DE2543554A1 - Verfahren zur herstellung von zahnprothesen aus kunstharz oder kunststoff im giessverfahren und kuevette zur anwendung bei diesem verfahren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von zahnprothesen aus kunstharz oder kunststoff im giessverfahren und kuevette zur anwendung bei diesem verfahren

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DE2543554A1
DE2543554A1 DE19752543554 DE2543554A DE2543554A1 DE 2543554 A1 DE2543554 A1 DE 2543554A1 DE 19752543554 DE19752543554 DE 19752543554 DE 2543554 A DE2543554 A DE 2543554A DE 2543554 A1 DE2543554 A1 DE 2543554A1
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    • A61C13/01Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zahnprotesen aus Kunstharz oder Kunststoff im Gießverfahren und Küvette zur Anwendung bei diesem Verfahren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen bzw.
  • Einsetzen in eine Küvette bei der Herstellung von Zahnprothesen aus Kunstharz oder Kunststoff im Gießverfahren.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunststoff oder Kunstharz im Gießverfahren. Sie bezieht sich weiterhin auf Küvetten, die für die Durchführung des Verfahrens verwendet werden.
  • Beim Gießen von Zahnprothesen aus Kunststoff bedeckt man heutzutage zur Herstellung eines Abgusses bzw. Abdruckes die Form (das Modell) und die Zähne, indem man Gel in die Küvette gießt. Die Verwendung von Gel ist jedoch nicht interessant, weil es zahlreiche Nachteile aufweist. Es ist teuer und selbst wenn es wiederverwendet werden kann, was nicht immer der Fall ist, da es leicht trocknet und dann zerbröckelt, erfordert seine Wiederverwendung äußerste Sorgfalt in der Handhabung. Andererseits erfordert seine lange Vorbereitung zuviel Aufmerksamkeit und Mühe. Die Zähne halten schwer in dem Gel und wenn sie sich daraus lösen, kann man sie nur schwer wieder einsetzen, da die Zahnhälse im Augenblick der Herausnahme der Form aus der Küvette zerstört worden sind. Sein größter Nachteil ist jedoch das Auftreten von SberhDhungen, was auf eine Reaktion des Gels unter dem auf das Kunstharz ausgeübten Druck zurückzuführen ist.
  • Es muß noch bemerkt werden, daß das Gel Hitze und in jedem Fall die für eine gute Polymerisation erforderliche Hitze nicht verträgt und daß es einen Druck über ungefähr 1,4 kg nicht aushält, was für die Stabilität der Farbe bzw. Oberfläche und für die Qualität des polymerisierten Kunstharzes nicht ausreichend ist.
  • Um die durch die Verwendung des Gels auftretenden Nachteile in der Technik de s des Kunstharzgießverfahrens zu vermeiden, erschien es vorteilhaft, ein Verfahren gemäß der Erfindung zu schaffen, das darin besteht, ein hartes oder sehr festes Material, wie Gips, in die Zalinitüvette zu gießen, um den Abdruck bzw. Abguß herzustellen.
  • Der Gips hat gegenüber dem Gel den Vorteil, billig zu sein, schnell verwendet und rasch geg-ossen werden zu können. Er kann leicht und mit Genauigkeit bearbeitet werden und bildet keine oberhöhungen. Die Zähne sind gut eingebettet und folglich werden auch die Zahnhälse nicht beschädigt. Gips hält Hitze aus und ermöglicht somit eine gute PolFmerisation und eine gute Stabilität der Farbe bzw. der Oberfläche. Er hält auch einen Druck über 1,4 kg aus, was für eine gute Polymerisation des Kunstharzes erforderlich ist.
  • Gegenüber dem Gel, das weich bleibt und zerbröckelt, bleibt der hart gewordene Gips fest und verformt sich nicht.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung besteht das Verfahren darin, die Form mit der aus Wachs modellierten Prothese fest in ihrer Lage zu halten, den Gips einzugießen, um die Küvette auf einmal zu füllen, und die Bearbeitung gemäß der Technik des Kunstharz-Gießverfahrens fortzusetzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Verfahren darin, in der Rückseite der Form Aushöhlungen zum Aufhängen an einer vorgesehenen Befestigungsvorrichtung herzustellen, Gieß- und Entluftungskanäle (-schäfte, -stangen bzw. kanülen) fest anzubringen, den Gips einzugießen, die Form von der Befestigungsvorrichtung zu lösen, die Küvette mit der Form etwa 5 Minuten lang in heißes Wasser zu tauchen, die Form von der Küvette zu trennen, das Ganze zu überbrühen, zu isolieren und wieder einzusetzen, und schließlich das Kunstharz einzugießen.
  • Im Falle einer doppelseitig zu verwendenden Küvette ('moufle utilisable dann'pa methode de mise en moufle à l'endroit ou à l'envers") wird die Form zuerst durch das erste Eingießen von Gips in der Küvette befestigt und die Gieß- und Entlüftungskanäle werden angelegt, dann füllt man den zweiten Küvettenteil und vor dem Eingießen des Kunstharzes verwendet man zwischen den beiden Küvettenteilen eine als Dichtungsmaterial dienende Paste oder Nasse, die über den ersten Teil (Gips) der Küvettenfüllung verteilt oder gestrichen wird, dann setzt man die beiden Küvettenteile zusammen, klammert sie vor dem Festwerden der Dichtungspaste zusammen und gießt anschließend das Kunstharz ein.
  • Für die Anvrendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Herstellung einer Küvette vorgeschlagen, die eine Befestigung der Form an einer ihrer Wände ermöglicht.
  • Es wird ferner gemäß der Erfindung vorgeschlagen, eine Küvette herzustellen, in deren Kammer die Form von außen auf gehängt werden kann.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, bei Verwendung eine in an sich bekannter Art doppelseitig zu verwendenden Küvette in dieser Küvette Gie30ffnungen vorzusehen sowie eine W-dichtung zwischen den beiden Küvettenteilen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Zahnküvette zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, an deren einen Wand die Form befestigt werden kann, in einer Seitenansicht, Fig. 2 den Boden der Küvette nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 eine Küvette für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die die Befestigung der Form in der Küvettenkammer durch Aufhängung von außen ermöglicht, in einer Seitenansicht teilweise geschnitten und Fig. 4 eine zweiseitig zu verwendende Küvette für die Durchführung des erfindungsgemä¢en Verfahrens in perspektivischer Darstellung.
  • Wie man aus Fig. 1 ersehen kann, besteht die verwendete Zahnküvette aus zwei Teilen, nämlich einer Bodenplatte 1 mit Füßen 2 und einer ringförmigen Wand 4 mit ihrer Eingießöffnung 5 und ihren Entlüftungsöffnungen 6 und Klemmen oder Klammern 7 zum Verbinden der verschiedenen Elemente.
  • Ein nicht dargestellter Deckel kann auf die Küvette aufgesetzt und mit den Klammern 7 entsprechenden Klammern festgehalten werden.
  • In der Bodenplatte 1 sind Löcher 8 für den Durchtritt von Befestigungsschrauben 9 (Fig. 2) vorgesehen, die mit im Rückenteil der Form ausgebildeten Aushöhlungen in Eingriff gebracht werden können. Diese Löcher 8 können eine längliche Form haben, um so die Befestigung von Formen verschiedener Größe bzw. Abmessung zu ermöglichen.
  • Die Anwendung einer solchen Küvette gemäß dem erfindungsges mäßen Verfahren ist folgende: a) Man geht von einer nackten Form (Modell) mit einem Rand-+ streifen von + 5 mm aus.
  • b) Man zeichnet mit einem Bleistift auf der Rückseite der Form (des Modells) die Stellen der Befestigungslöcher an (im vorliegenden Fall mittels eines die Bodenplatte der Küvette darstellenden Gitters) und man bringt an diesen Stellen Aushöhlungen an.
  • c) Man füllt diese Aushöhlungen mit einer geeigneten Masse, wie mit dem im Handel unter dem Namen "Bormatray" bekannen Produkt, und man setzt die Form (das Modell) in die Küvette so ein, daß ihre Grundfläche mit der Bodenfläche der Küvette gut in Berührung kommt. Die Form ist somit an ihrem Platz.
  • d) Man bestreicht die Ränder der Form mit einem Isoliermittel, z.B. Vaseline, man isoliert die Randstreifen und man befestigt die Eingieß- und Entlüftungskanäle.
  • e) Nach dem Pinolen der Zahnüvette gießt man die Gipsmasse ein.
  • f) Nach Lösen der Befestigungsschrauben zwischen Form und Küvette und nach dem Abnehmen des Bodens der Küvette, taucht man die Küvette ungefahr 5 Minuten in heißes Wasser.
  • g) Nachdem man die Küvette aus dem Wasser herausgenommen hat, nimmt man die Form aus der Küvette mit Hilfe der Befestigungsschrauben heraus, die wieder in die Aushöhlungen der Form eingesetzt worden sind und hier als Greiforgane dienen.
  • h) Man übergießt das Ganze, isoliert es und setzt es wieder ein.
  • i) Man gießt die Kunststoffmasse ein.
  • Wenn man dieses einfache und schnelle Verfahren mit dem bei der Herstellung von Prothesen im Gießverfahren verwendeten langwierigen und umständlichen Verfahren mit der aus Gel bestehenden Füllung der Küvette vergleicht, erkennt man die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Anstatt auf der Bodenplatte befestigt zu werden, kann die Form (das Modell) selbstverständlich auf einer anderen Wand befestigt werden, die zu diesem Zweck mit Befestigungslöchern versehen wird.
  • Anstatt an der Küvette selbst befestigt zu werden, kann die Form auch von außen her fest in der Küvette aufgehängt werden.
  • In diesem Fall (Fig. 3) enthält die Küvette eine Bodenplatte 1', die auf Füßen 2 steht und eine ringförmige Wand 4', wobei das Ganze durch Klammern 7' miteinander verbunden ist. Dieser Küvette ist ein Träger 10 zugeordnet, dessen Arm 11 mit einem Gewinde versehene Stangen 9' trägt, die mit der Rückseite der Form M in Eingriff kommen (wie die Schrauben 9 im vorhergehenden Ausführungsbeispiel). Bei dieser Ausfiihrungsform ist es möglich, die Küvette der BinwirZun£ eines Vibrators auszusetzen und hierbei die Form fest in ihrer Lage zu halten. Andererscits besteht der Arm 11 aus zwei Teilen, die bei 11' gelenidg miteinander verbunden sind, um die Form einzustellen und zu verhindern, daß sich in dem Innenraum beim Eingießen der Gipsmasse lufttaschen bilden.
  • Die ringförmige Wand 4' des Modells ist vorteilhaftorweise so ausÇr;ebildet, daß sie geöffnet werden ann. sndererseits kann die Küvette selbst aus einem Gehause aus Ölkarton bestehen, das nach Verwendung weggeworfen werden kann, d.h.
  • nachdem die Gipsmasse hart geworden ist, oder sie kann aus einer beliebigen Umhüllung bestehen, in die die Gipsmasse eingegossen werden kann.
  • Die Anwendung. einer Küvette gem2 Fig. 3 entsrricht genau der gemäß Fig. 1, mit Ausnahme einiger Einzelheiten. Anstatt auf der Bodenplatte der Küvette aufgesetzt zu werden, wird die Form an dem Träger durch die Befestigungsstangen 9' aufgehängt und, ehe man die Küvette in das heiße Wasser taucht, muß man nur die Form von den Befestigungsstangen lösen, den Gips der Küvette von der Küvette trennen, und die Gieß- und EntlüStungs'-anäle aus Wachs mit Hilfe eines Gipsschneiders oder -messers fre olegen. Die Form wird dann, nachdem sie überbrüht und isoliert worden ist, wieder eingesetzt und durch eine Feder oder ein anderes elastisches Mittel gehalten.
  • Anstatt an einem außerhalb bestehenden Trager 10, 11 kann die Form auch an einem mit einem seiner Enden am Rand der ringförmigen Wand 4' angelenkten Arm aufgehängt und auf diesem Arm in geeigneter Weise abnehmbar befestigt sein Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren bei doppelseitig verwendbaren Küvetten, also bei Küvetten, die nach dem Verfahren des Einbringens in die Küvette auf der Rückseite oder auf der Vorderseite verwendbar slnd, anzuwenden, d.h. da man zweiraal Giosmasse einfüllt. In diesem Fall ist gemäß der Erfindung vorgesehen, Küvetten herzustellen, die in der Seitenwand ihres Gegenstückes 4" a (Fig. 4) Ausschnitte tragen, die beim Zusammensetzen mit dem ersten Küvettenteil 4 "b Öffnungen 5" und 6" bilden, die den Gieß- und Entlüftungsöffnungen entsprechen. Hier wird die Form in der Küvette durch das erste Eingießen von Gips befestigt. Die Küvette weist eine längliche Form -auf und, um eine gute Abdichtung zwischen den beiden Teilen 4"a und &"b zu erhalten, verwendet man eine als Dichtungsmaterial dienende Nasse oder Faste, die über dem ersten Gipsabguß der Küvette verstrichen wird. Nan setzt die Küvettenteile dann zusammen und klammert sie zusammen, ehe die obige Dichtungsmasse fest wird. In diesem Augenblick kann man die Kunststoffmasse (Kunstharzmasse) einfließen lassen.
  • Die Dichtung zwischen dem Gegenstück 4"a und dem ersten Küvettenteil 4"b kann aus einem satt aufliegenden Dichtungsmaterial bestehen, dessen Rand in einen im ersten Küvettenteil vorgesehenen Ausschnitt eingepaßt wird.
  • Bei den verschiedenen Arten von Küvetten ist gegenüber den Gießlöchern auf der Küvette eine Halterung vorgesehen, um die Küvette beim Eingießen der Kunststoffmasse in ihrer Lage zu halten und sie in den Pol>ymerisationsautomaten (automatischen Kocher) einzusetzen.
  • Die Erfindung kann bei sämtliclien Arten von Küvetten, unabhängig von ihrer Form oder Ausbildung, angewendet werden, insofern als die Form eine feste Lage einnehmen kann, entweder an einer der inneren Wände der Küvette durch Verschraubung, durch mit Gewinde versehenen Stangen oder durch andere geeignete Vorrichtungen, oder eine feste Lage einnehmen kann durch Aufhängung im Inneren der Küvette Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel war davon die Rede, Gips einzugießen, es ann jedoch gemäß der Erfindung auch ein anderes hartes oder sehr festes Material wie Zement od.dgl. verwendet (eingegossen) werden.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1. Verfahren zum Einbringen bzw. Einsetzen in eine Küvette bei der Herstellung von Zahnprothesen aus Kunstharz oder Kunststoff im Gießverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man hartes oder sehr festes Material, z.B. Gips, in die Küvette eingießt, um einen Abguß zu fertigen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Form mit der Prothese aus Wachs und Gieß- und Entlüftungskanälen (oder -kanülen) aus Wachs in einer festen Stellung innerhalb der Küvettenkammer zu halten, den Gips einzugießen, um die Küvette auf einmal zu füllen, und dann den Arbeitsablauf gemäß der Technik des Gießens von Kunstharz fortzusetzen.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, in der Rückseite der Form Aushöhlungen zum Aufhängen an einer vorgesehenen Befestigungsvorrichtung zu schaffen, weiterhin Gieß- und Entlüftungskanäle oder -stangen aus Wachs anzubringen, den Gips einzugießen, die Form (das Modell) von der Befestigungsvorrichtung zu lösen, die Küvette mit der Form etwa 5 Minuten lang in heißes Wasser zu tauchen, die Form von der Küvette zu trennen, das Ganze zu überbrühen, zu isolieren und wieder einzusetzen, und schließlich das Kunstharz einzugießen.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer doppelseitig zu verwendenden Küvette zuerst die Form (das Modell) in der Küvette durch das erste Eingießen von Gips befestigt wird und die Gieß- und EntlüStungskanäle angelegt werden, daß man dann den zweiten Küvette teil füllt und vor dem Eingießen des Kunstharzes oder Kunststoffes zwischen den beiden Küvettenteilen eine als Dichtungsmaterial dienende Masse oder Paste verwendet, die über den Gips des ersten Teils der Küvettenfüllung ("la mise en moufle") verteilt oder gestrichen wird, daß man die beiden Küvettenteile zusammensetzt, daß man sie vor dem Festwerden der Dichtungspaste festklammert und anschließend das Kunstharz oder den Kunststoff eingießt.
    5. Küvette zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer unteren Wand oder Bodenplatte (1), die auf Füßen (2) angeordnet ist, und aus einer im wesentlichen ringförmigen Seitenwand (4) besteht, die mit Eingießen und EntlüfEtungsöffnungen (5, 6) versehen ist, und daß sie eventuell noch eine obere Wand oder einen Deckel enthält, wobei das Ganze durch Klammern (?) od.dgl. miteinander verbunden wird, und daß eine der Wände Löcher (8) für den Durchtritt von Befestigungsschrauben (9) od.dgl. trägt, die in Eingriff mit der Form gebracht werden sollen.
    6. Küvette zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gefäß (1, 4) ohne Deckel besteht, in das die Gipsmasse gegossen werden kann, wobei dieses Gefäß einem Träger (10, 11) od.dgl. zugeordnet ist, der sich tber der Küvette kammer erstreckt und eine Aufhängevorrichtung (9') trägt, die mit der Rückseite der Form (M) in Eingriff gebracht werden soll.
    7. Küvette zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die als doppelseitig zu verwendende Küvette ausgebildet ist, d.h. als Küvette, die nach dem Verfahren des Einbringens in die Küvette an der Vorderseite oder an der Rückseite verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Seitenwand ihres Gegenstückes (4"a) Ausschnitte (5", 6") aufweist, die beim Zusammensetzen mit dem ersten Küvettenteil (4"b) Gieß- und Entlüftungsöffnungen entsprechende Öffnungen bilden, daß sie eine längliche Form aufweist und daß zwischen dem Gegenstack und dem ersten Xüvettenteil eine Abdichtung vorgesehen ist.
DE19752543554 1974-10-04 1975-09-30 Verfahren zur herstellung von zahnprothesen aus kunstharz oder kunststoff im giessverfahren und kuevette zur anwendung bei diesem verfahren Pending DE2543554A1 (de)

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