DE2544079A1 - Lichtabschirmung - Google Patents

Lichtabschirmung

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  • Cameras In General (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

FWTBNTANWALTE A. GRÜNECKER
DlPL-ING
■ Η.-KINKELDEY
DFt-ING
254 A 079 W. STOCKMAlR
: OFL-ING. ■.
K. SCHUMANN
OR RER NAT. ■ DlPL-PHVS.
P. H. JAKOB
DIPL-iNG.
G. BEZOLD
DR RERNAT- DIPL-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR RER OKi. ING
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSEL 43
2. Okt. 1975
PH 9673
ASAHI ZOGAKU KOGYO KABQSHIKI KAISHA ITo. 36-9, Maeno-cho, 2-chome, Itabashi-ku, Tokyo, Japan
Lichtabschirmung
Die Erfindung betrifft eine Lichtabschirmung, um wahlweise den Strahlengang durch ein erstes Fenster in einem stationären Teil zu versperren.
Allgemein bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Lichtabschirmung für eine viereckige bzw. vierseitige öffnung, und insbesondere auf eine Lichtabschirmung für eine solche öffnung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera oder einem ähnlichen Instrument.
Einäugige Spiegelreflexkameras werden im allgemeinen mit einem Mechanismus versehen, um automatisch die Größe der Blendenöffnung oder den Wert für die Belichtungszeit oder ähnliche Parameter in Abhängigkeit von den Aufnahmebedingungen, wie beispielsweise der Helligkeit der zu photografierenden Szene, zu bestimmen; da-
Ma/fu -2-
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TELEFON (OB9) 23 2BO2 TELEX OS-2938Ο TELEORAMME MONAPAT
bei wird in der Kamera ein Licht empfangendes photometrisches System verwendet, bei dem ein lichtempfindlicher Bereich zur Meßung des Lichtes in der aufzunehmenden Szene im Strahlengang des Lichtes angeordnet wird, das von der aufzunehmenden Szene ausgeht und durch ein Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, um die oben erwähnten Parameter für die optimale Belichtung des Films zu bestimmen. Dabei darf jedoch nicht der Einfluß des in Gegenrichtung einfallenden Lichtes vernachlässigt werden, das von dem Okular des optischen Systems des Suchers in diesen Strahlengang einfällt. Insbesondere dann, wenn das Okular frei liegt, wie es beispielsweise dann der Fall ist, wenn die Aufnahme mit Hilfe eines Selbstauslösers oder Fernsteuerung gemacht wird, wird ein relativ großer Fehler durch dieses Licht erzeugt, das in Gegenrichtung einfällt; dieses Licht beeinflußt die Lichtmenge, die in Bezug auf die zu photografierende Szene gemessen wird .
Aus diesem Grund ist es oft erforderlich, einen Mechanismus vorzusehen, mit dem das Okular des Suchers bei einäugigen Spiegelreflexkameras und ähnlichen Geräten abgeschirmt bzw. bedeckt werden kann; ein solcher Mechanismus muß auch dann hinzu gefügt werden, um ein optisches System für die Lichtprojektion abzuschirmen, wenn die Diapositive in einem Diaprojektor gewechselt werden sollen, um so die Projektionswirkung zu erhöhen; in ähnlicher Weise ist oft ein solcher Abschxrmmechanisnus in optischen Beleuchtungs- bzw. Bestrahlungssystemen bei ausziehbaren bzw. teleskopischen photografischen Apperaten oder ähnlichen Geräten erforderlich. .
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lichtabschirmung der angegebenen Gattung zu schaffen, die insbesondere für das Okular eines Kamerasucher oder ein ähnliches Instrument geeignet ist und die Fläche der Abschirmlamellen verringert, die in diesem Mechanismus eingebaut sind, wobei der Mechanismus, in
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dessen Strahlengang die Lichtabschirmung verwendet wird, eine viereckige Öffnung, wie beispielsweise ein Rechteck oder eine ähnliche Form aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Jcoplanar zu dem ersten Teil angebrachtes drehbares Teil, das sich um eine durch das erste Fenster verlaufende Achse dreht und eine öffnung aufweist, die ein zweites Fenster bildet, und durch drehbar auf dem stationären Teil an den jeweiligen Seiten der Fenster angebrachte Abschirmlamellen, die auf eine relative . Drehung des stationären und drehbaren Teils ansprechen, um sich aufeinander zu zudrehen und wahlweise das erste Fenster zu verschließen, wobei die Größe, die Lage und die Form des ersten und zweiten Fensters so ausgelegt sind, daß bei einer Drehung des rotierenden Teils relativ zu dem stationären Teil das drehbare Teil einen Bereich des ersten Fensters teilweise überdeclct, und wobei der übrige Teil des ersten Fensters durch die Lamellen bedeckt ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also eine Lichtabschirmung geschaffen, um wahlweise einen Strahlengang durch ein stationäres Teil mit einem darin vorgesehenen ersten Fenster, das eine viereckige Öffnung bildet, frei zugeben und zu verschließen. Der Mechanismus weist ein drehbares Teil auf, das koplanar zu dem ersten Teil angebracht ist und sich um eine Achse dreht, die durch die erste Öffnung verläuft; das zweite Teil hat wiederum eine zweite öffnung, die eine viereckige öffnung für den Strahlengang definiert. Abschirmlamellen sind an der Seite des ersten Fensters an dem stationären Teil drehbar angebracht und sprechen auf die relative Rotation der Teile an, um wahlweise die viereckigen öffnungen für den Strahlengang in den Teilen zu verschließen; dabei haben die einzelnen Elemente einen solchen Aufbau, daß das Fenster des drehbaren Teils relativ zu dem Fenster des stationären
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Teils seitwärts verschoben ist, und daß der Rahmen wenigstens einen Bereich des ersten Fensters überdeckt; der übrige Teil des ersten Fensters wird während dieser Relativbewegung durch die schwenkbaren Lamellen bedeckt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß eine verbesserte Abschirmung vorgeschlagen wird, bei der für die Abschirmlamellen innerhalb des Umfangs um die viereckige Öffnung des Strahlengangs nur sehr wenig Raum erforderlich ist; weiterhin hat die Lichtabschirmung einen sehr einfachen Aufbau und kann den Lichteinfall in optimaler Veise verhindern.
Die Erfindung schafft also einen Lichtabschirmmechanismus für viereckige Öffnungen, bei dem ein drehbares Teil über einem stationären Teil liegt; das drehbare Teil hat ein viereckiges Fenster, das einem ähnlichen viereckigen Fenster in dem stationären Teil entspricht, durch das die Schwenkachse des drehbaren Teils verläuft. Das drehbare Teil steuert die Bewegung eines Paars von Abschirmlamellen, die von gegenüber liegenden Seiten des Fensters in dem stationären Teil so aufeinander zu und voneinander weg verschoben werden können, daß die Lichtabschirmung des Strahlengahgs durch das Fenster des stationären Teils teilweise dadurch erreicht wird, daß der Bereich des Fensterrahmens des drehbaren Teils den Bereich des Fensterrahmens des stationären Teils überdeckt, während der übrige Teil des stationären Fensters durch die Abschirmlamellen bedeckt wird .
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beiliegende., schematische Zeichungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Lichtabschirmung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die viereckigen Öffnungen ausgerichtet und geöffnet und
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die Abschirmlamellen zurückgezogen dargestellt sind;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Mechanismus nach Fig. 1 längs\Linie II - II; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Mechanismus nach Fig. 1, wobei die Fenster geschlossen dargestellt sind.
Wie sich aus den Figuren ergibt, weist eine stationäre Platte 1 eine drehbar daran befestigte drehbare Platte 2 auf, die eine Drehung um eine Achse P durchführen kann, die durch ein erstes Fenster oder eine Öffnung W1 verläuft; diese Öffnung wird durch einen viereckigen Öffnungsrand 1a definiert; die drehbare Platte 2 ist mit einem zweiten Fenster oder öffnung W2 versehen, die durch einen ähnlich geformten viereckigen Öffnungsrand 2a definiert ist; die Fenster V1 und W2 haben eine ähnliche rechtwinklige Form und im allgemeinen die gleiche Größe. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jedoch die Öffnung ¥1, die durch den Rand 1a in der stationären Platte 1 gebildet wird, etwas größer als die des Fensters W2, die durch den Rand 2a in der drehbaren Platte 2 gebildet wird.
Abschirmblätter bzw. Abschirmlamellen 3 und 4 mit dreieckiger Form sind an einer Ecke mit Vorsprüngen 3a bzw. 4a versehen. Die stationäre Platte 1 trägt fest daran angebrachte Stifte 6, auf denen jeweils die Vorsprünge 3a und 4a der Lamellen 3 und 4 befestigt sind. Die Schwenkstifte 6 sind drehbar an dem äußeren Eahmenbereich angebracht, d.h., außerhalb des Fensters W1 in der stationären Platte 1. Die Lamellen 3 und 4 tragen wiederum an den Vorsprüngen 3a und 4a jeweils Stifte 7, die sich von ihrer Oberfläche nach außen erstrecken und in länglichen, schmalen, gekrümmten Steuerkurvenschlitzen 5 (dogleg cam slots) aufgenommen werden, die in der rotierenden Platte 2 ausgebildet sind und die aus Fig. 1 ersichtliche Form haben. Me Steuerkurvenschlit-
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ze 5 enthalten Abschnitte 5a und 5b und sind in dem Fensterrahmenbereich außerhalb des Fensters W2 in der rotierenden Platte 2 ausgebildet. Die Stifte 7 sind relativ zu den Schwenkstiften 6 so angeordnet, daß bei einer Drehung der rotierenden Platte 2 relativ zu der stationären Platte 1 die Abschirmlamellen 3 und 4 in einer kontrollierten Schwenkbewegung aufeinander zu verschoben werden, um die Öffnung oder Fenster W1 der stationären Platte 1 zu verschließen. Die durch strichpunktierte Linien angedeuteten Verlängerungen der gestrichelten Linie in Fig. 1 definieren Verlängerungsbereiche 31 und 41 für die jeweiligen Lamellen 3 und 4, die erforderlich sind, wenn das Fenster oder die Öffnung W1 in der stationären Platte 1, die durch den Rand 1a definiert wird, nur durch die schwenkbare Abschirmlamellen bedeckt werden soll; in diesem Fall bezeichnet die gestrichelte Linie 21, die einen Kreis außerhalb des Umfangs der Platte 2 bildet, den vergrößerten Oberflächenbereich oder den radialen Spalt, der erforderlich ist, um die Verlängerungsbereiche 3' und 4' der jeweiligen Lamellen 3 bzw. 4 zu verdecken und aufzunehmen .
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung und ihr Aufbau lassen sich durch einen Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 3 in Verbindung mit der folgenden Besehreibungjerkennen . Wenn die Platte 2 relativ zu der Platte 1 um eine Schwenkachse P gedreht wird,die durch die Fenster verläuft, werden die Lamellen 3 und 4 um die stationären Schwenkstifte 6 geschwenkt und bewegen sich in einer Bahn, die von den gekrümmten, "hundebeinförmigen" Steuerkurvenschlitzen 5 bestimmt wird. Wenn die rotierende Platte 2 zu Beginn im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, ermöglichen die Stifte 7 bei der Bewegung längs der Schlitzlagen 5a eine Winkel verschiebung oder eine Seitwärtsbewegung des Fensters W2 relativ zu dem Fenster W1; die Stifte 7 werden durch die Steuerkurvenschlitze 7, die in der rotierenden Platte 2 ausgebildet sind, gesteuert und bewegen sich längs der Seite dieser Schlitze. Dann werden die beiden Lamellen 3 und 4 ■
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im Hhrzeigersinn um die stationären Schwenk stifte 6 tim ihre VorSprünge 3a bzw. 4a geschwenkt, wobei sich die Lamellen auch in den Strahlengang bewegen, der durch die Öffnung V1 in'der stationären Platte 1 definiert wird; bei der Beendigung der Drehung der rotierenden Platte 2 nehmen die Lamellen die Lage ein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, d.h., ihre Ränder 3b und 4b überlappen sich. In dieser Veise wird also durch eine Drehung der rotierenden Platte 2 relativ zu der stationären Platte 1 um die Achse P der Fensterrand 2a in der Platte 2 so verschoben, daß er in einem Winkel oder geneigt in Bezug auf den stationären Rand 1a der stationären Platte 1 angeordnet ist; dadurch bedeckt der äußere Randbereich, d.h., der Randbereich des Fensters in der Nähe des Fensterrändes 2a, den Bereich der Öffnung W1, der durch den Fensterrand 1a der stationären Platte 1 definiert wird; diese Bereiche sind in Fig. 3 als gestrichelte Flächen S1 und S2 eingezeichnet; der Einfall bzw. Durchgang des übrigen Lichtes wird während der folgenden Schwenkbewegung der Lamellen 3 und 4 durch die Abschirmlamellen 3 und 4 abgeschirmt; diese Wirkung ergibt sich dann, wenn sich die Stifte 7 längs des Schlitzbereichs 5b während der Beendigung der Drehung der Platte 2 in Bezug auf die Platte 1 bewegen. Damit wird also ein Bereich des Fensters oder der Öffnung W1 in der stationären Platte durch die Abschirmlamellen 3 und 4 bedeckt oder abgeschirmt, v/ährend die anderen Bereiche durch die Fläche der drehbaren Platte in der Nähe des Fensterrahmenrandes 2a bedeckt werden. Der Strahlengang durch das Fenster der stationären Platte wird also vollständig unterbrochen bzw. abgeschirmt, indem einfach die rptierende Platte 2 relativ zu der stationären Platte 1 gedreht wird.
Der Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung kann also als Teil des Sucherokulars in eine einäugige Spiegelreflexkamera oder ein ähnliches Gerät eingebaut werden, um das in Gegenrichtung in die Kamera einfallende Licht einfach dadurch abzufangen und zu blockieren, daß die rotierende Platte 2 relativ zu der stationären Platte 1, wenn erforderlich von Hand, gedreht wird. Darüber-
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hinaus kann dieser Mechanismus auch in einem Dia-Projektor oder einem Tele-Objektiv angeordnet werden, um in den jeweiligen Fällen eine verbesserte Projektion bzw. Aufnahme zu ermöglichen .
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Fläche der Abschirmlamellen in dem Fall verringert werden, wenn die viereckige öffnung W1 in der stationären Platte teilweise durch eine Drehung des rotierenden Teils abgeschirmt wird, wobei die Winkelbereiche des Fensters oder der öffnung ¥1 der stationären Platte durch die Rahmenbereiche in der Nähe der öffnung oder des Fensters W2 in der rotierenden Platte bedeckt sind; dabei sind auch keine Verlängerungsbereiche dieser Abschirmlamellen erforderlich. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung kann also der Durchmesser des Mechanismus und deshalb seine Größe verringert werden, wie sich aus einem Vergleich der Umrißlinie 2' mit der des Umfangs der drehbaren Platte 2 ergibt; der Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung läßt sich deshalb leicht bei jedem optischen System anbringen, das eine Abschirmung mit relativ geringer Größe erfordert .
Weiterhin ist das Fenster oder die öffnung des stationären Teils und/oder des drehbaren Teils nicht auf eine viereckige bzw. vierseitige oder rechtwinklige Öffnung beschränkt, so daß ohne Berücksichtigung des Aufbaus bzw. der Form der Öffnungen des drehbaren und stationären Teils die winkelförmige Bereiche der darunter befindlichen Öffnung des stationären Teils in geeigneter Weise abgeschirmt bzw. abgedeckt werden, indem das drehbare Teil verschoben wird; dadurch ergibt sich eine ähnliche Wirkung wie bei der oben erläuterten und dargestellten Ausführungsform. Außerdem ist auch der Aufbau der Abschirmlamellen und des drehbaren Teils nicht auf die dargestellte und erläuterte Ausgestaltung beschränkt, sondern es können auch andere Modifikationen ver-
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wendet werden. Obwohl bei der bevorzugten Atisführungsform die Abschirmlamellen in einer Schwenkbewegung in die Lichtabschirmlage von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung gebracht werden, nachdem das rotierende Glied zu Beginn relativ zu dem stationären, unter ihm angeordneten Teil gedreht wird, um die gewinkelten Bereiche S und S der öffnung oder des Fensters des stationären Teils effektiv zu bedecken bzw. zu verschließen, kann diese Reihenfolge auch umgekehrt werden, um' entsprechend die gleiche, vollständige Wirkung zu erreichen. Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß Zahl, Form und Größe der Abschirmlamellen nicht auf die bei der bevorzugten Ausführungsform dargestellte und beschriebene Ausgestaltung beschränkt sind, so daß verschiedene andere Modifikationen dieser Parameter vorgenommen werden können.
Patentansprüche
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Claims (4)

  1. 254Λ079
    Patentansprüche
    Γ 1 .) Lichtabschirmung, um wahlweise den Strahlengang durch ein erstes Fenster in einem stationären Teil zu versperren, gekennzeichnet durch ein Ifoplanar zu dem ersten Teil (i) angebrachtes drehbares Teil (2), das um eine durch das erste Fenster (V1 ) verlaufende Achse (P) drehbar ist uni! eine Öffnung aufweist, die ein zweites Fenster (W2)· bildet, und durch drehbar auf dem stationären Teil (i) an den /jeweiligen Seiten der Fenster angebrachte Abschirmlamellen (3,4), die auf eine relative Drehung des stationären und drehbaren Teils (1,2) ansprechen, um sich aufeinander zu zudrehen und wahlweise das erste Fenster (¥1) zu verschließen, wobei die Größe, die Lage und die Form des eisten und zweiten Fensters (¥1,V2) so ausgelegt sind, daß bei einer Drehung des rotierenden Teils (2) relativ zu dem stationären Teil (1) das drehbare Teil (2) einen Bereich des ersten Fensters (W1) teilweise überdeckt, und wobei der übrige Teil des ersten Fensters (W1) durch die Lamellen (3,4) bedeckt ist.
  2. 2. Lichtabschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster fWi,¥2) von Rechtecken mit ähnlicher Größe in dem ersten und zweiten Teil (i,2) gebildet werden, wobei die Schwenkachse durch die Mitte des ersten Fensters (W1) voröteht, und daß die Abschirmlamellen (3,4) modifizierte, dreieckige Platten mdt Basisrändern,, die sich in der offenen Stellung der La-
    609826/0635 ~11~
    Hiellen parallel zu den jeweiligen gegenüber liegenden Seiten des ersten Fensters (W1) in dem ersten Teil (1) erstrecken, und mit einstückicfausgebildeten vorstehenden Bereichen aufweisen, die jeweils an einer Ecke voraesehen sind und längs der ersten Ränder der beiden anderen Seiten des ersten Fensters (W1) verlaufen, wobei die Abschirmlamellen (3,4) schwenkbar an Schwenkstiften (6) angebracht sind, die an dem ersten Teil (i) befestigt sind und sich von ihm nach außen erstrecken.
  3. 3. Lichtabschirmung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das drehbare Teil(2) eine kreisförmige Platte mit länglichen Steuerkurvenschlitzen (5) aufweist, die darin radial außerhalb des zweiten Fensters (V2) längs seiner gegenüber liegenden Seiten ausgebildet sind, und daß die Abschirmlamellen (3,4) fest angebrachte Stifte (7) aufweisen, die in den länglichen Schlitzen (5) angeordnet sind, um die Schwenkbewegung der Lamellen (3,4) in Abhängigkeit von der Rotation des drehbaren Teils (2) um das stationäre Teil (1) zu steuern.
  4. 4. Lichtabschirmung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenschlitze. (5) zwei unter einem Winkel zueinander verlaufende Bereiche aufweisen, wobei der erste Bereich eine Rotation des drehbaren Teils (2) ohne Schwenkbewegung der Abschirmlamellen (3,4) ermöglicht, wenn sich das rotierende Teil (2*) um die Schwenkachse relativ zu dem stationären Teil (1)
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    dreht, und wobei der zweite Bereich eine Schwenkbewegung der Abschirmlamellen (3,4) bewirkt.
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    Leerseite
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