DE2543192A1 - Heisschmelzauftragpistole - Google Patents
HeisschmelzauftragpistoleInfo
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
L/p 8287
Locfcwood Technical, Inc., 709 California, Sand City (Seaside),
California 93955
Heißschmelzauftragpistole
Die Erfindung "bezieht sich auf Handwerkzeuge, die generell
als Pistolen "bezeichnet werden, um Heißschmelzkleber und dgl. auf Arbeitsflächen aufzutragen. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf solche Handpistolen, die für verhältnismäßig schwere Arbeit vorgesehen sind und die eine herkömmliche
Quelle von unter Überdruck stehendem geschmolzenem Klebstoff verwenden, der der Handpistole über einen flexiblen Schlauch
zugeführt wird und der über eine Düse unter Steuerung eines Tentiles und eines Auslösers freigegeben wird. Bisher zur
Verfügung stehende Handpistolen, die nach diesem Prinzip arbeiten, weisen wesentliche Nachteile auf.
Die flexible Leitung bzw. der flexible Schlauch, durch die
bzw. den Klebstoff der Pistole zugeführt wird, ist steif und schwer und behindert eine exakte Handhabung der Pistole. Dies
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Konto: Bayerische Vereinsbank (BU 750200 73) 5804248 Postscheckkonto München 89369-801
Gerichtsstand Regensburg
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ist insbesondere der Fall, wenn der Schlauch in horizontaler
Richtung an die Pistole herangeführt wird, da die Hand des Bedienenden dann eine ziemlich große Schlauchlänge zusätzlich
zur Pistole selbst halten muß.
Bei manchen Handpistolen wird der geschmolzene Klebstoff von
unten zugeführt und tritt in die Pistole durch den Handgriff hindurch ein, mit welchem der Bedienende das Werkzeug erfasst
und handhabt. Dann ist es jedoch schwierig oder unmöglich, die Hand des Bedienenden vollständig gegen die hohe Temperatur des
geschmolzenen, in die Pistole eintretenden Klebstoffes zu schützen.
Ferner macht die Steuerung der Temperatur des Klebstoffes innerhalb
der Pistole selbst üblicherweise elektrische Verbindungen zur Pistole notwendig, sowohl um den Heizstrom tinzufuhren als
auch Wärmeabfühlvorrichtungen zur Stromregelung anzuschließen. Das elektrische Kabel kann sich dann an Hindernissen verfangen
oder mit dem Klebstoffschlauch verwickeln.
In Hinblick auf den hohen Druck, mit dem der geschmolzene Klebstoff der Pistole zugeführt werden muß, ist es wichtig,
eine unbeabsichtigte freigäbe des Auslösers zu verhindern, insbesondere, wenn die Pistole kurzzeitig abgesetzt wird, damit
der Bedienende beide Hände frei hat. Es ist zweckmäßig, eine herkömmliche Sicherheitsvorrichtung vorzusehen, die
selektiv den Auslöser unwirksam machen kann. Der Bedienende kann jedoch versäumen, eine solche Sicherheitsvorrichtung
einzuschalten, insbesondere, wenn dieses Einschalten unbequem ist, und es können viele Sicherheitsvorrichtungen zufällig
ausgelöst werden.
Vorliegende Erfindung vermeidet diese und andere Schwierigkeiten bekannter Klebstoffauftragvorrichtungen dadurch, daß
eine Handpistole in Form eines flachen Dreiecks mit einer
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ORIGINAL INSPECTED
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zentrischen öffnung vorgesehen wird, bei der das Gehäuse aus
zwei zusammenpassenden, einheitlichen Elementen^ die die öffnung
vollständig umschließen und einen starren Aufbau ergeben. Der Pistolenhandgriff und der hintere Teil des Laufes bilden zwei
Seiten dieses Dreiecks. Die dritte Seite weist eine geradlinige, beheizte Leitung auf, durch die geschmolzener Klebstoff von unten
zum vorderen Endteil des Pistolenlaufes in unmittelbarer Nähe der Auftragdüse zugeführt wird. Die gesamte Anordnung ist starr
und kompakt im Aufbau. Der Zuführschlauch wird von unten an das Werkzeug herangeführt, und zwar mit der Leitung ausgerichtet.
Ferner erfasst die Hand des Bedienenden den Pistolenhandgriff mit den Fingern, die durch die Öffnung der Pistole in ausreichendem
Abstand von der Leitung für den heißen Klebstoff greifen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es ferner möglich,
daß der Bedienungsauslöser innerhalb der öffnung der dreieckförmigen
starren Konstruktion angeordnet wird, wo er sicher gegen zufällige Betätigung abgeschirmt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sicherheitsmechanismus vorgesehen, der zweckmäßigerweise von dem Bedienenden
durch einen direkten Vorwärtsdruck des Daumens der gleichen Hand, mit der die Pistole gehalten wird, eingeschaltet werden
kann. Die Freigabe der Sicherheitsvorrichtung ist absichtlich so ausgestaltet, daß der Bedienende eine Freigabevorrichtung
mit seiner anderen Hand erfassen muß und sie in einer solchen
Richtung verschieben muß, daß die Möglichkeit einer zufälligen Freigabe praktisch ausgeschaltet wird.
Ferner wird mit vorliegender Erfindung ein flüssigkeitsdichter Schwenkmechanismus zwischen dem Kleberschlauch und der Pistole
vorgeschlagen, der durch eine steife Manachettenanordnung geschützt
ist. Der Schwenkmechanismus ergibt auch einen vollständig geschlossenen und flexiblen Zugang für die elektrische Verdrahtung,
die innerhalb der wärmeisolierenden Hülse des Schlauches vorgesehen ist. Auf dieße Weise -werden mit vorliegender Er- '
findung relativ viel Platz beanspruchende Leiterschleifen oder
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getrennte elektrische Kabel vermieden, wie sie bei bekannten \
Handpistolen vorhanden sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die einzige
3?igur zeigt eine schematische Seitenansicht einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, teilweise in Schnittdarstellung.
Die beispielsweise dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist ein flaches Gebilde 20 auf, das drei Hauptteile umfasst,
die starr miteinander in Beziehung stehen und miteinander/zusammenwirkendes Ganzes bilden. Zur Vereinfachung der Beschreibung
sei angenommen, daß die Pistole die Orientierung einnimmt, die in der Zeichnung gezeigt ist, obgleich sie auch in
einer gewünschten anderen Orientierung betrieben werden kann. Der Lauf 22 nimmt die Auftragdüse 30 am vorderen Ende auf, die
in Richtung der Laufachse 23 gerichtet ist. Der Handgriff 24
steht von dem hinteren Teil des Laufes 22 in der dargestellten Richtung nach abwärts. Die Leitungsanordnung 26 ist von dem
vorderen Endteil des Laufes 22 in der gleichen Ebene wie der Handgriff 24 und auf den Handgriff zu geneigt nach abwärts gerichtet.
Die Leitungsanordnung 26 ist vorzugsweise in der Nähe des unteren Endes mit dem unteren Teil des Handgriffes 24 entweder
direkt oder über eine Winkelbrücke 28 starr verbunden. In der Nähe dieser Verbindung ist, den unteren Teil der Leitungsanordnung
26 bildend, ein Kupplungsmechanismus 29 vorgesehen, der den elektrisch beheizten und wärmeisolierten Schlauch 40
verbindet, durch den geschmolzener Klebstoff unter Druck der Handpistole aus einem entsprechenden Speisemechanismus (nicht
dargestellt) zugeführt wird. Ein derartiger Speiseaeckaniemus
ist an sich bekannt und wird hier nicht näher erläutert.
Die Leitungsanordnung 26 weist das Rohr oder di· Leitung 32
auf. Das untere Ende des Rohres 32 ist abdichtend über den
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tJbergangsanschluß 44 mit dem rohrförmigen Bauteil 42 der
Schlauühanordnung 40, die in der herkömmlichen Manschettenanordnung
46 endet, gekoppelt. Das obere Ende des Rohres 32 ist abdichtend und starr in einer öffnung der zylindrischen
Wand 34 einer Klebstoffkammer 36 befestigt, z.B. durch Silberlöten.
Diese Kammer ist in axialer Richtung mit der Düse 30
ausgerichtet, mit der sie über das Steuerventil 38, zweckmäßigerweise ein Nadelventil mit konischem Sitz und mit am
Ende der Ventilstange 39 ausgebildetem Ventilbauteil mit steilem Kegel verbunden ist. Die Ventilstange verläßt die·
Kammer 36 durch die Abdichtung 37· Elektrische Widerstandsdrähte,
die zweckmäßigerweise isoliert sind, sind spiralförmig um das Leitungsrohr 32 und um die Kammerwand 34 im
Lauf, wie bei 33 und 35 angezeigt, mit der Abschirmhülse 31
gewickelt.
Eine Betätigung des Ventiles 38 wird durch den Auslöser 50,
der bei 52 schwenkbar angeordnet ist, gesteuert. Der Auslöser
ist mit der Ventilstange 39 über die Gelenkverbindung 5^ gekoppelt,
die von der Feder 56 kräftig nach vorwärts gedrückt wird, um das Ventil geschlossen zu halten. Der Öffnungsgrad
des Ventiles 38 in Abhängigkeit von der Auslöserbetätigung
ist vorzugsweise einstellbar, z.B. durch die Anschlagschraube 58, die in den Auslöserkörper eingeschraubt ist und mit dem
starren Anschlag 59 in Eingriff steht.
Die Auslöserwirkung kann dadurch unwirksam gemacht werden, daß das Sicherheitsbauteil 60 verschoben wird, das auf der
Rückseite des Laufes 22 etwa parallel zur Laufachse verschiebbar befestigt ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das
Bauteil 60 gleitend in Führungen befestigt, die in der Gehäuseanordnung
der Pistole ausgebildet sind. Andererseits kann das Bauteil 60 so befestigt sein, daß es eine Schwenkbewegung
mit verhältnismäßig großem Radius ausführen kann.
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Beispielsweise kann das Bauteil 60 mit einem nach abwärts stehenden Arm versehen sein, der schwenkbar auf dem Gehäuse
durch eine Anordnung befestigt ist, die ähnlich dem Auslöserbolzen 52 ist. Eine Vorwärtsbewegung des Bauteiles 60 aus der
freigegebenen Position, wie in der Zeichnung dargestellt, bewirkt ein Sperren des Auslöseransatzes 62 gegen eine nach
oben gerichtete Bewegung, wodurch der Auslöser festgelegt wird. Eine herkömmliche Feststellvorrichtung 64- hält das
Sicherheitsbauteil 60 entweder in der Sperrposition oder der Freigabeposition, wenn nicht der Bedienende absichtlich eine
Verschiebung vorgenommen hat.
Die Sicherheitsvorrichtung hat den großen Vorteil, daß sie
von dem Bedienenden durch direkten Druck auf die nach rückwärts gerichtete Fläche 61 eingelegt werden kann, die zweckmäßigerweise
dem Daumen der gleichen Hand zugänglich ist, die den Handgriff 24 erfasst. Die Freigabe der Sicherheitsvorrichtung
erfordert jedoch, daß der Bedienende den Flansch des Bauteiles 60 mit der anderen Hand erfasst, wodurch praktisch
jede Möglichkeit ausgeschaltet ist, daß die Sicherheitsvorrichtung
unabsichtlich freigegeben wird.
Der Kopplungsmechanismus 29 zwischen dem Rohr 32 und dem
flexiblen Speiseschlauch 40 weist das Lagerbauteil 70 auf, das über das untere Ende mit Schraubgewinde des Eohres 32
gleitet und mit letzterem ein zylindrisches Gleitlager zur Relativdrehung zwischen Pistole und Schlauch bildet. Flüssigkeit
in dem Rohr wird durch den O-Ring 72 abgedichtet, der
von der Mutter 73 festgehalten wird. Ein Drucklager ist durch die Beilage 7^ aus Teflon oder ähnlichem Material vorgesehen,
die von der Mutter 75 mit einem Schraubenzieherschlitz am
unteren Ende festgehalten wird. Der Übergangsanschluß 44 wird
mit dem Rohr 42 der Schlauchanordnung 40 über einen konisch erweiterten Anschluß herkömmlicher Konstruktion zusammengebaut.
Pistole und Schlauch werden dann dadurch zusammengebaut, daß das untere Ende des Lagerbauteiles 70 über den mit einem
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Schraubgewinde versehenen oberen Ende des Anschlusses 44 gesehraubt wird. Diese Verbindung kann durch die hexagonal en
Ausgestaltungen am Anschluß 44 und ebene Flächen außen am Lagerbauteil 70 festgezogen werden, wobei das Pistolengehäuse
genügend weit geöffnet ist, damit ein Zugang zu diesen Vorrichtungen möglich ist. Eine Relativdrehung von Schlauch 40
und Rohr 32 kann in beliebiger Weise auf einen Winkel kleiner
als 360° begrenzt werden. Wie in der Zeichnung dargestellt,
wird der Gehäuseansatz 78 im Kanal 79 mit begrenztem Winkel
aufgenommen, der in der Manschette 46 ausgebildet ist, welche die Endstelle des Schlauches 40 bildet.
Das flache elektrische Kabel 80 ist in den isolierenden Mantel des Schlauches 40 eingebaut und tritt direkt in den Ringraum
zwischen dem Lagerbauteil 70 und dem umhüllenden Gehäuse ein.
Das Kabel wird vorzugsweise lose um das Lagerbauteil gewickelt und ergibt einen entsprechenden Slack, damit die Drehbewegung
der Pistole aufgenommen werden kann. Die einzelnen Drähte 81 des Kabels werden äann in die Anschlußschrauben 82 eingeführt
und isoliert im Gehäuse befestigt. Von diesen Schrauben wird über die Drähte 84 eine Verbindung zu den Heizwiderständen 33
und 35 hergestellt.
Ein großer Teil des vorbeschriebenen Betätigungsmechanismus der Pistole ist im Gehäuse eingeshlossen, insbesondere aus
Kunststoff material geformt, das einen relativ niedrigen WärmeleitkoeffiLzienten
besitzt. Dieses Gehäuse weist linke und rechte Gehäuseteile 92 und 94 auf, die im wesentlichen spiegelbildlich
zueinander ausgebildet sind und in einer Symmetrieebene parellel zur Zeichenebene zusammenpassen. Diese Bauteile sind
lösbar miteinander durch die Schrauben 95 befestigt und bilden den starren und in seiner Wirkung einteiligen Gehäusekörper
90. Die Gehäueebauteile sind mit einstückig geformten Innenflanschen
verwehen, die zusammenpassend die mechanischen Teilte
des Mechanismus einschließlich der Leitung 32 und der nach rück-
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wärts verlaufenden Verlängerung 34a der Kammerwand 34 ergreifen
und verankern. Ferner bildet das Gehäuse direkt den rückwärtigen Teil des Laufes 22 und praktisch den gesamten Handgriff
24 und die Brücke 28. Vorzugsweise schließt der Gehäusekörper auch einen Teil 96 mit ein, der sich längs
wenigstens der inneren Fläche der Leitung 32 und des umschließenden
Rohres 31 erstreckt und einen Schutz bildet, der einen zufälligen Kontakt mit der Leitung verhindert und
weitgehend die Abstrahlung von Wärme von der heißen Leitung zum Handgriff 24 vermindert. Dieser Gehäuseteil, der als Teil "
der Leitungsanordnung 26 angesehen wird, verstärkt ferner den Gehäusekörper, vervollständigt den dreieckförmigen Rahmen
und macht das gesamte Werkzeug stabiler und fester.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung
besteht darin, daß der Handgriff praktisch äede gewünschte
Gestalt annehmen kann und beispielsweise einen Querschnitt erhält, der ausschließlich nach Gesichtspunkten eines guten
und bequemen Griffes ausgelegt ist. Bei der Gestaltung des Handgriffes braucht kein Kompromiß geschlossen zu werden,
um ihn um einen Mechanismus herum auszugestalten, der für die Funktion des Handgriffes ohne Bedeutung ist, wie dies
beispielsweise der Fall wäre, wenn eine beheizte Leitung innerhalb des Handgriffes aufgenommen werden müßte. Diese
Freiheit in der konstruktiven Gestaltung ist insbesondere von wesentlicher Bedeutung, wenn ein Werkzeug geschaffen
werden soll, das von Frauen benutzt werden soll.
Ergreift der Bedienende den Handgriff nach vorliegender Erfindung,
erstrecken sich seine Finger um die polygonale öffnung 100, die von dem Lauf, dem Handgriff und der Leitungsanordnung
gebildet wird. Die Breite' dieser Öffnung zwischen der Leitungsanordnung und dem Handgriff ist ausreichend breit,
z.B. mindestens 3,75 cm, so daß die Finger, die den Handgriff umschließen, selbst dann, wenn Arbeitshandschuhe getragen
werden, von der Leitungsanordnung ausreichend weit entfernt sind. Der Bedienende wird dann die hohe Temperatur der Leitung
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kaum gewahr und wird durch, diese hohe Temperatur weder verletzt
noch ermüdet er.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in der
Zeichnung dargestellt ist, weist die Pistole einen offenen Rahmen etwa dreieckförmiger Gestalt auf, wobei der Pistolenlauf
und der Handgriff etwa einen rechten Winkel "bilden und der Pistolenlauf und die Leitungsanordnung einen Winkel von
ungefähr 4-5° einschließen. !Damit nähert sich die Form einem
rechtwinkligen Dreieck, wobei die Leitungsanordnung die Hypothenuse ist. Der Bereich um den unteren Eckpunkt des Dreieckes
ist vorzugsweise abgestumpft, wie an der Brückenanordnung 28, wodurch die Gesamthöhe der Anordnung verringert und die
Handhabung vereinfacht wird. Die starre Verbindung, die durch die Brückenanordnung 28 zwischen Handgriff 24 und Leitungsanordnung
26 erzielt wird, erhöht die Festigkeit und Steifigkeit des Werkzeuges.
Die Proportionen und Winkel der Anordnung nach vorliegender Erfindung können in weitem Maße innerhalb des Schutzumfanges
vorliegender Erfindung verändert werden, ohne daß die grundlegenden Vorteile verlorengehen, obwohl dies häufig auf Kosten
der Leitungsfähigkeit und der Zweckmäßigkeit gehen mag. Auch kann beispielsweise der Brückenabschnitt 28 diskontinuierlich
ständig weggelassen werden, vorausgesetzt, daß der übrige Teil der Anordnung entsprechend verstärkt wird. Es wird jedoch
die geschlossene polygonale Form bevorzugt. Dies trifft insbesondere zu, da der Teil der Brücke 28 in der Nähe des Handgriffes
auch zweckmäßig zur Definition der richtigen Lage der Hand des Bedienenden ist und ferner dazu beiträgt, daß die
Hand in dieser Position gehalten wird. Dadurch wird die Genauigkeit
der Handhabung der Pistole erhöht, ohne daß ein ebenso fester Griff erforderlich wäre, wie dies bei bekannten
Anordnungen der Fall ist.
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Claims (1)
- PatentansprücheHandpistole zum Auftragen von geschmolzenem, aus einer Klebstoffspeisequelle unter Druck zugeführt em Klebstoff und dergleichen über einen beheizten, flexiblen Schlauch auf ein Werkstück, mit einem Gehäuse, das Teile aufweist, die einen Handgriff und einen Pistolenlauf bilden, einer Düse am vorderen Ende des Laufes, einem normalerweise geschlossenen Ventil, das zwischen Schlauch und Düse eingeschaltet ist, und einer mit dem Ventil gekoppelten Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (90) ein flaches, etwa dreieckförmiges, in der Mitte offenes, starres Gebilde ist, daß der Pistolenlauf (22) und der Handgriff (24) zwei Seiten des Dreieckes bilden und die dritte Gehäuseseite einstückig den vorderen Teil des Laufes (22) und den unteren Teil des Handgriffe (24) miteinander verbindet und eine Wärmeabschirmung für eine Klebstoff leitung (26) darstellt, daß das Gehäuse eine hohle, zylindrische Manschettenanordnung (46) an der Verbindungsstelle zwischen der dritten Gehäuseseite und dem Handgriff aufweist und eine zylindrische mit der Leitung ausgerichtete Achse besitzt, und daß ein Schwenkmechanismus (60) innerhalb und koaxial mit der Manschettenanordnung (46) des Gehäuses vorgesehen ist, der Schlauch (40) und Leitung (26) axial ausgerichtet, relativ zueinander drehbar und flüssigkeit sdicht koppelt.I. Verfahren nach Anspruch 1, mit elektrischen Heizelementen, die der Handpistole zugeordnet sind, und elektrischen Stromleitern, die von dem flexiblen Schlauch innerhalb einer gemeinsamen Abschirmung umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter (80, 81) in das Gehäuse in vollständig umschlossener Form druch die Manschettenanordnung (46) eingeführt sind.3. Verfahren nach Anspruch 1, mit einem Sicherheitsmechanismus, der ein von Hand zwischen Auslöserfreigabe- und Auslöser- "— 2 —609815/1213ffSperrposition verschiebbares Sicherheitsbauteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsmechanismus (60) eine Betätigungsfläche und eine übergabevorrichtung aufweist, daß der Sicherheitsmechanismus so verschiebbar ist, daß er die Sperrstellung in Abhängigkeit von einem direkten Druck mit dem Daumen einer den Handgriff (24) erfassenden Hand auslöst und ferner so verschiebbar ist, daß er die Einschaltposition nur in Abhängigkeit von der Betätigung der Vorrichtung durch eine nicht mit dem Handgriff in Berührung stehende Hand auslöst.609815/1213Leerseite
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