DE2540731A1

DE2540731A1 - Einlaufvorrichtung fuer rohrrichtmaschinen

Info

Publication number: DE2540731A1
Application number: DE19752540731
Authority: DE
Inventors: Johann Ing Grad Wassen
Original assignee: Mannesmann AG
Current assignee: Vodafone GmbH
Priority date: 1975-09-10
Filing date: 1975-09-10
Publication date: 1977-03-17
Also published as: DE2540731C3; DE2540731B2

Description

t1Einlaufvorrichtung für Rohrrichtmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einlaufvorrichtung für Rohrrichtmaschinen zum Grobvorrichten und Führen des Richtgutes.
Bei Rohrrichtmaschinen ist es bekannterweise erforderlich, das Richtgut auf der Einlaufseite zu führen, um eine Beschädigung desselben durch Schlagen des freien Endes zu verhindern bzw.
zu verringern.
Bei dem oft krummen Richtgut ist die Führung desselben schwierig, so daß häufig Störungen bereits vor der Richtmaschine auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einlaufvorrichtung für Rohrrichtmaschinen zu schaffen, mit der ein grobes Vorrichten des Richtgutes und eine anschließende sichere Führung ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Einlaufvorrichfung für Rohrrichtmaschinen zum Grobvorrichten und Führen des Richtgutes vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch mehrere drehsenkbare Druck- und Führungsarme, die zur Einlaufseite mit geringerem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Druck- und Führungsarme dienen in geöffneter Stellung als Druck- und in geschlossener, abgesenkter Stellung als Führungs-# element. Die Druckführungsarme können ferner durch Heben oder Senken auf den Durchmesser des Richtgutes eingestellt werden.
Der Abstand der Druck- und Führungsarme verringert sich in Richtung Einlaufseite progressiv.
Das beispielsweise von einer Abrollschräge in die Einlaufvorrichtung einlaufende Richtgut wird von dem beim Einlaufen in geöffneter Stellung befindlichen Druck-Führungsarm durch Schwenken desselben grob vorgerichtet. Falls erforderlich, kann hierbei auch ein senkrechtes Absenken erfolgen. In Endstellung wirkt der Druckführungsarm ausschließlich zur Führung des Richtgutes.
Er kann jedoch in dieser Stellung durch senkrechte Ausrichtung eine genaue Einstellung zum Durchmesser des Richtgutes erhalten.
In der beigefügten Zeichnung ist eine mögliche Ausführungsform der Einlaufvorrichtung schematisch dargestellt.
Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht, Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung, Figur 3 eine Seitenansicht mit Führungsrollen.
In Figur 1 ist der Druck-Führungsarm 1 inöffneter Stellung gezeigt. Der Arm 1 ist über den Drehpunkt 2 mit-Hilfe eines Zug-Druckzylinders 3 drehbar und über eine Traverse 4 mit Hilfe von Hubzylindern 5 in der Höhe verstellbar angeordnet.
Die strichpunktierte Darstellung in Figur 1 zeigt den Druckführungsarm in Führungsstellung.
Figur 2 zeigt den progressiv zur Richtmaschine 6 abnehmenden Abstand der Arme 1.
in in geschlossener, d.h. Führungsstellung und strichpunktiert in Nach dem Einlauf des Richtgutes 10 werden die Arme 1 um die Drehpunkte 2 geschwenkt und wirken hierbei auf das Richtgut im Sinne eines groben Vorrichtens ein. Mit Hilfe der Hubzylinder 5 erfolgt die genaue Einstellung der Arme 1 auf den Durchmesser des Richtgutes. Bei dem eigentlichen Richtvorgang wirken die Arme als Führung für das Richtgut.
Wie Figur 5 zeigt, können an dem Druckfübrungsarm 1 Führung rollen 7 angeordnet sein, um die Führung des Richtgutes 10 zu verbessern.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche 1. Einlaufvorrichtung für Rohrrichtmaschinen zum Grobvorrichten und Führen des Richtgutes, gekennzeichnet durch mehrere drehsenkbare Druck- und Führungsarme (1), die zur Einlag* seite mit geringerem Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Einlaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1) in geöffneter Stellung als Druck- und in geschlossener abgesenkter Stellung als Führungselement dienen.
3. Einlaufvorrichtung für Rohrrichtmaschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Führungsarme (1) durch Heben oder Senken auf den Durchmesser des Richtgutes (io) einstellbar sind.
4. Einlaufvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Abstandes der Druck- und Führungsarme (1) progressiv ist.
5. Einlaufvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Führungsrollen (7) am Druckführungsarm (1)