DE2543562A1 - Kraftstoffeinspritzanlage fuer insbesondere fremdgezuendete brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzanlage fuer insbesondere fremdgezuendete brennkraftmaschinenInfo
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Description
R. 2 S .ϊ 6
1.9-1975 Su/Do
1.9-1975 Su/Do
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Kraftstoffeinspritzanlage für insbesondere fremdgezündete
Brennkraftma s chinen
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für insbesondere fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einer
Luftmeßeinrichtung, welche eine der Luftströmung im Saugrohr ausgesetzte und um eine Achse schwenkbare Klappe aufweist,
deren entgegen einer Rückstellkraft durch die Luft bewirkte Verdrehung ein Maß der strömenden Luftmenge ist und bei der
die Klappe bei kleinen Luftmengen nach dem. Widerstandsklappenprinzip in Abhängigkeit von dem vor und nach der Klappe herrschenden
Druck ausgelenkt wird und mit allmählichem Übergang bei größeren Luftmengen mit mindestens einer Teilfläche auch nach
dem Tragflächenprinzip arbeitet, für das die entsprechende Fläche auf beiden Seiten umströmt einen von der vorbeiströmenden
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Luftmenge abhängigen Auftrieb und damit ein Luftkraftmoment bezüglich der Achse erhält.
Bekannte Einspritzanlagen, die mit einer Luftmeßklappe arbeiten, weisen einen Fehler in der Luftmessung auf, der
als Mittelwertfehler bezeichnet wird und darauf beruht, daß die Luftmeßklappe entsprechend einem Mittelwert der Luft- ■
pulsationen vom Motor her stärker ausgelenkt wird als es der tatsächlich angesaugten Luftmenge ohne Pulsation entsprechen
würde. Auch ist bei diesen bekannten Anlagen die Einsteuerung irgendwelcher Kenngrößen, die eine Änderung des
Kraftstoff-Luft-Verhältnisses (λ) bewirken sollen, verhältnismäßig aufwendig. Ein nahezu entscheidendes Problem bei all diesen
Anlagen besteht in der Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches. ' '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Kraftstoffeinspritzanlage weiter zu entwickeln, um
• bei einem Minimum an Kosten eine Verringerung des Mittelwertfehlers
eine einfache Exngriffsmöglxchkext in die λ -Steuerung
und eine wesentliche Verbesserung der Kraftstoff-Luft-Gemischaufbereitung zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Klappe im Abstand und parallel zur Schwenkachse angeordnet ist, so daß die durch die Klappe im wesentlichen bestimmte
Ebene parallel" und außerhalb der Achse verläuft und daß die Klappe durch .mindestens einen Verbindungssteg möglichst
geringen Strömungswiderstandes von der Schwenkachse getragen wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung.ist der
zwischen Klappe und Saugrohr gebildete, mit zunehmender Luft-
• menge sich vergrößernde Durchgangsquerschnitt durch Verschieben
von mindestens einer der .den parallel zur· Schwenkachse
verlaufenden Klappenstirnkanten gegenüberliegenden Saugrohrwände änderbar.
Drei Ausführungsbeispiele des-Gegenstandes der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:- '
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Pig. 1 das erste Ausführungsbeispiel mit Änderbarkeit der Saugrohrwand,
Fig. 2 ein die Punktion erläuterndes Diagramm, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit Dämpfungsklappe
und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit Relativverstellmöglichkeit zwischen Klappe und Drehachse.
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit Relativverstellmöglichkeit zwischen Klappe und Drehachse.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem Saugrohrabschnitt Ί ein Luftmeßorgan 2 und eine Drosselklappe
3 in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet. Das Luftmeßorgan 2 besteht aus einer Klappe 4, die von der
vom Motor angesaugten Luft angeströmt bzw. umströmt wird und die durch einen Steg 5 mit einer Drehachse 6 verbunden
ist. Der Verdrehwinkel der Drehachse 6 dient als Größe für die Kraftstoffzumessung. Die Kraftstoffeinspritzung kann dann
entweder an einer Stelle in der Nähe der Zumessung z.B. an der Luftmeßklappe j in das Saugrohr erfolgen oder unmittelbar
vor den Einlaßventilen am Motor.
Während die Klappe 4 in der gestrichelt dargestellten Ausgangslage
entsprechend der gestrichelt dargestellten Stellung der Drosselklappe 3 den gesamten Durchströmquerschnitt des Saugrohres
einnimmt.und somit als Prallplatte nach dem Widerstandsklappenprinzip
arbeitet, wird mit zunehmender Luftmenge die einerseits durch die Stellung der Drosselklappe, andererseits
durch die Motordrehzahl bestimmt wird, die Platte 4 bis in die bei maximaler Luftme'nge nahezu waagrechte dargestellte
Position verschoben. In dieser Ppsition wirkt die Klappe 4 nach dem Auftriebsprinzip voll als Tragflügel. Die Luft
umströmt hierbei beide Seiten der Klappe -4, wobei der Steg 5 möglichst aerodynamisch ausgebildet ist, um der Luft nur ein
Minimum an Widerstand entgegenzusetzen.
Die Auslenkung der Klappe 4 und damit die zugemessene Kraftstoffmenge
hängt auch davon ab, welcher Querschnitt zwischen Klappe und Saugrohrwand der durchströmenden Luft zur Verfügung
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steht. Das Saugrohr ist hier so gestaltet, daß sich der Durchströmquerschnitt mit der Schwenkbewegung linear ändert,
d.h., daß die Kraftstoffmenge mit der durchströmenden Luftmenge
linear zunimmt. Um beispielsweise zur Anreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches einer bestimmten Luftmenge eine
größere Kraftstoffmenge zuzumessen, muß der Durchströmquerschnitt im Schwenkbereich der Klappe 4 verkleinert werden,
damit die Klappe bei der gleichen Luftmenge einen größeren Ausschlag aufweist und damit über die Achse 6 eine größere
Kraftstoffmenge zumeßbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine Wand 7 dieses Saugrohrabschnittes die zwischen
Klappe 4 und Drehachse 6 angeorndet ist, in Richtung Klappe verschoben wird. Hierzu kann diese Wand in zwei um je eine
Achse 8 schwenkbare Abschnitte 7a und 7b geteilt sein, sie
kann jedoch auch aus einem dann entsprechend um eine Achse schwenkbaren Stück bestehen. Nimmt beispielsweise die Wand
7 die· gestrichelt dargestellte Lage ein, so steht für die
durchströmende Luftmenge lediglich noch der Querschnitt zwischen Klappe 4 und der der Wand 7 gegenüberliegenden Wand 9 im Saugrohr
1 zur Verfügung. Wäre dies beispielsweise nur noch die Hälfte des vorher zur Verfügung stehenden Querschnittes, so
würde pro Luftmenge die doppelte Kraftstoffmenge zugemessen
werden. Statt der Wand 7 oder auch zusätzlich kann die Wand entsprechend verstellbar ausgebildet sein. Die Verstellung
über die Achsen 8 kann in Abhängigkeit vom Luftdruck, von der Motortemperatur oder auch von sonstigen Motorkenngrößen,
wie dem Giftanteil im Abgas, abhängen.
Bei dem in Pig^ 2 dargestellten Diagramm ist über der
Abszisse die das Saugrohrstück 1 passierende Luftmenge cbm/Stunde und über der Ordinate der bei der entsprechenden
Schwenkbewegung der Luftmeßklappe sich ergebende Drehwinkel an der Achse in Winkelgrad aufgetragen. Der Drehwinkel entspricht
in etwa linear der zuzumessenden Kraftstoffmenge.
- 5 7098U/0120
In diesem Diagramm entspricht die Linie I dem Normalbetrieb der einem linearen Gesetz zwischen Luftmenge und Kraftstoffmenge
entspricht. Die Kurve II entspricht einer Änderung der Saugrohrseitenwand, wodurch eine Anreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
erfolgt. Gemäß dem Beispiel wird bei 100 cbm /Stunde Luftmenge die Drehachse um 43 Winkelgrad verdreht.
Wird hingegen die Kanalwand nach innen gezogen, entsprechend Kurve II, so wird die Achse um 86 Winkelgrade verdreht,
d.h. es wird die doppelte Kraftstoffmenge zugemessen. Eine derart extreme Verstellung ist normalerweise nur beim
Warmlauf erforderlich. Der gesamte Bereich zwischen den Kurven I und II kann jedoch für eine entsprechende Kraftstoff-Luft-Gemischanpassung
verwendet werden. Die Kennlinie II kann auch als Gerade ausgebildet sein, so daß zur Grundmenge eine
multiplikative Anreicherung erfolgt, sie kann jedoch auch irgendeine sonstige durch Verstellen von Seitenwänden denkbaren
Verlauf haben, der für eine Anpassung des Kraftstoff-Luft-Gemisches λ in Abhängigkeit von der vom Motor angesaugten Luftmenge'
.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der
Drehachse 11 der Klappe 12 eine Dämpfungsklappe 13 angeordnet,
die mit wenig Spiel in einem Gehäuseabschnitt 14 des Saugrohrabschnittes
15 geführt ist, in welchem sich die Luftmeßklappe 12 und die Drosselklappe 16 befinden. Die Bewegung der
Luftmeßklappe 12 wird durch diese Klappe 13 gedämpft, da bei der Bewegung der Dämpfungsklappe 13 aus dem Raum 17 zwischen
Dämpfungsklappe 13 und Gehäuse Ik Luft gepreßt bzw. bei der
umgekehrten Bewegung in diesen Raum 17 Luft hereingesogen wird, und' zwar über die Führungsspalte zwischen dem Gehäuse 14 und
den Stirnkanten der Klappe 13·
Eine Änderung des Querschnittes zwischen Luftmeßklappe 12 und Saugrohrwand wird durch eine, Klappe 18 erreicht, die über
einen Hebel 19 verstellbar ist und durch die das Kraftstoff-Luft-Gemisch wie durch die Wand 7 im ersten Ausführungsbeispiel
änderbar ist.
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Die Kraftstoffzumessung erfolgt durch überschneiden von
Ringnuten 20,21, die eine nicht weiter ersichtlich, definierte
Breite haben und je nach überdeckung einen linear vom Drehwinkel abhängigen Zumeßquerschnitt steuern. Die Ringnut 20 ist hierfür
dann einer feststehenden Welle 22 angeordnet, auf der diex Drehachse 11 gelagert ist und die Ringnut 21 ist in der
Innenbohrung der Drehachse 11 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Einspritzung des Kraftstoffes an der
Luftmeßklappe 12. Der Kraftstoff wird hierfür von der Zumeßstelle 20,21 über einen Kanal 23 der in einem Haltesteg 24
angeordnet ist, zu Einspritzdüsen 25 und 26 geleitet. In der dargestellten äußersten Schwenklage der Klappe 12 spritzt die
Düse 25 entgegen der, die Düse 26 in Luftströmungsrichtung.
Die Schwenkbewegung der Luftklappe 12 erfolgt entgegen einer
nicht dargestellten Rückstellkraft, beispielsweise einer Spiralfeder, welche an der Drehachse 11 angreifen kann.
Als eigentliche Luftklappe dient eine federnde dünne Platte 28, beispielsweise aus Federstahlblech, die bei 29 am Haltesteg
24 eingespannt ist, gegebenenfalls unter Vorspannung.
Die· Kanten 30 dieser Platte sind abgeknickt, wodurch ein
stärkerer Einfluß auf die Luftströmung -gewonnen wird. Auf diese geknickten Teile 30 der Klappe 12 spritzen die Düsen 25 und 26,
so daß der Kraftstoff entsprechend der Stirnkante der Klappe weit auseinandergezogen und fein verteilt filmartig in die
Strömungsluft übergeht. Dadurch, daß diese Platte 28 aus federelastischem Material ist, wird der Mittelwertfehler
teilweise korrigiert. Jedesmal wenn, vom Motor her die Luftsaug-'
pulsationen kommen, gibt die Platte nach und vermindert damit den eingangs beschriebenen Meßfehler.·
In Fig. 4 ist eine Luftmeßklappe 32 mit Dämpfungsklappe 33
sowie Drehachse 34 in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Diese Drehachse 34 ist als Stufenachse ausgebildet, auf deren
«M 7 -·
709814/0120
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser eine Buchse 35 gelagert
ist. Die Drehachse 34 ist wie beim vorigen Ausführungsbeispiel
auf einer Welle 36 gelagert, mit der sie bei 37 die Zumeßstelle bildet. An dem Verbindungssteg 38 zur Klappe 32 hin sind Rohre
39^,angeordnet, die als Einspritzdüsen dienen. Die Klappe 32
ist an der Stelle 40 kippbar gelagert und bei 4l über eine
Stange 42 und einen Hebel 43 mit der Buchse 35 kinematisch
verbunden. Sobald die Buchse 35 auf der Drehachse 34 verdreht
wird, wird die Klappe 32 um die Lager.stelle 40 relativ zum Steg 38 geschwenkt. Die Buchse 35 ist über Hebel 44 und 45
zwischen denen eine Druckdose 46 angeordnet ist, relativ zur Drehachse 34 verdrehbar. Es wird also in Abhängigkeit vom
Luftdruck über die Druckdose 46 die Klappe" 32 relativ zu ihrer Drehachse 34 verstellt, was eine Änderung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
zur Folge hat. Je nach Lage der Klappe 32 zur Drehachse 34 ändert sich die an dieser Klappe durch die
Luftströmung angreifende Auftriebskraft, was eine entsprechende Änderung der Relativbewegung zwischen Luftmenge und Schwenkbewegung
zur Folge hat, wodurch sich wiederum das Kraftstoff-Luft-Gemischverhältnis ändert.
Wie an den Beispielen ausgeführt, ist durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung dieser Einspritzanlage nicht nur eine Reihe von Änderungen des Kraftstoff-Luft-Gemischverhältnisses möglich,
sondern es ist bei besonders preisgünstiger Ausführung eine gute Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches möglich, sowie
das bisher nicht gelöste Problem einer Verringerung des Mittelwertfehlers.
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Claims (12)
1. Kraftstoffeinspritzanlage für insbesondere fremdgezündete
Brennkraftmaschinen mit einer Luftmeßeinrichtung, welche eine der Luftströmung im Saugrohr ausgesetzte und um eine Achse
schwenkbare Klappe aufweist, 'deren entgegen einer Rückstellkraft durch die Luft bewirkte Verdrehung ein Maß der strömenden
Luftmenge ist, wobei die Klappe bei kleinen Luftmengen nach dem Widerstandklappenprinzip in Abhängigkeit von dem vor und nach
der Klappe herrschenden Druck ausgelenkt wird und mit allmählichem Übergang bei größeren Luftmengen mit mindestens einer
Teilfläche auch nach dem Tragflächenprinzip arbeitet, für das die entsprechende Fläche auf beiden Seiten umströmt einen
von .der vorbeiströmenden Luftmenge abhängigen Auftrieb und damit ein Luftkraftmoment bezüglich der Achse erhält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (4,12,32) im Abstand und parallel zur Schwenkachse (6,12,34) angeordnet ist, so daß
die durch die Klappe im wesentlichen bestimmte Ebene parallel und außerhalb der Achse verläuft und daß die Klappe durch
mindestens einen Verbindungssteg (5,23 3 38) möglichst geringen
Strömungswiderstarides· von der Schwenkachse getragen wird.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (23,38) mindestens eine Längsbohrung (23) aufweist, über die der Kraftstoff von der Schwenkachse
(11a35) mindestens einer an der Klappe (12,32) angeordneten
Düse (25,26,39) zugeführt wird.
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3· Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Klappe (12,32) mindestens zwei in entgegengesetzte Richtung spritzende Düsen (25,26,39) angeordnet
sind, von denen bei geöffneter Klappe eine entgegen und eine in Luftströmungsrichtung gerichtet ist.
4·. Kraftstoffeinspritzanlage- nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (25,26) gegenüber der Plattenstirnkante
(30) zurückgesetzt ist und daß vorzugsweise der Kraftstoffstrahl zur Auffächerung diese Kante (30) trifft.
5. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkachse (11, 35) eine in einen die drei Stirnflächen der Klappe (12,32)
begrenzende Wände (14) aufweisende Raum (IT) tauchende Dämpfungsklappe (13,33) angeordnet ist.
6. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Endabschnitt der
Klappe (12) auf der in geöffnetem Zustand in Strömungsrichtung weisenden Seite aus einem in Strömungs- bzw. Auftriebsrichtung
nachgiebigem federelastischen Material (28) besteht.
7. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (12) für einen zusätzlichen Auftrieb und Luftwiderstand an seinem elastischen'Endbereich (30) einen
Knick parallel zur Schwenkachse (11) und entgegen der Auf-' triebsrichtung aufweist.
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8. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 6 oder 7*, dadurch
gekennzeichnet, daß der elastische Plattenteil (28) insbesondere unter Vorspannung an einem zur Klappe (12) gehörigen
Träger (29) befestigt ist, welcher mit dem Steg (24) verbunden ist.
•9. Kraft st off einspritzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (29) aus zwei'Profilteilen besteht,
zwischen denen der elastische Plattenteil (28) eingespannt ist, und der Kraftstoffkanal (24) gebildet wird und die für
den Kraftstoffaustritt vorzugsweise Schlitzdüsen bilden.
10. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Klappe (4,12) und Saugrohr (1) gebildete mit zunehmender Luftmenge
sich vergrößernde Durchgangsquerschnitt durch Verschieben von mindestens einer der den parallel zur Schwenkachse (11)
verlaufenden Klappenstirnkanten gegenüberliegenden Saugrohrwände (7,18) änderbar ist.
11. Kraft stoff einspritzanlage nach Anspruch 10., dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugrohrwand (7,18) um eine Achse (8,19) schwenkbar ist, die bei Ausgangslage der Klappe (4,12) gegenüber
deren Stirnkante (30) im Saugrohr (1,15) gelagert ist, so daß bei Schwenken der Klappe (4,12) eine multiplikative
Änderung des Durchströmquerschnittes entsteht.
- 11 709 8 U/0120
12. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (32)
relativ zur Schwenkachse (34) verstellbar ist.
13· KraftStoffeinspritzanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (34) mehrteilig ausgebildet ist, in der Art, daß um eine feststehende Achse (36) zwei
hülsenförmige relativ zueinander verdrehbare Drehachsen (34,35) angeordnet sind, von denen die eine mit dem Steg
(38) verbunden ist und die andere mittels eines Gelenkhebels (41,42,43) mit der auf dem Steg (38) kippbar gelagerten Klappe
(32).
7098U/012Q
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