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Vorrichtung zum Verflüssigen und Auftragen von
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Schmelzklebern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein erstarrter, als Stab
ausgebildeter Schmelzkleber mittels eines herkömmlichen Heizwiderstandes erwärmt
und verflüssigt wird, so daß der Kleber dann aufgetragen werden kann. Es ist hierbei
jedoch erforderlich, den Heizwiderstand verhältnismäßig groß zu dimensionieren,
um eine unannehmbar lange Aufheizzeit zu vermeiden. Dieser Heizwiderstand ist aber
dann imstande, nach einer verhältnismäßig kurzen Betriebsperiode Temperaturen zu
erreichen, welche unzulässig hoch sind. Es ist daher erforderlich, diesen Heizwiderstand
über eine thermostatgesteuerte Schalteinrichtung beim Erreichen einer oberen oder
unteren Temperaturgrenze ab- bzw. anzuschalten. Diese Vorrichtung weist somit eine
ständig zwischen zwei Werten pendelnde Betriebstemperatur auf und ist überdies verhältnismäßig
kompliziert im Aufbau und somit auch störanfällig.
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Diesen Nachteilen hilft die gattungsgemäße, bekannte Vorrichtung (DE-GM
80 34 755) dadurch ab, daß anstelle des herkömmlichen Heizwiderstandes mit Thermostat
ein Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten, ein sogenannter PTC-Heizwiderstand,
eingesetzt wird. Dieser führt bei Anschaltung an eine Speisespannung zunächst einen
relativ hohen Strom, der aber sehr schnell mit ansteigender Temperatur auf einen
niedrigeren Wert abfällt. Dies kommt der Forderung nach rascher Aufheizung, niedriger
Leistungsaufnahme im Bereitschaftszustand und konstanter Betriebstemperatur entgegen.
Infolge der Charakteristik eines solchen PTC-Heizwiderstandes ist keinerlei Temperaturregelung
erforderlich. Derartige Heizungswiderstände sind in Form von Patronen (Zylinderkörpern)
im Handel.
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Die bekannte Vorrichtung hat aber trotz ihrer Vorteile eine Reihe
von Nachteilen, weswegen sie für die Benutzung in Handwerk und Industrie weitgehend
ungeeignet ist. Der Hauptnachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß wegen der
geringen Leistungsaufnahme und somit auch geringen Wärmeabgabe der zur Verfügung
stehenden PTC-Heizwiderstandspatronen die Leistung der Vorrichtung zu klein ist.
Dadurch kann nur relativ wenig Schmelzkleber in der Zeiteinheit abgegeben werden.
Das ist bei längerem Betrieb, unabhängig davon, ob dieser kontinuierlich oder intermittierend
ist, ein gravierender Nachteil. Die bekannte, pistolenförmig ausgebildete Vorrichtung
hat einen Führungskanal, in welchen von hinten her ein Stab aus erstarrtem Schmelzkleber
her durch eine Dichtungsmanschette eingeführt wird. Im vorderen Teil dieses Führungskanals
wird nach Verlauf einiger Zeit dieser Schmelzkleber verflüssigt und durch Nachführen
des genannten Stabes von Hand nach vorne durch ein Ventil sowie eine Auftragsdüse
ausgepreßt. In diesem Vorschub von Hand liegt ein weiterer wesentlicher Nachteil.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der gattungsgemässen,
bekannten Vorrichtung höhere Schmelz-Leistungen bei unterschiedlichen Belastungsformen
zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
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Diese Lösung besteht darin, daß zusätzlich zu der vorhandenen PTC-Widerstandspatrone
mindestens eine, gegebenenfalls auch mehrere, zusätzliche PTC-Widerstandspatronen
in dem Metallkörper angeordnet sind, welcher den Führungskanal bildet.
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Obwohl eine PTC-Heizungswiderstandspatrone nach Erreichen einer stationären
Betriebstemperatur lediglich ca. 20 Watt Leistung umsetzt, gelingt es durch Anordnung
mehrerer solcher PTC-Heizungswiderstandspatronen, die Leistungsabgabe und somit
die zur Verfügung stehende Wärmemenge zu vervielfachen. Hierbei gelingt es in überraschender
Weise, die Vorteile der gattungsbildenden Vorrichtung, auf jegliche Regelung und
deren Nachteile verzichten zu können, mit den Vorteilen der eingangs beschriebenen,
bereits früher bekannten Vorrichtungen zu vereinen, die hohe Heizleistung aufweisen,
aber ohne Inkaufnahme eines hohen baulichen Aufwandes.
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Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Aufheiz-Nachheiz-und
im Dauer-Aufschmelzverhalten den mit herkömmlichen Heizwiderständen betriebenen
Vorrichtungen durchaus gleichwertig, gegenüber der gattungsgemäßen Vorrichtung aber
weit überlegen.
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Durch die Auswahl der Anzahl und der Anordnungsweise der PTC-Widerstandspatronen
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung von vorneherein konstruktiv an den beabsichtigten
Verwendungszweck angepaßt werden: wenn die PTC-Heizungswiderstandspatronen parallel
zum Führungskanal hintereinanderliegend angeordnet sind - im einfachsten Fall sind
zwei Patronen hintereinander angeordnet - dann wird der Führungskanal über eine
größere Strecke hinweg beheizt, so daß eine für den Kleber-Dauerauftrag besonders
gut geeignete Vorrichtung geschaffen wird. Werden dagegen im Bereich der Auftragsdüse
mehrere - im einfachsten Fall zwei -Patronen nebeneinanderliegend angeordnet, dann
kann dieser
Bereich ein größeres Volumen aufweisen, so daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Auftrag großer Klebflecke geeignet ist.
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Es ist auch möglich, für besonders hohe Leistungen Patronen sowohl
nebeneinander - als auch hintereinanderliegend vorzusehen, um somit eine für universelle
Verwendung angepaßte Vorrichtung mit besonders hoher Leistung zu schaffen.
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Wesentlich aber ist in jedem Falle, daß die PTC-Widerstandspatronen
nicht bezüglich dem Führungskanal symmetrisch, sondern einseitig angeordnet sind.
Der entsprechend ausgebildete Metallkörper weist nämlich dann, obwohl er unter Umständen
verhältnismäßig viele Heizwiderstände aufnimmt, eine wärmeabgebende Außenoberfläche
auf, die gegenüber jener des Metallkörpers der gattungsbildenden Vorrichtung nur
unbedeutend grösser ist, also nicht etwa ein Vielfaches dieser darstellt. Somit
kann in überraschender Weise zusätzlich der auf die einzelne Patrone entfallende
Wärmeverlust abgesenkt und somit die Heizleistung und damit auch die Verwendbarkeit
der Vorrichtung noch weiter gesteigert werden.
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Hierbei ist es möglich, die PTC-Heizwiderstandspatrone einzeln oder
gruppenweise jeweils einer eigenen Stromversorgung zuzuordnen, so daß es ermöglicht
ist, durch selektive Stromversorgung je nach dem Verwendungszweck eine mehr oder
weniger große Heizleistung zur Verfügung zu stellen. Somit ist es selbst mit einer
für hohe Heizleistung dimensionierten Vorrichtung möglich, eine dünne Klebspur oder
einen feinen Klebfleck aufzutragen. Somit hat die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber
den früheren, thermostatgesteuerten Vorrichtungen mit hoher Leistung nicht nur den
Vorteil der erheblichen baulichen Vereinfachung, sondern auch noch den Vorteil der
Leistungsregulierbarkeit.
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Die beschriebenen Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich
bereits dann, wenn nur zwei PTC-Heizwiderstandspatronen
vorgesehen
sind. Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung sind aber mindestens vier Patronen
angeordnet, welche vorteilhafterweise wenigstens zwei hintereinanderliegende Gruppen
aus jeweils wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Patronen bilden.
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Durch die hohe Konzentration einer Mehrzahl von Patronen werden nicht
nur die oberen beschriebenen Anpassungsmöglichkeiten noch verfeinert, sondern infolge
der bei gedrängter Anordnung der Patronen verringerten Wärmeverluste kann auch die
erforderliche Anzahl der Patronen auf ein Mindestmaß verringert werden und somit
der Aufbau der Vorrichtung noch weiter vereinfacht werden.
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Je nach dem angestrebten Verwendungszweck kann es ausreichend sein,
ein Bündel Patronen nur in einem Bereich des Führungskanales für den Schmelzkleber
anzuordnen, und zwar vorzugsweise nahe dem in die Auftragedüse mündenden Ende des
Führungskanals.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich aber
die aus den Patronen gebildete Anordnung im wesentlichen über die gesamte Länge
des Metallkörpers; hierdurch wird die Wärmeabgabe der Widerstände an den im Führungskanal
befindlichen Kleber verbessert.
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Während bei der gattungsbildenden Vorrichtung der aus erstarrtem Kleber
gebildete Stab von Hand nachgeführt werden muß, und, bedingt durch Winkelstellung
zwischen Stab und "Nachdruck-Daumen" nur von kurzer Länge sein kann, weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung hinter dem von der Auftragedüse abgewandten Ende des Führungskanals
und auf diesen ausgerichtet eine Schmelzkleber-Nachführeinrichtung auf, mit einer
Bedienungseinrichtung, die aus der Vorrichtung an ergonomisch günstiger Stelle nach
außen ragt. Diese Bedienungseinrichtung ist bevorzugt ähnlich einem Pistolenabzug
ausgebildet und ermöglicht in dieser Ausführungsform das kontinuierliche Arbeiten
mit beliebig langen Kleberstäben. Sofern erforderlich, kann der Kleberstrang z.B.
endlos von einer separaten Rolle abgezogen werden.
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Besonders von Vorteil ist, wenn beide beschriebenen Aspekte der
vorliegenden
Erfindung vorhanden sind und die mit der erfindungsgemäßen Nachführeinrichtung ausgestattete
Vorrichtung auch mit der hohen Heizleistung versehen ist, die sich durch die oben
beschriebene Anordnung zusätzlicher PTC-Heizwiderstandspatronen ergibt. Hierbei
ist es besonders von Vorteil, daß die erhöhte Heizleistung durch die oben beschriebene,
besonders einfache und raumsparende Ausbildung erreicht wird, weil dann innerhalb
des vorzugsweise pistolenförmig ausgebildeten Vorrichtungsgehäuses so viel freier
Raum verbleibt, daß die erfindungsgemäße Nachführeinrichtung nicht nur untergebracht,
sondern auch hinsichtlich des einfachen Aufbaus und gegebenenfalls der geringen
Teilezahl optimiert werden kann.
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Die Nachführeinrichtung könnte beispielsweise eine Gehäuseverlängerung
zur Aufnahme eines verhältnismäßig kurzen Schmelzkleberstabes aufweisen, der von
einem abgefederten Schieber nach vorne gedrückt wird, wobei die mit dem Abzug versehene
Bedienungseinrichtung eine die Bewegung des Stabes nach vorne hemmende, auf diesen
oder den Federschieber einwirkende Bremse bilden würde. Eine derart weitergebildete
Vorrichtung könnte aber nur mit verhältnismäßig kurzen Schmelzkleberstücken beschickt
werden.
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Um aber auch die Verwendung verhältnismäßig langer Schmelzkleberstäbe
bzw. -stränge zu gestatten und somit auch die ständige Abgabe von aufgeschmolzenem
Kleber über einen längeren Zeitraum hinweg zu ermöglichen, wird gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Nachführeinrichtung eine zum Führungskanal
etwa koaxiale Nachführhülse aufweist. Diese Hülse umgreift den Schmelzkleberstab
und ist bevorzugt, um ein Verkanten zu vermeiden, in Führungsschienen verschieblich
angeordnet, deren Ausbildung in druckgegossenen Gehäuseschalen keinen gesonderten,
baulichen Aufwand bedeutet. Der Abzug ist mit dieser Nachführhülse über ein Richtungs-Umkehrgestänge
verbunden, so daß beim Bewegen des Abzuges nach hinten über das Gestänge zwangsläufig
die Nachführhülse und somit auch der Schmelzkleberstab
nach vorne
bewegt wird, wobei die auf den Abzug ausgeübte Kraft in Relation steht zu jener
Kraft, mit welcher der Schmelzkleberstab nachgeführt wird. Bei der Benutzung der
derart weitergebildeten Vorrichtung kann durch Erhöhen oder Verringern des Drucks,
den der den Abzug umgreifende Finger auf diesen ausübt, feinfühlig die austretende
Schmelzklebermenge dosiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Richtungsumkehrgestänge
mindestens eine Eingriffsklinke derart angebracht, daß sie beim Eindrücken des Abzugs
in die Vorrichtung hinein in das Innere der Nachführhülse eindringt. Diese Eingriffsklinke
oder mehrere solche Eingriffsklinken bilden somit gegenseitig ein Richtungsgesperre,
welches beim Eindrükken des Abzuges das Nachführen des Klebers sicherstellen, weil
dann die Klinke oder Klinken sich mit dem Klebermaterial verhaken, aber bei der
Rückwärtsbewegung des in üblicher Weise auf einer Rückholfeder abgestützten Abzuges
den Stab freigeben und längs des Stabes wieder nach hinten gleiten. Somit kann durch
wiederholtes Niederdrücken und Loslassen des Abzuges ein beliebiger Längenabschnitt
des Klebtrs nachgeführt werden, wobei die zwischen der Nachführhülse und dem Führungskanal
angeordnete, ähnlich wie bei der gattungsbildenden Vorrichtung ausgebildete Dichtungsmanschette
ihrerseits den Stab soweit festhält, daß sich die Eingriffsklinke bzw. Eingriffsklinken
bei der Rückwärtsbewegung der Nachführhülse aus dem Eingriff mit dem Kleberstab
lösen können.
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Es ist im Prinzip möglich, die Eingriffsklinke bzw. Eingriffsklinken
als im Inneren der Nachführhülse angeordnete, federnde Vorsprünge auszubilden. Eine
baulich besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung liegt allerdings darin, daß
nur eine einzige Eingriffsklinke vorgesehen ist, die an einem Drehpunkt an der Außenseite
der Nachführhülse angelenkt ist, wobei das Richtungsumkehrgestänge seinerseits unterhalb
des Drehpunktes an der Eingriffsklinke schwenkbar angebracht ist. Wenn das
Richtungsumkehrgestänge
die Nachführhülse nach vorne zieht, dann greift es unterhalb des Drehpunktes an
und zieht bei der Vorwärtsbewegung gewaltsam die Eingriffsklinke in den Eingriff
mit dem Kleberstab, während bei der ebenfalls durch das Gestänge erzwungenen Rückwärtsbewegung
der Nachführhülse zwangsweise die Eingriffsklinke aus dem Eingriff mit dem Kleberstab
geschwenkt wird. Somit wird auf eine besonders einfache Weise eine funktionssichere,
richtungsgesteuerte Spannvorrichtung für den Stab geschaffen, ohne daß zusätzliche
Teile wie Klinkenfedern oder dergleichen erforderlich wären.
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Eine baulich besonders einfache Ausführungsform des Richtungsumkehrgestänges
bestünde darin, einen etwa mittig und schwenkbar gelagerten Hebel vorzusehen, dessen
oberes Ende mit der Eingriffsklinke verbunden ist, während das untere Ende aus dem
Gehäuse der Vorrichtung herausragt und als Abzug ausgebildet ist. Eine solche Einrichtung
hat allerdings den Nachteil, daß sich die Eingriffs lage des Fingers an dem so ausgebildeten
Abzug während dessen Betätigung ändert.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht somit darin, daß
das Richtungsumkehrgestänge einen gesonderten, etwa mittig schwenkbar gelagerten
Schwenkhebel aufweist, dessen eines Ende gegen eine der Vorrichtung zugewandte Schrägfläche
am Abzug anliegt, und dessen anderes Ende über eine Verbindungsstange mit der Eingriffsklinke
verbunden ist. Der Abzug kann seinerseits den Erfordernissen entsprechend beliebig
ausgebildet sein, ist aber bevorzugt als ein in Führungsschienen geradlinig verschieblicher
Block ausgebildet. Somit ändert einerseits die genannte Schrägfläche und andererseits
die von der Hand der Bedienungsperson zu ergreifende Eingriffsfläche des Abzuges
während der Betätigung nicht ihre Winkellage bezüglich der Ausrichtung der Vorrichtung.
Hierdurch wird nämlich sichergestellt, daß die von der Nachführhülse ausgeübte Nachführkraft
stets etwa proportional ist zur Betätigungskraft, die auf den Abzug einwirkt, während
gleichzeitig ein verhältnismäßig großer Abzugsweg vorgesehen
werden
kann, weil sich nicht die Eingriffslage des den Abzug betätigenden Fingers ändert.
Infolge des möglichen, großen Abzugsweges ist es außerdem möglich, den Auflagerpunkt
des Schwenkhebels des Richtungsumkehrgestänges so weit zu verschieben, daß es als
Untersetzung der Handkraft wirksam ist und somit einen leichtgängigen Abzug liefert.
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Es ist gegebenenfalls auch möglich, die nachaußen weisende und außerhalb
des Gehäuses angeordnete Eingriffsfläche des Abzuges so auszubilden, daß sie nicht
nur, wie üblich, von einem Finger, sondern von mehreren Fingern, vorzugsweise zwei
Fingern, gleichzeitig ergriffen werden kann, so daß die Vorrichtung für eine vergrößerte
Abzugskraft eingerichtet sein kann. Unter entsprechender Abstimmung der Lage des
Schwenkpunktes des Schwenkhebels des Richtungsumkehrgestänges kann somit bei einmaliger
Betätigung des Abzuges eine möglichst große Nachführstrecke für den Kleberstab erreicht
werden.
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Die Verbindungsstange überträgt verhältnismäßig hohe Zugkräfte, aber
nur.so geringe Druckkräfte, wie zum Zurückführen der Nachführhülse erforderlich
sind. Diese Verbindungsstange kann daher, falls erforderlich, auch verhältnismäßig
dünn bzw. gekrümmt ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist außerdem oberhalb der Verbindungsstange zwischen deren beiden Anlenkungspunkten
in der Eingriffsklinke ein Vorsprung, vorzugsweise ein Querstift, angeordnet, welcher
die Schwenkbewegung der Eingriffsklinke nach unten, d.h. außer Eingriff, durch Anschlag
des Stiftes gegen die Verbindungsstange begrenzt.
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Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; es zeigen; Fig. 1 ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, im Längsschnitt, und
Fig.
2 und 3 jeweils einen Querschnitt durch verschiedene Ausführungsformen der in Fig.
1 gezeigten Vorrichtung längs der Linie A-A.
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In Fig. 1 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Längsschnitt gezeigt. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, das
aus zwei Halbschalen 1 gebildet ist, die in der Schnittebene zusammengesetzt sind
und als gleichartig, aber spiegelbildlich ausgebildete Kunststoff-Spritzguß-Hohlkörper
geformt sind.
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Die beiden Halbschalen weisen eine Anzahl von bis zur Teilungsebene
reichenden, zapfenartigen Verstärkungen auf, mit jeweils einer sich senkrecht zur
Schnittebene erstreckenden Bohrung 2, welche zur Aufnahme von jeweils einer Befestigungsschraube
eingerichtet sind.
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Am vorderen Ende bilden die beiden Halbschalen gemeinsam einen zylindrischen,
mit einer Ringnut versehenen Fortsatz, in welcher ein Überwurfring 3 eingerastet
ist, der im Bereich der Vorderseite fest die beiden Halbschalen 1 zusammenhält.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die gezeigte Halbschale 1
den Umriß einer Pistole auf, mit einem Griffteil 4. Am unteren Ende dieses Griffteiles
4 ist eine Öffnung vorgesehen, mittels welcher ein Kabel 5 in das Gehäuse eingeleitet
ist. Die untere vordere Ecke des Griff stücks ist abgeschrägt und als Auflagefläche
7 ausgebildet. Im übrigen weist die Halbschale Stege auf, zur Aufnahme ortsfester
Funktionselemente, geradlinig verlaufende Schienen zur Aufnahme geradlinig beweglicher
Elemente, sowie einen die beiden Halbschalen verbindenden Stift 6 zur Aufnahme eines
Schwenkhebels 28, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
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In dem in "Schußrichtung" des Gehäuses weisenden, oberen Teil ist
ein Metallkörper 8 angeordnet, der eine sich von hinten nach vorne verjüngende Führungsbohrung
9 aufweist. Der Metallkörper
8 weist am vorderen Ende einen zylindrischen
Fortsatz auf, der sich koaxial zur Bohrung 9 erstreckt und durch eine Öffnung im
Gehäuse nach außen weist, welche konzentrisch zum Uberwurfring 3 angeordnet ist.
An dieser Stelle ist das aus den beiden Halbschalen 1 gebildete Gehäuse fest auf
den Metallkörper 8 aufgedrückt.
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Im Bereich des überwurfringes 3 weist das dort liegende Ende der Bohrung
9 ein Innengewinde auf, in welches ein Düsenteil 10 eingeschraubt ist, welches entsprechend
dem jeweiligen Verwendungszweck der Vorrichtung, zum Erneuern oder zum Reinigen
auswechselbar ist und nach vorne aus dem Gehäuse ragt.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind koaxial zum Führungskanal 9 und unter
diesem zwei axial hintereinanderliegende PTC-Widerstandspatronen 11, 12 angeordnet,
und zwar im Bereich der Vorderseite des Führungskanals 9 die vordere Patrone 11
und im Bereich des hinteren Endes die hintere Patrone 12.
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Vom hinteren Ende einer jeden der beiden Patronen 11, 12 sind isolierte
Anschlußdrähte 13 nach hinten herausgeführt, verlaufen unterhalb eines im Griffstück
4 angeordneten Schutzdeckels 14 und münden in eine Doppelklemme, an deren freie
Anschlüsse die Adern des Kabels 5 befestigt sind.
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Zwischen der genannten Klemme und der Kabeldurchführung in der Außenwand
der Gehäuseschale 1 ist noch eine Zugentlastung 15 für das Kabel 5 angeordnet.
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Während das vordere Ende des Metallkörpers 8 im Bereich des Uberwurfringes
3 von den Wandteilen 1 festgeklemmt ist, ist das hintere Teil zwischen Rippen 16
eingelegt, so daß der Metallkörper 8 in seiner Lage und insbesondere seiner Ausrichtung
fixiert ist.
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Zwischen den Rippen 16 ist koaxial zum Führungskanal 9 nach
hinten
eine Öffnung freigelassen, in welche eine im wesentlichen kreiszylindermantelförmige
Silikon-Gummimanschette 17 eingelegt ist. Der Innendurchmesser dieser Manschette
17 ist derart bemessen, daß ein durch sie hindurch geführter und in den Führungskanal
9 ragender Kleberstab dichtend von der Manschette 17 umschmiegt wird, wobei die
Manschette 17 den Austritt von aufgeschmolzenem Kleber aus dem Führungskanal 9 nach
hinten verhindert.
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Das Gehäuse weist ferner eine die Verlängerung der Manschette 17 nach
hinten bildende Öffnung auf, durch welche von hinten her ein Kleberstab in die Vorrichtung
eingeführt werden kann, und zwar in koaxialer Ausrichtung zur Mittelachse 18 des
Führungskanals 9.
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Parallel zur Achse 18 sind hinter der Manschette 17 Führungsschienen
19 angeordnet, in welchen geradlinig geführt eine Nachführhülse 20 verschieblich
aufgenommen ist, welche weiter noch näher beschrieben wird.
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Nach der Nachführhülse 20 ist koaxial zur Achse 18 ein Haltering 21
aus flexiblem Material angeordnet, dessen unbelasteter Innendurchmesser kleiner
ist als jener der nach hinten gerichteten Mündung des Führungskanals 9. Der einwärtsgerichtete
Flansch des Halteringes 21, der nahe der Außenkontur des Gehäuses angeordnet ist,
ist jedoch so nachgiebig, daß ohne weiteres der Kleberstab unter Auslenkung des
genannten Flansches durch den Haltering 21 hindurchgeführt werden kann. Somit dient
der Haltering 21 gemeinsam mit der Manschette 17 dazu, den eingeführten Stab so
weit festzulegen, daß er zwar noch verschieblich ist, hierzu aber der Aufwendung
einer nicht unerheblichen Mindestkraft bedarf.
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Am vorderen Ende der durch das vordere Ende der Führungsschienen 19
begrenzten Führungsbahn der Nachführhülse 20 ist ein sich quer zur Achse 18 erstreckender,
von oben her in das Gehäuse
reichender und sich bis nahe zur Manschette
17 erstreckender Schlitz ausgebildet, durch welchen nicht nur die ordnungsgemäße
Lage des Kleberstabes kontrolliert werden kann, sondern auch die Wärmeleitung über
Gehäuseteile nach hinten unterbrochen wird und schließlich auch etwa entstehende
Dämpfe abgeleitet werden können.
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Am Ubergang der Vorderseite des Griffstücks 4 in die Unterseite des
Oberteils ist ein Abzug 23 angeordnet, der zwischen Führungsschiene 22 und einem
Absatz 24 geradlinig bewegbar in den Halbschalen 1 geführt ist. Hierbei ist die
Richtung der Führungsschienen 22 bzw. des Absatzes 24 und somit auch die Bewegungsrichtung
des Abzuges 23 bezüglich der Achse 18 leicht geneigt und verläuft parallel zu einer
Abzugsachse 25, die noch weiter unten näher beschrieben wird. Hierbei sind die Achsen
18 und 25 derart ausgerichtet, daß sie einander vor der Vorrichtung unter Einschließung
eines kleinen, sehr spitzen Winkels schneiden.
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Der Abzug 23 ist als Hohlkörper mit einer Schrägwand 26 im Bereich
seiner Außenseite sowie einer sich im wesentlichen quer zur Achse 25 erstreckenden
Endwand 27 an seinem gehäusenahen Ende ausgebildet. Die Endwand 27 trägt etwa mittig
einen sich in das Gehäuse hinein längs der Achse 25 erstreckenden Federführungszapfen,
auf welchem das eine Ende einer Spiralfeder aufgesetzt ist, deren anderes Ende an
der gegenüberliegenden Aussenwand des Gehäuses in einer Feder-Hohlaufnahme gelagert
ist.
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An der Oberseite des Abzuges 23 ist zwischen diesem und dem Gehäuse
ein Anschlag ausgebildet, der verhindert, daß die genannte Feder den Abzug 23 über
die in Fig. 1 gezeigte Lage nach außen bewegt.
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Der bereits oben erwähnte Schwenkstift 6, der sich senkrecht zur Zeichnungsebene
erstreckt, ist ein wenig vor und oberhalb der Endwand 27 in den Halbschalen 1 befestigt
und trägt etwa mittig einen Schwenkhebel 28 derart, daß dieser in der Zeichnungsebene
eine
Schwenkbewegung durchführen kann.
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Das nach unten weisende Ende des Schwenkhebels 28 ist verdickt, abgerundet
und stützt sich auf der diesem zugewandten Oberfläche der Schrägwand 26 ab. Das
obere Ende des liebels 28 endet kurz unterhalb jener Gehäusewand, die den zwischen
den Führungsschienen 19 und der Manschette 17 gebildeten, von oben her ausgehenden
Einschnitt nach unten hin begrenzt.
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Die Nachführhülse 20 weist eine zylindermantelförmige Außenkontur
und eine Innenbohrung auf, welche sich beide koaxial zur Achse 18 erstrecken.
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Der Durchmesser der Innenbohrung ist derart bemessen, daß der Kleberstab
hindurchpaßt.
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An der Unterseite weist die Nachführhülse 20 einen nach unten vorstehenden
Ansatz 29 auf, der mittig und in Längsrichtung bis zur Bohrung hin geschlitzt ist.
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Quer zum Ansatz 29 (und somit zur Zeichenebene ) ist in diesem ein
den geschlitzten Bereich durchquerender Stift 33 angeordnet, an welchem ein Klinkenteil
30 schwenkbar befestigt ist. Dieses Klinkenteil weist einen Klinkenzahn 31 auf,
der in das Innere der Bohrung in der Nachführhülse 20 hineingreift und nach vorne
hin etwa rechtwinklig zur Achse 18 abfällt, nach hinten hin jedoch flach abgeschrägt
ist.
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Das Klinkenteil 30 ist nach unten verlängert und trägt etwa unterhalb
des zugehörigen Schwenkstiftes 33 einen zweiten Schwenkstift 34.
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An diesem ist ein Lenker 35 (der auch aus zwei beiderseits der Klinke
30 angeordneten Lenkern gebildet sein kann) schwenkbar angebracht, der sich nach
vorne erstreckt und mit seinem vorderen Ende schwenkbar mit dem oberen Ende des
Schwenkhebels 28 verbunden
ist.
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Oberhalb der Oberkante des Lenkers 35 und vor dem Schwenkstift 33
ist in der Klinke 30 etwa unterhalb des Klinkenzahnes 31 ein Anschlagstift 32 ausgebildet,
welcher die Schwenkbewegung der Klinke 30 um ihren Schwenkstift 33 im Uhrzeigersinn
begrenzt.
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Die Wirkungsweise der bisher insoweit beschriebenen Vorrichtung ist
wie folgt: Durch den Ring 21, die Nachführhülse 20 und die Manschette 17 wird von
hinten her ein Kleberstab in die Vorrichtung eingeführt, bis er vorne im Führungskanal
9 an dessen konischer Wand aufsitzt.
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Dann wird über das Kabel 5 den PTC-Widerständen oder Widerstandsgruppen
11, 12 Strom zugeführt. Hierbei erwärmen sich die Widerstände 11 und 12 rasch infolge
ihrer erhöhten Stromaufnahme, bis sie und damit auch das Metallteil 8 die Betriebstemperatur
erreicht haben, in welcher die Stromaufnahme absinkt und somit die Temperatur stabil.
gehalten wird.
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Nun schmilzt der Kleberstab (in der Zeichnung nicht gezeigt) in jenen
Bereichen, in welchen er mit der Wand des Führungskanales 9 in Berührung gelangt,
und wird (auf eine weiter unten noch eingehend beschriebene) Weise nach vorne so
lange weitergeführt, bis der gesamte Führungskanal 9 mit aufgeschmolzenem Schmelzkleber
gefüllt ist. Es ist ersichtlich, daß dann ein weiteres Nachführen des Kleberstabes
nach vorne das Auspressen der Schmelzklebermasse durch die Düse 10 verursacht.
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Das Nachführen des Schmelzkleberstabes erfolgt auf die folgende Weise:
Das Werkzeug wird mit der Hand ergriffen, wobei der Zeigefinger und gegebenenfalls
auch der Mittelfinger der Hand sich um die nach vorne gewandte Stirnseite des Abzuges
23 legen, dessen
Vorderkante nach unten noch verlängert und nach
vorne gebogen ist, um eine sichere, abrutschfreie Fingerauflage zu ergeben.
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Dann wird der Abzug 23 längs der Achse 25 unter Zusammendrücken der
gezeigten Spiralfeder in das Griffstück 4 hineingedrückt.
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Hierbei läuft das untere, abgerundete Ende an der Innenoberfläche
der Schrägwand 26 entlang, wobei der Schwenkhebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird. Somit zieht dessen oberes Ende den Lenker 35 nach vorne, welcher seinerseits
an der Klinke 30 angreift und sie entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 33 zu
verschwenken trachtet. Diese Schwenkbewegung wird durch den Eingriff des Klinkenzahnes
31 in den an dieser Stelle noch festen Kleberstab begrenzt. Anschließend zieht der
Lenker 35 dann zusammen mit der nun nicht mehr schwenkbaren Klinke 30 die Nachführhülse
20 und somit auch den Kleberstab längs der Schienen 19 nach vorne, bis die Nachführhülse
20 an einer aus der Zeichnung ersichtlichen Querwand anschlägt.
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Wird nun der Abzug 23 losgelassen, dann drückt ihn dessen Rückholfeder
nach vorne, die Endwand 27 läuft von hinten her gegen das untere Ende des Schwenkhebels
28 und verschwenkt diesen entgegen dem Uhrzeigersinn. Der mit dessen oberem Ende
verbundene Lenker 35 drückt nun den Schwenkstift 34 nach hinten, wobei er die Klinke
30 im Uhrzeigersinn so lange verschwenkt, bis der Zahn 31 sich aus dem Eingriff
mit dem Kleberstab gelöst hat und der Anschlagstift 32 mit der Oberseite des Lenkers
35 in Anschlag getreten ist. Dann wird die Nachführhülse 20 nach hinten verschoben,
bis sie ihre Endlage erreicht hat. Während der Rückwärtsbewegung sorgen die Manschette
17 und der Haltering 21, welche beide den Kleberstab umschmiegen, dafür, daß dieser
in seiner Lage verbleibt.
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Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung und Einsetzen eines Nachführstabes
muß lediglich der Abzug 23 mehrfach betätigt werden, bis der Kleber aus der Düse
auszutreten beginnt; dann ist die Vorrichtung verwendungsbereit. Während der Verwendung
bestimmt der Druck auf den Abzug 23 die Klebermenge, die zur Düse 10 austritt.
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In Fig. 2 ist der Schnitt längs Linie A-A in Fig. 1 gezeigt.
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Hierbei ist ersichtlich, daß das Metallteil hierbei etwa den Querschnitt
eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken aufweist, wobei im Bereich der Spitze dieses
Dreiecks der Führungskanal 9 angeordnet ist, der einseitig mit jeweils gleichem
Radialabstand von drei Widerstandspatronen lla, llb und llc umgeben ist, von welchen
die Patrone lla und llc jeweils etwa in einem der beiden anderen Ecken des den Querschnitt
bildenden Dreiecks liegen.
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Während bei der Ausführungsform der Fig. 2 das den Querschnitt durch
das Metallteil 8 bildende Dreieck einen stumpfen Scheitelwinkel aufweist, ist in
Fig. 3 eine Ausführungsform gezeigt, in welcher nur zwei Widerstandspatronen lld
und lle gezeigt sind.
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Das den Querschnitt des Metallteils 8 beschreibende, an seinen Ecken
abgerundete Dreieck ist somit ein spitzwinkliges Dreieck.
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Es ist ferner aus Fig. 2 und 3 in Verbindung mit Fig. 1 ersichtlich,
daß im Bereich der Heizpatronen die Außenwand der Gehäuseschalen 1 mit Abstand zur
diesen zugewandten Oberfläche des Metallkörpers 8 angeordnet sind, so daß die Bildung
einer Wärmebrücke verhindert ist.
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Im Betrieb der Vorrichtung werden sich jene Wandbereiche der Halbschalen
1, die den Metallkörper 8 umgeben, erwärmen. Wenn nun die Vorrichtung kurzzeitig
aus der Hand gelegt wird und mit einem Teil der genannten Wandbereiche auf eine
gut wärmeleitende Unterlage gelegt wird, etwa den feuchten Steinboden auf einer
Baustelle, dann treten Wärmeverluste auf. Wenn die abgelegte Vorrichtung außerdem
nach hinten geneigt ist, dann kann geschmolzener Kleber zwischen den noch nicht
aufgeschmolzenen Teil des Kleberstabes und die Silicon-Kautschukmanschette 17 gelangen
und dort später zu einer Störung der Nachführfunktion führen.
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Um diese Nachteile zu vermeiden, ist vorne an der Vorrichtung unterhalb
der Düse 10 ein ausklappbarer Bügel 36 geschaffen, der
an seiner
von der Vorrichtung abgewandten Seite zwei Auflagefüße aufweist, die bei ausgeklapptem
Bügel 36 gerade in der verlängerten Ebene der Abschrägung 7 an der Unterseite des
Griffstückes 4 liegen. Der Bügel 36 mit seinen beiden Füßen und die Abschrägung
7 bilden gemeinsam eine Dreipunktauflage, mittels welcher die Vorrichtung mit abwärts
geneigter Achse 18 und ohne Berührung der Unterlage durch erwärmte Gehäusebereiche
abgesetzt werden kann.
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