANWALT
Mein Zeichen
K 347-lo/hi
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ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 ■ Postfach 3160
1. Oktober 1975
KUMEPA Patentgesellschaft Etablissement FL-949O Vaduz/Liechtenstein
Schubladenführung mit Sicherung gegen seitliches Verkanten.
Zusatz zu Pat... (Patentanmeldung amtl.Az. P 23 24 558.1)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubladenführung mit seitlichen, ortsfesten und verschieblichen Führungsschienen und Wälzkörpern, die als Rollen ausgebildet in der einen, zum Beispiel der ortsfesten Führungsschiene, z.B. durch Ansätze, gegen Herausfallen gesichert, angeordnet sind, unotdie andere Führungsschiene Laufflächen besitzt, die gleichzeitig das Auflager der Wälzkörper
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Fernschreiber: Sprechzeit Bankkonten: Postscheckkonto:
05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 85 78 München 29525-809
Bayer.Hypotheken-u.Wechsel -Bank Lindau (B) Nr. 278 920
bilden und alle Rollen in einem gemeinsamen Laufwagen angeordnet sind, als Zusatz zur Patentanmeldung P 23 24 558.1.
Den Gegenstand der Hauptanmeldung bildet eine Anordnung der Führungsrollen/ die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führungsrollen in der Art einer dreipunktähnlichen Auflage an der Lauffläche der verschieblichen Führungsschiene abrollen, und in einem gemeinsamen Laufwagen gelagert sind. Die obere Führungsrolle (Spitze der dreieckähnlichen ANordnung im Laufwagen) rollt an der Oberseite der Lauffläche der verschieblichen Führungsschiene ab, während die beiden unteren, die Basis der dreiecksbildenden Führungsrollen, einerseits auf einem Schenkel der ortsfesten Führungsschiene unten abrollen und andererseits die Unterseite der Lauffläche der verschiebliehen Führungsschiene tragen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ist nicht geeignet die Schublade gegen seitliches Verkanten beim Herausziehen oder Hereinschieben zu sichern. Wird die Schublade während des Herausziehens beispielsweise in horizontaler Ebene nach links oder rechts verschoben (verkantet) , so stösst die Stirnseite des Schenkels der verschiebliehen Führungsschiene, der die beiden Laufflächen für die Führungsrollen des Laufwagens bildet, an einem zugewandten schenkel der ortsfesten Führungsschiene an. Dieser Schenkel der verschiebliehen Führungsschiene
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könnte den zugeordneten Schenkel der ortsfesten Führungsschiene während des verkanteten Herausziehens oder Hereinschiebens der Schublade beschädigen. Mit dem Aneinanderreiben der beiden genannten Schenkel folgt ein wesentlicher Verschleiß dieser Teile, wobei gleichzeitig das Laufgeräusch beträchtlich ist. Außerdem wirkt eine beträchtliche Reibungs- und Klemmkraft während des Hereinoder HerausSchiebens der Schublade.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schubladenführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schublade im vorderen und/oder hinteren Bereich der korpusseitigen Führungsschiene gegen horizontales Verkanten gesichert und geführt ist. Mit einer seitlichen, eine horizontale Führung der schublade .ermöglichende Führung der Schublade wird der Verschleiß und das Laufgeräusch beim verkanteten Herausziehen der Schublade wesentlich vermindert. Die Erfindung hat die zusätzliche Aufgabe, die genannte, seitliche Führung der Schublade so auszubilden, daß gleichzeitig auch eine Verstellung dieser Führung möglich ist, mit dem ZwecK, daß beispielsweise die Frontplatte bei hereingeschobener Schublade seitlich ausgerichtet werden kann. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherung gegen seitliches Verkanten so auszubilden, daß sie billig und leicht herstellbar und leicht montierbar ist.
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Die Erfindung geht aus von einer Schubladenführung der •eingangs genannten Art, bei der parallel und im Abstand zum vertikalen Schenkel der ortsfesten Führungsschiene wenigstens ein Führungselement, z.B. eine Rolle oder ein Gleiter angeordnet ist, welches sich an der Stirnseite des die Laufflächen bildenden Schenkels der verschieblichen Führungsschiene abstützt.
Die Aufgabe das Führungselement billig herstellbar und leicht montierbar auszubilden wird dadurch gelöst, daß das Führungselement ein Gleiter ist welcher einen gefederten Ansatz mit einer Rastung aufweist, die die Achse der Rolle federnd aufnimmt.
Achse und Rolle können einstückig oder zweistückig vormontiert jetzt durch einfaches Eindrücken in dieser Rastung befestigt werden. Durch die Federung des Ansatzes ist gewährleistet, daß bei etwaigen Stößen bei der Handhabung die Teile nicht überlastet werden und abbrechen.
Eine weitere mögliche Ausbildung besteht darin, daß die Rolle bzw. deren Achse unabhängig vom Gleiter in Langlöchern der aus der ortsfesten Führungsschiene herausgebogene Lappen gelagert ist.
Bei dieser Ausführung wird überhaupt auf ein Gleitstück verzichtet bzw. es ist für die Befestigung der Rolle bzw. deren Achse entbehrlich, weil aus der festen Führungs-
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schiene Lappen herausgedrückt werden die gleichzeitig der Lagerung bzw. Befestigung der Rollen dienen. Diese Lappen können dabei in ihrer Gestaltung z.B. durch Einschnitte auch so ausgebildet werden, daß sie federnd sind.
Bei der Verwendung eines Gleiters ist es wichtig, daß die Achsen der Rollen im unteren Bereich des Gleiters gelagert sind.
In diesem Bereich ist die Anbringung für die Kraftübertragung beim Verkanten günstiger.
Bei allen Ausführungen ist es möglich, daß die Achsen der Rollen gegenüber der verschieblichen Führungsschiene federnd gelagert sind. Diese Federung soll ein ruckfreies und leichtes Ein- und Ausschieben auch schwer beladener Schubladen die aufgrund der eingebrachten Gegenstände zum Verkanten neigen könnten, gewährleisten.
Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin, daß zwei Rollen nebeneinander als Tandem-Rollen ausgebildet vorhanden sind.
Diese Tandem-Rollen können sowohl im Gleiter oder unabhängig vom Gleiter befestigt sein. Beim Verkanten sind jetzt größere Abstütz^flachen vorhanden, so daß insbesondere für schwere und lange Schubladen diese Ausführung geeignet ist.
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Hinsichtlich der Ausbildung bzw. Befestigung der Tandem-Rollen besteht ein weiteres Merkmal darin, daß zwei Rollen an den Enden eines Winkelhebels gelagert sind.
Durch die Verwendung eines Winkelhebels stellen sich die Rollen auf beiden Seiten der Schublade so ein, daß ein Verkanten auf jeden Fall vermieden wird, weil entweder die eine oder andere Rolle die Last überträgt je nach dem wie die Kräfteverhältnisse die an den starren Winkelhebel befestigten Rollen in oder außer Eingriff bringen.
Bei dieser Ausführung ist es auch möglich, daß zwei Rollen an den Enden des Winkelhebels federnd gelagert sind, und daß im Scheitelpunkt des Winkelhebels das Lager für den Achsbolzen vorhanden ist. Bei dieser Ausführung kann also der Lagerungspunkt gefedert werden oder die beiden Rollen werden an ihren Enden federnd gegenüber der festen Stützrolle abgestützt. Ferner ist es auch möglich, daß die Lagerung im Scheitelpunkt in"' einem Langloch stattfindet. Man hat hier die verschiedensten Möglichkeiten um sich dem jeweiligen Verwendungszweck optimal anzupassen.
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß der Winkelhebel von zwei unabhängig von-einander um einen Drehpunkt schwenkenden Hebel gebildet ist. Bei dieser Ausführung können also beide Hebel unabhängig von-einander schwenken, Voraussetzung ist dabei natürlich, daß diese Schwenkbewegung von der Schub-
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lade weg so weit begrenzt ist, daß etwa nicht beide Rollen außer Eingriff mit der Schublade, bzw. beweglichen Führungsschiene gelangen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
Es zeigen;
Fig. 5 teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel mit
Führungsgleiter mit am gleiter befestigter Rolle
in der Vorderansicht.
Fig. 6 ist die Draufsicht der Fig. 5.
Fig. 7 eine andere Möglichkeit der Rollenbefestigung in der festen Führungsschiene.
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Fig. 7. Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Fig. 7.
Fig.Io eine andere mögliche Befestigung der Rolle im Gleiter in der Vorderansicht.
Fig.11 ist die Draufsicht auf die Fig. lo. Fig.12 ist die Seitenansicht der Fig. lo.
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Fig. 13 schematise*. Befestigung der Rollen an den Enden eines starren Winkelhebels.
Fig. 14 unabhängige Befestigung von zwei nebeneinander liegenden Rollen.
Fig. 15 eine Rollenbefestigung wie in Fig. 13 dargestellt mit zusätzlichen Federungen.
Fig. 16,17 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine ältere Ausführung; die Figuren dienen der Erläuterung der Anwendung der Erfindung.
In Fig. 16 ist schematisch dargestellt eine ortsfeste Führungsschiene 4 und der Schnitt durch den Schenkel 29 der verschieblichen Führungsschiene 3. Aus der Figur 16 ist ersichtlich, daß die obere Führungsrolle 12 an den oberen schenkel der ortsfesten Führungsschiene 4 und an der oberen Lauffläche 3o des Schenkels 29 der verschieblichen Führungsschiene 3 abrollt. Eine zweite Führungsrolle 13 rollt auf dem unteren Schenkel der ortsfesten Führungsschiene 4 ab und stützt gleichzeitig die untere Lauffläche 31 des Schenkels 29 der verschieblichen Führungsschiene Gemäß dem Hauptpatent sind die Führungsrollen 12,13 und eine nicht gezeigte weitere Führungsrolle in einem gemeinsamen Laufwagen 25 angeordnet. Die FührungsroIlen 12,13 und die nicht gezeigte andere Führungsrolle sind auf Zapfen 26 zur Abstandshalterung im Laufwagen 25 angeordnet. Die Verbindungslinien 28 den Laufwagens 25 bilden gem. dem
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Hauptpatent eine dreiecksähnliche Form.
Die DArstellung der Fig. 16 zeigt, daß die schubladenseitige Führungsschiene 3 mit ihrem schenkel 29 bis zum Endanschlag in Auszugsrichtung 27 aus der ortsfesten Führungsschiene 4 herausgezogen werden kann. Dies wird dadurch deutlich, daß die den Endanschlag der schubladenseitigen Führungsschiene 3 bildende Abkröpfung 23 an der oberen Führungsschiene 12 anliegt und ein weiteres Ausziehen des Schenkels 29 in Auszugsrichtung 27 verhindert. Gleichzeitig liegt die untere Führungsrolle 13 des Laufwagens 25 an einem in der ortsfesten Führungsschiene 4 befestigten Auflaufgleiter 7 an. Dieser Auflaufgleiter vermeidet das Herausfallen des Laufwagens 25 aus der ortsfesten Führungsschiene 4 während des Herausziehens der verschieblichen FührungsschJaie 3 in Auszugs richtung.
Durch Vergleich der Fig. 16 und Fig. 17 können die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung ersehen werden. Aus der Darstellung der Fig. 17 in Vergleich mit Fig. 16 wird deutlich, daß im vorderen Bereich der ortsfesten Führungsschiene 4 am vertikal liegenden Schenkel 37 der Führungsschiene 4 ein Führungsgleiter 5 angeordnet ist. Aus der Fig. 16 wird ersichtlich, daß der Führungsgleiter 5 eine Rolle 6 aufweist die mit Achsen Io an dem Befestigungkörper 45 drehbar gelagert ist. Der Befestigungskörper 45 ist in der ortsfesten Führungsschiene 4 am vertikalen Schenkel 37 angebracht.
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Ein seitliches verkantetes Herausziehen der Führungsschiene 3 in senkrechter Richtung zur Auszugsrichtung 27 wird dadurch verhindert, daß die Stirnseite 9 des Schenkels 29 der verschiebliehen Führungsschiene 3 an der Rolle 6 des Führungsgleiters 5 anliegt. Die Rolle führt damit die Stirnseite 9 des Schenkels 29 der verschieblichen Führungsschiene 3. Es ist selbstverständlich,, daß der gegenüberliegenden symmetrisch dazu angeordneten anderen Führungsschiene ein gleicher Führungsgleiter 5 angeordnet ist. Ebenso können mehrere Führungsgleiter 5 hintereinander in Auszugsrichtung 27 an der ortsfesten Führungsschiene 4 am vertikalen Schenkel 37 befestigt sein.
Aus der Darstellung von Fig. 5 und 6 ist erkenntlich, daß die Rolle 6 des Führungsgleiters in einem Ansatz drehbar gelagert ist. Erfindungswesentlich ist, daß der Ansatz 39 federnd ausgebildet ist z.B. durch Verwendung eines Bandstahles oder einer entsprechenden Kunststoffsorte, und daß der Ansatz vorn eine Einpressöffnung 42 aufweist in welche die fest oder auch getrennt von der Rolle montierte Achse Io durch Druck in Pfeilrichtung eingepresst wird.
In den Figuren 7-9 sind andere Möglichkeiten der Rollenbefes-fcigung gezeigt und zwar sind es hier aus dem Schenkel 37 herausgebogene Lappen 46, welche Langlöcher 47 aufweisen welche der Befestigung der Rollenachse Io dienen. Die Rollenachse kann hier oben noch einen Bund 48 aufwiesen um eine
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leichte Montierbarkeit zu gewährleisten. Zusätzliche Federn 49 gewährleisten eine elastische Lagerung der Rolle.
Eine weitere Möglichkeit der Unterbringung der Rolle ist in den Figuren Io -12 dargestellt, dabei erkennt man daß die Rolle im unteren Bereich des Gleiters 7 gelagert ist, wobei auch wahlweise der Achsbolzen der Rolle gegenüber der Schubladenschiene unter Federdruck steht oder nicht. Die Figuren zeigen, daß ebenfalls wieder Federn 49 vorgesehen sind und die Achse Io wiederum in einem Langloch 47 angeordnet ist. Die Befestigung der Achse Io im Auflaufgleiter 7 kann z.B. durch eine bajonettartige Aussparung erfolgen, in dem z.B. die Achse Io erst entgegen den Federn in Bfeilrichtung 5o in einen Schlitz im Auflaufgleiter 7 gedrückt wird, sie wird dann senkrecht zur Papierebene weitergedrückt bis sie in das Langloch 47 durch die Federn dann entgegen der Pfeilrichtung 5o gelangend dort befestigt ist.
In den Figuren 13 - 15 sind Möglichkeiten von Tandem-Rollen gezeigt. Die Befestigung der Rollen kann dabei entweder direkt in der Führungsschiene erfolgen oder aber auch im Auflaufgleiter wie durch die in Bezugszahl (7) angedeutet ist. Die Rollen 6 stützen sich dabei wieder an der Führungsschiene 3 der Schublade ab. In der Fig. ist ein starrer Winkelhebel 51 vorgesehen der über einen Bolzen im Lager 52 gelagert entweder fest wie in der Fig. 13 gezeigt mit der Führungsschiene 4 verbunden ist oder
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in einem Langloch 47 geführt durch Federn 49 abgefedert ist. Die Figur 15 zeigt dabei schematisch wie die Schublade 2 an· gegenüberliegenden Seiten an diesen Rollen 6 anliegt. Der Winkelhebel 51 kann dabei in Pfeilrichtung 53 um den Lagerpunkt 52 schwenken. Hierdurch ergibt sich ebenfalls wieder einecptimale Anpassung an die Schublade.
In der Fig. 14 sind Tandem-Rollen nebeneinander und unabhängig voneinander dargestellt, die ebenfalls dem Erfindungszweck dienen. Sie können genauso wie in der Fig. 7 bzw. Fig. 8 dargestellt ausgebildet und gelagert sein. Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen um das Verkanten von Schubladen zu verhindern und weil es gleichgültig ist wie die Schubladen geführt sind, d.h. sowohl gleitend als auch rollend und ob die Rollen hier Verkanten verhindern sollen,durch Gleitstücke ersetzt werden.
Patentansprüche
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Claims (9)

Patentansprüche
1. ] Schubladenführung m-jt seitlichen ortsfesten und ver j
'"'schieblichen Führungsschienen und Wälzkörpern, die als Rollen ausgebildet in der einen, z.B. der ortsfesten Führungsschiene, z.B. durch Ansätze gegen Herausfallen gesichert angeordnet sind, und die andere Führungsschiene Laufflächen besitzt, die gleichzeitig das Auflager der Wälzkörper bilden und alle Rollen in einem gemeinsamen Laufwagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand zum vertikalen Schenkel der ortsfesten Führungsschiene wenigstens ein Führungselement, z.B. eine Rolle oder ein Gleiter angeordnet ist, welches sich an der Stirnseite des die Laufflächen bildenden Schenkels der verschieblichen Führungsschiene abstützt und das Führungselement ein Gleiter ist welcher einen gefederten Ansatz mit einer Rastung aufweist die die Achse der Rolle federnd aufnimmt.
2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle bzw. deren Achse unabhängig vom Gleiter in Langlöchern der aus der ortsfesten Führungsschiene herausgebogenen Lappen gelagert ist.
3. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Rollen im unteren Bereich des Gleiters gelagert sind.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Schubladenführung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen gegenüber der verschieblichen Führungsschiene federnd gelagert sind.
5. Schubladenführung nach Anspruch 1 bis 4,, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen nebeneinander als Tandem-Rollen ausgebildet vorhanden sind.
6. Schubladenführung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen an den Enden eines Winkelhebels gelagert sind.
7. Schubladenführung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen an den Enden des Winkelhebels federnd gelangert sind.
8. Schubladenführung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Scheitelpunkt des Winkelhebels das Lager für den Achsbolzen vorhanden ist.
9. Schubladenführung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch,gekennzeichnet, daß der Winkelhebel von zwei unabhängig voneinander um einen Drehpunkt schwenkenden Hebeln gebildet ist.
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DE19752546011 1975-09-03 1975-10-14 Schubladenfuehrung mit sicherung gegen seitliches verkanten Ceased DE2546011A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017000003A1 (de) * 2015-06-30 2017-01-05 Julius Blum Gmbh Schubladenausziehführung
CN109922693A (zh) * 2016-10-28 2019-06-21 优利思百隆有限公司 抽屉拉出引导装置

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