DE2438137A1 - Sondierungsvibrometer - Google Patents
SondierungsvibrometerInfo
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- vibrometer
- geophone
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-
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/16—Receiving elements for seismic signals; Arrangements or adaptations of receiving elements
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- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
. ing. Dietrich ZjEwald · 8 münciikn -IO · nnt.vAVKit str. G
2201 AJSY. 63
AGENGE HAfIONALE SE VALORISATION DE
LA RECHERCHE "ÄNVAR", EEUILLY-sur-SEINE,
Frankreich
Sondierungsvibrometer
Die Erfindung betrifft ein Sondierungsvibrometer, d. h.
genauer gesagt ein tragbares und autonomes Gerät, welches die Partikulargeschwindigkeit in einem felsigen
Massiv empfängt, mißt und anzeigt.
Das oondierungsvibrometer zeichnet sich aus einerseits
durch einen Geophongeber mit seiner Berühungsspitze,
welche über zwei Kabeldämpfer an Stangen gelagert sind, die fest mit einer mit. Schrauben versehenen Scheibe
sind, die einen röhrenförmigen Querschnitt einer Ltange hält.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aber aus zwei getrennten Teilen, dem eigentlichen
Geber mit seiner Betätigungsstange und dem elektronischen Schaltkasten, die über einen nachgiebigen
elektrischen Draht verbunden sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen
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nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden, in denen:
!Fig. 1 schematisch den Geber zeigt;
Fig. 2 erläutert die Anbringung des Gebers auf seiner Stange;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild des elektronischen Teils;
Fig. 4 ist ein Diagramm für das Ansprechen des Tiefpaßfilters der Fig. 3»
Fig. 5 ist eine perspektivische Sarstellung des
elektronischen Schaltkastens; und
Fig. 6 zeigt das Schalttafelfeld des Schaltkastens nach Fig. 5.
Nach Fig. 1 umfaßt der eigentliche Geber 1 ein Geophon
2 mit Berührungsspitze 3» welches durch zwei Kabeldämpfer 4 an drei oder vier fest mit einer Scheibe 6
mit Schraube 7 verbundenen kleinen Stangen 5 gelagert ist.
Nach Fig. 2 besteht die Stange 11 aus Zircalloy (zicral)
oder Glasfasern und ist aus vier röhrenförmigen Abschnitten 12 zusammengesetzt, die durch drei Verbindungen
13 ( vom Typ Bajonettverschluß oder Momentanverschluß ) einrastbar derart sind, daß eine Stange von
beispielsweise einer länge von 1,50 m oder 3 m oder 4,50 m oder 6 m nach Wahl gebildet werden kann; die Anordnung
braucht nur eine einzige Kraft in der Größenordnung
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von 2 kg auszuhalten, die notwendig ist, um die Berührungsspitze
3 gegen das Felsmassiv R abzustützen. Die elektrischen Drähte 14 des Geophone verlaufen
in der Stange 11 und treten an deren unterem Ende aus; vorzugsweise sind diese Drähte in die Rohre 12
eingebaut; die Verbindungen 13 sorgen für elektrische Verbindungen und der Austritt der Drähte besteht
aus dehnungsfähigem Draht ( nach Art eines Drahtes eines Telefonhörerkabels ).
Nach Pig. 3 - Blockschaltbild des elektronischen Teils wird das Eintrittssignal 21, welches gegebenenfalls durch
einen Unterbrecher 22 und einen Widerstand 23, beispielsweise einen an Hasse geführten Widerstand von
200Jl gedämpft ist, an ein Tiefpaßfilter 24 mit einer
Eintrittsimpedanz von wenigstens 5 kg Cl gelegt, deren funktion darin besteht, die elektrischen Frequenzen
zu unterdrücken, die in Höhe des Kontaktes der Berührungsspitze 3 und des Felsmassivs R hervorgerufen
werden: dieses Tiefpaßfilter hat beispielsweise eine Abschwächung ab 450 Hz von 12 Dezibel pro Oktav, wie
durch das Diagramm der Fig. 4 verdeutlicht. An das Tiefpaßfilter 24 achließt sich ein Verstärker 25 an,
dessen Verstärkung einstellbar ist. Es folgt ein Gleichrichter 26 und ein Wandler 27, der die numerische
Analogumwandlung, beispielsweise bei einer Rate von Kr !Cops ( Impulsen ) pro Sekunde und Volt vornimmt;
Der Wandler 27 steuert einen Anzeigeintegrator 28 an, der eine Zahl H proportional dem Integral anzeigt:
dt
wobei v(t) die Partikulargeschwindigkeit des Geophone
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— 4 _
und tQ die Gesamtdauer der Vibration ist. Nach den
fig. 5 und 6 der Zeichnungen weist das Schalttafelfeld 11 des Schaltkastens 32 außerdem Eingang 21 und
dem Unterbrecher 22 eine Überwachung 33 für den Zustand der Batterien, eine Anzeige 34» einen Nullrttckstellungsknopf
35 und einen Ein-Aus-Unterbrecher 36 auf; die
Anzeige 34 ist vom Typ mit drei Zahlen mit sogenannten "7 Segmenten" von einer Abmessung wenigstens gleich
6 mm und kann klar aus einem Meter Entfernung abgelesen werden; der Nullrückstellungsknopf 35 löst eine
zeitliche Verzögerung, beispielsweise um 5 Sekunden, aus, während der die Ziffern aufleuchten und die Ablesung
möglich ist; dann wird die Speisung für die Anzeige unterbrochen; im Falle von Überschreitung
blockiert die Anzeige bei 999, was die Überschreitung signalisiert. Der mit einem Transporttragband 37 und
einem Deckel 38 versehene Schaltkasten 32 lagert in seinem unteren Seil 39 nicht dargestellte Batterien
oder nicht dargestellte Akkumulatoren, welche von einem Netzladegerät nachladbar sind.
Lediglich um eine Vorstellung zu geben, kann für eine Batterie, die eine Autonomie von 2 oder 3 Stunden
sicherstellt, der Schaltkasten 8 ζ 12 χ 20 cm messen und etwa 1500 Gramm wiegen.
Ansprüche - 5 -
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Claims (5)
1. ' Sondierungsvibrometer, gekennzeichnet durch
einen Geber mit Geophon und dessen Berührungsspitze, das durch zwei Kabeldämpfer an fest mit einer
Scheibe mit Schraube verbundenen kleinen Stangen gelagert ist, die einen röhrenförmigen Abschnitt
einer Stange aus Zirkalloy oder Glasfasern hält, wobei der Abschnitt mit drei anderen Abschnitten
unter Einrasten über drei Verbindungen vom Typ Bajonettverschluß oder Momentanverschluß verbindbar
ist und andererseits durch einen elektronischen Kreis mit einem Eingang mit Unterbrecher und einem
Dämpfungs-Shuntwiderstand, einem !Tiefpaßfilter, einem Verstärker mit einstellbarer Verstärkung,
einem Gleichrichter, einem numerischen Analogwandler und einem anzeigenden Integrator, der eine Zahl
proportional dem Integral des Absolutwerts der Partikulargeschwindigkeit des Geophone während der
Vibrationsdauer anzeigt.
2. Vibrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Geophon austretenden Drähte
in den röhrenförmigen Abschnitten eingebaut sind; daß die Verbindungskupplungen für die elektrischen Verbindungen
sorgen und daß die austretenden Drähte aus ausdehnbarem Draht bestehen.
3. Vibrometer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter eine
Abschwächung von 12 Dezibel pro Oktav ab 450 Hz aufweist.
4. Vibrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler bei Eaten von
IO Tops bzw. Impulsen pro Sekunde und Volt ( au
taux de ICrtops par seconde par volt) arbeitet.
taux de ICrtops par seconde par volt) arbeitet.
5. Vibrometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische
Schaltkreis in einem Kasten enthalten ist, dessen Schalttafelfeld außer dem Eingang und diesem Unterbrecher
eine Überwachungsanzeige für den Zustand der Batterien eine Zählanzeige, einen Nullrückstellungsknopf
und einen Ein-Jtusschalter aufweist, wobei der
Nullrückstellungsknopf eine Verzögerung auslöst,
bei der diese Anzeige beispielsweise 5 Sekunden
lang gespeist ist.
lang gespeist ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7329710A FR2241081B1 (de) | 1973-08-14 | 1973-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2438137A Withdrawn DE2438137A1 (de) | 1973-08-14 | 1974-08-08 | Sondierungsvibrometer |
Country Status (3)
Country | Link |
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-
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- 1973-08-14 FR FR7329710A patent/FR2241081B1/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-08-08 DE DE2438137A patent/DE2438137A1/de not_active Withdrawn
- 1974-08-14 US US05/497,494 patent/US3965725A/en not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |