DE2541275B2 - Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2541275B2 DE752541275A DE2541275A DE2541275B2 DE 2541275 B2 DE2541275 B2 DE 2541275B2 DE 752541275 A DE752541275 A DE 752541275A DE 2541275 A DE2541275 A DE 2541275A DE 2541275 B2 DE2541275 B2 DE 2541275B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. Ein solches Halbleiterbauelement kann eine Diode, ein Transistor, ein Thyristor usw. sein.
Halbleiterbauelemente teilt man je nach der Struktur des zwischen den P- und N-Zonen bestehenden PN-Übergangs in solche des Planar-Typs, des Mesa-Typs und des Abschrägungs-Typs ein. Beim Planar-Typ treten die Ränder sämtlicher PN-Übergänge an einer der Hauptoberflächen aus, während sie beim Mesa-Typ an der nach unten geätzten Oberfläche am Rand einer der Hauptoberflächen austreten. Bei dem Abscnrägungs-Typ treten die Ränder der PN-Übergänge an der die beiden Hauptoberflächen miteinander verbindenden Seitenfläche aus, wobei sie auf diese Seitenfläche rechtwinklig oder schräg treffen. Bauformen des Planar- und des Mesa-Typs eignen sich für denjenigen Fall, bei dem zahlreiche Einzelstücke von einer großflächigen Halblciterplatte erzeugt werden, und werden in Halbleiterbauelemente für kleine Leistungen bevorzugt. Demgegenüber eignet sich die Bauform des Abschrägungs-Typs für ein Leistungs-Halblciterbauelcmcnt, das mit einem Substrat größerer Fläche versehen sein muß.
Die freiliegenden Ränder des PN-Übergangs sind aktiv und werden daher leicht durch die Atmosphäre beeinflußt. Aus diesem Grund werden die freiliegenden Rä.ider und ihre Nachbarbereiche zur Passivierung mit einem Isolationsmaterial bedeckt. Der isolierende Überzug wird als Passivierungsfilm bezeichnet. Bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen des Planar- und des Mesa-Typs kann der Passivierungsfilm gebildet werden, bevor die großflächige Halblciterplatte in die große Anzahl von Einzelelementen zerteilt wird, so daß die Erzeugung des Passivierungsfilms stark erleichtert wird, Dagegen darf der Passivierungsfilm bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen des Abschrägungs-Typs erst gebildet werden, nachdem die Halblcilerplattc in die einzelnen Einheiten /erteilt worden ist. Um einen Passivierungsfilm auf der beabsichtigten Fläche eines kleinen Halbleiterelement mit hoher Genauigkeit anzubringen, ist hoher technischer und Arbeitsaufwand erforderlich. Die Bildune
eines Passivierungsfilms ist daher bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen des Absehrägungs-Typs viel schwieriger als bei der Herstellung von Bauelementen nach dem Planar- und dem Mesa-Typ, so daß die Ergiebigkeit bei der Bearbeitung von Bauelementen des Abschrägungs-Typs sehr gering ist.
Im folgenden sollen die Spannungsfestigkeiten der verschiedenen Typen untersucht werden. Bei einem Planar-Halbleiterbauelement weist der PN-Übergang gewisse nahezu rechtwinklig gebogene Abschnitte auf, an denen sich das elektrische Feld konzentriert; da die Bereiche auf beiden Seiten des PN-Übergangs in der Umgebung ihres freiliegenden Randes hohe Störstorfkonzentration aufweisen, ist die Ausdehnung der Verarmungsschicht in die Nähe des freiliegenden Randes gering. Aus diesen Gründen ist es sehr schwierig, ein Halbleiterbauelement des Planar-Typs mit hoher Spannungsfestigkeit herzustellen. Gewöhnlich liegt die Spannungsfestigkeit einem Planar-Halbleiterbauelement bei 300 bis 400 V. Um einen Planar-Aufbau mit höherer Spannungsfestigkeit zu erreichen, ist es erforderlich, eine als Schutzring bezeichnete Zone zu formen, die den freiliegenden Rand des PN-Übergangs umgibt. Je höher die Spaiiriungsfestigkeit ist, die erzielt werden soll, desto größer ist die Anzahl an erforderlichen Schutzringen. Daher ist der Fall, daß ein Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit im Planar-Aufbau hergestellt werden soll, mit dem Nachteil verbunden, daß seine Abmessungen zu groß werden.
Ein Halbleiterbauelement des Mesa-Typs kann Spannungen von etwa 600 V aushallen, da es in dem PN-Übergang keine geknickten Bereiche aufweist und da die Störstoffkonzentrationen in den Zonen auf beiden Seiten des PN-Übergangs nahe seiner freiliegenden Ränder niedriger sind als beim Planar-Bauelement. Um einen Mesa-Aufbau mit höherer Spannungsfestigkeit zu erzielen, muß der Bereich der freiliegenden Oberfläche der Zone niedriger Störstoffkonzentration oder die Tiefe der Ätzung erhöht werden. Diese Maßnahmen führen jedoch zu dem Nachteil, daß das sich ergebende Bauelement zu große Abmessungen bekommt bzw. daß die Stromleitungsfläche verringert wird. Die nach unten geätzte Fläche des Mesa-Bauelements ist nämlich derart geneigt, daß die Flächen von zu dem PN-Übergang parallelen Querschnitten durch die Zone niedriger Störstoffkonzentration, die allmählich abnehmende Höhe haben, allmählich zunehmen (Aufbau mit negativer Abschrägung). Liegt der Rand des PN-Übergangs an einer derartigen geneigten Fläche frei, so ist die Spannungsfestigkeit um so größer, je kleiner der Neigungswinkel wird. Um also einen Mesa-Aufbau mit höherer Spannungsfestigkeit zu erzielen, muß der Neigungswinkel der nach unten geätzten, schrägen Fläche kleiner gemacht werden. Indem aber dieser Winkel verringert wird, nehmen die Abmessungen der geneigten Fläche zu. Dies führt zu dem Nachteil, daß die Abmessungen des sich ergebenden Bauelements ähnlich wie bei dem Planar-Aufbau zu groß werden. Ist andererseits die Ätzung zu tief, so läßt sich kein Massen-Herstellverfahren mehr durchführen, bei dem eine großflächige Halblcitcrplattc nach ihrer Ausrüstung mit PN-Übergängen, Passivicrungsfilmcn und Elektroden in eine große Anzahl von einzelnen Einheiten zerlegt wird. Im Falle der Massenherstellung M ist es erforderlich, dr.ß auch nach Durchführung der erforderlichen Ätzung die dünnsten Teile der HaIbleiterplattc, d. h. diejenigen Teile, die die einzelnen Einheiten miteinander verbinden, eine Dicke von mindestens 50μΐη haben. Ein Halbleitersubstrat mit geringerer Stärke läßt sich nicht als großflächige Platte verwenden, da es sich während der verschiedenen Bearbeitungsgänge leicht verzieht und bricht. Um das Substrat starr genug zu machen, ist es also erforderlich, die Dicke der Platte und insbesondere der Zone niedriger Störstellenkonzentration zu erhöhen. Eine Erhöhung der Dicke dieser Zone geht aber mit Verschlechterungen der Eigenschaften einher, etwa mit einer Erhöhung der internen Leistungsverluste und einer Verringerung der Ansprechgeschwindigkeit.
Bei dem Abschrägungs-Aufbau ist die Seitenfläche, an der der Rand des PN-Übergangs erscheint, derart abgeschrägt, daß die Fläche des zum PN-Übergang parallelen Querschnitts durch die Zone hoher Störstoffkonzentration vom pn-übergang vom PN-Übergang weg zunimm' (Aufbau mit positiver Abschrägung) und es sich erübrigi, den Abschreijungswinkel der schrägen Seitenfläche·so wie bei dem Mesa-Aufbau zu verringern. Daher läßt sich die Spannungsfestigiv-it erhöhen, ohne die Abmessungen des Bauelements zu vergrößern. Trotzdem bleibt in diesem Fall der Nachteil bestehen, daß sich das obenerwähnte Massenproduktionr:verfahren nicht anwenden läßt.
Aus cLr DE-OS 19 06 479 ist bereits ein Halbleiterbauelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art bekannt. Bei diesem muß die Nut, um eine positive Abschrägung zu erre'chen, derart geschnitten werden, daß sie bei gedachter Fortführung zur Mittelachse der Platte diese schneiden würde, wobei auch der PN-Übergang die eingeschnittene Nut schneidet. Eine Nut mit dieser Form und Ausrichtung ist aber nach der derzeit zur Verfügung stehenden Technologie nur schwierig zu erreichen. Bei dem derzeit allgemein üblichen Verfahren, bei dem eine Halbleiterplatte nach der Bearbeitung in mehrere Substrate zerschnitten wird, ist die Ausbildung der Ringnut durch eine mechanische Bearbeitung so schwierig, dai! aus wirtschaftlichen Gründen praktisch nur die Ätztechnik in Frage kommt. Eine Nut mit der in der DE-OS 19 Ob 479 gezeigten Form ist aber nach der Ätztechnik nicht herstellbar. Weiter ist es bei dem bekannten Halbleiterbauelement äußerst schwierig, das an der Nut frei liegende Ende des PN-Übergangs zu passivieren.
Aus der DE-AS 16 14 929 ist ein Halbleiterbauelement bekannt, bei dem in eine Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats eine Ringnut eingeschnitten ist und bei dem ein durch Diffusion von dieser Hauptoberfläche aus hergestellter PN-Übergang vorgesehen ist, der längs dieser Hauptoberfläche und längs der Ringnut ausgebildet ist.
Bei diesem Halbleiterbauelement soll durch Vergrö-3e'unb lies Krümmungsradius des Endes des PN-Übergangs die Spannungsfestigkeit des Halbleiterbauelements erhöht weiden. Die Spannungsfestigkeit eines Halbleiterbauelements wird aber im allgemeinen durch die Form des an der Oberfläche freiliegenden Teils des PN-Übergangs des Bauelements bestimmt, wenn der PN-Übergang keine inneren Defekte wie Dcformalionen, Unebenheiten, Unregelmäßigkeilen und dergleichen aufweist. Diese Tendenz erhalt mit sieigendcr .Spannungsfestigkeit immer größere Bedeutung. Mit anderen Worten, wenn der Krümmungsradius des PN-Übergangs extre'Ti klein ist, wird die Spannunosfestigkeit durch den gekrümmten Teil des PN-Über gangs bestimmt. Ist aber der Krümmungsradius des PN-Übergangs groß, so wird die Spannungsfestigkeit
durch die Form des zur Oberfläche hin freien Teils des PN-Übcrgangs begrenzt, so daß es unmöglich ist, eine höhere Spannungsfestigkeit einzig durch Erhöhung des Krümmungsradius des PN-Übergangs zu erzielen.
Wie crwähnl, ist es also praktisch schwierig, eine Nut der in der DE-OS 19 06 479 gezeigten Art herzustellen, andererseits hat der zur Oberfläche frei liegende Teil des PN-Übcrgangs bei dem Halbleiterbauelement nach der DE-AS 16 14 929 eine negative Abschrägung, so daß das entsprechend hergestellte Halbleiterbauelement in keine hohe Spannungsfestigkeit aufweisen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit anzugeben, das wirtschaftlich hergestellt werden kann und sich insbesondere zur Massenfertigung eignet, ti Weiter soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Halbleiterbauelements angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche I bzw. 6 genannten Maßnahmen gelöst. m
Bei dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement ist der Krümmungsradius des PN-Übergangs erhöht und gleichzeitig der an der Oberfläche des Halbleiterbauelements frei liegende PN-Übergang positiv abgeschrägt, so daß die Spannungsfestigkeit des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements wesentlich erhöht ist. Dabei kann das erfindungsgemäße Halbleiterbauelement nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wirtschaftlich in Massenproduktion hergestellt werden.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5 und 7.
Im folgenden sollen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Inder Zeichnung zeigt J5
Fig. I einen schematischen Querschnitt durch ein Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit als erstes Ausführungsbeispiel.
F i g. 2a bis 2g Verfahrensschritte bei der Herstellung des Halbleiterbauelements nach F i g. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch ein Halbleiterbauelement zur Erläuterung einer Wirkung und
Fig. 4 und 5 schematische Querschnitte durch ein zweites bzw. ein drittes Ausführungsbeispiel eines Halbleiterbauelements mit hoher Spannungsfestigkeit.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen NPN-Transistor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Wie in F i g. 1 gezeigt, hat ein Halbleitersubstrat 1 zwei Hauptoberflächen 11 und 12 und eine diese verbindende Seitenfläche 13. In den Randbereich einer der Hauptoberflächen, nämlich der Fläche 11, ist eine sich nach unten verjüngende, d. h. keilförmige Ringnut 14 eingeschnitten. In dem Substrat 1 ist eine N-Ieitende Emitterschicht NE geformt, deren Oberfläche an der Hauptoberfläche 11 freiliegt Ferner ist in dem Substrat 1 eine P-Ieitende Basisschicht PB geformt, die mit der Emitterschicht NE in Berührung steht und mit dieser einen Emitter-Übergang /Ebildet, wobei die Oberfläche der Basisschicht PB an der Hauptoberfläche 11, der Oberfläche der Ringnut 14 und der Seitenfläche 13 freiliegt. In Berührung mit der Basisschicht PS ist ferner in dem Substrat 1 eine .N-Ieitende Kollektorschicht NC ausgebildet, die mit der Basjsschicht einen KollektorübergEPg JC bildet und deren Oberfläche an der Seitenfläche 13 freiliegT. In dem Substrat 1 ist ferner eine Schicht N + geformi. deren Störstoffkonzentration größer ist als in der Kollektorschicht NC und deren Oberfläche an der llaiiptoberflächc 12 und an der Seitenfläche 13 freilicgt. Mil der Oberfläche der Emilterschicht NI: an der Hauptoberfläche Il steht eine Emitterelektrode 2 in ohmschcm Kontakt. Eine Basiselektrode 3 steht in ohmschem Kontakt mit der Oberfläche der Basisschicht PB an der Hauptoberfläche II, und eine Kollcktorclcklrode 4 steht in ohmschem Kontakt mit der Oberfläche der Schicht N * an der Hauptoberfläche 12. Die Seitenfläche 13 weist einen abgeschrägten Teil 131 auf, der mit einer Isolation 5, etwa Glas, überzogen ist. Die Schichten NC und N ' können gemeinsam als N-Icitendc Kollcktorschicht betrachtet werden; in der vorliegenden Beschreibung werden sie jedoch getrennt behandelt. Der Kollektorübergang /Cist ein PN-Übergang, der zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit des Transistors vorgesehen ist und längs der Hauptoberfläche H und der (lache der Ringnut 14 gebildet ist. Der Kollcktorübergang IC umfaßt dabei einen zur Hauptoberfläche Il parallelen ebenen Abschnitt /Cl und einen unter der Ringnut 14 gekrümmten Randabschnitt /C2. Die Seitenfläche 13 besteht aus dem obenerwähnten abgeschrägten Teil 131 und einem vertikalen Teil 132. Der vertikale Teil 132 schließt an die Hauptoberfläche 12 an und verläuft rechtwinklig zu ihr, während '!er abgeschrägte Teil 131 eine derartige Neigung hat, üaß der Winkel zwischen der Außenkante des gekrümmten Abschnitts /C2 des Kolkictorübergangs /Cund dem abgeschrägten Teil 131 in der Zone hoher Störstoffkonzentration (d. h. in der Basisschicht PB nach Fig. I) größer ist als in der Zone niedriger Störstoffkonzentration (d. h. in der Kollektorschicht NC nach Fig. I).
Bei diesem Aufbau dient der senkrechte Teil 132 der Seitenfläche 13 als Verbindungsteil zwischen den einzelnen Halbleiterbauelementen, bevor diese — wie weiter unten beschrieben — voneinander getrennt werden: daher können die erforderlichen Bearbeitungen wie etwa die Bildung der PN-Übergänge. der Passivierungsfilrne und der Elektroden auf einer großflächigen Halbleiterplatte durchgeführt werden, bevor diese in zahlreiche einzelne Bauelemente zerteilt wird. Dieses Fertigungsverfahren läßt sich auf Massenproduktionssysteme anwenden, das auf dem hier angesprochenen Gebiet von großem Wert ist. Da ferner der Kollektorübergang JC. bei dem es sich um einen PN-Übergang zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit handelt, aus dem ebenen Abschnitt JCX und dem gekrümmten Abschnitt /C2 besteht und der Rand des gekrümmten Abschnitts /C2 bei dem Aufbau mit positiver Abschrägung an dem abgeschrägten Tei! 131 der Seitenfläche 13 freiliegt, läßt sich die Spannungsfestigkeit ohne Verringerung der Stromleitungsfläche erhöhen.
Im folgenden soll das Verfahren zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten NPN-Transistors an Hand von Fig.2a bis 2g erläutert werden. Zunächst wird eine Siliciumplatte 21 des N-Typs mit einem spezifischen Widerstand von etwa 100 Ω cm und mit zwei Hauptoberflächen hergestellt, deren Orientierung in der Ebene (100) liegt (Fig.2a). Etwa durch Eindiffundieren von Phosphor in die Hauptoberfläche 211 der Siliciumplatte 21 wird eine N +-Schicht 213 mit geringem Widerstand gebildet (Fig.2b). An der anderen Hauptoberfläche 212 der Siliciumplatte 21 wird durch selektive Ätzung unter Verwendung einer (im folgenden als alkalische Lösung bezeichneten) Ätzlösung, die als Hauptbestandteile Kaliumhydroxid und Isopropyialkohol enthält, eine erste keilförmige Ringnut
214 geformt (Fig. 2c). In Wirklichkeit wird an der Oberfläche 212 gewöhnlich eine Vielzahl derartiger Ringnuten geformt, die entsprechend viele einzelne Bauelemente, etwa Transistoren, bilden; der Einfachheit halber ist jedoch in Fig. 2c bis 2g nur eine einzige derartige Ringnut 214 gezeigt. Längs dieser ersten Ringnut wird eine Diffusionsschicht 215 des P-Typs in die siiiciumpiatte 21 beispielsweise durch Eindiffundieren von Bor von der Oberfläche der Nut 214 aus eingebracht (F i g. 2d). Eine an die Diffusionsschicht 215 angrenzende Diffusionsschicht 216 ebenfalls des P-Typs wird beispielsweise wiederum durch Eindiffundieren von Bor in den von der Diffusionsschicht 215 umgebenen Teil der Hauptoberfläche 212 der Siliciumplatte 21 eingebracht, und in die Diffusionsschicht 216 wird beispielsweise durch Eindiffundieren von Phosphor eine weitere Diffusionsschicht 217 des N-Typs eingebracht (Fig. 2e). Somit entsteht zwischen der N-Zone der Siiiciumpiatte 2\ und den Diffusionsschichten 2i5 und 216 ein PN-Übergang JC, der aus einem zu der Hauptoberfläche 212 im wesentlichen parallelen ebenen Abschnitt und einem längs der Nut 214 gekrümmten Abschnitt besteht. Die N-Zone der Siiiciumpiatte 21 und die Schicht 213 niedrigen Widerstandes dienen als Kollektor, die Diffusionsschichten 215 und 216 als Basis und die Diffusionsschicht 217 als Emitter. In der Hauptoberfläche 212 wird durch Ätzen unter Verwendung der obenerwähnten alkalischen Lösung eine zweite keilförmige Ringnut 218 gebildet, die die erste Nut 214 umgibt (Fig. 2f). Die zweite Nut 218 wird deruit geformt, daß die Außenkante des gekrümmten Abschnitts des PN-Übergangs JC an der inneren schrägen Wand der zweiten keilförmigen Nut 218 freiliegt. Die tiefste Stelle der zweiten Nut 218 kann die /V+-Schicht 213 erreichen; der dünnste Teil der Platte 21 (an der untersten Stelle der zweiten Nut 218) muß jedoch starr genug sein, d. h., dieser Teil muß bei einer Siiiciumpiatte mindestens 50 μπι dick sein. Die Oberfläche der zweiten Nut 218 wird beispielsweise mit einer Glasschicht 22 überzogen, und auf den Hauptober- *o flächen werden eine Emitterelektrode 23, eine Basiselektrode 24 und eine Kollektorelektrode 25 vorgesehen (F ig. 2g).
Schließlich wird die Siiiciumpiatte 21 längs der strichpunktierten Linie zerschnitten, um das in Fig. 1 gezeigte Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit zu erhalten.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren lassen sich Halbleiterbauelemente mit hoher Reproduzierbarkeit und hoher Spannungsfestigkeit herstellen, bei denen der Rand des zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit dienenden PN-Übergangs in der positiven Abschrägung liegt Einzelheiten des Aufbaus eines solchen Halbleiterbauelements sollen im folgenden an Hand von F i g. 3 beschrieben werden. F i g. 3 zeigt dabei eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Halbleiterbauelements nach F i g. 1 nahe den beiden Ringnuten, wobei die Glasschicht 22 und die Elektroden der Einfachheit halber weggelassen sind. Erfolgt die selektive Ätzung der Hauptoberfläche 212 der Siiiciumpiatte 21, die eine «> Flächenorientierung von (100) hat, mittels der oben beschriebenen alkalischen Lösung, so stellt sich der Winkel zwischen der Oberfläche 212 und der abgeschrägten Fläche der sich ergebenden keilförmigen Ringnut auf etwa 55° ein. Der durch Eindiffundieren von Störstoff von der Oberfläche der ersten Nut 214 aus gebildete gekrümmte Abschnitt JC2 des PN-Übergangs /Cbesteht aus zwei schrägen Flächen /C21 und /C22, die die Hauptoberfläche 212 unter einem Winkel von etwa 55° treffen, sowie einer gekrümmten Oberfläche /C23, die die beiden schrägen Flächen /C21 und /C22 miteinander verbindet und einen Krümmungsradius hat, der gleich der Tiefe xj der Diffusionsschicht 215 ist. Daraus ergibt sich der Winkel β zwischen der äußeren schrägen Fläche /C22 des PN-Übergangs JC und der inneren schrägen Fläche der zweiten Nut 218 wie folgt:
β = 35° ... 70° für χ im Bereich von 0 bis 0,48 xj; β « 70° für χ im Bereich von 0,48 xj bis
(0,48 xj+ 1,22 y),
wobei χ der Abstand zwischen der Stelle ist, an der die schräge Fläche /C22 die Hauptoberfläche 212 trifft, und derjenigen Stelle, an der die innere schräge Fläche der zweiten Nut die Hauptoberfläche 212 trifft, während y die Tiefe der ersten Nut 214 ist. Sind beispielsweise xj = 50 μηι und y = 50 μπι, so ist β » 35° ... 70° für χ im Bereich von 0 bis 2 μπι und ρ » 70" für χ im Bereich von 24 bis 85 μιη. Dies bedeutet, daß der Winkel β konstant gehalten werden kann, selbst wenn die Lage der zweiten Ringnut innerhalb einer Toleranz von etwa 60 μπι verschoben wird, und daß sich insbesondere ein bevorzugter Aufbau mit einem Winkel β = 70° mit hoher Reproduzierbarkeit ohne weiteres für alle Bauformen mit positiver Abschrägung erreichen läßt, in denen die Seite des PN-Übergangs mit hoher Störstoffkonzentration eine größere Fläche hat als die Seite des gleichen PN-Übergangs mit niedriger Störstoff konzentration.
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren ist es möglich, eine Vielzahl von Halbleiterbauelementen des Abschrägungs-Typs auf einer großflächigen Halbleiterplatte derart herzustellen, daß die Halbleiterbauelemente einen Aufbau mit positiver Abschrägung aufweisen und sich deshalb eine hohe Spannungsfestigkeit bei Massenproduktion erreichen läßt.
Bei dem in F i g. 2 veranschaulichten Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen kann die folgende Variante vorgesehen werden. Die beide". Nuten, die vorzugsweise durch selektive Ätzung der (lOO)-Oberfläche mittels einer alkalischen Lösung hergestellt werden, können nämlich auch durch Ätzen unter Verwendung eines Lösungsgemisches aus Hydrazin und Isopropylalkohol oder aus Äthylendiamin und Pyrocatechol, durch Sandblasen oder Anreißen gebildet werden. In diesen Fällen lassen sich die obengenannten Winkel α und β willkürlich einstellen, indem die Neigungen der abgeschrägten Flächen der ersten und zweiten Nuten gesteuert werden. Die bevorzugten Werte für den Winkel β an der positiven Abschrägung liegen im Bereich von 15 bis 70°, während der Winkel α willkürlich innerhalb eines Bereichs von 82,5 bis 55° gewählt werden kann, wenn der Winkel β im Bereich von 15 bis 70° liegt Bei dem Verfahren nach F i g. 2 wird ferner die Basiszone durch zwei Diffusionsschritte gebildet; sie kann jedoch auch in einem einzigen Diffusionsschritt erzeugt werden. In diesem Fall läßt sich die für den Diffusionsvorgang erforderliche Zeit abkürzen.
Fig.4 zeigt ais zweites Ausführungsbeispiel ein weiteres Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit. Der einzige Unterschied dieses Ausführungsbeispiels gegenüber dem nach F i g. 1 besteht darin, daß die erste Ringnut 214 von der zweiten Ringnut 218 in ihrer vollständigen Form umgeben wird Bei diesem Aufbau wird beim Abtrennen der einzelnen Halbleiterbauelemente von der Siiiciumpiatte die Glasschicht 22
nicht geschnitten, so daß die Ausbeute bei der Fertigung stark erhöht wird. Dieser Aufbau IaBt sich dadurch erzielen, daß die Halbleiterplatte 21 längs der strich-doppelpunktierten Linie in Fig. 2g geschnitten wird.
Fig.5 zeigt pin Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit, die ein drittes Ausführungsbeispiel darstellt. Diese:, Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich dadurch, daß die Seitenfläche 13 aus einem abgeschrägten Teil 131, einem senkrechten Teil 132 und einem die beiden Teile 131 und 132 verbindenden und zu der Hauptoberfläche 12 parallelen horizontalen Teil 133 besteht. Mit 6 ist ein Siliciumdioxidfilm bezeichnet. Der Vorteil dieser Struktur besteht darin, daß die Isolation 5 gegen Verletzungen geschützt ist, wie sie beim Zerschneiden des in F i g. 1 gezeigten Aufbaus auftreten können.
In der nachstehenden Tabelle sind die numerischen fiir pin n?.ch d?!Ti Aufbau
F i P. 4
in
Dicke (Tiefe) der Schicht NB
Oberflächen-Störstoffkonzentration in der Schicht PB
I χ 102° Atome/cm3
25μπι
1 χ ΙΟ19 Atome/cm1
10
aufgebautes Probestück eines Halbleiterbauelements angegeben:
Oberflächen-Störstoffkonzentration in der Schicht NE
Tiefe des Übergangs JC1 50 um
Tiefe des Übergangs /C 2 (von der
Hauptoberfläche zur tiefsten
Stelle) 95 um
5 Schnittwinkel zwischen dem Über
gang JC 2 und der Seitenfläche 70°
Spezifischer Widerstand der
Schicht NC 130 Ω cm
Dicke (Tiefe) der Schicht NC
ίο (unter dem Übergang/Cl) 255 um
Dicke (Tiefe) der Schicht NC
(unter der tiefsten Stelle
des Übergangs JC2) 210 um
Mittlere Störstoffkonzen-
15 tration der /V+-Schicht 1 χ I020 /
me/cm3
Dicke der N +-Schicht 150 um
Tiefe der ersten Nut 35 um
Winkel zwischen den schrägen
20 Wänden der ersten Nut 70°
Tiefe der zweiten Nut 3IOum
Winkel zwischen den schrägen
Wänden der zweiten Nut 70°
Dicke der Glasschicht etwa 20 um
Ato-
In diesem Fall beträgt die Spannungsfestigkeit des Übergangs JC 2200 V.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Halbleiterbauelement mit hoher Spannungsfestigkeit, umfassend ein Halbleitersubstrat mit zwei einander gegenüberliegenden Hauptoberflächen, einer die beiden Hauptoberflächen verbindenden abgeschrägten Seitenfläche, mindestens einem zwischen zwei Zonen mit hoher und niedriger Störstoffkonzentration verlaufenden PN-Übergang, dessen äußerer Rand an der Seitenfläche austritt, einer Isolierschicht, die den Rand des freiliegenden PN-Übergangs und mindestens denjenigen Teil der Seitenfläche bedeckt, der nahe dem freiliegenden Rand des PN-Übergangs liegt, mindestens zwei in ohmschem Kontakt mit den Hauptoberflächen stehenden Elektroden, und mit einer in den Randbereich einer der Hauptoberflächen eingeschnittenen Ringnut, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone hoher Störstoffkonzentration (Pejan derOberflächeder Ringnut (14) freiliegt,und daß der PN-Übergang (Jc) längs der Oberfläche der Ringnut (14) und der daran angrenzenden Hauptoberfläche (11) verläuft, derart, daß der Rand des PN-Übergangs (}c) mit der Seitenfläche (13) einen Winkel bildet, der auf der Seite der Zone (Jc) mit hoher Störstoffkonzentration größer ist als auf der Seite mit niedriger Störstoffkonzentration.
2. Halbleiterbauelement nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (14) sich nach unten verjüngt.
3. Halbleiterbauelement nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß '1Je Seilenfläche (13) aus einem abgeschrägten Teil (131), der gegenüber der Vertikalen zu den Haupte^-irflächen (11, 12) geneigt ist, und einem zu der Vertikalen im wesentlichen parallelen senkrechten Teil (132) besteht.
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Ringnut (218) mit größerer Tiefe als die erste Ringnut (14) in die gleiche Hauptoberfläche (U) wie die erste Ringnut (14) eingeschnitten ist und die erste Ringnut (14) derart umgibt, daß ein Teil der Oberfläche der zweiten Ringnut (218) als der abgeschrägte Teil (131) der Seitenfläche (13) dient.
5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, soweit sich dieser auf Anspruch 2 rückbezieht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ringnut (218) sich nach unten verjüngt.
6. Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen nach einem der vorstehenden Ansprüche bei dem eine Vielzahl von einzelnen Halbleiterbauelementen an einer der Hauptoberflächen einer Halbleiterplatte geformt wird und die Halbleiterplatte in mehrere Substrate mit jeweils mindestens einem Halbleiterbauelement unterteilt wird, nachdem die gewünschten Behandlungen an den jeweiligen einzelnen Halbleiterbauelementen vorgenommen worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Ringnuten einer ersten Art an dieser Hauptoberfläche gebildet werden, daß eine Diffusionsschicht mindestens längs den Ringnuten der ersten Art gebildet wird, indem von dieser Hauptoberfläche ein Störstoff cindiffundicrt wird, f>5 der den Leitungstyp des nahe dieser Hauptoberfläche gelegenen Teils der Halbleiterplattc umkehrt, daß an dieser Hauotoberflächc der HalbleiterDlalte eine Vielzahl von Ringnuten zweiter Art so gebildet wird, daß die Ringnuten der zweiten Art die Ringnuten der ersten Art umgeben und der Winkel zwischen dem Rand des jeweiligen zwischen den Diffusionsschichten und der Halbleiterplatte verlaufenden PN-Übergangs und der Oberfläche Ringnuten zweiter Art, an der dieser Rand freiliegt, auf der Seite der Diffusionsschicht stumpf ist, daß auf mindestens einen Teil der Oberfläche jeder Nut der zweiten Art auf und nahe dem freiliegenden Rand jedes PN-Übergangs eine Isolierschicht aufgetragen wird und daß die Halbleiterplatte mit den von der Isolierschicht bedeckten PN-Übergängen in eine Vielzahl von einzelnen Halbleiterbauelementen zerteilt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Halbleiterplatte eine Siliciumplatte gewählt wird, deren Hauptoberfläche in der (lOO)-Orientierung liegt, und daß die Ringnuten der ersten und zweiten Art durch anisotrope Ätzung erzeugt werden.
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