DE1449353C - Schaltungsanordnung zur Selbst Tak tierung der aus einer Informationsspur eines magnetischen Aufzeichnungsträgers gelesenen Impulse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Selbst Tak tierung der aus einer Informationsspur eines magnetischen Aufzeichnungsträgers gelesenen Impulse

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DE1449353C
DE1449353C DE1449353C DE 1449353 C DE1449353 C DE 1449353C DE 1449353 C DE1449353 C DE 1449353C
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stage
self
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pulses
clocking
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Expired
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Inventor
Helmut 8520 Erlangen Weinig
Original Assignee
Triumph Werke Nürnberg AG, 8500 Nürnberg
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Description

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• Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung dessen Ausgang Impulse entsprechend der Kurve b zur Selbsttaktierung der aus einer Informationsspur abgenommen werden. Diese gelangen zu den Impulseines magnetischen Aufzeichnungsträgers gelesenen formerstufen 3, an deren Ausgängen die in den Impulse. Kurven C1 und C2 dargestellten Impulse abgenommen
Es sind bereits derartige Verfahren bekannt, die 5 werden können. "Durch diese Impulse wird die bistanach dem Return-to-zero-Verfahren arbeiten. Diese bile Stufe 4 gesteuert, welche Impulse zum Ein-Verfahren weisen aber den Nachteil auf, daß die schreiben der »L« an die UND-Schaltung 8 liefert, Lesespannungen wesentlich geringer sind als beim wie in Kurve d dargestellt. Durch die Stirnflanken entsprechenden Non-return-to-zero-Verfahren. Der der Ausgangsimpulse der Impulsformerstufen 3 wird Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Ver- io über das Diodennetzwerk 5 die selbstschwingende fahren zu schaffen, das die Vorteile des mit zwei astabile Stufe 6 gesteuert, deren Ausgangsimpulse getrennten Spuren, einer Takt- und einer Informa-' in Kurve e dargestellt sind. Durch die ansteigende tionsspur, arbeitenden Non-return-to-zero-Verfahren bzw. abfallende Flanke dieser Impulse wird die hinsichtlich der Lesespannungen aufweist, im Hin- monostabile Stufe 7 gesteuert, die an ihrem Ausgang blick auf die Anzahl der Spuren jedoch nur die In- 15 die in Kurve / dargestellten Taktimpulse zur Ausformationsspur erfordert und, wie beim Non-return- wertung liefert.
to-zero-Verfahren, eine Gewinnung des Taktes aus Besonders vorteilhaft ist es, bei der erfindungs-
der Informationsspur selbst ermöglicht. gemäßen Schaltungsanordnung zur Selbst-Taktierung
Die Erfindung besteht darin, daß zur Taktgewin- der aus einer Informationsspur eines magnetischen nung bei der Auswertung die Lesespannungsimpulse 20 Aufzeichnungsträgers gelesenen Impulse den zur zur Synchronisierung einer selbstschwingenden, Aufzeichnung verwendeten Aufzeichnungscode derastabilen Stufe dienen, wobei die Frequenz dieser art auszubilden, daß innerhalb der Aufzeichnungs-Stufe geringfügig niedriger liegt als die notwendige, spur nur eine bestimmte Anzahl birjärer Aussagen dem Signal zugehörige Taktfrequenz. aufeinander folgen.
Gemäß weiterer Merkmale der erfindungsgemäßen 25 Beispiele für solche vorteilhafte Aufzeichnungs-
Schaltungsanordnung ist es besonders vorteilhaft, die codes sind in den F i g. 3 a bis 3 c dargestellt.
Lesespannungsimpulse über einen Verstärker Im- Bei dem Code gemäß F i g. 3 a handelt es sich um
pulsformerstufen zuzuführen und die Ausgänge dieser einen sogenannten »Sechser-Code«, bei dem inner-
Impulsformerstufen parallel an eine bistabile Stufe halb der Aufzeichnungsspur nie mehr als zwei gleiche
und an eine selbstschwingende astabile Stufe anzu- 30 binäre Aussagen für eine Ziffer nacheinander folgen
schließen, wobei der Ausgang der astabilen Stufe können. Dies gilt bei diesem Code auch für mehrere
über eine monostabile Stufe gemeinsam mit dem aneinandergereihte codierte Ziffern, d.h., auch hier-
Ausgang der bistabilen Stufe an eine UND-Schal- bei folgen nie mehr als zwei gleiche binäre Aussagen
tung angeschlossen ist. aufeinander. Aus F i g. 3 a kann unmittelbar entnom-
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Schal- 35 men werden, daß bei einer codierten Ziffer sich jetungsanordnung sind den Unteransprüchen zu ent- weils das erste vom zweiten und das vorletzte vom nehmen. Es folgt die Beschreibung einer Anordnung letzten Codeelement unterscheidet, womit die gegemäß der Erfindung. Es zeigt stellten Anforderungen erfüllt werden. Innerhalb der
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs- zehn Codereihen der F i g. 3 a kann die einzelne
gemäßen Schaltungsanordnung, 4° codierte Ziffer einer beliebigen Codereihe zugeordnet
F i g. 2 ein Diagramm der Impulszüge, wie sie an sein.
verschiedenen Punkten der erfindungsgemäßen In Fig. 3b ist ein sogenannter »Fünfer-Code«
Schaltungsanordnung auftreten und und in Fig. 3c ein sogenannter »Vierer-Code« dar-
F i g. 3 a bis 3 c Aufzeichnungscodes, die besonders gestellt. Beim »Fünfer-Code« (Fig. 3 b) folgen
vorteilhaft in Verbindung mit der erfindungsgemäßen 45 höchstens drei binäre Aussagen aufeinander, und
Schaltungsanordnung verwendet werden können. beim »Vierer-Code« gemäß Fig. 3c folgen entspre-
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung chend höchstens vier gleiche binäre Aussagen auf-
nach Fig. 1 ist mit 1 ein Magnetkopf bezeichnet, einander.
mit dem die Wertsignale von einem Magnetband ab- Die Funktion der erfindungsgemäßen Schaltungsgenommen werden. Die abgenommenen Signale wer- 50. anordnung wurde oben an Hand des Impulsdiaden einem Verstärker 2 zugeführt, dessen Ausgang grammes in Fig. 2 erläutert, wobei es sich, wie unan zwei Impulsformerstufen 3 angeschlossen ist. Von mittelbar ersichtlich, um die Verwendung eines diesen wird eine bistabile Stufe 4 gesteuert, deren sogenannten »Sechser-Codes« als Aufzeichnungscode einer Ausgang an eine UND-Schaltung 8 angeschlos- handelt. Die Steuerung der Stufe 6 durch die Stirnsen ist, durch die ein nicht dargestelltes Schiebe- 55 flanken der Ausgangsimpulse der Impulsformerregister eingeschrieben wird. Von den Ausgängen stufen 3 erfolgt in der Weise, daß das Ein- bzw. der Impulsformerstufen 3 sind Leitungen über ein Ausschalten der Stufe so erfolgt, wie es in den aus Dioden bestehendes Entkopplungsnetzwerk 5 zu Kurven c,, c, und e dargestellt ist. Beim Aufeineiner selbstschwingenden astabilen Stufe 6 geführt, anderfolgen verschiedener Codeelemente wird dann deren Ausgang an eine monostabile Stufe 7 ange- 60 die genaue Taktfrequenz erzielt. Folgen jedoch zwei schlossen ist. Von dieser Stufe werden Taktimpulse gleiche Codeelemente aufeinander, dann ist für den an die UND-Schaltung 8 und an das nicht dargestellte Beginn des Ausgangsimpulses die Frequenz der Schieberegister gegeben. selbstschwingenden Stufe maßgebend, wie beim
Die Funktion der Einrichtung wird nachfolgend Aufeinanderfolgen von »00« und »LL« im Diagramm
an Hand des in F i g. 2 dargestellten Diagrammes 65 dargestellt. Da die Frequenz dieser Stufe geringfügig
erläutert. Die im Lesekopf 1 induzierten Spannungen niedriger liegt, erfolgt eine zeitliche Verschiebung
sind in der Kurve α der Fig. 2 dargestellt. Die Span- des Taktimpulses, wie aus Kurve/ ersichtlich ist.
nungsimpulse werden dem Verstärker zugeführt, an Beim verwendeten »Sechser-Code« kann dies nur
zwischen zwei zeitlich richtig liegenden Taktimpulsen erfolgen.
Findet jedoch statt des »Sechser-Codes« gemäß Fig. 2 ein sogenannter »Fünfer-Code« gemäß Fig. 3b des Aufzeichnungscodes Verwendung, so liegt spätestens jeder dritte Takt zeitlich richtig, während bei Verwendung des sogenannten »Vierer-Codes« spätestens jeder vierte Takt zeitlich richtig liegt, d. h., daß spätestens nach jedem vierten Takt ein zeitlich richtiger Takt der Auswerteeinrichtung zugeführt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Schaltungsanordnung zur Selbst-Taktierung der aus einer Informationsspur eines magnetischen Aufzeichnungsträgers gelesenen Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß zur Taktgewinnung bei der Auswertung die Lesespannungsimpulse zur Synchronisierung einer selbstschwingenden astabilen Stufe zugeführt werden und daß die Frequenz dieser Stufe geringfügig niedriger liegt, als die notwendige dem Signal zugehörige Taktfrequenz.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesespannungsimpulse über einen Verstärker (2) Impulsformerstufen (3) zugeführt werden und die Ausgänge der Impulsformerstufen (3) parallel an eine bistabile Stufe (4) und an eine selbstschwingende astabile Stufe (6) angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der astabilen Stufe (6) über eine monostabile Stufe (7) gemeinsam mit dem Ausgang der bistabilen Stufe (4) an eine UND-Schaltung (8) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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