DE2542816A1 - Taucherinformationsanlage - Google Patents
TaucherinformationsanlageInfo
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- DE2542816A1 DE2542816A1 DE19752542816 DE2542816A DE2542816A1 DE 2542816 A1 DE2542816 A1 DE 2542816A1 DE 19752542816 DE19752542816 DE 19752542816 DE 2542816 A DE2542816 A DE 2542816A DE 2542816 A1 DE2542816 A1 DE 2542816A1
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/32—Decompression arrangements; Exercise equipment
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- G—PHYSICS
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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- B63C11/02—Divers' equipment
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Description
"Taucherinformationsanlage"
Priorität: 27. September 1974 - V.St.A. - Mr. 509 294
Die Erfindung betrifft die Überwachung bzw. Regelung
der Bewegung einer Person in einem Fluid veränderlichen Druckes, insbesondere eine Anlage, mit deren Hilfe ein
Taucher mit einer gefahrlosen Aufsteigrate auftauchen und dadurch eine(n) Dekompressionsunfall bzw. -krankheit
vermeiden kann. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Informationsanlage, die einen Taucher mit Daten beliefert,
die für ihn relevant sein können.
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Die mit dem Auftauchen aus Wasser verbundenen Gefahren
sind allgemein bekannt. Insbesondere zählt die große Bedeutung, nach einem Schema aufzutauchen, das eine
Abfuhr der Stickstoffgase aus dem Körper ermöglicht,
zu den Grundkenntnissen eines erfahrenen Tauchers. Ein derartiges Schema gewährleistet einen Aufstieg, der
langsam genug ist, um die Freigabe von Stickstoffblasen im Blutstrom zu vermeiden. Hierbei kann es
nötig sein, während des Aufstiegs mehrere Dekompressionspausen einzulegen, um die notwendige Abfuhr von
Stickstoff durch die Lungen beim Abfall des Umgebungsdrucks zu ermöglichen. Die "United States Navy" haben
eine "Standard-Dekompressions-Tabelle" entwickelt und
veröffentlicht. Diese "Dekonpressions-Tabelle" legt die zur Vermeidung eines Dekompressionsunfalls benötigte
Tiefe und Dauer der Dekompressionspausen in Abhängigkeit von der Tiefe und Dauer des Tauchvorgangs fest.
Diese Tabellen sind ein grundlegendes Hilfsmittel für Taucher. Sie gehen von einer Auftauchrate von 1,848 m/min
(60 ft/min) aus. An dieser Aufstiegrate muß man festhalten,
wenn der Aufstieg gemäß der Dekompressions-Tabelle der U.S. Navy gemacht werden soll.
Man hat sich auch bemüht, Alternativen zu den Dekompressions-Tabellen
der U.S. Navy zu entwickeln. Beispielsweise sind Systeme zur Simulation des Stickstoffflusses
durch das Körpergewebe eines Tauchers vorgeschlagen worden, um dem Taucher ein gefahrloses Aufstiegsschema
anzuzeigen. Typische Vorrichtungen der genannten Art sind in den US-PSen 3 121 333, 3 710 625, 3 757 586,
3 759 108, 3 759 109 und 3 ^57 393 vorgeschlagen worden.
Die US-PS 3 681 581 offenbart einen Analogrechner zur Angabe eines Dekompressionsschemas für einen Taucher.
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BAD
'Zie weist eine Vielzahl von Widerstands-Kondensatorschaltungen,
die seriell zu einer Kaskadenschaltanorunung zusammengefaßt sind, auf. V.'ährend des Aufstiege
des Tauchers entladen sich die Kondensatoren in der Weise, daß die über die nicht-entlader.en Kondensatoren
verbliebene Spannung das richtige Aufstiegs enema anzeigt. Diese Vorrichtungen sind nicht
allgemein anerkannt worden, da sie teuer, aufwendig und nicht ganz zuverlässig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verhältnis, in dem eine Person seinen Umgebungsdruck bezüglich
einer Druckreduktionsrate, bei der ein Dekompressionsunfall
nicht auftritt, reduziert, zu überwachen bzw. zu regeln. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einem Taucher die Möglichkeit an die Hand zu geben, seine Auftauchrate aus dem Wasser auf einen vorgegebenen
Wert einzuregeln.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Messung der die Bewegung eines
Tauchers im Wasser betreffenden Daten und zur Umwandlung derselben in eine gut verwendbare Form zu schaffen.
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einem Taucher mit Atemgerät wenigstens einige der folgenden
Informationen bzw. Daten zur Verfügung zu stellen: Aufstiegsrate verglichen mit einem vorgegebenen
Kriterium, Richtung der Vertikalbewegung, Tiefe, Umgebungstemperatur und Tauchzeit.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine kompakte, wirkungsvolle und wirtschaftliche Vorrichtung
zur Übermittlung der vorangenannten Informa-
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tioiien an einen Taucher zur Verfügung zu stellen.
Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Aufgaben
dadurch gelöst, daß eine Anordnung zur Erzeugung einer konstanten Rate elektrischer Signale vorgesehen ist,
wobei die Signale den Momentanwerten des umgebenden Druckes entsprechen, um die tatsächliche Druckänderungsrate
zu erfassen. Diese Signale werden dann mit einem Bezugssignal, dessen Wert einer vorgegebenen
Druckänderungsrate entspricht, verglichen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die auf einen
Taucher mit Atemgerät zugeschnitten ist, umfaßt einen Druckumformer, dessen Ausgangsspannung sich mit dem
Druck ändert. In zeitlichen Intervallen, die durch einen Pulsgenerator konstanter Frequenz eingehalten
werden, wird die Ausgangsspannung des Druckumformers einem Differentialverstärker zugeführt. Der Differentialverstärker
seinerseits erzeugt ein Spannungssignal, welches das eine Eingangssignal für den Komparator darstellt
und welches mit einem Bezugsspannungssignal, das eine vorgegebene Druckänderungsrate entsprechend
einer bestimmten Aufstiegsrate durch das Wasser (beispielsweise der 1,848 m/min - Rate, auf der die Dekompressions-Tabelle
der U.S. Navy basiert) wiedergibt, verglichen wird. Um ein Warnsignal dann abzugeben, wenn
das vom Differentialverstärker ausgehende Signal die
Bezugsspannung im Komparator überschreitet, wird ein Anzeigegerät angesteuert, so daß der Taucher so lange
darauf hingewiesen wird, seine Aufstiegsrate zu verringern, bis das Anzeigegerät deaktiviert ist. Die Schaltung
der oben beschriebenen Vorrichtung kann auch so ausgelegt sein, daß sie zusätzlich die vertikale Bewegungsrichtung
des Tauchers, die Tiefe, die Wassertempe-
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2 b 4 2 816
ratur und die Tauchdauer anzeigt. Zur wahlweisen Anzeige
der verschiedenen numerischen Größen ist eine digitale Ableseeinrichtung vorgesehen. Weiterhin ist ein Druckschalter
vorgesehen, der bei einer vorgegebenen Tiefe anspricht und dann die Anlage automatisch einschaltet.
b;;i bein Auftauchen die Endaktivierung der Anlage auf
einen Zeitpunkt nach überschreiten der eben genannten,
vorgegebenen Tiefe zu verschieben, ist die Anlage .nit einer Verzögerungsschaltung versehen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und anhand beigefügter schematischer Darstellungen näher
erlilutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Anordnung
zur Anzeige von Informationen, welche die Bewegung eines Tauchers mit Atemgerät im V/asser betreffen;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Energiequelle für die Anordnung gemäß Fig. 1;
B'ig. 3 ein Blockdiagramm der in Verbindung mit der Anordnung
gemäß Fig. 1 verwendeten Zeitschaltung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Datenselektors und einer
Ableseeinrichtung für die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Schaltschema eines Teils der Ausfuhrungsform
gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform der Zeitschaltung
gemäß Fig. 3;
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BAD ORlGJNAL
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FiC. 7 eine bevorzugte Ausführungform eines Teils
der Anlage genüP, Fig. 1 und 3;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Datenselektors
und der Digitalanzeigeeinrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 9 eine grafische Darstellung der zu verschiedenen
Zeiten und an verschiedenen Orten der Anlage auftretenden elektrischen Signale und
Fig. IO ein elektrisches Schaltschema der Energiequelle
gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein grundlegendes Blockdiagrarnm einer Anlage,
die den Taucher warnt, sobald seine Aufstiegsrate eine vorgegebene Aufstiegsrate, z.B. 1,848 m/min (60 ft/min),
überschreitet. Die Anlage gemäß Fig. 1 umfaßt zusätzlich
weitere Komponenten, die interessierende, zusätzliche Informationen liefern. Die Grundanlage weist einen
Druckumformer 1 auf, der sich zur Erzeugung eines Spannungssignals V1 als Funktion des zu jedem beliebigen
Zeitpunkt herrschenden Umgebungsdrucks eignet. Das Spannungssignal V. kann durch die Gleichung V1 = f [p(t)J
ausgedrückt werden, wobei P(t) den momentanen Druckwert darstellt. Ein derartiges Spannungssignal ist gewöhnlich
äußerst schwach. Zur Verstärkung des vom Druckumformer 1 erzeugten Spannungssignals V. ist deswegen
ein Strom- oder Spannungsverstärker 3 mit dem Druckumformer
1 verbunden. Das Ausgangssignal V? des Verstärkers 3 läßt sich durch die Beziehung V3 = G,f Jp(t)]
ausdrücken, wobei G die Verstärkung des Verstärkers 3 darstellt. Ein Beispiel für den Verlauf des Spannungssignals V2 ist grafisch in Fig. 9 dargestellt. Die Stei-
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BAD ORIGINAL
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gung der in Fig. 9 dargestellten Kurve wächst mit zunehmender Aufstiegsrate und kann einen vorgegebenen
Maximalwert, beispielsweise 1,848 m/min (60 ft/min), überschreiten, wie dies im mittleren Teil der Kurve
dargestellt ist.
Ein Paar von Monentanwertspeichern 5 und 7 sind mit
dem Verstärker 3 verbunden. Sie empfangen in abwechselnder Folge das vom Verstärker 3 weitergeleitete
Signal Vp. Die Momentanwertspeicher 5 und 7
werden von einem in Fig. 3 dargestellten Zeitgeberoszillator 9 gesteuert. Der Zeitgeberoszillator 9
erzeugt eine regelmäßige Pulsfolge, die als Zeitsignal C in Fig. 9 dargestellt ist. Jeder Puls setzt
sich aus einer negativen und einer positiven Flanke (wobei der obere horizontale Teil des Signals als
Bezugsgröße gewählt ist) zusammen. Der Momentanwertspeicher 5 wird nach Auftreten einer positiven Pulsflanke
des Zeitgeberoszillators 9 angesteuert. Zu dieser Zeit erfaßt bzw. "liest" und speichert der Komentanwertspeicher
5 den momentanen Wert von V~, der den Druck und damit die Tiefe zu diesem Zeitpunkt wiedergibt.
Der Momentanwertspeicher 7 erfaßt bzw. liest und speichert den momentanen Wert von V? dadurch,
daß er auf die negative Flanke des nächsten, folgenden Pulses des Zeitgeberoszillators 9 anspricht. Diese
negative Flanke tritt eine vorgegebene Periode, beispielsweise eine Sekunde (minus der Pulsbreite), nach
dem Auftreten der vorangegangenen positiven Flanke auf. Die Mornentanwertspeicher 5 bzw. 7 erzeugen Spannungsimpulse V., bzw. Vuj die proportional den Umgebungsdruck
während der aufeinanderfolgenden Zeitpunkte, zu denen die dem Druck entsprechenden Signale bestimmt werden,
sind. Die Signale V, bzw. V^ genügen den Gleichungen
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V3 = Ü f[p(tj bzw. V2J = G f [P(t2)], wobei ^ und t2
die aufeinanderfolgenden Zeitpunkte darstellen. Die üpannungssignale V, und Vj, werden dann einem Differentialveratärker
11 zugeführt. Die aufeinanderfolgende Bestimmung der Momentanwerte des Drucks wird so lange,
wie die gesamte Anlage unter Strom bzw. Spannung steht und der Zeitgeberoszillator 9 seine Pulse erzeugt, wiederholt.
Der Differentialverstärker 11 erzeugt ein Spannungssignal
V , welches der Differenz zwischen zwei vorangegangenen aufeinanderfolgenden Spannungssignalen der Momentanwertspeicher
5 und 7 entspricht, und verstärkt diese Differenz Diese Verstärkung ist nötig, da die "Sampling"-Periode
zwischen zwei Lesevorgängen vorangegangener, aufeinanderfolgender Signale sehr kurz sein soll, damit genaue
Resultate erzielt werden, und deswegen das die Differenz zwischen den Signalen V-, und V^. wiedergebende Signal
sehr klein ist. Das den Differentialverstärker 11 verlassende Spannungssignal V^ ist eine Funktion der Druckänderung
innerhalb der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckablesevorgängen liegenden Zeitspanne. Diese
Zeitspanne ist willkürlich auf eine Sekunde festgesetzt worden. V,- genügt also der Gleichung V1- = G11 (Vu - V,) =
f [P(t)]t wobei G11 die Verstärkung des Differentialverstärkers
11 und P(t) die Druckänderung innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode darstellt.
Das den Differentialverstärker 11 verlassende Spannungssignal Vj- wird einem Komparator 13, der ein überschreiten
einer Aufstiegsrate feststellt, zugeführt. Dem Komparator 13 wird außerdem ein Spannungssignal Vrep*-* zugeführt.
Dieses Spannungssignal gibt eine vorgegebene Aufstiegs-
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rate wieder bzw. ist proportional zu dieser, wobei die Aufstiegsrate 1,848 m/min (60 ft/min) betrügt,
falls man die Dekompressions-Tabelle der U.S. Navy verwendet. Der Komparator 13 vergleicht die tatsächliche,
durch das Spannungssignal VV angezeigte Aufstiegsrate
ir.it der vorgegebenen bzw. dem Bezugswert V1, und erzeugt eine Spannung Vg, falls der Istwert
den Sollwert überschreitet. Mit dem Komparator ist eine Warneinrichtung 15, beispielsweise ein sicht-
oder höhbarer Alarm, verbunden. Die Warneinrichtung 15 spricht auf das Signal Vg an. Ein von der Warneinrichtung
15 abgegebenes Signal zeigt also dem Taucher an, daß er seine Aufstiegsrate und die maximal zulässige
Aufstiegsrate verringern muß.
Die genannten Elemente der Anlage gemäß Fig. 1 können in Verbindung mit zusätzlichen Elementen verwendet
werden, um weitere Informationen zu erhalten. Gemäß Fig. 1 können weitere Komparatoren vorgesehen sein, um
aus der Richtung des Spannungssignals V,- festzustellen, ob der Taucher auf- oder absteigt. Demgemäß kann das
Spannungssignal V^ jedem Komparator eines Komparatorenpaares
zugeführt werden, wobei das Komparatorenpaar aus einem Aufstiegskomparator 17 und einem Abstiegskomparator
19 besteht. Die beiden Komparatoren 17 und 19 vergleichen die Eingangsspannung Vj- mit einer Bezugsspannung
Vrep=0>
die gleich 0 ist. übersteigt das Spannungssignal Vp- den Wert 0, dann erzeugt der Aufstiegskomparator
17 ein Spannungssignal V„. Ein mit dem Aufstiegskomparator 17 verbundener Aufstiegsanzeiger 21 wird vom
Spannungssignal V7 angesteuert. Ist dagegen das Spannunrjssi^nal
V^ negativ und kleiner als die dem Abstiegskomparator
19 zugeführte Bezugsspannung VDtrt=0, dann wird ein
IvEj Γ
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Cpannungssignal Vg erzeugt, welches einen ALstiegsanzeiger
23 anüteurt. Der entsprechende Aufstiegs-
oder abstiegsanzeiger 21 oder 23 erzeugt ein Signal, beispielsweise ein blinkendes Licht oder einen hörbaren
Ton, um dem Taucher die vertikale Richtung, in der er sich bewegt, anzuzeigen. Deswegen ist es
für den Taucher leicht, sich nicht in der falschen Richtung zu bewegen und mögliche Schaden als Konsequenz
eines derartigen Fehlers in Kauf nehmen zu müssen.
Die vom Spannungsumformer 1 erzeugte und nachfolgend zum Signal V? verstärkte Spannung entspricht dem momentanen
Druck und der Tiefe des Meßinstruments. Es ist von Vorteil, aus dem Momentanwert von V? die momentane
Tiefe zu bestimmen. Demgemäß kann ein geeigneter Wandler an den mit dem Druckumformer 1 verbundenen Verstärker
angeschlossen werden, um mit dessen Hilfe die Tiefe ablesen zu können. Der Wert V?, der in Analogform vorliegt,
kann einem in Fig. 1 dargestellten Analog-Digitalwandler
25 und durch einen Datenselektor 27 einer geeigneten Anzeigeeinrichtung 29 (Fig. *O zugeführt
werden. Der Aufbau eines derartigen Wandlers, Datenselektors und einer Anzeigeeinrichtung wird noch beschrieben,
'weiterhin ist es von Vorteil, einen Temperaturumformer in Verbindung mit der vorbeschriebenen Anlage zu verwenden,
um die momentane Wassertemperatur messen und anzeigen zu können. Gemäß Fig. 1 erzeugt ein Temperaturumformer
31 ein Spannungssignal V„, welches eine Funktion
der Temperatur ist und der Gleichung von Vq = f(T) ge-
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nügt, wobei T die Wassertemperatur darstellt. Da ein
derartiges Signal gewöhnlich sehr klein ist, ist es notwendig, dieses einem Verstärker 33 zuzuführen, der
seinerseits ein Signal V erzeugt. Hat der Verst/irker
33 eine Verstärkung G-z-z>
dann genügt V. der Gleichung V1Ü = ü33f'C'1') · vin ^st e^n Anal°i5siSnal und kann dem
Analag-Digitalwandler 25, dann dem Datenselektor 27 und schließlich der Anzeigeeinrichtung 29 zur visuellen
Anzeige zugeführt werden.
Einen wichtigen Teil der beschriebenen Anlage stellt der Zeitgeberoszillator 9 und die mit ihm verbundenen
Komponenten dar. Sie dienen der Steuerung der Momentanwertspeicher
5 und 7 sowie der Abgabe von Zeitsignalen, mit deren Hilfe die Tauchzeit bestimmt wird. Gemäß Fig.
3 ist der Zeitgeberoszillator 9 mit einem Zeitgeber-Wellenformgenerator
35 verbunden. Der Zeitgeberoszillator 9 erzeugt eine kontinuierliche Reihe regelmäßiger
Pulse vorgegebener kurzer Dauer. Diese Pulsreihe ist schematisch als Zeitsignal C in Fig. 9 dargestellt.
Wenn die Momentanwertspeicher 5 und 7 zur Werteerfasoung
innerhalb von 1-Sekunden-Intervallen angesteuert
werden, wird bevorzugt eine Pulsdauer von 30 Millisekunden gewählt. Der Zeitgeber-Wellenformgenerator 35 spricht
auf das Ausgangssignal des Zeitgeberoszillators 9 an, um diese kurzen Impulse zu erzeugen. Diese kurzen Impulse
sind schematisch als Zeitsignale A und B in Fig. 9 dargestellt. Ist die Anlage auch zur Erfassung der Tauchzeit
ausgelegt, dann ist es von Vorteil, ein Zählwerk 37 mit dem Zeitgeberoszillator 9 gemäß Fig. 3 zu verbinden.
Das Zählwerk 37 zählt die vom Zeitgeberoszillator 9 erzeugte Pulszahl und gibt jeweils nach einer vorbestimmten
Pulszahl ein Signal ab, welches einer Zeitspanne
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von beispielsweise einer Minute entspricht. Die Gesamtzahl der so erzeugten Pulse entspricht der gesamten
Tauchzeit in Minuten.
Die erfindungsgemäße Anlage stellt eine ganze Reihe von Signalen, z.B. Tiefe, Temperatur und Tauchzeit,
zur Verfügung, die von besonderem Nutzen sind, wenn sie numerisch ausgedrückt werden. Die der Tiefe und
Temperatur entsprechenden Signale·liegen zunächst in Analogform vor, während die Tauchzeit digital ausgedrückt
ist. Liegt nur eine einzige Anzeigevorrichtung vor, dann kann der in Pig. Ü dargestellte Datenselektor
27 zur wahlx^eisen Anzeige der gewünschten Werte verwendet werden. Die den ausgewählten Daten
entsprechenden Signale werden der digitalen Ausleseeinrichtung 29 zugeführt. Dem Datenselektor'27 müssen
digitale Daten zugeführt werden, damit er digitale Ausgangsdaten liefert. Dementsprechend wird der in
Fig. 1 dargestellte Analog-Digitalwandler 25 verwendet, um die notwendige Umwandlung der Tiefe und Temperatur
entsprechenden Signale vorzunehmen. Die Arbeitsweise wird durch elektrische Signale festgelegt,
die bestimmen, welcher der beiden den Arbeitsweisen entsprechenden Kanäle, Kanal X oder Kanal Y, zum fraglichen
Zeitpunkt in Betrieb ist. Der in Fig. 1 dargestellte Selektorschalter 39 bestimmt, welcher Kanal
des Datenselektors 27 betriebsbereit ist. Sowohl die Ausgangssignale des Analog-Digitalwandlers 25 als auch
die des Datenselektors 27 liegen in Form digitaler Bits vor. Die Anzahl dieser Bits bestimmt die Höhe des Auflösungsvermögens
des digitalen Ausgangssignals.
Die dem Datenselektor 27 zugeführten Informationen wer-
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don waJ.lv/eise der Anzeigeeinrichtung 29 zugeführt und
in ablesbare Angaben umgeformt. Die Anzeigeeinrichtung
2'J ist gemäß Fig. ** niit einer digitalen Anzeige ^l des
Tyjiü, Lei dem lichtemittierende Dioden (LED), die ganze
Zahlen anzeigen können, verwendet werden, versener..
iiinti für uie erfindungcgenäße Anlage käufliche Einrichtung
umfaßt drei LEDs mit jeweils sieben Segmenten. Die Größe der Anzeigeeinrichtung 29 hängt von
der Anzahl der verwendeten digitalen Bits ab. Ein 12-Bit-3ystem würde bei einer Drei-Ziffern-Anordnung
maximal die Zahl 999 anzeigen. Die zur Anzeigeeinrichtung 29 weitergeleiteten Signale werden von dem in Fig.
1 dargestellten Selektorschalter 39 ausgewählt.
Eine praktische Schaltanordnung der in Fig. 1 erläuterten Anlage ist in Fig. 5 dargestellt. Als Druckumformer 1
wird eine abgeglichene Brückenschaltung 51 verwendet. Die brückenschaltung 51 besteht aus drei Widerständen
R1 gleichen Widerstands und einem Verformungsmeßstreifen
in Form eines vierten Widerstands R„,r, dessen widerst
ancis v/er t sich mit dem Umgebungsdruck ändert. Andere verwendbare Druckumformer umfassen LED-Umformer, Potentiometer,
Wechselstrombrücken, magnetische Sensoren oder piezoelektrische Einrichtungen. Im stationären
Zustand, wenn der Heßwiderstand R lediglich dem
sg
atmosphärischen Druck ausgesetzt ist, ist dessen Widerstandswert gleich den der Brückenschaltung 51
angeordneten Widerständen R1, so daß in· jedem Brückenzweig
der gleiche Strom fließt. Wenn jedoch der Umgebungsdruck über den atmosphärischen Druck ansteigt,
wird eine Dehnungs- oder Kompressionskraft auf den Meßwiderstand R ausgeübt und dadurch dessen Wider-
sg °
stand verändert. Diese Veränderung macht den Abgleich
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der Brückenschaltung 51 zunichte, so daß in den beiden
brückenzweigen verschiedene Ströme fließen. Die resultierende Stroniänderung ist hierbei proportional den
umgebenden Druck. Da die Stromänderung bei derartigen Einrichtungen gewöhnlich sehr schv/ach ist, ist ein
dem Verstärker 3 entsprechender Brückenverstärker 53 mit der Brückenschaltung 51 verbunden, um das von der
rsrücke 51 ausgehende Signal V1 auf einen brauchbaren
Wert zu verstärken. Der Brückenverstärker 53 umfaßt einen Operationsverstärker 55 irgendeiner bekannten,
aber mit der Anlage kompatiblen Type und einen Rückkopplungswiderstand Rp1, der zum Operationsverstärker
55 parallelgeschaltet ist. Ein zweiter Kückkopplungswiderstand
R„„ liegt zwischen dem positiven Eingang
des Operationsverstärkers 55 und Erde.
Das Ausgangssignal des Brückenverstärkers 53 entspricht dem liomentanwert des Druckes und ist das oben genannte
Spannungssignal V„, dessen Wert folgender Gleichung genügt :
wobei V die Spannung an der Brückenschaltung 51, ARn,.
sg
die Änderung des Widerstandes von R , R1 der Widerstands-
sg ι
wert jedes der Widerstände R. und R_. der Widerstandswert
1 FX
der Rückkopp
53 bedeuten.
53 bedeuten.
der Rückkopplungswiderstände R„. des Brückenverstärkers
Γ J.
Um die Druckänderungsrate mit einem vorgegebenen Standard vergleichen zu können, v/erden gemäß der Erfindung nacheinanderfolgende
Messungen des Wertes V in vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt. Derartige Messungen können
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mit Hilfe von Honentanwertspeichern 57 und 59
> die mit den; Ausgang dec lirückenverstärkers 53 verbunden
sind, durchgeführt werden. Die Intervalle, in denen die aufeinanderfolgenden Messungen vorgenommen werden,
werden durch den Zeitgebei'-Wellenforr.igenerator
35 geir.äß Fig. 3 überwacht bzw. gesteuert. Die Konentanv.'ertspeicher
57 bzw. 59 umfassen Schalter S. bzw. S1 , die sich in Abhängigkeit VOn den vom Zeitgeber-Wellenforngenerator
35 erzeugten Zeitsignalen Λ und B schließen, und Kondensatoren C. bzw. C , v;elche die
den entsprechenden Werten von V„ entsprechenden Spannungssignale
speichern. Der Schalter S. schließt sich für eine kurze Zeit in Abhängigkeit von Zeitsignal A,
um den Kondensator C. auf den Momentanwert V„ aufzuladen,
!lach Öffnen des Schalters S. behält der Kondensator C1
diese Ladung. Der Schalter Sß schließt sich in Abhängigkeit
vom Zeitsignal B, welches eine vorgegebene Zeitperiode, beispielsweise eine Sekunde (minus der Pulsbreite)
nach der letzten Erzeugung des Zeitsignals A abgegeben wird. Schließt sich der Schalter'Sn, dann
lädt sich der Kondensator Cp auf den Momentanwert von
V0 auf. Der Schalter SD öffnet sich unmittelbar nach
seinem Schließen, der Kondensator C2 behält jedoch
seine Ladung. Die Aufladezeit für die beiden Kondensatoren C. und C ist so kurz, daß sie vernachlässigt
werden kann, nämlich beispielsweise in der Größenordnung von 10 Millisekunden. Die Ausgangssignale der
Momentanwertspeicher 57 bzw. 59> d.h. die Spannungssignale V™ bzw. V21, werden zu einem Differentialverstärker
61 weitergeleitet. Der Differentialverstärker 6l verstärkt die Differenz zwischen den beiden Signalen
V-, und Vj, - die Differenz gibt die vom Spannungsumformer
51 aufgenommene Druckänderungsrate wieder.
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-IG-
Der Differentialverstärker Cl umfaßt einen ersten Operationsverstärker
C3, den das vom Mornentanwertspeicher
57 kommende Spannungssignal V zugeführt vrird, und einen zweiten Operationsverstärker 65, dem sowohl das
Ausgangssignal des ersten Operationsverstärkers 63 als auch das vom Momentanwertspeicher 59 kommende Spannungssignal
Vj, zugeführt wird. Ein Rückkopplungswiderstand
]ip überbrückt in Parallelschaltung den ersten Operationsverstärker
63, und ein Widerstand R, verbindet
den negativen Eingang des Differentialverstärkers 63 mit dem Erdpotential. Ein Widerstand R4 überbrückt in
Parallelschaltung den zweiten Operationsverstärker 65, und ein Widerstand R1- ist in der die beiden Operationsverstärker
63 und 65 verbindenden Leitung angeordnet. Das als Vr bezeichnete Ausgangssignal des Differentialverstärkers
6l gibt die Druckänderungsrate wieder und ist demgemäß der tatsächlichen Abstiegsrate äquivalent.
Der Wert V,- genügt folgender Gleichung:
V5 = [1 + (VR5)] (V4 - V3)-,
wobei angenommen wird, daß R^/Rp = Kk/R- gilt. In regelmäßigen
Intervallen, welche durch die Perioden zwischen aufeinanderfolgenden Pulsen jedes der Momentanwertspeicher
57 und 59 festgelegt sind, wird ein neues Signal Vr erzeugt. Die Kondensatoren C1 und Cp können ihre
Spannungen für lange Zeitspannen halten, wenn ein Differentialverstärker 6l ausgewählt ist, dessen positive
Eingänge eine hohe Eingangsimpedanz, in'der Größen-
12
Ordnung von 10 Ohm, haben. Das Spannungssignal V,-wird einer Anordnung von Komparatoren 67, 69 und 71 zugeführt, welche jeweils das Eingangssignal V1- mit einem vorgegebenen Bezugssignal νρ>ρ;ρ_5γϊ welches einer vorgegebenen Druckänderungsrate und demzufolge Abstiegs-
Ordnung von 10 Ohm, haben. Das Spannungssignal V,-wird einer Anordnung von Komparatoren 67, 69 und 71 zugeführt, welche jeweils das Eingangssignal V1- mit einem vorgegebenen Bezugssignal νρ>ρ;ρ_5γϊ welches einer vorgegebenen Druckänderungsrate und demzufolge Abstiegs-
609816/0325
rate entspricht, und einem Bezugssignal V1,,,., = 0 ver—
gleichen, ir letzton Fall, un festzustellen, ob der
Druckumformer 51 auf- oder absteigt. Das opar.r.un;;D-Vt
wird den Komparatoren 67, 69, 71 in re,;,el-
ü;:i2.i{jen Abständen zugeführt. Diese Abstände sind durch
die Frequenz des Zeitsignals C, welches vom Zeitgeberoszillator
9 erzeugt wird und jeweils ein Schließen des Schalters S,. bewirkt, festgelegt.
Der Komparator 67 ist ein Operationsverstärker, den das
Eingangssignal ν zum Vergleich mit dem Bezugssignal
V1.τη- r-7 zugeführt wird. Er weist einen parallel zum
Operationsverstärker geschalteten bzw. diesen überbrückenden Rückkopplungswiderstand R^ auf. Das Spannungssignal
V^jvp.gy entspricht einer Aufstiegsrate von
1,848 m/min (60 ft/min), falls das System in Verbindung
mit der Dekompressions-Tabelle der U.S. Navy verwendet wird, überschreitet das Spannungssignal V den Wert des
Bezugssignals ν^-ρ-ρ^γ, dann erzeugt der Komparator
ein Signal Vg, dessen positive Planke einen monostabilen
Multivibrator 73 bekannten Typs ansteuert. Der Multi vibrator 73 seinerseits erzeugt dann ein Ausgangssignal
Vg, welches ein geeignetes Alarmsignal auslöst. Der
Multivibrator ist ein monostabiler (one-shot) Multivibrator, der eine vorgegebene wohl definierte Zeitspanne
aktiviert bleibt, wenn er einmal angesteuert worden ist. Das Auftreten eines derartigen Alarmsignals
warnt den Taucher, daß er gefährlich schnell auftaucht. Die dargestellte Alarmeinrichtung wird durch eine
LED (lichtemittierende Diode) 75 realisiert, die bei
Zündung Licht aussendet. Der Blinkzyklus der LED 75 wird durch einen Widerstand Rn und einen Kondensator
C-,, die r.it geeigneten Eingängen des monostabilen Multivibrators 73 verbunden sind, bestimmt. Diese
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Elenente legen die Zeitspanne fest, während welcher der monostabile Multivibrator aktiviert bleibt,
wenn er einmal angesteuert worden ist, und bestimmen
damit die Dauer der Einschalt zeit jeder Zündperiode des blinkenden Warnsignals. Eine geeignete
Zeitspanne ist ungefähr eine halbe Sekunde. Die zur LED 75 führende Leitung weist einen Widerstand
R10 auf, welcher den zur LED 75 führenden Strom auf
einen ungefährlichen Wert begrenzt.
Die Komparatoren 69 und 71 sind dem zur Bestimmung
der Aufstiegsrate verwendeten Komparator 67 ähnlich,
und verwenden als Bezugs- bzw. Vergleichssignal für das Spannungssignal Vr eine Spannung, deren Wert
gleich 0 ist. Solange sich die Tiefe, in der sich der Druckumformer 51 befindet, nicht ändert, gibt keiner
der beiden Komparatoren 69 und 71 ein Signal ab. Wenn jedoch der Taucher aufsteigt, sinkt der Umgebungsdruck,
und V1. nimmt einen positiven Wert an. Ist Vr positiv,
dann erzeugt der Komparator 69 ein Signal V7, welches einen monostabilen Multivibrator (one-shot monostable
multivibrator) 77 ansteuert. Der Multivibrator 77 erzeugt seinerseits ein Spannungssignal V10, welches
durch einen Strombegrenzungswiderstand R11 einer LED
79 zugeführt wird. Steigt der Taucher ab, wird Vr
negativ, so daß dieses im Komparator 71 mit der Bezugsspannung Vpfi,-7=O verglichene Signal zu einem Ausgangssignal
Vp des Komparators 71 führt. Dieses Ausgangs
signal Vo wird einem monostabilen Multivibrator (one-shot monostable multivibrator) 8l zugeführt. Der
Multivibrator 81 erzeugt seinerseits ein Spannungssignal V^1, welches über einen Strombegrenzungswiderstand
R12 einer weiteren LED 83 zugeführt wird.Vor-
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zugsweise sind die Aufstiegs- und Abstiegs-LEDs 79 und
83 verschieden gefärbt, so daß der Taucher seine Bewegungsrichtung leicht ablesen kann. Man kann auch
einen Pfeil anstelle oder zusätzlich zu den Farbgebungen
an ,bzvr. in den LEDs anordnen, um die Aufstiegs-
und Abstiegssignale noch besser verständlich zu machen. Die Widerstände Rg, K7 und Rg dienen als Rückkopplungswiderstclnde
und dienen zur Aufrechterhaltung der Stabilität jedes der Komparatoren 67, 69 und 71.
Eine Schaltung zur Erzeugung der notwendigen Signale zum
Schließen der in Fig. 5 dargestellten Schalter S. und Sg und zur Erzeugung der bereits anhand der Fig. 3
erläuterten Zeitsignale ist in Fig. 6 dargestellt. Die Schaltung umfaßt einen elektrisch gespeisten Zeitgeberoszillator
85, der von bekannter Konstruktion sein kann. Der in der Abbildung 6 dargestellte Zeitgeberoszillator
85 ist der IC-Zeitgeber, Modell 555, hergestellt von Signetics Company of Sunnyvale, California. Eine Gruppe
von Widerständen R1 -,, R1J, und R1,- sowie ein Kondensator
C1, sind mit den geeigneten Eingängen des "Zeitgeberoszillators
85 verbunden. Der Zeitgeberoszillator 85 erzeugt mit konstanter Frequenz Pulse gleicher Länge, die in Fig.
9 als Zeitsignal 10 dargestellt sind. Die Dauer und Frequenz dieser Pulse überwachen bzw. bestimmen alle
in der erfindungsgemäßen Anlage vorkommenden zeitabhängigen Signale. Die Pulscharakteristika werden durch die
Widerstände R1 7 und R1^ sowie durch den Kondensator Cj.
festgelegt. Die geeignete Auswahl für die Werte dieser Komponenten kann einem Datenblatt, das in Verbindung
mit der oben genannten Signetics-Einheit verwendet wird, entnommen werden. Vorzugsweise weist das Ausgangssignal
des Zeitgeberoszillators 85, d.h. das Zeitsignal C, eine
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2 b 4 2 81 β
von JtO Millisekunden und eine Frequenz von 60
Pulsen pro Minute oder eine Periode von einer Sekunde
auf. Die vorn Zeitgeberoszillator 85 erzeugten elektrischen,
pulsierenden Signale werden jeweils jeden einem aus r.ionostabilen Plultivibratoren (one-shot
monostable multivibrators) 87 und 89 bestehenden Paar zugeführt. Die monostabilen Multivibratoren 87
bzw. 89 erzeugen ihrerseits Zeitsignale A bzw. B an ihren Ausgängen Q, um mit Hilfe dieser Signale die
Schalter o. bzw. S1. in den Momentanwertspeichern 57
Ä D
bzw. 59 zu schließen. Das von dem Zeitgeberoszillator
85 erzeugte Zeitsignal C wird sowohl den Zählwerken 91 und 93 als auch dem Schalter S„, der in der entsprechenden
Verbindungsleitung zu den Komparatoren 67, 69 und 71 angeordnet ist, zugeführt.
Die monostabilen Multivibratoren 87 und 89 sind vorzugsweise die von der Texas Instruments Company of Dallas,
Texas, hergestellten IC-Modelle SN74121. Der moncstabile
Multivibrator 87 erzeugt das ZeitsignalVbei positiv ansteigenden, an seinem Eingang B empfangenen, Signalen
vom Zeitgeberoszillator 85. Diese Signale treten jeweils am Ende jedes Pulses des Zeitgeberoszillators
auf, vias in Fig. 9 dargestellt ist. Der monostabile
Multivibrator 89, dagegen, erzeugt das Zeitsignal B bei abfallenden, an seinem Eingang A empfangen, Signalen
vom Zeitgeberoszillator 85. Er wird durch den Beginn jedes vorangegangenen Impulsen angesteuert. Die Signaldauer
jedes der monostabilen Multivibratoren 87 bzw. 89 ist durch die Wahl des Widerstandes R1^ und des Kondensators
C5, die mit geeigneten Eingängen des Multivibrators 87
verbunden sind, bzw. durch die Wahl des Widerstandes R17 und des Kondensators Cg, die mit dem Multivibrator
89 verbunden sind, bestimmt. Vorzugsweise wird die Signaldauer auf 10 Millisekunden eingestellt. Wenn die
Periode des Zeitgeberoszillators 85 eine Sekunde lang ist, erzeugen die Multivibratoren 87 und 89 ihre 10
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Millisekunden - Signale innerhalb der einen Sekunde,
und die Verzögerung zwischen dem Ansteuerbeg-inn des
monostabilen Multivibrators 87, die dem Ansteuern des Multivibrators 89 folgt, wird aurch die Dauer
jeues der vom Zeitgeberoszillator 85 ausgehenden
Pulses bestimmt und beträgt in diesem Fall 30 Millisekunden. Daraus ergibt sich, daß die Pulsdauer des
von in Fig. 5 dargestellten Differentialverstärkers Sl ausgehenden Signals VV durch die Zeitspanne zwischen
dem Beginn jedes Pulses des Multivibrators 89 und dem
Beginn jedes Pulses des Multivibrators 87 bestimmt ist, so daß die Dauer jedes Spannungssignals Vr die
gleiche Dauer wie jeder vom Zeitgeberoszillator 85 ausgehende Puls hat. Diese Beziehungen sind in Fig.
grafisch dargestellt.
Die vo:r. Zeitgeberoszillator 35 ausgehenden Signale
worden auch den Zählwerken 91 und 93, die den Zählwerken
37 in Fig. 3 entsprechen, zugeleitet. VJeil die Zählwerke 91 und 93 dazu verwendet werden, dein Taucher
Informationen über seine Gesamttauchzeit, die gewöhnlich in Minuten ausgedrückt wird, zu übermitteln,
wird vorzugsweise das Zählwerkpaar 91 und 93 in Reihe geschaltet, so daß die 60 Pulse pro Minute des
Zeitgeberoszillators 85 zunächst in eine Frequenz von sechs Zyklen pro Minute und dann in eine von einem
Zyklus pro Minute umgewandelt wird. Demzufolge liefern die Zählwerke Ql und 93 pro Minute Tauchzeit einen Ausgangsinpuls,
ein Signal, welches leicht in einen sichtbaren Ausdruck in der digitalen Ausleseeinrichtung 1Il
umgewandelt werden kann. Die Zählwerke 91 und 93 sind
übliche elektronische Zählwerke, die bei vielen Firmen käuflich sind.
609816/0325
Eine Schaltanordnung zur Durchführung der elektronischen Funktionen für die wahlweise Anzeige der Tiefe, VJaoserteiiiperatur
und Tauchzeit und eine Datenselektionsschaltung zur Auswahl der die Anlage verlassenden Daten ist
in Fig. 7 dargestellt. Der Schaltkreis zur Anzeige der
Wassertemperatur umfaßt einen Teriperaturumforner, einen Verstärker und geeignete Selektorschalter, wie dies
auch in Fig. 1 dargestellt ist. Ein geeigneter Temperatururr.forraer
wird durch eine Brückenschaltung 95 realisiert, welche gemäß Fig. 7 drei Zweige mit Widerständen Ji1Q
gleichen Widerstandswertes und einen vierten Zweig mit einem veränderlichen Widerstand R10 und einem Widerstand
RpQ aufweist. Die letztgenannten Widerstände 19 und 20
sind miteinander in Reihe und parallel zu einem ter.vperaturempfindlichen
Element 97 geschaltet. Das teraperaturempfindliche Element 97 kann ein Thermistor, eine temperaturempfindliche
Diode, ein temperaturempfindlicher· Transistor o.dgl. sein. Die Brückenschaltung 95 mißt in
der Weise eine Temperatur bzw. spricht auf das temperaturempfindliche
Element 97 an, daß die in benachbarten Brückenzweigen fließenden Ströme ungleich sind. Diese
Ungleichheit erzeugt ein schwaches elektrisches Signal, welches durch einen mit dem Temperaturuniformer verbundenen
Brückenverstärker 99 verstärkt wird. Die Verstärkung des Brückenverstärkers 99 wird durch den in der Rückkopplungsleitung
des Brückenverstärkers 99 liegenden V/iderstand R„, festgelegt. In der zum positiven Eingang
führenden Leitung des Brückenverstärkers 99 ist ein Erdwiderstand Rp^ angeordnet. Der Brückenverstärker 99
selbst kann eine der bereits erläuterten, bekannten Typen sein. Der Brückenverstärker 99 gibt ein Signal
V10 ab, welches gleich dem von der Brückenschaltung 95
erzeugten Signal Vq, multipliziert mit dem Verstärkungs-
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faktor des Brückenschalters 99, ist. Das Spannungssignal V1 kann in eine die Wassertemperatur wiedergebende,
leicht verständliche Signalform umgewandelt werden.
Gemäß Fig. 5 gibt das Spannungssignal V2 den momentanen
Wasserdruck und damit die momentane Tiefe an. Demgemäß
wird kein zusätzlicher Schaltkreis zur Angabe des V/ertes
benötigt. Das der Tauchtiefe entsprechende Spannungssignal
V2 und das der Wassertemperatur entsprechende
Spannungssignal V^0 haben analoge Form, um diese Signale
numerisch anzeigen zu können, damit der Taucher deren entsprechende Werte ablesen kann, massen sie in ihr
digitales Äquivalent umgewandelt werden. Demge-iäi?. müssen
die Signale V2 und V durch einen Analog-Digital-Wandler
107 (Fig. 7), welcher dem Analog-Digitalwandler
25 in Fig. 1 entspricht, umgewandelt werden. Da die Vorrichtung so ausgelegt ist, daß jeweils nur eine der möglichen
Informationen abgelesen werden kann, ist ein Cignalschalter S„ gemäß Fig. 7 als Drei-Punkt-Kippschalter
ausgebildet. Durch entsprechende Schaltung des Selektorschalters S^ können entweder die Tiefe,
Tauchzeit oder die Temperatur abgelesen werden.
Da die Tauchzeitsignale vom Zeitgeberoszillator 85 in digitaler Form abgegeben werden, können diese Signale dem
in Fig. ^ schematisch dargestellten Jatenselektor 27
direkt zugeführt werden. Der Datenselektor 27 muß auf den Signaltyp, den er empfangen und zur Ausleseeinrichtung
29 weiterleiten soll, programmiert werden, d.h. er muß dazu programmiert werden, die der Tauchzeit entsprechenden
direkten digitalen Signale und die der Tiefe und Temperatur entsprechenden, von analoger in digitale
Form umgewandelten Signale zu empfangen. Der in Fig. 7
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BAOORiGMNAL
- 2k -
dargestellte Kanalselektor 101 umfaßt einen Komparator
103, einen Pegelinverter 105 und zugeordnete Widerstünde
R21 und R „, um damit automatisch einen der Kanäle X oder
Y des Datenselektors 27 betriebsbereit zu machen. Dabei wird der Datenselektor 27 auf den Empfang digitaler
oder analog-digital umgewandelter Signale eingestellt. Der Komparator 103, der Pegelinverter 105 und deren zugeordnete
Komponenten sind so angeordnet, daß immer dann ein positives Signal vom Kanalselektor 101 zum Datenselektor
27 übermittelt und der Datenselektor 27 auf den X-Kanal umgeschaltet wird, wenn ein positives Spannungssignal,
beispielsweise das Tiefensignal V„ oder das Temperatursignal V10, dem Komparator 103 zugeführt wird.
Empfängt dagegten der Komparator 103 kein Signal, ist dessen Ausgangssignal gleich 0 und demzufolge das Ausgangssignal
des Pegelinverters 105 positiv, um Spannung auf den Y-Kanal des Datenselektors 27 zu geben. Die
Auswahl der dem Kanalselektor ICl zugeführten Signalart
wird durch die Stellung des Selektorschalters SD festgelegt.
Ist der Selektorschalter Sß so geschaltet, daß er
entweder Tiefen- oder Temperatursignale weitergibt, dann ist die am Komparator 103 liegende Spannung positiv, und
der Datenselektor 127 schaltet den X-Kanal ein und den Y-Kanal aus. Steht jedoch der Selektorschalter Sß auf
Tauchzeitstellung, dann liegt keine Spannung am Komparator
103 an, da der Widerstand R_ an Erde liegt, so daß das Ausgangssignal des Pegelinverters 105 positiv
ist und der Y-Kanal des Datenselektors 2-7 eingeschaltet, der X-Kanal dagegen ausgeschaltet ist.
Steht der Selektorschalter SD entweder in der Tiefenoder
Temperaturstellung (Fig. 7), dann wird das ausgewählte Signal Vp oder V10 über einen Widerstand und
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einen integrierenden Verstärker 109 geeigneten Typs dem Analog-Digitalwandler 107 zugeführt. Der integrierende
Verstärker 109 liegt parallel zu einem Kondensator C mit fester, vorgegebener Kapazität und einem
Schalter Sv$ der von einem Komparator 111 gesteuert
Hi
wird. Der Komparator 111 ist von geeignetem, bekannten Typ und parallel mit einem Rückkopplungswiderstand R171J.
verschaltet. Als Ausgangssignal gibt der integrierende Verstärker 109 ein Sapnnungssignal V1 ρ ab. In den
kurzen, mit der Meßperiode (z.B. 1 Sekunde) kommensurablen Zeitintervallen schwanken die Spannungssignale
Vp und V10 so wenig, daß sie als nahezu konstant angesehen
werden können. Demgemäß genügt das den integrierenden Verstärker 109 verlassende Ausgangssignal folgender
Gleichung:
ν (t\ Vt
V12 KZi «23C7 *
V12 KZi «23C7 *
wobei V12 (t), das Ausgangssignal des integrierenden Verstärkers
109, eine Funktion der Zeit ist, V das Eingangssignal (V oder V), t die Zeit, R2" der Widerstandswert
des Widerstands R?, und C7 die Kapazität des Kondensators
C7 darstellt. Aus der genannten Beziehung ergibt sich,
da£ V^p linear mit der Zeit ansteigt, wobei der Anstieg
von der Größe von V, R?, und C7 abhängt. Da R?, und C7
konstante Werte haben, ändert sich die Steigung von V1-nur
in Abhängigkeit von der SpannungsSchwankung des Eingangssignals
Vp oder V10. In Fig. 9 ist die Wellenform
von V12 für die Fälle dargestellt, in denen sich die'Werte
von V (Vp oder V10) ändern.
Das vom integrierenden Verstärker 109 erzeugte Spannungs-
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- 2β -
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signal V1? wird den Komparator 111 aufgeprägt, jle Steigung
von V1^ gemäß Fig. 9 steigt mit zunehmender Tiefe
oder Temperatur an und hängt davon ab, welches der Signale Vp oder V1n dem Eingang des integrierenden Verstärkers
109 zugeführt wird. Um die Schaltung zu vereinfachen, sind die Komponenten so ausgewählt, daß bei
gleichen Zahlenwerten der Tiefe und Temperatur gleiche
Amplituden bei den Signalen V und V auftreten. Beispielsweise
können bei einer Tiefe von h5 Fuß (13,716 m)
oder einer Temperatur von 450F (7,22 C) die Werte von
Vp und V10 beide 5 V betragen. Gemäß Fig. 9 steigt
die Steigung der Spannung V1 ρ mit zunehmender Tiefe und
Temperatur an. Wenn die Spannung V12 den Schwellenwert
des Comparators 111 erreicht, wird dieser so angesteuert,
daß er den zum Kondensator C7 parallelliegenden Schalter
S£ schließt. Der kurzzeitige Kurzschluß des Kondensators
C7 führt dazu, daß das Spannungssignal V12 unverzüglich
auf 0 absinkt, und der Komparator 111 den auf die Offen-Stellung vorgespannten Schalter S„ sich öffnen läßt. Der
Schalter SF öffnet sich unverzüglich, und der Wert von V
beginnt wieder anzusteigen.
Die Sägezahnsignale V12 werden Dekadenzählern 113, 115
und 117 zugeführt. Von diesen Zählern sinü verschiedene Formen käuflich. Während des Betriebes erzeugt jeder der
Zähler 113» 115 und 117 ein Signal, welches der innerhalb einer durch ein Zeitsignal bestimmten Periode empfangenen
Anzahl der.Sägezähne des Signals V12 entspricht. Zweckmäßig
wird das vom Zeitgeberoszillator 9 bzw. 85 (Fig. und 6) kommende Zeitsignal zur Steuerung des Schalters
S. für den Momentanwertspeicher 57 zur Bestimmung der Zählperioden der Dekadenzähler 113* 115 und 117 verwendet.
Gemäß dem oben genannten Beispiel würde dann die
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Pulszahl von V _ pro Sekunde gezählt. Joder Dekadenzähler
113, 115 und 117 weist einen Eingang "IK-A" und
Ausgänge A, B, C und D auf, welche der Anzahl der Bits oder dem Auflösungsgrad oder der Genauigkeit des Dekadenzählers
entsprechen. Jeder Dekadenzähler 113, 115 und
117 zählt die Anzahl der eingehenden Pulse bis zu Zahl
9. Der zehnte Puls stellt ihn wieder auf 0 zurück und wird gleichzeitig zum nächstfolgenden Dekadenzähler
weitergeleitet, um ihn mit der Zahl 1, 2, etc. bis 9
und dann wieder 0 zu beaufschlagen. Demgemäß ist eine Übertragerlinie vorgesehen, die vom Ausgang D (aktiviert
beim zehnten Puls) jedes Dekadenzählers zum Eingang IN-A des folgenden Dekadenzählers führt. Als Kaximalzahl können
die Dekadenzähler 113, 115 und 117 die Zahl 999 angeben;
der nächste Puls setzt dann die gesamte Anzeigeeinrichtung auf 0 zurück.
Zur Erzeugung der die Tauchzeit angebenden Signale ist weiterhin ein Satz von.Zählwerken 119, 121, 123 vorgesehen,
welche im wesentlichen den Zählwerken 113, 115 und 117 gleichen.
Als Eingangssignal wird den Zählwerken 119, 121, 123 das von dem in Fig. 6 dargestellten Zählwerk 93 abgegebene
Zeitsignal zugeführt. Da das Zeitsignal D bereits in Pulsform vorliegt, besteht keine Notwendigkeit, dieses
vorher durch den Analog-Digitaluandler 107 laufen zu lassen. Demgemäß wird das den Zählwerken- 119, 121 und
123 zugeführte Spannungssignal direkt vom Zeitgeberoszillator 85 (durch die Zählwerke 91 und 93) übertragen, und
zwar mit einer geeigneten Frequenz, beispielsweise den vorgenannten 60 Pulsen pro fiinute. Wie die Dekadenzähler
113, HS, 117, so v/erden auch die Dekadenzähler 119, 121,
123 so gesteuert, daß sie auf die negative Flanke jedes
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Pulses des Eingangssignals des entsprechenden Zählwerks ansprechen. Die Dekadenzähler 119, 121, 123 zählen demnach
eine Zahl pro Hinute, wobei jeder Zähler 119 bis 123 zehn canze Zahlen (0 bis 9) zählen kann, so daß gemäß
der dargestellten Anordnung eine maximale Minutenzahl von 999 gezählt werden kann. Natürlich können die Zählkapazitäten
beider Gruppen von Dekadenzählern 113 bis und 119 bis 123 durch Veränderung der Dekadenzählerzahl
variiert werden. Die mit R bezeichneten Rückstelleingänge in den üekadenzählern 119, 121 und 123 dienen dazu, die
Dekadenzähler 119 bis 123 auf 0 zurückzustellen, sobald das Gesamtsystem unter Strom bzw. Spannung gesetzt wird.
Dieser Vorgang wird noch erklärt und soll dann eintreten, wenn die Anlage das erste Mal untertaucht. Durch diese
Anordnung ist der Taucher sicher, daß seine Tauchzeit von den ersten Untertauchen an seiner Tauchto.ur gezählt
wird, d.h., daß die Messung nicht eine Addition vorangegangener Tauchtouren wiedergibt.
Die Schaltungen für den Datenselektor 27 und die Auslöseeinrichtung
-29 sind in Fig. 8 dargestellt. Die Schaltkreise umfassen die beiden Kanäle X und Y, die je nachdem,
ob die Tauchtiefe und die Temperatur oder die Tauchzeit an der digitalen Anzeige abgelesen werden sollen,
wahlweise aktiviert werden. Jeder Kanal X bzw. Y umfaßt eine Reihe von AND-Gattern 125 bzw. 127- Die AMD-Gatter
125 bzw. 127 bestehen aus käuflich erwerbbaren Standard-ICs
und dienen dazu, die von der bisher, beschriebenen Anlage abgegebenen digitalen Signale aufzunehmen. Jedes
in Forn eines elektrischen Signals von den verschiedenen digitalen Zählwerken abgegebene Daten-Bit wird als ein
Eingangssignal jedem der einzelnen AND-Gatter 125 bzw. 127 zugeführt. Als zweites Eingangssignal wird jedem
der AND-Gatter 125 bzw. 127 das anhand der Fig. 7 erläu-
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terte Datenselektorsignal zugeführt. Wie anhand der
Fig. 5 diskutiert, aktiviert die Übertragung eines positiven Signals (V? oder V.Q) zur. Kanaiselektcr 101
lediglich den X-Kanal des Datenselektors 27 und die i::.
oberen Teil der Fir. δ dargestellten 12 AND-Gatter 125. Der Y-Kanal und die 12 im unteren Teil der Fig. 8 dargestellten
AND-Gatter 127 werden nur dann aktiviert, wenn ein 0- oder nicht-positives Signal über der.
Selektorschalter S^ dem Kanalselektor 101 zugeführt
wird. Die AND-Gatter 125 bzw. 127 arbeiten in der üblichen Weise, um das oben genannte Ergebnis zu erzielen.
Demnach kann jedes AND-Gatter 125 bzw. 127 jedes Kanals X bzw. Y zwei Eingangssignale aufnehmen, wobei das eine
Eingangssignal die Tauchinformation (Tiefe, Temperatur oder Tauchzeit) wiedergibt und das andere Eingangssignal
vein Kanalselektor 101 herkommt. Wenn beide Eingänge am
AND-Gatter "high" oder positiv sind, wird das AND-Gatter aktiviert. Demgemäß sind entweder nur die dem X-Kanal
zugeordneten AND-Gatter 125 oder die dem Y-Kanal zugeordneten AND-Gatter 127, aber nie beide gleichzeitig,
aktiviert. Die Ausgangssignale der AND-Gatter 125 sind durch die mit Ziffern versehenen Buchstaben X und die
Ausgangssignale der AND-Gatter 127 durch die mit Ziffern versehenen Buchstaben Y gekennzeichnet.
Die AND-Gatter 125 bzw. 127 des entsprechend ausgewählten
Kanals X bzw. Y übertragen die empfangenen Informationen zu OR-Gattern 129» die ihrerseits, gemäß Fig. 8, die von
den AND-Gattern empfangenen Signale zu einem Dekodierer (decoder driver) 131, 133 bzw. 135 weiterleiten. Die mit
den OR-Gattern 129 verbundenen Dekodierer 131, 133 bzw. 135 haben jeweils sieben Segmente und sind im übrigen von
bekannter Bauart. Als Dekodierer können beispielsweise die von der Firma Fairchild Company of Mountain View,
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California, Modell 9368 verwendet v/erden. Die Dekodierer
131, 133 bzw. 135 sind jeweils mit den in der
digitalen Anzeige vorgesehenen Digitalanzeigern 137,
139 bzw. l4l verbunden. Wie bereite erwähnt, sind derartige
digitale Anzeigen, insbesondere solche, die LLlDs
verwenden, bekannt. Jede Anzeige 137 bis l4l kann eine der ganzen Zahlen 0 bis 9 anzeigen. Sie zeigen jeweils
die Einer, Zehner bzw. Hunderter an. Da derartige digitale Anzeigen 137 bis 141 einen relativ hohen
Energieverbrauch haben, wird ihnen bevorzugt Energie nur dann zugeführt, wenn tatsächlich abgelesen werden
soll. Deswegen ist ein Ein-Aus-Schalter S„ in Form
eines Druckknopfes vorgesehen, der gewöhnlich in der Aus-Position steht und die Energiequelle rr.it den Digitalanzeigen
137 bis l4l verbindet. Wird ein Ablesen
gewünscht, dann wird der Druckknopf niedergedrückt, um die Schaltung mit der elektrischen Versorgung zu
verbinden.
Für die erfindungsgemäße Anlage eignet sich als Energiequelle am besten eine Batterie. Auf dem Markt sind genügend
Batterien vorhanden, die kompakt sind und gleichzeitig an Anlagen, an die ähnliche elektrische
Anforderungen gestellt werden wie an die erfindungsgemäße Anlage, genügend Energie liefern. Natürlich
entladen sich derartige Batterien durch ständigen Gebrauch. Deswegen wird die Batterie zweckmäßig nur dann
angezapft, wenn ein Taucher tatsächlich untertaucht. Es ist auch wichtig, daß die Anlage immer dann mit
Energie versorgt wird, xvenn ein Taucher ins Wasser ein-
und auf Tiefen taucht, welche zu einer längeren Tauchzeit führen, damit genaue Messungen über die Tauchzeit
u.dgl. vorgenommen werden können. Deswegen ist es äußerst
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wünschenswert, daß die Anlage eine Einrichtung aufweist,
welche die Energiequelle nur dann anzapft, wenn der Taucher ins Wasser eintaucht, eine gewisse
Tiefe erreicht oder eine lange Tauchtour vornimmt. Line derartige Einrichtung ist in Fig. 10 dargestellt.
Die in Fig. 10 dargestellte Energiequelle Vp kann eine Batterie sein, die in Reihe an einen. Druckschalter Sp
lie£t. Der Druckschalter Sp ist so konstruiert, daß
er den Stromkreis schließt, sobald ein vorgegebener Druck ausgeübt wird - dabei ist der Druck characteristisch
für eine gewisse Tiefe sowie lange Tauchzeit und entspricht beispielsweise den· V-'assercruck, der
bei einer Tiefe von 1,524 m (5 feet) auftritt. Sobald
der Schalter Sp geschlossen ist, wird die Anlage r;it
Energie versorgt, und die verschiedenen physikalischen Messungen können durchgeführt und in verständliche
Signale umgeformt werden. Die Tauchzeit wird von dem Zeitpunkt an bestirnt, an dem der Taucher eine Tiefe
von 1,524 m (5 feet) oder eine andere vorgegebene Tiefe
erreicht.
Zweckmäßig wird die Abschaltung der Energiequelle Vp
von der erfindungsgemäßen Anlage über den Zeitpunkt, an de::; eier Taucher die vorgegebene "Einschalt"-Tiefe erreicht,
hinausverzügert, so daß den Taucher noch nach
seiner; Tauchen eine gewisse Zeitspanne zur Verfügung steht, um wahlweise Tauchinformationen, insbesondere
seine Tauchzeit, ablesen zu können. Aus. diesem Grunde ist ein elektronischer Schalter S,r parallel zum Druckschalter
Sp geschaltet. Außerdem sind noch eine Diode D„, ein Widerstand Rn,, und ein Kondensator C0 mit den
beiden Schaltern Sp und Sy gemäß Fig. 10 verschaltet.
V/enn sich der Druckschalter Sp beim Erreichen der vor-
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gegebenen Taucii- bzw. "Einschalt"-Tiefe schließt, lädt
sich der Kondensator Cg in einer durch den "Widerstand
Ii-J1, vorgegebenen Weise auf. Erreicht die Kondesatorspannung
Vc einen vorgegebenen Wert, dann schließt sich
auch der elektronische Schalter Sy, und die Energie
fließt von der Energiequelle Vp über beide Schalter Sp und S-y zur restlichen Anlage. Sobald der Taucher
bei seinem Aufstieg die vorgegebene "Einschalt"-Tiefe
[l,524 m (5 feet) in diesem Beispiel) erreicht, öffnet
sich zwar der Schalter Sp, der elektronische Schalter S-y bleibt jedoch so lange geschlossen, wie die Kondensatorspannung
Vp genügend groß ist, um den elektronischen Schalter S„ eingeschaltet zu halten. Die Kondensatorspannung
Vn liegt unter der Spannung V und kann υ ρ
nicht durch die Diode D. abfließen. Demgemäß beginnt
der Kondensator Cn mit seiner Entladung durch die Eingangsinpedanz
des Steuereingangs c des elektronischen Schalters Sy, und zwar so lange, bis der Kondensator Cg
nicht mehr mit der Energiequelle Vp verbunden ist. Die
Daten des elektronischen Schalters Sy, des Widerstands
Rk und des Kondensators C- bestimmen die Entladungsrate und Kapazität des Kondensators Cp und damit die
Zeit, die der elektronische Schalter Sy nach einem Öffnen des Druckschalters Sp geschlossen bleibt. Dadurch
wird auch die Zeit festgelegt, während der das System auch nach einem überschreiten der vorgegebenen
"Einschalt"-Tiefe noch mit Energie versorgt wird. Hat beispielsweise der Steuereingang c des elektronischen
Schalters S„ eine Impedanz Z in der Größenordnung von
12
10 Ohm oder mehr und der Kondensator C0 eine Kapazität
10 Ohm oder mehr und der Kondensator C0 eine Kapazität
-8
von 10 Farad, dann liegt die für den Spannungsabfall von V verantwortliche ZeitkonstanteT*in der Größenordnung von 166 Minuten (daT= ZcC8 -*-st> da kein Strom
von 10 Farad, dann liegt die für den Spannungsabfall von V verantwortliche ZeitkonstanteT*in der Größenordnung von 166 Minuten (daT= ZcC8 -*-st> da kein Strom
809816/0325
durch den Widerstand R2 ^ fließt). Der elektronische
Schalter Sy kann so ausgewählt werden, daß er sich
schon öffnet, bevor" die durch die Zeitkonstante c*
vorgegebene Zeit realisiert ist; auf jeden Fall zeigt
diese Zeitkonstante die ganze Variationsbreite, die einen Konstrukteur zur Verfügung steht, der die Zeitkonstante
für den elektronischen Schalter V„ festlegt.
PatentansDrüche:
6098 16/0325
Claims (6)
- _ 34 -2 b 4 2 8 1PATENTANSPRÜCHEfly Anordnung zur Datenermittlung bezüglich der Tiefe und Bewegung in einem Fluid, welcheeine elektrische Energiequelle;einen mit der Energiequelle verbundenen Druckumformer zur Erzeugung den Umgebungsdruck wiedergebender elektrischer Signale;einen Komparator zum Vergleich des die momentane Tiefenänderungsrate wiedergebenden elektrischen Signals mit einem Bezugssignal; undWarneinrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals, wenn das die momentane Tiefenänderungsrate wiedergebende elektrische Signal das elektrische Bezugssignal überschreitet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung elektrischer, den momentanen Umgebungsdruck in vorgegebenen Zeitintervallen wiedergebenden elektrischen Signalen (V,, Vn) Momentanwertspeicher (5, 7) mit dem Druckumformer (1) verbunden sind, undDifferentialverstärker (11) mit den Momentanwertspeichern (5, 7) und dem Komparator (13) zur Erzeugung des die momentane Tiefenänderungsrate wiedergebenden elektrischen Signals (Vr) verbunden ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die liomentanwertspeicher (5, 7) Kondensatoren609816/0325(C1, C0) zur Speicherung elektrischer Signale aufweisen, und Schalter (SA, Sß) mit den Kondesatoren (C1, C„) und einem Zeitgeberoszillator (9) verbunden sind, wobei sich die Schalter (S., S0) nacheinander durch Ansteuerung mit Zeitsignalen (Λ und B), welche vom Zeitgeberoszillator (9) erzeugt werden, schliessen, um dadurch nacheinander die Kondensatoren (C1, C-) aufzuladen und dadurch in bestimmten Intervallen die den Umgebungsdruck wiedergebenden elektrischen Signale (V,, V^) zu erzeugen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (S ) zwischen dem Differentialverstärker (11) und dem Komparator (13) geschaltet ist und die Signale (Vn.) dem Komparator (13) dann zuführt, wenn der Schalter (Sc) geschlossen ist, undder Zeitgeberoszillator (9) dem Schalter (Sc) ein sich wiederholendes Zeitsignal (C) zuführt, um den Schalter (Sp) in regelmäßigen Intervallen zu schließen, und dadurch die Weiterleitung eines neuen Signales (Vr) in eben diesen Intervallen bewirkt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählwerk (37)> welches die Anzahl der vom Zeitgeberoszillator (9) erzeugten Zeitsignale (C) zählt, vorgesehen ist, undeine digitale Ausleseeinrichtung (29) mit dem Zähler (37) verbunden ist, um die Anzahl der vom Zeitgeberoszillator (9) erzeugten Signale (C) in verständlicher Form anzuzeigen und dadurch die Zeit, welche die Anlage in dem Fluid untergetaucht ist, anzugeben.609 816/0325
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturumformer (31) niit der elektrischen Energiequelle (Vp) verbunden ist, um elektrische L'ignale (VQ), welche die Umgebungstemperatur wiedergeben, zu erzeugen;ein Umwandler (25) mit" dem Druckumformer (1) und dem Temperaturumformer (31) verbunden ist, um die von den Umformern (1, 31) erzeugten Signale (V„, Vq) in digitale Form umzuwandeln, undeil- Datenselektor (27) mit dem Zeitgeberoszillator (b) und dem Wandler (25) verbunden ist, um die den Druck und die Temperatur wiedergebenden Signale (W, Vp) und die Tauchdauer der digitalen Ausleseeinrichtung wahlweise zuzuführen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (17) mit dem Differentialverst^rker (11) verbunden ist, um ein elektrisches Signal (V7) zu erzeugen, wenn das die momentane 1'iefenä.nderungsrate wiedergebende elektrische Signal (V.-) eine Bezugsspannung (VpTrT;,=0) von 0 V uberschreitet, wobei das elektrische Signal (V7) einen mit dem Konparator (17) verbundenen Anzeiger (21), welcher die eine Bewegungsrichtung in vertikaler Richtung anzeigt, ansteuert; undein Komparator (19) mit dem Differentialverstärker (11) verbunden ist, um ein elektrisches Signal (V^) zu erzeugen, wenn das die momentane Tiefenänderungsrate wiedergebende elektrische Signal (V_) niedriger als das Bezugssignal (VRF„=0) von 0 V ist, wobei das609816/0325elektrische Signal (Vn) einen mit den: Komparator (19) verbundenen Anzeiger (23), welcher die andere Eev/egungsrichtung in vertikaler Richtung angibt, ansteuert.MPL-1I** «. SlAEGEi60 9 8 16/0325
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