DE2540782A1 - Rucksack - Google Patents
RucksackInfo
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- DE2540782A1 DE2540782A1 DE19752540782 DE2540782A DE2540782A1 DE 2540782 A1 DE2540782 A1 DE 2540782A1 DE 19752540782 DE19752540782 DE 19752540782 DE 2540782 A DE2540782 A DE 2540782A DE 2540782 A1 DE2540782 A1 DE 2540782A1
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- Germany
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- spring element
- rucksack
- backpack
- backpack according
- outer ends
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
- A45F3/08—Carrying-frames; Frames combined with sacks
Landscapes
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
Description
- Rucksack Die Erfindung beieht sich auf einen Rucksack mit einem an der Rückseite angebrachten Traggestell0 Bekannte Rucksacktraggestelle werden üblicherweise aus gebogenen Eisen- oder Aluminium-Rohrgestellen gefertigt.
- Die Eisen-Rohrgestelle sind schwer, die Traggestelle aus Aluminiumrohren sind zwar wesentlich leichter, haben jedoch den Nachteil, daß die Rohre an den Schweißstellen, Verbindungsstellen und an jenen Stellen, an denen das Rohr angebohrt ist, relativ bald brechen. Diese bekannten Rohrtraggestelle sind entweder fest mit dem Rucksack verankert oder mittels vier bis sechs Schnallen am Rucksack angeschnallt.
- Weiters sind Rucksäcke mit Traggestellen aus Flachstahistäben bekannt, welche leiterförmig oder dreieckförmig zusammengenietet sind. An den Flachstäben sind Metallschlaufen angenietet, in welche fest mit dem Rucksack vernietete Schlaufen eingefädelt werden. Nach der festen Vernietung des Traggestells mit dem Rucksack werden ein Quergurt verstellbar querverspannt und zwei Hochgurten verstellbar höhenverspannt. Diese Traggestell-Spanngurten besitzen Klemm- oder Dornschnallen, welche sich während des Gebrauchs dehnen, so daß die Spannung mit der Zeit immer geringer wird.
- Weiters ist die Herstellung bekannter Traggestelle sehr zeitraubend und in Bezug auf den Materialverbrauch aufwendig. Hinzu kommt noch, daß die bekannten Traggesteilformen sehr sperrig sind und insbesondere während der Herstellung viel Lagerplatz erfordern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einm Rucksack mit einem Traggestell zu entwickeln, welcher die angeführten Nachteile nicht aufweist. Es soll ein leichtes Traggestell insbesondere auch für kleine Rucksäcke entwickelt werden, wobei das Traggestell in einfacher Weise vom Rucksack abnehmbar sein soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Traggestell ein im unteren Bereich der Rückseite vorzugsweise über die gesamte Breite der Rückseite verlaufendes Federelement aufweist, dessen äußere im Bereich der Seitenränder der Rückseite angeordneten Enden federnd gegeneinander bewegbar sind, und die beiden äußeren Enden des Federelementes durch einen das Federelement unter elastischer Deformation vorspannenden Gurt miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist das Federelement aus einem etwa aus Federstahl bestehenden Flachstab gebildet, welcher über die Breite der Rückseite verläuft und durch den Gurt bogenförmig gespannt ist.
- Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform werden auf einfache Weise die Druckkräfte gleichmäßig auf den Rücken des Trägers verteilt und Stöße elastisch ausgeglichen. Durch den zwischen den Enden des Federelementes gespannten Gurt wird der untere Teil der Rückenfläche des Rucksackes im Abstand vom Rücken des Trägers gehalten, wobei von der Gürtellinie des Trägers bis zu seinen Schultern ein keilförmiger Spalt freibleibt, so daß ein volles Aufliegen des Rucksackes am Rücken vermieden wird. Dadurch kommt es nicht nur zu einer günstigen Druckverteiking, sondern es wird auf Grund der Luftzufuhr im Bereich des Rückens des Trägers die Schweißabsonderung vermindert.
- Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß quer zum Federelement mindestens ein aus elastischem Material bestehender Flachstab angeordnet ist, welcher mit seinem unteren Ende gelenkig mit dem Federelement verbunden ist und mit dem oberen Ende in eine an der Rückseite in ihrem oberen Bereich vorgesehene Öffnung einschiebbar ist.-Dadurch wird die Ubertragung der Kräfte vom Rucksack auf das Traggestell und vom Traggestell auf den Rücken des Trägers noch weiter verbessert und ein besonders leichter Traggestellrahmen erhalten.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die äußeren Enden des Federelementes im Bereich der unteren Ecken der Rückseite in Öffnungen federnd einsetzbar sind. Dadurch kann das Traggestell auf besonders einfache Weise an der Rückseite des Rucksackes befestigt werden, wobei gluichzhig die Rückseite gespannt wird. Diese Ausführungsform ermöglicht auch eine besonders einfache Abnahme des Traggestells vom Rucksack, da das Federelement lediglich leicht zusammengedrückt werden muß und die äußeren Enden des Federelementes und gegebenenfalls das obere Ende des querverlaufenden Flachstabes aus der Öffnung herausgezogen werden muß.
- Bei einem Rucksack mit einer im oberen Bereich der Rückseite angenähten Platte aus flexiblem Material zur Befestigung der oberen Enden der Tragriemen wird eine Öffnung zur Aufnahme des oberen Endes des quer zum Federelement verlaufenden Flachstabes auf besonders einfache Weise dadurch erhalten, daß die an der Unterseite der Platte vorgesehene Naht unterbrochen ist.
- Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an den unteren Ecken der Rückseite aus Leder oder Kunststoff bestehende Lappen angeordnet sind, wiche sowohl an den Seitenflächen als auch an der Rückenfläche anliegen und durch je sei im Abstand angeordnete sowohl die Rückenfläche als auch die Seitenfläche durchstoßende Nieten, Klammern od.dgl. befestigt sind, wobei der zwischen den beiden Nieten, Klammern od.dgl. an der Rückseite freibleibende Raum als Öffnung für die äußeren Enden des Federelementes dient. Die an den unteren Ecken befestigten Lappen dienen dabei gleichzeitig als Eckenschutz und zweckmäßigerweise auch zur sicheren Befestigung des unteren Endes des Tragriemens.
- Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Rückenansicht eines erfindungsgemäßen Rucksackes und Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. durch das Traggestell Am Rucksack 10 ist an der Rückseite 14 ein Traggestell 1 befestigt. Das Traggestell 1 besteht aus einem bogenförmig elastisch deformierten Flachstab 2 aus Federstahl, zwischen dessen äußeren Enden ein Gurt 5 gespannt ist. Der Gurt 5 ist nicht elastisch und ist durch Klammern oder Nieten 6 an den Enden des als Federelement dienenden Flachstabes 2 befestigt. Am Flachstab 2 sind zwei weitere quer zum Stab 2 verlaufende Flachstäbe 3 durch Nieten 4 am unteren Ende drehbar befestigt. Im oberen Bereich der Rückseite 14 ist eine aus Leder- oder Kunststoff bestehendesPlatte 7 an der Rückseite 14 angenäht (Naht 9) und zusätzlich durch Nieten 8 befestigt, welche auch zur Befestigung der oberen Enden der Tragriemen 11 dienen.
- Die Naht 9 ist an der Unterseite der Platte 7 zweimal unterbrochen, so daß zwei Öffnungen 15 zur Aufnahme der oberen Enden der Flachstäbe 3 gebildet werden. An den untren Ecken sind an der Rückseite 14 und an den Seitenflächen 16 je ein Lappen 12 mit zwei im Abstand angeordnete Nieten oder Klammern 13, 13' befestigt, wobei die Nieten bzw. die Klammern 13,13' sowohl die Rücken- als auch die Seitenfläche (nicht gezeigt) durchstoßen. Durch die Lappen 12 zusammen mit den Nieten bzw. Klammern 13,13' wird eine Öffnung 16 zur elastischen Aufnahme der Enden des Flachstabes 2 und der Enden des Gurtes 5 erhalten. Weiters dient der Lappen 12 als Eckschutz und zur sicheren Befestigung der unteren Enden der Tragriemen 11.
Claims (7)
1. Rucksack mit einem an der Rückseite angebrachten Traggestell, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell ein -if unteren Bereich der Rückseite vorzugsweise
über die gesamte Breite der Rückseite verlaufendes Federelement (2) aufweist, dessen
äußere im Bereich der Seitenränder der Rückseite angeordneten Enden federnd gegeneinander
bewegbar sind, und die beiden äußeren Enden des Federelementes (2) durch einen das
Federelement unter elastischer Deformation vorspannenden Gurt (5) miteinander verbunden
sind.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement
aus einem etwa aus Federstahl bestehenden Flachstab (2) gebildet ist, welcher über
die Breite der Rückseite verläuft und durch den Gurt bogenförmig gespannt ist.
3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer
zum Federelement mindestens ein aus elastischem Material bestehender. Flachstab
(3) angeordnet ist, welcher mit seinem unteren Ende gelenkig mit dem Federelement
(2) verbunden ist und mit dem oberen Ende in eine an der Rückseite in ihrem oberen
Bereich vorgesehene Öffnung (15) einschiebbar ist.
4. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Enden des Federelementes (2) im Bereich der unteren Ecken der Rückseite
in Öffnungen (16) federnd einsetzbar sind.
5. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer im oberen
Bereich der Rückseite angenähten Platte aus flexiblem Material zur Befestigung der
oberen Enden der Tragriemen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite der
Platte (7) vorgesehene Naht (9) unterbrochen ist, wobei die dabei gebildete Öffnung
bzw. Öffnungen (15) zur Aufnahme des oberen Endes des
quer zum Federelement
verlaufenden Flachstabes (3) dient bzw.
dienen.
6. Rucksack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren
Ecken der Rückseite aus Leder- oder Kunststoff bestehende Lappen (12) angeordnet
sind, welche sowohl an den Seitenflächen als auch an der Rückenfläche anliegen und
durch je zwei im Abstand angeordnete sowohl die Rückenfläche als auch die Seitenfläche
durchstoßende Nieten, Klammern (13,13') od.dgl. befestigt sind, wobei der zwischen
den beiden Nieten, Klammern (13,13') od.dgl. ag der Rückseite freibleibende Raum
als Öffnung (16) für die äußeren Enden des Federelementes (2) dient.
7. Rucksack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Niete, Klammer (13') od.dgl. eines Lappens (12) gleichzeitig zur Befestigung des
unteren Endes des Tragriemens (11) dient.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540782 DE2540782A1 (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Rucksack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540782 DE2540782A1 (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Rucksack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540782A1 true DE2540782A1 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5956345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540782 Withdrawn DE2540782A1 (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Rucksack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2540782A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2454285A1 (fr) * | 1979-04-18 | 1980-11-14 | Essl Georg | Sac a dos a armature |
DE3843597A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Salewa Gmbh Sportgeraetefab | Rucksack |
WO1998006297A1 (en) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Dana Design, Ltd. | Internal frame pack with load-responsive spring rods |
-
1975
- 1975-09-12 DE DE19752540782 patent/DE2540782A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2454285A1 (fr) * | 1979-04-18 | 1980-11-14 | Essl Georg | Sac a dos a armature |
DE3843597A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Salewa Gmbh Sportgeraetefab | Rucksack |
WO1998006297A1 (en) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Dana Design, Ltd. | Internal frame pack with load-responsive spring rods |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |