DE3229821A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzwecke - Google Patents
Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzweckeInfo
- Publication number
- DE3229821A1 DE3229821A1 DE19823229821 DE3229821A DE3229821A1 DE 3229821 A1 DE3229821 A1 DE 3229821A1 DE 19823229821 DE19823229821 DE 19823229821 DE 3229821 A DE3229821 A DE 3229821A DE 3229821 A1 DE3229821 A1 DE 3229821A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit arrangement
- arrangement according
- field
- voltage
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/10—Applying static electricity
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Air Conditioning Control Device (AREA)
- Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
Description
DR. ULRICH OSTERTAQ DR. REINHARD OSTERTAQ
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines quasielektrostatischen Feldes für klimatologische
und/oder therapeutische Einsatzzwecke
Anmelder: Paul J.M. Haufe
Südring 10 v 8878 Bibertal-Anhofen
Anwaltsakte: 1264
1264 '-JT- ■ 4.Ö.Ö2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines quasi-elektrostatischen Feldes für klimatologisehe·und/oder
therapeutische Einsatzzwecke, mit einer Hochspannungs-Erzeugungsschaltung/
deren Ausgangsspannung an eine innerhalb des zu klimatisierenden Raumes angeordnete
Elektrode gelegt ist*
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-AS 29 24 945 bekannt. Die hier erzeugte Hochspannung ist unabhängig
von externen Parametern. Dies bedeutet, daß die vom elektroklimatischen Gerät erzeugte Feldstärke innerhalb des zu
klimatisierenden Raumes die jeweiligen baulichen Gegebenheiten des Gebäudes unberücksichtigt läßt. Da je nach Bauweise
das natürliche Feld innerhalb geschlossener Räume unterschiedlich geschwächt ist, kann bei den bekannten Geräten
durch eine werkseitig vorgegebene, einmalige Einstellung nicht für alle Einsatzorte der richtige Arbeitspunkt
vorausbestimmt werden. Außerdem bleiben Langzeitschwankungen der Feldstärke, die in der Natur beispielsweise während des
Tageszyklusses auftreten, vollständig unberücksichtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß variable externe Parameter berücksichtigt werden
können und automatisch eine den externen Parametern angepaßte künstliche Felderzeugung erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
a) eine Innensonde zur Erfassung des effektiven elektrischen
Feldes iin Wirkungsbereich der Elektrode;
b) einen Komparator, der das Ausgangssignal der Innensonde mit einer Referenzspannung vergleicht, die für ein ge-
1264 "" "Ζ'2Τ^""' "··"-:.-. 4.8.82
wünschtes Feld im Wirkungsbereich der Elektrode repräsentativ
ist;
c) einen Regelverstärker, dem das Ausgangssignal des Komparators zugeführt wird und dessen Ausgangssignal die Hochspannungs-Erzeugungsschaltung aussteuert.
c) einen Regelverstärker, dem das Ausgangssignal des Komparators zugeführt wird und dessen Ausgangssignal die Hochspannungs-Erzeugungsschaltung aussteuert.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Innensonde wird die Feldresultierende gemessen/ die sich durch die Addition des
(im allgemeinen in Räumen abgeschwächten) natürlichen Feldes und des durch das Klimagerät erzeugten künstlichen Feldes
ergibt. Der Wert des Feldes, der durch diese Innensonde erfaßt wird, kann mit einem vorgegebenen Feld verglichen werden;
die Schaltungsanordnung sorgt dann dafür, daß derjenige Feldbetrag künstlich zum (noch vorhandenen) natürlichen Feld
hinzugefügt wird, der zur Erzielung des aus therapeutischen oder sonstigen gesundheitlichen Gründen gewünschten Feldwertes fehlt.
Im einfachsten Falle ist die Referenzspannung von einer internen Spannungsquelle der Schaltungsanordnung abgeleitet.
In dieser Ausgestaltung regelt die Schaltungsanordnung innerhalb des zu klimatisierenden Raumes immer diejenige Feldstärke
ein, welche durch die Referenzspannung vorgegeben ist, und berücksichtigt dabei unterschiedliche Abschwächungen
des natürlichen Feldes, die von der Bauweise des Gebäudes abhängen. Zweckmäßierweise ist hierbei die Größe der
Referenzspannung individuell einstellbar, um so die Größe des gewünschten Feldes den jeweiligen Anforderungen anpassen
zu können.
30
30
Wenn die Referenzspannung von einer Außensonde abgeleitet
wird, welche außerhalb des zu klimatisierenden Raumes angeordnet ist und das natürliche Feld der Außenatmosphäre erfaßt,
regelt die Schaltungsanordnung automatisch das natürliehe, in der Außenatmosphäre herrschende Feld im Innen-
1264 - >— 4.8.82
-■?■
raum des Gebäudes nach. Es berücksichtigt dabei nicht nur, wie bereits oben erwähnt, durch unterschiedliche bauliche
Gegebenheiten bedingte unterschiedliche Abschwächungen des äußeren Feldes, sondern führt darüber hinaus die Stärke des
innerhalb des Gebäudes herrschenden Feldes immer automatisch den natürlichen Schwankungen des äußeren Feldes nach.
Dabei wird unterstellt, daß die gesündesten Langzeitschwankungen des Feldes, in dem sich Lebewesen bewegen, diejenigen
sind, die durch die Natur vorgegeben sind. An diese LangzeitSchwankungen
haben sich die Lebewesen im Verlaufe ihrer jahrtausendelangen Entwicklung gewöhnt und angepaßt.
Bei der Ausgestaltung dieser letzten Variante der Schaltungsanordnung
sind nun zwei Varianten möglich;
So kann zum einen die Zeitkonstante der Schaltungsanordnung so gewählt sein, daß nur die langsamen Veränderungen der
natürlichen Feldschwankungen nachgeregelt werden und in der Hochspannungs-Erzeugungsschaltung der dort erzeugten Hochspannung
eine künstliche Restwelligkeit aufgesetzt wird. Die Forschung hat gezeigt, daß der Restwelligkeit des elektrischen
Feldes eine besondere therapeutische bzw. gesundheitsfördernde Wirkung zukommt. Die geschilderte Ausführungsform,
bei der die Restwelligkeit künstlich erzeugt wird, wird vor allem dort eingesetzt werden, wo durch gezielte Beeinflussung
der Restwelligkeit bestimmte therapeutische Erfolge angestrebt werden. Zweckmäßigerweise ist in diesem Falle
die Zeitkonstante der Schaltungsanordnung größer als eine Sekunde, wodurch die höherfrequente Restwelligkeit nicht
mehr nachgeregelt wird.
Alternativ kann die Zeitkonstante der Schaltungsanordnung so gewählt sein, daß auch die den langsamen Veränderungen
des natürlichen Feldes überlagerten Welligkeiten nachgeregelt werden. Diese Ausführungsform wird vor allem dann
- 4
gewählt werden, wenn eine möglichst genaue Simulierung des natürlichen Feldes gewünscht wird. Auch hier kann davon
ausgegangen werden, daß aufgrund des langen Gewöhnungsprozesses die natürlichen Welligkeiten im allgemeinen auch die
gesündesten sind. Die Zeitkonstante der Schaltungsanordnung sollte in diesem Falle kleiner als etwa 1/10 Sekunde sein.
Zusätzlich kann ein selektives Filter vorgesehen sein, welches aus dem Frequenzspektrum der Welligkeit des natürlichen,
durch die Außensonde erfaßten Feldes Frequenzen in einem Fenster mit einer bestimmten Lage und Breite durchläßt.
Hierdurch kann ggfs. neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung getragen werden, daß auch im natürlichen
Frequenzspektrum der Welligkeiten Frequenzen enthalten
sind, die unter bestimmten Bedingungen unter gesundheitlichen Aspekten weniger günstig sind. Auch zur Erzielung bestimmter
therapeutischer Effekte kann das Frequenzspektrum, welches aus der natürlichen Welligkeit übernommen und in
die künstlich erzeugte Welligkeit eingeregelt wird, bestimmt 0 werden.
Hierzu sind vorteilhafterweise Lage und Breite des Fensters des Filters an einer Programmiereinheit einstellbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der der Außensonde zugeordnete Schaltungsweg und der der Innensonde
zugeordnete Schaltungsweg unsymmetrisch ausgelegt, sodaß eine Unter- oder Überregelung stattfinden kann. Auf
diese Weise ist es möglich, das im Innenraum des Gebäudes herrschende Feld zwar dem äußeren, natürlichen Feld folgen
zu lassen, wobei sich aber die Größe um einen bestimmten Betrag unterscheiden kann. Dies läßt sich zweckmäßigerweise
so erreichen, daß zwischen die Sonden und den Komparator jeweils ein Vorverstärker geschaltet ist, wobei die Ver-Stärkungsfaktoren
der beiden Verstärker unabhängig vonein-
1264 ' - «"-- ."" 4.8.82
- 3.
ander einstellbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt
die Schaltungsanordnung für ein elektrostatisches Klimagerät.
In der Zeichnung bedeutet das Bezugszeichen 1 eine Sonde für elektrische Felder» welche in der freien Atmosphäre aufgestellt
ist, also an einer Stelle, an der die natürlichen quasi-elektrostatischen Felder nicht durch bauliche Maßnahmen
abgeschirmt oder verändert sind. Die Sonde 1 wird daher nachfolgedn "Außensonde" genannte. Hierzu kann ein handelsübliches
Gerät verwendet werden, das nach dem Influenzprinzip arbeitet (etwa entsprechend den Typen Q 475/A, Q 475/C
der Firma Eltex Elektrostatic GmbH, 7858 Weil am Rhein) oder auch nach einem Meßprinzip, bei dem der durch eine Ionisationsstrahlung
erzeugte Strom gemessen wird (Typ EMO1 des oben genannten Herstellers).
Das Ausgangssignal der Außensonde 1 wird in einem Vorverstärker
2 verstärkt und dann einem Eingang eines !Comparators
3 zugeführt.
Eine weitere Sonde 4 ist innerhalb des zu klimatisierenden Raumes im Wirkungsbereich der Elektrode 5 angeordnet, an
der die von der Schaltungsanordnung erzeugte, das elektrische Innenfeld mitbestimmende Hochspannung liegt. Sie wird
demzufolge Innensonde genannt und kann grundsätzlich ähnlich wie die Außensonde 1 aufgebaut sein. Das Ausgangssignal
der Innensonde 4 wird über einen dem Verstärker 2 entsprechenden Vorverstärker 6 dem zweiten Eingang des Komparators
3 zugeführt.
Der Komparator 3 vergleicht die Ausgangssignale der Sonden 1 und 4 und damit letztlich das Feld, das im zu klimatisie-
1264 -&- " --:r 4.8.82
renden Räume herrscht, mit dem natürlichen Feld in der
freien Atmosphäre. Weicht die Größe dea einen Feldes von derjenigen des anderen Feldes ab, so erzeugt der Komparator
3 ein für die Differenz stehendes Ausgangssignal, welches auf einen Regelverstärker 7 gegeben wird.
Die Ausgangsspannung des Regelverstärkers 7 steuert die
Hochspannungs-Erzeugungsschaltung 8 des elektrostatischen Klimageräts aus, beispielsweise, indem sie als Primärspannung
einer Kaskadenschaltung verwendet wird. Auf diese Weise legt die Hochspannungs-Erzeugungsschaltung 8 eine variable
Spannung an die Elektrode 5, derart, daß das durch die Elektrode 5 erzeugte elektrostatische oder quasi-elektrostatische
Feld dem natürlichen, von der Außensonde 1 erfaßten Außenfelde folgt. Auf diese Weise können alle natürlichen
Feldvariationen durch das elektrostatische Klimagerät im Inneren des zu klimatisierenden Raumes nachvollzogen werden.
Bei den Feldveränderungen sind die verhältnismäßig langsamen,
quasi-kontinuierlichen, sich beispielsweise innerhalb eines Tageszyklusses vollziehenden von verhältnismäßig
raschen Welligkeiten zu unterscheiden, die den langsamen Veränderungen Überlagert sind. Wie die Forschung gezeigt
hat, tragen gerade Größe und Frequenz dieser Welligkeiten in erheblichem Umfang zur (positiven oder negativen)
gesundheitlichen Wirkung des elektrostatischen Feldes bei.
Die oben beschriebene Schaltung kann nun so aufgebaut werden, daß nur die langsamen, quasi-kontinuierlichen Veränderungen
des Außenfeldes durch die Hochspannungs-Erzeugungsschaltung 8 nachvollzogen werden, während die therapeutisch
wichtigen Spannungswelligkeiten an der Elektrode 5 in bekannter Weise künstlich erzeugt werden. Hierzu wird
dem gesamten Schaltungsaufbau eine effektive Zeitkonstante gegeben, die etwa im Sekundenbereich oder darüber liegt.
1264 "" ~- Z^-
4.8.82
Es ist aber auch denkbar, die gesamte Schaltungsanordnung
mit einer so kleinen Zeitkonstanten, etwa im Bereich einer ZehntelSekunde oder darunter, auszustatten, daß sie zumindest
auch die niederfrequenten Welligkeiten des natürlichen Feldes nachregeln und auf die an der Elektrode 5 liegende
Spannung weiterleiten kann. In einem solchen Falle kann es sich empfehlen, in den Regelverstärker 7 ein selektives
Frequenzfilter zu integrieren. Fensterlage und Fensterbreite dieses Filters werden entsprechend den wissenschaftlichen
Erkenntnissen über die gesundheitliche Wirkung der verschiedenen Welligkeitsfrequenzen bestimmt. Besonders vorteilhaft
ist es, das Filter variabel auszulegen, wobei Fensterlage und Fensterbreite durch die Programmiereinheit 9 individuell
nach den therapeutischen Zwecken eingestellt werden können.
Es ist selbstverständlich nicht erforderlich, das von der Außensonde 1 erfaßte Außenfeld identisch nachzubilden. So
kann es je nach den geographischen Verhältnissen angezeigt sein, das natürliche Außenfeld verstärkt oder abgeschwächt
im zu klimatisierenden Raum nachzubilden. Hierzu müssen die beiden Schaltungszweige, die der Außen- und der Innensonde
zugeordnet sind, asymmetrisch ausgebildet werden, beispielsweise indem den beiden Vorverstärkern 2, 6 unterschiedliche
Verstärkungsfaktoren gegeben werden.
Im einfachsten Falle kann auf das von der Außensonde 1 gegebene Signal völlig verzichtet werden. Dem Komparator 3
wird dann stattdessen eine Referenzspannung zugeführt, die einem bestimmten gewünschten Feld im zu klimatisierenden
Raum entspricht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß je nach den baulichen Gegebenheiten das natürliche Außenfeld im
Rauminneren unterschiedlich stark abgeschwächt wird. Durch die Sonde 4, die ja die Summe des (abgeschwächten) natürliehen
Feldes und des künstlich erzeugten Feldes mißt,
1264 -MT- ■ 4.8.82
wird dann bewirkt, daß das elektrostatische Klimagerät das jeweilige abgeschwächte Feld auf den therapeutisch wirksamen,
durch die Referenzspannung vorgegebenen Wert ergänzt. 5
Claims (12)
1264 - χ -" " " Τ" 4.8.82
Patentansprüche
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines quasi-elektrostatischen
Feldes für klimatologische und/oder therapeutische Einsatzzwecke, mit einer Hochspannungs-Erzeugungsschaltung,
deren Ausgangsspannung an eine innerhalb des zu klimatisierenden Raumes angeordnete Elektrode gelegt ist,
gekennzeichnet durch
a) eine Innensonde (4) zur Erfassung des effektiven elektrischen Feldes im Wirkungsbereich der Elektrode (5);
b) einen Komparator (3), der das Ausgangssignal der Innensonde
(4) mit einer Relativspannung vergleicht, die für ein gewünschtes Feld im Wirkungsbereich der Elektrode
repräsentativ ist;
c) einen Regelverstärker (7), dem das Ausgangssignal des !Comparators (3) zugeführt wird und dessen Ausgangssignal
die Hochspannungs-Erzeugungsschaltung (8) aussteuert .
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzspannung von einer internen Spannungsquelle der Schaltungsanordnung abgeleitet ist.
3. Schaltungsanorndung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Referenzspannung individuell einstellbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzspannung von einer Außensonde (1) abgeleitet wird, welche außerhalb des zu klimatisierenden
Raumes angeordnet ist und das natürliche Feld der Außenatmpsphäre erfaßt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
— 2 —
1264 "* -:2 -"·· "..·.:.. 4.8.82
zeichnet/ daß die Zeitkonstante der Schaltungsanordnung so gewählt ist, daß nur die langsamen Veränderungen des natürlichen
Feldes nachgeregelt werden und in der Hochspannungs-Erzeugungsschaltung (8) der dort erzeugten Hochspannung
eine künstliche Restwelligkeit aufgesetzt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstante größer als eine Sekunde ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Schaltungsanordnung
so gewählt ist, daß auch die den langsamen Veränderungen des natürlichen Feldes überlagerten Welligkeiten nachgeregelt
werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante kleiner als 1/10 Sekunde
ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein selektives Filter vorgesehen ist,
welches aus dem Frequenzspektrum der Welligkeit des natürlichen, durch die Außensonde (1) erfaßten Feldes Frequenzen
in einem Fenster mit einer bestimmten Lage und Breite durchläßt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Lage und Breite des Fensters des Filters
an einer Programmiereinheit (9) einstellbar sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der der Außensonde (1) zugeordnete
Schaltungszweig und der der Innensonde (4) zugeordnete Schaltungszweig unsymmetrisch ausgelegt sind, sodaß
\ ■
1264 ■■;■*■'■*-" 3 -* *■" ■«·"--"-. 4.8.82
eine Unter- oder Überregelung stattfinden kann.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Sonden (1, 4) und den Komparator (3) jeweils ein Vorverstärker (2, 6) geschaltet ist,
wobei die Verstärkungsfaktoren der beiden Verstärker (2, 6) unabhängig voneinander einstellbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229821 DE3229821A1 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzwecke |
US06/421,784 US4517621A (en) | 1982-08-11 | 1982-09-23 | Circuit arrangement for the production of a quasi-electrostatic field |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229821 DE3229821A1 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229821A1 true DE3229821A1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=6170568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229821 Ceased DE3229821A1 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzwecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4517621A (de) |
DE (1) | DE3229821A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2963713A1 (en) * | 2013-10-21 | 2015-04-30 | Zhen Li | Simulation of atmospheric electric field |
US10471253B2 (en) * | 2016-04-18 | 2019-11-12 | Zhen Li | System and method to modulate an electric field in an environment |
US10518079B2 (en) * | 2016-10-14 | 2019-12-31 | Zhen Li | System and methods to modulate an electric field in an environment |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063294B (de) * | 1956-04-07 | 1959-08-13 | Kristall Verarbeitung Neckarbi | Steuergeraet zur Erzielung von rhythmischen Schwankungen elektrostatischer Felder |
US3973927A (en) * | 1974-01-22 | 1976-08-10 | Helmut Furchner | Process and installation for creating optimum climatic conditions in a room by air purification and ionization control |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3292042A (en) * | 1963-06-10 | 1966-12-13 | Deering Milliken Res Corp | Process and apparatus for producing a substantially neutral electric atmosphere |
GB1326820A (en) * | 1968-06-11 | 1973-08-15 | Grauvogel Kurt | Apparatus for controlling the environmental conditions of rooms or other enclosed spaces |
US3678337A (en) * | 1968-07-11 | 1972-07-18 | Kurt Grauvogel | Environmental control apparatus |
DE1936089C3 (de) * | 1968-07-19 | 1979-12-13 | Greimpex Gmbh Fabrikation & Export Von Elektromedizinischen Geraeten Und Spezialelektroden & Co Kg, 7033 Herrenberg | Verfahren zur Erzeugung von elektrischen Feldern in umschlossenen Räumen |
-
1982
- 1982-08-11 DE DE19823229821 patent/DE3229821A1/de not_active Ceased
- 1982-09-23 US US06/421,784 patent/US4517621A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063294B (de) * | 1956-04-07 | 1959-08-13 | Kristall Verarbeitung Neckarbi | Steuergeraet zur Erzielung von rhythmischen Schwankungen elektrostatischer Felder |
US3973927A (en) * | 1974-01-22 | 1976-08-10 | Helmut Furchner | Process and installation for creating optimum climatic conditions in a room by air purification and ionization control |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DD-Buch: Lehrbuch der Automatisierungstechnik, 12. Auflage, Berlin, VEB Verlag Technik, 1980, S. 397-400 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4517621A (en) | 1985-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707574A1 (de) | Vorrichtung zur beeinflussung biologischer ablaeufe in einem lebenden koerper mit hilfe eines von einer spulenanordnung erzeugten magnetfeldes | |
DE2552346C2 (de) | Röntgenbildcodierung | |
DE2723462C2 (de) | Röntgendiagnostikgerät für Transversalschichtbilder | |
DE2827120C2 (de) | Gerät zum Feststellen geringfügiger Mengen von Gasen oder Dämpfen in Luft oder anderen Gasgemischen | |
DE3229821A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung eines quasielektrostatischen feldes fuer klimatologische und/oder therapeutische einsatzzwecke | |
DE8711572U1 (de) | Primärstrahlenblende für Röntgendiagnostikgeräte | |
DE1459606B1 (de) | Einrichtung zum Überwachen der H¦henlage eines Gleises beim Ausrichten des Gleises der H¦he nach | |
DE2054579A1 (de) | Massenspektrometer | |
DE102004004629A1 (de) | Tiefenblende für eine Röntgeneinrichtung | |
Achatzi et al. | Bedarfsplanung in der Projektentwicklung | |
DE1044999B (de) | Steuerbare Ionisationskammer | |
DE2657762A1 (de) | Regelschaltung fuer einen steuerbaren stromrichter | |
DE1211727B (de) | Einrichtung zur Regelung der Ablenkung des Elektronenstrahles eines Teilchenbeschleunigers in horizontaler Bauweise | |
DE931120C (de) | Verfahren und Geraet zum Erzeugen einer Mess- oder Regulierspannung durch logarithmische Deformation einer Wechselspannung | |
DE698919C (de) | ederfrequenzuebertragungsanlagen | |
DE3241817C2 (de) | ||
DE3711324A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung oder regelung von heizungs-, lueftungs- oder klimaanlagen | |
DE614790C (de) | Einrichtung zur Steuerung in Abhaengigkeit von dem Zustand einer Strahlungsquelle | |
DE1598950C3 (de) | Feuchtigkeitsmeßeinrichtung für einen Schüttgutstrom | |
DE497642C (de) | Vorrichtung, um an den Abnahmestellen eines Verbrauchers, z. B. einer Roentgenroehre, der an eine Stromquelle mit veraenderlicher Spannung angeschlossen ist, die Spannung mittels einer Gluehkathodenroehre konstant zu erhalten | |
DE2914037A1 (de) | Einrichtung zum unwirksammachen von durch temperaturschwankungen verursachten abweichungen der ausgangsspannung eines druckwandlers in magnetbandgeraeten | |
山田香織 | Die Lücke zwischen dem aktuellen und idealen Selbst schließen: Motivierung und anschließende Praxis von Deutschlernenden durch Unterrichtsbeobachtung | |
DE1598276A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Uran in der Atmosphaere | |
DE1134769B (de) | Vorrichtung zur Kompensation des OEffnungsfehlers einer rotations-symmetrischen, raumladungsfreien elektronenoptischen Linse | |
DE863099C (de) | Einrichtung zur Erzielung einer moeglichst konstanten, relativ hohen Gleichspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |