DE2742797C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2742797C2
DE2742797C2 DE2742797A DE2742797A DE2742797C2 DE 2742797 C2 DE2742797 C2 DE 2742797C2 DE 2742797 A DE2742797 A DE 2742797A DE 2742797 A DE2742797 A DE 2742797A DE 2742797 C2 DE2742797 C2 DE 2742797C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
air
valve
line
fuel metering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2742797A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2742797A1 (de
Inventor
Heinrich Dipl.-Phys. Dr. 7250 Leonberg De Knapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19772742797 priority Critical patent/DE2742797A1/de
Priority to GB20616/78A priority patent/GB1585944A/en
Priority to US05/940,679 priority patent/US4224914A/en
Priority to JP11736278A priority patent/JPS5464226A/ja
Publication of DE2742797A1 publication Critical patent/DE2742797A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2742797C2 publication Critical patent/DE2742797C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/08Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by the fuel being carried by compressed air into main stream of combustion-air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits eine Kraftstoffeinspritz­ anlage bekannt (DE-AS 12 90 009), bei der der mittels einer Kraft­ stoffpumpe geförderte Kraftstoff an einer einzigen Kraftstoffzumeß­ stelle zugemessen und nachfolgend mittels eines Verteilers auf ein­ zelne Kraftstoffleitungen verteilt wird, von denen jede in eine bis zu diesem Punkt zur Luftführung dienende Transportleitung mündet, die stromaufwärts mit einer Luftquelle verbunden ist. Jede der Transportleitungen mündet in je eine einem der Zylinder der Brenn­ kraftmaschine zugeordnete Luftansaugleitung. Dabei ergibt sich nicht nur der Nachteil, daß die Kraftstoffpumpe einen relativ hohen Kraft­ stoffdruck erzeugen muß, um den Kraftstoff über die langen Kraft­ stoffleitungen zu transportieren, sondern es ergeben sich auch rela­ tiv lange Kraftstoff-Transportzeiten von der Kraftstoffzumeßstelle zu den Einspritzstellen, und eine Voraufbereitung des Kraftstoffes mit Luft in jeder der Transportleitungen während des sehr kurzen verbleibenden Strömungsweges ist sehr gering. Die der einzigen Kraftstoffzumeßstelle nachfolgende Verteilung des Kraftstoffes auf die einzelnen Zylinder führt zu einer unerwünschten Ungleichvertei­ lung. Außerdem erfordert der relativ hohe Kraftstoffdruck eine teure Kraftstoffpumpe.
Bei einer anderen bekannten Kraftstoffeinspritzanlage (DE-PS 9 00 631) wird der Kraftstoff ebenfalls an einer einzigen Kraftstoff­ zumeßstelle zugemessen und einer Kammer zugeführt, die Teil einer Transportleitung ist und in der stromaufwärts eine Luftpumpe liegt. Stromabwärts der Kammer wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch mittels ei­ nes rotierenden Verteilers intermittierend auf zu den einzelnen Zy­ linderluftansaugleitungen führende einzelne Transportleitungen ver­ teilt. Hierdurch läßt sich keine genaue Gemischverteilung auf die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine erreichen.
Eine weitere bekannte Kraftstoffeinspritzanlage (DE-AS 12 43 917) weist stromabwärts einer Schwimmerkammer eine einzige Kraftstoffzu­ meßstelle auf, stromabwärts welcher eine Pumpe und ein Verteiler vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffnieder­ druckeinspritzanlage zu schaffen, bei der eine genaue Kraftstoffzu­ messung, kurze Kraftstoff-Transportzeiten von den Kraftstoffzumeß­ stellen zu den Einspritzstellen und eine sehr gute Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk­ male des Hauptanspruches gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzanlage möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß an der Kraftstoffzumeßstelle die Druckdifferenz durch ein Differenzdruckventil konstant haltbar ist, dessen bewegliches Ven­ tilteil einerseits vom Kraftstoffdruck stromaufwärts der Kraftstoff­ zumeßstelle und andererseits vom Luftdruck in der Transportleitung an der Kraftstoffzumeßstelle beaufschlagt wird, so daß die Kraft­ stoffzumessung unabhängig von Luftansaugleitungsdruckschwankungen ist.
Vorteilhaft ist ebenfalls, daß der Luftdruck in der Transportleitung stromaufwärts der Kraftstoffzumeßstelle in einem konstanten Ver­ hältnis zum Luftansaugleitungsdruck stromabwärts der Drosselklappe gehalten wird.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die Saugseite der Luftpumpe mit der Luftansaugleitung stromabwärts der Drosselklappe in Verbindung steht, so daß auch die zum Transport durch die Transportleitung be­ nutzte Luft durch das Luftmeßorgan gemessen wird.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung ver­ einfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung nä­ her erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine beispielsweise Ausgestal­ tung eines Luftmeßorgans in der Luftansaugleitung einer Brenn­ kraftmaschine,
Fig. 2 eine erste schematische Darstellung ei­ ner Kraftstoffeinspritzanlage,
Fig. 3 und 4 eine Anordnung von Luftmeßorgan, Kraftstoffzumeß- und Mengenteilerventil und den Transportleitungen an der Luftansaugleitung,
Fig. 5 eine zweite Ausführung der Kraftstoffeinspritzanlage,
Fig. 6 eine dritte Ausführung der Kraftstoffeinspritzanlage.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 strömt die angesaugte Verbrennungsluft stromabwärts eines nicht dargestellten Luftfilters in Pfeilrichtung in ei­ nen Luftansaugleitungsabschnitt 1, an den sich ein Abschnitt 2 mit einem darin angeordneten, als Stauklappe 3 ausgebildeten Luftmeßorgan anschließt und weiterhin durch einen Abschnitt 4 mit einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe 5 und von dort zu einem oder mehreren nicht dargestellten Zylindern ei­ ner Brennkraftmaschine. Das als Stauklappe ausgebildete Luft­ meßorgan 3 bewegt sich in dem entsprechend angepaßten Abschnitt 2 der Luftansaugleitung nach einer annähernd linearen Funktion der durch die Luftansaugleitung strömenden Luftmenge, wobei für einen konstanten vor dem Luftmeßorgan 3 herrschenden Luft­ druck der zwischen Luftmeßorgan und Drosselklappe 5 herrschen­ de Druck ebenfalls konstant bleibt. Das Luftmeßorgan 3 ist mit einer in den Luftansaugleitungswandungen gelagerten und die Luftansaugleitung quer durchdringenden Lagerwelle 7 fest ver­ bunden und mit einer Dämpfungsklappe 8 versehen. Die Dämpfungs­ klappe 8 taucht bei einer Öffnungsbewegung des Luftmeßorgans 3 in einen Dämpfungsabschnitt 9 der Luftansaugleitung ein. Die durch die Dämpfungsklappe 8 und den Dämpfungsabschnitt 9 ge­ bildete Kammer 10 steht über einen kleinen Spalt 11 zwischen der Stirnfläche der Dämpfungsklappe 8 und der Wandung des Dämp­ fungsabschnittes 9 mit der Luftansaugleitung stromabwärts des Luftmeßorgans 3 in Verbindung. Durch die Dämpfungsklappe wird erreicht, daß die durch die Saughübe hervorgerufenen Saugrohr­ druckschwingungen praktisch keinen Einfluß auf die Winkelstel­ lung des Luftmeßorgans haben.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, strömt die Verbrennungsluft stromabwärts der Drosselklappe 5 in eine Sammelansaugleitung 13 und von dort über einzelne getrennte Luftansaugleitungsab­ schnitte 14 zu den einzelnen Zylindern 15 der Brennkraftma­ schine.
Durch die Lagerwelle 7 des Luftmeßorgans 3 kann entweder direkt oder über eine Kupplung das bewegliche Teil eines gestrichelt dargestellten Kraftstoffzumeßventils 17 betätigt werden. So ragt beispielsweise bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die La­ gerwelle 7 aus der Luftansaugleitung heraus und ist in einer Buchse 18 im Innern des Gehäuses des Kraftstoffzumeßventils 17 drehbar gelagert. In die Lagerwelle 7 sind Steuernuten 19 ein­ gearbeitet, die je eine Steuerkante 20 aufweisen, die je nach Drehstellung der Lagerwelle 7 jeweils einen in der Buchse 18 vorgesehenen radialen Steuerschlitz 21 mehr oder weniger öffnen. Die Kraftstoffversorgung des Kraftstoffzumeßventils 17 erfolgt durch eine von einem Elektromotor 22 angetriebene Kraftstoffpum­ pe 23, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 24 ansaugt und über eine Kraftstoffleitung 25 der Steuernut 19 innerhalb des Kraftstoffzumeßventils 17 zuführt. Stromabwärts der Kraft­ stoffzumeßstelle 19, 20, 21 gelangt der zugemessene Kraftstoff in eine Transportleitung 27, die in den Luftansaugleitungsab­ schnitt 14 in unmittelbarer Nähe des Einlaßventils 28 jedes Zy­ linders 15 mündet. Stromaufwärts der Kraftstoffzumeßstelle 19, 20, 21 steht die Transportleitung 27 mit einer Kammer 29 eines Beschleunigungsanreicherungsgebers 30 in Verbindung, die ein Be­ lüftungsventil 31 aufweist. Das Belüftungsventil 31 kann beispiels­ weise durch eine als bewegliches Ventilteil ausgebildete Kugel 32 gebildet werden, die mit einem festen Ventilsitz 33 zusammen­ arbeitet und die bei Öffnung des Ventils in einem Käfig 34 geführt wird, so daß Luft von einer Luftquelle über das Innere der Kammer 29 in die Transportleitung 27 gelangen kann. Als Luftquelle kann beispielsweise die Atmosphärenluft oder der Luftansaugleitungsabschnitt 1 zwischen Luftfilter und Luftmeß­ organ 3 dienen. Die Kammer 29 des Beschleunigungsanreicherungs­ gebers 30 ist durch ein bewegliches Glied, insbesondere eine Membran 35 von einer weiteren Kammer 36 getrennt, in der eine die Membran 35 beaufschlagende Druckfeder 37 angeordnet ist und die mit dem Luftansaugleitungsabschnitt 13 stromabwärts der Drosselklappe 5 über eine Unterdruckleitung 38 in Verbin­ dung steht. Die Zumessung des Kraftstoffes am Kraftstoffzumeß­ ventil 17 erfolgt bei konstanter Druckdifferenz. Hierfür steht eine durch eine Membran 39 von einer Kammer 40 getrennte Kam­ mer 41 eines Differenzdruckventils 42 über eine Leitung 43 mit der Steuernut 19 und die Kammer 41 über eine Leitung 44 mit der Transportleitung 27 stromaufwärts der Kraftstoffzumeß­ stelle 19, 20, 21 in Verbindung, so daß in der Kammer 41 der gleiche Druck herrscht, wie stromabwärts des Steuerschlitzes 21. Das Differenzdruckventil 42 wird in Schließrichtung durch eine Feder 45 beaufschlagt, die in der Kammer 41 angeordnet ist. Die Kraft der Feder 45 kann in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine verändert werden. Die Membran 39 dient als bewegliches Ventil­ teil des als Flachsitzventil ausgebildeten Differenzdruckven­ tils 42 und arbeitet mit einem festen Ventilsitz 46 zusammen, über den Kraftstoff in eine Rückströmleitung 47 gelangen kann, die in den Kraftstoffbehälter 24 mündet.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 beschriebenen Kraftstoffein­ spritzanlage ist folgende. Entsprechend der angesaugten Luft­ menge wird das Luftmeßorgan 3 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder ausgelenkt, wodurch sich die Lagerwelle 7 gegenüber der Buchse 18 des Kraftstoffzumeßven­ tils 17 verdreht und die Steuerkante 20 der Steuernut 19 ei­ nen entsprechenden Abschnitt des Steuerschlitzes 21 öffnet, so daß eine der angesaugten Luftmenge proportionale Kraft­ stoffmenge zugemessen werden kann. Um nun den mit möglichst niederem Druck geförderten und an der Kraftstoffzumeßstelle 19, 20, 21 zugemessenen Kraftstoff möglichst schnell zur Kraft­ stoffeinspritzstelle in der Luftansaugleitung 14 zu befördern und gleichzeitig die Kraftstoffaufbereitung zu verbessern, ge­ langt der zugemessene Kraftstoff stromabwärts der Kraftstoff­ zumeßstelle in die Transportleitung 27, in der infolge der an beiden Enden der Transportleitung herrschenden Druckdifferenz eine stetige Strömung in Richtung zum Luftansaugleitungsab­ schnitt 14 herrscht. Der zugemessene Kraftstoff wird in der Transportleitung 27 durch diesen Luftstrom mitgerissen und über eine Einspritzdüse 48 in den Luftansaugleitungsabschnitt 14 ein­ gespritzt. Hierdurch erfolgt eine gute Voraufbereitung des zuge­ messenen Kraftstoffes mit Luft. Schwankungen des Druckes in der Luftansaugleitung haben durch die Anordnung des Differenzdruck­ ventils 42 am Kraftstoffzumeßventil 17 keinen Einfluß auf die Kraftstoffzumessung. Um sicher zu stellen, daß auch bei einem Beschleunigungsvorgang, bei dem durch das Öffnen der Drossel­ klappe 5 der Druck in den Luftansaugleitungsabschnitten 13 und 14 ansteigt, noch eine sichere Einspritzung des Kraftstoffes über die Einspritzdüse 48 erfolgt, ist der Beschleunigungsanrei­ cherungsgeber 30 vorgesehen, dessen Membran 35 bei einem plötz­ lichen Druckanstieg in der Sammelansaugleitung 13 eine Pumpbe­ wegung in Richtung einer Verkleinerung der Kammer 29 ausführt, so daß die Kugel 32 des Belüftungsventils 31 auf den Ventilsitz 33 gepreßt wird und kurzzeitig eine Druckerhöhung in der Kammer 29 und damit in der Transportleitung 27 auftritt und eine aus­ reichend große Druckdifferenz zum Transport des zugemessenen Kraftstoffes über die Transportleitung 27 in den Luftansauglei­ tungsabschnitt 14 zur Verfügung steht. Die Kugel 32 des Belüf­ tungsventils 31 ist vorteilhafterweise als Kunststoffkugel von geringem Eigengewicht ausgeführt, so daß der Druckabfall am Be­ lüftungsventil möglichst klein gegenüber dem Druckabfall am Luftmeßorgan und der Ventilquerschnitt möglichst groß gegenüber einem im Leerlauf an der Drosselklappe vorbeiführendem Leerlauf­ bypass ist.
In den Fig. 3 und 4 ist die Anordnung des Luftmeßorgans 3, des Kraftstoffzumeßventils 17 und der Transportleitungen 27 an der Luftansaugleitung 1 bzw. an der Brennkraftmaschine dar­ gestellt. Zur Verbesserung des Transportes der zugemessenen Kraftstoffmenge kann es ebenfalls zweckmäßig sein, der Trans­ portleitung 27 jeweils ein stetiges Gefälle zur Einspritzstelle hin zu geben.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage sind die gegenüber den bisherigen Figuren gleich gebliebenen Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Zur Sicherstellung einer stets gleichbleibenden Druckdifferenz an der Transportleitung von ca. 0,5 bar steht die Transportleitung 27 nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 5 stromauf­ wärts der Kraftstoffzumeßstelle 19, 20, 21 mit einer Luftpumpe 50 als Luftquelle und einer ersten Kammer 51 eines Luftdifferenz­ druckventils 52 in Verbindung. Die Kammer 51 weist einen Ven­ tilsitz 53 auf, der durch eine die erste Kammer 51 von einer zweiten Kammer 54 trennende Membran 55 gesteuert wird. In der zweiten Kammer 54 ist eine die Membran 55 in Schließrichtung des Luftdifferenzdruckventils 52 beaufschlagende Feder 56 angeordnet. Die Kammer 54 steht über eine Unterdruckleitung 57 mit dem Sammelansaugleitungsabschnitt 13 stromabwärts der Drosselklappe 5 in Verbindung. Über den festen Ventilsitz 53 des Luftdifferenzdruckventils 52 kann bei zu großem Differenz­ druck Luft in die Atmosphäre entweichen. Durch Anordnung ei­ ner Drosselstelle 60 an der Einspritzdüse 48 kann eine weitere Verbesserung der Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches erzielt werden. Die Verwendung einer Luftpumpe 50 als Luftquelle bietet den Vorteil, daß auch im Vollastzustand der Brennkraft­ maschine in der Transportleitung 27 ein ausreichendes Druckge­ fälle zum Transport des zugemessenen Kraftstoffes zur Verfügung steht.
In der Fig. 6 sind ebenfalls die gegenüber den bisherigen Figuren gleichbleibenden Teile mit gleichbleibenden Bezugs­ zeichen gekennzeichnet. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Aus­ führungsbeispiel dient ebenfalls eine Luftpumpe 50 als Luft­ quelle, deren Druckseite an die Transportleitung 27 stromauf­ wärts der Kraftstoffzumeßstelle 19, 20, 21 angeschlossen ist. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 jedoch die Saugseite der Luftpumpe 50 über die Unterdruckleitung 57 an die Sammelan­ saugleitung 13 stromabwärts der Drosselklappe 5 angeschlos­ sen und die Leerlaufluftmenge wird durch einen in seinem Quer­ schnitt durch eine Schraube 58 änderbaren Bypass 59 bestimmt. Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß die ganze, der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge durch das Luft­ meßorgan gemessen wird und keine das Luftmeßorgan umgehende Luftmenge der Brennkraftmaschine zugeführt wird. Die Luft­ pumpe arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel von einem ver­ änderlichen Saugrohrdruck aus, was aber auf die Kraftstoff­ zumessung wegen der Anordnung des Differenzdruckventils 42 am Kraftstoffzumeßventil 17 keinen Einfluß hat.
Ein Druckbegrenzungsventil 61 über der Luftpumpe 50 sorgt da­ für, daß der erzeugte Luftdruck in der Transportleitung nicht zu groß wird, falls die Luftpumpe motorangetrieben ist.

Claims (5)

1. Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende fremdgezündete Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen mit kontinuierlicher Einspritzung in die Luftansaugleitung, in der ein Meßorgan sowie eine willkürlich betätigbare Drosselklappe hintereinander angeordnet sind und das Meßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rück­ stellkraft bewegt wird und dabei das bewegliche Teil eines in der Kraftstoffleitung angeordneten Kraftstoffzumeßventils für die Zumes­ sung einer der Luftmenge proportionalen Kraftstoffmenge verstellt, wobei der zugemessene Kraftstoff stromabwärts der Kraftstoffzumeß­ stelle in bis zu diesem Punkt zur Luftführung dienende Transportlei­ tungen gelangt, die unmittelbar stromaufwärts jedes Zylindereinlaß­ ventils der Brennkraftmaschine in jede der Luftansaugleitungen mün­ den und andererseits mit einer Luftquelle verbunden sind und die Kraftstoffleitung stromaufwärts der Kraftstoffzumeßstelle mit einer Kraftstoffpumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftstoffzumeßventil (17) je eine jedem Zylinder (15) der Brenn­ kraftmaschine gesondert zugeordnete Kraftstoffzumeßstelle (19, 20, 21) umfaßt, die unmittelbar in die jedem Zylinder (15) gesondert zu­ geordnete Transportleitung (27) mündet und die Transportleitungen (27) stromaufwärts der Kraftstoffzumeßstellen (19, 20, 21) an der Druckseite einer als Luftquelle dienenden Luftpumpe (50) liegen.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportleitung stromaufwärts der Kraftstoffzumeß­ stelle (17; 19, 20, 21) mit einer ersten Kammer (51) eines Luftdif­ ferenzdruckventils (52) verbunden ist und die erste Kammer (51) des Luftdifferenzdruckventils (52) einen Ventilsitz (53) aufweist, der durch ein die erste Kammer (51) von einer zweiten Kammer (54) tren­ nendes bewegliches Glied (55) gesteuert wird und die zweite Kammer (54) eine das bewegliche Glied (55) beaufschlagende Druckfeder (56) aufweist und mit dem Luftansaugleitungsabschnitt (13, 14) strom­ abwärts der Drosselklappe (5) in Verbindung steht.
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite der Luftpumpe (50) mit der Luftansaugleitung (13, 14) stromabwärts der Drosselklappe (5) in Verbindung steht.
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz an der Kraftstoffzumeß­ stelle (17; 19, 20, 21) durch ein Differenzdruckventil (42) konstant­ haltbar ist, dessen bewegliches Ventilteil (39) einerseits vom Kraft­ stoffdruck stromaufwärts der Kraftstoffzumeßstelle (17; 19, 20, 21) und andererseits vom Luftdruck in der Transportleitung (27) an der Kraftstoffzumeßstelle (17; 19, 20, 21) beaufschlagt wird.
5. Kraftstoffeinspritzanlage nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportleitungen (27) so angeordnet sind, daß sie ein stetiges Gefälle zur Luftansaugleitung (14) hin aufweisen.
DE19772742797 1977-09-23 1977-09-23 Kraftstoffeinspritzanlage Granted DE2742797A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772742797 DE2742797A1 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Kraftstoffeinspritzanlage
GB20616/78A GB1585944A (en) 1977-09-23 1978-05-19 Mixture-compressing internal combustion engines with external ignition and continuous fuel ignition
US05/940,679 US4224914A (en) 1977-09-23 1978-09-08 Fuel injection apparatus
JP11736278A JPS5464226A (en) 1977-09-23 1978-09-22 Fuel injection device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772742797 DE2742797A1 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Kraftstoffeinspritzanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2742797A1 DE2742797A1 (de) 1979-04-05
DE2742797C2 true DE2742797C2 (de) 1990-06-07

Family

ID=6019680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772742797 Granted DE2742797A1 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Kraftstoffeinspritzanlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4224914A (de)
JP (1) JPS5464226A (de)
DE (1) DE2742797A1 (de)
GB (1) GB1585944A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900691A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Volkswagenwerk Ag Kraftstoff-einspritzeinrichtung
DE2920636A1 (de) * 1979-05-22 1980-12-04 Volkswagenwerk Ag Einrichtung zur kontinuierlichen kraftstoffeinspritzung
JPS5656938A (en) * 1979-10-15 1981-05-19 Nissan Motor Co Ltd Apparatus for detecting opening of throttle valve
US4343279A (en) * 1979-11-02 1982-08-10 Blaser Richard Florencio Charge forming device for internal combustion engine
JPS5918261A (ja) * 1982-07-21 1984-01-30 Hitachi Ltd 燃料供給装置
BE899765R (fr) * 1983-07-28 1984-09-17 Antoine Hubert Dispositif d'injection de carburant pour moteur a deux temps.
EP0163198B1 (de) * 1984-05-29 1987-11-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur kontinuierlichen Kraftstoffeinspritzung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
JPS61192848A (ja) * 1985-02-22 1986-08-27 Nissan Motor Co Ltd 内燃機関の燃料供給装置
ES8707782A1 (es) * 1985-05-24 1987-08-16 Orbital Eng Pty Un metodo y un aparato para entregar combustible liquido a un motor de combustion interna.
JP6216352B2 (ja) * 2015-07-01 2017-10-18 本田技研工業株式会社 内燃機関のキャブレタ

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900631C (de) * 1941-11-07 1953-12-28 Bayerische Motoren Werke Ag Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Naehe der Einlassorgane oder in die Zylinder von Brennkraftmaschinen
DE1243917B (de) * 1961-10-09 1967-07-06 Sibe Vorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung in die Ansaugleitung
FR1367573A (fr) * 1963-06-08 1964-07-24 Sibe Perfectionnements apportés aux dispositifs de carburation, pour moteurs à combustion interne
FR2054292A5 (de) * 1969-07-09 1971-04-16 Bosch
DE2221541A1 (de) * 1972-05-03 1973-11-22 Bosch Gmbh Robert Fluegelzellenkompressor
DE2348860A1 (de) * 1973-09-28 1975-04-10 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzanlage
JPS5322604B2 (de) * 1974-06-24 1978-07-10
DE2554725A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-08 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzanlage
DE2637465A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzanlage

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0127261B2 (de) 1989-05-29
US4224914A (en) 1980-09-30
DE2742797A1 (de) 1979-04-05
GB1585944A (en) 1981-03-11
JPS5464226A (en) 1979-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409775C2 (de) Kraftstoff-Luft-Verhältnis-Regelanlage einer Brennkraftmaschine
DE2419000A1 (de) Vergaser fuer verbrennungsmotoren
DE2145372A1 (de) Vergaser für Verbrennungsmotoren
DE2742797C2 (de)
DE2648257C2 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2554725A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2515195C2 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2529701A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE1956689A1 (de) Vorrichtung zur Speisung von Verbrennungsmotoren mit Brennstoff
DE2638666A1 (de) Kraftstoff-einspritzeinrichtung
DE2451378A1 (de) Vergaser fuer verbrennungsmotoren
DE2645214A1 (de) Kraftstoffzumessventil einer kraftstoffeinspritzanlage
DE2607367A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE68908412T2 (de) Kraftstoffzufuhrsystem für Einspritzvergaser.
DE2008851C3 (de) Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen
AT141774B (de) Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffmenge bei Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugdieselmaschinen.
DE2607366A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
AT259312B (de) Einspritzeinrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in das Luftsaugrohsystem von Ottomotoren
DE2644051A1 (de) Kraftstoff-einspritzanlage
DE3028427A1 (de) Brennstoffversorgungseinrichtung gemischverdichtende brennkraftmaschinen
DE2620385A1 (de) Regelvorrichtung fuer eine zufuhr von kraftstoff in das saugrohr einer brennkraftmaschine
DE2554724A1 (de) Luftmessorgan fuer eine kraftstoffversorgungsanlage
DE2652347A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2536381B2 (de) Ansaugeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer Haupt- und einer Nebenbrennkammer
DE2742796A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee