DE1593754B - Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dithia-tief Delta 4 -cyclopenten-3-onen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dithia-tief Delta 4 -cyclopenten-3-onen

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DE1593754B
DE1593754B DE1593754B DE 1593754 B DE1593754 B DE 1593754B DE 1593754 B DE1593754 B DE 1593754B
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English (en)
Inventor
Jörg Dr. Ariesheim; Gätzi Karl Dr. Basel; Bader (Schweiz). C07c 101-72
Original Assignee
Agripat S.A., Basel (Schweiz)

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Description

in der Hai ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100 bedeutet und R1 die oben angegebenen Bedeutungen hat, in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels mit einer Wasserstoffverbindung des zweiwertigen Schwefels umsetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen 5-Mercaptoderivate in üblicher Weise zu den entsprechenden Sulfinylverbindungen oxydiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung des zweiwertigen Schwefels ein organisches oder anorganisches Thiol oder ein in ein solches überführbares Thion gegebenenfalls auch als Salz verwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von l,2-Dithia-zl4-cyclopenten-3-onen der allgemeinen Formel
R2—Y R1
in der Y Schwefel oder Sulfinyl, R1 ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100 oder den Phenylrest und R2 einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, homocyclischen oder heterocyclischen Rest, wobei unter homocyclischen und heterocyclischen Resten auch solche verstanden werden, die mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolkern kondensiert sind, und in den Fällen, in denen Y Schwefel bedeutet, auch die Gruppe
Q-C-
darstellt, in der Q einen Alkoxyrest, eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, den Piperidino- oder Morpholinorest, einen gegebenenfalls substituierten niedrigmolekularen aliphatischen Rest und X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, wobei im Falle, daß R1 den Phenylrest, R2 ein gegebenenfalls substituierter aliphatischer Rest sein muß.
Die neuen erfindungsgemäßen 1,2-Dithia- l4-cyclopenten-3-one besitzen mikrobizide Eigenschaften, die ihre Verwendung zur Bekämpfung von Mikroorganismen, insbesondere von Pilzen und Bakterien, sowie zum Pflanzen- und Materialschutz eestattcn.
In der schweizerischen Patentschrift 447 206 sind neue l,2-Dithia-5-sulfonyl-/J4-cyclopenten-3-one mit mikröbiziden Eigenschaften beschrieben, die man durch Umsetzen von l,2-Dithia-5-halogen-J4-cyclopenten-3-onen mit Salzen von Sulfinsäuren erhält.
Es ist nun bekannt, daß das Ringsystem des 1,2-Dithia-J4-cyclopenten-3-ons durch nucleophile Reagenzien, insbesondere in stark alkalischem Medium, leicht zerstört werden kann (vgl. F. B ο b e r g, Liebigs Annalen der Chemie, 666, 88 [1963]; 679, [1964]; Angewandte Chemie, 73, 579 [1961]; 74, 495 [1962] und 76, 575 [1964]). Ein Austausch des 5ständigen Chloratoms in l,2-Dithia-5-chlor-J4-cyclopenten-3-onen gegen andere Substituenten unter Erhaltung des Ringsystems ist bisher nur für die Reste gewisser organischer Amine beschrieben worden.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß 1,2 - Dithia - 5 - halogen - J4 - cyclopenten - 3 - one mit Thiolen oder Thionen, welche nucleophile Reagenzien sind, außerordentlich gut unter Austausch des 5ständigen Halogenatoms reagieren, ohne daß das heterocyclische Ringsystem zerstört wird.
Das Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dithial4-cyclopenten-3-onen der allgemeinen Formel
60 R2—Y
in der Y, R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein
l,2-Dithia-5-halogen-zl4-cyclopenten-3-on der allgemeinen Formel
Hal
in der Hai ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100 bedeutet und R1 die oben angegebenen Bedeutungen hat, in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels mit einer Wasserstoffverbindung des zweiwertigen Schwefels umsetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen 5-Mercaptoderivate in üblicher Weise zu den entsprechenden Sulfinylverbindungen oxydiert.
Als 1,2 - Dithia - 5 - halogen - zl4 - cyclopenten - 3 - one kommen vorzugsweise solche in Betracht, die in 5-Stellung Chlor oder Brom und in 4-Stellung einen unter den Reaktionsbedingungen inerten Substituenten, beispielsweise Halogen mit einem Atomgewicht unter 100, oder den Phenylrest aufweisen.
Als Wasserstoffverbindungen des zweiwertigen Schwefels kommen sowohl anorganische als auch organische Verbindungen in Betracht, die eine SH-Gruppe oder eine in eine solche überführbare Thionogruppe aufweisen. Solche organischen Verbindungen entsprechen der Formel R2 — SH, in der R2 die angegebenen Bedeutungen hat. Bei Verbindungen, die eine solche Gruppierung aufweisen, handelt es sich beispielsweise um organische Mono- und Dithiocarbonsäuren, organische Dithiocarbaminsäuren sowie um Dithiokohlensäure-O-ester, die insbesondere als Salze, beispielsweise als Ammonium- oder Alkalimetallsalze, für die Umsetzung zu verwenden sind. Organische Thiole oder in solche überführbare Thione können sowohl als solche als auch als Salze verwendet werden. Anorganische und organische Verbindungen mit einer SH-Gruppe sind beispielsweise die Thiosulfate und der Thioharnstoff. Bei der Umsetzung von Thiolsulfaten mit einem 1,2-Dithia-5-halogen-/|4-cyclopenten-3-on entsteht als Reaktionsprodukt das entsprechende Bis-(l,2-dithia-J4-cyclopenten-3-on-5-yl)-sulfid.
Zur Herstellung kommen als Lösungs- oder Verdünnungsmittel Wasser, organische Lösungsmittel wie z. B. aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone, Ester, Äther, Amide, Sulfoxide sowie Gemische aus den genannten Lösungsmitteln in Frage. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -70 und 200° C, vorzugsweise zwischen —40 und 120°C.
Zwecks Erzielung guter Ausbeuten an 1,2-Dithia-5-mercapto-/J4-cyclopenten-3-onen ist es zweckmäßig, in einem sauren bis schwach alkalischen Reaktionsmedium zu arbeiten. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, die Reaktion in Gegenwart eines säurebindenden Mittels vorzunehmen. Als säurebindende Mittel kommen Salze schwacher Säuren, z. B. Carbonate, Acetate, Borate, Phosphate, Metalloxide, z. B. Magnesiumoxid und Zinkoxid, tertiäre Amine, wie Trialkylamine, Amin-Gemische und Salze von Aminen in Betracht. Zur Herabsetzung der Basizität eines stark alkalischen Reaktionsmediums können Säuren, z. B. Essigsäure oder Phosphorsäure verwendet werden.
Die so erhaltenen l,2-Dithia-5-mercapto-zl4-cyclopenten-3-one können zu den entsprechenden Sulfinyl-Verbindungen oxydiert werden. Zur Oxydation der 5-Thioderivate kommen beispielsweise folgende Oxydationsmittel in Betracht: Wasserstoffperoxid, organische Persäuren, wie Peressigsäuren, Monoperphthalsäure, Perameisensäure, Perbenzoesäure, 3-Chlorperbenzoesäure, Trifluorperessigsäure, anorganische Persäuren, z. B. Carosche Säure, Peroxydischwefelsäure, und ihre Salze. Die genannten Persäuren können als solche für die Reaktion verwendet werden oder aber am Ort des Reaktionsgeschehens aus Wasserstoffperoxid und den entsprechenden Säuren hergestellt werden, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, z. B. einer Mineralsäure. Es ist im allgemeinen zweckmäßig, das Oxydationsmittel in äquimolaren Mengen zu verwenden. Die Thioderivate oder die Sulfinylverbindungen können gewünschtenfalls zu den Sulfonylverbindungen oxydiert werden.
Unter den durch das Symbol R2 dargestellten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten sind verzweigte und unverzweigte Alkyl- und Alkenyl-Reste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen zu verstehen: die gegebenenfalls kondensierten homo- und heterocyclischen Reste können gesättigt, teilweise ungesättigt oder aromatisch ungesättigt sein. Bevorzugte Beispiele aus dieser Klasse sind:
a) unter aromatischen Homocyclen insbesondere der Phenylrest, ferner die Reste des Naphthalins oder Tetralins, welche gegebenenfalls über eine Methylengruppe an Y gebunden sein können und
b) unter den Heterocyclen die 5- oder ogliedrigen, gegebenenfalls über eine Alkylenbrücke, insbesondere eine Methylenbrücke an Y gebundene Ringe mit 1 bis 3 Heteroatomen, insbesondere Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatomen, beispielsweise die Reste der folgenden Heterocyclen: Furan, Thiophen, Pyridin, Oxazol, Thiazol, Imidazol, l,2-Dithia-zl4-cyclopenten-3-on, Oxdiazole, Thiadiazole, Triazine sowie deren partiell und erschöpfend hydrierte Derivate und deren einen ankondensierten Benzo-Rest enthaltende Derivate, wie beispielsweise der Benzoxazolyl- oder Benzimidazoyl-Rest.
Die durch R2 dargestellten Reste können einen oder mehrere Substituenten, die unter den Reaktionsbedingungen inert sind, tragen. Solche Substituenten sind beispielsweise die folgenden: Halogen, Hydroxyl, Acyloxy, Alkylsulfonyloxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Cyano, Carboxyl, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Alkylcarbamoyl, Dialkylcarbamoyl, Benzylcarbamoyl, Acyl, Ammonio, Alkoxy, Alkylthio, HaIogenalkyl, gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Phenoxy-Reste, heterocyclische Reste, z. B. der Piperazino- oder Morpholino-Rest. Zur Salzbildung befähigte Substituenten, z. B. die Amino- oder Dialkylamino-Gruppe, die Trialkylammoniogruppe, die Carboxyl- oder Hydroxylgruppe, können auch in Salzform vorliegen.
Die neuen 1,2-Dithia-/J4-cyclopenten-3-one der allgemeinen Formel sind im allgemeinen kristalline Verbindungen. Weisen diese neuen Schwefelverbindungen reaktionsfähige Substituenten auf, wie austauschbares Halogen, oder Hydroxyl-, Amino-, Mercapto- oder Carboxyl-Gruppen, so können die für die entsprechende Funktion gebräuchlichen Reaktionen durch-
geführt werden, ζ. Β. Verätherung, Veresterung, Verseifung oder Alkylierung.
Die neuen 5-Schwefel-Verbindungen von 1,2-Dithiaz^-cyclopenten-S-onen der allgemeinen Formel sind auf Grund ihrer ausgezeichneten mikrobiziden Eigenschäften, d. h. ihrer fungiziden, fungistatischen, bakteriziden und bakteriostatischen Eigenschaften, zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen auf Pflanzen und von organischen Materialien und Gebrauchsgegenstände schädigenden und zerstörenden Pilzen und Bakterien sowie zum Schutz der Pflanzen gegen Pilzbefall geeignet. Die neuen Wirkstoffe können ferner zur Bodendesinfektion verwendet werden. Ihre Toxizität für Warmblüter ist bemerkenswert gering.
Die neuen Verbindungen wirken auch als Systemfungizide. Dank dieser Eigenschaften wird den mit den neuen l^-Dithia-zf-cyclopenten-S-onen behandelten Pflanzen ein breiter und lang andauernder Schutz vor dem Befall durch Pilze verliehen. Die neuen Wirkstoffe dienen auch zum Behandeln von Saatgut, ohne daß die Keimung beein.trächtigt wird. Für die Verwendung im Pflanzenschutz werden die neuen Wirkstoffe in üblicher Weise mit Verteilungs- und/oder Trägerstoffen aufgearbeitet und so angewendet, daß die Wirkstoffkonzentration im Bereich zwisehen 0,01 und 2% liegt.
Die Herstellung der neuen Wirkstoffe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und seinen Varianten wird an Hand folgender Beispiele näher erläutert. Teile bedeuten darin Gewichtsteile, falls Volumteile nicht ausdrücklich angegeben sind.
Beispiel 1
Zu 14,46 Teilen p-Chlor-thiophenol, 50 Volumteilen Wasser und 50 Volumteilen Äthanol gibt man im Laufe von 10 Minuten unter Rühren in Portionen insgesamt 18,7 Teile l^-Dithia^S-dichlor-z^-cyclopenten-3-on. Während der Zugabe wird die Innentemperatur durch Kühlen auf 15 bis 20° C gehalten. Dann rührt man 10 Stunden bei Raumtemperatur. Danach wird filtriert und der Filterrückstand aus einem Methylcellosolve-Hexan-Gemisch umkristallisiert. Man erhält 24,8 Teile (84% der Theorie) reines 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - (4' - chlorphenyl) - mercaptozf*-cyclopenten-3-on vom F. 128° C.
Beispiel 2
Zu einer Suspension von 33,7 Teilen Magnesiumcarbonat und 56,1 Teilen l,2-Dithia-4,5-dichlor-zl4-cyclopenten-3-on in 250 Volumteilen Äthanol läßt man bei 5 bis 100C Innentemperatur unter Rühren in 75 Minuten 41,5 Teile 2-Phenyl-äthylmercaptan zutropfen. Danach rührt man 12 Stunden bei Raumtemperatur und filtriert. Der Filterrückstand wird mit Benzol extrahiert, das Filtrat bei vermindertem Druck eingedampft und der Eindampfungsrückstand ebenfalls mit Benzol extrahiert. Die vereinigten Benzolextrakte werden auf ein kleines Volumen eingeengt. Beim Abkühlen kristallisieren 80,9 Teile (93,4% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5-(phenyläthyl)-mercapto-J4-cyclopenten-3-on vom F. 85,5 bis 86,5° C aus.
Beispiel 3
Eine Lösung von 18,71 Teilen l^-Dithia^S-dichlorl4-cyclopenten-3-pn in 70 Volumteilen Dimethylformamid wird auf - 70° C abgekühlt. Man gibt 22,23 Teile 2-Mercapto-pyridin in einer Portion zu und rührt ohne Kühlung, bis das Gemisch sich von selbst auf Raumtemperatur erwärmt hat. Das Reaktionsprodukt fällt dabei in langen, feinen Nadeln aus, welche abfiltriert und mit Wasser gewaschen werden. Dieses erste Kristallisat wiegt 21 Teile. Durch Verdünnen der Mutterlauge mit Wasser erhält man weitere 4,5 Teile 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - [pyridyl(2')] - mercapto-zl4-cyclopenten-3-on.
Die Gesamtausbeute beträgt 25,5 Teile (97,4% der Theorie). Der Schmelzpunkt ist 148 bis 149,5° C.
Beispiel 4 '
Zu einer Suspension von 98,7 Teilen Bariumcarbonat und 56,1 Teilen l,2-Dithia-4,5-dichlor-zl4-cyclopenten-3-on in 300 Volumteilen 96%igem Äthanol gibt man bei —10° C Innentemperatur unter Rühren 42,1 Teile Thioglykolsäureäthylester rasch zu. Es findet sofort eine exotherme Reaktion statt. Durch Kühlung wird verhindert, daß die Temperatur höher als 200C steigt. Nach dem Abklingen der Hauptreaktion wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Der Filterrückstand wird mit zwei Portionen zu je 250 Volumteilen Methylenchlorid gewaschen und dann verworfen. Die vereinigten Filtrate werden bei vermindertem Druck auf ein kleines Volumen eingeengt. Beim Abkühlen kristallisieren 61,3 Teile (75,5% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5-(äthoxycarbonylmethy^-mercapto-z^-cyclopenten-S-on vom F. 56 bis 57° C aus.
Beispiel 5
Zu einer Suspension von 37,4 Teilen 1,2-Dithia-4,5-dichlor-zl4-cyclopenten-3-on in 150 Volumteilen Methanol wurden bei — 40 bis — 50° C unter Rühren 27,5 Volumteile etwa 80%ige wasserhaltige Thioglykolsäure auf einmal zugegeben. Das Gemisch wurde dann 12 Stunden weitergerührt und dabei allmählich auf Raumtemperatur gebracht. Dann wurde filtriert, der Filterrückstand mit ein wenig Methanol gewaschen, getrocknet und mit 250 Volumteilen heißem Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde eingedampft und der Eindampfungsrückstand aus Methanol umkristallisiert. Es wurden 27,2 Teile (53,0% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5-(methoxy-carbonylmethy^-mercapto-zf'-cyclopenten-S-on vom Schmelzpunkt 99 bis 100,5° C erhalten. Chloroformunlöslich waren 15,3 Teile (31,5% der Theorie) 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - (carboxymethyl) - mercaptozf-cyclopenten-S-on vom F. 203 bis 205° C.
Beispiel 6
Eine Lösung von 22,65 Teilen 2-Mercapto-benzoxazol und 8,10 Teilen Natriummethylat in 90Volumteilen Äthanol ließ man in 3 Minuten bei —20° C Innentemperatur unter Rühren zu einer Lösung von 30Teilen l,2-Dithia-4,5-dichlor-J4-cyclopenten-3-on in einem Gemisch aus 60 Volumteilen Aceton und 60 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther zulaufen. Dann wurde die Lösung angeimpft. Das Produkt kristallisierte rasch aus. Nach einer Stunde Stehen bei Raumtemperatur wurde es abfiltriert und zuerst mit wenig Aceton, dann mit viel Wasser gewaschen. Das Rohprodukt wurde aus Äthylenglykolmonomethylütlier umkristallisiert. Die Ausbeute an l,2-Dithia-4-chlor-5-[bcnzoxazolyi-(2')]-mercaptol4-cyclopenten-3-on mit dem F. 138 X beträgt 37,0 Teile (82% der Theorie).
Beispiel 7
Eine Lösung von 51,1 Teilen Äthylenthioharnstoff und 93,5 Teilen l,2-Dithia-4,5-dichlor- /-cyclopenten-3-on in 600 Volumteilen Äthylenglykol-monomethyläther wird 20 Stunden auf 60 bis 70° C erwärmt. Nach dem Abkühlen filtriert man und nimmt den Filterrückstand in einem warmen Gemisch aus 100 Volumteilen Wasser und 400 Volumteilen Chloroform auf. Die wäßrige Schicht wird mit 200 Volumteilen warmem Äthylenglykol-monomethyläther behandelt. Ungelöst bleiben 93 Teile (64% der Theorie) 1,2-Dithia-4 - chlor - 5 - [imidazolyl - (2')] - mercapto - zl4 - cyclopenten-3-on-hydrochlorid. Das Produkt zersetzt sich je nach Geschwindigkeit des Erhitzens bei 160 bis 1750C.
Die Chloroformextrakte werden eingedampft, und der Rückstand wird mehrmals aus Äthylenglykolmonomethyläther umkristallisiert. Man erhält 6 Teile (7% der Theorie) Bis-(l,2-dithia-4-chlor-/l4-penten-3-on-5-yl)-sulfid vom F. 112° C.
Beispiel 8
Man läßt eine Lösung von 8,5 Teilen Piperidin, 7,6 Teilen Schwefelkohlenstoff und 5,4 Teilen Natriummethylat in 100 Volumteilen Äthanol bei -30 bis -4O0C Innentemperatur zu einer Suspension von 18,7 Teilen l^-Dithia-^-dichlor-zf-cyclopenten-S-on in 50 Volumteilen Aceton und 80 Volumteilen Äthanol unter Rühren im Laufe von 2 Stunden zutropfen. Nach beendetem Zutropfen wird ohne Kühlung 2 Stunden weitergerührt. Dann wird wieder auf — 40° C gekühlt und filtriert. Der Filterrückstand wird mit Wasser gewaschen und aus Äthylenglykolmonomethyläther umkristallisiert, dem man etwa 10% Wasser zusetzt. Man erhält 20,2 Teile (64% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5-(piperidyl-thiocarbonyl)-mercapto-zl4-cyclopenten-3-on vom F. 12O0C.
Beispiel 9 Beispiel 11
Ein Gemisch aus 3,1 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5 - (piperidino - thiocarbonyl) - mercapto - J4 - cyclopenten-3-on, 3,4 Teilen Benzylbromid und 10 Volumteilen Äthylenglykol-monomethyläther wird 3 Stunden auf 8O0C erhitzt. Dann gießt man die entstandene Lösung in Wasser. Das Produkt fällt kristallin aus und wird durch Auskochen mit ein wenig Äthanol von Benzylbromid befreit. Man erhält 2,3 Teile (84% der Theorie) 1,2-Dithia-4-chlor-5-benzylmercaptod4-cyclopenten-3-on vom F. 98° C.
Beispiel 12
28,9 Teile 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - [imidazolyl(2)]-mercapto - zl4 - cyclopenten - 3 - on - hydrochlorid, 19,9 Teile ω-Brom-acetophenon, 30 Volumteile Äthanol und 40 Volumteile Wasser wurden 4 Stunden bei 8O0C gerührt. Das heiße Gemisch wurde filtriert, der Filterrückstand mit Methanol und Wasser gewaschen und dann aus Äthylenglykolmonomethyläther· umkristallisiert. Es wurden so 19,9 Teile (65% der Theorie) 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - (benzoylmethyl)-mercapto-zl4-cyclopenten-3-on vom F. 142° C erhalten.
Auf die in den Beispielen 1 bis 12 beschriebene Weise wurden durch Umsetzung eines 1,2-Dithia-4-chlor- oder -4-phenyl-5-chlor-zl*-cyclopenten-3-ons mit einem Thiol oder einem Salz eines Thiols die in der folgenden Tabelle I aufgeführten Stoffe hergestellt:
Tabelle I
40
Zur Lösung von 16,8 Teilen Kaliumhydroxid in 20 Volumteilen Wasser gibt man 100 Volum teile Äthanol und 30,5 Teile Schwefelkohlenstoff. Das so erhaltene Gemisch trägt man im Laufe von 10 Minuten unter Rühren und Eiskühlung in eine Suspension von 56,1 Teilen 1,2 - Dithia - 4,5 - dichlor - /t - cyclopenten-3-on in 80 Volumteilen Äthanol ein. Man rührt noch 10 Minuten bei Raumtemperatur, filtriert, löst den Filterrückstand in möglichst wenig heißem Benzol, behandelt die Lösung mit Kohle und läßt kristallisieren. Man erhält 40,0Teile (49% der Theorie) 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - (äthoxy - thiocarbonyl) - mercapto-/J4-cyclopenten-3-on vom Schmelzpunkt 96 bis 10Γ C. Eine nochmals aus Benzol umkristallisierte Probe schmilzt bei 99 bis 1010C. Die Benzol-Mutterlaugen werden eingedampft und der Rückstand mehrmals aus Äthylenglykol-monomethylester umkristallisiert. Man erhält 12,4Teile (25% der Theorie) Bis-(1,2 - dithia -,/ - cyclopenten - 3 - on - 5 - yl) - sulfid vom
F. 1120C. ο · ■ , ,n öü
Beispiel 10
Ein Gemisch aus 2,7 Teilen l,2-Dilhia-4-chlor-5-(äthoxy-thiocarbonyl)-mercapto-, l4-cyclopenten-3-on, 5,4 Teilen Äthyljodid und 10 Voluinlcilen Äthiinol wird 2 Stunden auf 8O0C erhitzt. Es entsteht ^inc (15 klare Lösung. Beim Abkühlen kristallisieren 1.8 Tcik1 i<S5% der Theorie) i,2-Dithia-4-chloi-5-iiliiy::ncrcupti> r-cyclopenten-3-ori vom F. 102 bis 104 C aus.
Schmelz
Verbindung punkt
0C
l,2-Dithia-4-chlor-5-methylmercapto-
zf'-cyclopenten-S-on 118
l,2-Dithia-4-chlor-5-äthylmercapto-
zf-cyclopenten-3-on 104
l,2-Dithia-4-chlor-5-n-propylmercapto-
zf^-cyclopenten-S-on 60
l,2-Dithia-4-chlor-5-(acetylmethyl)-
mercapto-z^-cyclopenten-S-on 99
l,2-Dithia-4-chlor-5-(benzoylmethyl)-
mercapto-zf'-cyclopenten-S-on 142
l,2-Dithia-4-chlor-5-(carboxymethyl)-
mercapto-z^-cyclopenten-S-on 205
l,2-Dithia-4-chlor-5-(diäthylaminoäthyl)-
mercapto-zT^-cyclopenten-S-on 33
l,2-Dithia-4-chlor-5-(diäthylaminoäthyl)-
mercapto-, f-cyclopenten-S-on, Hydro-
chlorid 153
l,2-Dithia-4-chlor-5-(diäthylaminoäthyl)-
mercapto-.^-cyclopenten-S-on, Fluor
borat 147
1.2-Dithia-4-chlor-5-(isopropoxycarbonyl)-
mercapto- l4-cyclopenten-3-on 78
i.2-Dithi<i-4-chloi--5-(,6'-methoxyäthoxy-
carbonyl-methyO-mercapto-.^-cyclo- 49
1,2-.'.);! hia-4-chlc-r ö-(i;-dodovy!oxycarbonyl-
m.uhyl.i-incrcnpto- !J-cych"pentcn-3-on . 61
1,,2-;'";ii!;ia-4-v;hlur ·.>■·'.,■— ibüirioyl-mcthyl)- 174
209 548/532
Fortsetzung
Schmelz
Verbindung punkt
C
l,2-Dithia-4-chlor-5-(dimethylcarbamoyl-
methylJ-mercapto-zf^-cyclopenten-S-on . 161
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2',4'-dimethylphenyl)-
mercapto-zl4-cyclopenten-3-on ........ 112
l,2-Dithia-4-chlor-5-phenylmercapto-
zf^-cyclopenten-S-on 154
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-methylphenyl)-
mercapto-z^-cyclopenten-S-on 117
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2',5'-dichlorphenyl)-
mercapto-zf'-cyclopenten-S-on 120
l,2-Dithia-4-chlor-5-(pentachlorphenyl)-
mercapto-zf^-cyclopenten-S-on 151
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-nitrophenyl)-
mercapto-/l4-cyclopenten-3-on 149
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-isopropylphenyl)-
mercapto-zl4-cyclopenten-3-on 113
l,2-Dithia-4-chlor-5-benzylmercapto-
zf^-cycIopenten-S-on 98
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-chlorbenzyl)-
mercapto-zl4-cyclopenten-3-on 96
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-nitrobenzyl)-
mercapto-zl4-cyclopenten-3-on 122
l,2-Dithia-4-chlor-5-(3'-chlorbenzyl)-
mercapto-zf'-cyclopenten-S-on 121
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-brombenzyl)-
mercapto-zf'-cyclopenten-S-on 108
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-methylbenzyl)-
mercapto-z^-cyclopenten-S-on 108
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2',4'-dimethylbenzyl)-
mercapto-zl4-cyclopenten-3-on 117
1,2-Dithia-4-chlor-5-( 1 '-phenyläthyl)-
mercapto-zl4-cyclopenten-3-on 76
l,2-Dithia-4-chlor-5-(l'-naphthylmethyl)-
mercapto-zr^-cyclopenten-S-on 178
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-thenyl)-mercapto-
zf-cyclopenten-S-on 92
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-pyridylmethyl)-
mercapto-zJ4-cyclopenten-3-on 82
l,2-Dithia-4-chlor-5-[N-oxidopyridyl-(2')]-
mercapto-z)4-cyclopenten-3-on 154
' 4',4',6'-trimethyl-4' H-1 ',3 '-thiazinyl-(2')]-
mercapto-zf^-cyclopenten-S-on 118
l,2-Dithia-4-chlor-5-[4',6'-dimethoxy-
l',3',5'-triazinyl-(2')]-mercapto-
zT^-cyclopenten-S-on 177
l,2-Dithia-4-chlor-5-[J2-oxazolinyl-(2')3-
mercapto-^-cyclopenten-S-on 165 Zers.
1,2-Di thia-4-chlor-5- [benzoxazoly l-(2')] -
mercapto-/J4-cyclopenten-3-on 136
l,2-Dithia-4-chlor-5-[ J1'-imidazolinyl-(2')]-
mercapto-zf^-cyclopenten-S-on, Hydro-
chlorid 167 bis
175 Zers.
l,2-Dithia-4-chlor-5-[ 1 '-methylimid-
azolyl-(2')]-mercapto-.l4-cyclopenten-3-on 140
Verbindung
:
l,2-Dithia-4-chlor-5-[benzimidazolyl-(2')]-mercapto-zJ4-cyclopenten-3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[zl2'-thiazolinyl-(2')]-mercapto-zf^-cyclopenten-S-on
1,2-Dithia-4-chlor-5-thiazolyl-(2')]-mercapto-zf-cyclopenten-S-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[4'-methylthiazolyl-(2')]-mercapto-zJ4-cyclopenten-
J5 3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[4'-carboxymethylthiazolyl-(2')]-mercapto-/]4-cyclopenten-
3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[äthoxycarbonyl-
methyl-thiazolyl-(2')]-mercapto-zf4'-cyclo-
penten-3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[4'-phenylthiazolyl-(2')]-mercapto-zl4-cyclopenten-3-on ,
l,2-Dithia-4-chlor-5-[benzthiazolyl-(2')3-mercapto-/l4-cyclopentan-3-on
l,2-Dithia-4:chlor-5-j;2'-thiono-l',3')4'-thiadiazolinyi-(5')]-mercapto-/J4-cyclopenten· 3-on :
l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-imino-3'H-l',3',4'-thiadiazolinyl-(5')]-mercapto- zl4-cyclopenten-3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-thiono-3'-phenyl-1 ',3',4;-thiadiazolinyl-(5')]-mercaptoz^-cyclopenten-S-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-acetylmercaptozf^-cyclopenten-S-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[l'-(morpholino)-thiocarbony^-mercapto-z^-cyclopenten-3-on
^-Dithia^-chlor-S- [(dimethylamino)-thiocarbonyl] -mercapto-zf^-cyclopenten-3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[(diäthylamino)-
thiocarbonyy-mercapto-if^-cyclopenten-3-on :.
l,2-Dithia-4-chlor-5-[adamantyl-(l')]-mercapto-zl4-cyclopenten-3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-(cyclohexylcarbonylmethyl)-mercapto-/l4-cyclopenten-3-on . l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-methylr,3',4'-oxadiazolyl-(5')]-mercapto-.^l4-cyclopenten-3-on
l^-Dithia^-chlor-S-isopropylmercapto-
199 153 117
133
150
122 152
172
190 bis 200 Zers.
132 118
192 161
114 70 bis 57 bis
149,5 bis
54 bis
Beispiel 13
Zu einer Lösung von 93,5 Teilen l,2-Dithia-4,5-dichlor-,^-cyclopenten-S-on in 350Volumteilen Äthylenglykol-monomethyläther läßt man in 6 Minuten eine Lösung von 71,0 Teilen Natriumthiosulfat in
Schmelzpunkt "C
50 Volumteiien Wasser zutropfen. Während des Zutropfens wird das Gemisch kräftig gerührt und durch intensives Kühlen auf 0 bis 5° C gehalten. Das Reaktionsprodukt kristallisiert aus. Nach beendetem Zutropfen wird 15 Minuten bei 30° C weitergerührt. Dann kühlt man auf 1150C ab und filtriert das Kristallisat ab. Es wird mit 200 Volumteilen Äthylenglykol-monomethyläther aufgekocht, auf - 5° C abgekühlt und wieder filtriert. Hierdurch wird nicht umgesetztes l,2-Dithia-4,5-dichlor-zJ4-cyclopenten-3-on entfernt. Der Filterrückstand ist Bis-(l,2-dithia-4 - chlor - zl4 - cyclopenten - 3 - on - 5 - yl) - sulfid vom F. 112°C. Die Ausbeute beträgt 53,5 Teile (63,8% der Theorie).
Beispiel 14
Ein Gemisch aus 37,4 Teilen l,2-Dithia-4,5-dichlor-/I4 - cyclopenten - 3 - on, 18,8 Teilen Thioacetamid, 25,2 Teilen Magnesiumcarbonat und 150 Volumteilen Methanol wurde 30 Stunden bei 20° C gerührt und sodann mit einem Gemisch aus 300 Volumteilen Methylenchlorid und 50 Volumteilen Wasser behandelt. Nach Filtration wurde die Methylenchloridschicht abgetrennt, mit 50 Volumteilen Wasser ausgeschüttelt, getrocknet, mit Kohle und Kieselgur behandelt und eingedampft. Der Eindampfungsrückstand wurde in 150 Volum teilen siedendem Trichloräthylen gelöst und die Lösung mit 80 Volumteilen Cyclohexan versetzt. Es kristallisierten 8,7 Teile (26% der Theorie) reines Bis-il^-dithia^-chlor-zf-cyclopenten-3-on-5-yl)-sulfid vom F. 112° C aus.
Beispiel 15
Zu einer Suspension von 25,7 Teilen 1,2-Dithia-4-chlor-5-(methoxycarbonylmethyl)-mercapto-.-:l4-cy- clopenten-3-on in 140 Volum teilen Eisessig gibt man bei 45 bis 48° C Innentemperatur unter Rühren im Laufe von 15 Minuten 19 .Volumteile einer etwa 40%igen Lösung von Peressigsäure in wäßriger Essigsäure zu. Dann läßt man eine Stunde stehen, wobei das Reaktionsprodukt teilweise auskristallisiert. Danach wird der größte Teil der Lösungsmittel bei vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt abfiltriert. Es wird mit ein wenig Methanol gewaschen und aus Benzol umkristallisiert. Man erhält 17,9 Teile (66% der Theorie) l,2-Dithia-4-chlor-5-(methoxycarbonylmethyl) - sulfoxyl - if - cyclopenten - 3 - on vom F. 123° C.
Beispiel 16
In eine Lösung von 2,1 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5-äthyl-mercapto-/J4-cyclopenten-3-on in 30 Volumteilen Benzol werden unter Rühren im Laufe von 15 Minuten 2,1 Teile 80% ige m-Chlor-perbenzoesäure eingetragen. Während der Zugabe wird die Temperatur durch Kühlen auf 22 bis 25° C gehalten. Danach rührt man weitere 30 Minuten bei 22° C, filtriert dann und schüttelt das Filtrat mit 20 Volumteilen Natriumbicarbonat-Lösung. Die organische Schicht wird sodann abgetrennt, getrocknet und eingedampft. Der Eindampfrückstand wird zweimal aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 1,7 Teile (75% der Theorie) 1,2-Dithia-4-chlor-5-äthylsulfoxyl-. I4 -cyclopenten-3-on vom F. 940C.
Beispiel 17
Zu der Lösung von 7,1 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5-(o-chlorbenzyl)-mercapto-I4-cyclopenten-3-on in 30 Volumteilen Methylenchlorid wurden bei 5 bis 10° C Innentemperatur unter Rühren in einer Stunde 5 Volumteile 45%ige Peressigsäure in Eisessig tropfenweise zugegeben. Dann wurde unter Eiskühlung 2 Stunden weitergerührt. Das Methylenchlorid wurde abdestilliert und das zurückbleibende öl in 15 Volumteilen Methanol gelöst, wobei 6,8 Teile (91% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5-[(o-chlorbenzyl)-sulfoxyli-zf^-cyclopenten-S-on vom F. 135 bis 1360C auskristallisierten.
Nach dem in den Beispielen 15 bis 17 erläuterten Verfahren wurden durch Oxydation von entsprechenden Sulfiden die in der folgenden Tabelle II aufgeführten Sulfoxide hergestellt.
Tabelle II
Schmelz
Verbindung punkt
0C
l,2-Dithia-4-chlor-5-methylsulfoxyl-
zf'-cyclopenten-S-on 178
l^-Dithia^-chlor-S-n-propylsulfoxyl-
zf^-cyclopenten-S-on 118
l^-Dithia^-chlor-S-täthoxycarbonyl-
methyrj-sulfoxyl-zf'-cyclopenten-i-on ... 96
l,2-Dithia-4-chlor-5-(isopropoxy-carbonyl-
methyl)-sulfoxyl-zf-cyclopenten-3-on ... 84
l,2-Dithia-4-chlor-5-(n-dodecyloxy-
carbonyl-methyl)-sulfoxyl-zi4-cyclo-
penten-3-on 61
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-chloräthyl)-sulfoxyl-
zf-cyclopenten-S-on 161 Zers.
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-aeetoxyäthyl)-
sulfoxyl-zl^-c'yclopenten-S-on 124
l,2-Dithia-4-chlor-5-(carbamoylmethyl)-
sulfoxyl-z^-cyclopenten-S-on 175
l,2-Dithia-4-chlor-5-[(dimethylcarbamoyl)-
methylj-suIfoxyl-z^-cyclopenten-S-on .. 173 Zers.
l,2-Dithia-4-chlor-5-(benzoylmethyl)-
sulfoxyl-zf-cyclopenten-S-on 156
l^-Dithia^-chlor-S-phenylsulfoxyl-
.z^-cyclopenten-S-on 124
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-methylphenyl)-
sulfoxyl-z^-cyclopenten-S-on 177
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-isopropylphenyl)-
sulfoxyl- /-cyclopenten-S-on 105
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-nitrophenyl)-
sulfoxyl-J^-cyclopenten-S-on 222 Zers.
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2',4'-dimethylphenyl)-
sulfoxyl-z^-cyclopenten-S-on 125
l^-Dithia^-chlor-S-benzylsulfoxyl-
zT^-cyclopenten-S-on 155
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-nitrobenzyl)-
sulfoxyl-z^-cyclopenten-S-on 179
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2',4'-dimethylbenzyl)-
sulfoxyl-z^'-cycloperiten-S-on ... · 145
l,2-Dithia-4-chlor-5-(l'-naphthylmethyl)-
sulfoxyl-.^-cyclopenten-S-on 159
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-brombenzyl)-
sulfoxyl-, f^-cyclopenten-S-on 177
l,2-Dithia-4-chlor-5-(4'-methylbenzyl)-
sulfoxyl-, r^-cyclopenten-S-on 170
Fortsetzung
Beispiel 19
Verbindung
Schmelzpunkt C
35
l,2-Dithia-4-chlor-5-(3'-chlorbenzyl)-sulfoxyl-zf^-cyclopenten-S-on 160
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-phenyläthyl)-sulfoxyl-zf^-cyclopenten-S-on 102
l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-pyridyl)-sulfoxyl-
zl4-cyclopenten-3-on 159 Zers.
l,2-Dithia-4-chlor-5-[4'-phenyl-
thiazolyl-(2')]-sulfoxyl-zl4-cyclopenten-
3-on 208 Zers.
l,2-Dithia-4-chlor-5-thenylsulfoxyl-
#-cyclopenten-3-on 125
l,2-Dithia-4-chlor-5-{[2'-methylthiazolyl-(4')]-methyl}-sulfoxyl-
zf^-cyclopenten-S-on 176
l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-(trichloracetoxy)-
athyy-sulfoxyl-zf^-cyclopenten-S-on .... 112 l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-(methansulfonyloxy)-äthyl]-sulfoxyl-
/f^-cyclopenten-i-on 146
l,2-Dithia-4-chlor-5-isopropylsulfoxyl-
zl4-cyclopenten-3-on 196
bis 197 l,2-Dithia-4-chlor-5-[adamantyl-(l')]-
sulfoxyl-zl4-cyclopenten-3-on 143
Beispiel 18
Zu der Lösung von 6,0 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5 - [(3'H) -1',3',4' - thiazolin - 2' - thionyl] - mercaptozf*-cyclopenten-3-on in 20 Volumteilen Dimethylformamid gibt man bei Raumtemperatur 3,2 Teile Methyljodid und 2,0 Teile Natnumbicarbonat und rührt bis das Gemisch nach etwa 15 Minuten zu einem dicken Brei erstarrt. Man gibt 50 Volumteile Wasser zu, filtriert, wäscht den Filterrückstand nacheinander mit 20 Volumteilen Äthanol und 100 Volumteilen Wasser und kristallisiert ihn aus 15 Volum teilen Dimethylformamid um. Man erhält 5,3 Teile (84% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-methylmercapt ο -1 ',3 ',4' - thiadiazolyl - (5')] - mercapto - Δ4 - cyclopenten-3-on vom F. 124 bis 125° C.
Nach dem an Hand von Beispiel 18 erläuterten Verfahren wurden die in der folgenden Tabelle III genannten Verbindungen hergestellt.
55
60
65
Tabelle III Verbindung Schmelz
l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-äthylmercapto- punkt
0C
1 ',3 '^'-thiadiazolyl-^'Xl-mercapto-
f^-cyclopenten-S-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-(fty,>'-trichlorallyl)- 87
mercapto-l',3',4'-thiadiazolyl-(5')]-
mercapto-/l4-cyclopenten-3-on
l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-benzylmercapto- 129
l',3',4'-thiadiazolyl-(5')]-mercapto-
. f^-cyclopenten^-on
132
22,9 Teile l,2-Dithia-4-chlor-5-(2'-hydroxyäthyl)-mercapto-/J4-cyclopenten-3-on werden mit 60 Volumteilen Thionylchlorid Übergossen. Unter starker Gasentwicklung entsteht zunächst eine klare Lösung, aus der sich dann ein Niederschlag abzuscheiden beginnt. Nach Abklingen der Gasentwicklung wird 1 Stunde auf 95 bis 1000C erhitzt. Dann wird filtriert und das Filtrat eingedampft. Der Eindampfungsrückstand kristallisiert beim Verrühren mit Eiswasser; die Rohausbeute beträgt 22,5 Teile (91 % der Theorie). Umkristallisieren aus Äthanol liefert 19,0 Teile (77% der Theorie) reines 1,2 - Dithia - 4 - chlor - 5 - (2' - chloräthyl) - mercapto-zf^-cyclopenten-S-on vom F. 64 bis 64,5° C.
Beispiel 20
Ein Gemisch aus 22,9 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5 - (2' - hydr oxyäthyl) - mercapto - Δ4 - cyclopenten - 3 - on, 37 Teilen Trichloressigsäureanhydrid, 100 Volumteilen Dichlormethan und 0,2 Volumteilen 96%iger Schwefelsäure wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Dann werden alle bei 80° C/l 5 Torr flüchtigen Bestandteile abdestilliert. Der ölige Rückstand kristallisiert nach zwei Tagen. Umkristallisieren aus Äther liefert 26,2 Teile (81% der Theorie) reines l,2-Dithia-4-chlor-5 - [(2' - trichloracetoxy) - äthyl] - mercapto - Δ4 - cyclopenten-3-on vom F. 63° C.
Beispiel 21
9Teile l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-imino-(3'H)-l',
3 ',4' - thiadiazolinyl - (5')] - mercapto - Δ4 - cyclopenten-3-on, suspendiert in 100 ml Acetanhydrid, werden 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt abfiltriert und ausÄthylenglykol-monomethyläther umkristallisiert. Man erhält 5 Teile (50% der Theorie) l,2-Dithia-4-chlor-5-[2'-acetylamino - l',3',4' - thiadiazolyl - (5')] - mercaptozf^-cyclopenten-S-on vom Zersetzungspunkt 225 bis 227°C.
B e i s ρ i e1 22
Zu 20 Volumteilen Dimethylformamid läßt man unter Eiskühlung in 10 Minuten 6 Teile Phosphoroxichlorid zutropfen. Zur so erhaltenen Lösung gibt man eine Lösung von 4,4 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5 - [2' - imino - (3 Ή) -1 ',3 ',4' - thiadiazolinyl - (5')] - mercapto-zl4-cyclopenten-3-on in 20 Teilen Dimethylformamid und läßt 5 Stunden stehen. Dann wird das auskristallisierte Reaktionsprodukt abfiltriert und zuerst mit wenig Dimethylformamid, dann mit Natriumbicarbonatlösung und zuletzt mit Wasser gewaschen. Das Rohprodukt wird aus Äthylenglykolmonomethyläther umkristallisiert. Man erhält 3,0 Teile (54% der Theorie) l,2-Dithia-4-chlor-5-{[(2'-dimethylaminoformyl) - imino] -1 ',3 ',4' - thiadiazoly 1 - (5')} - mercapto-J4-cyclopenten-3-on vom F. 170 bis 17 Γ C.
Beispiel 23
Zu einem Gemisch aus 22,9 Teilen 1.2-Dithia-
4 - chlor - 5 - (T - hydroxyäthyl) - mercapto -. IA - cyclopenten-3-on, 13,1 Teilen Methansulfochlorid und 200 Volumteiicn Dichiormethan läßt man bei -20'C unter Rühren in etwa 5 Minuten 11,6 Teile Iriäthyl· amin zutropfen. Man setzt das Rühren weitere 10 Minuten ohne Kühlung fort und filtriert uann das
ausgefallene Triäthylamin-Hydrochlorid ab. Das Filtrat wäscht man zweimal mit Wasser und trocknet mit Magnesiumsulfat. Nach dem Abdestillieren des Dichlormethans hinterbleibt ein öl. Dieses wird in 50 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther gelöst; die Lösung wird angeimpft und auf 0° C gekühlt. Das Produkt kristallisiert langsam aus. Es wird abfiltriert, mit Methanol gewaschen und luftgetrocknet. Man erhält 25,0 Teile (82% der Theorie) l,2-Dithia-4-chlor-5 - [2' - (methansulfonyloxy) - äthyl] - mercapto - /f - cyclopenten-3-on vom F. 860C. Eine aus Isopropanol umkristallisierte Probe schmilzt bei 89° C.
Beispiel 24
Ein Gemisch aus 28,4 Teilen l,2-Dithia-4-chlor-5 - (2' - diäthylaminoäthyl) - mercapto - ΔΑ - cyclopenten-3-on, 15,0 Teilen Allylbromid und 15 Volum teilen Aceton wird 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird das kristalline Reaktionsprodukt abfiltriert, mit ein wenig Aceton gewaschen und getrocknet. So werden 37,3 teile (92% der Theorie) l-Diäthyl-l-allyl-2-(l')2'-dithia-4'-chlor-/J4-cyclopenten - 3' - on - 5' - yl) - äthyl - ammonium - br omid vom F. 183° C (Zers.) erhalten.
An Hand des so erläuterten Verfahrens werden ferner hergestellt:
Tabelle IV
Schmelz
Verbindung punkt
0C
l-Diäthyl-l-methyl-2-(l',2'-dithia-4'-chlor-
z^-cyclopenten-S '-on-5 '-yl)-äthyl-
ammoniumjodid 179
l-Diäthyl-l-n-hexyl-2-(l',2'-dithia-4'-chlor-
J4-cyclopenten-3'-on-5'-yl)4ithyl-
ammoniumjodid .'. 157
1 -Diäthyl-1 -n-dodecyl-2-( 1,2-dithia-4'-chlor-
d4-cyclopenten-3 '-on-5 '-yl)-äthyl-
ammoniumjodid 94
Verbindung
l-Diäthyl-l-benzyl-2-(l',2'-dithia-4'-chlor- <d4-cyclopenten-3 '-on-5 '-yl)-äthylammoniumjodid
Schmelzpunkt C
172
Beispiel 25
Die Lösungen von 20 Teilen l,2-Dithia-4-phenyl-/]4-cyclopenten-3-thion in 150 Teilen Chloroform sowie von 50 Teilen Quecksilber(II)-acetat in 1000 Teilen Eisessig werden vereinigt. Man läßt das Gemisch 3 Tage bei 20 bis 250C stehen. Dann wird filtriert. Das Filtrat wird dreimal mit je 500 Teilen Wasser geschüttelt, mit Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Eindampfungsrückstand wird in siedendem Äthylenglykol-monomethyläther gelöst. Beim Abkühlen kristallisieren 14 Teile (75% der Theorie) 1,2 - Dithia - 4 - phenyl - 5 - methylmercapto - Δ* - cyclopenten-3-on in Nadeln vom F. 103 bis 1050C.
Bei Verwendung von 90 Teilen Diäthylsulfat an Stelle des obengenannten Dimethylsulfats werden bei sonst gleicher Arbeitsweise, 73 Teile l,2-Dithia-4-phenyl - 5 - äthylmercapto - /I4 - cyclopenten - 3 - thion vom F. 91 bis 92° C erhalten, aus welchem das 1,2-Dithia-4-phenyl - 5 - äthylmercapto - zl4- cyclopenten - 3 - on vom F. 76 bis 77° C hergestellt wird.
Beispiel 26
Zu einer Suspension von 24 Teilen 1,2-Dithia-4-phenyl - 5 - methylmercapto - Δ4 - cyclopenten - 3 - thion in 100 Teilen Aceton läßt man unter Rühren und Eiskühlung in 5 Stunden eine Lösung von 16 Teilen Kaliumpermanganat in Aceton zutropfen. Dann wird filtriert. Das Filtrat wird eingedampft, der Eindampfrückstand in Chloroform gelöst, nochmals filtriert, und das Filtrat auf eine Chromatographie-Säule aus Kieselsäuregel gegeben. Durch Eluieren mit Chloroform-Hexan-Gemisch erhält man eine Fraktion, bestehend aus reinem l,2-Dithia-4-phenyl-5-methylmercapto-zJ4-cyclopenten-3-on vom F. 103 bis 105° C.
209 548/532

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 1.2-Dithia-J4-cyclopenten-3-onen der allgemeinen Formel
R2—Y
in der Y Schwefel oder Sulfinyl, R1 ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100 oder den Phenylrest und R2 einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, homocyclischen oder heterocyclischen Rest, wobei unter homocyclischen und heterocyclischen Resten auch solche verstanden werden, die mit einem gegebenenfalls substituierten Benzolkern kondensiert sind, und in den Fällen, in denen Y Schwefel bedeutet, auch die Gruppe
Q-C-
darstellt, in der Q einen Alkoxyrest, eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, den Piperi-
dino- oder Morpholinorest, einen gegebenenfalls substituierten niedrigmolekularen aliphatischen Rest und X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, wobei im Falle, daß R1 den Phenylrest darstellt, R2 ein gegebenenfalls substituierter aliphatischer Rest sein muß, dadurch gekennzeichnet, daß man ein l,2-Dithia-5-halogen-J4-cyclopenten-3-on der allgemeinen Formel

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