DE2118320A1 - Automatische Transportvorrichtung für Zigaretten - Google Patents
Automatische Transportvorrichtung für ZigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Priorität: 15 . April 197o Nr. 28 Gko - USA
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Transportvorrichtung
für Zigaretten zum Befördern von Zigaretten von einer Zigarettenherstellungsmaschine zu einer Zigarettenverpackungsmaschine
.
Zum Verpacken von Zigaretten, die in einer Zigarettenfertiguugsmaschine
hergestellt sind, hat man bisher verschiedene Anordnungen und Verfahren verwendet. So ist es beispielsweise
bekannt, die gefertigten Zigaretten, so wie sie hergestellt sind, von Hand in Büchsen zu stapeln, die dann wiederum von
Hand auf eine Förderanordnung gesetzt und zu einer Zigexre ttenverpackungsniaschi.no
gebracht werden, wo die Büchsen wiederum von Hand von der Föi-deranordnung entfernt und an der Verpackungsmaschine
angebracht werden. Diese Büchsen sind abhängig von den Verpackungsmaschinen verschiedenartig jeweils
so ausgebildet, daß die Zigaretten in die Verpackungsmaschinen
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beim Verpacken eingebracht bzw. hineingeschüttet werden können. Eine derartige Anordnung erfordert jedoch sehr viel
Platz für das Fördersystem sowie ein hohes Maß an Handarbeit.
Außerdem können beim Transport die Zigaretten in den unteren Reihen der Büchsen zerstört werden. Diese bekannten Anordnungen
werden im allgemeinen so verwendet, daß die ?roduktions~
menge einer Anzahl von Zigarettenfertigungsmaschinen in eine einzige Verpackungsmaschine eingegeben wird.
Um die Nachteile einer derartigen Förderanordnung zu beseitigen,
hat man für das Zuführen der Zigaretten direkt von einer Zigarettenf ertigungsmaschine zu einer Zigare*-1"-^«.verpackungsmaschine
verschiedene Arten von Förderanordnungen vorgeschlagen.
So ist es beispielsweise bekannt, den Ausstoß von zwei oder
mehreren Zigarettenfertigungsmaschinen in geeignete Aufnahraeeinrichtungen
bzw. Behälter zu führen, die auf einem endlosen Kettenförderer angeordnet sind. Dabei werden die Zigaretten
als Stapel bzw. in Form großer Mengen in die Behälter abgegeben und darin über den Fülltrichter einer Zigarettenverpackungsmaschine
gefördert. Nach Erreichen des Fülltrichters werden die Behälter umgekippt, so daß die Zigaretten in den
Fülltrichter für das sich daran anschließende Verpacken in der Verpackungsmaschine fallen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird der Ausstoß einer einzigen Zigarettenfertigungsmaschine auf eine Förderanordnung
abgegeben, die zu einer Verpackungsmaschine führt. In einigen Fällen haben diese Förderanordnungen drei Laufflächen,
die so betätigt werden, daß die Zigaretten in drei Reihen für das Einführen in die Verpackungsmaschine gestapelt
werden, um so eine herkömmliche Zigarettenverpackung zu schaffen.
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In anderen Fällen werden die Zigaretten massenweise längs einer Förderanordnung in den Fülltrichter einer Verpackungsmaschine
bewegt. Dieses letztere System ist jedoch auf eine niedrige Förderquote beschränkt, beispielsweise auf 12oo verpackte
Zigaretten pro Minute, wenn nicht in Kauf genommen werden soll, daß ein bedeutender Prozentsatz von Zigaretten
durch Zerdrücken und dergleichen beim Transport von der Fertigungsmaschine zu den Verpackungsmaschinen beschädigt
wird.
Es sind auch noch andere Überführungseinrichtungen bekannt, bei welchen dxe Zigaretten direkt von einer Fertigungsmaschine
zur Verpackungsmaschine auf einem Kettenfördez'band hintereinander
fluchtend zueinander ausgerichtet liegend gefördert werden. Bei derartigen Vorrichtungen ist die Fördermasse
auf relativ niedrige Mengenströme begrenzt, da eine Geschwindigkeitserhöhung bei der Vorrichtung häufig dazu
führt, daß die geförderten Zigaretten von der Vorrichtung
infolge der Vibration herabfallen. Außerdem beschädigt die von der Geschwindigkeitserhöhung verursachte Vibration die
Zigaretten auch noch auf andere Weise. So können die Zigaretten während des Förderns in eine schiefe Lage gebracht werden
und dadurch ein Blockieren des Förderers verursachen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, Zigaretten aus einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Zigarettenfertigungsmaschine zu einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verpackungsmaschine mit hoher Geschwindigkeit
bzw. mit hohem Mengenstrom zu bewegen, der an die Geschwindigkeit der beiden Maschinen angepaßt ist, so daß der
Ausstoß direkt im Verhältnis 1 : 1 der Verpackungsmaschine zugeführt werden kann, ohne daß wesentliche Beschädigungen
der Zigaretten längs des Förderweges eintreten können. Die
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Überführungsvorrichtung soll einen einfachen Aufbau aufweisen,
d. h. aus einer relativ geringen Anzahl von. Teilen bestehen.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung der 'eingangs beschriebenen
Art durch ein Paar von Fördereinrichtungen gelöst, die miteinander in Verbindung gebracht sind, so daß sie die
Zigaretten direkt von der Fertigungsmaschine zur Verpackungsmaschine befördern. Der erste Förderer ist dabei bezüglich der
Horizontalebene geneigt. Die Zigaretten werden von. ihm einzeln
von der Zigarettenfertigungsmaschine kommend an seinem
unteren Ende aufgenommen und in aufeinanderfolgenden Reihen
in die Hochlage am oberen Ende gefördert. Der zweite Förderer ist in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet
und erstreckt sich vom oberen Ende des ersten Förderers zu einer Lage angrenzend an einen Fülltrichter einer Zigarettenverpackungsmaschine.
Der zweite Förderer ist so angeordnet, daß er die von dem ersten Förderer zugeführten Zigaretten
aufnimmt und zeitlich so abgestimmt, daß er mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die geringer ist als die des ersten
Förderers, so daß die Zigaretten auf dem zweiten Förderer während des Förderns zum Fülltrichter der Verpackungsmaschine
gestapelt werden.
Der erste geneigte Förderer ist aus geeigneten Einrichtungen gebaut, so daß die Zigaretten von der Fertigungsmaschine in
ausgerichteten Reihen ohne Beschädigung transportiert werden
können. Zu diesem Zweck besteht der erste Förderer beispielsweise aus Endlosbändern, die eine untere Laufbahn und eine
obere Laufbahn bilden und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der annähernd dem Durchmesser der auf Abstand
liegenden Zigaretten entspricht. Die Zigaretten werden dadurch zwischen der oberen und unteren Lauffläche unter einer,
geringen Förderkraft nach oben zum zweiten Förderer hin getragen. Die Endlosbänder des ersten Förderers können aus
irgendeinem geeigneten elastischen flexiblen .Material
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hergestellt sein, so daß die Zigaretten dazwischen aufgenommen sind, während sie in das Material des Bandes ein ausreichendes
Stück einrücken können, so daß die Förderung der Zigaretten möglich ist, während gleichzeitig eine Beschädigung
der Zigaretten vermieden wird.
Der zweite Förderer kann irgendeinen üblichen Aufbau haben, beispielsweise aus Endlosbändern aus Kettengliedern bestehen,
die die gestapelten Zigaretten längs der Fördereinrichtung zur Verpackungsmaschine fördern können. Zusätzlich kann
zwischen einem Paar von Endlosbändern aus Kettengliedern eine Platte angeor^m t werden, die weiterhin zum Tragen bzw.
Halten der gestapelten Zigaretten während des Förderns bei-"
trägt.
Um die Zigaretten von dem zweiten Förderer der Fördervorrichtung in den Fülltrichter der Verpackungsmaschine führen
zu können, kann jede geeignete Führungseinrichtung verwendet
werden, beispielsweise können die Zigaretten direkt in den Fülltrichter gebracht werden, indem man sie eine Führungsplatte
herabrollen läßt, die an dem Ende des Förderers angebracht ist. Zusätzlich kann die Führungsplatte durch einen geeigneten
Mechanismus in Schwingungen versetzt werden, wodurch eine Blockierung durch Zigaretten an der Stelle der Abgabe in den
Fülltrichter verhindert wird. Der Fülltrichter kann auch mit einer geeigneten Trenn- bzw. Aufteileinrichtung zum Trennen
der zugeführten Zigaretten in Reihen für ein aufeinanderfolgendes
Durchführen durch den Fülltrichter sowie mit einer geeigneten Schütteleinrichtung zum Rütteln der Zigaretten in
dem Fülltrichter versehen sein, um eine Blockierung zu verhindern.
Der Antrieb für die Förderer der Zuführvorrichtung kann mit
dem Antrieb der Herstellungsmaschine so verbunden sein, daß die Zuführungsvorrichtung synchron zur·Fertigungsmaschine
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läuft. Zusätzlich kann eine Meßeinrichtung an dem Fülltrichter
angebracht worden, welche die Zigarettenmenge in dem Fülltrichter feststellt und eine Änderung der Verpakkungsgeschwindigkeit
der Verpackungsmaschine abhängig von der festgestellten Menge bewirkt. So kann beispielsweise
eine Photozellenanordnung zur Bestimmung einer Anzahl verschiedener
Niveaus von Zigaretten in dem Fülltrichter verwendet werden. Wenn dabei das Niveau der Zigaretten in dem
Fülltrichter eine Hochlage erreicht, die anzeigt, daß die Verpackungsmaschine mit einer Verpackungsgeschindigkeit
arbeitet, die langsamer ist als die Zuführungsgeschwindigkeit der Zigarettens sorgt die Meßeinrichtung für eine Beschleunigung
der Verpackungsgeschwindigkeit, um die Zigarettenhöhe abzusenken. Wenn andererseits diese Höhe ein unteres
Niveau erreicht, was bedeutet, daß die Verpackungsmaschine mehr Zigaretten verpackt als zugeführt werden, wird die
Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine von der Meßeinrichtung verlangsamt«
Die erfxnduLBgsgemäße Transportvorrichtung ermöglicht es somit,
daß eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Zigarettenfertigungsmaschine
mit einer ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verpackungsmaschine gepaart werden kann.
Der Ausstoß der Fertigungsmaschine und der Verpackungsmaschine kann dadurch beispielsweise auf 3600 Zigaretten pro
Minute oder mehr gesteigert werden.
Die Völlig automatisch arbeitende erfindungsgemäße Vorrichtung
hat d«n Vorteil, daß sie in einem 1 : !-Verhältnis den ganzen Ausstoß der Zigarettenfertigungsmaschine der
Zigarettenverpackungsmaschine auf schnelle und einfache Weise zuführen kann, ohne daß die geförderten Zigartten beschädigt
werden. Da sie auf dem Förderer in einer einzelnen Reihe, also im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung
mit ihren Längsseiten einander gegenüberliegend, in die
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Hochlage befördert werden, besteht kaum die Gefahr, daß die Zigaretten in der Vorrichtung zerstört oder ihr Fluß blockiert
wird. Wenn nämlich eine Zigarette zwischen den Laufbahnen des geneigten Förderers schräg zu liegen käme, drückten die hinter
der schrägliegenden Zigarette geförderten Zigaretten diese nach vorn auf den horizontalen Förderer. Da der Zigarettenstapel,
der auf dem horizontalen Förderer befördert wird, im wesentlichen auf einem Minimalwert gehalten ist, besteht
kaum Gefahr, daß die Zigaretten während des Förderns beschädigt werden. Dadurch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
nur aus relativ wenig Teilen zusammengebaut ist, ist die Wartung minimal. Da c'.i^ Vorrichtung auch als einzige tragbare
Einheit gebaut werden kann, kann sie auf einfache Weise angeordnet und in dieser Lage festgelegt werden. Durch die
syiichi'one Abstimmung kann, wie bereits erwähnt, der gesamte
Zigarettenausstoß aus der Fertigungsmaschine unabhängig von der Ausstoßgeschwindxgkeit an die Fördervorrichtung in einer
1 : 1-Beziehung abgegeben werden. Während des Beförderns sind die Zigaretten nur geringen Kräften ausgesetzt, so daß
die Transportvorrichtung für jede Hochgeschwindigkeit sfei-tigungsmaschine
geeignet ist. Die Fördergeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jeder, also auch größer
werdenden Ausstoßkapazitäten der Fertigungsmaschinen angepaßt werden, indem die Fördervorrichtung so eingestellt wird, daß
sie mit der gleichen Geschwindigkeit arbeitet.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung
zwischen einer Fertigungs- und Verpackungsmaschine,angeordnet
in einer Seitenansicht.
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Fig. 2 zeigt in einer Einzelheit die Beförderung der Zigaretten
zwischen den Laufflächen des geneigten Förderers von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch den Antrieb der erfiJidungsgemäßen
Vorrichtung sowie den getrennten Antrieb für die Schütteleinrichtung
im Fülltrichter der Verpackungsmaschine.
Fig. k ist eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 3·
Fig. 5 zeigt in einer Einzelheit das Abgabeende der Transportvorrichtung
sowi<^ die Trenn- und Schütteleinrichtung des Fülltrichters.
Fig. 6 zeigt perspektivisch das Abgabeende der Transportvorrichtung
.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 6.
Die in den Zeichnungen gezeigte Transportvorrichtung Io für
die Zigaretten ist zwischen einer Zigarettenfeirtigungsniaschine
11 und einer Zigarettenverpackungsmaschine 12 angeordnet. Die Zigarettenherstellungsmaschine 11 ist ebenso wie die
Verpackungsmaschine 12 in herkömmlicher bekannter Weise gebaut,
so daß nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
Die Transportvorrichtung Io umfaßt einen ersten Förderer 'J
welcher die fertiggestellten Zigaretten Ik aus der Fertigungsmaschine
12 in eine Hochlaj e fordert, sowie einen
zweiten Förderer 15, der die in die Hochlage gebrachten Zigaretten
l'i in einen Fülltrichter 16 der Zigaret tenverpackungsmaschine
12 transportiert. Der erste Förderer 13 hat eine obere Lauffläche 17 und eine untere Lauffläche 18, zwischen
denen eine Vielzahl von Zigaretten l4 hintereinander in
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aufeinanderfolgenden Reihen von der Zigarettenfertigungsmascliine
11 in die Ilochlage gefördert wird. Die obere und untere Lauffläche 17) 18 des geneigten Förderers 13 sind in
ihrem Aufbau im wesentlichen identisch und bestehen jeweils aus einem Paar von im Abstand angeordneten Endlosbändern IQ,
2o. Die Bändei- 19 der* oberen Lauffläche sind von den Bändern
2o der unteren Lauffläche um einen Abstand entfernt, der etwas geringer ist als der Durchmesser der beförderten Zigaretten
Ik (P'ig. 2) und aus einem elastischen Material gefertigt,
so daß sich die Zigaretten in die Bänder I9 hineindrücken
können. Auf diese Weise ist der Förderstrom von Zigaretten durch die jeweiligen mit einer für die Zigarettenförderung
ausreichenden Kraft gehalten, während diese Kraft gleichzeitig für ein Zerdrücken oder eine anderweitige Beschädigung
der Zigaretten nicht ausreicht. Beispielsweise können die Bänder 19 aus einem Material wie Nylon hergestellt
werden und mit einer polsterartig bzw. schwammartig wirkenden Schicht 19' , beispielsweise FxI.-λ, versehen sein, die daran
haftend angebracht ist und mit den Zigaretten in Berührung steht. Die Bänder 2o der unteren Lauffläche l8 können aus einem
relativ "harten" Material, beispielsweise aus Kautschuk oder Nylon, hergestellt werden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Bänder 2o der unteren Lauffläche l8 um Antriebsrollen 21 am oberen Ende des Förderers
19 angeordnet und erstrecken sich jeweils um einen angeflanschten äußeren Laufring eines nicht gezeigten Kugellagers,
das drehbar an einer Verteilerrolle 22 der Fertigungsmaschine 11 am unteren Ende angebracht ist, sowie über die
Rollen 23 einer Spannvorrichtung Zk, die innerhalb der Ebene
des Rahmens 38 der unteren Lauffläche sitzt. Die Spannvorrichtung
2k ist in bekannter Weise von einer Feder 25 vorgespannt,
so daß eine geeignete Spannung in den Bändern 2o für die Förderung der Zigaretten Ik aufrechterhalten wird. Die
Bänder 19 der oberen Lauffläche I7 laufen über eine Antriebsrolle 26 am oberen Ende der Lauffläche I7 und. eine
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Führungsrolle 27 am unteren Ende der Lauffläche,sowie über
eine Spannvorrichtung 28, die in der Ebene des Rahmens 32 der
oberen Lauffläche sitzt. Die Antriebsrolle 26 ist mit der Antriebsrolle 21 gekuppelt, was nachstehend näher erklärt wird,
so daß die Rollen synchron angetrieben sind. Die Spannvorrichtung 28 besteht aus einem Paar von Rollen 29, die jeweils mit
jedem der Bänder 19 in Berührung stehen, aus Hebeln 3o, welche
die Rollen 29 an ihrem einen Ende drehbar halten und an einei-Schraube
^l angelenkt sind, die wiederum an dem Rahmen 32 der
oberen Lauffläche 17 befestigt ist. Zur Einstellung der Spannvorrichtung 28 und somit der Spannung der Bänder 19 kann die
Schraube 3I gelöst und wieder festgezogen werden, nachdem die
Rolle 29 in die gewünschte Lage gebracht worden ist. Der Rahmen
32 der oberen Lauffläche I7 ist am Rahmen 38 der unteren
Lauffläche l8 durch geeignete Träger Jk abgestützt und nimmt
die Rollen 26, 27 in Lagerungen auf. An dem Rahmen 32 der
oberen Lauffläche 17 sind weiterhin hängende Gleitklötze 36
angebracht, welche Führungsstangen 37 tragen, die die Bänder 19 parallel zu den Bändern 2o der unteren Lauffläche l8 führen.
Der Rahmen 38 der unteren Lauffläche l8 ist für die Aufnahme
der Rollen 21, 22 und 23 in Lagemund für die Halterung der
Bänder 2o sowie der Spannvorrichtung 2k geeignet konstruiert.
Die untere. Rolle 22 der unteren Lauffläche l8 , die normalerweise
ein Teil der Fertigungsmaschine 11 ist, ist mit einem Paar von gezahnten Flanschen 39 versehen, die sich radial nach
außen zu der Rolle 22 erstrecken. Die Zahnflansche 39 sind jeweils so geformt, daß sie die Zigaretten Ik von der Zigarettenfertigungsmaschine
11 direkt aus der Maschine 11 in den Raum zwischen den Bändern 19» 2o der Transportvorrichtung Io
austragen. Dabei sind die angeflanschten Lager, welche die
Bänder I9 tragen, von der Drehung der Rolle 22 der Zigarettenfertigungsmaschine
11 unabhängig, so daß, falls sowohl die Fertigungsmaschine 11 als auch der Förderer I3 stillgelegt
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werden, die letzte, in den geneigten Förderer I3 abgegebene
Zigarette das obere Ende des Förderers I3 erreicht und auf
den zweiten Förderer IfS gelegt wird, selbst wenn die FertigUTigsmaschine
11 bis zum Stillstand abgebremst wird. Dies wird dadurch erleichtert, daß der Förderer I3 bezüglich des
Anhalt ens der Fertigungsmaschine 11 zeitverzögert zum Anhalten gebracht wird.
Der Horizontalförderer 15 der Transportvorrichtung Io ist in
einer Horizontalebene angeordnet, nimmt die von dem geneigten Förderer I3 zugeführten Zigaretten/auf und fördert sie stapelweise
zu dem Fülltrichter l6 der Verpackungsmaschine 12. Der
horizontale Förderer I5 besteht beispielsweise aus einem Paar
von Endlosbändern 4o aus miteinander verbundenen Kettengliedern 41 bzw. Schiebegliedern (Fig. 6). Die Endlosbänder 4o
sind um ein Paar von gezahnten Kettenrädern 42, 43 gelegt,
von denen ein Paar, wie nachstehend beschrieben, angetrieben ist, während das andere Paar mit der Antriebsrolle 21 des
ersten Förderers I3 gekuppelt ist. Die Kettenglieder 4l der
Bänder 4o können irgendeinen geeigneten Aufbau haben, wenn dieser nur den Antrieb dur-ch die Kettenräder 42, 43 zuläßt.
Beispielsweise ist jedes Glied 4l mit einem eingedrückten
Mittelteil 44 versehen und in geringem Abstand von dem benachbarten
Glied angeordnet, so daß ein weiterer eingedrückter Teil zwischen benachbarten Gliedern gebildet wird. Auf
diese Weise sind die Kettenglieder 4l mit für die Beförderung der Zigaretten geeigneten Eindellungen versehen. Der zweite
Förderer 15 weist zusätzlich eine Platte bzw. ein Plattenband
45 auf, das zwischen den Endlosbändern 4o angeordnet
ist, wobei als Herstellungsmaterial Holz, Stahl, Kunstharzhartpapier (formica) usw. verwendet werden kann. Der übrige
Aufbau des Förderers 15 ist an sich bekannt und braucht deshalb nicht näher erläutert zu werden.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der zweite Förderer 15 mit einem
Paar von hochstehenden Wänden 46 auf jeder Seite versehen, wodurch für den Stapeltransport der Zigaretten 14 längs des
Förderers ein Kanal geschaffen ist. Jede Wand 46 kann aus einem transparenten Material, beispieisweise aus Plexiglas,
hergestellt sein, so daß man die geförderten Zigaretten sehen kann. Zusätzlich kann eine der Wände 46 an einem Scharnier,
was nicht gezeigt ist, befestigt werden, so daß man sie von den gestapelten Zigaretten wegschwenken kann und einen Zutritt
zu dem Kanal hat. Dies ist dann erwünscht, wenn Zigaretten während des Transports in eine Schräglage gelangen.
Die Wände 46 aus durchsichtigem Material erstrecken sich zweckmäßigerweise um eine Entfernung nach oben, die ausreicht,
um zwischen ihnen eine bedeutende Anzahl von Reihen gestapelter Zigaretten halten zu können.
Zur Unterstützung der Führung der Zigaretten von einem Förderer 13 zum nächsten Förderer I5 ist eine geeignete Führungseinrichtung
in Form einer Platte 47 an dem zweiten Förderer
15 angrenzend an das Ende des ersten geneigten Förderers I3
angebracht, wofiurch die zugeführten Zigaretten auf die Kettenglieder
4o herabgleiten können. Die Platte 47 kann auch an dem geneigten Förderer I3 befestigt werden und cinders geformt
sein, wenn sie nur ein Verklemmen von Zigaretten zwischen äen Förderern 135 15 verhindert. Zusätzlich kann eine Niederhälteklappe
48, beispielsweise ein Stück Leinenstoff, das an einem im Rahmen 38 des Förderers angebrachten Stift 49 gehalten
ist, verwendet werden, um eine geordnete Abgabe der Zigaretten l4 auf den Förderer I5 zu erleichtern. Die Klappe
48 wird lose gehalten, so daß sie von dem Zigarettenstrom des
geneigten Förderers übergehend auf den Horizontalförderer
weggeschoben werden kann. Weiterhin kann ein Xiederhalteband
5o aus gleichem Material wie die Klappe 48 durch einen Stift 5I
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an den Wänden kS gehalten angeb^icht werden, das sich durch
den Kanal erstreckt und die Höhe des Zigarettenstapels begrenzt .
Die Förderer I3, 15 der Transportvorrichtung Io sind an der
Fertigungsmaschine 11 bzw. der Verpackungsmaschine 12 auf
zweckmäßige Weise angebracht. Beispielsweise wird das untere Ende des Rahmens 38 des geneigten Förderers I3 an der Fertigungsina
schine 11 befestigt, während das Ende des Rahmens des
horizontalen Förderers an einem Träger 52 gehaltert ist, der an der Verpackungsmaschine 12 sitzt.
Wie aus den Figuren 1, 5 und 6 zu ersehen ist, ist zwischen dem Abgabeende des horizontalen Förderers 15 und dem Fülltrichter
16 der Verpackungsmaschine 12 eine Führung 53 angebracht, die die Abgabe dei- Zigaretten Ik in den Fülltrichter
16 unterstützt und ein Verklemmen der Zigaretten verhindert. Diese Führung 53 besteht aus einer Platte, die über Arme 5'±
in der Nähe des oberen Endes an einem Träger 35 angelenkt
ist, der an dem Träger 52 befestigt ist. Zusätzlich wird die
Platte 53 von einer sich hin- und herbewegenden Einrichtung 56, die an dem Fülltrichter l6 angebracht ist, in Schwingung
versetzt. Diese sich hin- und herbewegende Einrichtung 56
umfaßt einen Stift 57, der an der Führungsplatte 53 in der
Nähe ihres unteren Endes anliegt und in einer Büchse 58'
verschiebbar gehaltert ist, die am Rahmen des Fülltrichters l6 sitzt. Der Stift 57 sitzt mit einem Ende an einem Arm 58,
der wiederum an einer Stange 59 befestigt ist, beispielsweise durch eine Schraube 60, die durch einen erweiterten Bund
hindurchgeht, der in einem Stück an dem Arm 58 angeformt ist.
Die Stange 59 sitzt in einem Paar an dem Führungstrichter l6 hängenden Führungen 6l gleitend verschiebbar.
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Um die Stange 59 hin- und herzubewegen, ist eine Itüttel- bzw.
Erregereinrichtung 62 an dem gegenüberliegenden Ende der Stange 59 befestigt. Diese Einrichtung 62 umfaßt eine Nockenscheibe
63» die an einem Hebel 64 anliegt, der über der Stange
59 am Rahmen des Fülltrichters l6 angelenkt ist. Der Hebel 64
liegt wiederum an einem Kugellager 65 an» das auf einem exzentrischen Stummelwellenende einer Antriebswelle 66 sitzt,
die in einem Rahmenteil der Verpaclcungsmaschine 12 gelagert ist. Wenn sich die Welle 66 dreht, wird über das Lager 65 der
Hebel 64 um einen dazwischenliegenden Schwenkpunkt geschwenkt.
Daraus ergibt sich eine der langgestreckten Stange 59 (in der Zeichnung nach rechts) aufgeprägte Bewegung. Weiterhin
hat die Welle 66 einen Nocken 67» der auf ihr in einer Zwischenlage
angebracht ist und an einem unter Federspannung stehenden Stößel 68 anliegt, der am Ende eine Platte 69 trägt.
Die Platte 69 ist innerhalb des Fülltrichters l6 gegenüber der Führungsplatte 53 angeordnet, wodurch eine weitere Rüttelbewegung
auf die Zigaretten innerhalb des Fülltrichters l6 ausgeübt wird. Der Stößel 68 sitzt verschiebbar in einer Halterung
7o, die am Fülltrichter 16 angebracht ist. Dabei ist
zwischen der Halterung 7° und dem Ende des Stößels 68 angrenzend
an den Nocken 67 der Welle 66 eine Feder 7I angeordnet, so daß der Stößel 68 gegen die Welle 66 vorgespannt ist.
Weiterhin ist eine Feder 7'L' um die Stange 59 zwischen der
Führung 6l und dem Arm 58 angeordnet, so daß die Stange 59
entgegen der Richtung, in welcher der Hebel 64 die Stange 59
bewegt, vorgespannt ist, was in Fig. 5 linksseitig zu sehen
ist.
Weiterhin ist in Fig. 1 und 5 eine Trenneinrichtung 72. gezeigt,
die ebenfalls im Fülltrichter l6 angebracht werden kann und die ursprünglich in den Trichter l6 eingebrachten Zigaretten
in Reihen für die weitere Förderung über den Fülltrichter 16 in die Verpackungsmaschine 12 ausrichtet. Zu diesem Zweck
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besieht die Trenneinrichtung 72 aus einer Vielzahl von Ro.11 en
73» von denen jede über einen Führuiigsblöck 74 angebracht ist.
Wie aus Fig. 6 und 7 zu sehen ist, ist jede Rolle 73, ausgenonnien
die in FHrderrichtung gesehen am weitest entfernten
drei Rollen 73'ι mit geriefelten Teilen 75 für das Angreifen an der Oberfläche der Zigaretten und mit Ausnehmungsteilen
76 zwischen den geriefelten Teilen 75 versehen. Die am weitest
entfernt liegenden drei Rollen 731 haben eine glatte Oberfläche, weisen jedoch Nuten auf. Jede Rolle 73» 73' wird
an einem Ende von einem Antrieb 77» beispielsweise einem Kettenantrieb, angetrieben, so daß sie sich fortlaufend
drehen, wenn die Zigaretten durch den Fülltrichter l6 fallen. Die Führungsblöcke 7^ sind im Abstand zueinander angeordnet
und so geformt, daß die Zigaretten zuerst vertikal und dann leicht geneigt nach unten geführt werden; anstatt direkt
unter dem Einfluß der Schwerkraft zu fallen, können sie die geneigten Teile 78 der Führungsblöcke 7'* ln.muiterrol.len, ohne
daß sie zerstört werden. Auf diese Weise dient die Trenneinrichtung 72 der Verteilung der Zigaretten über der Breite des
Fülltrichters. Die von den Führungsblöcken 71I gebildeten
Durchlässe können an einem Ende genauso wie die übrigen Durchlässe ausgebildet sein, wobei der eine Durchlaß spiegelbildlich
zu den anderen durch entsprechend geformte Blöcke 79» &o
ausgebildet wird. Die Rollen 73 drehen sich in der gleichen Richtung mit der Ausnahme der letzten beiden Rollen, die in
Fig. 5 auf der rechten Seite gezeigt sind.
An dem Fülltrichter kann eine Aireitere Rütteleinrichtung 8l angebracht werden (Fig. 5)» um ein Vei'klemmen der Zigaretten
zu verhindern. Diese Rütteleinrichtung 8l besteht aus einer Vielzahl von Stiften, die sich senkrecht von der Stange 5 9 im
Abstand zueinander über der" Breite des Fülltrichters 16 erstrecken.
Diese Stifte gehen zwischen den Zigaretten hindurch
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und verursachen dadurch ein Trennen bzw. "Sieben" der Zigaretten während einer horizontalen Hin- und Herbewegung der
Stange 59·
Der Fülltrichter 16 ist mit einem Paar von hochstehenden Wänden 82 versehen, welche die Fortsetzung der Wände 46 bilden,
so daß ein ununterbrochener Kanal zwischen dem Förderei"
15 und dem Fülltrichter 16 besteht.
Die Transportvorrichtung Io wird von einem in Fig. 3 und 4
nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben, der frei am Rahmen der Verpackungsmaschine 12 oder an lrj;3.adeiner anderen
Stelle angebracht ist. Der Motor hat eine Antriebswelle 83, auf welcher ein Zahnrad 84 sitzt. Das Zahnrad 84 ist über
eine Kettenrolle 85 mit einem Zahnrad 8.6 verbunden, das auf einer Welle 87 sitzt, auf welcher die Kettenräder 43 der
endlosen Kettenbänder 4o angetrieben werden. Auf diese Weise wird vom Motor ausgehend der horizontale Förderer I5 angetrieben.
Über die endlosen Kettenbänder 4o treiben die Lehrlaufbzw. Führungsicettenrader 42 auf einer Welle 88 sitzend ein
Zahnrad 89* das am einen Ende der Welle 88 sitzt. Dieses Zahnrad
89 treibt über eine Kette 91^wiec*erum ein Zahnrad 90, das
auf einer Welle 92 sitzt, die ein Antriebszahnrad 93 trägt,
sowie die Antriebsrolle 21 des geneigten Förderers 13· Das Zahnrad 93 auf der Welle 92 kämmt mit einem gleichartigen
Zahnrad 94: auf der Welle 951 welche die Rolle 26 der oberen
Lauffläche I7 des geneigten Förderers I3 antreibt. Auf diese
Weise wird nach Einschaltung de-3 Antriebsmotors der horizontale
Förderer I5 aktiviert, wodurch wiederum der geneigte
Förderer I3 anläuft.
Ein zweiter, nicht gezeigter Antriebsmotor ist ebenfalls am Fülltrichter l6 der Verpackungsmaschine 12 angebracht und
wird unabhängig vom ersten Motor betätigt. Der zweite Motor
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hat eine Antriebswelle 96, auf welcher ein erstes Zahnrad 97
sitzt und über eine Kette 98 und ein Zahnrad 99 die Welle 66
der Rütteleinrichtung 62 antreibt. Die Motorwelle 96 treibt
weiterhin über ein zweites Zahnrad loo und eine Kette lol ein
Zahnrad Io2 auf einer Welle Io3 für den Kettenantrieb 77 der
Rollen 73 an. Außerdem trägt die Welle I03 ein Zahnrad Io4,
das mit einem Zahnrad Io5 für den Antrieb der Welle I06 kämmt.
Diese Welle I06 treibt den Kettenantrieb 77* der oben erwähnten
letzten beiden Rollen 73'· Wenn somit der Motor eingeschaltet wird, werden die Rütteleinrichtung 62 und die Trenneinrichtung
72 gleichzeitig aktiviert. Im allgemeinen ist dieser
Motor mit dem Betrieb der Verpackungsmaschme 12 derart synchronisiert,
daß die Trenneinrichtung 72 und die Rütteleinrichtung
62 nur betätigt werden, wenn die Verpackungsmaschine 12 in Betrieb ist.
Wie aus Fig. 5 zu sehen ist, ist die Verpackungsmaschine 12
weiterhin mit einer Fühleinrichtung I06 versehen, welche die Höhe der Zigaretten in dem Fülltrichter l6 über den Trennrollen
73 abtastet. Die Fühleinrichtung I06 kann beispielsweise drei Photozellen Io7r i°8 und Io9 umfassen, die in drei
verschiedenen Höhen bezüglich des Fülltrichters 16 angeordnet und elektrisch an den nicht gezeigten Motor der Verpackungsmaschine
12 angeschlossen sind. Die drei Photozellen sind so angeordnet, daß sie drei Zigarettenhöhen anmessen und daraufhin
die Geschwindigkeit des Antriebsmot'ors der Verpackungsmaschine
steuern. Wenn beispielsweise die Zigarettenhöhe in dem Fülltrichter l6 unter das Niveau der untersten Photozelle
Io7 sinkt, betätigt die Photozelle Io7 den Antriebsmotor beispielsweise
über einen Kupplungsmechanismus so, daß die Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine 12 verlangsamt wird.
Dies führt dazu, daß sich die in den Fülltrichter eingebrachten Zigaretten über der Photozelle I07 während des
weiter erfolgenden Verpackens ansammeln. Wenn andererseits
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die oberste Photozelle Io9 den Antriebsmotor so schaltet,
daß die Verpackungsgeschwindigkeit erhöht wird, wird die Menge der in dem Fülltrichter l6 eingebrachten Zigaretten
verringert. Die mittlere Photozelle I08 kann zur Änderung der Geschwindigkeit der Maschine um einen Mittelwert benutzt
werden.
Beispielsweise kann die -Verpackungsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine
12 in einem Bereich von I30 Packungen pro Minute a 2o Zigaretten bis zu 2oo Packungen pro Minute variiert
werden, wobei ein Mittelwert bei I80 Packungen pro Minute liegt. Die höchste Photozelle Io9 wird dann so eingestellt,
daß sie die Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine auf 2oo Packungen pro Minute erhöht, während die unterste
Photozelle Io7 die Verpackungsgeschwindigkeit auf I30 Pakkungen
pro Minute verlangsamen kann. Die mittlere Photozelle I08 verwendet man, um die Verpackungsgeschwindigkeit der Maschine
um den Wert I80 Packungen pro Minute zu variieren.
Wenn die Sigarettenfertigungsmaschine 11 in Betrieb ist, wird
eine Reihe von Zigaretten Ik kontinuierlich zwischen die Laufflächen
17 und l8 des geneigten Förderers I3 abgegeben. Der
Förderer 13 fördert den stetigen Strom der einzeln im Abstand
ausgerichteten. Zigaretten nach oben zum Ende des Förderers 13· An dieser Stelle werden die Zigaretten 14 auf dem horizontalen Förderer I5 abgelegt, wobei sie über die Platte 47
gehen. Da die Geschwindigkeit des horizontalen Förderers 15
geringer ist als die des ersten Förderers 13, beispielsweise
kann das Geschwindigkeitsverhältnis 1:4 betragen, beginnen die Zigaretten 14 sich an einer Stelle stromab von der Aufnahmestelle
anzusammeln. Die Zigaretten stapeln sich auf dem horizontalen Förderer 15 5 während sie zu der Abgabestelle in
den Fülltrichter l6 gefördert werden· Nach Erreichen des Endes des horizontalen Förderers I5 (Fig. 5) gleiten die
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Zigaretten l't über die hin- und hex-gehende Führungsplatte 53
nach unten in den Bereich über den Trennrollen 73· Danach werden die Zigaretten über die Trennrollen 73 verteilt und durch
die Führungsblöcke an der Rüttelstange 59 vorbei in nicht gezeigte
Rinnen der Verpackungsmaschine 12 geführt. Danach werden
die Zigaretten auf übliche Weise verpackt.
- Ansprüche -
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Claims (4)
- - 2ο -PATENTANSPRÜCHE/Automatische Transportvorrichtung zum Fördern von ^-S Zigaretten von einer Zigarettenfertigungsmaschine zu einer Zigarettenverpackungsmaschine, gekennzeichnet durch einen ersten Förderer (13), der zur Horizontalen geneigt ist und eine Reihe von einzeln im Abstand angeordneter Zigaretten von der Zigarettenfertigungsmaschine (lo) nach oben in eine Hochlage mit einer Geschwindigkeit fördert, die im wesentlichen gleich der Zigarettenproduktionsgeschwindigkeit der Zigarettenfertigungsmaschine (lo) ist, durch einen zweiten Förderer (15), der in einer Horizontalebene angeordnet ist und sich von dem ersten Förderer ('13) aus erstreckt, die Reihen von Zigaretten aufnimmt und im Stapel zur Zigarettenverpackungsmaschine (12) mit einer Geschwindigkeit fördert, die im wesentlichen gleich der Zigarettenproduktionsgeschwindigkeit der Fertigungsmaschine (ll) ist, sowie durch die Förderer miteinander verbindende Einrichtungen (83 bis 95) für einen synchronen Antrieb der Förderer (13, 15)·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (I3) eine endlose untere Lauffläche (l8) und eine endlose obere Lauffläche (I7) hat, zwischen denen die Zigaretten (l4) in die Hochlage befördert werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (17» l8) im Abstand zueinander angeordnet sind, der annähernd dem Durchmesser der beförderten Zigaretten (14) entspricht, wobei ein Beschädigen der Zigaretten (14) während des Beförderns zwischen den Laufflächen (I7i l8) vermieden ist.109845/1241.
- 4. V'ox-richtung nach Anspruch 2 oder 3 ι dadurch gekennzeichnet, daß jede der Laufflächen (I7i 18) ein Paar von Endlosbändern (195 2o) aufweist.f3. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Band (19) eine Schicht (19*) aus elastisch verformbarem Material aufweist, die mit den Zigaretten (l4) in Berührung steht.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (15) ein Paar von Endlosbändern (4o) von untereinander verbundenen Gliedern (4l) zum Fördern der darauf gestapelten Zigaretten aufweist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Plattenband (45), das zwischen den Gliedern (41) zum Tragen der gestapelten Zigaretten angeordnet ist.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (15) die Zigaretten (l4) mit einer Geschwindigkeit bewegt, die geringer ist als die des ersten Förderers (lo).9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem zweiten Förderer (15) und dem ersten Förderer ( Io ) 1 : 4 ist.Io. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderverhältnis der Zigaretten 1 : 1 beträgt, bezogen auf den Ausstoß der Zigarettenfertigungsmaschine (11) und der Verpackungsgeschwindigkeit der Zigarettenverpackungsmaschine (12), wobei wenigstens 3600 Zigaretten pro Minute verpackt werden.1 09845/124111. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom ersten Förderer (13) zum zweiten Förderer (15) Führungseinrichtungen (48, 5°) und beim Übergang vom zweiten Förderer (I5) in den Fülltrichter (l6) eine Rütteleinrichtung (53) 57) angeordnet ist, wobei diese Rütteleinrichtung mit einer Trenneinrichtung (8l) im Fülltrichter (l6) in Wirkungsverbindung steht, die unter der eigentlichen Trenneinrichtung (72) des Füll' trichters (l6) angeordnet ist.109846/12*1OWSlNAL INSPECTEDLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00028640A US3799324A (en) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Automatic cigarette feed machine |
US2864070 | 1970-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118320A1 true DE2118320A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2118320B2 DE2118320B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2118320C3 DE2118320C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2544093A1 (de) * | 1974-10-03 | 1976-04-15 | Molins Ltd | Foerdereinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2544093A1 (de) * | 1974-10-03 | 1976-04-15 | Molins Ltd | Foerdereinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2086072A1 (de) | 1971-12-31 |
FR2086072B1 (de) | 1974-10-11 |
DE2118320B2 (de) | 1976-04-29 |
BR7101575D0 (pt) | 1973-02-15 |
GB1283328A (en) | 1972-07-26 |
CH530175A (de) | 1972-11-15 |
CA955873A (en) | 1974-10-08 |
JPS4944359B1 (de) | 1974-11-27 |
US3799324A (en) | 1974-03-26 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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