DE2637757C3 - Prismenförmige Wendeschneidplatte - Google Patents
Prismenförmige WendeschneidplatteInfo
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- DE2637757C3 DE2637757C3 DE19762637757 DE2637757A DE2637757C3 DE 2637757 C3 DE2637757 C3 DE 2637757C3 DE 19762637757 DE19762637757 DE 19762637757 DE 2637757 A DE2637757 A DE 2637757A DE 2637757 C3 DE2637757 C3 DE 2637757C3
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- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1614—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
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- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine drei- oder mehreckige prismenförmige Wendeschneidplatte aus Hartmetall,
Hartkeramik, Cermet, Sintermetall, Stahl od. dgl. für die
Drehbearbeitung von Werkstücken, insbesondere zum Gewindeschneiden oder Gewindestrehlen.
Prismenförmige Wendeschneidplatten für die Drehbearbeitung von Werkstücken sind bekannt Sie haben
den Vorteil, mehrere gleich- oder ungleichartige Schneiden aufzuweisen, die je nach Verwendungszweck
oder gegebenenfalls auch nach der Abnützung einer oder mehrerer Schneiden eingesetzt und dabei einfach
durch Drehen der Schneidplatte in Arbeitsstellung gebracht werden können. Wendeschneidplatten gestattes
es hierdurch, den Schneidwerkstoff besser auszunützen und sind deshalb gegenüber Einfachschneidwerkzeugen
in der Regel wirtschaftlicher.
Auch für spezielle Schneidaufgaben, bei denen es auf besonders hohe Präzision ankommt, wie beispielsweise
zum Gewindeschneiden oder Gewindestrehlen sind bereits Wendeschneidplatten vorgeschlagen worden.
Ein derartiges Gewindeschneidwerkzeug, welches für die Herstellung von Innen- und Außengewinden
einsetzbar ist, ist beispielsweise in der DE-PS 12 23 230 beschrieben. Das dort dargestellte Werkzeug ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzahnmittellinien annähernd tangential und im Abstand zur Bohrung
der Schneidplatte angeordnet sind und die in Vorschubrichtung liegende Flankenverlängerung des schneidenden
Zahnes jeweils in der Ebene der Begrenzungsfläche des Halters liegt Die Konstruktion bietet den Vorzug,
daß die nicht im Einsatz befindlichen Schneidzähne vor Spanberührung und damit Beschädigung geschützt sind.
■ Eine derartige Anordnung wird zwar grundsätzlich bei jeder Wendeschneideplatte angestrebt, sie ist aber bei
hochpräzisen Schneidplatten, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Gewinden erforderlich sind, besonders
wichtig.
ι» Ein spezielles Profilschneidwerkzeug, welches insbesondere zum Gewindestrehlen bestimmt ist, ist auch in
der DE-OS 19 45 256 beschrieben. Bei dieser Konstruktion soll durch besondere Ausgestaltung der Mittelbohrung
sichergestellt werden, daß die Schneidkanten nach
>"· dem Wenden der Platte genau in der gleichen Position s.'ehen, wie die zuvor in Eingriff befindlichen Schneidkante,
so daß ein präzises Weiterarbeiten auch ohne erneute Einstellung des Werkzeuges möglich ist
Wie die zum Stand der Technik angezogenen
Wie die zum Stand der Technik angezogenen
-'" Schriften, insbesondere DE-OS 19 45 256 zeigen, kommt es bei Präzisionswendeschheideplatten besonders
auf eine exakte und leicht durchzuführende Positonierung der Schneidzähne an. Gelingt es, die neu
einzusetzenden Schneidzähne schnell und einfach,
-'*> insbesondere ohne Nachrüsten des Werkzeuges in Arbeitsstellung zu bringem, so bedeutet dies einen
erheblichen Gewinn an Zeit und somit eine Vergrößerung der Arbeitsökor.amie. Bei den bekannten Wendeschneidplatten
dieser Art wird hierzu jedoch das Hauptgewicht auf die präzise Spannung in jeder Lage
der Wendeplatte gelegt Dabei wird offenbar vorausgesetzt, daß die Wendeplatte selbst mit höchstmöglicher
Genauigkeit hergestellt ist so daß bei exakter Einspannung im Werkzeug die gewünschte präzise
<~> Positionierung automatisch gegeben ist Erfahrungen
bei der Herstellung derartiger Wendeschneidplatten haben aber gezeigt daß in der exakten Herstellung der
Platte wenigstens ebenso große Probleme liegen, w:e im genauen Spannen. Es rührt dies daher, daß die
■»" Formgebung, insbesondere das Schleifen bei den
vorbekannten Plattenkonstruktionen in mehreren Arbeitsgängen oder bei deren gleichzeitiger Verrichtung
mit mehreren Werkzeugen durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine drei-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine drei-
■* > oder mehreckige prismenförmige Wendeschneideplatte
für die Drehbearbeitung von Werkstücken, insbesondere zum Gewindeschneiden oder Gewindestrehlen so
auszubilden, daß sie infolge ihres konstruktiven Aufbaues mit erhöhter Fertigungspräzision hergestellt
><> werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß eine gerade Anzahl von Schneidzähnen aus einer
Seite des Prismenkörpers herausragt wobei die Schneidzähne symmetrisch zur auf den Flachseiten
>. senkrecht stehenden Symmetriefläche angeordnet sind
und die auf jeweils einer Seite angeordneten Schneidzähne zur gleichen Deckfläche gerichtete, aber zu denen
der anderen Seite entgegengesetzt liegenden Schneiden aufweisen und daß die durch die Schneidspit/en
Ni gehenden Lotrechten eines jeden symmetrisch zur
Symmetriefläche angeordneten Zähnepaares einen spitzen Winkel miteinander bilden, wobei die Scheitel
aller so gebildeten Winkel auf der Symmetriefläche liegen.
h'> Durch diese Anordnung wird es möglich, sämtliche
Schneidzähne auch dann, wenn diese ein Mehrfachprofil darstellen, in nur einem Arbeitsgang mit einer
einzigen einfach profilierten Schleifvorrichtung herzu-
stellen. Die Präzision der Wendeplatte hängt dabei lediglich noch von der Präzision der Schleifvorrichtung
ab, nicht aber mehr von der Präzision der Einstellung dieser Vorrichtung, was nicht nur einen Gewinn an
Arbeitsgeschwindigkeit, sondern insbesondere einen Gewinn an Genauigkeit ermöglicht.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Wendeschneidplate weist also sämtliche Schneidzähne an einer
einzigen Seite des Prismenkörpers auf. Die auf jeder Seite der Symuietriefläche liegenden Schneidzähne
haben dabei jeweils eine gemeinsame Spanbrechernut, wobei bei Ausführungen zum Gewindestrehlen zwei
oder ruehr Schneidzähne gleicher oder auch unterschiedlicher TCefe nebeneinander angeordnet sind. Bei
Ausführungen zum Gewindeschneiden ist ebenfalls eine gerade Anzahl von Schneidzähnen symmetrisch zu der
auf den Flachseiten senkrecht stehenden Symmetrieflächen vorhanden, wobei aber dann auf jeder Seite der
Symmetriefläche nur ein Schneidzahn angeordnet ist Derartige Ausführungen können natürlich auch zum
Feinbearbeiten, beispielsweise Schlichten von hochpräzisen Werkstückoberflächen oder für die Durchführung
ähnlicher Präzisionsarbeiten eingesetzt werde:;.
Wie bereits erwähnt, bilden die durch die Scbneidspitzen
gehenden Lotrechten eines jeden symmetrisch zur Symmetriefläche angeordneten Zähnepaares einen
spitzen Winkel miteinander, wobei die Scheitel aller so gebildeten Winkel auf der Symmetriefläche liegen. Der
Winkel, die die Lotrechten miteinander bilden, soll wenigstens so groß sein, daß die nicht in Arbeitsstellung
befindlichen Schneidzähne gegenüber den in Arbeitsstellung befindlichen soweit zurücktreten, daß sie von
einer Ausnehmung des Werkzeughalters abgeschirmt sind. Durch diese Maßnahme wird auch bei der
vorgeschlagenen Wendeschneidplatte ein sicherer Schutz der nicht in Arbeitsstellung befindlichen
Schneidzähne vor den ablaufenden Spänen und damit vor Beschädigung erzielt
Die erfindungsgemäße ausgebildete Wendeschneidplatte bietet den fabrikatorisch großen Vorzug, daß das
gesamte, an einer Seite des Prismenkörpers befindliche Doppelprofil in einem Arbeitsgang von einer einzigen
Schleifscheibe geschliffen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Werkzeuges mit eingesetzter Wendeschneidplatte;
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Wendeschneidplatte mit spitzen Werkzeugwinkel;
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung einer Wendeschneidplatte
mit stumpfem Werkzeugwinkel;
F i g. 4 eiit schematischer Querschnitt durch eine Wendeschneidplatte gemäß Fig.3, welche sich mit
einer Schleifvorrichtung in Eingriff befindet
Ein Halter I dient zur Aufnahme einer erfindungsgemäß ausgestalteten Wendeschneidplatte 2, die mit
Schneidzähnen 4, 4' versehen zum Gewindestrehlen eingesetzt ist und in einer Aussparung 3 so angeordnet
ist, daß die in Arbeitsstellung befindlichen Schneidzähne 4 quer zur !.ängsachse 5 des Halters 1 gerichtet sind.
Bei der als Beispiel dargestellten Wendeschneidplatte 2 handelt es sich um einen grundsätzlich dreieckigen
prismenförmigen Körper, der lediglich an einer Seite 6 aus Gründen der Werkstoffersparnis abgeflacht ist. Die
Wendeschneidplatte weist in ihrer Mitte ein Spannloch 7 auf, in welches ein in der Abbildung nicht dargestellter,
weil an sich bekannter VrVnkelfinger eingreift, der mit Hilfe einer Spannschraube 8 angezogen werden kann
und die Wendeschneideplatte dadurch satt an die beiden Anlageflächen 9 und 9' andrückt
r> Arbeitsstellung befindlichen Schneidzähne 4' gegenüber
den in Arbeitsstellung befindlichen soweit zurücktreten, daß sie von der Aussparung 2 des Werkzeughalters
abgeschirmt sind.
In Fig.2 ist eine Ausführungsform einer Wendern
schneideplatte dargestellt, bei der die Seiten 10; 10' der Wendeschneidplatte einen spitzen Winkel miteinander
bilden. Derartige spitzwinklige Wendeschneidplatten lassen sich besonders wirtschaftlich und unter Einsatz
eines Minimums an Schneidwerkstoff herstellen. Sie r<
gestatten ebenfalls eine mindestens zweizähnige Ausführung zum Gewindestrehlen und stellen somit ein
optimales Werkzeug dar. Die Zeichnung läßt erkennen,
daß stets eine gerade Anzahl von Senneidzähnen 4; 4' aus einer Seite 11 des Prismenkörpers herausragt Im
-'» dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um
vier Zähne. Es können aber ebensof . (zum einfachen Gewindeschneiden, Drehen, Schlichten rsw.) nur zwei
Schneidzähne sein oder — bei größeren Strehlwerkzeugen — auch sechs. Die Angabe, daß es sich um eine
j-» gerade Anzahl von Schneidzähnen handelt, stellt sicher,
daß das Werkzeug völlig symmetrisch aufgebaut ist und folglich beide Arbeitsseiten bei der Herstellung von nur
einem einzigen Schleifwerkzeug bearbeitet werden können. Zur Wahrung der vorgeschlagenen Symmetrie
ι» sind die Schneidzähne 4; 4' symmetrisch zur auf den Flachseiten senkrecht stehenden Symmetriefläche 12
angeordnet. Zur Festlegung dieser Bedingungen würde es bei einer dreieckigen Wendeschneidplatte genügen,
die Winkelhalbierende für den Winkel anzugeben, die ι. die Seiten 10; 10' miteinander bilden. Der Erfindungsgedanke
kann aber auch an einer vierseitigen oder mehrseitigen Wendeschneidplatte ausgeführt werden,
so daß der Bezug auf die Symmetriefläche umfassender ist.
4n Die jeweils auf einer Seite 13; 13' angeordneten Schneidzähne 4; 4' weisen zur gleichen Deckfläche
ger· .htete, aber zu denen der anderen Seite entgegengesetzt
liegende Schneiden 14; 14' auf. Die durch die Schneidspitzen 15; 15' gehenden Lotrechten 16; 16'
4i eines jeden symmetrisch zur Symmetriefläche 12 angeordneten Zähnepaares 4; 4' bilden miteinander
einen spitzen Winkel 17, wobei die Scheitel 18; 18' jeweils auf der Symmetriefläche 12 liegen. Durch die
Summe dieser Bedingungen ist sichergestellt, daß die Vi Schneidzahnpaare der Wendeschneidplatte jeweils
völlig symmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß beim Wenden der PIaMe ein optimaler Eingriff der neu
in Arbeitsstellung gebrachten Schneidzähne in die bereit« gearbeitete Werkstücke gewährleistet ist
.-. In Fällen, in denen Schneidzähne größerer Abmessungen oder größe'^r Anzahl untergebracht werden müssen, kann es erforderlich sein, auf den spitzen Winkel den die Werkzeugseiten 10; 10' miteinander bilden, zu verzichten und unter Einsatz einer etwas größeren Werksto.itnenge zu einem stumpfen Winkel überzugeher.. Dieser Fall ist in F i g. 3 dargestellt. Die Bezugszeichen sind im übrigen die gleichen wie in F ig. 2.
.-. In Fällen, in denen Schneidzähne größerer Abmessungen oder größe'^r Anzahl untergebracht werden müssen, kann es erforderlich sein, auf den spitzen Winkel den die Werkzeugseiten 10; 10' miteinander bilden, zu verzichten und unter Einsatz einer etwas größeren Werksto.itnenge zu einem stumpfen Winkel überzugeher.. Dieser Fall ist in F i g. 3 dargestellt. Die Bezugszeichen sind im übrigen die gleichen wie in F ig. 2.
Ein wesentlicher Vorzug der vorgeschlagenen Wen- ->
deschneidplattenkonstruktion besteht in der Möglichkeit, das gesamte Doppel- oder Mehrfachprofil der
Schneidplatte in einem Arbeitsgang mit nur einem Werkzeug herzustellen. F i g. 4 zeigt die Wendeschneicl-
platte 2, die dort auf einen besonderen Halter aufgebracht ist, in Eingriff mit einer Mehrfachprofilschleifscheibe
19. Diejenigen Flächen, welche durch diese Schleifscheibe nicht bearbeitet werden können,
wie beispielsweise die auf verschiedenen Seiten angeordneten Spanbrechernuten 20, 20' haben auf die
Präzision der Schneidplatte nur geringeren Einfluß.
Die Zeichnung IaBt erkennen, daß der Winkel 17 die
die Lotrechten 16; 16' miteinander bilden, wenigstens so groß ist, daß die nicht in Arbeitsstellung befindlichen
Schneidzähne — in der Zeichnung jeweils 4' — gegenüber den in Arbeitsstellung befindlichen soweit
zurücktreten, daß sie von einer Ausnehmung 3 des Werkzeughalters 1 abgeschirmt sind Der Vergleich der
F i g. 2 und 3 zeigt, daß diese Bedingung auf einfache Weise sowohl bei kleinen spitzwinkligen Wendeschneidplatte,
wie auch bei größeren stumpfwinkligen eingehalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drei- oder mehreckige prismenförmige Wendeschneidplatte
aus Hartmetall, Hartkeramik, Cermet, Sintermetall, Stahl od. dgL für die Drehbearbeitung
von Werkstücken, insbesondere zum Gewindeschneiden oder Gewindestrehlen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gerade Anzahl von Schneidzähnen (4; 4') aus einer Seite (U) des Prismenkörpers herausragt, wobei die Schneidzähne
(4;4') symmetrisch zur auf den Flachseiten senkrecht stehenden Symmetriefläche (12) angeordnet sind,
und die auf jeweils einer Seite (13; 13') angeordneten Schneidzähne (4; 4') zur gleichen Deckfläche
gerichtete, aber zu denen der anderen Seite entgegengesetzt liegenden Schneiden (14; 14')
aufweisen, und daß die durch die Schneidspitzen (15; 15') gehenden Lotrechten (16; 16') eines jeden
symmetrisch zur Symmetriefläche (12) angeordneten Zähnepaares (4; 4') einen spitzen Winkel (17)
miteinander ülden, wobei die Scheitel (18; 18') aller
so gebildeten Winke! auf der Symmetriefläche (12) liegen.
2. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die auf jeder Seite (13; 13') der Symmetriefläche (12) liegenden Schneidzähne (4; 4')
jeweils eine gemeinsame Spanbrechernut (20; 20') aufweisen.
3. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (17) die die
Lotrechten (16; 16') miteinander bilden, wenigstens so groß ist, daß die nicht in Arbeitsstellung
befindlichen Schneidzähne (4Ί gegenüber den in Arbeitsstellung befindlichen soweit zurücktreten,
daß sie von einer Ausnehmung (3) des Werkzeughalters (1) abgeschirmt sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637757 DE2637757C3 (de) | 1976-08-21 | 1976-08-21 | Prismenförmige Wendeschneidplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637757 DE2637757C3 (de) | 1976-08-21 | 1976-08-21 | Prismenförmige Wendeschneidplatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637757A1 DE2637757A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637757B2 DE2637757B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2637757C3 true DE2637757C3 (de) | 1979-03-29 |
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ID=5986049
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762637757 Expired DE2637757C3 (de) | 1976-08-21 | 1976-08-21 | Prismenförmige Wendeschneidplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1976
- 1976-08-21 DE DE19762637757 patent/DE2637757C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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