DE2540707A1 - Schaltungsanordnung zur serienparallelen datenuebertragung zwischen einer zentrale und einem magnetischen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur serienparallelen datenuebertragung zwischen einer zentrale und einem magnetischen aufzeichnungstraeger

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DE2540707A1
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DE19752540707
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Wolfgang Steudte
Ruediger Wolf
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Zentronik VEB
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Zentronik VEB
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Description

1. 4. 1975
El 167-Ani.iela.er:
VüB KoiiiLinat Ζώ;ϋίΰΐίΙΓ, 2540707
Sönnerda
Schaltungsanordnung zur serienparallelen Datenübertragung zwischen einer Zentrale und einem magnetischen Aufzeichnungsträger
Die jicfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur serienparallelen Datenübertragung zwischen einer Zentrale und einem magnetischen Aufzeichnungsträger mit zeichenweiser Ausgabe und Annahme von Daten durch die Zentrale, wobei jedes Zeichen aus einer parallelen Bitkombination besteht, welche beim AufzeichnungsVorgang in die gleiche Anzahl von Bits enthaltenden Gruppen zerlegt und beim Wiedergabevorgang aus den gruppenweise gelesenen Bits zusammengesetzt wird, und die Übertragung der Bibs eines Zeichens auf den magnetischen Aufzeichnungsträger gruppenweise und innerhalb einer Gruppe parallel erfolgt.
Ss ist eine Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Datenübertragung zwischen einer Zentrale und einem peripheren Gerät bekannt. Diese Schaltungsanordnung ermöglicht ein Datenübertra— gangsverfahren, das zwischen den Vor- und Nachteilen des rein seriellen baw. einspurigen ÜbertragungVerfahrens und des Mehrspurverfahrens ein Optimum anstrebt.
Hierzu werden die aufzuzeichnenden, von der Zentraleinheit in
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paralleler Bitkombination anliegenden Zeichen in Bittriaden zerlegt, die dann aufeinanderfolgend aufgezeichnet werden. Beim fiedergabevorgang werden die aus je drei parallelen Bits bestehenden Gruppen eines Zeichens über geeignete Speicherelemente in paralleler Form an die Zentrale gegeben. Die wechselseitige Serien-Parallelumsetzung erfolgt über Register und Pufferspeicher.
Diese bekannte Schaltungsanordnung ist weiterhin mit Einrichtungen zur Quer- und Längsparitätsbitbildung, zur Bildung von Wortmarken, zur Synchronisation und zur Erkennung von Fehlern ausgestattet.
Nachteilig an der bekannten Schalt ungsanoixLnung ist der hohe Aufwand an elektronischen Bauelementen, der sich insbesondere bei den nachfolgend angeführten Teilen der Schaltung zeigt:
zur Realisierung der triadenweisen Übernahme des in dem Parallel—Serienumsetzer gespeicherten Zeichens ist für jeden Speicherplatz des Umsetzers eine Konjunktion erforderlich, an jede dieser Konjunktion sind außer den Datensignalen auch die Signale eines Schrittzählers geführt;
für die Wiedergabe sind ein Eingangsspeicher mit zwölf Plät-zen sowie Mittel zur schrittweisen Löschung dieser Speicher platze vor dem Einschreiben der jeweils gelesenen Triade erforderlich;
es ist weiterhin ein Datenpuffer vorgesehen, von dem die Bits eines Zeichens parallel an die Zentrale übergeben werden,
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für die parallele Übertragung der Bits eines Zeichens aus dem Eingangs Speicher in den Datenpuffer sind eine entsprechende Anzahl von iibertragungsleitungen sowie Mittel zur Bildung und Löschung entsprechender Übertragungssteuersignale vorhanden;
— auf Grund der gewählten Übertragungsart ist für jede Triade eines Zeichens eine gesonderte Logik zur Erkennung des iortmarkencodes vorgesehen, mittels-weiterer Logikglieder wird das Auftreten des 'vvortmarkencodes innerhalb aller aufeinanderfolgenden Triaden überprüft, auch zur Prüfung der vereinbarten Querparität sind Vergleichsschaltungen für alle Triaden eines Zeichens vorhanden.
Die gewählte Art der Datenübertragung und Fehlerprüfung erfordert demzufolge insbesondere bei der Wiedergabe hohe Aufwendungen in iOrm von Speicherplätzen, Verdrahtungen und weiteren elektronischen Bauelementen. Dies bedingt eine hohe Ausfallswahrscheinlichkeit, geringe Übersichtlichkeit und umständliche V/artungsmöglichkeiten. Der große Aufwand ist mit hohen Kosten verbunden. Weiterhin steht eine aufwendige Schaltungsanordnung der in der Fachwelt angestrebten Integration elektronischer Schaltungen entgegen.
Der Zweck der .Erfindung besteht in der kostengünstigen Erstellung einer derartigen Datenübertragungseinrichtung, ±n einer damit verbundenen Verringerung der Ausfallwahr sehe in-
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lichkeit und in der Schaffung günstiger Möglichkeiten der Wartung und Integration von Baugruppen.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der bekannten serien-parallelen Darstellungsform der Daten und der Übertragungsgeschwindigkeit den Aufwand an elektronischen Bauelementen und Verdrahtungen zur Schaffung einer Datenübertragungseinrichtung wesentlich zu senken in Verbindung mit einer Vereinfachung des Verfahrens des Datentransportes, der Sonderzeichenbildung und der i'ehlerprüf ung.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem von der Zentrale angebotene Datensignale eines Zeichens an die Paralleleingänge von Registern geführt sind, an deren Parallelausgängen ein zur Zentrale zu übertragendes Zeichen darstellende Datensignale bereitgestellt werden. Zu einer Bitgruppe gehörende Wiedergabesignale sind an die Serieneingänge der gleichen Register geleitet, wobei an den Serienausgängen derselben die zu einer Bitgruppe eines Zeichens gehörenden Aufzeichnungssignale bereitgestellt werden. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß ein aus WiedergabeSignalen gewonnenes Taktsignal an eine erste Elementarschaltung eines aus zwei rückgekoppelten speicherfreien Elementarschaltungen bestehenden Speicherkreises gelegt ist, an dessen zweite Elementarschal— tung ein die Zeichenbereitstellung anzeigendes Übertragungssteuersignal geführt ist, wobei vom Ausgang der ersten Elementarschaltung in Abhängigkeit des Pegels des Übertragungssteuer-
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signals das Taktsignal in negierter Form oder der bei Wiedergabe des ersten L-Bits einer Bitgruppe entstehende Binärwert des negierten Taktsignales abnehmbar sind.
Die Erfindung soll nachsteheiid an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausgabespeicher ung, zur Aufzeichnungssteuerung, zur Sonderzeichenbildung und zur Längsparitatskontx'olle,
Fig. 2: die Schaltungsanordnung eines l'aktgenerators und einer Taktzentrale sowie die Schaltungsanordnung zur Eingangssignalverarbeitung,
Fig. 3: ein als Zähler arbeitendes Umlaufregister,
Fig. 4-: die Schaltungsanordnung zur Speicherung von »iiedergabesignalen, zur Taktbildung und zur Wortmarkenerkennung ,
Figo 5: die Schaltungsanordnung zur Anzeige von erkannten v/ortmarken und Fehlern und zur Steuerung der parallelen Zeiciienübertragung zur Zentrale.
Dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel liegt ein bekannter Datenaufbau zugrunde, der anschließend nochmals kurz dargestellt wird:
Die größte Dateneinheit ist das Viort. Die Worte sind durch Wortmarken getrennt und bestehen aus mehreren Zeichen. Jedes Zeichen setzt sich aus acht Bits zusammen. Innerhalb des Auf-
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zeichnungsVorganges werden die Zeichen aufeinanderfolgend von einer nichtdargestellten Zentrale angeboten. Die Bits eines Zeichens gibt die Zentrale in paralleler Kombination aus. Innerhalb der zu beschreibenden S ehe ltungs an Ordnung werden die acht Bits eines Zeichens während eines Zyklus von vier Schritten aufgezeichnet. Während eines Schrittes werden zwei Daten— bits gemeinsam mit einem auf ungerade Parität ergänzenden Bit als Triade parallel auf einen nichtgezeigten dreispurigen Magnetstreifen aufgebracht. Der jeweils stattfindende Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeschritt wird von einem Zähler 7 durch Zählersignale Z1 bis ZA- angezeigt, die zur d teuerung noch zu erläuternder Abläufe benötigt werden.
Der Vi/ortinarkencode wird durch eine vereinbarte Triade (Spur 1= L, Spur 2 = L, Spur 3 = 0) dargestellt. Das Vorliegen dieser Triade während des ersten und zweiten Auf zeichnungs- bzw. Wiedergabeschrittes gilt als Wortmarke. Nach den ersten beiden Triaden eines Zeichens, die die Wortnnarke beinhalten, wird durch die interne Steuerung während des folgenden dritten Aufzeichnungsschrittes als nächste Triade das bereits bekannte Längsparitätsbit aufgezeichnet. Im vierten Aufzeichnungsschritt erfolgt die Bildung der ebenfalls im Stand der Technik angewandten Blindtriade (Spur 1 = L, Spur 2 = L, Spur 3 = L).
Die Steuerung der Auf zeichnung und der Wiedergabe von Informationen erfolgt durch übertragungssteuersignale RUF A; RHI? Ej ΜΏ A; END E und durch Komxaandosignale KOM A1...3 und KOM E1...3,
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die ±a entsprechend vereinbarten Signalkombinationen von der Zentrale bzw. vom peripheren Gerät gebildet werden. Der mit A bezeichnete Signaltyp realisiert den AufzeichnungsVorgang, die mit dem Symbol E versehenen Signale steuern den WMergabevorgang.
Das nachfolgend zu beschreibende Ausführungsbeispiel befaßt sich mit der Datenübertragung zwischen einer Zentrale und einem Magnetkontokarten verarbeitenden Gerät. Die Erfindung ist jedoch auch für die Arbeit mit bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträgern nutzbar.
Die Darstellung und Verarbeitung der Informationen erfolgt durch zweiwertige (Binärwerte 0 und L) elektrische Signale. Sofern es nicht anders beschrieben ist, wird bei der üTennung eines Signales innerhalb der Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung die Übertragung des Binärwertes ltL" bzw. der Q/L—.Flanke verstanden.
Die genannte Schaltungsanordnung ist zerlegbar in Einrichtungen zur Idealisierung des Aufzeichnungsvorganges, in Einrichtungen zur' Realisierung des Wiedergabevorganges und in beiden Betriebsarten zugeordneten Einrichtungen.
Letztere bestehen gemäß Fig. 1 aus einem Ein- und Ausgabespeicher (E/A-Speicher) 1, der aus zwei Registern 2; 3 aufgebaut ist, die sowohl für Serien- als auch für Parallelbetrieb geeig-
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net sind. Die zu einem aufzuzeichnenden Zeichen gehörenden parallelen acht Bits werden durch Datensignale DAT A1... DAT A8 dargestellt, die an die Paralleleingänge der Register 2; 3 erführt sind, wobei die geradzahligen Datensignale DA1I1 A2; DAT A4-; DAT A6; DAT A8 aia Register 2 und die ungeradzahligen Datensignale (DAT Ä1; DAT A3; DAT A5; DAT A?) am Register 3 anliegen. In analoger Weise sind die an die Zentrale zu übertragenden νοία Aufzeichnungsträger gelesenen Bits eines Zeichens von den Parallel-ausgängen der Register 2 und 3 (DAT 21... DAT 38) abnehmbar. Das Einschreiben einer an den ParalIe!eingängen anliegenden Information erfolgt durch ein Datenüberixahmesignal Dt). Die innerhalb eines Wiedergabeschrittes parallel gelesenen zwei Datenbits werden in Form der Wiedergabesignale VjSI und WS2 an tje einen Serieneingang der Register 3 und 2 gelegt. Von den Serienausgängen der beiden Register 2 und 3 sind die innerhalb eines AufZeichnungsschrittes auf den Magnetstreifen zu übertragenden Datenbits in Form der Auf ze ichnungs signale AS1 und AS2 abnehmbar. Zur schrittweisen Verschiebung der eingespeicherten Informationen in Verbindung mit der seriellen Sinspeicherung und Auslesung ist an beide Register 2; 3 sin Schiebetaktsignal TS geführt, das in einer Taktzentrale 4 gebildet wird, die den beiden Betriebsarten Aufzeichnen und Wiedergeben zugeordnet ist.
Der Taktzentrale 4 sind ein Taktsignal TW für Wiedergeben und ein Taktsignal TA für Aufzeichnen in negierter Form zugeführt (Fig. 2). Das Taktsignal TvV wird aus der disjunktiven Verknüpfung (Disjunktion D1) von Wiedergabesignalen Vj"S1; WS2;
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WS3 3eworinen (i'ig. 4). Das Taktsignal 1IA. wird durch einen Taktgenerator 3 erzeugt. In der Takt zentrale 4- wird aus den negierten Taktsignalen 7Et und W durch eine konjunktive Verknüpfung (Konjunktion KI) das negierte Taktsignal T gebildet. Der negierte Ausgang der Konjunktion K1 führt entsprechend das nichtnegierte Taktsignal T, dessen O/L-i?lanke über ein Differenzierglied Z1 zur Bildung des Vorderflankensignals TV genutzt wird. Dieses Signal, das als Ausgangssignal der Taktzentrale anderen noch zu beschreibenden Schaltungsanordnungen zugeführt ist, wird mit dem Zählersignal Z1 und einem von dem Taktgenerator 3 abgegebenen Signal Aiii, dessen Pegel vom Betriebszustand des Taktgenerators 5 (ein- und ausgeschaltet) bestimmt wird, einer Konjunktion K2 zur Bildung des bereits erwähnten üatenübernahmesignals DU zugeleitet.
V.eitere Ausgänge der Taktzentrale 4- sind das Schiebetaktsignal TS und ein Informationsbereitstellungssignal IBS, Das Schiebetaktsignal 'IS wird vom Ausgang eines monostabilen Multivibrators 6 abgenommen, der von der L/O-Flanke (Rückflanke) des Taktsignals T in den quasistabilen Zustand gebracht wird. Das Informationsbereitstellungssignal IBS ist das Ergebnis der logischen Verknüpfung (Konjunktion K13) des über ein Differenzierglied Z2 geleiteten Schiebetaktsignales TS und des Zählersignales Z1.
Beiden Betriebsarten, Aufzeichnen und Wiedergeben, ist ein Zähler 7 (S1Ig* 3) zugeordnet, der von dem Schiebetaktsignal TS um je eine Stelle weitergeschaltet wird und bei Erreichen der letzten Stelle (Abgabe des Zählersignales Z4) mit dem nächsten
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Schiebe taktsignal E> wieder in die Anfangsstellung (Zählerslgnal Z1) zurückgeschaltet wird. Die Rückschaltung in die Anfangsstellung kann auch über ein Signal RST bewirkt werden, das zu dem Zeitpunkt entsteht, zu dem weder der Aufzeichnungs- noch der Wiedergabevorgang durch die Zentrale eingeleitet wurde. Weiterhin wird der Zähler 7 durch ein Signal W or tmarkenf ehle r WMP in eine Zwisdienstellung (Zählersignal Z3) gebracht. Dieser Zähler 7 kann beispielsweise gemäß Fig. 3 als Umlaufregister ausgebildet sein, indem eine binäre "0", die jeweilige Zählerstellung angebend, umläuft.
Das Wortmarkenfehlersignal YiMP und das Signal RST bilden die Eingänge einer Disjunktion D2, die ein paralleles Einschreib— signal BP bildet, durch das aufgrund der an den Paralleleingänjen anliegenden Binärwerte die Rückschaltung in den Anfangszustand (Zählersignal Z1) oder in die Zwischenstellung (Zählersignal Z3) realisiert wird.
Sowohl von den Spuren des Aufzeichnungsträgers zugeordneten negierten Wiedergabesignalen WSI; 1fiS2; WS3 als auch von den negierten Auf Zeichnungssignalen AiSi"; !ÄS 2; ÄS 3 werden zugeordnete bistabile Elemente S1; S2; S3 einer Kontrollschaltung 10 betätigt. Die binären Werte der Ausgangssignale der Kontrollschaltung 10 KB"11; KF2; KP3 entsprechen innerhalb eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschrittes den aufzuzeichnenden oder gelesenen Bits in negierter !Form. Sie liegen an einer noch zu beschreibenden SonderZeichenbildung 8 und an einer Längspari— tätskontrolle 9 an (Fig. 1).
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Die ausschließlich zur Durchführung des AufZeichnungsvorganges vorhandene Schaltungsanordnung besteht aus:
- einer Aufzeichnungssteuerung 15;
- einer Eingangssignalverarbeitung 11;
- dem Taktgenerator 5;
- der bereits genannten Sonderzeichenbildung 8„
Der AufZeichnungssteuerung 15 (^ig. 1) sind die von den Registern 3 Una 2 des E/A-Speichers 1 abnehmbaren Aufzeichnungssignale AJ31 und AS2 zugeführt. Diese sind an eine Torschaltung 12 gelegt, die von einem negierten Sonderzeichenbildungssignal ΡΊ3" betätigt wird, das bei Anliegen der entsprechenden Signalkombination (KOM A1...3) der Zentrale in der Eingangssignalverarbeitung 11 erzeugt wird. Über die Torschaltung 12 ist. das Aufzeichnungssignal AS1 einem .NOR-Glied NOR1 und das Auf Zeichnungssignal AS2 einem zweiten NOR-Glied iiüR2 zugeleitet, Die Ausgänge beider NOR-Glieder NOR1; N0R2 bilden die Eingänge einer bekannten Paritätsbitbildung 13, die auf ungerade Parität ergänzt und das auf eine dritte Spur des Aufzeichnungsträgers ggf. aufzubringende L-Bit (Aufzeielinungssignal AS3) einem weiteren NOR-Glied N0R3 zuführt. Den NOR-Gliedern NOR1; N0R2; HOR3 sind weiterhin die von der SonderZeichenbildung 8 erzeugten Aufzeichnungssignale ASI1; AS2*; AS31 zugeleitet. Mit dem negierten Aufzeichnungstaktsignal 7M. werden in Abhängigkeit noch zu erläuternder Steuerungsvorgänge über die NOR-Glieder NOR4; NOR5; N0E6 entweder die Aufzeichnungssignale AS1; AS2; AS3 oder AS1'; AS21 ; AS31 als Aufzeichnungssignale AS1; AS2; AS3 auf den Spuren des Magnetstreifens aufgebracht.
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Der !Taktgenerator 5 wird von dem Speicherkreis SKI, der Konjunktion K5i einem astabilen Multivibrator 14- und einem NAND-Glied NAND2 gebildet, welches den zweiten Ausgang des astabilen Multivibrators 14- und den M)R7-Ausgang des Speicherkreises SK1 zur Erzeugung des negierten [Taktsignales 7H vereint. Von dem genannten Ausgang des Speicherkreises SK1 wird das bereits erwähnte Signal ÄS angeboten (Pig. 2).
Die Eingangssignalverarbeitung 11 (Fig. 2) erzeugt das Transportsignal KTA als ülrgebnis der konjunktiven Verknüpfung (Konjunktion K14-) des Kommandosignals KOM Al und des Übertragungssteuers ignales RUF A. Erreicht der Aufzeichnungsträger die vorgesehene AufZeichnungsstelle, wird das Signal S gebildet, das mit dem Kommando signal KOM A1 über eine Konjunktion K3 verbunden ist, deren negierter Ausgang mit dem Zählersignal Z1 an eine Konjunktion K4- gelegt wird, die dem RucksteHeingang eines Speicherkreises SK1 (NOR-Glieder NOR?; NORS) vorgeschaltet ist. Der Setzein^ang dieses Speicherkreises SK1 wird vom Ausgang einer Konjunktion K5 beaufschlagt, welche den Ausgang der Konjunktion K3 und den ersten Ausgang des astabilen Multivibrators 14 verbindet.
Die Aufforderung der Zentrale zur Sonderzeichenbildung wird durch vereinbarte Pegel des Über tr agungs Steuersignals RUi)1 A und der Kommandosignale KOH A1; KOM A2 übertragen und führt zur Bereitstellung des Sonderzeichenbildungssignals PS bzw. PS". Hierzu sind das Übertragungssteuersignal RUF A und die Koinmandosignale KOM A1; KOM A2 an eine Konjunktion K6 gelegt, deren
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negierter Ausgang mit dem Datenübertragung^signal DU einer Konjunktion K7 zugeführt ist und deren nichtnegierter Ausgang mit dem Datenübertragungssignal DU eine weitere Konjunktion K8 ansteuert. Die Konjunktion K7 ist dem Sstzeingang und die Konjunktion K8 dem Rückstelleingang eines Speicherkreises SK2 vorgeschaltet, der aus NAND-Gliedern NAITD3; NAND4 aufgebaut ist. Vom NAND3-Ausgang ist hierbei das Sonderzeichenbildungssignal PS und entsprechend vom NAND4~Ausgang dessen Negation abnehmbar.
Die Sonderzeichenbildung 8 (Pig. 1) wird von den Zählersignalen Z3; Z4 und dem Sonderzeichenbildungssignal PS über bekannte Mittel derart gesteuert, daß die bereits einleitend genannten iriaden (Wortmarkencode, Längsparitätsbit und Blindtriade) innerhalb der vier Zählerstellungen zur Aufzeichnung gebracht werden. Während des dritten Aufzeichnungsschrittes (Zählersignal Z3) wird die Stellung der von den negierten Aufzeichnungssignalen ASI; ÄS2; ÄS3 getriggerten bistabilen Elemente S1; S2; S3 der Kontrollschaltung 10 zur Aufzeichnung eines Längsparitätsbits verwendet, durch dessen Aufzeichnung alle bistabilen Elemente S1; S2; S3 in den gleichen Schaltzustand gebracht werden. Während des letzten Aufzeichnungsschrittes (Zählersignal Z4) erfolgt die Aufzeichnung der Blindtriade, wodurch die bistabilen Elemente S1; S2; S3 in den Grundzustand gebracht werden.
Die ausschließlich der Durchführung des Wiedergabevorganges dienende Einrichtung besteht im wesentlichen aus Schaltungs-
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anordnungen zur:
- Speicherung der gelesenen Bittriade sowie zur Taktbildung und 'liaktspeicherung;
- Erkennung der vVortiaarke;
- Fehlererkennung (Wortmarken-, Querparitäts- und Längsparitätsfehler) ;
- Rückmeldung erkannter Wortmarken und Fehler zur Zentrale;
- Steuerung der parallelen Übertragung der Bits eines Zeichens zur Zentrale.
Die von den Spuren des Aufzeichnungsträgers parallel gelesenen Bits einer Triade (Wiedergabesignale WS1; WS2; WS-3) sind zur Bildung des Taktsignales TW einer Disjunktion D3 zugeführt (ff ig. 4).
Das über die Disjunktion D3 erzeugte Taktsignal 1IW ist dem Setzeingang eines Speicherkreises SK3 (NOR-Glieder N0R12; NOR13) zugeleitet, dessen Rückstelleingang von dem negierten Übertragungssteuersignal ΕΪΠΓΈ beaufschlagt wird, das mit seinem Binärwert "L" den Speicherkreis SK3 löscht und eine Speicherung von TW=L verhindert, so daß in dieser Phase der Speicherkreis SK3 lediglich als Negator des Taktsignales TW wirkt. Das negierte Taktsignal W ist in der bereits erläuterten Weise der Taktzentrale 4 zur Erzeugung des Taktsignales T zugeführt. Jedes der Wiedergabesignale WS1; WS2; WS3 stellt je einen der Speicherkreise SK4; SK5» SK6 ein, deren Rückstellung durch das von der Taktzentrale 4 erzeugte Vorderflankensignal TV erfolgt,
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Die von den Speicherkreisen SK4-; SK5; SK6 abnehmbaren negierten Wiedergabesignale WST; WS2; WS3 betätigen in der erläuterten '//eise die bistabilen Elemente der Kontrollschaltung Die nichtnegierten Wiedergabesignale WS1; WS2 beaufschlagen den Serieneingang der Register 3» 2 des E/A-Speichers 1.
Zur Erkennung des Wortmarkencodes sind die Wiedergabesignale WST; WSU und WS3 durch ein NOR-Glied NOR9 verbunden, von-dessen Ausgang das Signal WMC (Wortmarkencode) abnehmbar ist (Fig. 4-). Das Signal WMC ist an den Paralleleingang des ersten Speicherelementes eines Registers 16 geführt. Der Ausgang dieses ersten Speicherelementes ist auf den Eingang des zweiten Speieherelementes des Registers 16 rückgekoppelt. Beide Parallelausgänge des Registers 16 sind konjunktiv verknüpft (Konjunktion K9). Der Ausgang der Konjunktion K9 führt das Wortmarkenerkennungssignal WME, dessen Negation WSE mit dem Zählersignal Z3 und dem negierten Vorderflankensignal 7M die Eingangsbedingung eines NOR-Gliedes NOR 10 bildet, welches das Fehlersignal WMF (Wortmarkenfehler) erzeugt.
Der parallele Einschreibimpuls für das Register 16 wird durch das ansonsten für die Verschiebung des Inhaltes von Registern ausgenutzte Signal 'IB realisiert.
Die Schaltungsanordnung zur Prüfung auf ungerade Querparität besteht aus einem "Volladder 17» der die in den VaiedergabeSignalen v/31; WS2; WS3 enthaltenen L-Bits addiert. Der Summenausgang des Volladders 17 ist mit dem Signal WMC über ein NOR-Glied
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1TOR11 verknüpft, dessen Ausgangssignal mit dem Schiebe taktsignal TS über eine Konjunktion K1O das Fehlersignal QPF (^uerparitätsfehler) erzeugt (Fig. 4). Die Schaltungsanordnung zur Längsparitätsprüfung 9 (Fig. 1) prüft in bekannter Weise die Ausgangssignale KF1; KF2; KF3 der Kontrollsehaltung 10, die innerhalb eines durch Wortmarke (Zuführung eines noch zu erläuternden Wortmarkensignals ν·.:Μ) eingeleiteten Wiedergabezyklus währ— rend des vierten Wiedergabeschrittes (Zuführung des Zählersignal Z4) den Binarwert "0" enthalten müssen, ansonsten erfolgt durch das Fehlersignal LPF die Fehleranzeige.
Das vV'orbmarkenerkennungssignal WIvIS stellt einen Speiciierkreis SK7 ein, der an seinem Ausgang das genannte Wortmarkensignal WM bilden kann, das über eine Konjunktion K11, die von dem Übertragungssteuer signal END E schaltbar ist, zur Zentrale übertragen wird (Fig. 5).
Die Fehlersignale 1AMF; QPF; LPF sind über eine Disjunktion D4 dem Stelleingang eines Speicherkreises SK8 zugeführt, der an seinem Ausgang das einheitliche Fehlersignal F bildet, welches über eine Konjunktion K12, die vom Ausgangssignal der Konjunktion K11 (vMÄEITD E) schaltbar ist, an die Zentrale gesandt wird. Das Übertragungssteuersignal EM) Ξ wird von einem weiteren Spei— cherkreis SK9 gebildet, der von den Informationsbereitstellungssignal IBS (Z1 A TS) einstellbar ist und an dessen Löscheingang das negierte Übertragungssteuersignal RUF E* anliegt. Dieses Signal liegt weiterhin über ein Difierenziero rlied Z3 an den LÖscheingän^en der vorherig genannten Speicherkreise SK7 und SK8 an. Die Löschung der Speicherkreisc SKY und SK8 kann weiterhin über ein Signal EL (Sinschaltlöschung) erreicht werden.
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Die Leitung des Übertragungssteuersignals ElTD E zur Zentrale erfolgt über eine Verzögerungsstufe 18.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt:
wiederholend sei nochmals darauf verwiesen, daß nachfolgend bei der Nennung eines Signals die Übertragung des Binärwertes "L1* bzw. der O/L-^lanke verstanden werden soll, sofern dies für den speziellen ITaIl nicht anders beschrieben wird.
Zwecks Einleitung des AufZeichnungsvorganges sendet die Zentrale das übertragungssteuersignal HUB1 A und das Kommandosignal KOM A1 und stellt die Bits, welche zu dem aufzuzeichnenden Zeichen gehören, als Datensignale DAT A1 bis DAT A8 zur Übernahme in die Eegister 2; 3 des E/A-Speichers 1 bereit. Der Zähler 7 befindet sich in der Anfangsstellung und liefert das Zählersignal Z1.
Über diese Signalbedingungen entsteht das Transportsignal KTA, das die Bewegung des Aufzeichnungsträgers auslöst. Hat dieser die Aufzeiclmungsstelle erreicht, entsteht das Signal B, welches die Einschaltung des Taktgenerators 5 bewirkt. Hierbei wird über die Konjunktion K4 und K5 in Verbindung mit dem serringenden astabilen Multivibrator 14 der Speicherkreis SK1 eingeschaltet, so daß das Ausgangssignal AE des Taktgenerators 5 entsteht. Damit wird das EAND-GIied UAiSD2 für die von dem astabilen Multivibrator 14 gelieferten Taktimpulse geöffnet, es entstehen die negierten Takt signale 1M. Da während des Aufzeichnungsvorganges das Taktsignal TW (Wiedergeben) auf "L" gehalten wird, entspricht die von den Ausgängen der Konjunktion K1 abnehmbare Taktfolge T und T den Taktfolgen TA und ΊΕ5.
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Die genannte O/L-i'lanke des Taktsignale« ϊ bleibt auf den monoötabilen Multivibrator 6 wirkungslos, wogegen die nachfolgende L/0-.b'lanke den monostabilen Multivibrator 6 ankippt, es entsteht das Schiebe takt s ignal I1S. Entsprechend der Auslegung des Dii'ierenziergliedes Z1 entsceht mit jeder O/L-Flanke des Taktsignales i' das Vorderflankensignal I1V, das über die Konjunktion K2 bei Anliegen des Zählersignales Z1 und des Signales AE das Datenübernahmesignal DU entstehen läßt.
Das Datenübernahmesignal DU löst die Einschreibung der in den Datensignalen DAT Ä1 bis DAT A8 enthaltenen Bits eines Zeichens in die Register 2 und 3 aus. Das Datenübernahmesignal DU bewirkt gleichzeitig über eine nichtgezeigte Schaltungsanordnung die Bildung des Übertragungssteuersignals ElTD A, das der Zentrale die Übernahme des angebotenen Zeichens in den E/A-Speicher 1 meldet. Die Zentrale schaltet nach Empfang des Übertragungssteuers ignales END A das Übertragungssteuersignal RUF A ab. Dies bewirkt in der Schaltungsanordnung gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel die Abschaltung des Übertragungssteuersignales Ε3Π) A. Mit erneuter Sendung des Übertragungssteuersignales RUF A kann die Zentrale das zweite Zeichen durch die Datensignale DAT Ä1 bis DAT A8 anbieten.
Mit der parallelen Einschreibung der Datensignale DAT Al bis DAT A8 des ersten Zeichens stehen das Datensignal DAT A1 am Serienausgang des Registers 3 als Aufzeichnungssignal AS1 und das Datensignal DAT Ä2 als Aufzeichnungssignal AS2 am Serienausgang des Registers 2 als Aufzeichnungssignal AS2 zur wei-
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teren Übertragung bereit. Die Aufzeichnungssignale AS1 und AS2 liegen über die Gatterschaltung 12, über die NOR-Glieder NOR1 und N0R2 an NOR-Gliedern NOR4 und NORj? an, wobei sie über die Paritätsbitbildung 13 um ein weiteres paralleles Aufzeichnungssignal AS3 ergänzt werden. Dieses Aufzeichnungssignal AS3 liegt über das NOR-Glied NOR3 am NOR-Glied N0R6 an. Mit dem negierten Taktsignal 7HS. passieren die anliegenden Signale die NOR-Glieder N0R4; NOR5; N0R6 und werden als Aufzeichnungssignale AS1; AS2; AS3 auf den Hagnetstreifen geschrieben.
Das nächstfolgende Schiebetaktsignal TS bewirkt die Verschiebung des Inhalts der Register 2 und 3» so daß nunmehr die in den Datensignalen DAT A4 und DAT A3 enthaltenen Bits als Aufzeichnungssignale AS1 und AS2 zur Übertragung an den Serienausgängen der Register 2 und 3 bereitstehen. Von dem Schiebetaktsignal TS wird auch der Zähler 7 io. die nächste Stufe geschaltet (Abgabe des Zählersignales Z2). Die beiden Signale AS1 und AS2 (DAT A3 und DAT A4) werden, wie bereits für die vorhergehende Übertragung (DÄT A1 und DAT A2) erläutert, in der Aufzeichnungssteuerung 15 durch ein drittes, die ungerade Parität realisierndes Aufzeichnungssignal AS3 ergänzt und mit dem nächstfolgenden negierten Taktsignal UK zur Aufzeichnung gebracht.
In der geschilderten Art wird die parallele Aufzeichnung von jeweils zwei zu einem Zeichen gehörenden, durch ein Paritätsbit ergänzten Bits fortgesetzt bis bei Erreichen der letzten Zählerstellung (Abgabe des Zählersignales Z4·) die Datensignale DAT A7 und DAT A8 an den Serienausgängen der Register 3 und 2
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als Aufzeichnungssignale AS1 und AS2 zur Aufzeichnung bereitstehen und mit dem Taktsignal 7M, der Paritätsbedingung genügend, aufgezeichnet v/erden.
Somit ist die von der Zentrale angebotene Dateninformation vollständig übertragen.
Das vierte Schiebe takt signal I1B schaltet den Zähler 7 i& die Anfan;jsstellung (Zählersignal Z1), wodurch in der Taktzentrale 4- erneut das Datenübernahiaesignal DU gebildet wird, sobald das Vorderflankensignal TV ansteht. Die bereits nach dem vorhergehenden DU mit der erneuten Einschaltung des übertragungssteuersignales RIIB' A bereitgestellten Datensignale DAT A1 bis DAT A8 werden nunmehr in den E/A-Speicher 1 übernommen. Es erfolgt gleichzeitig mit dem Datenübernahiaesignal DU aufeinanderfolgend die Bildung von END A, die Abschaltung von RUF A, die Abschaltung von BND A und sofern programmiert, die erneute Bildung von RUF A in Verbindung mit den entsprechenden Kommaiidosignalen KOm A1; KOIi A2. Beinhalten die Kommando signale KOM A1; KOBl 42 die nochmalige Übertragung einer Dateninformation, werden die Signale DAT A1 bis DAT A8 gleichzeitig mit bereitgestellt, Soll jedoch stattdessen eine V/ortmarke in Verbindung mit den genannten Sondertriaden aufgezeichnet werden, so wird bei Sendung des Übertragungssteuersignales RUi1 A und des Kommandosignales KOM A1 das Kommandosignal KOM A2 zugeschaltet. Mit der Bildung des nächsten Datenübernahmesignales DU wird infolgedessen über die Konjunktion K6; K7; KS der Speicherkreis SK2 gesetzt und das Sonderzeichenbildungssignal PS erzeugt, vif ie bereits erläutert, erfolgt gleichzeitig die Abschaltung des Übertragungssteuersignales RUl A, bei dessen erneuter Zuschaltung die
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Kommandosignale KOM A1; KiM A2 und die Datensignale DAl1 A1... DA'!1 A8 entsprechend der nach den Sondertriaden durchzuführenden Operation bereitgestellt werden.
Das Sonderzeichenbildungssignal PS löst während der nun folgenden zvvei Aufzeichnungsschritte (Zählersignal Z1 und Z2) über die Sonderzeichenbildung 8 die Bereitstellung des vereinbarten '.'.ortmarkencodes aus, der in i?!orm der Aufzeichnungssignale AS1f; AS2f und AS3* aufgezeichnet wird. Während der Aufzeichnung der beiden den if;ortniarkencode enthaltenden Bittriaden ist die Paritätsbitbildung 13 gesperrt, wie bei der Aufzeichnung von Datensignalen DAl1 A1 bis DAT A8 werden auch bei der l/irortmarkenaufzeichnung die bistabilen illemente S1; S2; S3 der Kontrollschaltung 10 von den negierten AufzeichnungsSignalen AS1; AÖ2; ASJ geschaltet. Die Ausgangssignale KH1I; KF2j ΙΦ3 der Kontrollschaltung 10 werden in der Bonderzeichenbildung 8 während des folgenden dritten Aufzeichnungsschrittes (Zählersignal Z3) zur Aufzeichnung einer Kontrolltriade verwendet, durch die in allen Spuren die gleiche Längsparitätsbedingang erzeugt wird. Die bistabilen Elemente S1; S2; S3 v/erden in den gleichen Schaltzustand gebracht. Innerhalb des sich anschließenden vierten Aufzeichnungsschrittes (Zählerstellung Z4-) wird über die Sonderzeichenbildung 8 eine nur aus L-Bits bestehende Blindtriade aufgezeichnet, über die alle bistabilen Elemente S1; S2; S3 in den Grundzustand geschaltet werden.
Das vierte Schiebe taktsignal 'JS schaltet den Zähler 7 in die Ausgangsstellung (Zählersignal Z1) zurück. Mit dem folgenden
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Vorderflankensignal TV wird das Datenübernahmesignal DU gebildet, wodurch die mit Beginn der Aufzeichnung der Sondercodes von der Zentrale bereitgestellten Datensignale DAH A1 bis JAl1 AS, sofern eine erneute Zeichenübertragung programmiert ist, in den Jj)/A-Sp ei eher 1 übernommen werden.
Die Einleitung des V/iedergabevorganges erfolgt analog der des Aufzeichnungsvorganges, indem das Übertragungssteuersignal RU? E und entsprechend der einzuleitenden Operation die Kommandos igna-Ie KOM iS1; KOM E2 oder KOM E3 von der Zentrale gesendet werden. Diese Jl'ingangssignale lösen den Transport des Aufzeichnungsträgers aus. Auf eine Darstellung der hierfür erforderlichen Schaltungsanordnung wurde verzichtet. Überläuft die erste Bittriade die Leseköpf ε, erzeugt die O/L-fflanke des ersten Vviedergabesignales \VS1; V/S2 oder \7S3 über die Disjunktion D3 das Taktsignal TW, das über den Speicherkreis 3K3 als negiertes Taktsignal W der Taktzentrale 4- zugeleitet ist. Eine opeicherung des Taktsignales TW im Speicherkreis SK3 kann nicht stattfinden, solange das negierte Übertragüngssteuersignal "SHTJ Έ auf L-Potential gehalten wird. Die Wiedergabe signale VvS 1; WS 2 und V/S 3 werden in Speicherkreisen SK4; SK5; SK6 gehalten und stehen an deren Ausgängen direkt und in negierter I?orm zur Verfugung.
Das negierte Taktsignal "TW für wiedergabe entspricht dem Taktsignal TSC für Aufzeichnen und bewirkt wie dieses die Bildung des Taktsignales T, des Vorderflankensignales TV und mit der Rückflanke die Bildung des Schiebetaktsignals TS sowie des Informationsbereitstellungssignales IBS. Während des Wiedergabevorganges wird das negierte Taktsignal ü für Aufzeichnen auf L-Potential gehalten.
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Der Zähler 7 liefert bei Beginn des iiviedergabevorganges das Zählersignal Z1.
Das Wiedergabesignal WB1 ist dem Serieneingang des Registers und das Wiedergabesignal w32 dem Serieneingang des Registers zugeführt. Das Wiedergabesignal WS3» das keine Dateninformation enthält, ist noch zu erläuternden ßchaltungsanordnungen für Prüfzwecke zugeführt.
Die Rückflanke des letzten uiedergabesignales 'WS1; WS2 oder V<S3 der ersten Triade erzeugt die Rückflanke des Taktsignals TiV, auf Grund dessen das erste Schiebetaktsignal 1IB gebildet wird, welches den Ringzähler 7 weiterschaltet (Abgabe des Zählersignales Z2) und die Wiedergabe signale WS1 und vVS2 in die ersten Stellen der Register 3; 2 einschreibt. Die O/L-Flenke des ersten Wiedergabesignales WS1; WS2 oder WS3 der zweiten Triade erzeugt erneut das negierte Taktsignal W, das über die Takt zentrale das Vorderflankensignal TV bildet, welches die Speichericreise SE4; SK5; SK6 löscht. Diese können somit von den Viiedergabesignalen Vj31 ; WS2; WS3 der zweiten Triade eingestellt werden. Diese in den Speicherkreisen SK4; SK5 gehaltenen Wiedergabesignale WS1; Vf32 .der zweiten Triade sind nun wie die der ersten Triade auf die Serieneingänge der Register 3; 2 gegeben. Die Rückflanke des negierten Taktsignales W der zweiten Triade erzeugt wiederum über die i'aktzentrale 4 das Schiebetaktsignal TS, welches den Ringzähler 7 weiterschaltet (Abgabe des Zählersignales Z3) und die an den Serieneingängen der Register 3; anliegenden Uiedergabesignale WS1; WS2 der zweiten Triade in die ersten Stellen der Register 3» 2 einschreibt, verbunden
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mit einer Verschiebung des gesamten Inhaltes der Register 3; 2, Die Wiedergabe der dritten und vierten Triade erfolgt über den gleichen Signalfluß, wie er für die erste und zweite 'i'riade beschrieben wurde.
Mit dem durch die Rückflanke des letzten wiedergabesignales der vierten Triade erzeugten Schiebetaktsignal TS erfolgt auch die Rückführung des Zählers 7 in die Ausgangsstellung (Abgabe des Zählersignals Z1), womit am Ausgang der Konjunktion K13 das Informationsbereitstellungsignal IBS gebildet wird. Dieses Signal erzeugt über den Speicherkreis SK9 das tjbertragungssteuersignal END E, wodurch die in den Registern 2; 3 gespeicherten Bits eines Zeichens für die Übertragung zur Zentrale freigegeben werden. Das über die Verzögerungsstufe 17 geleitete Übertragungssteuersignal END E meldet der Zentrale die eingeleitete parallele Datenübertragung, wodurch die Zentrale das den Wiedergabevorgang einleitende Übertragunjssteuersignal RuJ? E abschaltet. Dies bewirkt über den Speicherkreis SK9 die Abschaltung von EED S. Der Zentrale steht somit zur sicheren Annahme bzw. Verarbeitung die durch interne Abläufe bestimmte Zeit zwischen Einschaltung des Übertragungssteuersignales M'D E und Abschaltung des Übertragungssteuersignales RUF E zur Verfügung.
Obwohl diese Zeitspanne auch dem bei der Aufzeichnung zugrunde gelegten zeitlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Triaden entspricht, kann z.B. durch Schräglauf des Aufzeichnungsträgers ein zeitlicher Versatz zwischen den parallelen
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Spuren auftreten. Die Ausbildung eines solchen Versatzes ist immer kontinuierlich, das "bedeutet, daß der Abstand der Wiedergabesignale in einer Spur zwar stets gleich bleibt und dio Zeitspanne von Rückflanke des vorhergehenden Impulses bis Anstiegsflanke des nachfolgenden Impulses mit dem oben genannten zeitlichen Abstand zwischen Einschaltung von END E und Abschaltung von HUF E annähernd übereinstimmt.
Bildet z.B. die Blindtriade mit ihrer Impulsrückflanke auf Spur 1 die Rückflanke des negierten Taktsignales TC und bewirkt damit die END E - Auslösung, so kann die erste Triade des nächsten Zeichens durch ein Signal in der Spur 3 gebildet werden, das auf Grund des angenommenen Versatzes dem vorhergehenden Signal mit einem geringeren zeitlichen Abstand als der zugrunde gelegte EHD B / RUF E - Abstand folgt. Die Rückflanke dieses Signals der ersten Triade würde über das ßchiebetaktsignal TS die Weiterverschiebung der im E/A-Speicher 1 enthaltenen Bits bewirken und damit die sichere Übernahme des eingespeicherten Zeichens gefährden. Da auf Grund der Kontinuität eines ggf. auftretenden "Versatzes die Vorderflanke der zweiten Triade frühestens nach der von der Zentrale für das END S / RIIE1 E - Spiel zur Verfügung gestellten Zeit erscheinen kann, würde die tatsächlich für die Übernahme des im E/A-Speicher 1 enthaltenen Zeichens zur Verfugung stehende Zeit nicht genutzt werden. Die sichere Datenübernahme durch die Zentrale ist somit nicht gewährleistet.
Zwecks voller Ausnutzung der für die parallele Datenübernahme zur Verfügung stehenden Zeit ist das Taktsignal TW dem Spei-
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cherkreis BK3 zugeführt. Dieser Speicherkreis SK3 ist bei L-Potential des negierten Ubertragungssteuersignals END B nur als Negator für das Taktsignal TW wirksam. IVird mit der Rückflanke der letzten Triade dieses Zeichens über die erläuterte Schaltungsanordnung das Übertragungssteuer signal END E auf L-Potential geschaltet und entsprechend dessen Negation ENJD E auf P—Potential, so wird das von der Vorderflanke der ersten Triade des nachfolgenden Zeichens gebildete Taktsignal TV/ gespeichert. Damit wird zwar die zugehörige Triade in die Speicherkreise SK4; SK5; SK6 eingebracht, aber die Rückflanke TW wird verhindert, so daß keine Verschiebung der im E/Ä-Speicher enthaltenen und zur Zentrale zu übertragenden Daten erfolgt. Die Rückflanke des Taktsignales TW wird durch die auf Grund der Abschaltung des Übertragungssteuersignals END E bewirkte Löschung des Speicherkreises SiQ erzeugt, d.h. nach der sicheren Übernahme des vorhergehenden Zeichens in die Zentrale. Somit sind die zeitlichen Möglichkeiten der sicheren Datenübernahme, wie sie von einer derartigen Einrichtung geboten werden, optimal genutzt.
Die Schaltungsanordnung zur Querparitätsprüfung (Volladder 17» NOR-Glied NOR 11; Konjunktion K1O), die direkt an die Ausgänge der Speicherkreise SKA-j SK5 und SK6 angeschlossen ist, erzeugt das Fehlersignal QpIf, sofern eine gelesene Bittriade der ungeraden Parität nicht genügt. Die Anzeige des Querparitätsfehlers erfolgt mit dem Schiebetaktsignal TS und wird bei Vorliegen des Wortmarkencodes in einer Triade unterdrückt.
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Eine weitere Schaltungsanordnung zur Fehlerprüfung ist die Längsparitätsprüfung 9ι die in Funktion tritt während des vierten Wiedergabetaktes des Zeichens, dessen erste und zweite Triade den Wortmarkencode enthalten, während des vierten Aufzeichnungstaktes des durch tfortinarke eingeleiteten Zeichens wurde die Blindtriade aufgezeichnet. JBs wird bei der Wiedergabe das Auftreten dieser Blindtriade kontrolliert, die bei fehlerfreier Aufzeichnung und Wiedergabe in jeder Spur ein L-Bit auf v/eist.
Die Schaltungsanordnung zur Erkennung der Wortmarke und des Wortmarkenfehlers (NOR-Glied NOR9; 2-Bit-Register 16; Konjunktion £9; NOR-Glied NOR1O) überwacht das Auftreten des vereinbarten Wortmarkencodes in der jeweils gelesenen Triade. -Erscheint dieser Code, entsteht am Ausgang des NOR-Gliedes NOR9 L-Potential. Dieser Binärwert wird mit dem Sehiebetaktsignal TG in die erste Stelle des 2-Bit-Registers 16 eingeschrieben und damit gleichzeitig an den Eingang der zweiten Stelle des Registers zurückgeführt.
Enthält die nachfolgende Triade ebenfalls den vereinbarten Wortmarkencode, erscheint am Ausgang des NOR-Gliedes NOR9 wieder ein "L", das mit dem zugehörigen Schiebetaktsignal TS ebenfalls in die erste Stelle des 2-Bit-Registers eingeschrieben wird. Gleichzeitig erfolgt die Einschreibung des durch den ersten Wortmarkencode erzeugten "L" in die zweite Stelle des Registers 16, so daß am Ausgang der Konjunktion K9 das Wortmarkenerkennungssignal WME entsteht.
Der Wortmarkencode hat, sofern eine vVortmarke aufgezeichnet wurde, bei der Wiedergabe der ersten und zweiten Triade zu erscheinen, 809815/0878 _R
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Da über die Konjunktion K9 die Erzeugung des .Vortmarkenerkennungssignals WMS mit dem durch die Wiedergabe der zweiten Triade erzeugten Schiebetaktsignal TS stattfindet und dieses Signal den Zähler 7 in die dritte Stellung (Abgabe des Zählersignales Z3) schaltet, bedeutet das Auftreten des Vv'ortmarkenerkennungssignals WtJLS in einer anderen als der genannten Zählerstellung (Zählersignal Z3) einen Wortmarkenfehler. Dieser Fehler wird über das Fehlersignal VVMF angezeigt. Dieses Fehlersignal bewirkt gleichzeitig die Schaltung des Zählers 7 in die dritte Stellung (Abgabe des Zählersignales Z3), wodurch die zeitliche Übereinstimmung der nachfolgend gelesenen Triaden mit den Ausgangssignalen des Zählers 7 hergestellt wird. Das V/ortmarkenerkennungssignal WME wird in dem Speicherkreis SK4- gehalten und mit dem Übertragungssteuersignal END Ξ zur Zentrale gemeldet.
Die Fehlersignale WIvIF; C£PF; LPF werden in dem Speicherkreis SK5 gehalten und als einheitliches Fehlersignal F bei Vorliegen des Übertragungssteuersignals END E und des vVortmarkensignals WM an die Zentrale weitergeleitet.
Die Vorteile der Erfindung drücken sich darin aus, daß auf Grund der geschaffenen Einrichtung und des mit dieser realisierbaren Datenübertragungsverfahrens eine große Einsparung an elektronischen Bauelementen und -gruppen, wie Registern, Pufferspeichern und logischen Elementarschaltungen gegenüber der bekannten Einrichtung entsteht.
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Dies ist mit unaufwendigeren Anordnungen zur l ortmarken- und i? eitler erkennung verbunden.
Die unaufweiidige Schaltungsanoi'dnung verringert die Ausfallwahrscheinlichkeit und bietet eine bessere Möglichkeit der Integration von Baugruppen.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltungsanordnung zur serienparallelen Datenübertragung zwischen einer Zentrale und einem magnetischen Aufzeichnungsträger mit zeichenweiser Ausgabe und Annahme von Daten durch die Zentrale, wobei jedes Zeichen aus einer parallelen Bit— kombination besteht, Vielehe beim Aufzeichnungsvörgang in gleiche Anzahl von Bits enthaltende Gruppen zerlegt und beim Wiedergabevorgang aus den gruppenweise gelesenen Bits zusammengesetzt wird, und die Übertragung der Bits eines Zeichens auf den magnetischen Aufzeichnungsträger gruppenweise und innerhalb einer Gruppe parallel erfolgt, mit Einrichtungen zur Gewinnung von Taktsignalen, die die wechselseitige Datenübertragung zwischen Zentrale und Aufiseichnungsträger, die Bildung und Aufzeichnung von Wortmarken— und weiteren Sondercodes sowie die Erkennung derselben und die Prüfung auf wertmarken-, Querparitäts- und Längsparitätsfehlern steuern in Verbindung mit von der Zentrale gesandten, die Zeichenübertragung einleitenden und weiteren vom peripheren Gerät erzeugten, die beendete Aufzeichnung eines Zeichens oder die Bereitstellung eines gelesenen Zeichens für die Übertragung zur Zentrale anzeigenden Übertragungssteuersignalen, mit einem vorgegebenen Zeitraum für die Jamahme der in paralleler Kombination angebotenen Bits eines Zeichens durch die Zentrale, welcher durch den zeitlichen Abstand zwischen Bildung des die Zeichenbereitstellung anzeigenden Übertragungssteuersignales (END E) und hierdurch ausgelöster Abschaltung des einleitenden Übertragungssteuer-
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    ~31~ 254070?
    signals "bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    - von der Zentrale angebotene Datensignale (DAT A1...DAT A8) eines Zeichens an die Paralleleingänge von Registern (2; 3) geführt sind, an deren Parallelausgängen ein zur Zentrale zu übertragendes Zeichen darstellende Datensignale (DAT EI... DAT E8) bereitgestellt werden;
    - zu einer gelesenen Bitgruppe gehörende Wiedergabesignale (WS1; WS2) an die Serieneingänge der Register (3, 2) geleitet sind und an den Serienausgängen dieser Register (2; 3) die zu einer Bitgruppe eines Zeichens gehörenden Aufzeichnungssignale (AS1; AS2) bereitgestellt werden;
    - ein aus Wiedergabesignalen (WS1; WS2; WS3) gewonnenes Taktsignal TW an die erste Elementarschaltung (N0R12) eines aus zwei rückgekoppelten speicherfreien Elementarschaltungen (N0R12; NOR13) bestehenden Speicherkreises (SK3) gelegt ist, an dessen zweite Elementarschaltung (NOR13) das die Zeichenbereitstellung anzeigende Übertragungssteuersignal (ΕΊΠΠ?) geführt ist, wobei vom Ausgang der ersten Element ar schaltung (HORI2) in Abhängigkeit des Pegels des Übertragungssteuersignale s (Ε5ΊΓΈ) das Taktsignal (TW) in negierter Form oder der bei Wiedergabe des ersten L- Bits einer Bitgruppe entstehende Binärwert des negierten Taktsignales (W) abnehmbar ist,
    609815/0878
    Leerseite
DE19752540707 1974-09-23 1975-09-12 Schaltungsanordnung zur serienparallelen datenuebertragung zwischen einer zentrale und einem magnetischen aufzeichnungstraeger Withdrawn DE2540707A1 (de)

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