DE2544643B2 - Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE2544643B2
DE2544643B2 DE19752544643 DE2544643A DE2544643B2 DE 2544643 B2 DE2544643 B2 DE 2544643B2 DE 19752544643 DE19752544643 DE 19752544643 DE 2544643 A DE2544643 A DE 2544643A DE 2544643 B2 DE2544643 B2 DE 2544643B2
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Hans Hemala Zdenek 8960 Kempten Bleeck Heinz 8961 Probstried Weber Rolf Dieter 8960 Kempten Latus
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Saurer-Allma GmbH, Allgauer Maschinenbau, 8960 Kempten
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • D01H1/166Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for two-for-one type
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/304Conditioning during spinning or twisting

Description

Bei einer bekannten Doppeldrahtzwirnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DT-AS 21 30 621) ist eine obere Abschlußwand oberhalb des Ballonfadenführers und eine untere Abschlußwand unterhalb der Wirtel und des Antriebsriemens angeordnet. Die Seitenwände erstrecken sich von der unteren zur oberen Abschlußwand und schließen somit die Spindeln vollkommen ab. Zur Durchführung von Bedienungsarbeiten ist jeweils mindestens ein Teil der jeder Spindel zugeordneten Seitenwand verstellbar. Die Abschluß- und Seitenwände bestehen aus schallreflek-, tierendem und/oder schallabsorbierendem Material. Auf diese Weise soll in erster Linie ein Schallschutz für die Bedienungspersonen erreicht werden. Gleichzeitig ist aber auch der von den Abschluß- und Seitenwänden umschlossene Kanal an eine Absaugeinrichtung angeschlossen. Dadurch sollen der beim Zwirnen entstehende Faserflug abgesaugt und die Verschmutzung der Maschine vermieden werden.
Durch die vollkommene Abkapselung der Doppeldrahtzwirnspindeln ist eine Vielzahl von Klappen, die jeder Spindel zugeordnet sind, erforderlich, damit an der Spindel Bedienungsarbeiten, wie das Einfädeln, Behebung von Fadenbrüchen usw. vorgenommen werden können. Diese Vielzahl von Klappen und drehbaren Gehäuseteilen verteuert jedoch die Maschine wesentlich und macht außerdem den Einsatz eines automatischen Wartungswagens, der Einfädelarbeiten, die Behebung von Fadenbrüchen und das Anlegen des Fadens erledigen soll, unmöglich. Außerdem ist bei dieser bekannten Doppeldrahtzwirnmaschine eine Klimatisierung des Fadens nur dadurch möglich, daß der gesamte Raum, in dem die Maschine aufgestellt ist klimatisiert wird.
Es ist ferner bekannt (DT-AS 15 10 834) be Ballonbegrenzern für Doppeldrahtzwirnmaschinen etwas unterhalb des oberen Randes des Ballonbegrenzen eine obere Abschlußwand vorzusehen. Diese obere Wand weist zur Aufnahme des Ballonbegrenzers eine zi diesem koaxiale kreisförmige Aussparung auf. Dii obere Abschlußwand bildet einen Teil eines quaderför migen Gehäuses, das maximal mit der Spindelteilungs breite ausgebildet ist und zur Aufnahme und Halterunj des aus einem zylindrisch gebogenen Folienblatt aus zäl elastischem Kunststoff mit Abrieb der Oberfläche bestehenden Ballonbegrenzers dient. Irgendweich'
Absaugkanäle sind hierbei nicht vorgesehen,
Weiterhin ist es bekannt, den sich nach oben konisch erweiternden Ballonbegrenzer einer Doppeldrahtzwirnmaschine mil einem aus mehreren Teilen bestehenden quaderförmigen Gehäuse zu umgeben (DT-AS Il 71 783), Hierdurch soll zum einen eine glatte Gesamtanordnung der Ballonbegrenzer geschaffen werden und zum anderen sollen von außen zugängliche Hohlräume, in denen sich Staub und Faserflug ansammeln kann, vermieden werden. Außerdem soll bei ic dieser Anordnung das quaderförmige Gehäuse mit einem Absaugestutzen versehen werden, und in den Gehäuseteilen sowie auch im Ballonbegrenzer sollen Schlitze angebracht werden. Auf diese Weise soll es möglich sein, den Faserflug unmittelbar am Ort des i< Entstehens oder der zu befürchtenden Ablagerung über das hohle Innere der Ballonbegrenzeranordnung abzusaugen. Gleichgültig wo bei dieser Anordnung die Schlitze angebracht werden, können diese Schlitze nicht verhindern, daß der durch die Reibung des Fadens an dem Ballonbegrenzer entstehende Faserflug nach oben aus dem Ballonbegrenzer heraustransportiert wird. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch die im Bereich des Spindelantriebs anfallende Wärme die Luft verhältnismäßig stark erwärmt wird. Diese erwärmte Luft steigt dann in dem Ballonbegrenzer, ähnlich wie in einem Kamin, nach oben. Es entsteht, unterstützt durch die Spindeldrehung und den rotierenden Fadenballon im Ballonbegrenzer eine starke Luftströmung nach oben, infolge der konischen Erweiterung des Balionbegrenzers nach oben kann dieser Luftstrom den entstehenden Faserflug ungehindert nach oben mitreißen.
Ferner ist es bekannt (DT-OS 23 56 562), durch eine in Richtung auf die Spindel zu gerichteten Blasdüse der Vorlagespule klimatisierte Luft zuzuführen. Unterhalb der Speicherscheibe der Spindel ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine Saugdüse angeordnet, durch die der entstehende Faserflug abgesaugt werden soll. Diese Saugdüse kann jedoch nur den in ihrer unmittelbaren Nähe gelangenden Faserflug erfassen. Wie oben ausgeführt wurde, entsteht durch die Lagererwärmung, unterstützt durch die Spindeldrehung und den Fadenballon im Ballonbegrenzer eine starke Luftströmung nach oben, durch die der Faserflug von der Saugdüse weg nach oben transportiert wird. Außerdem entsteht durch die Reibung des Fadens an der Innenwand des Ballonbegrenzers weiterer Faserflug, der von der Saugdüse nicht erfaßt wird.
Außerdem ist es bekannt, bei Doppeldrahtzwirnmaschinen, deren Spindeln von einem Gehäuse umschlossen sind (DT-OS 23 53 312), in der Spindelkapselung Klappen vorzusehen, die an ihrem unteren Rand angelenkt und nach außen klappbar sind. Dank dieser Klappen sind der Treibriemen und die Spannrolle für Instandsetzungsarbeiten zugänglich. Außerdem sollen die Klappen aus durchsichtigem Material gefertigt sein, damit der Winkel nachprüfbar ist, unter dem das Garn von der Speicherscheibe abläuft.
Schließlich ist es bekannt (DT-GM 18 86 448), den Ballonbegrenzer einer Doppeldrahtzwirnmaschine in seinem oberen Bereich gegenüber dem darunter befindlichen Teil im Durchmesser zu verjüngen. Diese Verjüngung dient jedoch lediglich zur Anpassung des Ballonbegrenzers an den Fadenballon.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldrahtzwirnmaschine der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 erwähnten Art zu schaffen, die einfacher
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45 in ihrem Aufbau ist und bei der die Spindeln von oben her besser zugänglich sind, so daß ein automatischei Wartungswagen eingesetzt werden kann und bei der der Faserflug weitgehend beseitigt wird und die auch eine direkte Klimatisierung des Vorlagematerials ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung der oberen Abschlußwand annähernd in Höhe des oberen Randes der Ballonbegrenzer ist die Spindel von oben her frei zugänglich. Hierdurch entfallen Klappen und sonstige bewegliche Verkleidungsteile, so daß die Maschine einfacher in ihrem Aufbau ist. Außerdem ermöglicht der freie Zugang den Einsatz eines automatischen Wartungswagens. Gleichzeitig können durch diese Ausbildung auch Blasdüsen eingesetzt werden, die klimatisierte Luft direkt in Richtung auf die Vorlagespule blasen. Hierdurch kann auf eine Klimatisierung des gesamten Maschinensaales verzichtet werden, und auch das Vorlagematerial braucht nicht vorher in irgendeinem gesonderten Raum klimatisiert werden. Die Klimatisierung des Vorlagematerials hat außerdem den Vorteil, daß die Faserflugbildung verringert wird. Zugleich wird bei der neuen Doppeldrahtzwirnmaschine auch eine sehr gute Faserflugentfernung erreicht. Da die Zwirnspindel im Bereich des unteren Randes des Ballonbegrenzer und auch der Speicherscheibe vollständig von dem aus der oberen und unteren Abschlußwand sowie den Seitenwänden gebildeten Kanal umgeben ist, erfolgt dort eine erste Absaugung des Faserfluges. Faserflug, der durch den im Ballonbegrenzer nach oben gerichteten Luftstrom noch mitgerissen wird und der im Ballonbegrenzer selbst entsteht, wird durch den rotierenden Faden weitgehend nach außen an die Ballonbegrenzerwand geschleudert. Da der obere Rand des Ballonbegrenzers und auch die kreisförmige Aussparung im Durchmesser kleiner sind als die darunter befindlichen Teile des Ballonbegrenzers und da weiterhin im oberen Bereich des Ballonbegrenzers unterhalb der oberen Abschlußwand eine mit dem Innenraum des Kanals verbundene Saugöffnung vorgesehen ist, wird durch diese Saugöffnung der Faserflug weitgehend abgesaugt. Außerdem wird ständig die am Spindellager und am Wirtel ei zeugte Wärme durch Absaugung der diese Teile umgebenden Luft entfernt. Hierdurch wird vermieden, daß erwärmte Luft in dem Ballonbegrenzer nach oben aufsteigt, Faserflug mitreißt und auch den vorher befeuchteten Faden austrocknet. Auf diese Weise entsteht in dem Ballonbegrenzer selbst nur ein sehr geringer Faserfluganteil, der durch die obenerwähnte Ausgestaltung und Absaugung am oberen Rand des Ballonbegrenzer ohne weiteres entfernt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Doppeldrahtzwirnmaschine,
F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung eines bei dieser Zwirnmaschine verwendeten Ballonbegrenzers,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines zweiten , Alisführungsbeispieles,
Fig. 4 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung ist mit 1 die gesamte Doppeldraht-
zwirnmaschine bezeichnet, die in Maschinenlängsriehtung mehrere nebeneinander angeordnete Spindeln 2 aufweist. )cde dieser Spindeln besitzt einen durch die Kraft von Dauermagneten gegen Verdrehung gesicherten Spulentopf 3 und einen den Spulentopf umgebenden ^ Ballonbegrenzer 4. Anschließend an den Spulentopf ist nach unten ein Zwirntellcr 5 und unter diesem eine Speicherscheibe 6 vorgesehen. Die Spindel ist in einem Lager 7 drehbar gelagert und weist an ihrem unteren Ende einen Wirtel 8 auf, der durch einen Antriebsriemen ι ο 9 angetrieben wird. Oberhalb jeder Spindel ist ein Ballonfadcnführer 20 vorgesehen.
In Höhe des oberen Randes der Ballonbegrenzer 4 ist eine obere Abschlußwand 10 vorgesehen, die sich über die gesamte Maschinenlänge und auch Maschinenteile \s erstreckt. Im Bereich jedes Ballonbegrenzer 4 weist sie eine zu diesen koaxiale kreisförmige Aussparung 11 auf. Am unteren Ende der Spindeln 2 ist zwischen dem Wirtel 8 und der Speicherscheibe 6 eine untere Abschlußwand 12 vorgesehen. Die beiden Abschluß- :u wände 11 und 12 sind durch vertikal verlaufende Scitcnwände 13 miteinander in Verbindung. Sie umschließen damit einen Kanal 14, der zu der Spcichcrschcibe 6 und dem unteren Ende des Ballonbcgrcn/.crs 4 hin offen ist. Dieser Kanal 14 ist an eine as Absaugeinrichtung angeschlossen, so daß in diesem Kanal stets Unterdruck herrscht. In den Scitcnwändcn 13 sind unterhalb der Ballonbegrenzer 4 im Bereich der Spcicherschcibe 6 Klappen 15 vorgesehen, die jeweils an ihrem unteren Rand mit einem Scharnier 16 v> angelenkt und nach innen klappbar sind.
Oberhalb jedes Ballonbegrenzer 4 ist für jede Spindel 2 eine auf die Spindel zu gerichtete Blasdüse 17 vorgesehen, die mit einem sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Rohr 18 verbunden ist. Durch dieses *·> Rohr 18 wird den Blasdüscn 17 klimatisierte Luft zugeführt.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführiingsbeispiel erweitert sich der Ballonbegrenzer 4 nach oben hin konisch. In seinem oberen Bereich weist er ein im .|o Durchmesser verjüngtes Teil 4,·ι auf, das gegenüber der darunter befindlichen Erweiterung Mi im Durchmesser verjüngt ist. Im Bereich der Erweiterung 4b ist eine Saugöffnung 19 vorgesehen, die mit dem Kanal 14 in Verbindung steht. Der Durchmesser der kreisförmigen .|s Aussparung 11 ist so bemessen, chill die obere Abschlußwund 10 dicht an dem verjüngten Teil 4;i des Ballonbegrenzer 4 anliegt.
Die Blasdüscn 17 sind oberhalb der Ballonfadcnführer
20 angeordnet und schrilg nach unten auf den m> Fadenballon zu gerichtet, so daß möglichst eine nach unten gerichtete Luftströmung entsteht.
Durch die Blnsdtlscn 17 wird jeder Spindel 2 klimatisierte Luft in den oberen Teil des Paclcnballons
21 geblasen, Infolge der Vcntllatorwirkung des Zwirn- ss tellers 3 entsteht im Spulentopf 3 und auch innerhalb des Fadcnballons 21 ein minimaler Unterdruck, der jedoch ausreicht die klimatisierte Luft anzusaugen. Die Luft streicht durch den Ringspalt zwischen Spulcniopf 3 und Vorlagcspulc 22 in den Bereich des Zwirniellcrs 5. Sie kann hierbei durch Durchbrechungen 23, die im Spulentopfboden vorgesehen sind, hindurchtrelcn. Die Vorlagcspule 22 wird immer von klimatisierter Luft bestrichen. Die nach unten gerichtete Luftströmung der klimatisierten Luft wird unterstützt durch die Saugwirkung des Kanals 14. Da die Ballonbegrenzer 4 an ihrem unteren Rand mit diesem Kanal in Verbindung stehen und auch die Speicherscheibe 6 in dem Kanal angeordnet ist, wird Faserflug, der im Spulentopf und an der Spcicherschcibe 6 entstanden ist ständig abgesaugt. Außerdem erfolgt auch eine Absaugung der unter der Spindel 2 durch den Antrieb und die Lagerung erwärmten Luft. Ebenso wird ein Teil der durch den Zwirntellcr 5 über die Vorlagcspule 22 angesaugten klimatisierten Luft abgesaugt. Durch die konische Gestaltung des Ballonbegrenzer 4 und die anschließende Verengung im Teil 4a staut sich der Faserflug im erweiterten Teil 46. Er kann hier leicht durch die Saugöffnung 19 abgesaugt werden, zumal er durch die vom Fadenballon erzeugte Fliehkraft ohnehin nach außen geschleudert wird. Es genügt hier eine längliche Saugöffnung, da der Faserflug durch den Faden in Rotation gehalten wird.
Das in F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich davon lediglich durch die Ausbildung des Ballonbegrenzer 4' und die Zuordnung der oberen Abschlußwand 10'. Bei dem in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ballonbegrenzer 4' zylindrisch ausgebildet. Der Durchmesser d der kreisförmigen Aussparung i\' ist etwas kleiner als der Durchmesser D des Ballonbegrenzer. Die obere Abschlußwand 10' ist mit geringem Abstand u vom oberen Rand 24 des Ballonbegrenzer 4' angeordnet. Auf diese Weise ist zwischen der Abschlnßwand 10' und dem oberen Rand 24 ein Ringspalt .S gebildet, der mit dem Saugkanal 14 in Verbindung steht und demzufolge eine Saugöffnung bildet. Da die kreisförmige Aussparung 11' im Durchmesser etwas kleiner ist als der Ballonbegrenzer bildet sie eine Verengung, an der sich Fascrfluglcilchcn stauen können, und somit leichter durch den Ringspalt .V abgesaugt werden können. Es ist somit ebenfalls sichergestellt, daß Faserflug weitgehend abgesaugt wird bevor der Faden aus dem Ballonbegrenzer' heraustritt.
Da jedoch l'asorflugbildung auch an anderen Maschinenteilen, die oberhalb der Ballonbegrenzer vorgesehen sind niemals gun/, vermieden werden kunn, kann es vorkommen, daß sich Faserflug auf der oberen Abschlußwand 10' ablagert, und /,war speziell im Eckbcrcich /wischen der oberen Abschlußwand 10' und dem daran anschließenden Kliinatisicrungsrohr 18. Um auch diesen Faserflug zu beseitigen, ist es zweckmäßig, in dem Eckbcrcich /.wischen der oberen Abschlußwand 10' und dem darüber angeordneten Rohr 18 zwischen den Spindeln 2 Säugöffnungen 25 vorzusehen, wie es in F i g. 3 dargestellt Ist.
Hierzu 3 Wim Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Doppeldrahtzwirnmaschine, mit mehreren Doppeldrahtzwirnspindeln, die je von einem Ballonbegrenzer umgeben sind und an ihrem unteren Teil eine Speicherscheibe und darunter einen von einem Riemen angetriebenen Wirtel aufweisen, wobei oberhalb und unterhalb der Ballonbegrenzer eine sich über die ganze Maschinenbreite und -länge ι ο erstreckende obere und untere Abschlußwand, sowie an beiden äußeren Maschinenlängsseiten außerhalb der Ballonbegrenzer angeordnete und mit der oberen und unteren Abschlußwand verbundene Seitenwände vorgesehen sind und der durch diese Wände umschlossene Kanal mit den Spindeln und den Ballonbegrenzern in Verbindung steht und an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, d a durch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußwand (10; 10') annähernd in Höhe des .»u oberen Randes (4a; 24) der Ballonbegrenzer (4; 4') angeordnet ist und im Bereich jedes Ballonbegrenzers (4; 4') eine zu diesen koaxiale kreisförmige Aussparung (U; W) aufweist, daß der obere Rand (4;); 24) des Ballonbegrenzers (4; 4') und/oder die kreisförmige Aussparung (11; 1Γ) im Durchmesser gegenüber dem darunter befindlichen Teil des Ballonbegrenzers (4; 4') etwas kleiner ist und an dem Ballonbegrenzer (4; 4') im Bereich unterhalb der oberen Abschlußwand eine mit dem Innenraum des Kanals (14) verbundene Saugöffnung (19; S) vorgesehen ist, und daß oberhalb jedes Ballonbegrenzers (4; 4') eine auf die Spindel (2) zu gerichtete, an ein sich in Maschinenlängsrichtung erstreckendes Rohr (18) angeschlossene Blasdüse (17) vorgesehen ist, durch die der Vorlagespule (22) klimatisierte Luft zugeführt wird.
2. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußwand (12) zwischen Speicherscheibe (6) und Wirtel (8) vorgesehen ist.
3. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (13) unterhalb der Ballonbegrenzer (4; 4') im Bereich der Speicherscheibe (6) Klappen (15) vorgesehen sind.
4. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (15) an ihrem unteren Rand angelenkt sind und nach innen klappbar sind.
5. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ballonbegrenzer (4) nach oben zu konisch erweitert und in seinem oberen Bereich gegenüber der darunter befindlichen Erweiterung (4b) ein im Durchmesser verjüngtes Teil (4a) aufweist, wobei die Saugöffnung (19) im ss Bereich des größten Durchmessers des Ballonbegrenzers (4) vorgesehen ist (F i g. 1).
6. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußwand (10') mit geringem Abstand (a) vom oberen <>o Rand (24) der Ballonbegrenzer (4') angeordnet ist und ihre kreisförmigen Aussparungen (1Γ) im Durchmesser (d) etwas kleiner sind als die Durchmesser (D) der Ballonbegrenzer (4'), wobei der zwischen Ballonbegrenzer (4') und Abschluß- <>*. wand (10') vorhandene Ringspalt (S) die Saugöffnung bildet (F ig. 3,4).
7. DoDoeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußwand (12) unterhalb eimcs die Spindeln (2) tragenden Rahmens und oberhalb des Wirtcls (8) angeordnet ist.
8. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen der oberen Abschlußwand (10; 10') und dem darüber angeordneten Rohr (18) im Bereich der halben Spindelteilung Saugöffnungen (25) vorgesehen sind.
9. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (17) oberhalb der Ballonfadenführer (20) angeordnet und schräg nach unten auf den Fadenballon (21) gerichtet sind.
10. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Spulentopfes (3) Durchbrechungen (23) aufweist.
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