DE2545487A1 - Durchlauf-entwicklungsmaschine - Google Patents
Durchlauf-entwicklungsmaschineInfo
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- DE2545487A1 DE2545487A1 DE19752545487 DE2545487A DE2545487A1 DE 2545487 A1 DE2545487 A1 DE 2545487A1 DE 19752545487 DE19752545487 DE 19752545487 DE 2545487 A DE2545487 A DE 2545487A DE 2545487 A1 DE2545487 A1 DE 2545487A1
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- stripping
- developing machine
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/02—Drying; Glazing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
- Durchlauf-Entwicklungsmaschine Die erfindung betrifft eine Durchlauf-Entwicklungsmaschine für Filmstreifen verschiedener Breite mit nacheinander angeordneten Badbehältern zum Entwickeln, Fixieren oder Bleichen und Wässern, durch welche die Filmstreifen über Rollen führbar sind, und nit am jeweiligen Badausgang angeordnetem Flüssigkeitsabstreifer, wobei nach Patent .......
- (Patentanmeldung P 25 27 560.9) der Flüssigkeitsabstreifer beweglich angeordnet ist, derart, daß er den sich verändernden Laufebenen der Filmstreifen ohne wesentliche Veränderung der Andruckskraft seiner Abstreifelemente folgt.
- ei Durchlauf-Entwicklungsmaschinen ist es wichtig, am Ausgang eines jeden Bad-Behälters den Filmstreifen durch einen Abstreifer laufen zu lassen, der die Flüssickeit aus diesem Behälter so gut wie möglich von den Filmstreifen trennt und PG 820I/MG 1103I zurückhält. Dazu läuft der Film gewöhnlich durch zwei gerätefest angeordnete Gummilippen, welche auf beiden Seiten es Filmes an diesem anliegen. Die enzeIne Lippe weist dabei im allgemeinen einen sich in Richtung zum Film hin verjüngenden ei auf, dessen Endkante im Ruhezustand beinahe die gegenüberliegende Endkante der Gegenlippe berührt. Beim Filmdurchlauf wird diese Kante jedoch in Durchlaufrichtung umgebogen, so aa, nurmehr ein ungenügendes Ab streichen der Flüssigeit vc Film erreicht werden kann. Um diese Abstreichwirkung zu verbessern, werden diese Gummi lippen oft aus einem wenig nackgiebigen Material gefertigt. Dies hat aber den Nachteil, daß bei einer Filmverdickung, beispielsweise durch eine Klammerstelle, diese zwischen den Gummilippen hängen bleiben kann und der Film reißt.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Durchlauf-Entwicklungsmaschine der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß unter Vermeidung einer Filmrißgefahr eine bessere Abstreifwirkung erzielt wird.
- die Die Aufgabe wird durch/ im Kennzeichen des beiliegenden Anspruchs t beschriebene Erfindung gelöst.
- PG 820I/MG 1103I Mit der Erfindung wird erreicht, daß beim Durchlaufen des Filmes der Abstreifteil umgebogen wird, so daß verhältnismäßig scharfe Äbstreifkanten unter einem Abstreifdruck an dem Film anliegen. Dadurch wird die Abstreifwirkung erhöht.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung wird hinter dem Abstreifteil eine weitere gelenkartige Ausformung vorgesehen, so d bei plötzlichen Veränderungen der Filmdicke die Abstreifeiemente so nachgeben können, da3. der Filmtransport nicht behindert wird, außerdem wird durch die Nachgiebigkeit der Abstreifelemente vermieden, da2 bei einer Filmverdick der eigentliche Abstreifteil verletzt wird.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Paar von Abstreifelementen im Ruhezustand; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Abstreifelemente nach Figur 1 in einer aufgrund des filmdurchlaufes veränderten Stellung; und PG 820I/MG 1103I Dig. 3 einen Querschnitt der Abstreifelemente nach Figur 1 in einer aufgrund eines Klammerdurchlaufs nochmals veränderten Stellung.
- In Figur 1 ist ein Paar von Abstreifelementen dargestellt, von Genen jedes Element mit seinen Haltekörper 1 auf einer Grundplatte 2 befestigt ist. In der Hauptpatentanmeldung ist im einzelnen beschrieben, wie die Grundplatte 2 in der Pendelaufhängung angebracht ist. Die Befestigung der Haltekörper 1 auf der Grundplatte 2 kann mittels Schrauben oder Nieten 3 erfolgen. Auf einer Seite ist an dem Haltekörper 1 ein sich nach außen hin verjüngender Keilabsohnitt 4 ausgeformt, dessen schmaler Teil in eine quaderförmige Lamelle 5 übergeht. Zwischen Keilabschnitt 4 und Haltekörper 1 sind Einschnitte 6 vorgesehen, so daß der Keilabschnitt 4 nurner über einen ein Ausweichgelenk bildenden Steg 7 mit dem Haltekörper 1 verbunden ist. Der dein Haltekörper 1 zugewendete eil des Keilabsohnittes 4 kann außerdem abgerundet sein, damit ein größerer Drehbereich für den Keilabschnitt geschaffen ist. Der uebergang zwischen Keilabschnitt 4 und quaderförmiger Lamelle 5 stellt ebenfalls eine gelenkartige PG 8201/nu 11o3I Verbindung dar, im folgenden kurz Abstreifgelenk 8 genannt.
- Die Abstreifelemente sind aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi oder dergleichen hergestellt.
- Im Ruhezustand nehmen die Abstreifelemente die in Figur 1 dargestellte Form ein, in der die quaderförmigen Lamellen 5 zweier sich gegenüberliegender Abstreifelemente in genau justierter Gegenüberstellung sich nahezu berühren d.h., der Abstand der zueinander weisenden Flächen ist kleiner als die Filmdicke. In Figur 2 ist der Durchlauf eines Filmes 9 (in der Zeichnung von unten nach oben) dargestellt. Aufgrund der gegenüber dem Abstand der Lamellen 5 gröBeren Filmdicke werden die Lamellen 5 in dem Abstreifgelenk in Laufrichtung des Filmes umgebogen, so daß die Kanten der quaderförmigen Lamellen 5 an den Filmflächen 9 anliegen. Der optimale Abstreifdruck liegt dabei bei einer Schrägstellung von 450 der Lamelle 5 gegenüber dem Film 9.
- In Figur 3 ist ein durchlaufender Film 9 mit einer Klammer 10 dargestellt. Der Durchlauf der Klammer 10 hat zur Folge, daß die Keilabschnitte 4 in den Ausweichgelenken 7 in Laufrichtung PG 820I/MG 11031 des Filmes verdreht werden, da die Lamellen 5 einer weiteren Verdrehung alleine nicht mehr folgen können. Es ist hierbei wichtig, daß das Ausweichgelenk gegenüber dem Abstreifgelenk steifer ist, so daß bei einem Materialdurchlauf zwischen den Abstreifelementen immer erst die Lamellen 5 und dann erst die Keilabschnitte 4 verdreht werden.
- In der anhand der Figuren 1 bis 3 gezeigten Anordnung der Abstreifelemente sind diese stets so dargestellt, daß ihre senkrecht auf die Filmebene stehenden Querachsen 11 zusa=nenfallen. Wird aber für die Abstreifelemente ein etwas härteres Material verwendet, so kann es ebenso zweckmäßig sein, die Abstreifelemente schräg zueinander anzuordnen, d.h., daß die Querachsen 11 einen bestinzten Winkel zur Fllmlaufrichtung bilden, beispielsweise einen Winkel von 30 bis 400. Bei entsprechender Materialwahl kann mit einer derartigen Anordnung der Abstreifelemente ebenfalls eine sehr gute Abstreifwirkung erzielt werden.
- Durch die schrägausgebildeten Flanken der Keilabschnitte 4 wird eine günstige Abweisung der abgestreiften Flüssigkeit erreicht.
- L e e r s e i t e
Claims (6)
- PG 820I/MG 1103 Patentansprüche Durchlauf-Entwicklungsmaschine für Filmstreifen verschiedener Breite, mit nacheinander angeordneten Badbehältern zum Entwickeln, Fixieren oder Bleichen und Wässern, durch welche die Filmstreifen über Rollen führbar sind, und mit am jeweiligen Badausgang angeordnetem Flüssigkeitsabstreifer, wobei nach Patent .... (Patentanmeldung P 25 27 560.9) der Flüssigkeitsabstreifer beweglich angeordnet ist, derart, daß er den sich verändernden Laufebenen der Filmstreifen ohne wesentliche Veränderung der Andruckskraft seiner Abstreifelemente folgt, dadurch gekennzeichnet, daß an den aus einem elastischen Material gebildeten Abstreifelementen jeweils einen Abstreifteil bildende quaderförmige Lamellen (5) ausgeformt sind, die über ein Abstreifgelenk (8) mit dem Haltekörper (1) der Abstreifelemente verbunden sind, derart, daß die Lamellen (5) beim Filmdurchlauf eine den Film (9) mit einer Längskante PG 8201/MG 11031 berührende Stellung einnehmen (Figur 2).
- 2. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Lamellen (5) an Schmalseiten von Keilabschnitten (4) ausgeformt sind, welche über ein Ausweichgelenk (7) mit dem Haltekörper (1) verbunden sind.
- 3. Durchlauf-Rntwicklungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausweichgelenk (7) durch Einschnitte (6) gebildet' ist, welche zwischen Hauptkörpern (1) und Xeilabschnitten (4) verlaufen.
- 4. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in Durchlaufrichtung des Filmes (9) wirkenden Kraft das Abstreifgelenk (8) vor dem Ausweichgelenk (7) anspricht.
- 5. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die : Querachsen (11) zweier sich gegenüberliegender Abstreifelemente zusammenfallen.PG 820I/MG 1103I
- 6. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachsen (11) zweier sich gegenüberliegender Abstreifelemente gleiche Winkel zur Filmdurchlaufrichtung bilden, vorzugsweise einen Winkel von 30 bis 400.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
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IT24341/76A IT1061432B (it) | 1975-06-20 | 1976-06-15 | Macchina per lo sviluppo in continuo |
US05/696,200 US4060873A (en) | 1975-06-20 | 1976-06-15 | Apparatus for removing liquids from moving strips of photographic material or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545487 DE2545487C3 (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Durchlauf-Entwicklungsmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545487A1 true DE2545487A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2545487B2 DE2545487B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2545487C3 DE2545487C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=5958868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752545487 Expired DE2545487C3 (de) | 1975-06-20 | 1975-10-10 | Durchlauf-Entwicklungsmaschine |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204440A1 (de) * | 1992-02-14 | 1993-08-19 | Agfa Gevaert Ag | Abstreifer fuer bandfoermige fotografische schichttraeger |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3017946C2 (de) * | 1980-05-10 | 1986-06-12 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichttträger |
DE19814036C2 (de) * | 1998-03-30 | 2000-01-13 | Klaus Kuemmerl | Filmentwicklungsmaschine mit einer Vorrichtung zum Vortrocknen eines Films |
-
1975
- 1975-10-10 DE DE19752545487 patent/DE2545487C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204440A1 (de) * | 1992-02-14 | 1993-08-19 | Agfa Gevaert Ag | Abstreifer fuer bandfoermige fotografische schichttraeger |
US5339129A (en) * | 1992-02-14 | 1994-08-16 | Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft | Device for wiping liquids off running webs of photographic material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2545487B2 (de) | 1978-05-11 |
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Legal Events
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |