DE2554725A1 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
KraftstoffeinspritzanlageInfo
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- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
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Description
R. "7?
14.11.1975 Kh/Ht
14.11.1975 Kh/Ht
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzanlage
für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen
mit kontinuierlicher Einspritzung über insbesondere eine Einspritzstelle in das Luftansaugrohr, in dem ein Luftmeßorgan
sowie eine willkürlich betätigbare Drosselklappe hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend
der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Teil eines in der Kraftstoffleitung
angeordneten Zumeßventils für die Zumessung einer der Luftmenge proportionalen Kraftstoffmenge verstellt.
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Kraftstoffeinspritzanlagen dieser' Art haben den Zweck, für
alle Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine selbsttätig ein günstiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zu schaffen, um eine
vollständige Verbrennung des Kraftstoffes zu ermöglichen und dadurch bei höchstmöglicher Leistung der Brennkraftmaschine
bzw. kleinstmöglichem Kraftstoffverbrauch die Entstehung von giftigen Abgasbestandteilen zu vermeiden oder mindestens stark
zu vermindern. Die Kraftstoffmenge muß daher den Erfordernissen
jedes Betriebszustandes der Brennkraftmaschine entsprechend sehr genau zugemessen werden.
Bei bekannten Kraftstoffeinspritzanlagen dieser Art wird die
das Saugrohr durchströmende Luftmenge von einem Meßorgan er-
•stcff
faßt, die Krafi'menge proportional zur Luftmenge für jeden Motorzylinder
getrennt zugemessen und jeweils unmittelbar durch Einspritzventile in der Nähe jedes MotorZylinders in dis Saugrohr
eingespritzt. Eine derartige Ausgestaltung der Kraftstoffeinspritzanlage ist sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzanlage
der bekannten Art mit wesentlich geringerem Bauaufwand und verbesserter Gemischaufbereitung zu entwickeln,
unter Berücksichtigung der genannten Forderungen an eine derartige Kraftstoffeinspritzanlage.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge.löst, daß das Luftmeßorgan als einseitig gelagerter, das Luftansaugrohr
quer durchdringender, kreissektorförmiger Drehschieber ausgebildet ist, dessen dem Luftstrom zugewandte Seitenfläche mit
ihrer der Lagerachse abgewandten Steuerkante eine den Luftansaugrohrquerschnitt
begrenzende Blendenöffnung mehr oder weniger öffnet und dessen dem Luftstrom abgewandte Seitenfläche
vom Saugrohrdruck stromabwärts der Blendenöffnung beaufschlagt wird und daß das Kraftstoffzumeßventil in der La-
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gerachse des Drehschiebers angeordnet ist und die zugemessene Kraftstoff menge nahe der Steuerkante des Drehschiebers in
das Luftansaugrohr eingespritzt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der' Erfindung besteht darin,
daß die den Luftansaugrohrquerschnitt begrenzende Blendenöffnung in einem Blendenblech angeordnet ist und einen im wesentlichen
rechteckförmigen Querschnitt aufweist und daß durch Profilieren des Umfanges der Blendenöffnung das Kraftstoff-Luft-Gemischverhältnis
variierbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist derart, daß die dem Luftstrom abgewandte Seitenfläche des Drehschiebers
in einen Dämpfungsraum ragt, der über eine Dämpfungsdrossel mit dem Luftansaugrohr stromabwärts der Blendenöffnung
verbunden ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Blendenöffnung in der Stirnfläche des Drehschiebers
stromaufwärts der Einspritzstelle angeordnet.
Vorteilhaft ist ebenfalls die Ausgestaltung der Erfindung, daß das Saugrohr stromabwärts des Drehschiebers in axial getrennte
Saugrohrabschnitte geteilt ist, wobei jedem Saugrohrabschnitt mit je einer Drosselklappe je eine Einspritzstelle und je eine
Blendenöffnung zugeordnet ist.
Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß als Dichtung zwischen den den Saugrohrwandungen
zugewandten Seitenwänden des Drehschiebers und den Saugrohrwandungen eine Labyrinthdichtung dient, die durch radial
und konzentrisch an den Seitenwänden des Drehschiebers angeordnete
Stege gebildet wird und daß zwischen zwei radial verlaufenden Stegen eine mit dem Saugrohr stromabwärts des Drehschiebers
verbundene Nut angeordnet ist.
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-Jf- *r"
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und. zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen, aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und vereinfacht dargestellt aus der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage
entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in und 2a Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Kraftstoffeinspritzanlage
entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Kraftstoffeinspritzanlage
entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kraftstoff
einspritzaniage 5
Fig. 6 einen Schnitt durch die Kraftstoffeinspritzanlage
entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoff
einspritzanlage,
Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoff
einspritzanlage ,
Fig. 9 einen Drehschieber mit Labyrinth-
und 10 dichtung,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 9.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung in einen Abschnitt
1 des Luftansaugrohres mit einem darin angeordneten Luftmeßorgan 2 und weiterhin durch einen Abschnitt 3 des Luft-
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ansaugrohres mit einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe l\ zu einem oder mehreren nicht dargestellten Zylindern einer
Brennkraftmaschine. Das Luftmeßorgan 2 ist einseitig um eine quer zum Luftansaugrohr angeordnete feste Lagerachse 5 drehbar
gelagert und als das Luftansaugrohr'quer durchdringender, kreissektorförmiger
Drehschieber ausgebildet, dessen der Lagerachse abgewandte Stirnfläche 6 eine Blendenöffnung 7 überstreicht.
Der Drehschieber 2 kann aus Gewichts- und Kostengründen vorteilhaft erweise hohl ausgebildet sein. Die dem Luftstrom zugewandte
Seitenfläche 8 steuert mit ihrer der Lagerachse 5 abgewandten Steuerkante 9 die den Luftansaugrohrquerschnitt begrenzende
Blendenöffnung 7 in Abhängigkeit von der angesaugten Luftmenge mehr oder weniger auf. Die Blendenöffnung 7 ist
vorteilhafterweise in einem Blendenblech 10 angeordnet. Der Drehschieber 2 durchdringt mit einem engen radialen ümfangsspiel
den Luft; ans augr ohr ab schnitt 1 mit dem darin angeordneten Blendenblech.
Durch einen Anschlag 11 ist die Verstellbewegung des Drehschiebers 2 im Uhrzeigersinn begrenzt. Die dem Luftstrom
abgewandte Seitenfläche 12 des Drehschiebers 2 taucht bei einer Öffnungsbewegung des Drehschiebers 2 in einen Dämpfungsraum
13, der über eine Leitung 14 mit einer Dämpfungsdrossel 15 mit dem Luftansaugrohr 3 stromabwärts der Blendenöffnung 7 verbunden
ist'. Hierdurch wird erreicht, daß die durch Saughübe hervorgerufenen
Saugrohrdruckschwingungen praktisch keinen Einfluß auf die Winkelstellung des Drehschiebers 2 haben. Das als
Drehschieber 2 ausgebildete Luftmeßorgan bewegt sich in dem entsprechend angepaßten Luftansaugrohrabschnitt 1 nach einer
annähernd linearen Punktion der durch das Luftansaugrohr strömenden
Luftmenge, wobei für einen konstanten vor dem Luftmeßorgan 2 herrschenden Luftdruck der zwischen Luftmeßorgan 2 und
Drosselklappe 4 herrschende Druck ebenfalls konstant bleibt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, erfolgt die KraftstoffVersorgung
durch eine von einem Elektromotor 25 angetriebene Kraftstoff-
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pumpe 26, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 27 ansaugt und über eine Leitung 28 einer Kammer 29 eines Differenzdruckventiles
30 zuführt. Aus der Kammer 29 gelangt der Kraftstoff über eine Leitung 31 in einen Raum 32, der durch die
Stirnfläche der Lagerachse 5 und die Führungsbohrung 33 der
Lagerachse gebildet wird. Der Raum 32 steht über eine in Fig.
2 gestrichelt dargestellte Bohrung 34 mit einer in die Lagerachse
5 eingearbeiteten Nut 35 in Verbindung. Der Drehschieber
2 weist einen Trägerkörper 36 auf, der mit einer auf der
Lagerachse 5 drehbaren Buchse 37 fest verbunden ist; In der Buchse 37 ist ein Steuerschlitz 38 eingearbeitet, der in eine
Ringnut 39 mündet. Der Steuerschlitz 38 arbeitet mit einer Steuerkante 40 (Fig. 3) zusammen, die durch die von der Lagerachse
gebildete Begrenzungsfläche der Nut 35 gebildet wird. Durch die Steuerkante 40 wird der Steuerschlitz 38 je nach
der Stellung des Drehschiebers 2 mehr oder weniger geöffnet, so daß der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge
eine proportionale Kraftstoffmenge zugemessen werden kann. Steuerkante 40 und Steuerschlitz 38 bilden ein in der Lagerachse
5 des Drehschiebers 2 angeordnetes Zumeßventil 4l. Aus der Ringnut 39 gelangt der zugemessene Kraftstoff über eine
Nut 42 und eine Öffnung 43 in der Buchse 37 in eine Ringnut
der Lagerachse 5· Die Ringnut 44 steht mit einer Leitung 45
in Verbindung, die nahe der Steuerkante 9 beispielsweise an der Stirnfläche des Drehschiebers 2 über eine Einspritzdüse
46 in den durch die Steuerkante 9 geöffneten Teil der Blendenöffnung 7 mündet. Die Leitung 45 -kann auch, wie nicht dargestellt
ist, mit mehreren in der Stirnfläche des Drosselorgans
3 angeordneten Einspritzdüsen 46 in Verbindung stehen. Als Einspritzdüse
46 kann auch ein sich nahezu über die ganze Breite der Stirnfläche des Drehschiebers 2 erstreckender Einspritzspalt
dienen. Weiterhin könnte die Einspritzdüse 46, wie nicht dargestellt
ist, durch ein Einspritzventil ersetzt werden.
Die Zumessung des Kraftstoffes am Zumeßventil 4l erfolgt bei konstanter Druckdifferenz. Hierfür steht die Ringnut 44 über
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eine Bohrung 47 und eine Leitung 48 mit einer Kammer 49 des
Differenzdruckventiles 30 in Verbindung, die durch eine Membran 50 von der Kammer 29 getrennt ist. Das Differenzdruckventil
30 wird in Schließrichtung durch eine Feder 51 beaufschlagt,
die in der Kammer 49 angeordnet ist. Die Federkraft der Feder 51 kann in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der
Brennkraftmaschine verändert werden. Hierfür kann beispielsweise ein Elektromagnet 52 dienen, der über einen Betätigungsstift 53 an der Feder 51 angreift, oder eine von Betriebskenngrößen
abhängige Zusatzkraft kann parallel zur Feder 51 direkt auf die Membran 50 wirken. Der Elektromagnet 52 kann beispielsweise
über ein elektronisches Steuergerät 54 durch das Signal einer in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine angeordneten,
den Sauerstoffpartialdruck messenden Sauerstoffsonde 55 oder eines Temperaturgebers 56 angesteuert werden. Die Steuerung
der Kraft auf die Membrane 50 könnte beispielsweise ai'ch durch
eine Bimetallfeder in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine erfolgen. Das Differenzdruckventil 30
ist als Flachsitzventil ausgebildet, mit der Membran 50 .als
beweglichem Ventilteil und einem festen Ventilsitz 57» über
den Kraftstoff in eine Rückströmleitung 58 gelangen kann, die
in den Kraftstoffbehälter 27 mündet. Das Differenzdruckventil dient gleichzeitig als Systemdruckventil.
Die Auslenkung des Meßorgans 2 erfolgt entgegen der Kraft einer Spiralfeder 17, die an ihrem einen Ende mit der Buchse
und an ihrem anderen Ende mit einem Anschlag an der Luftansaugleitung verbunden ist. Die Grundeinstellung des Zumeßventils
41 läßt sich durch Verdrehen der Lagerachse 5 über einen Verstellhebel 18 und eine Verstellschraube 19» die sieh auf einem
gehäusefesten Anschlag 20 abstützt verändern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der zugemessene Kraftstoff vor dem Einspritzen in die
Luftansaugleitung mit Luft versetzt wird. Hierfür
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steht, wie in Fig. 4 dargestellt, die Ringnut 44 über eine
Nut 60 und eine Ringnut 6l mit einer Luftöffnung 62 in der
Seitenfläche 8 in Verbindung, die in das Luftansaugrohr 1 stromaufwärts des Drehschiebers 2 mündet. Die Ringnut 6l ist
dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie die Nut 60 nur dann überdeckt, wenn die Brennkraftmaschine mindestens
mit Leerlaufdrehzahl betrieben wird. Hierdurch wird verhindert,
daß es während des Startens der Brennkraftmaschine zu einem nicht zündfähigen Kraftstoff-Luft-Gemisch kommt. Dieses kann
ebenfalls dadurch erreicht-werden, daß die Mündung der Einspritzdüse
46 geringfügig stromaufwärts der Steuerkante 9 gerichtet ist oder einen möglichst geringen radialen Abstand zur
Säugrohrwandung aufweist. Das Versetzen der zugemessenen Kraftstoff menge mit Luft vor dem Einspritzen in die Luftansaugleitung
hat den Vorteil einer besseren Gemischaufbereitung.
Die Verbindung des Steuerschlitzes 38 des Zumeßventiles 4l über
die Ringnut 39, die Nut 42, die Ringnut 44, die Nut 60 und die Ringnut Sl mit der in der Seitenfläche 8 des Drehschiebers 2 angeordneten,
stromaufwärts des Drehschiebers in das Luftansaugrohr 1 mündenden Luftöffnung 62 bringt den besonderen Vorteil mit
sich, daß entsprechend Fig. 2a die Kammer 49 des Differenadruckventiles
30 über eine Luftöffnung 59 und. eine gestrichelt dargestellte
Luftleitung 63 mit dem Saugrohrabschnitt 1 stromaufwärts
des Drehschiebers 2 verbunden werden kann, so daß die Bohrung 47 und die Leitung 48 in Fig. 2 zur übertragung des Gegendruckes'
an der Zumeßstelle 38, 40 in die-Kammer 49. entfallen, da der
über die Luftöffnung 62 an der Zumeßstelle stromabwärts der Steuerkante 40 anliegende Gegendruck dem in der Kammer 49 auf die
Membran 50 wirkenden Druck entspricht. Die Änderung des Differenzdruckes
an der Zumeßstelle 38, 40, kann bei der Ausführung nach Fig. 2a, wie bei Fig. 2 bereits beschrieben, durch Änderung
der Schließkraft der Membran 50 in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen
der Brennkraftmaschine erfolgen. Somit ergeben sich bei der Ausführung nach Fig.. 2a durch Anlegen des Saugrohr-
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luftdruckes stromaufwärts des Drehschiebers als Gegendruck an
der Zumeßstelle 38, 40 neben dem Vorteil einer Voraufbereitung des zugemessenen Kraftstoffes mit Luft die weiteren Vorteile,
daß einerseits mit einer offenen Einspritzdüse 46 gearbeitet und andererseits die Regelung eines· konstanten Differenzdruckes
an der Zumeßstelle 38, 40 vereinfacht werden kann.
Die Wirkungsweise der Kraftstoffexnspritzanlage ist folgende:
Bei laufender Brennkraftmaschine wird durch die von dem Elektromotor
25 angetriebene Kraftstoffpumpe 26 Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 27 angesaugt und über die Leitung 28 dem
Zunießventil 41 zugeführt. Gleichzeitig saugt die Brennkraftmaschine
über das Luftansaugrohr 1 und 3 Luft an, durch aie das Luftmeßorgan 2 eine gewisse Auslenkung aus seiner Ruhelage erfährt
.
Entsprechend der Auslenkung des Meßorgans 2 öffnet die Steuerkante
9 mehr oder weniger die Blendenöffnung. Die direkte Steuerung des Zumeßventiles 4l durch das Meßorgan 2 ergibt ein im
wesentlichen konstantes Verhältnis von angesaugter Luftmenge und zugemessener Kraftstoffmenge. Die Zumessung erfolgt bei
durch das Differenzdruckventil 30 jeweils konstant gehaltener
Druckdifferenz, wobei sich zur Anpassung an die verschiedenen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine die Schließkraft auf
die Membran 50, insbesondere über die Federkraft der Feder 51
und damit die Druckdifferenz verändern läßt..Die Einspritzung
des zugemessenen Kraftstoffes erfolgt über die Einspritzdüse beispielsweise an der Stirnfläche des Meßorgans 2 nahe der Steuerkante
49 in die Blendenöffnung 7, also an der Stelle höchster
Strömungsgeschwindigkeit j um ein möglichst homogenes Kraftstoff-Luft-Gemisch
zu erreichen.
Die Ausgestaltung der Kraftstoffeinspritzanlage bietet den Vorteil, daß durch die Anordnung des Zumeßventiles 4l in der
Lagerachse 5 eine kompakte Ausbildung der Kraftstoffeinspritz-
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anlage möglich ist und infolge der Einspritzung nahe der Steuerkante
9 des Drehschiebers 2 einerseits die Kraftstoffleitungen kurzgehalten werden können und andererseits eine sehr gute
Gemischaufbereitung erzielt wird. Eine weitere Verbesserung der Gemischaufbereitung ergibt sich durch das Versetzen der zugemessenen
Kraftstoffmenge mit Luft vor dem Einspritzen in die
Luftansaugleitung.
Der als Drehschieber ausgebildete Luftmengenmesser bietet den Vorteil, daß er in sich stabil und gegen Saugrohrrücksehläge
unempfindlich ist,. Weiterhin ist bei dem geschlossenen Drehschieber
die benetzbare Oberfläche geringer als die einer vergleichbaren Luftmeßklappe mit einer Dämpfungklappe. Besonders vorteilhaft
ist auch, daß der Drehschieber mit einer Blendenöffnung
in einem leicht auswechselbaren Blendenbleen zusammen arbeitet^
wobei die Blendenöffnung an jeden Motortyp speziell angepaßt
werden kann.
Bei dem in FIg. 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeiriäßen Kraftstoffeinspritzanlage, sind die gegenüber
den Figuren 1 bis k gleichbleibenden Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Dabei unterscheidet sich das zweite Ausfuhrungsbeispiel
nach Mg, 5 Im wesentlichen vom ersten Äusführungsbelspiel
nach Fig. 1 dadurch,, daß durch die Umlenkung der
Ansaugluft, über einen Saugrohrbogen 64 in den parallel zum Saiigrohrabschnltt
1 angeordneten Saugrohrabsehnitt 3S der über die
Einspritzdüse 46 eingespritzte Kraftstoff bei großem Luftdurchsatz in einem größeren Abstand zur Saugrohrwandung eingespritzt
wird., als beim ersten Ausführungsbeispiel. Weiterhin dient beim
Äusführungsbelspiei nach Pig. 5 als Dämpfungsdrossel zwischen
dem Saugrohrabschnitt stromabwärts des Drehschlebers 2 und dem
Dämpfungsraum 13 der Spalt 65 zwischen der Stirnfläche 6 des
Drehschiebers und dem Blendenblech 10. Um das Meßsystem des Luftmengenmessers
zusätzlich gegen. Beschädigung zu schützen, wenn im Saugrohr'der Brennkraftmaschine fiüekzüntiungen auftreten, kann
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2 :; 7 8
es zweckmäßig sein, beispielsweise an der Seitenfläche 8 des Drehschiebers ein entgegen der normalen Luftstromrichtung öffnendes
Rückschlagventil 66 anzuordnen, das beispielsweise aus einer Blattfeder 67 besteht, die mit einer öffnung 68 zum Hohlraum
69 des Drehschiebers zusammenarbeitet. Der Hohlraum 69 des
Drehschiebers 2 steht über öffnungen 70 mit dem Saugrohrabschnitt
3 stromabwärts des Drehsehiebers in Verbindung. Nur wenn bei Rückzündungen der Druck stromabwärts des Drehsehiebers einen
beträchtlichen Wert erreicht, hebt die Blattfeder 67 von der öffnung 68 ab, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein Blendenblech 10 mit einer
reehteckförmigen Blendenöffnung 7, deren Umfang in einem Bereich 72 profiliert ist. Durch eine derartige Profilierung des
ümfanges der Blendenöffnung 7 kann das Kraftstoff-Luft-Verhältnis in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz variiert werden. Eine Änderung
des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses kann auch dadurch erreicht werden, daß die Blendenöffnung 7 durch ein Korrekturblech
73 mehr oder weniger abgedeckt wird. Die Verschiebung des Korrekturbleches 73 kann dabei in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen
der Brennkraftmaschine durch einen Elektromagneten 52 erfolgen,
wie in Fig. 2 dargestellt. So würde beispielsweise zur Anreicherung
des Kraftstoff-Luft-Gemisches während des Warmlaufes der Brennkraftmaschine das Korrekturblech in Richtung einer Verringerung
der Blendenöffnung verschoben.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der Kraftstoffeinspritzanlage ist die Blendenöffnung 75 in der
Stirnfläche 6 des Drehsehiebers 2 stromaufwärts der Einspritzstelle
46 angeordnet. Die Steuerkante 9 öffnet dabei je nach Stellung des Drehsehiebers 2 mehr oder weniger den Durchströmquerschnitt
zum Saugrohrabschnitt 3, wobei der Durchströmquerschnitt in Stromrichtung durch Änderung des Abstandes zwischen
einer Kante 76 des Saugrohres und der Steuerkante 9 variierbar ist. Zur Stützung des die Blendenöffnung 75 aufnehmenden Tei-
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les der Stirnfläche 6 kann der Drehschieber mit einer durchbrochenen Wand 76 versehen sein. Die Anordnung der Blendenöffnung
75 in dem Drehschieber 2 bietet den Vorteil, daß für eine Vielzahl von Brennkraftmaschinen der gleiche als Grundgehäuse ausgebildete
Saugrohrabschnitt 1 verwendet werden kann und die Anpassung an die Motorerfordernisse durch den auswechselbaren
Drehschieber erfolgt.
Die Fig. 8 zeigt ein viertes'Ausführungsbeispiel der Kraftstoffeinspritzanlage,
bei der das Saugrohr stromabwärts des Drehschiebers 2 in axial getrennte Saugrohrabschnitte 3» 3' geteilt
i'st, wobei jedem Saugrohrschnitt 3, 3' mit je einer Drosselklappe
4, 4' je eine Einspritzstelle 46, 46' und je eine Blendenöffnung
7, 7' zugeordnet ist. Eine derartige Aufteilung des Saugrohres
ist beispielsweise bei V8~Motoren zweckmäßig.
Unf^Dichtfunktion der Spalte zwischen den Saugrohrwandungen und
den zugewandten Seitenwänden des Drehschiebers zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, die Seitenwände des Drehschiebers oder
die Saugrohrwandungen als Labyrinthdichtungen auszubilden-. Hierfür können, wie in Fig. 9 dargestellt, radial und konzentrisch
an den Seitenwänden 78 des Drehschiebers angeordnete Stege 79 und 84'oder durch Bohrungen 80 (Fig. 10) gebildete Stege dienen,
die ein System von in Reihe geschalteten Drosselstellen bilden, wodurch die Leckluftmenge stark vermindert wird.
Die Fig. 11 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus einer Seitenwand 78 des Drehschiebers mit den zur Abdichtung
dienenden Stegen 79· Die Stege können einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen, aber auch an ihren den Saugrohrwandungen zugewandten Stirnflächen konkav wie bei 8l oder spitz ausgebildet
sein. Zur Verminderung des Druckgefälles zwischen dem Saugrohrabschnitt 1 stromaufwärts des Drehschiebers und der Dämpfungskammer kann es zweckmäßig sein, zwischen zwei Stegen 79 eine
Nut 82 vorzusehen, die über eine .Leitung 83 mit dem Saugrohr-
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abschnitt 3 stromabwärts des Drehschiebers verbunden ist. Die·
Nut 82 mit der Leitung 83 kann auch, wie nicht dargestellt, in der Saugrohrwandung angebracht sein, die durch den Drehschieber
überstrichen wird.
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Le e rs e i te
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzanlage für gernischverdichtende, fremdgeaündete
Brennkraftmaschinen mit kontinuierlicher Einspritzung über insbesondere eine Einspritzstelle in das Luftansaugrohr,
in dem ein Luftmeßorgan sowie eine willkürlich betätigbare Drosselklappe hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan
entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Teil eines
in der Kraftstoffleitung angeordneten Zumeßventils für die Zumessung
einer der Luftmenge proportionalen Kraftstoffmenge verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftmeßorgan (2) als
einseitig gelagerter, das Luftansaugrohr (1) quer durchdringender, kreissektorförmiger Drehschieber (2) ausgebildet ist, dessen
dem Luftstrom zugewandte Seitenfläche (8) mit ihrer der Lagerachse (5) abgewandten Steuerkante (9) eine den Luftansaugrohrquerschnitt
begrenzende Blendenöffnung (7) mehr oder weniger öffnet und dessen dem Luftstrom abgewandte Seitenfläche (12)
vom Saugrohrdruck stromabwärts der Blendenöffnung (7) beaufschlagt
wird und daß das Kraftstoffzumeßventil (kl) in der Lagerachse (5) des Drehschiebers (2) angeordnet ist und die zugemessene
Kraftstoffmenge nahe der Steuerkante des Drehschiebers
(2) in das Luftansaugrohr (3) eingespritzt wird.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Luftansaugrohrquerschnitt begrenzende Blendenöffnung (7) in einem Blendenblech (10) angeordnet ist.
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709823/0188 , ORIGINAL INSPECTED
25b472S
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenöffnung (7) im wesentliehen rechteckförmigen
Querschnitt aufweist.
4. KraftStoffeinspritzanlage nach Anspruch 3} dadurch gekennzeichnet,
daß durch Profilieren (72) des Umfanges der Blendenöffnung (7) das Kraftstoff-Luft-Geraischverhältnis variierbar ist.
5. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Änderung des Kraftstoff-Luft-Gemischverhältnisses
die Breite der Blendenöffnung (7) variierbar ist.
6. Kraft stoff'einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Luftstrom abgewandte Seitenfläche (12) des Drehschiebers (2) in einen Dämpfungsraum (13) ragt, der über
eine Dämpfungsdrossel (15) mit dem Luftansaugrohr (3) stromabwärts
der Blendenöffnung (7) verbunden ist.
7. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dämfpungsdrossel der Spalt (64) zwischen der
Stirnfläche (6) des Drehschiebers (2) und dem Blendenblech (10) dient.
8. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Drehschieber (2) ein sich entgegen der Luftstrom richtung öffnendes Rückschlagventil (66) angeordnet ist.
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9. Kraftstoffeinspritsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenöffnung (75) in der Stirnfläche (6) des Drehschiebers (2) stromaufwärts der Einspritzstelle (46) angeordnet
ist.
10. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr stromabwärts des Drehschiebers (2) in axial getrennte Saugrohrabschnitte (3, 3') geteilt ist, wobei
jedem Saugrohrabschnitt (3, 3') mit je einer Drosselklappe (4, 4')
je eine Einspritzstelle (46, 46') und je eine Blendenöffnung (7, 7') zugeordnet ist.
11. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dichtung zwischen den den Saugrohrwandungen zugewandten Seitenwänden (78) des Drehschiebers (2) und den Saugrohrwandungen eine Labyrinthdichtung dient.
12. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Labyrinthdichtung durch radial und konzentrisch an den Seitenwänden (7.8) des Drehschiebers (2) angeordnete Stege
(79, 84) gebildet wird.
13. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet-,
daß die den Saugrohrwandungen zugewandten Stirnflächen der Stege (79) konkav (8l) geformt sind.
Ik. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei radial verlaufenden Stegen (79) eine mit
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2.- ·' 3
dem Saugrohrabschnitt (3) stromabwärts des Drehschiebers (2) verbundene Nut (82) angeordnet ist.
15. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Labyrinthdichtung durch Stege zwischen einzelnen Bohrungen (80) in den Seitenwänden (78) des Drehschiebers (2)
gebildet wird.
16. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Zumeßstelle (38, 40) die Druckdifferenz durch ein Differenzdruckventil (30) konstanthaltbar ist. ■
17". Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (5) des Drehschiebers (2) mit einer Steuerkante (HO) versehen ist, die mit einem Steuerschlitz (38)
zusammenarbeitet, der in einer gegenüber der Lagerachse (5) entsprechend der Auslenkung des Drehschiebers (2) verdrehbaren
Buchse (37) angeordnet ist.
18, Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der zugemessenen Kraftstoffmenge unmittelbar stromabwärts
des Zumeßventils (Hl) vor dem Einspritzen in die Luftansaugleitung
(3) über eine mit der Luftansaugleitung (1) stromaufwärts des
Drehschiebers (2) in Verbindung stehende Luftöffnung (62) Luft zuführbar ist;
19. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch l8, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Luftöffnung (62) beim Start der Brennkraftmaschine geschlossen ist.
20. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differenzdruckventil (30) als Flachsitzventil mit einer Membran (50) als beweglichem Ventilteil ausgebildet ist
und die Membran (50) einerseits vom Kraftstoffdruck stromaufwärts des Zumeßventils (41) und andererseits vom Kraftstoffdruck
stromabwärts des Zumeßventils (4l) und einer Feder (51) beaufschlagt wird.
21. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkraft (51) in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine änderbar ist.
22. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differenzdruckventil (30) gleichzeitig als Systemdruckventil dient.
23. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß als Gegendruck am Zumeßventil (4l) über eine stromaufwärts des Drehschiebers (2) in das Luftansaugrohr (1) mündende
Luftöffnung (62) der Saugrohrdruck stromaufwärts des Drehschiebers
(2) herrscht und das Differenzdruckventil (30) als Flachsitzventil mit einer Membran (50) als beweglichem Ventilteil ausgebildet
ist und die Membran (50) einerseits vom Kraftstoffdruck stromaufwärts des Zumeßventils (1Il) und andererseits vom Saugrohr-
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druck stromaufwärts des Drehschiebers (2) und einer Feder (51)
beaufschlagt wird. //,
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