DE2545405B2 - Lehre zum Ausrichten des Werkstückes bei Biege- oder Abkantmaschinen - Google Patents

Lehre zum Ausrichten des Werkstückes bei Biege- oder Abkantmaschinen

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DE2545405B2
DE2545405B2 DE19752545405 DE2545405A DE2545405B2 DE 2545405 B2 DE2545405 B2 DE 2545405B2 DE 19752545405 DE19752545405 DE 19752545405 DE 2545405 A DE2545405 A DE 2545405A DE 2545405 B2 DE2545405 B2 DE 2545405B2
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Erich 2805 Stuhr Otten
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/002Positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Ausrichten des Werkstückes bei Biege- oder Abkantmaschinen. Bei solchen Maschinen, insbesondere bei sogenannten Prismapressen, bereitet das maßgerechte Abkanten von Blechen erhebliche Schwierigkeiten, weil die Mittellinie des Biegeradiusses nur mit Schwierigkeit zu ermitteln ist. Besonders treten diese Schwierigkeiten auf, wenn laufend mit unterschiedlichen Winkelstellungen gearbeitet werden muß. Dieser Mangel ist auch nicht dadurch zu beheben, daß bei Abkantpressen, wie sie beispielsweise durch die DE-AS 15 27 943 bekanntgeworden sind, verstellbare Anschläge für das Werkstück vorgesehen sind und auch eine Lehre Anwendung findet, mit deren Hilfe der Oberstempel gegenüber dem Unterwerkzeug einzustellen ist. Auch hierbei muß, um das Werkstück auszurichten, eine langwierige Probierarbeit geleistet werden, die sehr zeitraubend ist
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lehre zu schaffen, mit deren Hilfe in einfachster Weise das genaue Ausrichten des Werkstückes bei Biege- oder Abkantmaschinen erfolgen kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Verwendung eines, sich in den Winkel des Unterwerkzeuges einpassenden Einsatzes, der auf seiner Unterseite durch, dem Winkel des Unterwerkzeuges entsprechende, winklig verlaufende Anlageflächen begrenzt ist, und auf seiner Vorder- und/oder Oberseite eine die Werkstückanlage bestimmende Markierung trägt, Vorzugsweise verläuft diese Markierung in der Ebene der, den von den Anlageflächen eingeschlossenen Winkel, Halbierenden. Um eine möglichst vielseitige Verwendung der Lehre sicherzustellen, weist der Einsatz auf seinem Umfang mehrere, wahlweise zu benutzende Anlageflächenpaare auf, die jeweils einen anderen Winkel zwischen sich einschließen. Damit ist der Einsatz für die verschiedensten im Unterwerkzeug vorkommenden Abkantwinkel wie z. B.30°,45°, 60°,90° usw.zu verwenden.
Zweckmäßig kann jedes Anlageflächenpaar eine Scheitelkante bilden, wobei die Scheitelkanten aller Anlageflächen in einer die Winkelhalbierende bildenden Fbene verlaufen. Dabei bildet jede Scheitelkante auf der
is einen Einsatzseite die zu dem Anlageflächenpaar der gegenüberliegenden Einsatzseite gehörige Markierung für die Werkstückanlage. Die Handhabung dsr Lehre läßt sich dadurch erleichtern, daß der Einsatz eine quer zur Spiegelfläche verlaufende, das Gewicht herabsetzende Durchbrechung aufweist.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. I eine schematische Darstellung von Ober- und
Unterwerkzeug einer Abkantpresse nach dem Einsatz der erfindungsgemäiJen Lehre;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Lehrenkörper;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach den Linien A-Bdurch Fig. 2;
ίο F i g. 4 eine Seitenansicht des Lehrenkörpers;
Fig.5 einen Schnitt nach den Linien C-D durch F i g. 2 und
F i g. 6 eine Kopfansicht des Lehrenkörpers.
Üblicherweise hat jede Abkantpresse ein Unterwerkzeug 1 und ein Oberwerkzeug 2 bzw. eine Matrize 1 und einen Stempel 2.
Im Unterwerkzeug ist ein Prisma gebildet, dessen Seitenflächen in ihrem Winkel a zr-einander bei einer Prismapresse einstellbar sind. Zwischen Unterwerkzeug
■to 1 und Oberwerkzeug 2 muß das abzukantende Blech 3 eingeführt werden, auf dem beispielsweise die Biegekante 4 vorgezeichnet ist. Um eine maßgerechte Verformung zu erzielen, muß die Biegekantenmitte 4 genau über dem Scheitelpunkt des Prismawinkels liegen.
Um die Werkstückanlage schnell und sicher zu erreichen, wird die erfindungsgemäße Abkantlehre S benutzt, die, wie die F i g. I zeigt, in das Prisma eingesetzt wird.
Die Ausbildung der Lehre 5 ist aus den F i g. 2 bis 6 ersichtlich.
Der Lehrenkörper wird im wesentlichen aus einem viereckigen Stahlstück gebildet, wobei an den vier Umfangsseiten Anlageflächen angefräst oder angeschliffen werden. Die Lehre ist dann praktisch aus zwei zur Grundfläche spiegelsymmetrischen vierseitigen Pyramidenstümpfen gebildet. Die Seitenflächen eines jeden solchen Pyramidenstumpfes sind mit a, b, c und d bezeichnet, wobei jeweils an jeder Seite des Einsatzes
6ö ein Anlageflächenpaar entsteht und die beiden Anlageflächen a beispielsweise einen Winkel von 90° zueinander einschließen, während die Anlageflächen b in einem 60° -Winkel zueinander stehen bzw. die Flächen c in einem 45°-Winkel und die Flächen d in einem 30°-Winkel. Die einzelnen Flächen a, b, eund d bilden mit ihren zugehörigen Nachbarflächen a, b, c d eine scharfe Scheitelkante a', b', c' bzw. d'. Diese sich rundum den Lehrenkörper erstreckenden Scheitelkan-
ten liegen praktisch in der Ebene der Winkelhalbierenden und bilden zugleich die Markierungskante, nach der das Werkstück ausgerichtet wird.
Je nachdem, ob das zu verarbeitende Blech in einem Winkel von 90,60,45 oder 30° abgebogen werden soll, wird der Lehrenkörper jeweils mit dem einen oder anderen entsprechenden Anlageflächenpaar in das Unterwerkzeug eingesetzt Selbstverständlich wird natürlich die Abkantlehre vor dem eigentlichen Preßvorgang wieder aus dem Werkzeug 1 entfernt
Aus Gewichtsersparnisgründen kann der Lehrenkörper mit einer quer durchgehenden Durchbrechung versehen sein, die auch zugleich seine Handhabung erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Lehre zum Ausrichten des Werkstückes bei Biege- oder Abkantmaschinen, gekennzeichnet durch einen sich in den Winkel des Unterwerkzeuges einpassenden Einsatz (5), der auf seiner Unterseite durch, dem Winkel des Unterwerkzeuges entsprechende, winklig verlaufende Anlageflächen (aa, bb, cc, dd) begrenzt ist, und auf seiner Vorder- und/oder Oberseite eine die Werkstückanlage bestimmende Markierung (a', b', c'. d') trägt
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkstückanlage bestimmende Markierung (a', b', c', d') in der Ebene der den von den Anlageflächen eingeschlossenen Winkelhalbierenden verläuft.
3. Lehre nach Anspruch 1 und 2, dadarch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) auf seinem Umfang mei^rere, wahlweise zu benutzende Anlageflächenpaare (aa, bb, cc, dd) aufweist, die jeweils einen anderen Winkel zwischen sich einschließen.
4. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anlageflächenpaar (aa, bb, cc, dd)e\ne Scheitelkante (a', b', c', d') bildet, wobei die Scheitelkanten aller Anlageflächen in einer die Winkelhalbierende bildenden Ebene verlaufen.
5. Lehre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheitelkante (a', b', c', d') auf der einen Rinsatzseite die zu dem Anlageflächenpaar (aa, bb, cc, dd) der gegenüberliegenden Einsatzseite gehörige Markierung (a', b', c', d')für die Werkstückanlage bildet.
6. Lehre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (S) eine quer zur Spiegelfäche verlaufende, das Gewicht herabsetzende Durchbrechung aufweist.
DE19752545405 1975-10-10 1975-10-10 Lehre zum Ausrichten des Werkstückes bei Biege- oder Abkantmaschinen Expired DE2545405C3 (de)

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DE2545405A1 DE2545405A1 (de) 1977-04-21
DE2545405B2 true DE2545405B2 (de) 1979-05-03
DE2545405C3 DE2545405C3 (de) 1980-01-17

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US4654912A (en) * 1984-09-18 1987-04-07 Gray John C Production of threaded metal rods for making U-bolts
US4748707A (en) * 1986-06-20 1988-06-07 Gray John C Production of threaded metal rods for making U-bolts
CN104056881B (zh) * 2013-10-17 2016-02-17 攀钢集团攀枝花钢铁研究院有限公司 金属板材弯曲装置

Also Published As

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DE2545405C3 (de) 1980-01-17
DE2545405A1 (de) 1977-04-21

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