DE2545905A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufrechterhaltung einer vorbestimmten elektrisch geladenen atmosphaere - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufrechterhaltung einer vorbestimmten elektrisch geladenen atmosphaere

Info

Publication number
DE2545905A1
DE2545905A1 DE19752545905 DE2545905A DE2545905A1 DE 2545905 A1 DE2545905 A1 DE 2545905A1 DE 19752545905 DE19752545905 DE 19752545905 DE 2545905 A DE2545905 A DE 2545905A DE 2545905 A1 DE2545905 A1 DE 2545905A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power supply
branch
grids
switch
grid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752545905
Other languages
English (en)
Other versions
DE2545905B2 (de
DE2545905C3 (de
Inventor
Robert Harper Best
William Donald Harris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burlington Industries Inc
Original Assignee
Burlington Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burlington Industries Inc filed Critical Burlington Industries Inc
Publication of DE2545905A1 publication Critical patent/DE2545905A1/de
Publication of DE2545905B2 publication Critical patent/DE2545905B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2545905C3 publication Critical patent/DE2545905C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/04Carrying-off electrostatic charges by means of spark gaps or other discharge devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/192Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering by electrical means, e.g. by applying electrostatic fields or high voltages
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T23/00Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/20Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters

Description

Anmelders Burlington Industries, Inc.
Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten elektrisch geladenen Atmosphäre
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer elektrisch neutralen oder einer positiv oder negativ geladenen Atmosphäre in einem vorgegebenen Raum, beispielsweise in einer Textilfabrik.
In nahezu jedem Raum, insbesondere in einem geschlossenen Rau«, in welchem große Maschinen in Betrieb stehen, etwa in einem Textilwerk, herrscht ein entweder positives oder negatives elektrisches Feld. In den meisten Fällen ist dieses Feld nicht kritisch, d.h. es wirft keine Schwierigkelten in bezug auf die gewünschten, im betreffenden Raum durchzuführenden Arbeiten auf. In bestimmten Fällen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Betrieb von Textilmaschinen, wie Webstühlen oder dergleichen, kann jedoch selbst ein schwaches elektrisches Feld die einwandfreie Arbeitsweise der Maschinen beeinflussen. Beispielsweise wird die unerwünschte Ablagerung von Faserflug auf Maschinenteile hervorgerufen. Aus diesem Grund wird üblicher-
609818/0209
weise in einem solchen Raum die Einhaltung einer Atmosphäre angestrebt, die möglichst weitgehend elektrisch neutral oder mit einer Polarität vorgespannt ist, welche einer beim Herstellungsvorgang erzeugten Aufladung entgegengesetzt ist.
Bisher ist häufig versucht worden, das elektrische Feld in einen Raum dadurch automatisch einzustellen, daß Ionen mit einer der Polaaritöt des festgestellten elektrischen Feldes entgegengesetzten Polarität eingeführt werden, bis ein im wesentlichen neutraler Feldzustand erreicht ist. Beispielsweise beschreibt die USA-Patentschrift 3 387 181 eine Vorrichtung, bei der ein Rohr passierende Ionen auf einem Metalldrahtkissen oder -polster aufgefangen und gezählt werden. Sodann wird ein mit Gleichstrom aufgeladenes, in den
Hauptluftstrom eines Luftumwälzsystems eingeschaltetes Gitter bezüglich Polarität und Intensität des Gitterstroms als
Funktion der gezählten Ionenmenge gesteuert, um im Raum
eine neutrale Atmosphäre aufrechtzuerhalten« Diese Vorrichtung besitzt Jedoch verschiedene Mängel, die sie für
die meisten Anwendungszwecke ungeeignet machen.
Einnal wird nastlich dabei der Gitterstrom nicht unmittelbar in Abhängigkeit von dem im Arbeitsraum herrschenden
elektrischen Feld, sondern vielmehr als Funktion der Ionen,
808818/0289
die in einem Rohr gezählt werden, geregelt. Diese Zählung ist daher nur allgemein auf das Feldpotential innerhalb des Raums bezogen. Dabei ist es möglich, daß ein elektrisches Feld beträchtlicher Stärke herrscht, ohne daß auch nur eine kleine Ionenzahl vorhanden ist. Außerdem spricht die Vorrichtung gemäß dieser Patentschrift langsam auf Änderungen des elektrischen Feldpotentials im Raum an, und sie neigt zu einem Übersteuern, wenn ein positives oder negatives Potential korrigiert werden soll.
In der USA-Patentschrift 3 870 933 ist eine andere Vorrichtung dieser Art offenbart, die jedoch ein ganz spezielles Detektorelement verwendet, das in der Nähe einer metallischen Sonde eine Ionenwolke erzeugt. Diese Ionenwolke wirkt mit dem elektrischen Feld in dem elektrisch neutral zu haltenden Raum zusammen und erzeugt dabei ein Signal, welches die Polarität und die Größe des elektrischen Feldes angibt. Dieses Regel- oder Steuersignal kann dann zur Steuerung von Anordnungen zur Hinzufügung von positiven oder negativen Ionen zur Klimaanlage, z. B. unter Verwendung von Chemikalien oder dergleichen,benutzt werden. Diese Patentschrift gibt weiterhin an, daß in die Leitung bzw. den Schacht der Klimaanlage ein Gitter eingesetzt werden kann, welches Ionen zum Neutralisieren des elektrischen Feldes in Abhängigkeit von dem vom speziellen Detektor gelieferten Signal emittiert.
6098 18/0289
Die meisten Arbeitsräume von Textilanlagen sind elektrisch negativ geladen, so daß positive Ionen in den Raum eingeführt werden müssen, um ihn auf einen elektrisch neutralen Zustand oder einen vorbestimmten positiven Pegel zurückzuführen. Zeitweilig entstehen jedoch positive elektrische Felder, so daß die Vorrichtung wünschenswerterweise auch in der Lage sein sollte, negative Ionen zu erzeugen, so daß ein positives elektrisches Feld auf einen weniger positiven Neutralzustand oder möglicherweise auf einen negativen Zustand zurückgeführt werden kann. Bei Verwendung eines elektrischen Gitters, an das zur Ionenerzeugung eine Hochspannung angelegt wird, kann eine der beiden Möglichkeiten angewandt werden.
Zum einen kann ein Einzelgitter in die Leitung eingebaut werden, und es kann ein Schalter zur Verbindung des Gitters entweder mit einer negativen oder mit einer positiven Stromversorgung vorgesehen werden. Im Hinblick auf die normalerweise an die Gitter angelegten hohen Spannungen ist allerdings das Umschalten des Gitters von der einen Stromversorgung auf die andere schwierig und unerwünscht. Eine wahlweise anwendbare Möglichkeit besteht in der Anordnung von zwei auf Abstand stehenden Gittern, von denen das eine mit einer positiven und das andere mit einer negativen Stromversorgung verbunden ist, wobei bei dieser bekannten Vorrichtung dafür gesorgt werden muß, daß die beiden Stromversorgungen nicht gleichzeitig in Betrieb stehen.
609818/0289
Erfindungsgemäß hat es sich nunmehr herausgestellt, daß
bei Anordnung zweier auf Abstand stehender Gitter in einem Schacht oder einer Leitung einer Klimaanlage, welche einem in einen elektrisch neutralen oder einem genau positiven
oder negativen Zustand zu haltenden Raum Luft zuführt, und bei gleichzeitiger Aktivierung beider Gitter zur Erzeugung sowohl positiver als auch negativer Ionen an dem durch die die Leitung durchströmende Luft zuletzt kontaktierten Gitter überraschenderweise ein niedrigeres Potential zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Aufladungspegels oder
-zustandes der Atmosphäre erforderlich ist als bei einem
einzigen, positiven Gitter in dem Fall, in welchem zum
Neutralisieren eines negativen elektrischen Feldes positive Ionen eingeführt werden müssen. Außerdem können bei
Beeinflussung eines elektrischen Feldes durch die erfindungsgemäße Vorrichtung Übersteuerungsprobleme wesentlich verringert und in zahlreichen Fällen sogar praktisch ausgeschaltet werden. Dabei hat es sich gezeigt, daß ein
Gitter aus einer Vielzahl getrennter, feiner Drähte,
die mit einem Abstand von z. B. etwa 76 mm ungefähr
parallel zueinander verlaufen, eine zufriedenstellende Arbeitsweise gewährleistet. Außerdem hat es sich erwiesen,
daß ein Abstand von etwa 150 - 500 mm und vorzugsweise von 305 mm zwischen dem positiven und dem negativen Gitter die gewünschten Ergebnisse liefert.
609818/0289
Obgleich die Gründe für diese überraschenden Ergebnisse noch nicht völlig geklärt sind, wird angenommen, daß die Wechselwirkung zwischen jedem Gitter und den Ionen der entgegengesetzten Polarität sowie die resultierende Beschleunigung oder Verzögerung dieser Ionen infclge dieser Wechselwirkung bei den erzielten Ergebnissen eine gewisse Rolle spielen. Weiterhin wird angenommen, daß durch Justierung des Gitters, das an die gleiche Polarität wie die des zu neutralisierenden elektrischen Feldes angeschlossen ist, ein Übersteuern beim fieutralisiervorgang ausgeschaltet wird.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Teilseitenansicht der Gitter gemäß der Erfindung, die in den Kanal einer Klimaanlage eingeschaltet sind;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines eingebauten Gitters gemäß der Erfindung/
Figur 3 eine Schnittdarstellung des oberen Gitteranschlusses und
Figur 4 ein elektrisches Schaltbild einer Schaltung zur Anlegung von Spannungen an die Gitter.
S09818/0289
mm *7
25459Q5
Ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gitterkonstruktion ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Die Gitter 20 und 22 sind dabei vorzugsweise in den Luft-Kanal einer Klimaanlage eingebaut, welcher unmittelbar zu dem in einem elektrisch neutralen Zustand zu haltenden Raum führt. Es hat sich gezeigt, daß dann optimale Ergebnisse bei einer Anlage erzielt werden, in welcher eine im wesentlichen negative Ladung herrscht und welcher demzufolge positive Ionen zugeführt werden müssen, wenn das an die negative Stromversorgung angeschlossene Gitter so angeordnet wird, daß der Luftstrom zuerst das negative Gitter und dann das an die positive Stromversorgung angeschlossene Gitter durchströmt. Bei der Anordnung gemäß Figur 1 steht folglich das Gitter 20 unter negativer Spannung, während das Gitter 22 vorzugsweise unter einer positiven Spannung steht.
Darüber hinaus hat sich herausgestellt, daß bei einer Anlage, in der eine im wesentlichen positive Ladung herrscht und welcher daher negative Ionen zugeführt werden müssen, dann optimale Ergebnisse erzielt werden können, wenn das positive Gitter zuerst und dann das negative Gitter vom Luftstrom durchströmt werden. In diesem Fall wäre das Gitter 20 gemäß Figur 1 das positive (an die positive Stromversorgung angeschlossene) Gitter, während das Gitter das negative Gitter darstellt.
609618/0289
In jedem der beiden vorgenannten Fülle ist außerdem das für die Aktivierung des zweiten, später durchströmten Gitters erforderliche Potential für die Aufrechterhaltung des gewünschten Atmosphärenzustandes überraschend geringer als enartet.
Wie am besten aus Figur 2 hervorgeht, weist jedes Gitter und 22 vorzugsweise zwei L-förmige Aluminiumschienen 24 und 26 auf. Jedes dieser Profile ist an den gegenüberliegenden Flächen des typischerweise aus Metall bestehenden Kanals mit Hilfe von drei herkömmlichen Isolierpfosten montiert. Die Leitung 30 besitzt bei dem Ausfuhrungsbeispiel einen quadratischen Querschnitt mit einer Kantenlänge von etwa 91 χ 91 cm, kann jedoch jede beliebige Größe oder Form besitzen. Die Schiene 26 ist an der Leitung 30 mit Hilfe von Isolierpfosten 32, 34 und 36 montiert, während die L-Schiene 24 mit Hilfe von zwei Isolierpfosten 38 und 40 gehaltert ist. Eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Isolierschiene 42 ist mit Hilfe einer Anzahl von elektrischen Befestigungselementen, die an auf Abstände verteilten Stellen an der Schiene 42 angebracht sind, fest mit der L-Schiene 26 verbunden. Auf ähnliche Weise sind über die Länge der Schiene 24 mehrere elektrische Befestigungselemente auf Abstand verteilt. Wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist, kann jedes dieser Befestigungselemente
809818/0289
einfach aus einer Schraube 44 mit zwei darauf aufgesetzten Zwischenscheiben 46 und 48 bestehen, so daß ein Draht 50 zwischen den Scheiben 46 und 43 um die Schraube 44 herumgeschlungen werden kann.
Der Draht 50 wird vorzugsweise in einem ununterbrochenen Stück zwischen den Schienen 24 und 26 gespannt. Die zwischen den Befestigungselementen der Schiene 42 verlaufenden Abschnitte werden entfernt, um einen Kurzschluß zu verhindern, falls der Draht 50 reißen und unmittelbar auf den Boden der Leitung 30 fallen sollte.
Die obere Schiene 24 ist vorzugsweise auf die deutlich in Figur 3 dargestellte Weise mit Klemmen 54 und 56 an eine Hochspannungsversorgung angeschlossen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Gitter 20 vorzugsweise mit einer negativen und das Gitter 22 mit einer positiven Hochspannungsversorgung verbunden.
Figur 4 zeigt eine Schaltung zur Anlegung der jeweils richtigen positiven und negativen Spannungen an die Gitter 20 und 22. Ein Meßfühler 100 liefert ein elektrisches Ausgangssignal, das als Funktion der Größe und der Polarität des elektrischen Feldes in dem Raum variiert, dessen Ladung neutral oder auf einem gewünschten (positiven oder negativen)
6098 1 8/0289
Ladungspegel gehalten werden soll. Der Meßfühler ist dabei vorzugsweise von der in der eingangs erwähnten USA-Patentschrift 3 870 933 beschriebenen Art. Dieser spezielle Meßfühler liefert ein Ausgangssignal, das zwischen 0 V und 1 V Gleichstrom variiert, wobei eine Spannung von + 0,5 V einen neutralen Umgebungszustand angibt, während der Bereich von 0 - 0,5 V ein positives und der Bereich von 0,5 - 1 V ein negatives elektrisches Feld bezeichnet. Die Meßgeräteskala kann auch z. B. so geändert werden, daß sie zwischen -5 V und +5 V liegt, wobei der Neutralzustand bei Massepotential liegt. In jedem Fall wird bei diesem speziellen Meßfühler das zwischen 0 V und 1 V liegende Ausgangssignal durch einen herkömmlichen Operationsverstärker 102 verstärkt, welcher das Ausgangssignal des Meßfühlers 100 beispielsweise um den Faktor 10 verstärkt. Ebenso wird das Ausgangssignal des Meßfühlers 100 an einen zweiten Operationsverstärker 104 angelegt, der ein ähnlich verstärktes, aber invertiertes Ausgangssignal liefert.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 102 wird an die Basis eines Transistors 106 über ein herkömmliches Potentiometer 108 angelegt, das zur Einstellung der Ansprechempfindlichkeit und der Arbeitsweise der Steuerschaltung regelbar ist.
609818/0289
Der Kollektor des Transistors 106 ist an eine herkömmliche Vollweggleichrichterschaltung (Brücke) 112 aus Dioden 114, 116, 118 und 120 angeschlossen. Dabei ist der Kollektor des Transistors 106 an die Verzweigung zwischen den Dioden 118 und 120 angeschlossen, die jeweils einen Zweig der Brücke 112 bilden. Die Verzweigung zwischen den Dioden 114 und 116 ist ähnlich, ebenso wie der Emitter des Transistors 106, an Masse angeschlossen. Eine herkömmliche positive Hochspannungsversorgung 130 weist zwei Eingänge 132 und 134 auf, von denen einer unmittelbar zwischen die Verzweigung .zwischen den Dioden 114 und 120 geschaltet ist, während der andere über eine Wicklung 136 an die Verzweigung zwischen den Dioden 116 und 118 angeschlossen ist. Die Wicklung 136 bildet mit der Wicklung 138 einen Transformator 106, bei dem auf übliche Weise ein Wechselstromsignal von z. B. 115 V, 60 Hz an die Wicklung 138 angelegt wird.
Wenn sich der Transistor 106 in seinem Sperrzustand befindet, kann kein Strom über die Brücke 112 fließen; aus diesem Grund erscheint am Ausgang der Hochspannungsversorgung 130, die über ein herkömmliches, verstellbares Potentiometer an das negative Gitter angeschlossen ist, keine Spannung, so daß das Gitter seinerseits keine Ionen erzeugt. Wenn jedoch
609818/0289
das vom Meßfühler 100 gelieferte Signal in einem Bereich liegt, welcher die Notwendigkeit für die Erzeugung von positiven Ionen entsprechend der Einstellung des Potentiometers 108 anzeigt, wird der Transistor 106 durchgeschaltet, so daß ein Strom über diesen Transistor zu Masse fließt. Die Stromstärke hangt dabei vom Durchschaltzustand des Transistors 106 ab; die positive Hochspannungsversorgung 130 erzeugt eine Ausgangsspannung einer auf das Eingangssignal bezogenen Größe, so daß durch das in dem Kanal 30 befindliche positive Gitter 22 Ionen erzeugt werden.
Auf die gleiche Weise wird das durch den Transistor 160 umgekehrte Ausgangssignal des Verstärkers 104 an die Basis eines weiteren Transistors 162 angelegt, wobei seine Größe mittels eines herkömmlichen Potentiometers 164 geregelt wird. Ebenso wie der Transistor 106 ist der Transistor 162 zwischen zwei Zweige eines herkömmlichen Vollweggleichrichters 168 aus Dioden 170, 172, 174 und 176 eingeschaltet. Dabei ist der Kollektor des Transistors 162 zwischen die Dioden 172 und 174 eingeschaltet, während die Verzweigung zwischen den Dioden 170 und 176 an Masse liegt. Eine negative Hochspannungsversorgung 180, welche der positiven Hochspannungsversorgung 130 mit Ausnahme des Vorzeichens ihres Ausgangssignals entspricht, ist auf ähnliche Weise über die Wicklung 182 eines Transformators 184 an den Vollweg-
609818/0289
25459Π5
gleichrichter 160 angeschlossen. Der Transformator 104 besitzt ebenfalls eine Sekundärwicklung 186, an welche eine Wechselspannung von z. B. 115 V, 60 Hz angelegt wird. Das Ausgangssignal der negativen Hochspannungsversorgung wird, ähnlich wie vorher, über ein Potentiometer 200 an das Gitter 20 angelegt.
Sooft der Meßfühler 100 eine Abweichung von eine« Neutralzustand feststellt, wird ein Signal erzeugt, das nach Verstärkung durch die Verstärker 102 und 104 die Transistoren 106 und 162 in deren Durchschaltzustand versetzt, wobei die positive und die negative Spannung gleichzeitig an die Gitter 20 bzw. 22 angelegt werden.
Die folgende Tabelle gibt die gemessenen Spannungen und Amperewerte für positive und negative Gitter der beschriebenen Art an, die in einer Klimaanlage verwendet werden, um einen im wesentlichen in einem negativen Ladungszustand befindlichen Raum in einem Neutralzustand zu halten. Negatives Gitter Positives Gitter Wirkungsgrad
mm mikro A KV mm mikro A KV 76 %
152 165 13,5 152 125 11,5 94 %
305 90 15,0 305 75 13 36 %
457 110 15,0 457 40 8-12 20 %
610 125 14,0 610 25 8-12
609818/0289
U" 2 5 4 5 9 η 5
Selbstverständlich sind innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, weshalb die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfanges liegenden Änderungen mit einschließen soll.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer genau neutralen, positiven oder negativen Atmosphäre in einem Raum, beispielsweise in einer Textilfabrik, geschaffen, indem entsprechend geladene Ionen der Luft zugesetzt werden, die z. B. über eine Leitung einer Klimaanlage in diesen Raum gefördert wird, wobei in der Leitung mindestens zwei auf Abstand stehende Gitter vorgesehen sind, von denen das eine an eine positive und das andere an eine negative Hochspannungsversorgung angeschlossen ist, so daß beide Gitter Ionen erzeugen. Die an die Gitter angelegten Spannungen werden entsprechend geregelt, um den Raum je nach Bedarf neutral, positiv oder negativ aufgeladen zu halten und eine bei einem Herstellungsvorgang erzeugte, unerwünschte Aufladung zu beseitigen.
609818/0289

Claims (27)

  1. 254590B
    Patentansprüche:
    ί 1.!Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten elektrisch geladenen Atmosphäre in einem Raumbereich, der zumindest periodisch mit Luft beschickt wird, gekennzeichnet durch
    zwei elektrische Gitter (20, 22), die auf Abstand voneinander an einer Stelle gehalten wird, an der die in den Raum geförderte Luft nacheinander beide Gitter durchströmt und dabei in Abhängigkeit von Amplitude und Polarität der an den Gittern anliegenden Spannung elektrisch aufgeladen wird,
    durch einen Meßfühler (lOO) zur Bestimmung von Größe und Polarität des im Raum herrschenden elektrischen Feldes und zur Lieferung eines Regelsignals, das als Funktion der festgestellten Größe und Polarität variiert, und durch einen an den Meßfühler (lOO) angeschlossenen Schaltkreis (Fig. 4) zur Abnahme des Regelsignals und zum Anlegen von negativen bzw. positiven Potentialen an die beiden Gitter, wobei der Schaltkreis die angelegten Spannungen derart variiert, daß das festgestellte elektrische Feld auf einen vorbestimmten Zustand geändert wird, indem in der die Gitter durchströmenden Luft eine Gesamtzahl von Ionen einer Polarität erzeugt wird, die für die Hervorbringung des vorbestimmten Zustands im Raum erforderlich ist und wobei der Schaltkreis weiterhin für zumindest einen bestimmten Bereich der festgestellten elektrischen Feldstärken an das erste und das zweite Gitter gleichzeitig Spannungen
    entgegengesetzter Polarität anlegt. 6098 1 8/0289
    - Ιό -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand zwischen den beiden Gittern (20, 22) etwa 150 500 mm beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterabstand ungefähr 305 mm beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus einer Anzahl feiner Drähte (50) und einem Rahmen besteht, an dem die Drähte so befestigt sind, daß sie sich über die Einbaustelle erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einzelnen Drähten ungefähr 76 mm beträgt.
  6. ό. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte parallel zueinander verlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen folgende Teile aufweist: eine Metallschiene (24), Mittel zum Ankoppeln einer Gleichspannungsversorgung an die Metallschiene, eine parallel zu letzterer verlaufende Isolierschiene (42), mehrere Über die Länge der Schiene auf Abstand verteilte Befestigungselemente zur Befestigung der Drähte zwischen den Befestigungselementen an den Schienen sowie Isolatoren zur Halterung der Schienen im Ober- bzw. Unterteil des Kanals einer Klimaanlage.
    609818/0289
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als leitende Schiene (24) eine L-förmige Aluminium-Profilschiene verwendet ist, und daß eine weitere derartige Profilschiene zwischen der Isolierschiene (42) und den Isolatormitteln angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschiene aus Kunststoff besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Kanal einer Klimaanlage vorgesehen ist, in welche die Gitter derart eingebaut sind, daß die Luft das negative Gitter vor dem positiven Gitter durchströmt, und daß die Meßfühlereinrichtung außerhalb der Leitung angeordnet ist.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (Figur 4) eine VollweggleichrichterbrUcke mit vier Zweigen, eine Stromversorgung, die an ihren Eingangsklemmen ein gleichgerichtetes Signal empfängt und ein Gleichstrom-Hochspannungsausgangssignal liefert, einen Transformator mit einer an eine Wechselstromversorgung angeschlossenen Primärwicklung und einer zwischen die eine Eingangsklemme und die Verzweigung zwischen dem ersten und dem zweiten Brücken-Zweig geschaltete Sekundärwicklung, wobei die andere Eingangsklemme der Stromversorgung an die
    609818/0289
    Verzweigung zwischen dem dritten und dem vierten Brücken-Zweig angeschlossen ist, und einen elektronischen Schalter mit einem Ourchschalt- und einem Sperrzustand aufweist, der an die Meßf'ühlereinrichtung angeschlossen ist, um in Abhängigkeit vom Regelsignal zwischen seinen Zuständen umzuschalten, und der an die Verzweigung zwischen dem ersten und dem dritten Zweig angeschlossen ist und in seinem Durchschaltzustand diese Verzweigung an Masse legt, während die Verzweigung zwischen dem zweiten und dem vierten Brücken-Zweig an Hasse angeschlossen ist, so daß dann, wenn sich der Schalter in seinem Sperrzustand befindet, kein Strom über den Gleichrichter und folglich auch nicht über die Stromversorgung fließt, während im Durchschaltzustand des Schalters Strom über diesen und folglich auch über die Stromversorgung fließt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch Π, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen Widerstand besitzt, der in Abhängigkeit vom Eingangssignal variiert, so daß die durch die Stromversorgung gelieferte Ausgangsspannung als Funktion des Eingangssignals variiert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein Transistor ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter in jedem seiner Zweige eine Diode enthält.
    609818/0289
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14 mit einer Einrichtung zur Erzeugung des Eingangssignals, gekennzeichnet durch eine Heßfühlereinrichtung zur Lieferung eines Regelsignals, eine Einrichtung zum Verstärken des Regelsignals, einen variablen bzw. Regelwiderstand und eine den Regelwiderstand mit der Basis des Transistors verbindende Einrichtung.
  16. 16. Verfahren zur Aufrechterhaltung einer elektrisch neutralen Atmosphäre in einem Raum oder Bereich, der zumindest periodisch mit Luft beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und die Polarität des im Raum herrschenden elektrischen Feldes festgestellt werden und ein in Abhängigkeit von der festgestellten Größe und Polarität variierendes elektrisches Regelsignal erzeugt wird, und daß ein positives Hochepannungssignal an ein erstes elektrisches Gitter und ein negatives Hochspannungssignal an ein zweites elektrisches Gitter angelegt werden, das im Abstand vom ersten Gitter angeordnet ist, so daß die in den Raum geförderte Luft nacheinander die beiden Gitter durchströmt und in Abhängigkeit von Polarität und Größe der an den beiden Gittern anliegenden Spannungen elektrisch aufgeladen wird, wobei die an die Gitter angelegten Spannungen eine solche Größe und Polarität besitzen, daß die Größe des festgestellten elektrischen Feldes verringert und somit die neutrale Atmosphäre hergestellt wird.
    609818/0289
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter in einem Abstand von etwa 150-500 mm voneinander angeordnet werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter in einem Abstand von ungefähr 305 mm angeordnet v/erden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßfühler zur Feststellung von Größe und Polarität des elektrischen Feldes im genannten Raum vorgesehen wird, um das Regelsignal zu erzeugen, und daß die Gitter in einer den Raum mit Luft beschickenden Leitung einer Klimaanlage angeordnet werden.
  20. 20. Verfahren noch Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitter so angeordnet werden, daß die Luft zuerst das erste Gitter und dann erst das zweite Gitter durchströmt.
  21. 21. Elektrischer Schaltkreis, gekennzeichnet durch eine VoIlweggleichrichterbrücke mit vier Zweigen, eine Stromversorgung zur Abnahme eines gleichgerichteten Signals an den Eingangsklemmen und zur Lieferung eines Gleichstrom-Hochspannungsausgangs, einen Transformator mit einer an eine Wechselstromversorgung angeschlossenen ersten bzw. Primärwicklung und einer zwischen die eine Eingangsklemme und die
    60981 8/0289
    Verzweigung zwischen erstem und zweitem Zweig der Gleichrichterbrücke eingeschalteten zweiten bzw. Sekundärwicklung, wobei die andere Eingangsklemme der Stromversorgung an die Verzweigung zwischen dem dritten und dem vierten Zweig angeschlossen ist, und durch einen elektronischen Schalter mit einem Durchschalt- und einem Sperrzustand, der zum Umschalten zwischen seinen Zustärden auf ein Eingangssignal anspricht und welcher an die Verzweigung zwischen dem ersten und dem dritten Zweig angeschlossen ist, um diese Verzweigung in seinem Durchschaltzustand an Hasse zu legen, wobei die Verzweigung zwischen dem zweiten und dem vierten Zweig an Masse liegt, so daß im Sperrzustand des Schalters kein Strom über den Gleichrichter und folglich auch nicht über die Stromversorgung fließt, während im Durchschaltzustand des Schalters Strom über den Schalter und mithin auch über die Stromversorgung fließt.
  22. 22. Schaltkreis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen in Abhängigkeit vom Eingangssignal variierenden Widerstand besitzt, so daß die Amplitude der von der Stromversorgung gelieferten Ausgangsspannung als Funktion des Eingangssignals variiert.
  23. 23. Schaltkreis nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein Transistor ist.
    60981 8/0289
    2 5 4 5 9 Π 5
  24. 24. Schaltkreis nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter in jedem seiner Zweige eine Diode enthält.
  25. 25. Schaltkreis nach Anspruch 24 mit einer Einrichtung zur Erzeugung des Eingangssignals, gekennzeichnet durch eine Meßfühlereinrichtung zur Erzeugung eines Regelsignals, eine Einrichtung zum Verstärken des Regelsignals, einen variablen bzw. Regelwiderstand und eine den Regelwiderstand mit der Basis des Transistors verbindende Einrichtung.
  26. 26. Schaltkreis roch Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine zweite Vollweggleichrichterbrücke mit vier Zweigen, eine zweite Stromversorgung zur Abnahme eines gleichgerichteten Signals an ihren Eingangsklemmen und zur Lieferung eines Gleichstrom-Hochspannungsausgangs, einen zweiten Transformator mit einer an eine Wechselstromversorgung angeschlossenen ersten bzw. Primärwicklung und einer zwischen die eine Eingangsklemme der zweiten Stromversorgung und die Verzweigung zwischen dem ersten und dem zweiten Zweig des zweiten Gleichrichters eingeschalteten zweiten bzw. Sekundärwicklung, wobei die andere Eingangsklemme der zweiten Stromversorgung an die Verzweigung zwischen dem dritten und dem vierten Zweig des zweiten Gleichrichters angeschlossen ist, und durch einen zweiten elektronischen Schalter mit
    609818/0289
    25459Π5
    einem Durchschalt- und einem Sperrzustand, der zum Umschalten zwischen seinen Zuständen auf ein Eingangssignal anspricht und der an die Verzweigung zwischen dem ersten und dem dritten Zweig des zweiten Gleichrichters angeschlossen ist, um diese Verzweigung in seinem uurchschaltzustand an Masse zu legen, wobei die Verzweigung zwischen dem zweiten und dem vierten Zweig des zweiten Gleichrichters mit Masse verbunden ist, so daß im Sperrzustand des zweiten Schalters kein Strom über den zweiten Gleichrichter und mithin auch nicht über die zweite Stromversorgung fließt, während im Durchschaltzustand des zweiten Schalters ein Strom über diesen und mithin auch über die zweite Stromversorgung fließt.
  27. 27. Schaltkreis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste Stromversorgung ein erstes elektrisches Gitter zur Erzeugung von negativen Ionen in der es durchströmenden Luft angeschlossen ist und daß an die zweite Stromversorgung ein zweites elektrisches Gitter zur Erzeugung von positiven Ionen in der es durchströmenden Luft angeschlossen ist.
    609818/0289
    Leerseite
DE2545905A 1974-10-18 1975-10-14 Einrichtung für die Ionisierung der Raumluft Expired DE2545905C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/516,199 US3942072A (en) 1974-10-18 1974-10-18 Method and system for maintaining an electrically neutral atmosphere

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2545905A1 true DE2545905A1 (de) 1976-04-29
DE2545905B2 DE2545905B2 (de) 1979-06-21
DE2545905C3 DE2545905C3 (de) 1980-02-28

Family

ID=24054554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2545905A Expired DE2545905C3 (de) 1974-10-18 1975-10-14 Einrichtung für die Ionisierung der Raumluft

Country Status (7)

Country Link
US (2) US3942072A (de)
JP (1) JPS5710559B2 (de)
CA (1) CA1038026A (de)
DE (1) DE2545905C3 (de)
FR (2) FR2307387A1 (de)
GB (1) GB1509410A (de)
IT (1) IT1047842B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844997A1 (de) * 1978-10-16 1980-04-30 Schmidt Reuter Luftreinigung in klimaanlagen
US4686370A (en) * 1984-02-13 1987-08-11 Biomed-Electronic Gmbh & Co. Medizinischer Geratebau Kg Ionizing chamber for gaseous oxygen
EP0239897A1 (de) 1986-04-02 1987-10-07 BIOMED-ELECTRONIC GmbH & Co. Medizinischer Gerätebau KG Vorrichtung zur Ionisation von gasförmigem Sauerstoff

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064548A (en) * 1976-01-27 1977-12-20 Burlington Industries, Inc. Means for improving ionization efficiency of high-voltage grid systems
US4104696A (en) * 1977-05-27 1978-08-01 Frontier Electronics, Inc. Grid wire support
GB1596577A (en) * 1978-02-08 1981-08-26 Milty Prod Ltd Enhanced sound reproduction from gramophone records
US4388667A (en) * 1980-02-25 1983-06-14 Consan Pacific Incorporated Control of static neutralization
US4390923A (en) * 1981-05-01 1983-06-28 Consan Pacific Incorporated Control of static neutralization
US4477263A (en) * 1982-06-28 1984-10-16 Shaver John D Apparatus and method for neutralizing static electric charges in sensitive manufacturing areas
DE3501356A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Biomed-Electronic GmbH & Co Medizinischer Gerätebau KG, 2150 Buxtehude Ionisationskammer fuer die ionisation von gasfoermigem sauerstoff
DE3411335C2 (de) * 1984-03-28 1986-10-30 Biomed-Electronic GmbH & Co Medizinischer Gerätebau KG, 2150 Buxtehude Ionisationskammer für die Ionisation von gasförmigem Sauerstoff
JPS62869U (de) * 1985-06-17 1987-01-07
GB2179503A (en) * 1985-08-16 1987-03-04 Sidha Technology Ltd Operating circuits for air ionizers
DE3529893A1 (de) * 1985-08-21 1987-02-26 Till Keesmann Vorrichtung zum foerdern der verbrennung in verbrennungsanlagen
DE3603947A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Stiehl Hans Henrich Dr System zur dosierung von luftgetragenen ionen mit hoher genauigkeit und verbessertem wirkungsgrad zur eliminierung elektrostatischer flaechenladungen
US4757422A (en) * 1986-09-15 1988-07-12 Voyager Technologies, Inc. Dynamically balanced ionization blower
FR2605151B1 (fr) * 1986-10-08 1988-12-30 Onera (Off Nat Aerospatiale) Hotte a flux laminaire, avec eliminateur d'electricite statique
US4737897A (en) * 1986-10-29 1988-04-12 Honeywell Inc. Regulated high voltage dc-dc converter with remotely switched output polarity control
US4918568A (en) * 1988-04-22 1990-04-17 Air Physics Corporation Air quality control systems
US4907422A (en) * 1988-09-30 1990-03-13 The Manitowoc Company, Inc. Harvest cycle refrigerant control system
US4974115A (en) * 1988-11-01 1990-11-27 Semtronics Corporation Ionization system
US5447763A (en) * 1990-08-17 1995-09-05 Ion Systems, Inc. Silicon ion emitter electrodes
KR100737447B1 (ko) * 2004-07-27 2007-07-10 삼성전자주식회사 살균방법, 살균장치, 이온발생장치 및 이들을 이용한 전기기기 및 공기정화장치
EP1790360B1 (de) * 2005-11-28 2014-01-08 Samsung Electronics Co., Ltd. Verfahren zur Sterilisation
EP1790361A1 (de) * 2005-11-29 2007-05-30 Samsung Electronics Co., Ltd. Ionengenerator
JP4743446B2 (ja) * 2007-04-12 2011-08-10 漢拏空調株式会社 車両用空調システム
EP2596556B1 (de) * 2010-10-08 2015-04-01 Weyergans, Rudolf Verfahren und anordnung zur erhöhung der konzentration von negativ-ionen in einem geschlossenen raum

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE633810A (de) * 1962-06-21 1900-01-01
US3292042A (en) * 1963-06-10 1966-12-13 Deering Milliken Res Corp Process and apparatus for producing a substantially neutral electric atmosphere
US3387181A (en) * 1963-11-05 1968-06-04 Deering Milliken Res Corp Apparatus for determining the differential ion count in an atmosphere and for controlling same
US3493838A (en) * 1967-04-21 1970-02-03 Westinghouse Electric Corp Static frequency converter with novel voltage control
US3624448A (en) * 1969-10-03 1971-11-30 Consan Pacific Inc Ion generation apparatus
US3936698A (en) * 1970-03-20 1976-02-03 Meyer George F Ion generating apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844997A1 (de) * 1978-10-16 1980-04-30 Schmidt Reuter Luftreinigung in klimaanlagen
US4686370A (en) * 1984-02-13 1987-08-11 Biomed-Electronic Gmbh & Co. Medizinischer Geratebau Kg Ionizing chamber for gaseous oxygen
EP0239897A1 (de) 1986-04-02 1987-10-07 BIOMED-ELECTRONIC GmbH & Co. Medizinischer Gerätebau KG Vorrichtung zur Ionisation von gasförmigem Sauerstoff

Also Published As

Publication number Publication date
US3942072A (en) 1976-03-02
FR2307306B3 (de) 1979-04-06
US4107756A (en) 1978-08-15
DE2545905B2 (de) 1979-06-21
JPS5180193A (de) 1976-07-13
GB1509410A (en) 1978-05-04
IT1047842B (it) 1980-10-20
FR2307387A1 (fr) 1976-11-05
CA1038026A (en) 1978-09-05
FR2307387B1 (de) 1981-01-09
FR2307306A1 (fr) 1976-11-05
DE2545905C3 (de) 1980-02-28
JPS5710559B2 (de) 1982-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2545905A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufrechterhaltung einer vorbestimmten elektrisch geladenen atmosphaere
DE3530383C2 (de)
DE2056620B2 (de) Justiervorrichtung fuer eine vorrichtung zum bestrahlen eines werkstueckes in der form eines musters
DE3105359A1 (de) Ionenimplantationssystem, verfahren zur strahlablenkung zwecks gleichfoermiger bestrahlung, ablenksystem und verfahren zur erzeugung einer nichtlinearen wellenform
DE1679532B1 (de) Anordnung zur Erzeugung unipolarer Luftionen
DE3612147A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer gleichspannung aus einer sinusfoermigen eingangsspannung
DE2701640A1 (de) Verbesserte vorrichtung zur aufrechterhaltung einer vorbestimmten elektrisch geladenen atmosphaere
DE2305291A1 (de) Signalregelschaltung
DE2149119B2 (de) Koronaaufladevorrichtung für die Elektrofotografie
DE2941191C2 (de) System zur Erzeugung und Selbstkontrolle des Kurvenverlaufs von Spannung oder Strom beim elektrolytischen Einfärben von eloxiertem Aluminium
DE1229326B (de) Anordnung zum Messen der Geschwindigkeit und der Richtung der Relativbewegung zweier Koerper
DE1128293B (de) Vorrichtung zur elektrophotographischen Herstellung von Bildern
CH660658A5 (de) Anordnung zum erzeugen einer veraenderbaren vorspannung fuer eine roentgenroehre.
DE2720514C3 (de) Verfahren zur Bestrahlung von kreiszylindrischen Gegenständen mit beschleunigten Elektronen
DE1589781A1 (de) Verfahren und Schaltanordnung zum Entladen von elektrostatisch aufgeladenen Gegenstaenden
DE2054579A1 (de) Massenspektrometer
EP0092642A1 (de) Stromquelle für das Schweissen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen
DE1774527C3 (de) Schaltungsanordnung zur Bildung des Betrages einer elektrischen Zeitfunktion
DE1189291B (de) Massenspektrometer
DE3241817C2 (de)
DE2144202A1 (de) Verfahren und einrichtung zur verhinderung einer ueberschlagbildung in anlagen mit hochspannungsfeldern, insbesondere farbspritzanlagen und pulverspruehanlagen
DE1512353C3 (de) Dreie ^spannungsgenerator
DE3229821A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzwecke
DE2840740C2 (de) MOS-integrierte Konstantstromquelle
DE2332604A1 (de) Vorrichtung zur konstanthaltung des von einer elektronenquelle erzeugten elektronenstroms

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee