DE2541346A1 - Verfahren zur herstellung von 3,4- dihydro-2h-1,2-benzothiazin-1,1-dioxiden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 3,4- dihydro-2h-1,2-benzothiazin-1,1-dioxiden

Info

Publication number
DE2541346A1
DE2541346A1 DE19752541346 DE2541346A DE2541346A1 DE 2541346 A1 DE2541346 A1 DE 2541346A1 DE 19752541346 DE19752541346 DE 19752541346 DE 2541346 A DE2541346 A DE 2541346A DE 2541346 A1 DE2541346 A1 DE 2541346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
pyridyl
group
benzothiazine
dihydro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752541346
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph George Lombardino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfizer Inc
Original Assignee
Pfizer Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfizer Inc filed Critical Pfizer Inc
Publication of DE2541346A1 publication Critical patent/DE2541346A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/021,2-Oxazines; Hydrogenated 1,2-oxazines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D279/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one sulfur atom as the only ring hetero atoms
    • C07D279/021,2-Thiazines; Hydrogenated 1,2-thiazines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL
ALFRHD HOSPPiHiR
DR. JL-R. USPL-CHZV.. H-J. WOLFP ^ g «
DR. JUR. IiAXS Ci-Jk. BEIL
«3 FBANKFURT AM MAlN-HOCHSf
Unsere Nr. 20 I30 Ec/tk
Pfizer Inc.
New York, N.Y., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von 3,i*-Dihydro-2H-l>2-benzothiazin-1,1-dioxiden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carboxamiden von Benzothiazindioxiden, die wertvolle entzündungshemmende Mittel darstellen, die keine unerwünschten Nebenwirkungen haben, wie sie häufig bei Corticosteroiden auftreten. Derartige Verbindungen sind in der ÜS-PS 3 591 582I beschrieben. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein verbessertes chemisches Verfahren zur Herstellung von am Stickstoff und gegebenenfalls in 2-Stellung substituierten 3,i*-Dihydro-1l-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxamid-l,1-dioxiden und 3,^-Dihydro-3-OXO-2H-1,2-benzothiazin-il-carboxamid-l, 1-dioxiden, bei denen der Substiuent am Stickstoff ein heterocyclischer Rest ist.
60981S/1313
Nach der ÜS-PS 3 591 584 sind für die Synthese von N-substituierten Benzothiazin-carboxamiden zwei Wege bekannt Der erste Weg, der angewendet wird, wenn der Substituent am Stickstoff kein heterocyclischer Rest ist, besteht darin, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
oder
N—R,
worin X und Y jeweils ein Wasserstoff-, Fluor-, Chloroder Bromatom oder eine Nitro-, Alkyl- oder Alkoxygruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen oder eine Trifluormethylgruppe bedeuten und R^ ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl- oder Alkenylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylalkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest bedeutet, mit einem organischen Isocyanat der Formel R^NCO umsetzt, worin R-, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, eine Phenylgruppe, eine mono- oder disubstituierte Phenylgruppe, deren Substituenten Fluor-, Chlor- oder Bromatome oder Nitro-, Trifluormethyl- oder Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, eine Naphthyl-, Aryl- oder heterocyclische Gruppe darstellt, wobei eine Verbindung der allgemeinen Formel:
:-NHR-
oder
IV
609816/1313
erhalten wird.
Die zweite Methode wurde zur Herstellung von solchen Verbindungen angewendet, bei denen der Substituent am Stickstoff ein heterocyclischer Rest war, wie z.B. ein substituierter oder nicht substituierter Pyridyl-, Pyrimidyl-, pyrazinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazolonyl-, Thiazolyl-, Isothiazolyl-, Benzothiazolyl-, Benzoxazolyl- oder Thiadiazolylrest. Zur Herstellung dieser Verbindungen wurde der Weg über das Isocyanat nicht angewendet, da die entsprechenden heterocyclischen Isocyanate entweder unbeständig oder äußerst schwierig herzustellen sind. Stattdessen wurden die 4-Carboxamide aus Verbindungen der Formeln III oder IV hergestellt, bei denen R, eine mono-, di- oder nichtsubstituierte Phenylgruppe mit den vorstehend angegebenen Substituenten bedeutete. Diese Verbindungen wurden unter Bildung des entsprechenden 3~ oder 4-Carbonsäureesters mit Hilfe des bekannten Alkoholyseverfahrens mit einem Alkohol umgesetzt. Die 3-Carboxamide wurden aus bekannten Verbindungen, wie z.B. einem 3-Oxo-l,2-benzothiazolin-2-essigsäureester /"Chemische Berichte, Bd. 30, S. 1267 (1897)J ·■.. hergestellt. Dieses Benzothiazolin wurde mit einem Alkalit metall-alkoxid, wie z.B. Natriummethoxid, in einem polaren Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid, behandelt, wobei es in den entsprechenden 3j^- Dihydro-4-pxo-2H-l, 2-benzothiazin-3-carbonsäure-l, 1-dioxid,-ester umgewandelt wurde. /tTourna,l of Organic Chemistry, Bd. 3Q, Seite 2241 (1965)7. Diese Verbindung wurde dann , mit einem Alkylhalogenid, vorzugsweise einem Jodid, behandelt, dessen Alkylgruppe identisch mit R1 war, um den gewünschten Ester zu ergeben. Diese 3~ und 4-Ester wurden dann mit einer mindestens äquimolaren Menge eines Amins der allgemeinen Formel R3NH2 umgesetzt, worin R2 einen der
609815/1313
hier interessierenden heterocyclischen Reste bedeutet, wobei das gewünschte Benzothiazin-carboxamid erhalten wurde, das am Stickstoff durch einen heterocyclischen Rest substituiert ist. Dabei wurden übliche Ammonolyse-Bedingungen angewendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dihydro-2H-l,2-benzothiazin-l,l-dioxiden der Formeln
'NHR,
oder
VI
worin X und Y jeweils ein Wasserstoff-, Fluor-, Chloroder Bromatom oder eine Nitro-, Trifluormethyl- oder Alkyl- oder Alkoxygruppen mit jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten; R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylalkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest darstellt; und Rp eine 2-Pyridyl-, 3-Methyl-2-pyridyl-, M-Methyl-2-pyridyl-, 5-Methyl-2-pyridyl-, 6-Methyl-2-pyridyl-, 4,6-Dimethyl-2-pyridyl-, 5-Chlor-2-pyridyl-, 5-Brom-2-pyridyl-, 5-Nitro-2-pyr-idyl-, 3~Hydroxy-2-pyridyl-, 5-Carboxamido-2-pyridyl-, 2-Pyrazinyl-, 2-Pyrimidyl-, 4,5-Dimethyl-2-pyrimidyl-, 1I-Pyrimidyl-, 5-Methyl-3~pyrazinyl-, G-Methoxy-^-pyridazinyl-, l-Phenyl-3-pyrazolonyl-, 2-Thiazolyl-, M-Methyl-2-thiazolyl-, iJ-Phenyl^-thiazolyl-, 5-Brom-2-thiazolyl-, 4,5-Dimethyl-2-thiazolyl-, 3-Isothiazolyl-, 2-Benzothiazolyl-, 6-Methyl-2-benzothiazoly1-, 4-Chlor-2-benzothiäzoly1-, 6-Brom-2-benzothiazolyl-, 5-Chlor-2-benzoxazolyl-, 1,3,4-Thiadiazolyl-,
609815/1313
5-Methyl-l,2,4-thiadiazolyl-, S-1,2,1I-TrIaZoIyI-, 6-Phenyl-l,2,iJ-triazolyl-, 3-Isoxazolyl oder 5~Methyl-3~isoxazolylgruppe bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Carboxamid der allgemeinen Formel:
oder
VIII
VIl
worin fL·, X, Y und R1 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, in einem reaktionsinerten Medium bei einer Temperatur von etwa 75 bis 200°C mit einem Amin der Formel R2NHp umsetzt, worin Rp ebenfalls die vorstehende Bedeutung aufweist, wobei ein gegebenenfalls in 2-Stellung substituiertes 3,4-Dihydro-^-oxo-N-acyl^H-l^-benzothiazin^-earboxamid-l,!- dioxid oder 3,il-Dihydro-3-oxo-N-acyl-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxamid-l,l-dioxid erhalten wird, dessen Acylrest ein heterocyclischer Rest gemäß vorstehender Definition ist.
Die bevorzugten Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die 3-Carboxamide, insbesondere solche, bei denen Rp ein 2-Thiazolyl- oder ein 2-Pyridylrest ist. Andere bevorzugte Produkte sind solche 3-Carboxamide, worin X und Y jeweils Wasserstoffatome und R1 eine Methylgruppe sind. Bevorzugte Ausgangsmaterialien sind solche der Formel VII, worin R-, eine ortho-substituierte Phenylgruppe ist. Bevorzugte: Substituenten sind die Chloratome und die Methoxygruppen. Besonders bevorzugt als Ausgangsmaterial ist die Verbindung der Formel VII, worin R1 eine Methylgruppe und
609815/1313
R, eine 2,5-Dichlorphenylgruppe sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist den bisherigen Verfahren dadurch überlegen, daß es anstelle einer Alkoholyse mit anschließender Ammonolyse nur eine Transamidierung umfaßt. Verbindungen der Formeln VII und VIII können so in einer einzigen Stufe in Verbindungen der Formeln V und VI umgewandelt werden. Dadurch erübrigt sich die Herstellung der 3- oder 4-Carbonsäureester in einer Zwischenstufe,
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Carboxamid der Formel VII oder VIII in einem reaktionsinerten Lösungsmittel in einer Konzentration von mindestens 0,5 Gew.~5i gelöst. Reaktionsinerte Lösungsmittel sind solche, die unter den angewendeten Reaktionsbedingungen praktisch keine störenden Wirkungen auf die Reaktionsteilnehmer und die Reaktionsprodukte haben. Beispiele für derartige Lösungsmittel sind die Xylole. Dieses Reaktionsgemisch wird mit mindestens einem Äquivalent eines heterocyclischen Amins der Formel R?NH2 versetzt. Vorzugsweise werden mindestens zwei Äquivalente des Amins angewendet. Das Gemisch wird dann unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt, bis die Reaktion praktisch vollständig abgelaufen ist. Dieses Verfahren erfordert gewöhnlich etwa 2 Tage, wonach das Reaktionsgemisch im Vakuum eingedampft wird, wobei ein gummiartiger fester Rückstand erhalten wird, der anschließend zwecks Umkristallisation in an sich bekannter Weise in einer möglichst geringen Menge siedendem Isopropanol oder eines anderen geeigneten Lösungsmittels gelöst wird. Die Lösung wird anschließend auf etwa O0C abgekühlt und bei dieser Temperatur gehalten, bis sich ein Niederschlag gebildet hat. Der Niederschlag wird dann abfiltriert und an der Luft getrocknet.
60 9815/1313
Besonders brauchbar für das erfindungsgemäße Verfahren sind Reste R,, die ein flüchtiges Amin bilden, wenn sie aus dem Carboxamid ersetzt werden. In diesem Fall wird das Reaktionsgemisch auf Rückflußtemperaturen gebracht, und das Lösungsmittel, gewöhnlich ein Xylol, wird langsam aus dem Gemisch abdestilliert. Um ein konstantes Volumen aufrechtzuerhalten, wird kontinuierlich frisches Lösungsmittel zugesetzt. Das ersetzte Amin R5NH3 wird auf diese Weise entfernt, und der Reaktionsablauf in Richtung einer vollständigen Reaktion wird unterstützt.
Die Carboxamide der Formeln VII oder VIII werden hergestellt, indem man das entsprechende Isocyanat mit einem Benzothiazin der Formel I oder II umsetzt. Diese besondere Reaktion wird normalerweise in einem basischen Lösungsmittel durchgeführt, wobei in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein reaktionsinertes organisches Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid verwendet wird, und vorzugsweise ein geringer molarer Überschuß einer Base, wie z.B. Triäthylamin, verwendet wird, die mit dem Lösungsmittel vermischt werden kann. Viele der vorstehend genannten Isocyanate sind entweder bekannte Verbindungen oder können leicht unter Verwendung bekannter Verfahren aus leicht erhältlichen Ausgangsstoffen hergestellt werden. In der Praxis ist es gewöhnlich vorzuziehen, mindestens etwa 1 Moläquivalent des Isocyanate einzusetzen, wobei beste Ergebnisse häufig dann erreicht werden, wenn das Isocyanat in einem geringen Überschuß eingesetzt wird. Es kann zwar jede Temperatur unterhalb der Rückflußtemperatur angewendet werden, um die Umsetzung zu bewirken, üblicherweise ist es jedoch in fast jedem Fall am zweckmässigsten, erhöhte Temperaturen anzuwenden, um die Reaktionszeit, die zwischen einigen Minuten und etwa 24 Stunden
809815/1313
liegen kann, was natürlich von dem besonderen Carboxamid abhängt, das im Einzelfall tatsächlich eingesetzt wird, zu verkürzen. Nach vollständigem Ablauf der Umsetzung wird das Produkt leicht aus dem Umsetzungsgemisch gewonnen, indem man dieses in einen Überschuß an Eiswasser eingießt, das einen geringen Säureüberschuß, z.B. an Chlorwasserstoff säure, enthält, worauf das Carboxamid rasch aus der Lösung ausfällt, und den Niederschlag sodann auf übliche Weise, z.B. durch Saugfiltration, sammelt.
Wenn das entsprechende Isocyanat unbeständig oder nicht leicht erhältlich ist wie im Falle von vielen der heterocyclischen Amine, so können die Verbindungen der Formeln VII und VIII aus dem Amin der Formel RpNH2 durch die Alkoholyse und Ammonolyse wie bereits beschrieben hergestellt werden.
Die Herstellung von Verbindungen der Formel I über die Isomerisierung von Saccharinderivaten mit Natriumalkoxid wurde ausführlich von H. Zinnes u.a. in Journal of Organic Chemistry, Bd. 31, S. 162 (1966), beschrieben. Die 3-0xoverbindungen der Formel II werden unter Verwendung von o-Toluol--sulfonamid als Ausgangsmaterial hergestellt. Beir spielsweise wird die Verbindung, bei der R1 die Methylgruppe bedeutet, durch Umsetzung von N-Methyl-o-toluol-sulfonamid mit n-Butyllithium und anschließende Umsetzung mit wäßriger Mineralsäure unter Bildung der 2-(N-Methylsulfamyl)-phenylessigsäure hergestellt, die anschließend mit p-Toluolsulfonsäure behandelt wird, um das 3,4~Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-l,l-dioxid zu erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
6G981S/1313
Beispiel 1
3<4-Dihydro-2-methyl-Jt-oxo-2H-l12-benzothiazin-5-carboxanilid-1,1-dioxid
In einen Dreihals-Rundkolben, der mit Rückflußkühler, magnetischem Rührer, Tropftrichter und Gaseinlaßrohr ausgestattet war, wurden 0,082 g (0,0017 Mol) einer 50 iigen Dispersion von Natriumhydrid in einem Mineralöl eingebracht, wobei diese Dispersion mit η-Hexan gewaschen worden war und der Rückstand nach Abdekantieren in 3 ml trockenem Dimethylformamid suspendiert wurde, während er sich unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre befand. Nun wurde mit dem Rühren begonnen, und zu der erhaltenen grauen Suspension wurden tropfenweise eine Kombination aus 0,316 g (0,0015 Mol) 3,1l-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-l,ldioxid /H. Zinnes u.a., J. Org. Chem., Bd. 31, S. 162 (1966)7 und 0,178 g (0,0015 Mol) Phenylisocyanat gelöst in 3 ml trockenem Dimethylformamid zugesetzt. Während der Zugabe trat Schaumbildung und Gasbildung auf, und als die Zugabe beendet war, wurde das Reaktionsgemisch für die Dauer von 15 Minuten bei Raumtemperatur (etwa 25°C) gerührt und anschließend in 15 ml kalter 3 η Salzsäure gegossen. Der erhaltene blaßgelbe Niederschlag wurde abfiltriert und dann im Vakuum getrocknet, wobei 302 mg des Produktes mit einem Schmelzpunkt von 205 bis 215°C erhalten wurden. Nach einer Ümkristallisation aus Isopropanol wurden 208 mg (42 %) 3,4-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,l-dioxid mit einem Schmelzpunkt von 213 bis 215°C erhalten.
Analyse
Berechnet für Cl6H11}N2OS (Prozent): C 58,17; H 4,27; N 8,48
Gefunden (Prozent): C 58,14; H 4,33; N 8,14.
609815/1313
Beispiel 2
2',5'-Dichlor-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l ,2-benzothiazin-5-carboxanilid-l,l-dioxid
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 0,576 g (0,012 Mol) einer 50 ?igen Dispersion von Natriumhydrid in öl (mit Hexan gewaschen) in 15 ml trockenem Dimethylformamid, 2,53 g (0,012 Mol) 3,4-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-l,l-dioxid und 2,26 g (0,012 Mol) 2,5-Dichlorphenyl-isocyanat in 20 ml trockenem Dimethylformamid wiederholt. Nach Ablauf der Reaktion wurde das erhaltene Gemisch in l40 ml eisgekühlter 3 η Salzsäure gegossen und filtriert. Der schwere gelbe Niederschlag, der auf diese Weise gesammelt wurde, wurde dann an der Luft getrocknet und anschließend in siedendem Äthanol gelöst, woraus bei langsamer Abkühlung bald blaßgelbe Kristalle von 2f,5'-Dichlor-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid mit einem Schmelzpunkt von 223 bis 225°C ausfielen. Die Ausbeute betrug 678 mg (14 %).
Analyse
Berechnet für c 16Hi2C12N2°iiS (Prozent):
C 48,13; H 3,03; N 7,02 Gefunden (Prozent): C 48,09; H 3,10; N 6,95.
Beispiel 3
Substituierte 3,4-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxide
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde zur Herstellung der folgenden 3,4-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-
60981 5/1313
- li -
carboxamid-l,l-dioxide wiederholt, wobei in jedem Fall von 3,4-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l, 2-benzothiazin-l, 1-dioxid und dem entsprechenden organischen Isocyanat ausgegangen wurde:
4f-Chlor-3,4-dihydro-2-methyl-1l-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid, Fp. 230 - 232°C; 2f-Methoxy-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid—1,1-dioxid, Fp. 178 - l80°C; 4' -Methoxy-3, 4-dihydro-2-methyl-1»-oxo-2H-l, 2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid, Fp. 250 - 252°C; 2·-Methyl-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid, Fp. 157 - l60°C; 4»-Methyl-3,4-dihydro-2-methy1-4-OXO-2H-1,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 231» - 236°C; 3'-Trifluormethyl-3,4-dihydro-2-methyl-1J-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid, Fp. 195 - 1980C; 3'-Chlor-3,1i-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 267 - 269°C (Zers.); 3',4f-Dichlor-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid, Fp. 279 - 28l°C; 2'-Chlor-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 197 - 199°C; 4·-Nitro-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3~ carboxanilid-1,1-dioxid, Fp, 233 - 236; 4'-Brom-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 233 - 236°C; 3'-Methyl-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 219 - 222°C; 4·-Äthoxy-3,4-dihydro-2-methy1-4-OXO-2H-1,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 258 - 26O°C; 4'-Fluor-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 238 - 24O°C.
609815/1313
Beispiel
Substituierte 3,4-Dihydro-2-methyl-*l-oxo-2H-l>2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxide
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde zur Herstellung der folgenden 3-Carboxamide verwendet, wobei als Ausgangsmaterial das entsprechende 3,^-Dihydro-il-oxo-2H-l,2-benzothiazin-l,l-dioxid und das geeignete organische Isocyanat oder Isothiocyanat verwendet wurden:
-NHR-
5-CH3 6-OCH3
5-Cl
6-Cl
5-Br
5-(n-C4H9 6-OC2H5
6-Cl
6-Br
6-CH3 6-OCH-,
8-Cl
7-OCH3
7-Cl
8-Br
7-CH3
[3
Phenyl
o-Nitrophenyl m-Nitrophenyl p-Nitrophenyl 2-Chlor^phenyl 3-Ohlor^phenyl 4-Chlor_^?henyl 2-JMethylphenyl 3-Methylphenyl 4-M.ethylphenyl 2-Methoxyphenyl 4-Me thoxypheny1 2,5-Dichlor^phenyl 3,4-Dimethy!phenyl
C6H5(CH2)2 1SO-C3H.,
C2H5 Methallyl
XSO-C5H11
n-C3H7
C6H5CH2
Methallyl
XSO-C3H7
C6H5(CH2J2
C2H5
Allyl
C6H5CH2
60981S/1313
H H
H 8-Cl
H H
5-CH3 H
H 8-(n-C4H9
H H
6-OCH5H11(η) 7-OC5H11(n)
H H
6-CF 7-F
H H
6-CF3 7-CF3
6-Cl H
6-Br 7-Br
5-CH3 H
H 7-OC5H11
6-Jn-C5H11) 7- (In-C5H11
H 8-NO2
H H
5-OCH3 · H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H
H
H
H
3,4-Dichlorophenyl
4- (n-Butyl)-phenyl
3-CF3phenyl
2,4-Dimethoxyphenyl
2,5-Dimethoxyphenyl
2-Äthoxypheny1
4-Äthoxyphenyl
3-Isopropoxyphenyl
4-Brom^phenyl
4-Fluor^/phenyl
2, 3-Dichlor_/phenyl
5-Cl-2-Methoxyphenyl
3,5-Dichlor^phenyl
3,5-Dimethoxyphenyl
2, 6-D.imethy lphenyl
2-CH3O-5-Methylphenyl
2,4-Dimethylphenyl
3-Cl-4-Methylphenyl
2-Cl-5-CF3Phenyl
CH3
Benzyl
Isopropyl
Xthyl
a-(2-chlor naphthyl)
2-puryl β- (l-Cihlor^naphthyl)
XS0-C4H CH-,
Methallyl
C6H5CH2
iso-C-
Allyl
XSO-C3H7
H Phenylathy1
1*5/1 3 1'3 CH
C6H5-(CH2)
n-C3H7 C6H5CH2 C2H5 ISO-C4H9
C6H5CH2 M.ethallyl
CH3
ISO-C4H9
C6H5(CH2J2
C2H5 " CH,
CH
CH3 CH-,
CH
CH
CH
CH
CH
CH
Beispiel 5
3t4-Dihydro-2-methyl~3-oxo-2H-l>2~benzothiazin-l>ldioxid
In einen Rundkolben, der mit einem magnetischen Rührer ausgestattet war, wurden unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre 31,4 g (0,17 Mol) N-Methyl-o-toluolsulfonamid gelöst in 600 ml trockenem Tetrahydrofuran eingebracht. Diese Lösung wurde auf O0C gekühlt und sodann rasch tropfenweise mit 219 ml n-Butyllithium (1,6 molar) in n-Hexan (0,35 Mol) versetzt. Nach Abschluß der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 15 Minuten bei Raumtemperatur (ungefähr 25°C) gerührt und anschließend langsam in eine schwere Aufschlämmung von etwa 1500 ml Trockeneis in Diäthyläther gegossen, die auch unter Stickstoff gehalten wurde. Die erhaltene Suspension wurde dann 70 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und darauf mit 500 ml Wasser versetzt, wonach das so erhaltene wäßrige Gemisch anschließend mit 700 ml konzentrierter Salzsäure angesäuert wurde. Die auf diese Weise angesäuerte wäßrige Lösung wurde dann im Vakuum auf ein Drittel des ursprünglichen Volumens konzentriert, worauf beim Kühlen auf Raumtemperatur bald ein weißer Peststoff als Niederschlag ausfiel. Dieser Niederschlag wurde anschliessend mittels Saugfiltration gesammelt und an der Luft auf ein konstantes Gewicht getrocknet, wobei 29,1 g (75 %) 2-(N-Methylsulfamyl)-phenylessigsäure mit einem Schmelzpunkt von 158 bis 164°C erhalten wurden.
Eine Lösung von 29,0 g (0,13 Mol) der vorstehenden Säure in 1500 ml trockenem Benzol wurde mit etwa 100 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Das gesamte Gemisch war in einem Rundkolben enthalten, der mit Rückflußkühler, Falle nach
609815/1313
Dean Stark und einem Trockenrohr versehen war. Die Lösung wurde anschließend auf den Siedepunkt erhitzt und 2 Stunden am Rückfluß erhitzt, zu welchem Zeitpunkt sich 3,0 ml Wasser abgetrennt hatten, (d.h. aus dem Reaktionsgemisch entfernt worden waren). Nach Filtration der heißen Lösung zwecks Entfernung irgendwelcher physikalischer Verunreinigungen wurde das Piltrat im Vakuum faet zur Trockene eingedampft, wobei ein gelbbraunes öl erhalten würde, das anschließend beim Abkühlen als ein gelber Feststoff auskristallisierte. Der auskristallisierte Feststoff (29,3 g) wurde dann aus Isopropanol-Wasser umkristallisiert, wobei 22 g (61 Jt) 3,1»-Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-1,1-dioxid mit einem Schmelzpunkt von 89 bis 91 C erhalten wurden.
Berechnet für C9HNOS (Prozent): C 51,17; H 4,29; N 6,63.
Analyse:
Berechne-
Gefunden (Prozent):'C 51,42; H 4,68; N 6,62,
Beispiel 6
2f-Chlor-3;4-dihydrormethyl-3-oxo-2H-l>2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Abweichung, daß 3,09 g (0,0143 Mol) 3,4-Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-l,l-dioxid in 20 ml Dimethylsulfoxid mit 2,2 g (0,01*13 Mol) o-Chlorphenyl-isocyanat in Gegenwart von 1,45 g (0,0143 Mol) Triäthylamin (anstelle von 50 Zigern Natriumhydrid) umgesetzt wurden. Das erhaltene Gemisch wurde mit Stickstoff gespült und dann 20 Stunden lang bei Raumtemperatur (ungefähr 25°C) gerührt. Nach Eingießen
609815/1313
der gerührten Reaktionsmasse in 100 ml 3 η Salzsäure bei 00C wurde ein gelber Niederschlag erhalten, der anschließend mittels Saugfiltration gesammelt, mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Das getrocknete Material wurde dann in siedendem Benzol gelöst, und die gebildete Lösung wurde anschließend heiß filtriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, indem man sie stehen ließ. Auf diese Weise wurden 2,39 g (**9 %) 2'-Chlor-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid in Form von Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 139 bis l4l°C erhalten.
Analyse:
Berechnet für CLgH^ClNpO^S (Prozent):
C 52,67; H 3,59; N 7,68. Gefunden (Prozent):C 52,91; H 3,68; N 7,77-
Beispiel 7
Substituierte 3J 2t-Dihydro-3--oxo-2H--l ,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxide
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde zur Herstellung der folgenden 3r 1!-Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l ,2-benzothiazin-4-carboxamid-l,l-dioxide wiederholt, wobei in jedem Fall von 3,4-Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-l, 1-dioxid und dem entsprechenden organischen Isocyanat ausgegangen und Triäthylamin anstelle von Natriumhydrid (auf gleicher molarer Basis) als Katalysator verwendet wurde:
3,4-Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carbanilid-l,l-dioxid, Fp. 154 - 156°C; 4f-Fluor-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 149 - °
609815/1313
4t-Chlor-3,1*-dihydro-2-inethyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 139 - I1Il0C (Zers.); 3»-Trif luormethyl-3,1*-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l, 2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 130 - 133°C; 4·-Methy1-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 151 - 153°C; ' 4«-Methoxy-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 164,5 - 167°C; 4«-Nitro-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 198 - 2010C; 3'-Methy1-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 117 - 120°C; 4·-Äthoxy-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 159 - 162°C; 3f-Chlor-3,4-dihydro-2-methy1-3-OXO-2H-1,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 174 - 177°C; 2l-Methyl-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 162 - 163°C; 2',5'-Dichlor-3,4-dihydro-3-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. I83 - 186°C; 2'-Methoxy-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 157 - 159°C; 3',4'-Dichlor-3,4-dihydΓO-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 215 - 217°C; 2f-Methyl-4'-nitro-2,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 206 - 2O9°C; 4'-Brom-3,4-dihydro-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-1,1-dioxid, Fp. 162 - 1650C; 2·,4«-Dichlor-3,4-dihydro-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxanilid-l,l-dioxid, Fp. 162 - l65°C
609815/1313
Beispiel 8
Substituierte 3,4-Dihydro-3-oxo-2H-l>2-benzothiazin-4-carboxanilid-1,1-dioxide
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird erneut wiederholt, wobei Triäthylamin das dort verwendete Natriumhydrid als Katalysator ersetzt (auf gleicher molarer Basis) und diesmal ausgehend von den entsprechenden 3,1l-Dihydro-3-oxo-2H-l,2-behzothiazin-l,l-dioxiden und den entsprechenden organischen Isocyanaten die folgenden 4-Carboxamidderivate hergestellt werden: O
C-NHR-
R.
5-CH3 H
6-OCH3 H
H 8-Cl
5-Cl H
H 7-OCH3
6-Cl 7-Cl
5-F H
5-(H-C4H9) H
6-OC2H5 H
H 8-Cl
6-Cl H
6-F H
6-CH3 7-CH3
6-OCH3 7-OCH3
H H
Phenyl
o-Nitrophenyl m-Nitrophenyl p-Nitrophenyl 2-Chlor^.phenyl 3-Chlo:ophenyl 4-Chlor^phenyl 2-Methylphenyl 3-Methylphenyl 4-Methy!phenyl 2-Methoxyphenyl 4-Methoxyphenyl 2,5-DichlorL. phenyl 3, 4-D.imethylphenyl 3, 4-Dichlor«,phenyl
C6H5
ISo-C3H7
C2H5 Methallyl
CgH5CH2 Mie thai IyI ISo-C3H7 C6H5(CH2)
C2S2
Allyl
C6H5CH2 ISO-C4H9
80981 5/1313
X Y R3 Rl H-C4H9
H 8-Cl 4- (n-Butyl)-phenyl CH3 C6H5(CH2)
H H 3-CF3Phenyl 1 Methallyl CH3
5-CH3 H 2,4-Dimethoxyphenyl C2H5 CH3
H 8-(n-C4H9) 2,5-Dimethoxyphenyl CgH5CH2 CH3
H H 2-Äthoxyphenyl ISO-C3H7 CH3
6-OC5H11(η) 7-OC5H11(n) 4-Äthoxyphenyl Allyl CH3
H H 3-Isopropoxyphenyl CH3 CH3
6-F 7-F 4-Broitu-phenyl CgH5(CH2J2 CH3
H H 4 -1? 1 uo r^phe ny 1 n-C3H7 .CH3
6-CF3 7-CF3 2,3-nichlorjphenyl C6H5CH2 CH3
6-Cl H 5-Cl-2-Methoxypheny1 C2H5 CH3
6-Cl 7-Cl 3,5-Dichlorvphenyl iso-C4Hg
5-CF3 H 3/ 5-Diniethoxypheny 1 C6H5CH2
H 7-OC5H11 2,6-Dimethylphenyl Methallyl
6- (Ii-C5H11) 7- Jn-C5H11) 2-CH3O-5-M.ethylphenyl CH3
H 8-NO2 2,4-D imethylphenyl
H H 3-C1-4-Methy!phenyl
H H H
H H CH3
H H Benzyl
H H Isopropyl
H H Äthyl
H H CT^ - (2-Chlor^naphthyl)
H H 2-puryl
H H ψ- (1-Chlor.^aphthyl)
H H n-Butyl
H H Phenyläthyl
609815/1313
Beispiel 9
N-(2~Thiazolyl)-3,1t-dihydro-2-methyl-M-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxamid-l , 1-dioxid
In einen Rundkolben vrurden unter Stickstoff 10 ml Xylol, 0,100 g (0,25 mMol) 2» i5'-Dichlor-3,1»-dihydro-2-methyl-4-OXO-2H-1,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid (hergestellt nach der Arbeitsweise von Beispiel 2), 0,030 g (0,30 mMol) 2-Aminothiazol (erhältlich von der Aldrich Chemical Company unter der Nr. 12 312-9 in 97 Jfiger Reinheit) und eine Spur p-Toluolsulfonsäure eingebracht. Das 2-Aminothiazol wurde vor seiner Verwendung aus Benzol umkristallisiert. Das ümsetzungsgemisch wurde am Rückfluß erhitzt, und das Ausmaß der Umsetzung wurde durch Dünnschichtchromatographie verfolgt. Nach 3,5 Stunden war keine Veränderung mehr im Chromatogramm zu beobachten. Nachdem das Gemisch über das Wochenende bei Raumtemperatur gerührt worden war, zeigte das Chromatogramm einen Fleck, der mit dem des gewünschten Produktes auf einer Linie war. Nun^ wurden 0,030 g (0,30 mMol) 2-Aminothiazol und eine weitere Spur p-Toluolsulfonsäure zugesetzt und das Reaktionsgeraisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde dann über Nacht am Rückfluß erhitzt. Nach 16 Stunden wurden 0,030 g (0,30 mMol) 2-Aminothiazol zugesetzt und weitere 8 Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wurden weitere 0,060 g (0,60 mMol) 2-Aminothiazol zugesetzt und weiter über Nacht am Rückfluß erhitzt. Darauf wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum auf das halbe Volumen eingedampft und auf etwa 00C abgekühlt, worauf sich ein gummiartiger brauner Niederschlag bildete. Das Gemisch wurde zur Trockene eingedampft, und dann wurde der feste Rückstand in einer möglichst geringen Menge an siedenem Isopropanol gelöst, filtriert und
609815/1313
auf etwa O0C gekühlt. Der sich bildende Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und an der Luft getrocknet, wobei 0,046 g (45 %) rohes N-(2-Thiazolyl)-3,4-dihydro-2~ methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxamid-l,l-dioxid mit einem Schmelzpunkt von 219 bis 257°C erhalten wurden. Nach einer weiteren ümkristallisation aus Isopropanol erhielt man das reine Produkt als einen blaßgelben Peststoff in einer Menge von 0,011 g (13 %) mit einem Schmelzpunkt von 244 bis 246°C (Zers.).
Beispiel 10
N-(2-Thiazolyl)-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxamid-l,1-dioxid
In einen Rundkolben wurden unter Stickstoff 10 ml Xylol, 0,10 g (0,27 mMol) 2'-Chlort, 4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxanilid-l,1-dioxid (hergestellt nach der Arbeitsweise von Beispiel 3), 0,04l g (0,41 mMol) 2-Aminothiazol und eine Spur p-Toluolsulfonsäure eingebracht. Das Gemisch wurde über Nacht am Rückfluß erhitzt und sodann erneut mit 0,04l g (0,41 mMol) 2-Aminothiazol versetzt. Nach einem weiteren Erhitzen über Nacht am Rückfluß wurden nochmals 0,081 g (0,82 mMol) 2-Aminothiazol zugesetzt und das Gemisch erneut über Nacht am Rückfluß erhitzt. Das Geraisch wurde dann auf etwa 00C angekühlt und im Vakuum eingedampft, wobei eine gummiartige halbfeste Masse erhalten wurde, die in einer möglichst geringen Menge siedenem Isopropanol gelöst wurde. Das Gemisch wurde filtriert, auf etwa 0°C abgekühlt und erneut filtriert, um den gebildeten Niederschlag abzutrennen. Nach dem Trocknen an der Luft wurden 0,039 g eines festen Rückstandes mit einem Schmelzpunkt von 198 bis 202°C erhalten, die einer Dünnschicht-
609815/131 3
Chromatographie unterworfen wurden und sich dabei als ein Gemisch aus etwa 50 % der Titelverbindung und etwa 50 % der Ausgangsverbindung erwiesen.
Beispiel 11
N-substituierte 3,*t-Dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3~carboxanilid-l,1-dioxide
Die Carboxamide der Beispiele 2, 3 und 4 wurden nach den Arbeitsweisen der Beispiele 9 und 10 mit Amiden der Formel RpNHp umgesetzt, um Verbindungen der folgenden Formel
:NHR
herzustellen, worin R2 eine 2-Pyridyl-, 3-Methyl-2-pyridyl-, ii-Methyl-2-pyridyl-, 5-Methyl-2-pyridyl-, 6-Methyl-2-pyridyl-, 4,6-Dimethyl-2-pyridyl-, 5-Chlor-2-pyridyl-, 5-Brom-2-p'yridyl-, 5-Nitro-2-pyridyl-, 3-Hydroxy-2-pyridyl-, 5-Carboxamido-2-pyridyl-, 2-Pyrazinyl-, 2-Pyrimidyl-, 4,5-Dimethyl-2-pyrimidyl-, 1I-Pyrimidyl-, 5~Methyl-3-pyrazinyl-, 6-Methoxy-3-pyridäzinyl-, l-Phenyl-3-pyrazolonyl-, 2-Thiazolyl-, 4-Methyl-2-thiazolyl-, 4-Phenyl-2-thiazolyl-, 5-Brom-2-thiazolyl-, if^-Dimethyl-a-thiazolyl-, 3-Isothiazolyl-, 2-Benzothiazolyl-, 6-Methyl-2-benzothiazolyl-, 4-Chlor-2-benzothiazolyl-, 6-Brom-2-benzothiazolyl-, 5-Chlor-2-benzoxazolyl-, 1,3,4-rThiadiazolyl-, 5~Methyl-l,2,4-thiadiazolyl-, S-Methyl-l^^-thiadiazolyl-, 1,2,4-Triazolyl- oder eine 6-Phenyl-l,2,4-triazoly!gruppe bedeutet.
609815/1313
Beispiel 12
N-substituierte 3,4-Dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-l,2-benzothiazin-4-carboxamid-l,1-dioxide
Die Carboxamide der Beispiel 6, 7 und 8 wurden nach den
Arbeitsweisen der Beispiele 9 und 10 mit Amiden der Formel umgesetzt, um Verbindungen der Formel
^7
herzustellen, worin Rp eine 2-Pyridyl-, 3-Methyl-2-pyridyl-, 4-Methyl-2-pyridyl-, 5~Methyl-2-pyridyl-, 6-Methyl-2-pyridyl-, ii,6-Dimethyl-2-pyridyl-, 5-Chlor-2-pyridyl-, 5-Brom-2-pyridyl-, 5-Nitro-2-pyridyl-, 3-Hydroxy-2-pyridyl-, S-Carboxamido-^-pyridyl-, 2-Pyrazinyl-, 2-Pyrimidyl-, 4,5-Dimethyl-2-pyrimidyl-, 4-Pyrimidyl-, 5-Methyl-3-pyrazinyl-, ö-Methoxy-S-pyridazinyl-, l-Phenyl-3-pyrazolonyl-, 2-Thiazolyl-, 4-Methyl-2-thiazolyl-, 4-Phenyl-2-thiazolyl-, 5-Brom-2-thiazolyl-, 4,5-Dimethyl-2-thiazolyl-, 3-Isothiazo-IyI-, 2-Benzothiazolyl-, 6-Methyl-2-benzothiazolyl-, 4-Chlor-2-benzothiazolyl-, 6-Brom-2-benzothiazolyl-, 5-Chlor-2-benzoxazolyl-, 1,3,4-Thiadiazolyl-, 5-Methy1-1,2,4-Thiadiazolyl-, 5-Methyl-l,3,4-Thiadiazolyl~, 1,2,4-Triazolyl-
oder eine 6-Phenyl-l,2,4-Triazolylgruppe bedeutet.·
609815/1313
Beispiel 13
N-(2-Pyridyl)-3,4-dihydro-2-methyl-4-oxo-2H-l,2-benzothiazin-3-carboxamid-l,1-dioxid
Eine Lösung von 1,1 g (3 mMol) 2'-Chlort, 4-dihydro-2-methyl-1l-oxo-2H-l, 2-benzothiazin-3-carboxanilid-l, 1-dioxid (Beispiel 2) in 17 ml Xylol wurde auf Rückflußteraperatur erhitzt. Als die Destillation des Xylols einsetzte, wurde im Verlauf von 25 Minuten eine Lösung von 0,34 g (3,6 mMol) 2-Aminopyridin in 8 ml Xylol zugesetzt, um das Destillat zu ersetzen. Die Destillation wurde fortgesetzt, und man hielt durch Zusatz von frischem Xylol ein konstantes Volumen aufrecht. Das Portschreiten der Reaktion wurde durch Dünnschichtchromatographie überwacht. Nach 5 Stunden wurde 1 g (7,7 mMol) 2-Aminopyridin-hydrochlorid zugesetzt. Die Destillation und der Zusatz von frischem Xylol wurde nochmals 2 Stunden lang fortgesetzt, und anschließend erhitzte man das Reaktionsgemisch 63 Stunden lang am Rückfluß.
Das heiße Reaktionsgemisch wurde mit Aktivkohle behandelt, filtriert und im Vakuum von flüssigen Bestandteilen befreit, wobei ein öl erhalten wurde. Das öl wurde in einer Lösung von 95 Teilen Benzol und 5 Teilen Essigsäure gelöst und auf 100 g. einer Silikagel-Säule gegeben. Bei Eluierung mit einem Gemisch aus 95 Teilen Benzol und 5 Teilen Essigsäure erhielt man eine Fraktion, die die Titelverbindung enthielt. Diese Fraktion wurde im Vakuum zu Feststoffen konzentriert. Nach Umkristallisation aus Dimethylacetamid-Methanol erhielt man 174 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 194OC (Zers.), was einer Ausbeute von 16 % entsprach. Durch DünnschichtChromatographie wurde nachgewiesen, daß eine Probe dieser Substanz identisch mit einer bekannten Probe der Titelverbindung war.
609815/1313

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von 3>i*-Dihydro-2H-l,2-benzothiazin-1,1-dioxiden der Formeln
    C-NHR
    »5*2 oder
    N-R1
    VI
    worin X und Y jeweils Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatome oder Nitro-, Trifluormethyl-, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen bedeuten; R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl- oder Alkenylgruppe mit bis zu k Kohlenstoffatomen oder eine Phenylalkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen im Alkyl? rest bedeutet und R2 eine 2-Pyridyl-, 3-Methyl-2-pyridyl-, 4-Methyl-2-pyridyl-, 5-Methyl-2-pyridyl-, 6-Methyl-2-pyridyl-, ^,6-Dimethyl-2-pyridyl-, 5-Chlor-2-pyridyl-, 5-Brom-2-pyridyl-, 5-Nitro-2-pyridyl-, 3-Hydroxy-2-pyridyl-, 5-Carboxamido-2-pyridyl-, 2-Pyrazinyl-, 2-Pyrimidyl-, 4,5-Dimethyl-2-pyriraidyl-, k-Pyrimidyl-, 5-Methyl-3-pyrazinyl-, 6-Methoxy-3-pyridazinyl-, l-Phenyl-3-pyrazolonyl-, 2-Thiazolyl-, 4-Methyl-2-thiazolyl-, il-Phenyl-2-thiazolyl-, 5-Brom-2-thiazolyl-, ii,5-Dimethyl-2-thiazolyl-, 3-Isothiazolyl-, 2-Benzothiazolyl-, 6-Methyl-2-benzothiazolyl-, 4-Chlor-2-benzothiazolyl-, 6-Brom-2-benzothiazolyl-, 5-Chlor-2-benzoxazolyl-, 1,3,1J-ThIaUIaZoIyI-, S-Methyl-l^,^- thiadiazolyl-, S-Methyl-l^^-thiadiazolyl-, 1,2,4-Trir·
    609815/1313
    azolyl-, o-Phenyl-l^^-triazolyl-, 3-Isoxazolyl- oder 5-Methyl-3-isoxazolylgruppe darstellt, dadurch gekennzeich net, daß man ein Carboxamid der Formeln
    öder
    III
    worin R-, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Phenylalkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, eine Phenylgruppe, eine mono- oder disubstituierte Phenylgruppe, deren Substituenten Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Nitro-, Trifluormethyl- oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Alkoxygruppenmit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, eine Naphthylgruppe oder einen heterocyclischen Rest darstellt, in einem reaktionsinerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 75 bis etwa 200°C mit einer mindestens praktisch äquimolaren Menge eines Amins der Formel R2NHp umsetzt, worin R2 die vorstehend genannte Bedeutung hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Carboxamid der Formeln verwendet, worin R-, eine 2-Chlorphenyl-, 2-Methoxyphenyl- oder 2,5-Dichlorphenylgruppe bedeutet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Carboxamid der Formeln verwendet, worin X und Y jeweils Wasserstoffatome bedeuten und R^ die Methylgruppe darstellt.
    609815/1313
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel verwendet, worin R2 eine 2-Thiazolyl- oder 2-Pyridylgruppe bedeutet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß man ein Carboxamid der Formeln ve]
    Dichlorpheny!gruppe bedeutet.
    ein Carboxamid der Formeln verwendet, worin R, eine 2,5-
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Carboxamid der Formeln verwendet, worin R-* eine 2,5-Dimethoxyphenylgruppe bedeutet.
    Für: Pfizer Inc.
    New York, N.Y., V.St.A.
    bt^Beil
    Dr.H.
    Rechtsanwalt
    609815/1313
DE19752541346 1974-10-01 1975-09-17 Verfahren zur herstellung von 3,4- dihydro-2h-1,2-benzothiazin-1,1-dioxiden Pending DE2541346A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US510892A US3891637A (en) 1974-10-01 1974-10-01 Process for the production of carboxamides of oxo-1,2-benzothiazine-1,1-dioxides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2541346A1 true DE2541346A1 (de) 1976-04-08

Family

ID=24032618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752541346 Pending DE2541346A1 (de) 1974-10-01 1975-09-17 Verfahren zur herstellung von 3,4- dihydro-2h-1,2-benzothiazin-1,1-dioxiden

Country Status (27)

Country Link
US (1) US3891637A (de)
JP (1) JPS5159877A (de)
AR (1) AR212584A1 (de)
AT (1) AT346356B (de)
BE (1) BE833655A (de)
BG (1) BG35596A3 (de)
CA (1) CA1038387A (de)
CH (1) CH605933A5 (de)
CS (1) CS183818B2 (de)
DD (1) DD121642A5 (de)
DE (1) DE2541346A1 (de)
DK (1) DK150511C (de)
ES (1) ES441260A1 (de)
FI (1) FI59592C (de)
FR (1) FR2299335A1 (de)
GB (1) GB1476608A (de)
HU (1) HU170883B (de)
IE (1) IE41689B1 (de)
IN (1) IN141820B (de)
LU (1) LU73467A1 (de)
NL (1) NL7511179A (de)
NO (1) NO143627C (de)
PL (1) PL107232B1 (de)
RO (1) RO67632A (de)
SE (1) SE420726B (de)
SU (1) SU676164A3 (de)
YU (1) YU40125B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4474955A (en) * 1981-06-17 1984-10-02 Vincenzo Iannella Process for preparing 4-hydroxy-2-methyl-2H-1,2-benzothiazine-3-[N-(2-pyridinyl)carboxamide]-1,1-dioxide, and its phosphoric ester
GT198276334A (es) * 1981-08-03 1984-01-10 Procedimiento e inter-medios para la produccion de carboxamidas de benzotiazina.
IN159273B (de) * 1981-10-05 1987-04-25 Pfizer
SU1306476A3 (ru) * 1982-06-17 1987-04-23 Пфайзер,Инк (Фирма) Способ получени 2-метил-3- @ -(2-пиридил)-карбамоил-3,4-дигидро-2 @ -1,2-бензтиазин-1,1-диоксида
ATE31309T1 (de) * 1982-07-07 1987-12-15 Siegfried Ag Verfahren zur herstellung von 4-hydroxy-2-methyln-2-pyridyl-2h-1,2-benzothiazin-3-carboxamid 1,1- dioxid.
US4483982A (en) * 1982-09-02 1984-11-20 Pfizer Inc. Processes for preparing piroxicam and intermediates leading thereto
DE3237473A1 (de) * 1982-10-09 1984-04-12 Dr. Karl Thomae Gmbh, 7950 Biberach Neue 4-hydroxy-2h-1,2-benzothiazin-3-carboxamid-1,1-dioxide, verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
US4761424A (en) * 1985-10-01 1988-08-02 Warner-Lambert Company Enolamides, pharmaceutical compositions and methods for treating inflammation
WO2005110422A2 (en) * 2004-05-19 2005-11-24 Boehringer Ingelheim International Gmbh Treatment of diseases associated with altered level of amyloid beta peptides
CN103232410B (zh) * 2013-04-26 2014-12-10 苏州大学 一种制备2-氨基苯并噻嗪的方法
RU2535997C1 (ru) * 2013-12-18 2014-12-20 Открытое Акционерное Общество "Международная Научно-Технологическая Корпорация" 4-ГИДРОКСИ-N-(2-КАРБОКСИФЕНИЛ)1-МЕТИЛ-2,2-ДИОКСО-1H-2λ6,1-БЕНЗОТИАЗИН-3-КАРБОКСАМИД, ПРОЯВЛЯЮЩИЙ ДИУРЕТИЧЕСКУЮ АКТИВНОСТЬ

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3591584A (en) * 1968-08-27 1971-07-06 Pfizer Benzothiazine dioxides
US3646020A (en) * 1970-07-16 1972-02-29 Warner Lambert Pharmaceutical 4-acyloxy-3-phenylcarbamyl-2h-1 2-benzothiazine 1 1-dioxides
US3853862A (en) * 1973-04-23 1974-12-10 Pfizer Production of 4-hydroxy-1,2-benzothiazine-3-carboxamides

Also Published As

Publication number Publication date
SE420726B (sv) 1981-10-26
NO143627B (no) 1980-12-08
SU676164A3 (ru) 1979-07-25
JPS562070B2 (de) 1981-01-17
GB1476608A (en) 1977-06-16
FI59592C (fi) 1981-09-10
DK150511B (da) 1987-03-16
DK430075A (da) 1976-04-02
AT346356B (de) 1978-11-10
US3891637A (en) 1975-06-24
BG35596A3 (en) 1984-05-15
AR212584A1 (es) 1978-08-15
YU40125B (en) 1985-08-31
NL7511179A (nl) 1976-04-05
DK150511C (da) 1987-10-05
CA1038387A (en) 1978-09-12
FI752623A (de) 1976-04-02
JPS5159877A (en) 1976-05-25
FR2299335A1 (fr) 1976-08-27
CS183818B2 (en) 1978-07-31
FR2299335B1 (de) 1979-03-30
IE41689L (en) 1976-04-01
IN141820B (de) 1977-04-23
LU73467A1 (de) 1976-08-13
DD121642A5 (de) 1976-08-12
PL107232B1 (pl) 1980-02-29
FI59592B (fi) 1981-05-29
CH605933A5 (de) 1978-10-13
ES441260A1 (es) 1977-03-16
ATA731275A (de) 1978-03-15
NO753241L (de) 1976-04-02
IE41689B1 (en) 1980-02-27
NO143627C (no) 1981-03-18
RO67632A (fr) 1979-07-15
SE7509448L (sv) 1976-04-02
YU234175A (en) 1982-05-31
BE833655A (fr) 1976-03-19
HU170883B (hu) 1977-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DK145297B (da) Analogifremgangsmaade til fremstilling af 2h-1,2-benzothiazin-1,1-dioxid-derivater eller tautomere eller basesalte deraf
DE2541346A1 (de) Verfahren zur herstellung von 3,4- dihydro-2h-1,2-benzothiazin-1,1-dioxiden
DE3840954A1 (de) Herstellung von 2-chlornicotinsaeureestern
DE2541832A1 (de) Verfahren zur herstellung von n-substituierten 3,4-dihydro-2-subst.-3 bzw. 4-oxo-2h-1,2-benzothiazin-4- bzw. 3-carboxamid-1,1-dioxiden
US4183856A (en) Process for the production of urea derivatives
DE1133731B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 3, 4-Thiadiazolen
EP0098422B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Hydroxy-2-methyl-N-2-pyridyl-2H-1,2-benzothiazin-3-carboxamid 1,1-dioxid
DE1670677A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzothiazin-Derivaten
EP0116827B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazolen
CH626080A5 (de)
DE3781189T2 (de) Verfahren zur herstellung von oxazinobenzothiazin-6,6-dioxidderivaten.
EP0004897A2 (de) Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten Triazolen-1,2,3
CH620219A5 (de)
EP0064657B1 (de) Ringförmige Sulfenamide, Verfahren zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Arzneimittel und deren Herstellung
CH639654A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen piperazin oder piperidinderivaten.
US4447624A (en) Preparation of thiophenes
DE1593754C (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2 Dithia tief Delta 4 cyclopenten 3 onen
DE3879243T2 (de) Pyrazolderivate, verfahren zu deren herstellung und herbizide, welche diese derivate als wirksubstanz enthalten.
US3499907A (en) 2-imino-5-nitrothiazoline compounds
AT268323B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3,1-Benzothiazin-Derivaten und ihren Salzen
DE859021C (de) Verfahren zur Herstellung von Chinazolinverbindungen
EP0197189A2 (de) 1,3,4-Thiadiazolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
KR790000859B1 (ko) 3,4-디하이드로-2h-1,2-벤조티아진 1,1-디옥사이드의 제조방법
CH641792A5 (de) Verfahren zur herstellung von 1,2,3-thiadiazol-5-yl-harnstoffen.
DE1593754B (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dithia-tief Delta 4 -cyclopenten-3-onen

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection