DE2541001A1 - Verfahren zur herstellung von zonenweise durchschreibenden farbreaktionspapieren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von zonenweise durchschreibenden farbreaktionspapierenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von zonenweise durchschreibenden Färbreaktionspapieren.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zonenweise
durchschreibenden Farbreaktionspapieren, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Reaktionskomponenten zonenweise
auf das Trägerpapier aufgetragen werden, gegebenenfalls unter
Zusatz von Hilfsstoffen.
Durchschreibepapiere auf Farbreaktionsbasis sind bekannt. Es sind Aufzeichnungsmaterialien, die ohne Verwendung von Tinte,
Farbe, Kohlepapier o.dgl., allein durch Einwirkung von Schreiboder
Typendruck eine farbige Markierung, Beschriftung oder Durchschrift gestatten.
Bei den bekannten Farbreaktionspapieren wird die Beschriftung oder Durchschrift dadurch erzeugt, daß man sog. Farbbildner mit
einer Reaktionssubstanz in Verbindung bringt. Farbbildner sind z.B. Kristallviolettlakton, N-Benzoylleukomethylenblau, Rhodaminlaktam,
Fluorane u.a. Als Reaktionssubstanzen werden meist Kaoline wie z.B. Attapulgit, Bentonit, Zeolith und/oder Harze, wie z.B.
Phenol derivate, verwendet. Beim Zusammentreffen der meist farblosen
oder nur schwach gefärbten Farbbildner mit der farblosen bis weißen Reaktionssubstanz reagieren beide Komponenten miteinander
unter Farbbildung. Die Farbbildner werden meist in geeigneten
organischen Lösungsmitteln, wie z.B. alkylierten oder chlorierten Biphenylen oder teil hydrierten Terphenylen, gelöst
und in Mikrokapseln eingebettet,um sie vor ungewollter Reaktion mit der Reaktionssubstanz zu schlitzen.
Je nach Auftrag der beiden Reaktionskomponenten, der Mikrokapseln und der Reaktionssubstanz, unterscheidet man bei den bekannten
Farbreaktionspapieren zwei verschiedene Arten: Transfer-Papiere und Selfcontained-Papiere.
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Bei den Transfer-Farbreaktionspapieren werden die Reaktionskomponenten getrennt auf Vorder- bzw. Rückseite der Papiere aufgetragen.
Man unterscheidet 3 verschiedene Sorten, je nach Verwendungszweck für Erst-, Zwischen- oder Schlußblatt eines Durchschrei
besatzes.
Ein 3-fach Durchschreibesatz auf Transferbasis ist z.B. folgendermaßen
aufgebaut:
Blatt 1 : Erstblatt rückseitig mit Mikrokapseln beschichtet
(übliche Bezeichnung: "CB" = coated back)
Blatt 2 : Zwischenblatt vorderseitig mit Reaktionssubstanz und
rückseitig mit Mikrokapseln beschichtet
(übliche Bezeichnung: "CFB" = coated
front and back)
Blatt 3 : Schlußblatt vorderseitig mit Reaktionssubstanz beschich-
. tet
(übliche Bezeichnung:"CF" = coated front).
Bei der Beschriftung dieses Durchschreibesatzes zerbrechen unter
dem Schreibdruck die auf Blatt 1 und 2 rückseitig aufgetragenen Mikrokapseln, wodurch die eingeschlossene Farbbildner-Lösung freigesetzt
wird, die von der jeweils benachbarten, vorderseitig auf Blatt 2 und 3 aufgetragenen Reaktionssubstanz aufgenommen wird und
dabei unter Farbbildung reagiert. Es entsteht somit jeweils vorderseitig auf Blatt 2 und 3 eine Durchschrift (Kopie) der auf Blatt
1 durchgerührten Beschriftung.
Bei den Selfcontained-Farbreaktionspapieren werden die beiden
Reaktionskomponenten, die Mikrokapseln und die Reaktionssubstanz,
auf die gleiche Seite des Papiers (vorderseitig) aufgetragen. Hier reagiert die unter dem Schreibdruck freigesetzte Farbbildner-Lösung
mit der benachbarten Reaktionssubstanz der gleichen Papierseite.
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Die Herstellung der Farbreaktionspapiere, und zwar sowohl der Transfer- als auch der Selfcontained-Papiere, erfolgt allgemein
durch Streichen o.dgl., und dabei stets über die gesamte Papierfläche,
also voll flächig. Die so hergestellten Farbreaktionspapiere
ergeben deshalb immer vollflächige Durchschriften, d.h.
die gesamte Beschriftung eines Durchschreibesatzes wird auf allen Kopien voll wiedergegeben.
Häufig werden jedoch auch Durchschreibesätze gewünscht, bei denen
auf bestimmten Kopien in genau vorbestimmten Zonen keine Durc hschrift erfolgen soll, wie z.B. Preisangaben auf Lieferscheinen
o.dgl.. In diesen Fällen hilft man sich bisher so, daß bei der Herstellung des Durchschreibesatzes durch den Drucker die Farbbildung
der voll flächig wirksamen Papiere durch Auftrag von sog. Neutralisierungspaste auf diese Zonen gestoppt wird. Die Neutralisierungsschicht,
die meist auf die Vorderseite, d.h. auf die Reaktionssubstanz aufgedruckt wird, unterbindet die Kontaktmöglichkeit
zwischen Farbbildner-Lösung und Reaktionssubstanz und
damit das Entstehen der Durchschrift in diesen neutralisierten
Zonen.
Diese oben geschilderte Methode der Herstellung von zonenweise durchschreibenden Farbreaktionspapieren durch Produktion von
voll flächig wirksamen Papieren und die nachträgliche zonenweise
Aufhebung der Wirksamkeit der farbreaktiven Beschichtungen durch Neutralisation ist unrationell, umständlich, teuer und mit
Schwierigkeiten in der praktischen Durchführung der Neutralisation
verbunden. Die meist farblose oder weiße Neutralisierungspaste
trocknet nur sehr langsam nach dem Aufdruck. Dies hat zur Folge, daß der Neutralisation-Druck nur sehr langsam erfolgen
kann. Darüberhinaus besteht stets die Gefahr, daß der Auftrag mengenmäßig zu gering oder aber zu hoch ausfällt. Bei zu geringem
Neutralisationspasten-Auftrag bleibt die Zone durchschreibefähig
- bei zu hohem Neutralisationspasten-Auftrag wird die schon normalerweise
sehr langsame Trocknung nochmals enorm gesteigert. Das
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hat meist zur Folge, daß nicht-getrocknete Neutralisationspasten-Anteile
auf die Leitwalzen der Druckmaschine übertragen werden und von dort auf die Papierbahn gelangen. Dabei werden
dann Papierzonen neutralisiert, bei denen die Durchschrift aber erhalten bleiben muß. Die richtige Dosierung der Neutralisationspasten-Auftragsstärke
ist äußerst schwierig und bisher nicht zufriedenstellend gelöst.
Die oben geschilderten Nachteile werden beim erfindungsgemäßen
Verfahren dadurch behoben, daß eine oder beide Reaktionskomponenten zonenweise auf das Papier aufgetragen werden. Hierzu werden
entweder die Mikrokapseln, z.B. in wässriger Dispersion, oder die Reaktionssubstanz, z.B. in leicht flüchtigen Lösungsmitteln gelöst
oder dispergiert, in an sich bekannten Auftragsverfahren, vorzugsweise Druckverfahren, z.B. im Flexodruck-Verfahren mittels
entsprechend geformten Druckklischees zonenweise auf die Papierpartien
aufgetragen, in denen die Durchschreibefähigkeit erhalten
bleiben soll. Die durch die Klischeegestaltung auftragsfrei verbleibenden
Papierzonen sind nicht-durchschreibend, da bei ihnen der Rohpapier-Zustand erhalten bleibt.
2-facher Durchschreibesatz
Blatt 2 soll in der unteren Hälfte keine
Durchschrift ermöglichen.
a) Bisher übliches Verfahren:
Einsatz von: 1. Erstblatt CB Farbreaktionspapier
2. Schlußblatt CF Farbreaktionspapier Vorderseitige Neutralisierung der unteren Hälfte von
Schlußblatt CF durch Aufdruck von Neutrali sierungspaste.
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b) Erfindungsgemäßes Verfahren:
Einsatz von: 1. Erstblatt CB Farbreaktionspapier
2. Normales, unbeschichtetes Formulardruckpapier, z.B. sog. Endlospapier.
Vorderseitiger Aufdruck einer lösungsmittelhaltigen
Kaolin-Flexodruckfarbe auf die obere Hälfte des Endlospapiers.
Beispiel 2 :
3-fächer Durchschreibesatz
Blatt 2 und 3 sollen in der unteren Hälfte keine
Durchschrift ermöglichen.
a) Bisher übliches Verfahren:
Einsatz von: 1. Erstblatt CB Farbreaktionspapier
2. Zwischenblatt CFB Farbreaktionspapier
3. Schlußblatt CF Farbreaktionspapier Vorderseitige Neutralisierung der unteren Hälfte von
Zwischenblatt CFB und Schlußblatt CF durch Aufdruck von Neutralisierungspaste.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren:
Einsatz von: 1. Erstblatt CB Farbreaktionspapier
2. Erstblatt CB Farbreaktionspapier
3. Normales, unbeschichtetes Formulardruckpapier, z.B. sog. Belegleser-Papier.
Vorderseitiger Aufdruck einer lösungsmittelhaltigen Phenolderivatlösung auf die obere Hälfte des als Blatt
zur Anwendung gelangenden CB-Farbreaktionspapiers und gleichermaßen auf das Belegleser-Papier.
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-6-Beispiel 3 :
2-facher Durchschreibesatz
Blatt 2 soll in der unteren Hälfte keine Durchschrift ermöglichen.
a) Bisher übliches Verfahren:
Einsatz von: 1. Erstblatt CB Farbreaktionspapier
2. Schlußblatt CF Farbreaktionspapier Vorderseitige Neutral isierung der unteren Hälfte von
Schlußblatt CF durch Aufdruck von Neutralisierungspaste.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren:
Einsatz von: 1. Normales, unbeschichtetes Formulardruckpapier, z.B. sog. Endlospapier
2. Normales, unbeschichtetes Formulardruckpapier, z.B. sog. Endlospapier
Rückseitiger Aufdruck von Mikrokapseln, z.B. in wässeriger Dispersion, auf die obere Hälfte des als
Blatt 1 verwendeten Endlospapiers, und vorderseitiger Aufdruck einer Kaolin-Flexodruckfarbe,
z.B. lösungsmittel hai tig, auf die obere Hälfte des als
Blatt 2 verwendeten Endlospapiers.
Die vorstehenden Beispiele veranschaulichen die Vorteile des erfingungsgemäßen
Verfahrens.
1. Erhöhte und damit rationellere Produktionsgeschwindigkeit, da die wässerige Mikrokapsel-Dispersion und die leichtflüchtigen
Lösungsmittel der Kaolin- bzw. Phenol den vat-Druckfarbe
schnell verdampfen und somit der Auftrag sehr schnell trocknet. Diese die Produkt!onsgeschwindigkeit bestimmende
Trocknungsgeschwindigkeit kann durch geeignete und bekannte Maßnahmen wie Warmluft-Gebläse und Absaugung noch
wesentlich gefordert werden;
2. Die Gefahr des Absetzens auf Leitwalzen mit anschließender
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öbertragung auf die Papierbahn ist nicht gegeben infolge
der hohen Trocknungsgeschwindigkeit der wässerigen oder lösungsmittel hai ti gen Druckfarben. Somit keine Fehl produktion
z.B. durch ungewollte Neutralisation.
3. Die Material kosten für das erfindungsgemäße Verfahren
sind wesentlich geringer als die für das bisher übliche
Verfahren.
Wird die Reaktionssubstanz zonenweise aufgedruckt, dann kann für ein zonenweise durchschreibendes Schlußblatt
stets von unbeschichtetem Normal papier als Ausgangsmaterial ausgegangen werden.
Analog kann ein zonenweise durchschreibendes Zwischenblatt aus nur einseitig beschichtetem "Erstblatt" CB
gefertigt werden.
Soll die Mikrokapselschicht zonenweise aufgetragen werden, so kann ein zonenweise durchschreibendes Erstblatt aus
unbeschichtetem Normal papier und entsprechend ein zonenweise
durchschreibendes Zwischenblatt aus nur einseitig beschichtetem Schlußblatt CF gefertigt werden.
In voller Ausschöpfung der Möglichkeiten des erfindungsgemäßen
Verfahrens können alle Papiere eines Durchschreibesatzes (Erst-, Zwischen- und Schlußblatt) durch entsprechenden
Aufdruck der Mikrokapsel- und/oder Reaktionssubstanz-Farbe - voll flächig oder zonenweise - aus unbeschichteten
Normal papieren gefertigt werden.
Da Normal-papiere preisgünstiger sind als beschichtete
Papiere und einseitig beschichtete Papiere entsprechend billiger als zweiseitig beschichtete, hat das erfindungsgemäße
Verfahren neben den rein technischen Vorteilen auch beachtliche finanzielle Vorteile. Kosten für die
Beschichtung fallen hier nur für die Zonen an, in denen tatsächlich eine Durchschrift verlangt wird. Femer entfallen
die Kosten für die Neutralisation.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht im Zusatz von Hilfsstoffen zur Mikrokapsel-
oder Reaktionssubstanz-Druckfarbe. Solche Hilfsstoffe sind Substanzen, die durch ihre physikalischen Eigenschaften eine Kontrolle
des Farbauftrags erlauben oder erleichtern. Hilfsstoffe können z.B. sein: Farbstoffe, optische Aufheller o.dgl. Ihr Zusatz zur
Druckfarbe erleichtert die Einstellung der richtigen Auftragsstärke. Bei Verwendung von optischen Aufhellern erfolgt die Beobachtung
des Aufdrucks zweckmäßig im Licht einer UV-Lampe.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft
die sog. Selfcontained-Papiere. Wie vorstehend ausgeführt
werden bei dieser Art der Farbreaktionspapiere beide Reaktionskomponenten vollflächig auf die gleiche Seite der Papierbahn aufgetragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet auch für diese sog. Selfcontained-Papiere eine einfache und einwandfreie wirksame
Methode, um diese Papiere zonenweise durchschreibend zu gestalten, die zudem ebenfalls den Vorteil der Preisgünstigkeit hat. Dabei
wird entweder von nur einseitig und einschichtig behandelten Papieren (CB oder CF) oder aber auch von normalem unbeschichtetem
Papier ausgegangen. Der Auftrag der für die Farbreaktion erforderlichen
und je nach Ausgangsmaterial noch fehlenden zweiten Reaktionskomponente
(bei CB fehlt die Reaktionssubstanz - bei CF fehlen die Mikrokapseln) wird nur in dem Bereich vorgenommen,
in dem die Durchschrift verlangt wird. Bei Verwendung von normalem
unbeschichtetem Papier werden beide Reaktionskomponenten im Bereich der Durchschriftszonen aufgetragen.
2-facher Durchschreibesatz bestehend aus Belegleser-Papier und Selfcontained Papier.
Blatt 2 soll in der oberen Hälfte keine Durchschrift ermöglichen.
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a) Bisher übliches Verfahren:
Einsatz von: 1. Belegleser-Papier,
2. Selfcontained-Papier (Farbreaktionspapier)
Oberdrucken der oberen Hälfte des Selfcontained-Papiers
mit einem Zahlen-/Buchstaben-Gewirr oder Aufdruck von
Neutralisierungspaste.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren ( 1 )
Einsatz von: 1. Belegleser-Papier
2. "Erstblatt" CB Farbreaktionspapier Vorderseitiger Aufdruck einer lösungsmittel hai ti gen
Kaolin- u./o. Phenol den" vat-Druckfarbe auf die untere Hälfte der mit Mikrokapseln beschichteten Seite des
CB-Papiers.
Die Verwendung des so beschichteten Papiers im Durchschreibesatz erfolgt mit der beschichteten Seite nach
oben, d.h. in Kontakt mit dem Belegleser-Papier.
c) Erfindungsgemäßes Verfahren ( 2 )
Einsatz von: 1. Belegleser-Papier
2. "Schlußblatt" CF Farbreaktionspapier Vorderseitiger Aufdruck der Mikrokapseln, z.B. aus
wässeriger Dispersion, auf die untere Hälfte der mit der Reaktfcnssubstanz beschichteten Seite des CF-Papiers.
d) Erfindungsgemäßes Verfahren ( 3 )
Einsatz von: 1. Belegleser-Papier
2. Normales, unbeschichtetes Formulardruckpapier, z.B. sog. Endlospapier.
Aufdruck der Mikrokapseln, z.B. aus Suspension in flüchtigen Lösungsmitteln, auf die untere Hälfte des Normalpapiers
und anschließender Aufdruck der z.B. lösungsmittel hai ti gen Kaolin- u./o. Phenol denvat-Farbe über
den vorausgegangenen Mikrokapsel auftrag.
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e) Erfindungsgemäßes Verfahren ( 4 )
Einsatz von: 1. Belegleser-Papier
2. Normales, unbeschichtetes Formulardruckpapier, z.B. sog. Endlospapier.
Aufdruck einer Mischung aus Mikrokapseln mit Kaolin und/ oder Phenol derivaten, z.B. in Lösungsmitteln oder in
Wasser dispergiert oder gelöst, aufdie untere Hälfte des Formulardruckpapi ers.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von zonenweise durchschreibenden Färbreaktionspapieren, dadurch gekennzeichnet, daß eine
oder beide Reaktionskomponenten zonenweise auf das Trägerpapier
aufgetragen werden, gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionssubstanz zonenweise auf das Trägerpapier
aufgetragen wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapseln zonenweise auf das Trägerpapier aufgetragen
werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reaktionssubstanz und Mikrokapseln zonenweise auf das
Trägerpapier aufgetragen werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Reaktionssubstanz und Mikrokapseln zonenweise
auf das Trägerpapier aufgetragen wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Farbstoffe dem Auftragsmaterial zugesetzt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß optische Aufheller dem Auftragsmaterial zugesetzt
werden.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541001 DE2541001A1 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Verfahren zur herstellung von zonenweise durchschreibenden farbreaktionspapieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541001 DE2541001A1 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Verfahren zur herstellung von zonenweise durchschreibenden farbreaktionspapieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541001A1 true DE2541001A1 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5956467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752541001 Pending DE2541001A1 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Verfahren zur herstellung von zonenweise durchschreibenden farbreaktionspapieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2541001A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037477A2 (de) * | 1980-03-26 | 1981-10-14 | Bayer Ag | Durchschreibesysteme und Verfahren zu deren Herstellung, sowie geeignete Offsetdruck- bzw. Buchdruckfarben |
EP0040770A1 (de) * | 1980-05-28 | 1981-12-02 | Bayer Ag | Konzentrierte Mikrokapselsuspension, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für Reaktionsdurchschreibepapier |
EP0064204A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-10 | Bayer Ag | Herstellung von Reaktionsdurchschreibepapieren mittels Flexodruck |
EP0335587A2 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-04 | Carrs Paper Limited | Beschichtetes Papier oder andere Materialien für den Gebrauch beim kohlefreien Kopieren und in anderen reprographischen Systemen und Verfahren zur Herstellung von solchen Materialien |
-
1975
- 1975-09-13 DE DE19752541001 patent/DE2541001A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0037477A3 (en) * | 1980-03-26 | 1982-05-26 | Bayer Ag | Copying system and method for its manufacture, and offset or printing dyes useful in this system |
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EP0335587A2 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-04 | Carrs Paper Limited | Beschichtetes Papier oder andere Materialien für den Gebrauch beim kohlefreien Kopieren und in anderen reprographischen Systemen und Verfahren zur Herstellung von solchen Materialien |
EP0335587A3 (de) * | 1988-03-30 | 1990-04-18 | Carrs Paper Limited | Beschichtetes Papier oder andere Materialien für den Gebrauch beim kohlefreien Kopieren und in anderen reprographischen Systemen und Verfahren zur Herstellung von solchen Materialien |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |