DE2545733A1 - Elektrische batterie-grasschere - Google Patents

Elektrische batterie-grasschere

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DE2545733A1
DE2545733A1 DE19752545733 DE2545733A DE2545733A1 DE 2545733 A1 DE2545733 A1 DE 2545733A1 DE 19752545733 DE19752545733 DE 19752545733 DE 2545733 A DE2545733 A DE 2545733A DE 2545733 A1 DE2545733 A1 DE 2545733A1
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Germany
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upper knife
knife
grass shears
battery
battery grass
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Eckart Wunsch
Erich Wunsch
Udo Wunsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/067Motor-driven shears for lawns

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Elektrische Batterie-Grasschere
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Batterie-Grasschere mit einem Gehäuse vorzugsweise mit Handgriff, einem am Gehäuse befestigten Untermesser und einem auf diesem hin- und herschwenkbar angelenkten Obermesser, femer mit einem Elektromotor und einem nachgeschalteten Getriebe mit Exzenterrad zum Antrieb des Obermessers und mit einer Aufnahme für eine Reihe vorzugsweise wiederaufladbarer Batterien zum Betrieb des Elektromotors.
  • Bekannte Batterie-Grasscheren der vorstehenden Art haben als entscheidende Nachteile eine viel zu kurze Mähdauer und einen hohen Verschleiß der Messer.
  • Dies liegt daran, daß das Obermesser absichtlich hinten hochgedrückt und gleichzeitig vorne so heruntergedrückt wird, daß bei Ober- und Untermesser ständig nur die Kanten der Schneidezähne aufeinander schneiden. Um das Obermesser hinten hoch zu drUcken, ist bei einem bekannten Gerät das Loch hinter dem Anlenkpunkt des Obermessers, in das das Exzenterrad des Getriebes greift, mit einem besonderen Führungsstück aus Kunststoff ausgekleidet, das mit einem Flansch unter das Obermesser greift, sodaß dieses über diesen Flansch auf dem Untermesser gleitet.
  • Diese absichtlich herbeigeführte Schrägstellung des Obermessers zum Untermesser läßt zwar den Vorteil zu, daß die Messer ohne jede Genauigkeit in der Auflage hergestellt werden können, aber es ergibt sich der Nachteil, daß die Messer nach spätestens etwa 10 Arbeitsstunden stumpf sind, weil die beiden Kanten am Ober- und Untermesser eine ballige Fläche an jedem Messer erzeugen, an der das Gras dazwischengeklemmt und nicht mehr abgeschnitten wird.
  • Aus diesem Grund ist es bei bekannten Geräten vorgesehen, jedes Jahr einen Satz von Ersatzmessern einzusetzen.
  • Um eine maximale Betriebsdauer mit einer aufgeladenen Nickeladmium-Batterie zu erzielen, müssen die Reibungskräfte herabgesetzt werden. Praktische Versuche haben gezeigt, daß die oben erläuterte Reibung und Biegearbeit der Messer bis zu sechsmal soviel Strom verbrauchen wie der eigentliche Schneidvorgang.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Batterie-Grasschere der eingangs genannten Art hinsichtlich der Bewegungsmechanik ihres bewegten hauptsöchlichen Teiles, nämlich des Obermessers, derart zu verbessern, daß sich eine wesentliche Verlängerung der Schneiddauer bei gleicher Aufladung der Batterien ergibt.
  • Zu diesem Zweck ist als wesentlichste Maßnahme eine federnde Einrichtung vorgesehen, die mit einer Druckauflage das Obermesser plan auf das Untermesser drückt. Eine Schrägstellung des Obermessers zum Untermesser wird vermieden.
  • Dadurch wird die oben beschriebene dauernde Biegearbeit am Obermesser ausgeschaltet. Die Reibungskrafte werden, wie praktische Versuche gezeigt haben, erheblich herabgesetzt. Durch die elastisch federnd plan aufliegenden Messer wird auch ohne Schrägstellung ein guter Schnitt erreicht. Durch Verminderung der Reibungskräfte und Beseitigung der Biegearbeit am Obermesser wird die Mdhdauer wesentlich langer als bei bekannten Geräten.
  • Die erfindungsgemäße Druckauflage der federnden Einrichtung ist zweckmässigerweise zwischen Anlenkpunkt und Schneidezähnen des Obermessers angeordnet, und zwar bei einer bevorzugten Ausführungsart näher am Anlenkpunkt als an den Schneidezähnen .
  • Zur konstruktiven Verwirklichung des erfindungsgemäßen Bauprinzips gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei einer konstruktiv einfachen und platzsparenden Bauweise besteht die Druckauflage aus einem abgefederten Stift, vorzugsweise aus Kunststoff, der mit einer etwa kegelförmigen Spitze versehen sein kann, mit der er auf dem Obermesser aufliegt. Dieser Stift kann im Winkel etwas nach hinten geneigt sein. Die Druckauflage kann auch aus einer abgefederten Rolle, vorzugsweise einem Kugellager, bestehen, die sich beim Hin- und Herschwenken des Obermessers auf diesem abwälzt. Der Bauaufwand wird dadurch größer, die Reibungsarbeit aber noch geringer.
  • Bei bekannten Geräten der eingangs genannten Art ragt das hin- und herschwenkbare Obermesser durch einen Spalt des Gehäuses. Um zu vermeiden, daß durch diesen Spalt am Gehäuse der Grasschere Gras in den Getrieberaum des Maschinchens gelangt, ist diesem Spalt eine auf das Obermesser drückende elastische Dichtung in Form eines Filzstreifens oder eines Schaumstoffstücks zugeordnet, die das Obermesser auch seitlich umgreift und beim Hin- und Herschwenken des Obermessers elastisch ausweicht. Bei der Bewegung des Obermessers muß dann der seitlich umgreifende Teil des Filzstreifens od. dgl. dauemd verdrängt werden. Eine erfindungsgemäße Verbesserung besteht darin, daß im Angriffsbereich dieser elastischen Dichtung die Seitenkanten des Obermessers zum Untermesser hin abgeschrägt sind und Ueber diese Schrägflächen die Dichtung beim Hin- und Herschwenken anheben.
  • Durch diese Schrägflächen wird also der Abdichtstoff bzw. eine Abdichtlippe der Dichtung nicht mehr seitlich verdrängt, sondern lediglich noch angehoben, sodaß der Stromaufwand für diese Verdrängungsarbeit des Messers auf ein Minimum herabgesetzt wird. Diese Maßnahme kann im Rahmen der gestellten Aufgabe für sich allein angewandt werden, verbessert das Gerät aber insbesondere in Kombination mit der -vorgenannten fedemden Planauflage von Ober- und Untermesser.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß das Obermesser und/oder das Untermesser mit einer derartigen Vertiefung versehen sind, daß sie nur im Bereich der Schneidezähne und am gegenüberliegenden Ende metallisch aufeinanderliegen, und daß in die Vertiefung ein Kunststoffstreifen lose eingelegt ist, auf dem das bewegte Obermesser gleitet. Es hat sich gezeigt, daß gegenüber einer bekannten fest aufgebrachten großflächigen Kunststoffbeschi chtung die Reibungsarbeit zwischen Unter- und Obermesser bei einem erfindungsgemäßen lose eingelegten kleineren Kunststoffstreifen wesentlich geringer ist. Auch durch diese Maßnahme wird die- Betriebsdauer des Gerätes im Sinne der gestellten Aufgabe verlängert. Obwohl diese Maßnahme auch für sich allein angewandt werden kann, kommt sie in Kombination mit einer oder mehreren der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Maßnahmen besonders günstig zur Auswirkung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargesfellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Grasschere im senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen auf das Doppelte vergrösserten Ausschnitt im Bereich 1£ in Fig. 1, mit der erfindungsgemössen federnden Druckauflage für das Obermesser, Fig. 3 - 5 andere Ausführungsarten der federnden Druckauflage, Fig. 6 im senkrechten Querschnitt etwa nach der Linie z - VI in Fig. 2 die erfindungsgemäße Abdichtung zwischen Obermesser und Gehäuse, und zwar in zwei verschiedenen Ausfuhrungsarten, Fig. 7 in einem ähnlichen Querschnitt eine bekannte Abdichtung an vergleichbarer Stelle und Fig. 8 - 12 einen erfindungsgemdß verbesserten anderen Messersatz, bestehend aus Ober-und Untermesser, und zwar Fig. 8 in Draufsicht, Fig. 9 in Draufsicht auf das Obermesser für sich allein, Fig.10 einen Teilquerschnitt langs der Linie Z - X in Fig.9, Fig. 11 einen Teilquerschnitt längs der Linie = in Fig.9 und Fig. 12 einen senkrechten Längsschnitt durch den Messersatz nach der Linie «= - = in Fig. 8.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Grasschere sind in einem Gehäuse 1 mit Handgriff 2 ein Elektromotor 3 und ein diesem nachgeschaltetes Getriebe 4 mit Exzenterrad 5 angeordnet. An der Unterseite des Gehäuses ist ein Untermesser 6 befestigt, auf dem über einen Zapfen 7 ein Obermesser 8 hin- und herschwenkbar angelenkt ist. Die aus dem Gehäuse ragenden äußeren Enden des Unter- und Obermessers 6,8 sind in der üblichen Weise mit Schneidezähnen 6a bzw. 8a versehen.
  • Die entgegengesetzten Enden 6b bzw. 8b des Unter- und Obermessers 6,8 befinden sich unterhalb dem Getriebe 4. Das Obermesser 8 hat nach oben ragende Ansätze 9, zwischen die das Exzenterrad 5 greift. In dieser Weise wird das Obermesser 8 um den Zapfen 7 hin- und hergeschwenkt.
  • Auf der Unterseite des Gehäuses 1 ist auf jeder Längsseite eine Längskufe 10 angeformt. Im hinteren Teil ist an jeder Längsseite ein Laufrad 11 gelagert, das die jeweilige Längskufe 10 nach unten etwas überragt. Am hinteren Teil des Handgriffes 2 kann sich ein Ansatz für einen Stiel befinden. Auf der Oberseite des Gehäuses 1, etwa über dem Elektromotor 3, befindet sich ein Schalter 14. Unter dem Griffloch des Handgriffes 2 ist in einer Aussparung des Gehäuses 1 eine besondere Box 15 zur Aufnahme von Batterien, vorzugsweise Nickelodmium-Zellen, angeordnet.
  • sit Diese Box 15 ruht auf einem Führungssteg 17, auf dem in Pfeilrichtung 18 ein-und ausschiebbar ist. An ihrem vorderen Ende, dem Elektromotor 3 zuweisend, hat die Box 15 in einem Fortsatz 22 Kontaktstecker, die beim Einschieben der Box 15 in eine Steckdose 23 des Gehäuses 1 greifen. Auf diese Weise werden die Batterien über den Schalter 14 an den Elektromotor 3 angeschlossen.
  • Das Getriebe 4 ist mit einem Gehäuse 25 umgeben, in dessen Vorderwand 25a eine in Fig. 2 dargestellte federnde Einrichtung 26 eingebaut ist, die das Obermesser 8 plan auf das Untermesser 6 drückt. Beide Messer sind so gestaltet, daß sie flächig plan aufeinander liegen. Die in Fig. 2 dargestellte federnde Einrichtung 26 besteht aus einem in einem Sackloch 27 geführten Stift 28 aus verschleißfestem Kunststoff, der durch eine Schraubendruckfeder 29 nach unten auf das Obermesser 8 drückt. Das auf dem Obermesser aufliegende Ende des Stiftes 28 ist mit einer kegelförmigen Spitze 30 versehen.
  • Fig. 3 zeigt das Prinzip derselben federnden Einrichtung 26, wobei jedoch das Sackloch 27 und der abgefederte Stift 28 um einen Winkel °( von etwa 200 aus der Senkrechten nach hinten geneigt sind.
  • Fig. 4 zeigt in derselben Schrögneigung wie Fig. 3 das Prinzip einer weiteren Ausführungsart, bei der anstelle einer Schraubendruckfeder ein Paket von Tellerfedern 31 angeordnet ist. Bei einem Tellerfederpaket, bei dem der mögliche Hub addiert wird, bleibt der Druck in einer ganz bestimmten Stellung gleich. Für die erfindungsgemäßen Zwecke kann dieser Bereich im Federdiagramm der Tellerfedern genutzt werden, sodaß der Druck über den zulässigen Verschleißweg des Stiftes 28 etwa gleich bleibt.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. 5 ist anstelle eines Stiftes 28 ein durch eine Feder 32 abgefedertes Kugellager 33 angeordnet, das sich beim Hin- und Herschwenken des Obermessers 8 auf diesem abwälzt. Wie die Zeichnung zeigt, ist als Kugellager ein Kegel lager verwendet, derart, daß die unterschiedliche Wälzgeschwindigkeit des Kegelmantels der unterschiedlichen Schwenkgeschwindigkeit des Obermessers 8 um den aus Fig. 1 ersichtlichen Schwenkzapfen 7 entspricht. Damit ergeben sich zwischen der Auflagefläche des Kugellagers und dem Obermesser 8 beim Hin- und Herschwenken keine Differenzgeschwindigkeiten, sodaß die Reibungskräfte auf ein Minimum herabgesetzt werden.
  • Bei allen Ausführungsarten nach Fig. 2 bis 5 ist vorgesehen, daß die Druckauflage der federnden Einrichtung 26 zwischen dem Anlenkpunkt 7 und den Schneidezähnen 8a des Obermessers 8 angeordnet ist, und zwar etwas näher an diesem Anlenkpunkt 7 als an den Schneidezähnen 8a. Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch Abwandlungen durch Anwendung technisch äquivalenter Mittel möglich. So könnte das Obermesser einen nach oben abgebogenen Fortsatz aufweisen, auf den eine in etwa waagrechter Richtung abgefederte Druckauflage drückt und auf diese Weise die gewünschte federnde Planauflage erreicht.
  • Durch den Spalt 34 ( Fig. 2) der Vorderwand la des Gerätegehäuses und durch den Spalt 35 der Vorderwand 25a des Getriebegehäuses 25 könnte Gras in den Getrieberaum des Maschinchens gelangen. Bei bekannten Grasscheren ist dies dadurch verhindert, daß an einem der beiden Salte 34, 35 über dem Obermesser 8 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise eine elastische Dichtung 36 in Form eines Filzstreifens oder eines Schaumstoffstücks zur Auflage gebracht wird. Diese Dichtung 36 umgreift das Obermesser 8 auch seitlich, um den beim Hin- und Herbewegen des Obermessers 8 in Pfeilrichtung 37 jeweils entstehendenseitlicher7Spalt ebenfalls abzudichten. Bei der Bewegung des Obermessers 8 muß dann allerdings der seitlich heruntergreifende Teil 36a, 36b der Dichtung 36, z.B. des Filzstreifens, dauernd verdrängt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß nach Fig. 6 eine elastische Dichtung entweder in Gestalt einer Plastiklippe 38 oder in Gestalt eines Schaumstoff- oder Filzstücks 39 zur Auflage gebracht wird, die Seitenkanten des Obermessers 8 im Angriffsbereich der elastischen Dichtung jedoch bei 40 zum Untermesser 6 hin abgeschrägt sind. Über diese Schrägflächen 40 wird die Plastiklippe 38 bzw. das Filzstück 39 beim Hin- und Herschwenken nicht mehr verdrängt, sondern lediglich noch angehoben. Dadurch wird der Stromaufwand für diese Verdrängungsarbeit des Messers auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Messersatz nach Fig.8 - 12 sind für funktionsmäßig gleiche Teile diesselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. Auf einem am Gehäuse befestigten Untermesser 6 mit Schneidezähnen 6a ist über einen Zapfen 7 das Obermesser 8 schwenkbar angelenkt. Dieses hat am einen Ende Schneidezähne 8a und am anderen Ende ein Loch 9a, das durch hochgebogene Ansätze 9 begrenzt ist, zwischen die das Exzenterrad 5 (Fig.1) greift. In der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise ist das Untermesser 6 mit einer Vertiefung 41 versehen, die durch eine Einprägung geschaffen ist. Das Obermesser 8 hat eine entgegengesetzte Vertiefung 42, die dadurch erreicht ist, daß die Ränder der Schneidezähne 8a bei 43 nach unten abgewinkelt sind und ferner das entgegengesetzte hintere Ende 8b am hinteren Rand bei 44 ebenfalls nach unten abgebogen ist. Über diese Ränder 43, 44 liegt das Ober messer 8 plan auf dem Untermesser 6. Dies sind die einzigen gegenseitigen metallischen Auflagen. In die Vertiefung 41, 42 ist erfindungsgemäß ein Streifen aus verschleißfestem Kunststoff lose eingelegt, auf dem das bewegte Obermesser 8 gleitet. Im Ausführungsbeispiel ist als solcher Kunststoffstreifen um den Anlenkzapfen 7 eine Kunststoffscheibe 45 eingelegt.
  • Die erfindungsgemäße gegenseitige plane Auflage von Unter- und Obermesser mittels der federnden Einrichtung 26 kann also auch bei einem Messersatz zur Anwendung kommen, bei dem Unter- und Obermesser in der in Fig. 8 - 12 gezeigten Art lediglich über vordere und hintere Ränder aufeinanderliegen. Wesentlich ist, daß das Obermesser nicht durch stark einseitigen Federdruck im Bereich seiner Schneidezähne 8a federnd zwischen die Schneidezähne 6a des Untermessers 6 gedrückt wird, sondern in diesem Bereich der Schneidezähne 8a plan zu den Schneidezähnen 6a des Untermessers bewegt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt natürlich auch eine Ausführungsart, bei der das Obermesser nicht direkt am Untermesser, sondern an einem anderen Teil des Gerätes angelenkt ist. Ferner entspricht der Erfindung, wenn das Obermesser in einem Halter sitzt, der seinerseits schwenkbar angelenkt ist und auf den dann die federnde Einrichtung 26 wirkt bzw. dessen Seitenränder dann im Dichtungsbereich gemäß Fig. 6 gestaltet sind.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1 Elektrische Batterie-Grasschere mit einem Gehause vorzugsweise mit Handgriff, einem am Gehäuse befestigten Untermesser und einem auf diesem hin- und herschwenkbar angelenkten Obermesser, ferner mit einem Elektromotor und einem nachgeschalteten Getriebe mit Exzenterrad zum Antrieb des Obermessers und mit einer Aufnahme für eine Reihe vorzugsweise wiederaufladbarer Batterien zum Betrieb des Elektromotors, gekennzeichnet durch eine federnde Einrichtung 26), die mit einer Druckauflage das Obermesser 8) plan auf das Untermesser (6) drückt.
  2. 2, Batterie-Grasschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage der federnden Einrichtung 6) zwischen Anlenkpunkt (7) und Schneidezähnen (8a) des Obermessers v0B) angeordnet ist.
  3. 3. Batterie-Grasschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage der federnden Einrichtung (26) näher am Anlenkpunkt p) als an den Schneidezähnen (8a) des Obermessers (8) angeordnet ist.
  4. 4. Batterie-Grasschere nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage aus einem abgefederten Stift (28), vorzugsweise aus Kunststoff, besteht Fig. 2 - 4),
  5. 5. Batterie-Grasschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift «8) mit einer vorzugsweise etwa kegelförmigen Spitze (30) versehen ist, mit der er auf dem Obermesser (8) aufliegt.
  6. 6. Batterie-Grasschere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (28) im Winkel d etwas nach hinten geneigt ist Qig. 3, 4).
  7. 7. Batterie-Grasschere nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage aus einer abgefederten Rolle, vorzugsweise einem Kugellager 33), besteht, die sich beim Hin- und Herschwenken des Obermessers (8) auf diesem abwälzt Fig. 5).
  8. 8, Batterie-Grasschere nach Anspruch 7, dad u rch gekennzeichnet, daß als Rolle eine Kegelrolle angeordnet ist, wobei die unterschiedliche Wälzgeschwindit keit des Kegelmantels der Kugelrolle der unterschiedlichen Schwenkgeschwindigkeit des Obermessers (8) um den Anlenkpunkt p) entspricht.
  9. 9. Batterie-Grasschere nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckauflage als Federmittel ein Paket von Tellerfedern (31) zugeordnet ist, dessen Druck über den zulässigen Verschleißweg der Druckauflage etwa gleich bleibt.
  10. 10. Elektrische Batterie-Grasschere,insbesondere nach einem der Ansprüche 1-9, bei der das tiin- und herschwenkbare Obermesser durch einen Spalt des Gehäuses ragt und diesem Spalt eine auf das Obermesser drückende elastische Dichtung zugeordnet ist, die das Obermesser auch seitlich umgreift und beim Hin- und Herschwenken des Obermessers elastisch ausweicht, dadurch gekennzeichnet, daß im Angriffsbereich dieser elastischen Dichtung (38; 39) die Seitenkanten des Obermessers (8) zum Untermesser (6) hin- abgeschrägt sind und über diese Schrugflächen (40) die Dichtung (38; 39) beim Hin- und Herschwenken anheben.
  11. 11, Elektrische Batterie-Grasschere, insbesondere nach einem der Anspruche 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (6) und/oder das Obermesser (8) mit einer derartigen Vertiefung (41, 42) versehen sind, daß sie nur im Bereich der SchneidezUhne (6a, 8a) und am gegenuberliegenden Ende (6b, 8b) metallisch aufeinanderliegen, und daß in die Vertiefung (41, 42) ein Kunststoffstreifen lose eingelegt ist, auf dem das bewegte Obermesser (8) gleitet.
  12. 12. Batterie-Grasschere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (41, 42) derart ausgebildet ist, daß das Unter- und ob Obermesser (6, 8) an dem den Schneidezähnen (6a, 8a) gegenüberliegenden Ende *, 8b) nur an einem Punkt (44) metallisch aufeinanderliegen.
    13, Batterie-Grasschere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffstreifen um den Anlenkzapfen (7) eine Kunststoffscheibe 3 eingelegt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274644A1 (de) * 1986-12-19 1988-07-20 Wolf-Geräte GmbH Elektromotorisches Antriebssystem
DE19617157A1 (de) * 1996-04-22 1997-10-30 Makita Corp Kettensäge
EP1886551A1 (de) * 2006-08-10 2008-02-13 GARDENA Manufacturing GmbH Schneidgerät mit oszillierendem Messer
EP2183958A1 (de) * 2008-11-11 2010-05-12 Payer International Technologies GmbH & Co. KG Schneidgerät

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