DE2541239B2 - Elektrischer Akkumulator - Google Patents

Elektrischer Akkumulator

Info

Publication number
DE2541239B2
DE2541239B2 DE2541239A DE2541239A DE2541239B2 DE 2541239 B2 DE2541239 B2 DE 2541239B2 DE 2541239 A DE2541239 A DE 2541239A DE 2541239 A DE2541239 A DE 2541239A DE 2541239 B2 DE2541239 B2 DE 2541239B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrolyte
sulfate
lead
accumulator
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2541239A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2541239C3 (de
DE2541239A1 (de
Inventor
Olle B. Taeby Lindstroem (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OLLE LINDSTROEM TAEBY (SCHWEDEN) AB
Original Assignee
OLLE LINDSTROEM TAEBY (SCHWEDEN) AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OLLE LINDSTROEM TAEBY (SCHWEDEN) AB filed Critical OLLE LINDSTROEM TAEBY (SCHWEDEN) AB
Publication of DE2541239A1 publication Critical patent/DE2541239A1/de
Publication of DE2541239B2 publication Critical patent/DE2541239B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2541239C3 publication Critical patent/DE2541239C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/24Alkaline accumulators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/20Semi-lead accumulators, i.e. accumulators in which only one electrode contains lead
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Akkumulator mit mindestens einer elektrochemischen Zelle, die eine positive Elektrode mit in aufgeladenem Zustand aus Bleidioxid oder daraus abgeleiteten, schwer löslichen Blei(IV)-Verbindungen bestehender aktiver Masse, eine negative Elektrode mit in aufgeladenem Zustand aus Eisen, Kadmium, Indium oder Zink bestehender aktiver Masse und einen Elektrolyten mit einem bei entladenem Akkumulator mit der aktiven Masse der positiven Elektrode eine schwer lösliche 5r> Verbindung bildenden Anion enthält.
Akkumulatoren dieser Art sind in den DE-OS 26 770 und 19 34 143, der CH-PS 13 359, der FR-PS 24 830 und den US-PS 24 05 349 und 34 47 971 beschrieben. Bei diesen bekannten Akkumulatoren ist m> entweder der Elektrolyt überhaupt eine sauer oder neutral reagierende Flüssigkeit oder es befindet sich zumindest die positive Elektrode in einem solchen Elektrolyten, während für die negative Elektrode ein gesonderter Elektrolytraum vorgesehen ist. In allen <■, Fällen liegt diesen Akkumulatoren also das Grundprinzip des altbekannten Blei-Säure-Akkumulators zugrunde, und sie weisen daher auch dessen bekannte Nachteile wie eine relativ geringe Energiedichte und die Veränderung des Elektrolyten im Verlaufe der Ladung und Entladung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Akkumulator der eingangs erwähnten Art so weiterzuentwickeln, daß er die Vorteile der Blei-Säure-Akkumulatoren wie günstige Herstellungskosten und lange Lebensdauer mit denen der ebenfalls bekannten alkalischen Akkumulatoren in sich vereinigt, die sich vor allem durch eine weitgehende Wartungsfreiheit dank eines unverändert bleibenden Elektrolyten auszeichnen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektrolyt eine wässerige Lösung von Alkalihydroxiden und einem Salz ist, die während des gesamten elektrochemischen Kreisprozesses bei Aufladung und Entladung des Akkumulators eine alkalische Reaktion zeigt
Die Erfindung offenbart somit vor allem eine neue physikalische Vereinigung von Bestandteilen der bisher üblichen alkalischen Batterien mit Bestandteilen der bisher üblichen Blei-Säure-Batterien, die für den Fachmann keineswegs nahegelegen hat Der erfindungsgemäue Akkumulator verwendet insbesondere die positive Elektrode der Blei-Säure-Batterien und eine negative Elektrode der alkalischen Akkumulatoren, vorzugsweise eine Eisenelektrode, und einen Elektrolyten, der eine Mischung eines Elektrolyten eines alkalischen Akkumulators mit dem Elektrolyten einer Blei-Säure-Battene sein kann, d. h. eine wässerige Lösung eines Alkalisulfates und eines Alkalihydroxides, wobei durch die Erfindung trotz geringer Herstellungskosten und einer langen Lebendsclauer eine große Energiedichte bei geringem Gewicht des Akkumulators erreicht ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform des Akkumulators mit jeweils parallelgeschaltet drei negativen und zwei positiven Elektroden in einer si/.iematisch gehaltenen Schnittdarstellung,
F i g. 2 in gleicher Darstellung einen Akkumulator mit bipolaren Elektroden,
F i g. 3 eine gleichartige Ausschnittsdarstellung eines Akkumulators zum Lastausgleich von Stromnetzen mit großen bipolaren Elektroden,
F i g. 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Knopfzelle in gleicher Darstellung.
Die Ausführungsbeispiele betreffen bevorzugte Ausführungen des Akkumulators mit aus Eisen (Fe) bestehender aktiver Masse der negativen Elektroden und mit Bleidioxid ((X-PbO2) als aktiver Masse der positiven Elektroden, wobei der Elektrolyt eine Wasserlösung von Kaliumhydroxid und Kaliumsulfat, beispielsweise 3,5 N KOH+ 5% K2SO4, ist. Bei einer Entladung des Akkumulators erfolgt in jeder Zelle eine Entladung in folgender Weise:
Ander Anode:
5Fe + I0OH--5 Fe(OH)2 + 1Oe
Ander Kathode:
5PbO2+!Oe +K2SO4 + 7 H2
- PbSO4 ■ 4 PbO ■ H2O+ 2 KOH + 10
OH
Summenreaktion:
5 Fe + 5 PbO2 + K2SO1 + 7 H2O
-* 5 Fe(OH)2 4-PbSO4 4 PbO H2O + 2 KOH
Es ist auch möglich, daß die Zellenreaktion in anderer Weise erfolgt. Bei einer geringeren Alkalinität kann beispielsweise statt vierbasischem Bleisulfat ein dreibasisches Bleisulfat entstehen. Aus praktischen Gründen bleibt jedoch wichtig, daß die Zelle mit Stromdichten über etwa 5 mA/cm2 belastet werden kann. Die Zellenspannung beträgt im allgemeinen 1 bis 2 V und hängt vom Aufladungszustand, der Zusammensetzung des Elektrolyten und von der Stromdichte ab. Die Zelle kann geladen werden dank der Bildung chemoelektrisch aktiver Salze geringer Löslichkeit mit zweibasischem Blei und dank der Hinzufügung des Salzes zum Elektrolyten, was verhindert, daß Blei in eine Lösung als Plumbit übergeht Selbst wenn die Reaktion nur zögernd vor sich geht, gibt es einige Beweise für die erzielten Eigenschaften des so ausgebildeten Akkumulators. Die Alkalinität der Leiterbestandteiie des Elektrolyten wächst während der Entladung, weil hierbei Wasser verbraucht wird und Sulfat-Ionen gegen Hydroxyl-Ionen verlagert werden. Dadurch ergibt sich eine wirkungsvolle Ausnutzung der Elektrodenmassen. Volumenschwankungen des Systems sind verhältnismäßig gering und es sind deshalb auch nur geringfügige Volumenergänzungen notwendig, um diese Volumenänderungen auszugleichen.
Für den Fachmann besteht nach Kenntnis des Wesens der vorliegenden Erfindung keine Schwierigkeit, den vorgeschlagenen Akkumulator sowohl hinsichtlich der Konzeption als auch hinsichtlich der Herstellung den verschiedensten Anwendungsanforderungen anzupassen. Man ist dabei nicht an das vorstehend beschriebene System gebunden, welches allerdings besonders vorteilhaft ist. So kann beispielsweise statt Eisen auch Kadmium verwendet werden, wo man vorzugsweise gesinterte, sogen, (mit einem Kunststoff-Bindemittel) gepreßte Elektroden oder sogen. Taschenelektroden verwenden will. Auch Zinkelektroden können in verschiedener bekannter Weise verwendet werden, beispielsweise mit einer katalytisch aktiven dritten Elektrode, um Kurzschlüsse durch zu große Konzentrationen zu verhindern. Es können auch Ionen wie Ca+ + hinzugefügt werden, um schwer lösliche Zinkate zu bilden, usw. Die Separatoren können aus alkalibeständigem porösen Material, wie Zellulose, Zellophan, Nylon, Polypropylen, Gummi usw. bestehen. Bezüglich der den 4 ϊ Anoden zugeordneten aktiven Massen und Separatoren gilt die bekannte Technologie für Alkali-Akkumulatoren, wie sie in dem Buch »Alkalische Speicherbatterien« von U. FaIk und A. SaI kind, 1969 im Verlag John Whily & Sons, beschrieben ist. Eisenelektrcden mit >o hoher Kapazitätsdichte können vorteilhaft nach dem Vorschlag der SE-PS 3 60 952 hergestellt werden.
Die positive Gitterplatte weist einen etwas anderen elektrochemischen Aufbau als die positive Elektrode üblicher Blei-Säure-Batterien auf. Allerdings hat sich >j gezeigt, daß auch bekannte positive Bleidioxid-Elektroden in Akkumulatoren der hier beschriebenen Art verwendet werden können. Vorteilhaft ist bei den hier beschriebenen Akkumulatoren allerdings, daß dank des alkalischen Elektrolyten die Stromleiter, Gitterplatten (■ und/oder sonstigen Tragkörperkonstruktionen aus leichterem und festerem Material, wie nickelplattiertem Eisen, hergestellt werden können. Der diesbezügliche Stand der Technik ist beispielsweise im Buch »Speicherbatterien« von C. W. V i η a 1. erschienenen im Verlag John Whiley & Sons 1967, und im Buch »Bleiakkumulatoren« von C. Dr ο t sch mann, erschienen im Verlag Chemie (1951), beschrieben.
Bekannt ist weiterhin daß in alkalischer Umgebung α-PbO2 mit sehr guten chemoelektrischen und sonstigen Eigenschaften erzeugt wird. Dreibasische und vierbasiche Bleisulfate sind ebenfalls als sehr gutes Elektrodenmaterial bekannt und werden zuweilen als Ausgangsmaterial für die Herstellung positiver Elektroden konventioneller Bleibatterien mit Säure als Elektrolyt verwendet In solchen Fällen ist es besonders vorteilhaft, dem elektrolyten als Additiv lösliche Sulfate, wie K2SO4, Na2SO4, Li2SO4, usw. zuzusetzen. Weiterhin ist es dabei vorteilhaft, Sulfat im Übermaß beispielsweise in der porösen positiven Elektrode, zu verwenden, in welchem Falle der Elektrolyt mit Sulfat gesättigt wird. Hierbei ist es auch möglich, das Volumen des Elektrolyten einzuschränken, wobei während dieser Ladung die Sulfatbildung beschleunigt und die Spannung stabilisiert wird. Die Sulfatkonzentration sollte im Elektrolyten vorzugsweise 0,01-M übersteigen und sollte vorzugsweise auch über 0,1-M sein und vorteilhaft zwischen 0,2 und 0,4-M liegen, die Alkalinität steigt während der Entladung und sollte vorzugsweise im Bereich von 0,5 -N bis 12 —N liegen, wobei ein vorteilhafter Bereich 2--N bis 8-N beträgt. Der Elektrolyt kann auch Zusätze anderer Anionen wie Karbonat, Phosphat, Silikat, Zinkat, usw. enthalten, wobei die entsprechenden schwer löslichen Bleisalze oder -mischungen während der Entladung gebildet werden. Es können auch andere Zusätze wie Sulfide verwendet werden.
Aus vorstehendem ergibt sich weiterhin, daß so.vohl alkalische Akkumulatoren als auch Blei-Säure-Batterien üblicher Art leicht zu Akkumulatoren der hier beschriebenen Art umgewandelt werden können, wenn abwechselnd positive und negative Elektroden und die Elektroiytzusammensetzung geändert werden. Der alkalische Elektrolyt gibt bezüglich der Wahl der sonstigen Akkumulatorkonstruktion große Freiheit und macht beispielsweise auch die Herstellung von Batterien mit bipolaren Elektroden möglich, was bei den üblichen Batterien mit Elektroylten aus Säure bekanntlich ein schwieriges Problem darstellt.
Der Elektrolyt kann in geladenem Zustand des /.kkumulators in Bezug auf KOH 3-N betragen und bezüglich K2SO4 gesättigt sein, was in der positiven Elektrodenmasse in einer für das vorgenannte Reaktionsschema ausreichenden Menge vorgesehen sein kann.
Der in F i g. 1 dargestellte Akkumulator weist drei parallelgeschaltete negative Elektroden 1 und zwei parallelgeschaltete positive Elektroden 2 auf. Die Elektroden 1 und 2 sind mittels Separatoren 3 voneinander getrennt und innerhalb eines Gehäuses 4 des Akkumulators von einem Elektrolyten 5 umgeben. Die Elektroden 1 und 2 sind mit zugeordneten Po'bolzen 8 bzw. 9 jeweils über Leiter 6 bzw. 7 verbunden. Dabei sind die Polbolzen 8 und 9 in einem Deckel 10 des Akkumulators gehalten, der in je Zelle einer Öffnung 11 einen Stöpsel 12 aufweist. Der somit grundsätzlich nach Art alkalischer Akkumulatoren und von Bleibat(.erien hergestellte Akkumulator weist indessen positive und negative Elektroden und einen Elektrolyten nach der vorliegenden Erfindung auf. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn solche Bleidioxid-Elektroden Verwendung finden, wie sie bei modernen Batterien für Elektrofahrzeuge üblich sind, die sich durch eine sehr große Porosität und durch eine in einer sehr widerstandsfähigen, beispielsweise aus einem Polymer bestehenden porösen Gitterstruktur
gehaltene aktive Masse auszeichnen. Ks ist weiterhin vorteilhaft, dünne positive Elektrodcnplatten zu verwenden, wodurch sich eine gute Ausutzung der aktiven Masse ergibt. Hierbei enthält jede Zelle eine Vielzahl parallelgeschalteter Kiekt roden.
F i g. 2 zeigt einen Akkumulator mit bipolaren Elektroden. Das positive Elektrodenmaterial 13 besteht aus (X-PbCh, welches entlang der .Separatorenwand 14 innerhalb einer porösen Elektrodenplatte aus nickelplattierlcm Eisen enthalten ist.
Man kann die aktive Masse entlang der .Separatorenwand auch in anderer Weise, beispielsweise innerhalb der Taschen einer Gitterplatte oder in durch jeweils einen Separator gebildeten Röhren anordnen. Diese Elektroden können dann aus nickelplattiertem Stahl hergestellt werden, was für die positiven Elektroden der hier betroffenen Akkumulatoren eine erhebliche Verbilligung gegenüber solchen positiven Elektroden ergibt, wie sie für übliche Blei-Säure-Batterien mit einem Elektrolyten mit Schwefelsäure benötigt werden.
t>ci üipwiiti tri'i
im utc r.iciüi
keil nicht so wichtig, wogegen es vor allem darauf ankommt, die aktive Masse in ihrer richtigen Lage und deren elektrischen Kontakt mit der Separatorwand beizubehalten. Die aktive Masse 15, im vorliegenden Fall Eisen, kann nach dem Vorschlag gemäß der SE-PS 3 60 952 hergestellt sein. Der Querschnitt einer Zelle kann beispielsweise 420 cm2 und die Elektrodcndicke 2,6 cm betragen, wovon 0,5 cm dem negativen Material und 0,8 cm dem positiven Material zugeordnet sind. Der Elektrolyt ist in geladenem Zustand 3-N in Bezug auf KOH. Jeder Zellenraum enthält 150 g K2SO4 in fester Form bei 25°C, ohne das im Elektrolyten enthaltene Sulfat. Akkumulatoren gemäß Fig. 2 mit diesen Daten ergeben Energiedichten im Bereich von 200 bis 300 kWh/m' was mehrfach höher als bei bisher üblichen Blei-Säure-Batterien und auch bei Nickel-Kadmium-Batterien liegt.
Die altive Masse der positiven Elektrode kann auch aus teilweise reduziertem PbO gebildet sein, d. h. also aus metallisches Blei enthaltendem Bleioxid. Eine solche Masse ist bereits als Rohmaterial bei der Herstellung sogen, pastierter positiver Gitterplatten üblicher Blei-Säure-Batterien bekannt. So aufgebaute positive Platten erzeugen jedoch bei alkalischen Bleiakkumulatoren nach der vorliegenden Erfindung, wo sie von einem alkalischen Elektrolyten umgeben sind, der keine besonderen Zusätze von Sulfat usw. enthält, in bekannter Weise <x ■ PbO2. Während des anschließenden Betriebes mit einem erfindungsgemäßen Elektrolyten können jedoch an der aufgeladenen Elektrode andere schwer lösliche Blei(IV)-Verbindungen entstehen.
Die aktive Masse für eine positive Platte eines Akkumulators gemäß F i g. 2 kann in folgender Weise aus einer PbO-Mischung hergestellt werden:
Zwei kg gepulvertes Pb, PbO einer für übliche Batterien geeignete Körnung wird mit 0,4 kg fein gemahlenem K2SO4 gemischt, dann mit 1—N KOH befeuchtet und schließlich in die Tragstruktur der Elektrode hineingedrückt, die eine übliche Gitter- oder Netzstruktur aufweisen kann. Die Platte wird sodann 24 h bei 800C in feuchter Luft gelagert, wonach die weitere Formation der Platte in einem beispielsweise aus 1 - N KOH, mit K2SO4 gesättigtem 1 -N KOH oder aus einer neutral gesättigten K2SO4-Lösung bestehen den Elektrolyten vor sich geht Der Kreislauf erfolgt dann in mit K2SO4 gesättigtem 1 -N KOH, wobei die Elektrode in aufgeladenem Zustand nicht ganz wie eine übliche positive Blcidioxid-Elcktrode aussieht, woraus man annehmen kann, daß die aktive Masse der Elektrode andere Verbindungen als ix — PbO2 enthalten r, kann. Die tatsächlich vorhandenen Verbindungen wurden jedoch noch nicht bestimmt. Wird der Anteil von K2SO4 der Masse durch eine gleiche Menge K2S ersetzt, dann ergibt sich ein noch deutlicherer Unterschied. Elektroden mit Sulfidzusätzen ergeben im
in allgemeinen eine höhere Kapazitätsdichte als entsprechende Elektroden mit Sulfatzusätzen, die Blei(IV)-Verbindungen an geladenen Elektroden mit .Sulfidzusätzen wurden ebenfalls noch nicht identifiziert.
Zu erwähnen ist weiterhin, daß es zweckmäßig ist,
r> den Zusammehalt der vorstehend beschriebenen Elektroden in bekannter Weise mittels polymerischer Bindemittel zu festigen, beispielsweise mit 2% Polyäthylenpulver welches in die aktive Masse der Elektrode noch vorderen Lagerung hineingemischt und bei 1200C
_>o gesintert wird. Die elektrische Leitfähigkeit kann in ücKuimici' ttciSc ti Li TC Γι ι linZüiügüng VOn j-it'i vji"uprViipulver verbessert werden. Die Anführung der vorgenannten Rezepte dient lediglich dem Zweck, eine konkrete Vorstellung über geeignete positive Elektror > den für erfindungsgemäße Akkumulatoren zu vermitteln.
Beim Akkumulator gemäß F i g. 3 werden die Zellen aus einer Reihe von Taschen 16 gebildet, die durch Separatoren 17 und Tragstrukturen 18 voneinander in getren?.; sind, und durch Trennwände 19 für die bipolaren Elektroden. Die aktiven Massen für die negative Elektrode 1 und die positive Elektrode 2 sind in Pulverform eingefüllt. Die positive Elcktrodenmassage kann dann in vorstehend beschriebener Weise einen π Zusatz von Sulfat, Sulfid usw. enthalten. Bei den hier betroffenen Lastenausgleichsbatterien handelt es sich im übrigen um große Elektroden, mit denen es mittels Zirkulation des Elektrolyten durch ein das fragliche Salz enthaltendes Bett möglich ist. während des ganzen Entladungsvorganges eine hohe Anionenkonzentration aufrechtzuerhalten. Dieses Bett befindet sich vorzugsweise in einem besonderen Behälter. Der Elektrolyt kann dann vorzugsweise zunächst die aktive Masse der negativen Elektrode 1 gemäß Fig. 3 durchdringen und •r> daraufhin durch die Separatoren 17 zur aktiven Masse der positiven Elektrode 2 gelangen. Auf diese Weise wird die Alkalinität des in die aktive Masse der positiven Elektrode eindringenden Elektrolyts dank der Anodenreaktion während der Entladung etwas reduziert, was für die Kathodenreaktion vorteilhaft ist. Diese Wirkungsweise ist auch bei monopolaren Akkumulatoren gemäß F i g. 1 vorteilhaft. So können in der Praxis große Zellen mit monopolaren Elektroden, beispielsweise in einem Einsatz für den Lastausgleich von Stromnetzen als Membranzellen ausgebildet sein, wie sie für die Herstellung von Chlor und Alkali verwendet werden; vgl. z, B. das Buch »Chlor« von James S. S c ο η e, Seiten 94 ff, erschienen 1962 bei ACS Monograph No. 154, oder US-PS 29 87 463 und 35 91 483. Der Elektrolyt, hi beispielsweise 1 - N KOH, wird in einem gesonderten, »Sättiger« genannten Kessel mit K2SO4 bei etwa 500C gesättigt und dann durch Schwerkraft in den Anodenraum der Zelle eingefüllt Der Elektrolyt gelangt dann ebenfalls durch Schwerkraft durch die Membran zum - Kathodenraum, der die aktive Masse der positiven Elektrode enthält Der Elektrolyt wird dann in den Sättiger zurückgepumpt und erneut dem Anodenraum der Zelle zugeführt Der mit der Chlor-AIkali-Technolo-
gic vertraute Fachmann wird keine Schwierigkeiten hiiben, dieses Prinzip bei der hier betroffenen Ausfiihrungsform der Erfindung anzuwenden. Es sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, daß es bisher nicht möglich war feinzustellen, welche Blei(IV)-Verbindungen unter diesen Umständen an den positiven Elektroden vorhanden sind, für die hierbei eine erhöhte Temperatur und eine Strömung des Elektrolyten innerhalb der und durch die Elektrode charakteristisch ist. br wird ein verringerter Abfall der an der betroffenen Elektrode vorhandenen Anionenkonzeniration erzielt, womit im Vergleich zu eher Elektrode mit innerhalb des Akkumulators stagnierendem Elektrolyten andere Verhältnisse geschaffen sind. Die diesen Ausführungsbeispielen entsprechenden Akkumulatoren können mit geringen Herstellungskosten produziert werden und weisen eine hohe Energiedichte und eine lange Lebensdauer auf und sind besonders zweckmäßig für den Einsatz zum Lastausgleich von Stromnetzen.
Die in den F" i g. I und 2 dargestellten Akkumulatoren entsprechen der belüfteten Ausführung, bei der die insbesondere am Ende des Ladevorganges entstehenden Aufladungsgases durch Belüftungsöffnungen frei entweichen können. Es hat sich jedoch auch gezeigt, daß Akkumulatoren gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in dichter Ausführung hergestellt werden können. Die negative Elektrodenmasse, beispielsweise Eisen, kann hierbei im Übermaß vorhanden sein, in diesem Fall auf den ersten Entladungsschritt von Eisen gezählt. Der während des Ladevorganges entwickelte Sauerstoff reagiert mit der aktiven Elektrodenmasse. Etw- durch Selbstentladung erzeugter Wasserstoff reagiert unter den bei den erfindungsgemäßen Akkumulatoren vorherrschenden Verhältnissen unerwartet leicht mit den in der aktiven Masse der positiven Elektrode befindlichen Bleiverbindungen.
Die Erfindung kann auch vorteilhaft bei kleinen Batteriezellen wie abgedichteten Knopfzellen und Batterien zylindrischer Gestalt angewendet werden. Bei der in Fig.4 dargestellten Knopfzelle sind die poröse Eisenanode 20 und die poröse Bleidioxid-Elektrode 21 in zwei Näpfen 22 und 23 angeordnet, die mit ihren Offnungen gegeneinandergerichtet sind, wobei der Napf 22 mit seiner Seitenwand etwas in den Napf 23 hineinragt. Zwischen den sich überlappenden Seitenwänden sind die beiden Näpfe 22 und 23 durch ein Epoxy-Kunstharz gegeneinander abgedichtet und zugleich isoliert. Die Eisenelektrode wurde entsprechend der Beschreibung der SE-PS 3 60 952 unmittelbar innerhalb ihres Napfes gesintert. Die aktive Bleimasse wurde als a. - PbO2 eingebracht. Zur Trennung zwischen den beiden Elektroden dient eine Schicht 25 porösen
Polyvinylchlorids. Zellen dieser Art können zu Batterien jeder beliebigen Spannung zusammengefügt und beispielsweise in elektronischen Geräten wie Rechnern, Fernsehempfängern usw. verwendet werden. Diese Zellen lassen sich auch mit größerem Durchmesser, beispielsweise von 50 mm und mit unterschiedlicher Elektrodendicke bis zu 10 mm und mehr für die Eisenelektrode und mit einer entsprechenden Dicke für die Bleielektrode herstellen. Solche sogen. Plattenzellen
ίο mit quadratischem, rechteckigem oder sechseckigem Umfang können zu Batterien beträchtlicher Leistung, beispielsweise für den Antrieb von Rasenmähern usw., gestapelt werden.
Die erfindungsgemäßen Akkumulatoren bilden eine neue Gattung, die eine Brücke zwischen den früher üblichen unierschiedlichen Systemen darstellt, d.h. zwischen den Alkali-Akkumulatoren und den Blei-Säure-Batterien. Mit der Kenntnis des Wesens der vorliegenden Erfindung ergeben sich bei Berücksichtipn giing des hekannnten Standes Hrr Trrhnik unH hri Ausnutzung der vorgenannten Informationen große Möglichkeiten des Entwurfs und der Herstellung anderer erfindungsgemäßer Stromquellen, als sie vorstehend beispielsweise beschrieben wurden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Akkumuiatoren erhebliche Vorteile bieten. Bei den bekannten Alkali-Akkumulatoren mit Nickel-Eisenelektroden oder Nickcl-Kadmiumelektroden besteht der Mangel großer Herstellungskosten und einer geringen Leistung der Nickeloxidelektrode, was der Grund für einen nur kleinen Marktanteil solcher Akkumulatoren an Akkumulatoren für Elektrofahrzeuge ist. Bleidioxid -Elektroden können auf einfache Weise und in großer Stärke ohne Abfall an Leistungsdichte hergestellt werden. Andererseits ist es jedoch schwierig, die Stärke der sogen, gesinterten Nickeldioxidelektroden zu vergrößern. Infolgedessen werden sogen. Taschenelektroden für Systeme hoher Energiedichte bevorzugt, die demgegenüber eine geringere Leistungsdichte und auf Volumen und Gewicht bezogene Energiedichte aufweisen. Die neue Energiequelle mit einer von der Bleibatterie entnommenen und in einem Alkali-Akkumulator angeordneten positiven Elektrode ergibt deshalb einen beträchtlichen Fortschritt durch Leistungssteigerung trotz gleichzeitiger Kostensenkung. Die neue Energiequelle weist hervorragende Eigenschaften auf, die aus einer theoretisch angenommenen einfachen Verquickung einer Blei-Säure-Batterie mit einem Alkali-Akkumulator nicht erwartet werden konnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Akkumulator mit mindestens einer elektrochemischen Zelle, die eine positive Elektrode mit in aufgeladenem Zustand aus Bleidioxid oder daraus abgeleiteten, schwer löslichen Blei(IV)-Verbindungen bestehender aktiver Masse, eine negative Elektrode mit in aufgeladenem Zustand aus Eisen, Kadmium, Indium oder Zink bestehender aktiver Masse und einen Elektrolyten mit einem bei entladenem Akkumulator mit der aktiven Masse der positiven Elektrode eine schwer lösliche Verbindung bildenden Anion enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt eine wässerige Lösung von Alkalihydroxiden und einem Salz ist, die während des gesamten elektrochemischen Kreisprozesses bei Aufladung und Entladung des Akkumulators eine alkalische Reaktion zeigt
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Alkalisulfat enthält.
3. Akkumulator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt ein Sulfid enthält.
4. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Zusätze von Karbonat-, Phosphat- und Silikatanionen enthält.
5. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt mit Sulfat gesättigt ist.
6. Akkumulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daP zum Sättigen des Elektrolyten mit Sulfat die positive Elektrode (2) einen Zusatz von Sulfat in fester Form enthält.
7. Akkumulator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sättigen des Elektrolyten mit Sulfat ein gesonderter, mit der Zelle über einen Elektrolytkreislauf verbundener Sättigungsraum vorgesehen ist.
DE2541239A 1974-09-27 1975-09-16 Elektrischer Akkumulator Expired DE2541239C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7412237A SE393895B (sv) 1974-09-27 1974-09-27 Elektrisk ackumulator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2541239A1 DE2541239A1 (de) 1976-04-22
DE2541239B2 true DE2541239B2 (de) 1979-01-11
DE2541239C3 DE2541239C3 (de) 1979-09-06

Family

ID=20322261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2541239A Expired DE2541239C3 (de) 1974-09-27 1975-09-16 Elektrischer Akkumulator

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5928028B2 (de)
CA (1) CA1055566A (de)
DE (1) DE2541239C3 (de)
FR (1) FR2286513A1 (de)
GB (1) GB1527237A (de)
SE (1) SE393895B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7066321B2 (en) 1999-07-29 2006-06-27 Kao Corporation Paper container
US20100047697A1 (en) * 2004-01-13 2010-02-25 Stauffer John E Lead-zinc battery
FR3002696B1 (fr) * 2013-02-28 2018-06-22 Ergosup Procede de charge d'une batterie zinc/plomb et dispositif electrochimique comprenant une batterie zinc/plomb

Also Published As

Publication number Publication date
SE393895B (sv) 1977-05-23
GB1527237A (en) 1978-10-04
FR2286513B1 (de) 1981-09-11
JPS5160934A (de) 1976-05-27
CA1055566A (en) 1979-05-29
DE2541239C3 (de) 1979-09-06
DE2541239A1 (de) 1976-04-22
JPS5928028B2 (ja) 1984-07-10
FR2286513A1 (fr) 1976-04-23
SE7412237L (sv) 1976-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3136820C2 (de)
DE69737770T2 (de) Verfahren zur herstellung einer paste mit zinnanteilen für blei-säure-zellen
EP3734724B1 (de) Wiederaufladbare batteriezelle
DE1571961B2 (de) Gasdicht verschlossener Bleiakkumulator mit antimonfreien Plattengittern
DE112017001969T5 (de) Verfahren zum ausbilden einer sekundärbatterie
DE102018118342A1 (de) Wässrige elektrolytlösung und wässrige lithiumionen-sekundärbatterie
EP3703161A1 (de) Wiederaufladbare batteriezelle mit einem aktiven elektrodendepolarisator
DE102014202180A1 (de) Elektrolytzusammensetzungen für Lithium-Schwefel-Batterien
DE2852668A1 (de) Batteriezelle
DE3036807A1 (de) Elektrochemisches element mit hoher energiedichte
DE2658493C2 (de) Elektrode für Bleiakkumulatoren
DE2606915B2 (de) Galvanisches Element mit einem nicht wäßrigen Elektrolyten
EP3311440B1 (de) Natrium-schwefel-batterie, verfahren zu deren betrieb und verwendung von phosphorpolysulfid als elektrolytzusatz in natrium-schwefel-batterien
DE60026395T2 (de) Batterie mit nichtwässrigem Elektrolyten
DE3106203A1 (de) Mehrzelliger elektrischer akkumulator und verfahren zu dessen herstellung
DE69936447T2 (de) Prismatische elektrochemische zelle
DE2951520A1 (de) Elektrochemische lithium-bleisulfat- primaerzelle
DE2541239C3 (de) Elektrischer Akkumulator
DE1935943B2 (de) Galvanisches element mit einer negativen lithiumelektrode und einem elektrolyten aus inertem loesungsmittel das lithiumhexafluorphosphat enthaelte
DE102016013809A1 (de) Additiv-Zusammensetzung, Elektrolyt mit der Additiv-Zusammensetzung und wiederaufladbare Batteriezelle mit dem Elektrolyt
DE2933404A1 (de) Negative elektrode
DE102015224200A1 (de) Alkalischer akkumulator
DE2258731A1 (de) Nicht-waessrige, aufladbare, elektrischen strom erzeugende elemente
DE2154092B2 (de) Galvanisches element mit einer negativen elektrode auf lithiumbasis
DE2240614A1 (de) Sekundaerbatterie mit chinon-elektroden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee