DE2542926A1 - Verfahren zum faerben von veloursmaterial aus synthetischen polyamidfasern - Google Patents
Verfahren zum faerben von veloursmaterial aus synthetischen polyamidfasernInfo
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Description
Unser Zeichen: O. Z. 31 569 Ks/Wil
67OO Ludwigshafen, 24.9.1975
Verfahren zum Färben von Veloursmaterial aus synthetischen Polyamidfasern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Veloursmaterial
aus synthetischen, linearen Polyamidfasern in wäßriger Flotte mit anionischen Farbstoffen in Gegenwart eines pH-Regulators
und gegebenenfalls üblicher Färbehilfsmittel.
Aus der GB-PS 716 99O ist bekannt, daß man ein Färbegut aus
Wolle oder synthetischen Polyamidfasern besonders egal färben kann, wenn man die Farbstoffe enthaltende Färbeflotte auf einen
pH-Wert zwischen 8 und 9 einstellt, dann Ester organischer Säuren zugibt, die Flotte zum Kochen erhitzt und das Färbegut dann
90 Minuten bei dieser Temperatur färbt. Dabei werden die Ester organischer Säuren langsam verseift, so daß der pH-Wert der
Färbeflotte langsam absinkt und die Farbstoffe dadurch allmählich auf das Färbegut aufziehen. Infolge des langsamen Aufziehens
der Farbstoffe resultieren besonders egale Färbungen; vor allem erhält man eine sehr gute Durchfärbung auch bei dichtgeschlagener Ware.
Aus der DT-OS 2 352I- 728 ist es bekannt, beim Färben und Fixieren
von textlien Materialien aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden, aus Polyester, Polypropylen, Polyacrylnitril oder
basisch modifiziertem Polyacrylnitril zur Steuerung des pH-Wertes ein Lacton zu verwenden. Die Lacbone verseifen dabei ebenfalls
und vermindern dadurch langsam den pH-Wert des Färbebades, so daß die Farbstoffe egal auf die Fasern aufziehen. Das Färbeverfahren
kann auch so durchgeführt werden, daß die Ware zunächst in alkalischer Flotte heiß vorgewaschen wird. Dann gibt
man die Farbstoffe zu und färbt etwa 10 bis 20 Minuten bei Kochtemperatur. Erst danach setzt man die Lactone zu, um den pH-Wert
der Flotte zu erniedrigen. Gemäß einer anderen Verfahrensvariante bringt man zunächst das Färbegut in die heiße Flotte
ein und setzt dann Farbstoffe, Hilfsmittel und Lactone zu. Für
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das Färben von Veloursmaterial aus synthetischen Polyamiden wird jedoch empfohlen, die Färbung in einem Temperaturbereich von
bis 60°C durchzuführen, weil sonst der Flor deformiert wird. Die Färbezeit beträgt 6 bis 48 Stunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Färben von
Veloursmaterial aus synthetischen, linearen Polyamidfasern in wäßriger Flotte mit anionischen Farbstoffen in Gegenwart eines
pH-Regulators und gegebenenfalls üblicher Färbehilfsmittel aufzuzeigen,
bei dem der Flor des Veloursmaterials erhalten bleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man zu Beginn des Färbevorgangs den pH-Wert der Flotte auf 7*9 bis 9,
vorzugsweise 7,8 bis 8,5, und die Temperatur der Flotte auf 70
bis 1000C einstellt und nach mindestens 5 Minuten 0,3 bis 5 Gewichtsteile,
bezogen auf 1000 Gewichtsteile Flotte, eines Halbesters aus Glykolen oder Glykolderivaten und CU- bis C,Q-Dicarbonsäuren
zusetzt.
Synthetische, lineare Polyamid-Fasern sind im Handel erhältlich, sie werden beispielsweise durch Polymerisieren von Caprolactam
oder durch Kondensation von Hexamethylendiamin mit Adipinsäure hergestellt. Die synthetischen, linearen Polyamide werden mit
den üblichen anionischen Farbstoffen gefärbt. Es handelt sich hierbei um metallfreie Farbstoffe mit Sulfogruppen sowie um
Metallkomplexfarbstoffe, die gegebenenfalls Sulfogruppen enthalten können. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die
bekannten Färbereihilfsmittel wie oxäthylierte Amine, Fettalkohole,
oxäthyliertes Ricinusöl oder faseraffine anionische Produkte, wie Alkali- bzw. Aminsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren,
hochsulfiertem Ricinusöl oder sulfiertem ölsäurebutylamid, zugesetzt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann so durchgeführt werden, daß man das Färbebad auf eine Temperatur in dem Bereich von 70 bis
100, vorzugsweise 80 bis 95°C erhitzt. Das Färbebad kann zu diesem
Zeitpunkt bereits den anionischen Farbstoff oder eine Mischung mehrerer anionischer Farbstoffe enthalten. Nachdem man das Färbe-
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bad aufgeheizt hat, zieht man das Färbegut ein. Vorzugsweise verfährt man so, daß man das Färbegut in die auf 70 bis 1000C
erhitzte Flotte einbringt und dann gegebenenfalls übliche Färbereihilfsmittel sowie die anionischen Farbstoffe zusetzt.
1000 Gewichtsteile der Flotte enthalten meist 0,001 bis 2,5 Gewichtsteile eines anionischen Farbstoffs. Die Farbstoffe ziehen
dabei entsprechend dem Färbegleichgewicht teilweise auf die Polyamidfasern auf. Ein nicht unwesentlicher Teil der Farbstoffe
bleibt in der Flotte verteilt. Solange die Färbung in einem pH-Bereich von 7*5 bis 9» vorzugsweise 7,8 bis 8,5, durchgeführt
wird, erhält man rasch eine vollständige egale Verteilung der Farbstoffe auf dem Färbegut, da ein rascher Austausch zwischen
Faser und Flotte erfolgt.
Unter Beginn des Färbevorgangs soll derjenige Zeitpunkt verstanden
werden, an dem sowohl Farbstoff als auch Färbegut in der Flotte anwesend sind. Es ist jedoch wichtig, daß das Färbegut
in die heiße Flotte eingebracht wird.
Man färbt mindestens 5 Minuten in dem Temperaturbereich von 70 bis 1000C und vorzugsweise 10 bis 20 Minuten bei der Kochtemperatur
in dem pH-Bereich von 7,8 bis 8,5. Dann gibt man, bezogen auf 1000 Gewichtsteile Flotte, 0,3 bis 5, vorzugsweise
0,7 bis 2 Gewichtsteile eines Halbesters aus Glykolen oder
Glykolderivaten und C-,- bis C,Q-Dicarbonsäuren zu. Vorzugsweise
verwendet man Glykolhfilbester von Dicarbonsäuren, die 4 bis 7
Kohlenstoffatome aufweisen, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itakonsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und Adipinsäure.
Die Glykolester können beispielsweise durch Veresterung von C,- bis C .^-Dicarbonsäuren mit Glykolen wie Äthylenglykol, 1,2-
und 1,3-Propylenglykol hergestellt werden.
Vorzugsweise verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch diejenigen Glykolhalbester, die durch Umsetzung von C,-bis
C-j^Q-Dicarbonsäuren mit 1,2-Alkylenoxiden, wie Äthylenoxid,
Propylenoxid, Butylenoxid oder Epichlorhydrin, erhalten werden. Wichtig ist bei dieser Umsetzung, daß die Veresterung in Gegenwart
von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Reaktanten,
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von Amiden, Aminoxiden, Thioäthern, Sulfoxiden und heterocyclischen
Verbindungen mit Schwefel oder Stickstoff als Heteroatom hergestellt werden. Beispiele für derartige Zusatzstoffe sind
Thiodiglykol, Dimethylsulfoxid, Harnstoff, Thioharnstoff, Trimethylaminoxid
und Imidazol. Die durch Reaktion mit Alkylenoxiden hergestellten Halbester v/eisen vorzugsweise 2 Alkylenoxidreste
auf, da die Reaktion auf dieser Stufe stehen bleibt.
Nach dem Zusatz eines oder mehrerer der in Betracht kommenden Glykolhalbester zu der Flotte färbt man das Veloursmaterial in
dem Temperaturbereich von 80 bis 1000C, vorzugsweise bei Kochtemperatur,
weiter, wobei die zugesetzten Glykolhalbester langsam verseifaii und dadurch der pH-Wert allmählich vermindert wird.
Dadurch verschiebt sich das Färbegleichgewicht der Farbstoffe allmählich zu Gunsten der Polyamidfasern, so daß die Farbstoffe
entsprechend der Verminderung des pH-Wertes langsam auf die Fasern aufziehen. Man erzielt eine sehr gute Erschöpfung der
Färbeflotte und erhält gleichzeitig ein egal gefärbtes Material, das zudem bei besonders dichter Warenqualität hervorragend
durchgefärbt ist.
Besonders überraschend ist der äußerordentlich dicht geschlossene
Flor, der ein besonderes Qualitätsmerkmal der gefärbten Ware darstellt. Im Hinblick auf die Lehre der DT-OS 2 354 728 war nicht
zu erwarten, daß bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise bei VeIoursteppichen der Flor erhalten bleibt. Färbt man Veloursteppiche
entsprechend den Vorschriften der GB-PS 71 β 990, indem man in Gegenwart organischer Ester die Färbung bei einer Temperatur
von 4O0C beginnt, die Flotte dann auf Kochtemperatur aufheizt
und das Material βθ bis 90 Minuten lang kocht, dann resultiert ein stark deformierter Flor. Der Flor des Veloursmaterials
wird auch dann nachteilig verändert, wenn man die Färbung in Gegenwart von Lactonen vornimmt, selbst wenn das
Färbegut in die heiße Färbeflotte eingebracht wird.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
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Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile falls nicht anders bezeichnet.
Verwendet man Wasser, das Bicarbonate von Alkali- oder Erdalkalisalzen
enthält, dann ist es vorteilhaft, dieses zunächst mit anorganischen oder organischen Säuren, wie Salzsäure,
Schwefelsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Glutar*·
säure oder Adipinsäure bzw. einem Gemisch der zuletzt genannten Säuren zu neutralisieren, bevor man die Ammoniaklösung zusetzt.
Bei tiefen Färbungen ist es zweckmäßig, wenig Ammoniak zuzusetzen, während bei helleren Färbungen ein höherer Ammoniakzusatz
erforderlich ist. Vor allem bei hellen Färbungen kann auf die Neutralisation BLcarbonat enthaltender Färbeflotten
ganz oder teilweise verzichtet werden.
Folgende Farbstoffe wurden verwendet:
Farbstoff A (gelber Farbstoff) der Formel:
Cl CH3 CN
NH-CH2CH2OH NH-CH2CH2OH
Farbstoff B (gelber Farbstoff) der Formel:
SO Na
Farbstoff C (roter Farbstoff) der Formel:
SO3Na
H2N
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Farbstoff D (blauer Farbstoff) der Formel:
NHCOCE5
Farbstoff E (brauner Farbstoff):
Chromkomplexfarbstoff aus 1 Mol Chrom und je I Mol der metallfreien Farbstoffe Color
Index-Nr. 15 710 und 18 744.
Farbstoff F (blauer Farbstoff)ϊ
1 : 2-Chromkomplexfarbstoff Color Index Nr. 15
Farbstoff G (gelber Farbstoff):
1 : 2-Chromkomplexfarbstoff Color Index Nr. 18
Farbstoff H (blaugrauer Farbstoff):
1 : 2-Chromkomplexfarbstoff Color Index Nr. 12 195.
Ih 2000 Volumenteilen einer Färbeflotte von 900C, die sich in
einer Teppichhaspelkufe befindet, werden 100 Gewichtsteile auf Polypropylengewebe getufteter Veloursteppich rasch eingezogen.
In die Flotte gibt man 0,6 Teile des Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Oleylamin, 0,8 Teile konzentrierten
Ammoniak sowie 0,06 Teile Farbstoff A, 0,02 Teile Farbstoff C und 0,015 Teile Farbstoff D und färbt 15 Minuten bei 95°C. Dann
gibt man 2 Teile des Anlagerungsproduktes von 2 Mol A'thylenoxid an 1 Mol Glutarsäure, das in Gegenwart von 2 Teilen Thiodiglykol
auf 98 Teile Glutarsäure durch Einleiten von Äthylenoxid bei 1250C hergestellt worden war, und färbt weitere 60 Minuten bei
950C. Der anfängliche pH-Wert von 8,4 fällt kontinuierlich auf
6,2. Es resultiert nach dem Spülen und Trocknen des Färbegutes ein hellbraun gefärbter VeIoursteppich von bester Egalität und
besonders dichtem Flor.
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In 2000 Volumenteilen einer Färbeflotte von 9O0C, die sich in
einer Teppichhaspelkufe befinden, werden 100 Teile auf Polypropylengewebe getufteter Veloursteppich rasch eingezogen. In
die Flotte gibt man 1 Teil Natriumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure, 1 Teil des Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxid
(gerechnet pro NH-Gruppe) an Polycaprolactam, 0,2 Teile Farbstoff A, 0,2 Teile Farbstoff B, 0,2 Teile Farbstoff D und 0,2
Teile konz. Ammoniaklösung und färbt 15 Minuten bei Kochtemperatur.
Dann fügt man 2 Teile des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Bernsteinsäure zu und färbt weitere
60 Minuten bei Kochtemperatur. Die Anlagerung des Ä'thylenoxids an die Bernsteinsäure erfolgte in Gegenwart von 2 % Imidazol,
berechnet auf die Bernsteinsäure, bei einer Temperatur von 110 bis 1200C.
Der am Anfang auf pH 8,2 eingestellte pH-Wert fällt kontinuierlich
auf pH 6,0. Die Farbstoffe ziehen langsam und egal auf das Färbegut auf. Es resultiert ein grün gefärbter Velourstepplch
von bester Egalität und mit besonders dichtem Flor.
Man färbt 100 Teile eines gewebten Veloursteppichs in 2000 Volumentellen
Färbeflotte, die die in Beispiel 1 genannten Hilfsmittel sowie 0,2 Teile Farbstoff E enthält. Es resultiert eine
rotstichig-braune Färbung von bester Egalität und Echtheit, die einen sehr dichten Flor besitzt.
Verwendet man an Stelle des Farbstoffes E 0,3 Teile des Farbstoffes
F, so resultiert eine etwas trübe, blaue Färbung von bester Egalität, bester Echtheit und mit einem sehr dichten Flor.
In 2000 Volumenteilen einer Färbeflotte von 850C werden 100 Teile
eines getufteten Veloursteppich eingezogen, 0,3 Teile konz.
/8 7098 13/0979
. I - ο.ζ. 31 569
Ammoniaklösung, 1 Teil Natriumsalz des sulfierten Anlagerungsproduktes von 95 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Stearylalkohol sowie
0,5 Teile Farbstoff G und 0,2 Teile Farbstoff H zugegeben, auf 950C aufgeheizt und 10 Minuten bei dieser Temperatur belassen.
Dann gibt man 2 Teile Anlagerungsprodukt von 2 Mol Propylenoxid an 1 Mol Glutarsäure zu und färbt weitere 90 Minuten bei 95 bis
1000C. Der pH-Wert der Flotte fällt von 8,5 gleichmäßig auf 6.
Die Farbstoffe ziehen langsam und egal auf. Es resultiert eine olivgrüne Färbung von bester Echtheit und Egalität, wobei das
Färbegut einen schönen, dichten Flor aufweist.
Das Propylenoxid wurde in Gegenwart von 4 Gewichtsprozent Thiodiglykol
bei einer Temperatur von 1200C angelagert.
Man färbt wie im Beispiel 1 angegeben, verwendet jedoch an Stelle des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxid an Bernsteinsäure
ein Anlagerungsprodukt von 2 Mol 1,2-Butylenoxid an Glutarsäure,
wobei die Anlagerung des Epoxids in Gegenwart von 2 % Imidazol, berechnet auf die Glutarsäure, erfolgte.
Es resultiert auch hier eine egale Färbung, die einen dichten Flor aufweist.
Analoge Ergebnisse erhält man mit Produkten, die man durch Anlagerung
von Glycid oder Epichlorhydrin an Adipinsäure in Gegenwart von 1 % Imidazol (berechnet auf Adipinsäure) erhält.
/9 709813/0979
Claims (2)
1. Verfahren zum Färben von Veloursmaterial aus synthetischen, linearen Polyamidfasern in wäßriger Flotte mit anionischen
Farbstoffen in Gegenwart eines pH-Regulators und gegebenenfalls üblicher Färbehilfsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß
man zu Beginn des Färbevorgangs den pH-Wert der Flotte auf 7,8 bis 8,5 und die Temperatur der Flotte auf 70 bis 1000C
einstellt und nach mindestens 5 Minuten 0,3 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 1000 Gewichtsteile Flotte, eines Halbesters
aus Glykolen oder Glykolderivaten und C_- bis C,Q-Dicarbonsäuren
zusetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Glykolhalbester von Carbonsäuren verwendet, die durch Umsetzung
von 100 Gewichtsteilen Dicarbonsäure mit Epoxiden in Gegenwart von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen Amiden, Aminoxiden,
Stickstoff enthaltenden Heterocyclen, Thioäthern oder SuIfoxiden erhalten werden.
BASF Aktiengesellschaft /if
709813/0979
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