DE2544093A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2544093A1
DE2544093A1 DE19752544093 DE2544093A DE2544093A1 DE 2544093 A1 DE2544093 A1 DE 2544093A1 DE 19752544093 DE19752544093 DE 19752544093 DE 2544093 A DE2544093 A DE 2544093A DE 2544093 A1 DE2544093 A1 DE 2544093A1
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DE
Germany
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cigarettes
conveyor
streams
stacks
stack
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Ceased
Application number
DE19752544093
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English (en)
Inventor
Peter Alec Clarke
Frank Heybourn
Dennis Hinchcliffe
Desmond Walter Molins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mpac Group PLC
Original Assignee
Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Fördereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Filterzigaretten.
Filterzigaretten werden üblicherweise dadurch hergestellt, daß Filterabschnitte doppelter Länge zwischen zwei mit Tabak gefüllten Stäben angeordnet und mit diesen verbunden werden. Die so erhaltenen Einheiten werden dann in der Mitte durchgeschnitten, so daß zwei Reihen von Filterzigaretten erhalten werden, deren Filter einander zugewandt sind. Vorteilhafterweise sollen diese beiden Reihen, bzw. diese beiden Ströme, dann miteinander vereinigt werden, so daß eine einzige Reihe bzw. ein einziger Strom von Filterzigaretten erhalten wird, inäem die Filterstücke alle in die gleiche Richtung weisen.
!Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Weg zum Umdrehen der Filterzigaretten anzugeben.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird hierzu eine Fördereinrichtung für Filterzigaretten geschaffen, die gekennzeichnet ist durch Aufgebteile, auf die zwei Ströme solcher Zigaretten mit in entgegengesetzter Richtung weisenden Filterstücken aufgegeben werden; durch Einrichtungen, durch welche die beiden Ströme nebeneinander gefördert und zugleich in entgegengesetzter Richtung so um die Stromlängsachse gedreht werden (z.B. beide um im wesentlichen 9o ), daß die Zigaretten beider Ströme parallel zueinander liegen und ihre Filter alle in dieselbe Richtung weisen;und durch eine Einrichtung, durch welche die beiden Ströme vereinigt werden.
Durch die Erfindung wird eine umlaufende Scheibe oder eine äquivalente Vorrichtung zum Drehen der Filterspitzen erübrigt;hierdurch können Ersparnisse erzielt werden.
Vorzugsweise weist die Fördereinrichtung Mittel auf, durch welche die beiden Zigarettenströme vor dem Drehen zu Stapeln geformt werden, wobei die Stapel vorzugsweise dadurch gedreht werden, daß sie nach unten durch gewendelte Rutschen laufen. Nach dem Durchlaufen durch die Rutschen können die Stapel durch Förderer weitergetragen werden, die die Stapel gemäß der unten beschriebenen dritten Ausführungsform der Erfindung vereinigen. Statt dessen können die beiden Stapel nach dem Umdrehen in einen Vereinigungsraum hineinlaufen, der oberhalb einer weiteren Rutsche liegt. Die letztere trägt den vereinigten Stapel nach unten und kann den Stapel um : 9o° drehen, so daß die Zigarettenachsen wieder in ihre ursprüng-
! liehe Ausrichtung zurückgebracht werden.
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Gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung ist eine Fördereinrichtung für Filterzigaretten gekennzeichnet durch Aufgebteile, auf die zwei Ströme von Filterzigaretten mit in entgegengesetzter Richtung weisenden FiIterstucken aufgegeben werden; durch Mittel, welche jeden der Ströme in einen fortlaufenden Stapel formen; durch Mittel, durch welche zumindest einer der Stapel gefördert und zugleich um die Stapellängsachse gedreht wird, so daß die Filter in den beiden Stapeln dann in die gleiche Richtung weisen; und durch Mittel zum Vereinigen der beiden Stapel.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung betrifft allgemein das Vereinigen zweier Zigarettenströme oder ähnlicher stabförmiger Gegenstände, die in Stapelformation gefördert werden. In diesem Zusammenhang werden die Gegenstände als "Zigaretten" bezeichnet, es versteht sich jedoch, daß die dritte Ausführungsform der Erfindung auch für andere stabförmige Gegenstände verwendbar ist, z.B. für Zigarettenfilterstangen.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Vereinigen zweier stapeiförmiger Ströme von Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen auf: einen ersten Förderer, durch welchen einer der Ströme im wesentlichen in horizontaler Richtung in eine Vereinigungszone getragen wird; einen zweiten Förderer, durch welchen der zweite Strom schräg nach oben in die Vereinigungszone getragen wird; und einen dritten Förderer, durch well-Jchen-der vereinigte Strom von der Vereinigungszone weggetragen wird.
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Diese Vorrichtung zum Vereinigen von Stapeln kann in solchen Anwendungsfällen von Vorteil sein, bei denen der eine oder der andere Stapel zur Vereinigungszone tragende Förderer von Zeit zu Zeit angehalten wird. Solange einer der Förderer stillsteht/ trägt der dritte Förderer aus der Vereinigungszone einen Zigarettenstapel weg, der ausschließlich von dem immer noch Zigaretten in die Vereinigungszone hineintragenden Förderer erhalten wird. Während eines solchen Arbeiter»werden die auf dem stillstehenden Förderer befindlichen Zigaretten nicht in spürbarem Ausmaß durch das Arbeiten des laufenden Förderers in die Vereinigungszone hinein geschleppt, wie dies bei herkömmlichen Vorrichtungen passieren kann. Um sicherzustellen, daß von dem im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderer keine Zigaretten weggezogen werden, solange dieser stillsteht,· kann auch dieser Förderer längs eines leicht nach oben geneigten Weges bewegt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser Beigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer Vorrichtung, in der
die Filterspitzen zweier Stapel umgedreht werden ' und die Stapel dann vereinigt werden, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung von rechts, wobei nur der oben liegende Teil im Schnitt dargestellt ist;
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Fig. 3 eine zweite Vorrichtung zum Drehen der Filters tu cke.
zweier Zigarettenstapel und zum Vereinigen der Stapel;
Fig. 4 eine schematische seitliche Ansicht einer Vorrichtung, durch welche die Filterstücke durch einzelne Reihen gebildeter Zigarettenströme gedreht werden und die Ströme dann vereinigt werden;
Fig. 5 eine schematische seitliche Ansicht einer anderen
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 eine schematische Aufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist zwei Förderer 2 auf. Von diesen ist in Fig. 2 nur einer sichtbar. Die Förderer 2 erhalten aus einzelnen Reihen gebildete Ströme von Filterzigaretten 3. Jeder der Förderer 2 trägt einen Strom zu einer Stapelformeinrichtung 4, die eine feststehende Wand 6, eine über ein Gelenk 6A angelenkte Fühlerplatte 7 und einen Förderer 8 aufweist. Der letztere wird gemäß der Stellung der Fühlerplatte 7 bewegt, z.B. kann seine Geschwindigkeit sanft geändert werden, so daß ein Stapel Io aus Zigaretten gebildet wird, der gleichförmige Höhe aufweist.
Der Stapel Io ist durch eine obere Wand 9 begrenzt. Diese oder ein Teil derselben können weggelassen sein, um die Entnahme von Proben von Hand zu ermöglichen; d.h. um der Bedienungsperson von Zeit •zu Zeit zu ermöglichen, eine Handvoll Zigaretten zur Prüfung zu entnehmen. Der Stapel Io wird in eine Rutsche 12 gefördert, die
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um ihre Längsachse um 9o° geschränkt ist. Eine in Fig. 1 mit 14 bezeichnete zweite Rutsche ist in entgegengesetzter Richtung um 9o° geschränkt.
Damit werden die beiden Zigarettenströme, deren Filter 3A zu Anfang einander zugewandt sind (wie in Fig. 1 dargestellt) beim Nachuntenlaufen in den Rutschen 12 und 14 derart neu ausgerichtet, daß die Achsen der Zigaretten parallel zueinander verlaufen und die Filter in dieselbe Richtung weisen.
Die Rutsche 12 liefert einen Zigarettenstapel auf einen glatten, in horizontaler Richtung verlaufenden Förderer 16. Dagegen liefert die Rutsche 14 den anderen Zigarettenstapel auf einen in horizontaler Richtung verlaufenden Förderer 18, dessen äußere Oberfläche in regelmäßigen Abständen transversale Rippen-förmige Vorsprünge 18A trägt. Oberhalb der Rutschen angeordnete Fühler 2o sprechen auf den Druck der Zigaretten oberhalb der Rutschen an und steuern die Geschwindigkeit des Förderers 16 bzw. des Förderers 18 derart, daß der Pegel der Zigaretten oberhalb der Rutschen, d.h. in der Nachbarschaft der Fühler 2o, innerhalb gewünschter Grenzen gehalten wird.
Der von dem Förderer 18 getragene Zigarettenstapel läuft über eine
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feststehende Brücke'hinweg und in einen Vereinigungsraum 24 hinein. Der andere Zigarettenstapel wird durch einen weiteren, mit Rippen versehenen Förderer 26 schräg nach oben in den Vereinigungsraum
J 24 getragen. Oberhalb des Vereinigungs raumes 24 ist ein angelenkter Fühler 28 vorgesehen, der die Geschwindigkeit einstellt, mit ,
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der ein Förderer 3o den vereinigten Zigarettenstapel von dem Vereinigungsraum 24 wegträgt.
Die oben liegenden Oberflächen der verschiedenen auf den Förderern befindlichen Zigarettenstapel sind durch obere Bänder 32,34,36
begrenzt. Die letzteren werden jeweils mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, wie der zugeordnete der Förderer 16,18,3o.
Der Fühler 28 ist in der DT-OS 2 513 245 (britische Patentanmeldung 13 97o/74) genauer beschrieben.
Die mit Rippen versehenen Förderer 18 und 26 sind in der DT-OS
2 353 8o6 (britische Patentanmeldung 49 787/72) genauer beschrieben, auf die diesbezüglich in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird. Z.B. läuft der Förderer 26 um die verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisenden Mittelabschnitte zweier Scheiben 26A, 26B um. Die letzteren weisen ferner äußere Abschnitte mit größerem Durchmesser auf , um die schmale parallele Bänder umlaufen, welche die Förderer 16, bzw 3o bilden. Die Rippen-förmigen Vorsprünge 26C
sind daher zwischen den äußeren Abschnitten der Scheiben mit größerem Durchmesser angeordnet, so lange sie sich im Bereich der
Scheiben befinden.
Der in Fig. 2 dargestellte Teil der Vorrichtung kann in folgender Weise abgewandelt werden. Die Rutsche 12 (und ähnlich die Rutsche 14) kann neben dem Ende des Förderers 2 angeordnet werden, so daß der durch einzelne Reihen gebildete Zigarettenstrom in den ober-
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halb der Rutsche gelegenen Raum gefördert wird. In diesem Fall wird der Förderer 8 weggelassen und ebenfalls die Fühlerplatte 7 oder der Fühler 2o. Die Probenentnahme von Hand kann dann in dem von dem Förderer 3o getragenen vereinigten Strom vorgenommen werden. Hierzu würde dann das obere Band 36 verkürzt oder weggelassen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung. Diese weist zwei gedrallte Rutschen 4o/42 auf, denen zwei Zigarettenströme in StapeIformation von den in Fig. 2 dargestellten Förderern 8 zugeführt v/erden. Die Rutschen 4o,4 2 drehen beide Ströme in entgegengesetztem Sinn um 9o°/ genauso wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung. Am unteren Ende der Rutschen 4o,42 ist ein nach unten geneigter Förderer 44 bzw. 46 angeordnet. Die Förderer 44,46 fördern die Stapel in einen oberhalb einer Rutsche 5o liegen-
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den Vereinigungsraum'oder unterstützen diese Bewegung der Stapel.
Die Rutsche 5o ist ebenfalls um 9o° um ihre vertikale Achse geschränkt, so daß in dem vom unteren Ende der Rutsche 5o abgegebenen vereinigten Stapel die Zigarettenachsen wieder die gleiche Orientierung wie zum Anfang aufweisen. Der vereinigte Stapel kann dann auf einem horizontalen Förderer 52 weiterbewegt werden, der parallel zu den in Fig. 2 gezeigten Förderern 8 verläuft.
Steuerung der Geschwindigkeit der Förderer 44,46 erfolgt über einen Fühler 54 bzw. 56. Diese beiden Fühler sind in Fig. 3 schema tisch dargestellt und können in Wirklichkeit ähnlichen Aufbau aufweisen wie der in Fig. 2 dargestellte Fühler 2o.
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Anstatt den Förderer 52 parallel zu den Förderern 8 zu führen, kann man ihn auch unter rechtem Winkel zu den Förderern 8 führen. In diesem Fall kann der Förderer 52 die vereinigten Zigarettenströme direkt von dem Vereinigungsraum 48 übernehmen, wobei möglicherweise eine kurze nicht geschränkte Rutsche verwendet werden kann. Damit kann der Förderer 52 in größerer Höhe angeordnet werden. Die Entnahme von Proben von Hand erfolgt in beiden Fällen beim Förderer 52.
Fig. 4 zeigt eine etwas andere Vorrichtung zum Umdrehen der Filtermundstücke und zum Vereinigen zweier Zigarettenströme. Jeder der Ströme wird zwischen zwei parallel bewegten Bändern 58 bzw. 6o gefördert und von diesen ergriffen, so lange er noch eine Formation einzelner Reihen darstellt. Die Bänder 58 und 6ο sind so zwangsgeführt, daß sie um 9o° um eine vertikale Achse gedreht werden, wenn sie nach oben bewegt werden. Die Zigaretten kommen somit so bei einer darüber angeordneten Fördererkombination 62 an, daß ihre Filter alle in die gleiche Richtung weisen. Die oben liegende Fördererkombination trägt einen Zigarettenstapel, in den die beiden einreihigen Ströme so eingeführt werden, wie dies im wesentlichen in der britischen Patentschrift 1 3o9 741 beschrieben ist. Die oben liegende Fördererkombination weist Förderer 62A, 6 2B, 62C auf. Dabei stellt der Förderer 62C einen Teil eines füll- und entleerbaren Reservoirs dar. Alle Zigaretten, die nicht in das Reserivoir gefördert werden, werden in eine Rutsche 64 abgegeben. Diese bringt die Zigaretten zu einer Zigarettenabpackmaschine.Werden in der Abpackmaschine mehr Zigaretten benötigt als von der Zigaretten·*-
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herstellungsmaschine angeliefert werden, so werden Zigaretten· vom Reservoir zur Rutsche 64 gefördert.
Die Geschwindigkeit der Förderer 6 2A, 6 2B wird gemäß der Stellung angelenkter Fühler 66 und 68 gesteuert.
Eine Alternative zu der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung erhält man durch die nachstehend beschriebene Abwandlung. Jeder der durch einzelne Reihen gebildeten Ströme wird zu einem Stapel geformt, was z.B. in der in Fig. 2 dargestellten Weise erfolgen kann; die beiden Stapel werden dann nach oben gefördert und gedreht, wozu z.B. mit Rippen versehene Förderer verwendet werden können, wie sie in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben sind. Dann werden die Zigarettenstapel in einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden oben liegenden Stapel eingebracht.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung weist eine Schneidtrommel 7o auf, die einen Teil einer Maschine zum Anbringen der Filter darstellt und das Zerschneiden der Doppelfilterzigaretten auf die endgültige Länge bewerkstelligt. Auf die Schneidtrommel 7o wird ein Strom von Doppelfilterzigaretten 71 gegeben. Von den letzteren weist jede in axialem Abstand voneinander angeordnete, mit Tabak gefüllte Abschnitte auf, die mit gegenüberliegenden Enden eines Filterabschnittes doppelter Länge verbunden sind. Ein Scheibenmesser 72 schneidet die Doppelfilterzigaretten 71 in der j Mitte durch, so daß zwei Reihen mit Filtermundstücken versehener Zigaretten 73 bzw. 74 erhalten werden. Ein nicht dargestellter
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Trennkeil kann vorgesehen sein, um die beiden Zigarettenreihen leicht voneinander zu trennen, bevor sie von der Schneidtrommel 7o abgegeben werden.
Die beiden Reihen von Zigaretten 73,74 werden jeweils einer von zwei koaxial angeordneten, mit Auskehlungen versehenen Unterdrucktrommeln 75, 76 zugeführt. Diese Unterdrucktrommeln laufen mit etwas unterschiedlicher Geschwindigkeit um, und sie haben etwas unterschiedliche Abstände der Auskehlungen, so daß die Zigaretten 73,74 in gegeneinander versetzter Formation zu einer weiteren, mit Auskehlungen versehenen Unterdrucktrommel 77 gelangen, wobei die Auskehlungen der Ünterdrucktromme1 77 abwechselnd die Zigaretten 7 3 und 74 erhalten. Solange sich die Zigaretten 74 auf der Unterdrucktrommel 77 befinden, werden sie durch eine Rampe 78 in axialer Richtung bewegt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Dieses Bewegen wird von einer Verlängerung der Rampe weitergeführt, welche um eine weitere, mit Auskehlungen versehene Ünterdrucktromme1 79 herumläuft, so daß die Zigaretten 73,74 schließlich fluchten und eine einzige Reihe bilden. Diese einzige Reihe wird dann an eine Trommel 8o weitergegeben, die einen Teil einer Zigarettenprüfvorrichtung darstellt. Zu der Zigarettenprüfvorrichtung gehört auch eine mit der Trommel 8o zusammenarbeitende Trommel 81, wie in der britischen Patentschrift 1 217 2o3 beschrieben ist.
Eine weitere Trommel 82 erhält die Zigaretten von der Trommel 8o \
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der Prüfvorrichtung; fehlerhafte Zigaretten können aus der Trommel
82 in irgendeiner der bekannten Weisen ausgestoßen werden. In eine
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bei der Unterseite der Trommel 82 liegenden Stellung wird der Unterdruck jeweils von jeder zweiten der .Auskehlungen weggenommen, so daß jede zweite der Zigaretten (d.h. die Zigaretten 74) auf ein Förderband 83 gegeben werden, auf dem die Zigaretten vor einer feststehenden Wand 83A liegend einen Stapel 84 bilden. Die restlichen Zigaretten (d.h. die Zigaretten 73) werden von einer Unterdrucktrommel 85 übernommen, die sie auf ein zweites Förderband 86 abgibt, auf dem die Zigaretten vor einer feststehenden Wand 86A liegend einen Stapel 87 bilden.
An den stromab gelegenen Enden der Förderbänder 83 und 86 sind Rutschen 88,89 angeordnet. Dabei ist die Rutsche 89 um 18o° um ihre Mittenlängsachse geschränkt. Damit werden die Stapel 84, 87 über die Rutschen nach unten zu einem oberhalb eines Förderers 91 gelegenen Vereinigungsraum 9o gefördert. Der Förderer 91 trägt den vereinigten Stapel weg. Infolge der Schränkung der Rutsche 89 um 18o° kommen alle Zigaretten im Vereinigungsraum 9o derart an, daß ihre Filter alle in dieselbe Richtung weisen.
Teile der unteren Endabschnitte benachbarter Wände der Rutschen 88,89 sind durch einen Klappenkörper 91A gebildet, der über ein Gelenk 92 um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist. j Der Klappenkörper nimmt normalerweise die in der Zeichnung durch '■ ausgezogene Linien dargestellte Stellung ein, in der Zigaretten ;
durch beide der Rutschen unbehindert in den Vereinigungsraum ein- ; treten können. Ist jedoch der Durchsatz durch eine der Rutschen j verkleinert, was sich z.B. als Folge der Entnahme einer Handvoll
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von Zigaretten aus einem der Stapel in dem freiliegenden Gebiet oberhalb der Förderbänder 83,86 zur individuellen Prüfung derselben ergeben kann, so zeigt ein oberhalb der entsprechenden Rutsche angeordneter Fühler 93 bzw. 94 das Absinken des Pegels der am Fühler ankommenden Zigaretten an. Dies bewirkt, daß eine Betätigungseinrichtung den Klappenkörper 9IA um die Achse des Gelenkes 92 in die geeignete, gestrichelt dargestellte Stellung bewegt, so daß die Bewegung von Zigaretten durch diese Rutsche so lange vermindert oder angehalten wird, bis der Pegel der oberhalb der Rutsche befindlichen Zigaretten (d.h. der unterhalb des entsprechenden Fühlers 93 bzw. 94 liegenden Zigaretten) wieder auf den gewünschten Wert gebracht ist. Hierdurch wird die Bildung von Hohlräumen in der Rutsche verhindert, was dazu führen könnte, daß Zigaretten in unkontrollierbarer Weise nach unten fallen und sich schrägstellen.
Die Sihler 93,94 sind über Gelenke 93A, 94A schwenkbar angeordnet.
Die folgenden zusätzlichen Maßnahmen und Abwandlungen der Erfindung sind möglich.
Oberhalb der Förderbänder 83,86 kann in der Nähe der feststehenden Wände 83A,86A jeweils ein Fühler vorgesehen werden, der die Höhe des auf den Bändern gebildeten Stapels überwacht und die Bewegung der Förderbänder so steuert, daß die Höhe der Stapel und 87 gleich groß gehalten wird; dies kann entweder dadurch erfolgen, daß die Geschwindigkeit der Förderbänder geändert wird,
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oder dadurch, daß jedes der Bänder im Bedarfsfall angehalten und in Bewegung gesetzt wird.
Die Fühler 93/94 können durch einfache Mikroschalter ersetzt werden, die als Endschalter dienen.
Zur Steuerung der Geschwindigkeit des Förderers 91 kann eine Steuerschaltung Verwendung finden, welche die Geschwindigkeit des Förderers 91 z.B. je nachdem, ob eine oder beide der Rutschen 88,89 Zigaretten anliefern , steuert.
Der Klappenkörper 91A kann durch eine feststehende Wand ersetzt werden; in diesem Fall können die Fühler 93,94 zur Steuerung der Geschwindigkeit des Förderbandes 83 bzw. 86 verwendet werden.
Eine weitere mögliche Abwandlung ist die, daß bei beiden Enden der Unterdrucktrommel 77 Rampen wie die Rampe 78 vorgesehen werden, so daß beide Reihen von Zigaretten 73,74 zur Mitte der Unterdrucktrommel 77 bewegt werden. In diesem Fall kann ein völliges Fluchten der beiden Reihen herbeigeführt werden, solange sich diese auf der Unterdrucktrommel 77 befinden. Die Unterdrucktrommel 79 kann eine kleinere Breite aufweisen, die zur Übernahme einer einzigen Reihe von Zigaretten ausreicht. Es versteht sich, daß die Trommel 8o der Prüfeinrichtung und die stromab derselben angeordneten zusammenarbeitenden Trommeln und auch die Unterdrucktrommel 79 dann in axialer Richtung versetzt werden, so daß sie mit j der Mitte der Unterdrucktrommel 77 fluchten.
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Claims (20)

  1. Molins Limited
    Evelyn Street
    Deptford, London SE8 5DH, England 3o. September 1975
    Anwaltsakte M-3677
    Patentansprüche
    Fördereinrichtung für Filterzigaretten, gekennzeichnet durch Aufgebteile (2), auf die zwei Ströme solcher Zigaretten mit in entgegengesetzter Richtung weisenden Filterstücken aufgegeben werden; durch Einrichtungen (12,14;4o,42;58,6o), durch welche die beiden Ströme nebeneinander gefördert und zugleich in entgegengesetzter Richtung so um die Stromlängsachsen gedreht werden, daß die Zigaretten beider Ströme parallel zueinander liegen und ihre Filter alle in dieselbe Richtung weisen; und durch eine Einrichtung (16,18,26,38,3o;4o,46,5o;62), durch welche die beiden Ströme vereinigt werden.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \ die beiden Ströme Ströme von Zigaretten in Stapelformation (lo)
    s.ind, und daß die Einrichtungen zum Drehen der beiden Ströme j geschränkte Rutschen (12,14;4o,42) aufweisen, durch welche die beiden Ströme unter der Einwirkung der Schwerkraft nach unten
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    bewegt werden.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vereinigen der beiden Ströme aufweist: einen erster Förderer (18), durch welchen einer der Ströme in im wesentlichen horizontaler Richtung in einen Vereinigungsraum (24) getragen wird; einen zweiten Förderer (26), durch welchen der zweite Strom schräg nach oben in den Vereinigungsraum getragen wird; und einen dritten Förderer (3o), durch welchen der vereinigte Strom aus dem Vereinigungsraum hinweggetragen wird.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des dritten Förderers durch einen Fühler (28) gesteuert wird, der auf die Menge der im Vereinigungsraum (24) befindlichen Zigaretten anspricht.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der zweite Förderer (26) mit transversalen Rippenförmigen Vorsprüngen (26C) versehen ist, durch welche die Zigaretten ergriffen werden.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ! die Einrichtung zum Vereinigen der beiden Ströme von Zigaretten i zwei Förderer (44,46) aufweist, die zusammenlaufen und die Ströme in einen zwischen den beiden Förderern liegenden Vereinir gungsraum (48) tragen. !
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  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Rutsche (5o), die von dem Vereinigungsraum (48) nach unten verläuft und den vereinigten Strom auf einen weiteren Förderer (52) gibt.
  8. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den vereinigten Strom führende Rutsche etwa um 9o° um eine vertikale Achse geschränkt ist.
  9. 9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stapel von Zigaretten durch einen horizontalen Förderer CLo) in das obere Ende der entsprechenden Rutsche (12,14;4o,42) gefördert wird, wobei der horizontale Förderer (lo) die Zigaretten in Stapelformation trägt, so daß eine Bedienungsperson eine Handvoll Zigaretten entnehmen kann, wenn die Zigaretten geprüft werden sollen.
  10. 10. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zigarettenströme jeweils durch einzelne Reihen gebildet sind, die jeweils zwischen zwei geschränkten Bändern (58; 6o) nach oben zu einem darüber liegenden Förderer (62) gefördert werden, der einen Stapel von Zigaretten trägt, in den die beiden Reihen durch die Bänder (58;6o) eingeführt werden.
  11. 11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ströme um 9o° gedreht wird.
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  12. 12. Fördereinrichtung für Filterzigaretten, gekennzeichnet durch Zuführteile (82;85), denen zwei Ströme mit Filterstücken versehener Zigaretten derart zugeführt werden, daß die Filter der beiden Ströme in entgegengesetzte Richtung weisen; durch Einrichtungen (83,83A;86,86A), durch welche jeder der beiden Ströme in einen kontinuierlichen Stapel (84;87) geformt wird; durch eine Fördereinrichtung (89) zum Fördern mindestens eines Stapels (87) und zum gleichzeitigen Drehen desselben um die Stapellängsachse, so daß die Filter der in den beiden Stapeln befindlichen Zigaretten dann in die gleiche Richtung weisen; und durch eine Einrichtung (9o,91), durch welche die beiden Stapel vereinigt werden.
  13. 13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Stapel um etwa 9o° gedreht wird, und daß die beiden Stapel in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.
  14. 14. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der Stapel (87) gedreht wird, und der Drehwinkel 18o° ist.
  15. 15. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stapel nach unten in einen Vereinigungsraum (9o) gefördert werden, und daß das Drehen zumindest eines der Stapel dadurch erhalten wird, daß die entsprechende Rutsche oder die entsprechenden Rutschen um eine Längsachse geschränkt sind.
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  16. 16. Fördereinrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stapel durch zwei Förderer (83,86) in die Rutschen (88,89) gefördert werden, von denen einer oberhalb des anderen angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung zur Verwendung bei der Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch einen Förderer (7o) zum Fördern stabförmiger Einheiten (71) , von denen jede zwei an gegenüberliegenden Enden eines Filterabschnittes doppelter Länge angebrachte Tabakabschnitte aufweist; durch eine Einrichtung (72), durch welche die Einheiten in der Mitte durchgeschnitten werden, so daß zwei Reihen von Filterzigaretten (73,74) gebildet werden; durch eine Einrichtung (75,76) zum Versetzen der beiden Reihen gegeneinander; durch eine Einrichtung (78) zum überführen der beiden Reihen in einen vereinigten Strom; durch eine Zxgarettenprüfvorrichtung (8o,81), durch welche in dem vereinigten Strom aufeinanderfolgende Zigaretten geprüft werden und fehlerhafte Zigaretten ausgestoßen werden; durch eine Einrichtung (82,85), durch welche jede zweite der Zigaretten abgetrennt wird, so daß wieder zwei getrennte Reihen gebildet werden, von denen die eine oberhalb der anderen liegt; und durch eine Einrichtung (89), durch welche die Zigaretten i einer der Reihen um 18o° gedreht werden und dann alle Zigaret-! ten zu einem Strom vereinigt werden. !
  18. 18. Vorrichtung zum Vereinigen zweier Stapel-ähnlicher Ströme von ■ Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen, gekenn- I
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    - 2ο -
    zeichnet durch einen ersten Förderer (18), durch welchen einer der Ströme in im wesentlichen horizontaler Richtung in einen Vereinigungsraum (24) getragen wird; durch einen zweiten Förderer (26), durch welchen der zweite Strom schräg nach oben in den Vereinigungsraum getragen wird; und durch einen dritten Förderer (3o), durch welchen der vereinigte Strom von dem Vereinigungsraum weggetragen wird.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des dritten Förderers (3o) durch einen Fühler (28) gesteuert wird, der auf die Menge der im Vereinigungsraum befindlichen Zigaretten anspricht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der zweite Förderer (26) mit transversalen Rippenförmigen Vorsprüngen (26C) versehen ist, durch welche die Zigaretten ergriffen werden.
    6098 16/079 1
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