DE2543660A1 - Abstreifmaschine - Google Patents

Abstreifmaschine

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DE2543660A1
DE2543660A1 DE19752543660 DE2543660A DE2543660A1 DE 2543660 A1 DE2543660 A1 DE 2543660A1 DE 19752543660 DE19752543660 DE 19752543660 DE 2543660 A DE2543660 A DE 2543660A DE 2543660 A1 DE2543660 A1 DE 2543660A1
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DE
Germany
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stripping
waste
rollers
scrapers
sheets
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Application number
DE19752543660
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English (en)
Inventor
Clovis F Deslauriers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1827Means for removing cut-out material or waste by tearing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Abstreifmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstreifmaschine zur Anwendung in der Papierverarbeitungsindustrie, insbesondere beim Abstreifen und Stapeln.
  • Derzeit werden automatische Stanzvorrichtungen zum Stanzen von blatt- oder bahnförmigem Material wie Wellpappe, Karton, Kunststoffolle und dergleichen verwendet. Diese l'ascirinen liefern im allgemeinen die gestanzten Blätter in ladurigen aus, wobei der Stanzabfall noch an den gestanzten Blättern hängt. Üblicherweise werden manuell betätigte iufthämmer oder ähnliche von Rand zu betätigende Einrichtungen verwendet, um den an den äußeren Eanten der Stanzprodukte anhängenden Abfall abzuziehen oder abzustreifen. Dieses Verfahren wird, wenn möglich, auch angewendet, um im inneren Bereich der Stanzprodukte anhängenden Abfall zu entfernen. In vielen Fällen ist es jedoch rln-wirtschæ*tlich, diesen inneren Abfall zu entfernen. Die Stanzblätter werden daher mit noch anhängendem innerem Abfall ausgeliefert.
  • Derzeit sind auch bestimmte Arten von automatischen Ausrüstungen zur Verwendung beim Abstreifen zuvor gestanzter Blätter erhältlich; diese haben sich jedoch im allgemeinen insofern als teuer im Betrieb verwiesen, als sie von Hana eingestellt und gesteuert werden müssen, um sie an jedes einzelne Produkt anzupassen, das von der Stanzmaschine abgefördert wird. Zusätzlich haben die bisher erhältlichen Maschinen beträchtliche Stillstandszeiten, die notwendig sind, um die verhältnismäßig genauen Sinstellungen ausführen zu können, damit die Maschine bei einer gegebenen Stanzabschnittform zufriedenstellengarbeiten kann. Die bekannten Maschinen sind in Aufbau und Betriebsweise verhältnismäßig kompliziert und daher nur unter hohen Kosten herzustellen und zu betreiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstreifmaschine der angegebenen Art zu schaffen, mit der zuvor gestanztes bahnenförnilges Material schnell und automatisch unter Verwendung möglichst weniger mechanischer Einrichtungen abgestreift werden kann. Dabei sollen die zuvor gestanzten Blätter in in Querrichtung in Abständen voneinander angeordnete Längsstücke geschnitten werden, wobei die Maschine mit Abstreifern versehen werden soll, die in Querrichtung einstellbar sind, um sie zum Abstreifen des Abfalls in Längsrichtung auf die Stücken oder Bahnen auszurichten.
  • Die erfindungsgemäße Abstreifmaschine nimmt die zuvor gestanzten Blätter an einem Bingangsförderer einzeln auf, der zur Zufuhr der einzelnen Blätter zum Abzieh- oder Abstreifabschnitt dient. Mit der Masc~hine können gleichermaßen Wellpappe, Pappe, Bleche oder Kunststoffolien verarbeitet werden. Das Stanzen sollte so ausgeführt werden, daß sich mehrere in Querrichtung in Abständen voneinander angeordnete Längsstücken ergeben, die zur Erleichterung des Abstreiofens mit in Querrichtung in Abständen voneinander angeordneten Abstreifblättern zusammenarbeiten.
  • Die erfindungsgemäße Maschine enthält einen Abstreifabschnitt mit einer drehbaren, in Querrichtung verlaufenden Absteiferwelle, auf der mehrere Abstreifer einstellbar befestigt sind. Die Abstreifer sind in Querrichtung längs der Welle einfach von Hand einstellbar.
  • Es ist eine ausreichende Anzahl von Abstreifern vorgesehen, damit ein derartiger Abstreifer in Längsrichtung auf jedes in den Stanzabschnitten gebildete Stück ausgerichtet werden kann.
  • Die zuvor gestanzten Blätter werden dem Abstreifabschnitt durch den Eingangsförderer einzeln zugefüiirt der die Blätter dem Spalt von wenigstens zwei Eingangsrollen zuführt. Die Abstreifer sind hinter den Eingangsrollen angeordnet. ihr Durchmesser ist um etwa 25 ffi größer als der der Eingangsrollen. Die Abstreiferwelle befindet sich an der Maschine bezüglich des Spalts der Eingangsrollen in einer Stellung, daß die Unterseite der Abstreifer unter eine Ebene ragt, die durch die horizontale Bewegungsbahn der Stanzabschnitte verläuft. Wenn daher die Blätter durch die Maschine gefördert werden, läuft das fertige Stanzteil und das abgestreifte Produkt durch den Zwischenraum zwischen den in Querrichtung in Abständen voneinander angeordneten Abstreifern, und zwar angetrieben durch die Rollenpaare im Abstreifabschnitt. Die Abfallteile berühren die Abstreifer an den zuvor bestimmten iängsstücken. Durch die nach unten vorragenden, in Abständen voneinander angeordneten Abstreifer wird der Abfall nach unten aus der Ebene der Bewegungsbahn des fertigen Produkts ausgebogen und dann zur Beseitigung zu einem tiefer gelegenen Abfallförderer geleitet.
  • Wenigstens zwei miteinander zusammenwirkende Zuführrollen empfangen das fertige Produkt von den Abstreifern. Sie dienen zur Förderung des fertigen Produkts zu einer gewünschten Ausgabestelle, beispielsweise einem Ausgabeförderer zum Transport zu einem herkömmlichen Stapelgestell. Die erfindungsgeinäße Maschine arbeibtvollständig ohne Kissen, die zum Abstreifen genau positioniert werden miissen, oder Blaseinrichtungen oderVibratoren oder andere kostspielige und zeitraubend arbeitende Abstreifeinrichtungen. Die Maschine kann bei gleichen oder ähnlichen Stanzt eilen durchgehend und automatisch arbeiten, ohne daß in größerem Maee von Hand eingegriffen werden müßte. Nur geringfügige Einstellungen sind notwendig, wenn unterschiedliche Stanzmuster abgestreift werden sollen.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abstreifmaschine; Fig. 2 den vergrößerten Querschnitt 2-2 der Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. 3 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht des Abstreifabschnittes gemaß der Erfindung; Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des Abstreifendes der Vorrichtung mit der Darstellung des Zahnradantriebes; und Fig. 5 die Draufsicht auf ein gestanztes Blatt mit abgewandelter Form.
  • Die Abstreifmaschine 10 (Fig. 1) enthält einen Zulieferförderer 12, einen Abstreifabschnitt 14, einen Ausgabeförderer 16 und einen Abfallförderer 18. Die zuvor gestanzten Blätter 20 werden mittels eines nichtgezeigten, herkömmlichen Blatt- oder Bahnfördermechanismus in bekannter Weise dem Zulieferförderer 12 zugeführt. Gewünschtenfalls können Seitenrollen 22 verwendet werden. Zwei in Längsrichtung in einem Abstand voneinander angeordnete und in Querrichtung einstellbare Führungen 24 und 26 sind oberhalb des Zulieferförders so gelagert, daß sie mit den Stanzblättern 20 fluchten, wenn diese dem Abstreifabschnitt 14 zugeleitet werden.
  • Der Abstreifabschnitt 14 ist unmittelbar hinter dem Zulieferförderer 12 angeordnet und mit herkömmlichen Querlagern 28 und 30 versehen, in denen mehrere gleichsinnig drehbare Rollenwellen gelagert sind. Auf diesen sind Rollen gelagert, die in dem Abstreifabschnitt 14 miteinander zusammenarbeiten. Der Abstreifabschnitt 14 enthält mehrere untere Antriebsrollen 32, 34, 36 und 38, die in herkömmlicher Weise an ihren Antriebswellen 40, 42, 44 und 46 befestigt sind und mit diesen umlaufen.
  • Hiermit zusammenwirkende Rollen 48, 50, 52 und 54 sind auf den zugehörigen angetriebenen Wellen 56, 58, 60 und 62 befestigt und auf diesen drehbar. Die angetriebenen ROllen 48, 50, 52 und 54 sind jeweils vertikal auf die Antriebsrollen 32, 34, 36 und 38 ausgerichtet und werden gleichzeitig von diesen angetrieben.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Rollenpaare 32 - 48, 34 - 50, 36 - 52 und 58 - 54 bilden Aufnahmespalte 64, 66, 68 und 70 zur Aufnahme und zum Antrieb der Blätter (Fig. 2).
  • Die treibenden und die angetriebenen Rollen können aus Hartgummi oder Kunststoff hergestellt werden. Sie können, wie den Fig. 1 und 3 gezeigt, als Rollensegmente aufgebaut sein. Alternativ können sie auch zylindrisch sein. Die angetriebenen Rollenwellen 56, 58, 60 und 62 werden dauernd nach unten gedrückt, so daß die angetriebenen Rollen 48, 50, 52 und 54 gegenEie zugehörigen treibenden Rollen 32, 34, 36 und 38 vorgespannt werden, wodurch sich ein zwangsweisg Antrieb der Blätter ergibt. Zu diesem Zweck können Druckfedern 72 verwendet werden, die zwischen einem Teil des Maschinenrahmens 74 und den Querlagern 28 und 30 gespannt sind.
  • Zur Einstellung der Vorspannung der Federn 72 können Stellschrauben 73 verwendet werden. Gemäß Fig. 2 fluchten die verschiedenen, durch die jeweiligen treibenden und angetriebenen Rollenpaare gebildeten Spalte 64, 66, 68 und 70 horizontal mit der oberen Oberfläche 78 des Zulieferförderers 12, so daß die vorderen Teile der gestanzten Blätter 20 geradlinig in der gleichen horizontalen Bewegungsebene aufgenommen werden. In Querrichtung verläuft eine Abstreiferwelle 80, und zwar zwischen den beiden vorderen Rollenpaaren 52 - 48, 34 - 50 und den beiden hinteren Rollenpaaren 36 -52 und 38 - 54. Mehrere in Querrichtung einstellbare, verhält nismäßig dünne, metallische und kreisförmige Abstreifer 82 sind drehbar auf der Abstreiferwelle 80 gelagert und in Querrichtung daran mittels nichtgezeigter Einstellschrauben oder anderer herkömmlicher, leicht einstellbarer Befestigungseinrichtungen befestigt.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Abmessungen des Systems so gewählt, daß der Durchmesser jedes Abstreifers größer ist als der Durchmesser der angetriebenen Rollen 48, 50, 52 und 54. Die Abstreiferwelle 80 ist innerhalb der Ouerlager 28 und 30 in einer geeigneten Eöhe so gelagert, daß der untere Umfang 84 der Abstreifer 82 unterhalb einer horizontalen Ebene liegt, die durch die von den jeweiligen Paaren von treibenden und angetriebenen Rollen gebildeten Spalte 64, 66, 68 und 70 verläuft.
  • Gemäß Fig. 1 und 5 werden die Stanzblätter 20 bzw. 20' zuvor gestanzt oder in anderer Weise so behandelt, daß sich mehrere einzelne fertige Stanzabsehnitte 86 bzw. 86' der für den Enizweck gewünschten Form ergeben. Das restliche Material der Blätter 20 bzw. 20' zwischen den Fertigprodukten 86 und 86' ist Abfall, der mit der erfindungsgemäßen Abstreifmaschine 10 automatisch entfernt wird. Die nichtgezeigten Stanzwerkzeuge der ebenfalls nichtgezeigten Stanzmaschine sind so ausgebildet und angeordnet, daß die fertigen Produkte 86 bzw. 86' in in Längsrichtung verlaufenden Reihen 90 bzw. 90' fluchten, die durch je eine Seite der in Längsrichtung verlaufenden, in Querrichtung in Abständen angeordneten Abfallstreifen 92 bzw. 92' begrenzt werden, die vorzugsweise etwa 12 mm (1/2 inch) breit sind. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, die Abstreifer 82 auf der Abstreiferwelle 80 in Querrichtung so anzuordnen, daß sie in Längsrichtung mit den verschiedenen Abfallstreifen 92 bzw. 92' fluchten.
  • Um die Blätter 20 bzw. 20' in Längsrichtung richtig fluchtend zu halten, ura die Abfallstreifen abstreifen zu können, sind, wie erwähnt, Führungen 24 und 26 zur Halterung der Blätter 20 bzw. 20' vorgesehen. Es sollte eine ausreichende Anzahl von Abstreifern 82 verwendet werden, um je einen-Abstreifer fluchtend mit den Abfallstreifen 92 bzw. 92' zu halten. Wenn also der Zulieferförderer 12 die gestanzten Blätter 20 bzw. 20' in Richtung des Pfeils 94 dem Abstreifabschnitt 14 zufXlrt, werden die verschiedenen Abfallstreifen 92 bzw. 92' in Berührung mit den Abstreifern 82 gebracht.
  • Aus Fig. 2 ist weiter ersichtlich, daß die Abstreifer 82 die Abfallstreifen 92 aus der durch die Spalte 64, 66, 68 und 70 gebildeten horizontalen Ebene nach unten lenken. Ein nach vorn gekrümmtes Gleitblech 96 nimmt die Abfallstreifen 92 bzw. 92' von den Abstreifern 82 und lenkt sie zu dem Abfaliförderer 18, der in Richtung des Pfeils 98 angetrieben wird und den Abfall zu einer nichtgezeigten zweckmäßigen Abgabestelle leitet.
  • Nach dem Abstreifen der Abfallstreifen 92 bzw. 92' an den Abstreifern 82 laufen die fertigen Produkte 86 bzw. 86' zwischen den benachbarten Abstreifern 82 hindurch und weiter durch die Spalten 68 und 70zwischen den hinteren Paaren aus treibenden und angetriebenen Rollen 96 - 52 und 38 - 54, die die fertigen Produkte 86 bzw. 86' auf den Ausgabeförderer16 leiten. Der Ausgabeförder 16 trägt die fertigen Produkte 86 bzw. 86' in Richtung des Pfeils 100 (Fig. 2) nach hinten zu einer gewünschten Ausgabestelle, beispielsweise zu einem vertikalen Stapelschacht 102. Gewunschtenfalls kann ein Fertigprodultförderer 104 zusammen mit dem vertikalen Stapelschacht 102 dazu dienen, den Betrieb weiter zu automatisieren und die Verpackung und Auslieferung zu erleichtern.
  • Anhand Fig. 4 wird nun ein bevorzugt er Antrieb für die Abstreifmaschine 10 beschrieben. Ein erster Motor 106 treibt über eine herkömmliche Riemenscheibe 110 ein endloses Band 108, das seinerseits eine Riemenscheibe 112 um ihre Welle 114 antreibt. Mittels eines herkömmlichen Antriebsriemenmechanismus 13 treibt die Riemenscheibe 112 den Zulieferförderer 12 an, der die zuvor gestanzten Blätter 20 nach hinten in Richtung des Pfeils 94 trägt. Die Riemenscheibe 112 ist in bekannter Weise mit einer sekundären Riemenscheibe 116 verbunden, beispielsweise durch einen endlosen Riemen 118 und eine angetriebene Riemenscheibe 119. Die zweite treibende Riemenscheibe 116 dreht den Ausgabeförderer 16 in Richtung des Pfeils 100, indem sie die Riemenscheibe 120 des Ausgabeförderers um ihre Achse 122 dreht. Der Ausgabeförderer 16 treibt die Riemenscheibe 120 des Ausgabeförderers und die rückwärtig angeordnete, freiiaufende Riemenscheibe 124 an.
  • Die zweite treibende Riemenscheibe 116 dreht zusätzlich ein Zahnrad 126, das ein Getriebe mit angetriebenen Zahnrädern 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142 und 144 antreibt. Das angetriebene Zahnrad 134 ist auf der treibenden Welle 46 befestigt, das angetriebene Zahnrad 156 auf der treibenden Welle 44, das angetriebene Zahnrad 140 auf der treibenden Welle 42 und das angetriebene Zahnrad 144 auf der treibenden Welle 40, und zwar derart, daß die treibenden Rollen 32, 34, 36 und 38 gleichzeitig -umlaufen. Das Getriebe enthält ferner das angetriebene Zahnrad 138, das auf die Abstreiferwelle 80 gekeilt oder in anderer Weise an dieser befestigt ist, so daß die Abstreifer 82 zusammen mit den treibenden und angetriebenen Rollen umlaufen. Die gesamte Abstreifmaschine ist somit im Betrieb insoweit synchronisiert, als der erste Motor 106 gleichzeitig den Zulieferförderer 12, den Ausgabeförderer 16, sämtliche treibenden und angetriebenen Rollen im Abstreifabschnitt 14 und sämtliche Abstreifer 82 antreibt.
  • Bei Anwendung herkömmlicher Zahnrad-Bemessungsprizipien laufen die Zahnräder 134, 136, 140 unf 144 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit um, so daß sämtliche treibenden und angetriebenen Rollen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufen.
  • Der Abfallförderer 18 wird mittels eines zweiten Motors 146 in Richtung des Pfeils 98 (Fig. 4) angetrieben, und zwar unter Verwendung einer geeigneten Antriebsanordnung, beispielsweise einer Riemenscheibe 148, die ein endloses Band 150 antreibt, durch das die treibende Riemenscheibe 152 des Abfallförderers 18 angetrieben wird. In ähnlicher Weise treibt ein dritter Motor 154 den Förderer 104 für das Bertigprodukt über eine Antriebsriemenscheibe 156, die zum Antrieb des endlosen Bandes 158 dient, um die treibende Riemenscheibe 160 des Förderers für den Betrieb des Förderers 104 anzutreiben.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P A T E g T A N S P R Ü C H E e bstreifmaschine zur Trennung des Abfalls vom Fertigprodnkt bei zuvor gestanzten Blättern, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Zulieferförderer (12), der die gestanzten Blätter (20) rüelorarts durch die Maschine in einer insgesamt horizontalen Ebene führt,und durch eine die gestanzten Blätter vom Zulieferförderer aufnehmende Abstreifeinrichtung (14) mit Rollen (32, 34, 36, 38; 48, 50, 52, 54) mit in der horizontalen Ebene liegenden Spalten (64, 66, 68, 70), wobei die Rollen die gestanzten Blätter durch die !Qrschine nach hinten fördern, und mit einer Abstreifeinrichtung mit in Querrichtung in Abständen voneinander angeordneten Abstreifern (82) zur Trennung des Abfalls (92), wobei die Abstreifer unter die horizontale Ebene nach unten vorspringen und das fertige Produkt durch die Rollen in der horizontalen Ebene zwischen den Abstreifern nach hinten gefördert wird.
  2. 2. Abstreifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abstreifeinrichtung (14) eine Abstreiferwelle (80) und mehrere Abstreifer (82) enthält, die gegenüber der Welle einstellbar sind
  3. 3. Abstreifmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abstreiferwelle (80) drehbar in der Maschine gelagert und quer zur Bewegungsrichtung der Blätter (20) durch die Maschine angeordnet ist.
  4. 4. Abstreifmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abstreifer (82) insgesamt kreisförmig sind, und daß die Abstreiferwelle (80) so gelagert und der Durchmesser der Abstreifer so gewählt ist, daß der äußere Umfang der Abstreifer unter die Bewegungsebene der Blätter (20) ragt, wodurch der untere Vorsprung gebildet wird.
    6. Abstreifmaschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein Paar vorderer treibender und angetriebener Rollen (72 -48, 34 - 50) und wenig-.
    stens ein Paar hinterer treibender und angetriebener Rollen (36 - 52, 38 - 54) vorgesehen sind, zwischen denen jeweils die Spalte (64, 66, 68, 70) gebildet sind.
    7. Abstreifmaschine nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abstreiferwelle (80) zwischen den vorderen und hinteren Rollenpaaren (32 - 48, 94 - 50, 36 - 52, 38 - 54) und oberhalb der horizontalen Ebene angeordnet ist.
    8. Abstreifmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abfall (92) die Abstreifer (82) berührt, wenn die Blätter (20) durch die Abstreifeinrichtung (14) laufen, daß das fertige Produkt (86) in Horizontalrichtung zwischen den Abstreifern (82) nach vorn läuft, und daß die Abstreifer den Abfall nach unten aus der horizontalen Ebene herausdrücken.
    9. Abstreifmaschine nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t durch ein unterhalb der Abstreifer (82) angeordnetes Leitblech (96), das den Abfall (92) von der Abstreifeinrichtung (14) aufnimmt und zu einer Ablagestelle lenkt.
    10. Abstreifmachine nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen unterhalb des Zulieferförderers (12) angeordneten Abfallförderer (18), der den Abfall (92) von dem Leitblech (96) aufnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013208189A1 (de) * 2013-05-03 2014-11-06 Kama Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Ausbrechen und Nutzentrennen
WO2019238564A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-19 Scheffler Joerg Vorrichtung zum auftrennen von bögen und verfahren zum betreiben einer solchen vorrichtung

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