DE2543463A1 - Transportwagen fuer schienenflurbahnen im untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Transportwagen fuer schienenflurbahnen im untertaegigen grubenbetrieb

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DE2543463A1
DE2543463A1 DE19752543463 DE2543463A DE2543463A1 DE 2543463 A1 DE2543463 A1 DE 2543463A1 DE 19752543463 DE19752543463 DE 19752543463 DE 2543463 A DE2543463 A DE 2543463A DE 2543463 A1 DE2543463 A1 DE 2543463A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/12Grippers co-operating frictionally with tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/22Brakes applied by springs or weights and released hydraulically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/006Equipment transport systems

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Description

  • Transportwagen für Schienenflurbahnen im untertägigen Gruben-
  • betrieb Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für Schienenflurbahnen im untertägigen Grubenbetrieb, mit wenigstens einem das zu transportierende Gut aufnehmenden Behälter, der auf mindestens einem mit Laufrollen ausgerüsteten Fahrgestell abnehmbar angeordnet ist.
  • Derartige Transportwagen werden beispielsweise durch Diesel-Lokomotiven (Diesel-Bulli der Anmelderin) gezogen und können über Laufrollen auf zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Rohrschienen verfahrbar sein. Nachteilig ist, daß man bei den bekannten Transportwagen von Schienenflurbahnen keine Möglichkeit hat, die Transportwagen an beliebiger Stelle der Fahrstrecke schnell zu entladen bzw. zu beladen.
  • Vielmehr müssen bei Reparaturarbeiten od. dgl. die Behälter solcher Transportwagen oftmals in mühsame Arbeit vonhand entladen und auch wieder beladen werden. Während der gesamten Zeit ist das Gleis blockiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie die Behälter der eingangs beschriebenen Transportwagen für Schienenflurbahnen im untertägigen Grubenbetrieb an beliebiger Stelle des Fahrweges praktisch entladen und auch mit dem Behälter wieder beladen werden können, so daß sich nur kurze Haltezeiten des Zuges ergeben.
  • Ausgehend von einem Transportwagen der eingangs baschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Transportwagen mindestens eine mit diesem verfahrbare Be- und Entladevorrichtung angeordnet ist, mittels welcher der Behälter an beliebiger Stelle des Fahrweges vom Fahrgestell abhebbar und daneben auf das Liegende absetzbar und auch wieder in fahrgerechter Position aufnehmbar und auf das Fahrgestell aufsetzbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß an beliebiger Stelle des Fahrweges Behälter der Transportwagen mit den jeweils gewünschten Gütern, z. B. Werkzeugen, Ausbaumitteln oder Reparaturteilen,abgesetzt werden können. Darüberhinaus können an beliebiger Stelle des Fahrweges neben den Fahrscnienen abgesetzte leere oder beladene Behälter durch die Be- und Entladevorrichtung wieder aufgenommen und auf das Fahrgestell abgesetzt werden. Dadurch ergeben sich nur geringe Stillstandzeiten der Züge. Die Behälter lassen sich dadurch sehr schnell abladen und auch wieder aufnehmen. Dies kann eine einzige Bedienungsperson durchführen. Energie zur Betätigung der Be- und Entladevorrichtung steht auf dem gesamten Fahrweg sowieso durch die Diesel-Lokomotive zur Verfügung, die ohne weiteres beispielsweise eine Pumpe zum Pumpen von Druckmitteln antreiben kann bzw. elektrischen Strom für den Antrieb einer Pumpe liefert, die das Druckmittel über geeignete, zweckmäßigerweise abkuppelbare Leitungen zu der Be- und Entladevorrichtung fördert.
  • Als Antrieb für die Be- und Entladevorrichtung können geeignete hydraulische Antriebe, beispielsweise hydraulische Schwenktriebe oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten verwendet werden, die in beiden Richtungen abwechselnd mit Druckmittel zu beaufschlagen sind, damit die Be- und Entladevorrichtung nicht nur einen Behälter aufnehmen und seitwärts neben das Gleis setzen, sondern den Behälter auch wieder aufnehmen kann.
  • Als Pumpen können beispielsweise hydrostatische Axialkolbenpumpen verwendet werden, die bezüglich ihrer Fördermenge nicht unbedingt regelbar zu sein brauchen. In diesem Falle liefern die Pumpen eine konstante Fördermenge pro Zeiteinheit. Es steht dem jedoch auch nichts im Wege, in der Fördermenge regelbare Pumpen, insbesondere hydrostatische Axialkolbenpumpen, zu verwenden. Die von Transportwagen zu Transportwagen führenden Leitungen, insbesondere Schlauchleitungen, können mit geeigneten Kupplungen versehen werden, die bei Lösen der Leitungen die Mündungsöffnungen selbständig verschließen, damit kein Druckmittel auslaufen kann. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, Transportwagen an- und abzukuppeln.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist in den Endbereichen des betreffenden Transportwagens je eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet, die über Lenkerelemente mit Widerlagern des Behälters mittig, stirnseitig, lösbar, gekuppelt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an beiden Enden des betreffenden Transportwagens mit dem Fahrgestell - ggf.
  • mittelbar über eine4tahmen od. dgl. - Ue ein Hydraulik-Schwenktrieb befestigt, wobei auf dem nach außen hervortretenden Antriebszapfen des Schwenktriebes jeweils ein Schwenkhebel drehbar gelagert ist und am freien Ende jedes Schwenkhebels Drehzapfen befestigt sind, die über Drehlager und Laschen mit jeweils einer mit dem Transportbehälter kuppelbaren Sicherheit-Kippvorrichtung verbunden ist, in denen jeweils ein mit dem Transportbehälter verbundener Drehzapfen gelagert ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine aus verhältnismäßig wenigen robusten Einzelteilen bestehende Be- und Entladevorrichtung, die allen im untertägigen Grubenbetrieb auftretenden Beanspruchungsverhältnissen ohne weiteres gerecht wird. Beispielsweise lassen sich auf diese Art und Weise mit nur zwei jeweils im Bereich der stirnseitigen Enden eines Behälters eines Transportwagens angeordneter hydraulischer Schwenktriebe Behälter hochheben und auf das Liegende absetzen bzw. auch wieder aufnehmen, die 3 Tonnen und mehr wiegen. Die hydraulischen Schwenktriebe besitzen bei derartigen Beanspruchungen noch ve;rjhältnismäßig se itce geringe Abmessungen und ragen nicht über die/Projektion der Transportwagen hervor.
  • Die Hydraulik-Schwenktriebe sind vorteilhafterweise in beiden Arbeitsrichtungen motorisch antreibbar, so daß die Behälter nicht nur absetzbar, sondern auch wieder aufnehmbar und in beliebigen Zwischenstellungen des Schwenkbereiches auch festzuhalten sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schwenktriebe mit der Längsachse ihrer Gehäuse senkrecht sowie zueinander parallel verlaufend von der Längsachse des Behälters seitwärts um ein erhebliches gleiches Maß zur gleichen Seite des betreffenden Behälters versetzt angeordnet. Auch schwere Behälter lassen sich auf diese Art und Weise von vergleichsweise kleinen Hydraulik-Schwenktrieben bewegen und transportieren, wobei ein großer Schwenkwinkel in vertikaler Ebene um etwa 140 Grad bestrichen werden kann.
  • Das Druckmittel ist zu den beiden Schwenktrieben im gleichen Sinne derart gesteuert, daß sich die Schwenktriebe synchron bewegen. Dies kann bei der Versorgung durch eine Axialkolbenpumpe dadurch geschehen, daß am Steuerrohr oder Steuerspiegel in ihren Grundeigenschaften (Förderdruck, Fördermenge und Fördergeschwindigkeit) voneinander völlig unabhängige Teilfdrderströme erzeugt werden, die über getrennte Drucksittelleitungen zu den beiden Schwenktrieben im gleichen Sinne geleitet werden, so daß diese Schwenktriebe stets mit gleicher Kraft und gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung, also synchron, bewegt werden. Die betreffende, ggf. als Axialkolbenpumpe ausgebildete Pumpe kann durch entsprechende Verschwenkung ihres Taumelkopfes umsteuerbar ausgebildet sein und auf beiden Seiten ihres Steuerspiegels oder Steuerrohres die Unterteilung der Steuerschlitze aufweisen, so daß in beiden Richtungen die erwähnten, voneinander in ihren Grundeigenschaften unabhängigen Teilförderströme entstehen, so daß die Schwenktriebe in beiden Richtungen synchron antreibbar sind, ohne daß komplizierte Ventilanordnungen zur Unterteilung der Druckmittelströme vorgesehen zu werden brauchten.
  • Vorteilhafterweise sind die Schwenktriebe und deren Steuerung derart ausgebildet, daß diese Schwenktriebe in jeder Schwenkstellung anhaltbar und wieder anfahrbar sind, und zwar in beliebigen Schwenkrichtungen.
  • Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Schwenktriebe bzw. die damit verbundenen Rahmen um 180 Grad versetzt an das Fahrgestell anschraubbar sind, derart, daß die Behälter entweder nach der einen oder anderen Seite schwenkbar und absetzbar bzw. wieder aufnehmbar sind.
  • Es empfiehlt sich, die Fahrgestelle außer mit Laufrollen für das Verfahren auf Schienen noch mit wenigstens eine Mittelschiene umgreifende Stützrollen zur Aufnahme des beim Schwenken auftretenden Drehmomentes zu versehen. Dadurch wird ein Kippen der Transportwagen mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Transportwagen mit einer Be- und Entladevorrichtung gemäß der Erfindung für den Einsatz bei Schienenflurbahnen im untertägigen Grubenbetrieb; Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig.1, wobei der Behälter des Transportwagens in strichpunktierten Linien einmal in Transportstellung und zum anderen auf dem Liegenden abgestellt gezeichnet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen Transportwagen veranschaulicht, wie er normalerweise für Schienenflurbahnen im untertägigen Grubenbetrieb zur Anwendung gelangt. Derartige Transportwagen werden normalerweise durch Diesel-Lokomotiven auf Rundschienen 1 und 2 gefahren. Der Transportwagen ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet und weist einen Rahmen aus U-Stahlprofilen 4 bzw. 5 auf. Dieser Rahmen 4, 5 ist bei der dargestellten Ausführungsform auf zwei Drehfahrgestellen 6 bzw. 7 gelagert, die ein reibungsloses Durchfahren von Kurven mit einem sehr kleinen Radius von z. B. 4m gestatten. Das Oberteil jedes Drehfahrgestelles 6 bzw. 7 ist jeweils durch Gelenklager 8 bzw. 9 auf jeder Seite des Transportwagens verbunden. Ober- und Unterteile der Drehfahrgestelle 6 bzw. 7 sind durch kräftige Königs zapfen drehgelenkig miteinander verbunden, von denen aus Fig. 3 lediglich der Königszapfen 10 ersichtlich ist.
  • In den Drehfahrgestell-Unterteilen sind jeweils vier Laufrollen 11 bzw. 12 in feststehenden Achsen in nichtdargestellten Schrägkugellagern gelagert, die durch geeignete Dichtungsringe staubdicht abgedichtet und geschmiert sind.
  • Die Längsträger des Rahmens 4 bzw. 5 sind beiderseits mit klappbaren Rungen versehen. An den Enden des Rahmens 4, 5 sind Kupplungen angeordnet, die an einem Verbindungsflansch mit Rippen angeschraubt sind.
  • Die Unterteile der Drehfahrgestelle 6 bzw. 7 sind mit hydraulisch betätigten Bremsen versehen, deren Bremsarme die Rohrschienen 1 bzw. 2 umfassen. Zur Erzielung einer einwandfreien Abbremsung der Transportwagen sind die Bremsflächen der Bremsarme - was im einzelnen nicht dargestellt ist - mit Hartmetall -Spikes bestückt. Die Bremskraft der Bremszylinder wird durch kräftige Tellerfedern erzeugt, die innerhalb der Zylinder auf den Kolbenstangen gut geschützt angeordnet sind. Während der Fahrt werden die Bremsarme hydraulisch gelüftet. Nach Wegnahme oder Fortfall des Hydraulikdruckes schließen sich die Bremsen automatisch durch die Tellerfedern, so daß der Transportwagen auch bei Stillstand selbst in Gefällestrecken sicher gehalten wird.
  • Auf dem Rahmen des Transportwagens können Sitzbänke gelagert werden, so daß mit jedem Wagen beispielsweise bis zu 14 Personen befördert werden können.
  • Der aus der Zeichnung ersichtliche Transportwagen ist mit einer erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung versehen, mit welcher der Behälter 13 von den Rahmen 4 und 5 abhebbar und auf das Liegende 14 stellbar ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck sind an den Stirnflächen des Transportwagens Rahmen 15 bzw. 16 angeschraubt, an die/ein jeweils mit dem Bezugszeichen 17 bzw. 18 insgesamt bezeichneter Hydraulik-Schwenktrieb lösbar befestigt ist. Zu diesem Zweck weist jeder Hydraulik-Schwenktrieb 17 bzw. 18 eine Grundplatte 19 bzw. 20 auf, die geeignete Löcher zum Durchstecken von Befestigungsschrauben aufweist, die mit Löchern der Rahmen 15 und 16 korrespondieren. Die Anordnung der Schraubenlöcher ist insbesondere aus Fig. 1 deutlich erkennbar.
  • Die Längsachsen 21 bzw. 22 der Hydraulik-Schwenktriebe sind vertikal gerichtet und verlaufen parallel zueinander. Wie deutlich die Fig. 3 erkennen läßt, sind die Längsachsen 21 und 22 aus der Mittenachse 23 des Transportwagens 3 seitlich zur gleichen Seite hin versetzt angeordnet.
  • Auf dem nach außen hervorstehenden Antriebszapfen jedes Hydraulik-Schwenktriebes 17 bzw. 18 ist jeweils ein Schwenkhebel 24 bzw. 25 drehbar gelagert. Am freien Ende jedes Schwenkhebels 24 bzw. 25 ist ein Drehzapfen 26 bzw. 27 befestigt, der huber ein Drehlager und Laschen 28 bzw. 29 sowie 30 bzw. 31 mit jeweils einer Sicherheits-Kippvorrichtung 32 bzw. 33 lösbar verbunden ist, in denen jeweils ein mit dem Behälter 13 verbundener Drehzapfen gelagert ist. Die Schwenkhebel 24 und 25 sind synchron sowie in parallel zueinander verlaufenden senkrechten Ebenen bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform um 140 Grad schwenkbar (Fig. 3), so daß der Behälter 13 von den Drehfahrgestellen angehoben und seitwärts abgeschwenkt und auf das Liegende 14 aufgesetzt werden kann.
  • In dieser Position lassen sich die Laschen bzw. die Schwenkhebel abkuppeln, so daß die Hydraulik-Schwenktriebe 17 und 18 wieder eingeschwenkt werden können, woraufhin der Transportwagen abtransportiert werden kann. Es ist jedoch auch möglich, einen vollen oder leeren Behälter 13 vom Liegenden 14 aufzunehmen, hochzuschwenken und auf den Rahmen bzw. die Dreh-Fahrgestelle zu lagern.
  • Die Zufuhr des Druckmittels zu den Schwenktrieben ist derart gesteuert, daß ein absoluter Gleichlauf der Schwenktriebe erfolgt. Der Behälter 13 kann auch durch ein in die Druckleitung eingebautes Drucksteuerventil in jeder beliebigen Schwenkstellung sicher gehalten werden. Die Schwenktriebe können mit ihren Rahmen am Transportwagen um 180 Grad versetzt angeschraubt werden, so daß die Behälter 13 entweder nach der einen oder anderen Seite geschwenkt werden können. Mit den aus der Zeichnung ersichtlichen Schwenktrieben können Behälter mit einem Gewicht von z. B. 3 Tonnen bewegt werden. Das beim Schwenken auftretende Drehmoment wird von den Laufrollen 11 und 12 sowie durch zusätzliche Stützrollen 34 aufgenommen.
  • Hierzu ist zwischen den Rohrschienen 1 und 2 eine aus gefeneinander gerichteten U-Profilen bestehenderMittelschieny vorgesehen, in die die Stützrollen, beispielsweise im Bereich jedes Dreh-Fahrgestelles ein paar solcher Stützrollen,angeordnet sind. Die Stützrollen 34 können festlegbar oder arretierbar ausgebildet werden, so daß sie an der Be- und Entladestelle entsprechend blockiert werden können.
  • Die in der Zeichnung, in der Beschreibung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Transportwagen für Schienenflurbahnen im untertägigen Grubenbetrieb, mit wenigstens einem das zu transportierende Gut aufnehmenden Behälter, der auf mindestens einem mit Laufrollen ausgerüsteten Fahrgestell abnehmbar angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Transportwagen (3) mindestens eine mit diesem verfahrbaren Be- und Entladevorrichtung (17 bzw. 18) angeordnet ist, mittels welcher der Behälter (13) an beliebiger Stelle des Fahrweges vom Fahrgestell (4, 5, 6, 7) abhebbar und daneben auf das Liegende (14) absetzbar und auch wieder in fahrgerechter Position aufnehmbar und auf das Fahrgestell aufsetzbar ist.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in den Endbereichen des Transportwagens (3) je eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist, die über Lenkerelemente (24, 25, 30, 31) mit Widerlagern (32 bzw. 33) mittig stirnseitig lösbar gekuppelt ist.
  3. 3. Transportwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an beiden Enden des Transportwagens (3) mit dem Fahrgestell (4, 5, 6, 7) - ggf. mittelbar Uber Rahmen (15 bzw. 16) od. dgl. - je ein Hydraulik-Schwenktrieb (17 bzw. 18) verbunden ist, wobei auf dem nach außen hervortretenden Antriebszapfen des Schwenktriebes (17, 18) jeweils ein Schwenkhebel (24 bzw. 25) drehbar gelagert ist und am freien Ende jedes Schwenkhebels Drehzapfen (26 bzw. 27) befestigt sind, die über Drehlager und Laschen (30 bzw. 31) mit jeweils einer mit dem Behälter (13) kuppelbaren Sicherheits-Iippvorrichtung verbunden ist, in denen jeweils ein mit dem Behälter (13) verbundener Drehzapfen gelagert ist.
  4. 4. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hydraulik-Schwenktriebe (17 bzw. 18) in beiden Arbeitsrichtungen motorisch antreibbar sind.
  5. 5. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Schwenkhebel (24, 25) der Schwenktriebe(17 bzw. 18) um etwa 140 Grad in vertikaler Ebene schwenkbar ist.
  6. 6. Transportwagen nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenktriebe (17, 18) mit der Längsachse (21 bzw. 22) ihrer Gehäuse senkrecht sowie zueinander parallel verlaufend von der Längsachse (23) des Behälters (13) seitwärts um ein erhebliches gleiches Maß zur gleichen Seite des Behälters (13) versetzt angeordnet sind.
  7. 7. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Druckmittel zu den beiden Schwenktrieben (17 bzw. 18) im gleichen Sinne derart gesteuert ist, daß sich die Schwenktriebe (17, 18) synchron bewegen.
  8. 8. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenktriebe (17,18) in jeder Schwenkstellung anhaltbar und in beliebiger Schwenkrichtung wieder anfahrbar sind.
  9. 9. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n-z e i c h n e t, daß die Gehäuse der Schwenktriebe (17, 18) bzw. die damit verbundenen Rahmen (15 bzw. 16) um 180 Grad versetzt an das Fahrgestell (4, 5, 6, 7) anschraubbar sind, derart, daß die Behälter (13) entweder nach der einen oder anderen Seite schwenkbar und absetzbar bzw. wieder aufnehmbar sind.
  10. 10. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dia d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fahrgestelle (6 bzw. 7) außer Laufrollen (11 bzw. 12) noch in wenigstens eine Nittelschiene (35) eingreifende Stützrollen (34) zur Aufnahme des beim Schwenken auftretenden Drehmomentes aufweisen.
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NL9401186A (nl) * 1994-07-19 1996-03-01 Food Processing Systems Werkwijze en samenstel voor het transport van gewasprodukten vanuit een plukstraat van een warenhuis naar een losplaats.
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