DE2462344C3 - Dampffrisierstab - Google Patents

Dampffrisierstab

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DE2462344C3 DE2462344A DE2462344A DE2462344C3 DE 2462344 C3 DE2462344 C3 DE 2462344C3 DE 2462344 A DE2462344 A DE 2462344A DE 2462344 A DE2462344 A DE 2462344A DE 2462344 C3 DE2462344 C3 DE 2462344C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dampffrisierstab mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
Ein derartiger Dampffrisierstab ist bekannt (US-PS 91 244). Zum Erzeugen des Dampfstoßes wird mittels einer durch einen Knopf zu betätigenden Pumpe aus einem Flüssigkeitsbehälter eine bestimmte Wassermenge in eine elektrisch beheizte Dampfkammer überführt. Dieser Dampffrisierstab ist insofern baulich aufwendig, als dort ein den Pumpenraum abschließendes Rückschlagventil erforderlich ist. Außerdem sind bauliche Maßnahmen erforderlich, durch welche nach Betätigung der Pumpe ein Nachströmen von Flüssigkeit in den Punipennumi aus dem Flüssigkeitsbehälter ermöglicht wird. , , Mit Flüssigkeit zu tränkende Einlagen sind bei 1·π-sicrsläbcn bereits bekannt. Bei einem solchen Gerät (US-PS 15 10 359) ist in einer mit Löchern versehenen Hülse ein saugfähiger Einsatz in einem Rahmen angeordnet. Beim Eintauchen in Wasser saugt sich der Einsatz voll, worauf das Haar auf die Hülse gewickelt und ein erhitzter Stab eingeschoben wird und in Kontakt mit dem den Einsatz tragenden Rahmen kommt Der dabei entstehende Dampf tritt durch die Löcher in die Haare ein. Nachteilig ist bei diesem Frisierstab, daß der saugfähige Einsatz jedesmal zur Erzeugung eines Dampfstoßes vom Frisierstab abgenommen und in einem separaten Flüssigkeitsbehälter eingetaucht werden muß. Schließlich ist auch eine Einrichtung zur Luftverbesserung bekannt (US-PS 28 98 649), bei der das eine Ende eines Saugdochtes in einen mit Duftstoff gefüllten Behälter reicht und das andere Ende auf einer Glühlampe befestigt ist. Dabei wird da ι durch den Docht angesaugte Parfüm verdampft.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Dampffrisierstab so auszubilden, daß das Abmessen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge mit einfachen Mitteln erfolgt. . Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs i angeführten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die aus dem Flüssigkeitsbehälter abgegebene Flüssigkeitsmenge und damit die erzeugte Dampfmenge mitteis einer sehr einfachen Einrichtung abgemessen. Die zjm Verdampfen bestimmte Wassermenge wird in das dem Heizelement zugekehrte Saugdochtende gesaugt worauf anschließend durch Drücken auf die Kappe das Dochtende in Anlage an das Heizelement gebracht wird, wodurch die im Dochtende aufgesaugte Wassermenge zum Verdampfen gebracht und der Dampfstoß erzeugt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den Saugdocht jegliches Obertropfen von Wasser in die Dampfkammer vermieden wird. Selbst wenn das Gerät nicht eingeschaltet, das Heizelement also kalt ist, wird bei einem versehentlichen Betätigen der Flüssigkeitsabgabevorrichtung kein Wasser austreten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dampffrisierstab.
Fig. 2 einen Schnitt durch das vordere Ende des Dampffrisierstabes mit betätigbarer Flüssigkeilsdosicrvorrichtung.
F i g. 2a einen Schnitt längs der Linie 2a-2a der F- ι g. 2. Zu dem in der F i g. 1 gezeigten Dampffrisierstab gehört ein Handgriff 22. der aus einem oberen Gehäuseteil 24 und einem unteren Gehäuseteil 26 besteht. Die beiden Gehäuseteile sind durch Schrauben 27 miteinander verbunden, die durch zylindrische Führungen 28 im unteren Gehäuseteil geführt sind und in mit Gewindebohrungen versehene Führungen 29 am oberen Gehäuseteil 24 eingreifen. Ein Betätigungshebel 30 ist schwenkbar am Handgriff derart gelagert, daß er von Hand betätigt werden kann, wodurch sich eine mit dem Betätigungshebel verbundene Klammer 42 bewegen
laßt. „,.
- . Am hinteren Ende des Handgriffs 22 ist eine Öffnung
82 vorgesehen, in der ein Guihmistopfen 83 eingebracht ist. durch den elektrische Zuleitungen 84, 86 in den Handgriff eingeführt sind. Die elektrischen Zuleitungen b5 84, 86 sind über eine Reihenschaltung bestehend aus einem Heizelement 88, einen Thermostaten 90 und einer Schmelzsicherung 92 miteinander verbunden, wobei der Serienschaltung eine Neonlampe 94 parallel geschaltet
ist Das Heizelement 88 kann vorzugsweise ein Keramikkörper sein, auf dem Widerstandsdraht aufgewickelt ist Die Neonlampe 94 ist in einer Aufnahme 96 auf der Oberseite des Handgriffs in der Nähe des Betätigungshebels 30 eingebracht und durch eine farbige Linse 98 abgedeckt, so daß bei Anlegen des Frisierstabes 20 an Spannung die Lampe 94 aufleuchtet und dieses Aufleuchten durch die Linse 9& hindurch beobachtet werjf den kann.
Am vorderen Ende des Handgriffs 22 weist das untere to Gehäuseteil 26 eine nach innen gewandte Lippe 100 auf, die einen äußeren rohrartigen Heizstab 102 berührt An seinem in den Handgriff 22 eingeführten Ende 104 ist der Heizstab 102 mit öffnungen versehen, in die die zylindrischen Führungen 28 und 29 im unteren bzw. oberen Gehäuseteil greifen. Weiterhin ist ein inneres rohrartiges Bauteil 106 vorgesehen, das ebenfalls in seinem in den Handgriff eingeführten Ende 108 mit Öffnungen versehen ist, durch die die eben erwähnten Führungen 28 und 29 ebenfalls greifen können. Der Heizstab !02 dient als .Arbeitskörper des Frisierstabes und weist daher einen Wickelabschnitt 110 auf, dr,5 zu behandelnde Haar gewickelt wird. Dem Wickelabschnitt 110 schließt sich eine Aufheiz- bzw. Dampfkammer 112 an. Das innere rohrartige Bauteil 106 ragt mii seinem vom Handgriff abgewandten Ende 114 in die Dampfkammer 112 hinein und stützt dort das Heizelement 88 ab, das eine rohrartige Form aufweist Das Heizelement 88 weist eine Bohrung 116 auf, in der der Schaft 118 =; eines Hetzkopfes 120 eingebracht ist Der Heizkopf 120 ist mit dem vom Handgriff abgewandten Ende 114 des inneren rohrartigen Bauteils 106 hermetisch abgedichtet verbunden. Diese Verbindung kann z. B. durch Hartlöten erfolgen. Der Heizkopf 120 ist mit gezahnten Ausnehmungen 122 versehen. Der Heizkopf 120 ist aus einem hochwärmeleitenden Material wie z. B. Kupfer hergestellt, und der Schaft 118 steht in Wärmeaustauschberührung mit dem Heizelement 88, so daß der Heizkopf 120 eine der Temperatur des Heizelementes 88 vergleicht are Temperatur weit über 100° C erreicht. In das andere freie Ende der Bohrung 116 ist ein Abschnitt 123 kleinen Durchmessers eines Federclips 124 eingebracht, wobei für einen guten mechanischen Kontakt mit der Innenfläche der Bohrung gesorgt wird. Der Federclip 124 weist einen Abschnitt 126 mit großem Durchmesser auf, an dem der Thermostat 90 und die Schmelzsicherung 92 befestigt sind. Der Thermostat 90 ist vorzugsweise ein üblicher Bimetall-Schalter. Der Federclip 124 ist vorzugsweise aus einem federelastischen Material wie z. B. Phosphorbronze oder Berylliumkupfer hergestellt, damit ein guter Kontakt zwischen dem Heizelement,dem Thermostat 90 und der Schmelzsicherung 92 hergestellt wird, der zu einer maximalen Wärmeleitung führt. Das innere rohrartige Bauteil 106 weist gegenüber dem äußeren Heizstab 102 einen solchen Abstand auf. daß der Heizstab 102 mehr durch Strahlung als durch Leitung erwärrra wird, so daß das Heizelement 88 mit den für eine Dampferzeugung erforderlichen hohen Temperaturen betrieben werden kann. Eine Abdichtung zwischen dem inneren rohrartigen Bauteil 106 und dem Heizstab 102 wird durch eine Dichtung 128 erreicht, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Das Heizelement 88, die Schmelzsicherung 92 und der Thermostat 90 sind im inneren rohrartigen Bauteil 106 durch ein hochtemperaturfestfjS Silicongummi 130 gesichert, das gleichzeitig auch das zugeordnete Ende des Heizelementes 88 abdichtet, so &jR insgesamt eine wasserdichte Anordnung erreicht wird.
Der Haarwickelabschnitt 110 des Heizstabes 102 ist mit einer Vielzahl von Längsnuten 132 versehen, wobei jede Längsiiut mit mehreren in Längsrichtung verteilt angeordneten öffnungen 134 versehen ist, wie es am besten aus der F i g. 2a ablesbar ist. Die Nuten 132 weisen Seitenwände auf, in denen diese Öffnungen ausgebildet sind, so daß die durch die öffnungen 134 austretenden Strahlen des in der Dampfkammer 112 erzeugten Dampfes mit der jeweiligen Radialrichtung einen Winkel einschließen und fast tangential austreten, um ein Versengen der Kopfhaut des Benutzers zu vermeiden. Die Nuten 132 ermöglichen eine Dampfverteilung, selbst wenn das Haar eng um den Haarwickelabschnitt 110 herumgewickelt ist. Der Heizstab 102 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen metallischen Material hergestellt, das gegen Korrosion geschützt ist. Die Außenfläche wird vorzugsweise mit einem die Reibung herabsetztenden Material überzogen. Hierfür eignet sich vorzugsweise Polytetrafluoräthylen.
Die längnche Klammer 42 erstreckt, sich längs des Heizstabes 102 und weist einen gt.i riimmten Querschnitt auf, so daß sie sich dicht an die Oberfläche des Heizstabes 102 anlegen kann. Die Klammer 42 ist in einem mittigen Abschnitt mit einem länglichen Schlitz versehen, so daß der austretende Dampf auch weitere aufgewickelte Haarschichten erreichen kann. Die Klammer 42 ist vorzugsweise mit einem die Reibung herabsetzenden Werkstoff, wie z. B. Polytetrafluoräthylen, überzogen. Normalerweise wird die Klammer 42 gegen den Haarwickelabschnitt 110 des Heizstabes 102 gedruckt. Durch das Niederdrücken des Betätigungshebels 30 kann die Klammer 42 von dem Haarwickelabschnitt 110 fortgeschwenkt werden, während sie gleichzeitig von dem Haarwickelabschnitt 110 durch eine Verschiebung in Längsrichtung des Frisierstabes abgehoben werden kann.
An dem vom Handgriff 22 abgewandten Ende 142 des Heizstabes 102 ist eine Betätigungseinrichtung 140 für die Flüssigkeitsabgabe vorgesehen. Dazu gehört eine Verlängerungshülse 144, die an ihrem einen Ende 146 mit ":ch in Längsrichtung erstreckenden und an einer Schulter endenden Rippen versehen ist. Das Ende 146 der Verlängerungshülse 144 wird bis zur Schulter 148 in das freie Ende des Heizstabes 102 hineingepreßt. Dann gewährleistet der Eingriff zwischen den auf dem Ende 146 ausgebildeten Rippen und der Innenfläche des Heizstabes einen sicheren Preßsitz. Die innere Bohrung der Hülse 144 ist abgestuft, so daß ein Abschnitt 150 kleineren Durchmessers sich über den größeren Teil der Hülse erstreckt, während ein Abschnitt 152 größeren Durchmessers im Bereich des Endes 146 vorgesehen ist. Ein Schieber 154 ist mit einem mit einem Innengewinde versehenen Flansch 156 versehen, der sich von einem Oberteil 158 fort erstreckt. Auf der Außenfläche des Flansches 156 ist ein Keil 160 vorgesehen, der in eine Nut 162 auf der Innenfläche des Abschnittes 152 mit großem Durchmesser der Hülse 144 eingreifen kann. Der Schieber 154 ist mit einer mittigen öffnung 164 versehen, die in eir. kreisförmige Ausnehmung 166 in dem Obertei1158 des Schiebers mündet.
Ein Flüssigkeitsbehälter 168 weist eine Kappe 170 auf, die aus der Hülse 144 vorsteht. Er hat eraettäußeren Durchmesser, der ein Einschieben unter Gleiteingriff in die Hülse 144 ermöglicht. Der Flüssigkeitsbehälter 168 ist mit seinem Außengewinde in den Schieber 154 ein* schraubbar, und ein Dichtring 174 verhindert ein Austreten von Flüssigkeit.
Ein Saugdocht 176 aus einem gegenüber höheren
io
Temperaturen beständigen Dochtfilz erstreckt sich mit einem Ende 178 in den Innenraum des Flüssigkeitsbehälters 168 und trägt an seinem freien Ende eine Beschwerung 179, die hinreichend schwer ist, damit sich das Ende 178 unter dem Einfluß der Schwerkraft verbiegt, so daß eine Berührung des Dochtes mit der Flüssigkeit in dem Vorratsraum stets sichergestellt ist. Der Saugdocht 176 erstreckt sich durch die öffnung 164 des Schiebers 154 hindurch und geht in ein sich außerhalb des Vorratsraumes befindliches Dochtende 180 über. Das Dochtende 180 ist als Kopf ausgebildet und mit einer konischen Oberfläche versehen, die der Formgebung der gezahnten konkaven Ausnehmungen 122 in dem Heizkopf 120 angepaßt ist. Eine Druckfeder 182 ist im vorgespannten Zustand in dem vom Handgriff 22 abgewandten Endabschnitt des Heizstabes 102 eingebracht und stützt sich einerseits auf den von den Nuten 132 in dem Heizstab iö2 gebildeten Schultern und andc rerseits auf dem Schieber 154 ab, um die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung von der Heizeinrichtung fortzudrükken.
Bei Verwendung des Dampffrisierstabes wird der Flüssigkeitsbehälter 168 mit einer Flüssigkeit gefüllt, nachdem der Behälter abgeschraubt und axial aus der Hülse 144 herausgezogen worden ist. Danach wird der Behälter 168 wieder in die Hülse 144 eingeschoben und mit dem als Verschlußkappe dienenden Schieber 154 verschraubt, bis durch Beaufschlagung des Dichtringes 174 eine hinreichende Abdichtung erzielt wird.
Bei Gebrauch wird der Dampffrisierstab 20 zunächst auf eine Temperatur aufgeheizt, vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 60 und 14O0C. Die Temperatur des Heizelementes 88 wird in üblicher Weise durch den Thermostaten 90 geregelt, wobei die Schmelzsicherung 92 einen Schutz gegen Schädigung des Haares gewähr-Dampfmenge erzeugt wird, ohne daß in die Dampfkammer auch auf andere Weise Flüssigkeit eingeführt wird. Die gezahnte konkave Formgebung des Heizkopfes 120 bietet eine vergrößerte Berührfläche mit dem Docht 176, so daß es zu einer schnelleren Erzeugung des Dampfes kommt. Darüber hinaus verhindert die Verzahnung eine thermische Isolation durch das Ansammeln von Kalzium oder anderen Verunreinigungen der zu verdampfenden Flüssigkeit. Die Beschwerung 179 an dem Ende des Dochtes 176 folgt der Schwerkraft und damit auch der Flüssigkeit in dem Vorratsraum unabhängig von der Lage, in der der Dampffrisierstab gehalten wird. Der Docht nimmt die Flüssigkeil auf und beschickt das Dochtende 180 mit der Flüssigkeit infolge der Kapillarwirkung. Nach Verdampfung der Flüssigkeit in dem Dochtende 180 und Abgabe der vorgegebenen abgemessenen Dampfmenge kehrt das Dochtende bei Freigabe des Fiüsxigkeitsbehäliers 168 mittels der Feder 182 in die Ausgangslage zurück und nimmt von neuem Flüssigkeit auf.
Die Dampfkammer 112 wird einerseits durch den Schieber 154 und am anderen Ende durch die Dichtung 128 begrenzt, d. h. zu ihr gehört auch der schmale Ringraum zwischen dem inneren rohrartigen Bauteil 106 und dem Heizstab 102. Dementsprechend tritt der in der Dampfkammer 112 erzeugte Dampf aus dem Dampffrisierstab f*A!rch die im wesentlichen tangential ausgerichteten öffnungen 134 in den Scitenwänden der Längsnuten 132 aus. Die verdampfte Flüssigkeit durchsetzt und erweicht das um den Dampffrisierstab gewickelte Haar und tritt durch den Schlitz in der Klammer 42 in die Haarschichten ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
i, wenn e
nn ein oberer T
rer Tempsraturgren?wert von dem
Heizelement erreicht wird. z. B. bei fehlerhaftem Arbeiten des Thermostaten oder bei Ausfall desselben. Die Neonlampe 94 leuchtet auf. um der Benutzungsperson anzuzeigen, daß der Dampffrisierstab aufgeheizt wird. Es ist auch möglich, daß die Neonlampe mit dem Thermostaten 90 oder einer Zeitsteuereinrichtung zusammengeschaltet wird, so daß sie nur dann aufleuchtet, wenn der Dampffrisierstab 20 die gewünschte Temperatur erreicht hat. Dann wird eine Haarlocke um den Haarwickelabschnitt 110 des Heizstabes 102 gewickelt, wobei die Haarspitzen der Locke auf dem Haarwickelabschnitt 110 festgelegt werden können, indem durch Niederdrücken des Betätigungshebels 30 zunächst die Klammer 42 von dem Haarwickelabschnitt fortge- so schwenkt, danach die Büschelspitzen unter die Klammer gelegt werden und danach der Betätigungshebel freigegeben wird, so daß das Haar durch die Vorspannung einer Feder 70 gegen die Außenfläche des Haarwickelabschnittes 110 gedrückt wird. Danach wird die ganze Locke um den Dampffrisierstab über die Klammer 42 gewickeit, indem der Frisierstab gedreht wird. Es ist klar, daß bereits während des Aufwickeins des Haares auf den bereits aufgeheizten Frisierstab der Feuchtigkeitsgehalt des Haares verringert wird. Nachdem die Locke zur Gänze auf den Haarwickelabschnitt 110 aufgewickelt worden ist, wird der Flüssigkeitsbehälter 168 entgegen der Wirkung der Druckfeder 182 axial nach innen bewegt bis das Dochtende 180 des Saugdochtes 176 die konkave gezahnte Ausnehmung 122 des Heizkopfes 120 berührt. Durch die Berührung wird die in dem Dochtende befindliche Flüssigkeit verdampft, so daß in der Dampfkammer 112 eine abgemessene

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dampffrisierstab, bestehend au j einem Handgriff, einem mit diesem fest verbundenen Heizstab mit einem Heizelement, wobei der Ringraum zwischen dem mit öffnungen versehenen Heizstab und dem Heizelement als Dampfkammer ausgebildet ist, und aus einem Flüssigkeitsbehälter, der zusammen mit einer Betätigungseinrichtung in axialer Verlängerung des Heizstabes angeordnet ist und aus dem willkürlich durch Bedienung der Betätigungseinrichtung eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge auf das Heizelement überführbar ist, sowie aus einer schwenkbar am Handgriff angeordneten, durch Federkraft an den Heizstab andrückbaren Klammer, ausgenommen nach Patent 24 09 018. dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehäl'er (168) aus eiöun in einer Verlängerungshülse (144) des Heizstab« (102) gegen Federkraft verschiebbar angeordneten, einen Saugdocht (176) tragenden Schieber (154) und einer mit der Flüssigkeit zu füllenden, mit dem Schieber dicht verschraubbaren Kappe (170) besteht, die gleichzeitig die Betätigungseinrichtung bildet und daß sich der Saugdocht in den Flüssigkeitsbehälter (16Sj erstreckt und sein der Heizkammer (112) zugekehrtes Ende (180) in Anlage an das Heizelement (88) bringbar ist.
2. Dampffrisierstab nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet ΊεΒ das Ende (180) des in dem Schieber (154) gehaltenen Saugdochtes (176) als die abzugebende Flüssigkeitsmenge enteilender verbreiterter Kopf ausgebildet ist.
3. Dampffrisierstab nach Ansv.-uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ende (180) des Saugdochtes (176) zugekehrte Stirnseite des Heizelements (88) als Heizfläche ausgebildet ist.
4. Dampffrisierstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Endes (180) des Saugdochtes (176) und der Heizfläche des Heizelements (88) entsprechend gewölbt sind.
5. Dampffrisierstab nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfläche des Heizelementes (88) mit Rillen (122) versehen ist.
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