DE2540340A1 - Einrichtung fuer schnellhefter, aktenordner, ringbuecher oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung fuer schnellhefter, aktenordner, ringbuecher oder dergleichen

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DE2540340A1
DE2540340A1 DE19752540340 DE2540340A DE2540340A1 DE 2540340 A1 DE2540340 A1 DE 2540340A1 DE 19752540340 DE19752540340 DE 19752540340 DE 2540340 A DE2540340 A DE 2540340A DE 2540340 A1 DE2540340 A1 DE 2540340A1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
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Description

  • Einrichtung für Schnellhefter, Aktenordner, Ringbücher
  • oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft eine inhängeeinrichtung für Schnellhefter, Aktenordner, od.dgl., umfassen d eine in dem Aktendeckelrücken bzw. im Aktendeckel befestigbare IIalteschiene sowie mehrere, an dieser Halteschiene angeordnete, über einen Totpunkt aus einer geschlossenen in eine geöffnete Lage schwenlSbare Haltebügel, wobei jeder lIaltebügel in seiner geschlossenen Lage gegen einen gegenüberliegenden Haltebügel anliegt.
  • E sind bereits Einhängeeinrichtungen der eingangs genannten Art mit aus Draht gebogenen Haltebügeln bekannt, bei denen jeweils zwei nebeneinander liegende Ilaltebügel durch ein unterhalb der Jlalteschiene verlaufendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Jeder so beschaffene Haltebügel wirkt mit einem gleichen, gegenüberliegenden 1ialtebügel zusammen, in der -.eise, daß die unterhalb der Halteschiene befindlichen Verbindungsstücke je zweier Ilaltebügel elastisch gegeneinander drücken, so daß die erwünschte Totpunktwirkung zustande ];ommt. Diese Draht-Biegeteile sind verhältnismäßig kompliziert in ihrer Form. Außerdem ist es erforderlich, daß einer der IIaltebügel in dem Bereich, in welchem er elastisch gegen den gegenüberliegenden haltebügel anliegt, eine Kerbe aufweist, der andere einen entsprechenden Steg,vlelche formschlüssig ineinandergreifen, damit diese sich ohne Abrutschen gegeneinander abstützen können. Ein weiterer Bearbeitungsgang ist dadurch erforderlich, daß auch die freien Enden der IIaltebügel profiliert sein müssen, damit sie mit den jeweils zusammenwirkenden Enden der gegenüberliegenden Haltebügel formschlüssig zusammenpassen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einhängeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach in ihrem Aufbau sind und eine billige lIerstellungsweise erlauben.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteschiene und/oder die Haltebügel aus einem elastischen Material bestehen, und dan die Ilaltebügel jeweils mit exzentrisch zu ihrer Drehachse ausgebildeten, gegen die IIalteschiene anliegenden Nocken od.dgl. versehen sind, wobei der bezüglich der Drehachse größte Halbmesser des Nockens in einer zwischen der geschlossenen und geöffneten Lage des schwenkbaren lIaltebiigels befindlichen Lage gegen die Ilalteschiene anliegt.
  • Diese Konstruktion erlaubt eine sehr viel einfachere Herstellungsweise, da beispielsweise dem Nocken des IIaltebügels jeweils eine einfache Fläche der Iialteschiene gegenüberliegt, so daß eine gegenseitige präzise Abstimmung der Formen nicht erforderlich ist. Außerdem eignet sich die erfindungsgemne Einhängeeinrichtung vorzüglich zur IIerstellung aus Kunststoff, beispielsweise als Spritzteile.
  • Die für das gewünschte Totpunktverhalten erforderliche Federwirkung kann entweder dem Teil zugeordnet sein, an welchem der Nocken ausgebildet ist, oder aber dem Teil der llalteschiene, gegen den der Locken anliegt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß jedem beweglichen Haltebügel jeweils ein feststehender Haltebügel gegenüberliegt. Die feststehenden Haltebügel sind mit der Halteschiene fest verbunden, vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß jedem beweglichen Haltebügel ein gleichermaßen beweglich gelagerter haltebügel gegenüberliegt. Diese symmetrisch ausgebildete Einhängeeinrichtung erlaubt ein weiteres öffnen der Haltebügel und damit ein leichteres Einhängen des gelochten Ablagematerials.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils zwei nebeneinander angeordnete Haltebügel durch einen gemeinsamen, in der Halteschiene schwenkbar gelagerten Steg miteinander fest verbunden sind, wobei der Nocken am Steg ausgebildet ist. Auf diese Weise kann z.B. eine zweibügelige Einhängeeinriclltung dadurch geöffnet werden, daß nur ein einziger Bügel zurückgezogen wird.
  • Damit die IIaltebügel eine definierte, geöffnete Stellung haben, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Steg sowie an der fIalteschiene selbst Anschlagnasen ausgebildet sind, welche in der geöffneten Lage der Haltebügel gegeneinander zur Anlage kommen.
  • Die Lagerung des schwenkbaren Steges in der IIalteschiene ist erfindungsgemäß derart gelöst, daß am Steg seitliche Achsstummel ausgebildet sind, mit denen dieser in zwei entsprechende Ausnehmungen an der Unterseite der Halteschlene einlegbar ist, in denen er durch die Unterlage der lIaltescliiene festgehalten wird. Die gesamte Linhängeeinrichtung wird nach Linlegen des Steges auf dem Aktendeckel montiert.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist jeder bewegliche 1ialtebiigel einzeln über eine schnapperartige Kleminvorrichtung auf einer an der Ilalteschiene ausgebildeten Achse gelagert und in seinem Lagerungsbereich mit einem Nocken versehen, welcher sich gegen eine an der Halteschiene ausgebildete Anlagefläche anliegt. Bei einer derartigen Einrichtung muß jeder Haltebügel einzeln geöffnet werden. Dafür ergibt sich eine besonders einfache und preiswerte Ausbildung.
  • Die Achsen zur Lagerung der schwenkbaren Haltebügel können dann erfindungsgemäß einstückig mit der lIalteschiene ausgebildet sein, oder sie können gesonderte, in Ausnahmen an der Unterseite der Ilalteschiene einlegbare und durch die Unterlage der Halteschiene gehaltene Bauteile darstellen.
  • Bei der Ausbildung mit einem je zwei Haltebügel verbindenden Steg ist dieser gegenüber der IIalteschiene verhältnismäßig weich, so daß er bei der Öffnungsbewegung elastisch ausweicht bzw. die Andruckkraft fiir den Nocken bewirkt. Bei der Ausgestaltung mit einzeln gelagerten ilalteDiigeln ist demgegenüber der federnde Teil der Halteschiene zugeordnet. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemaß die Anlagefläche für den Nocken an einem beim Verschwenken des ialtebgels elastisch ausweichenden Steg ausgebildet. Dieser wird durcl. eine auf der der Anlagefläche abgewandten Seite ausgebildete Aussparung gebildet, wie in der Zeichnung näher erläutert wird.
  • Weitere Herkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt undim folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Aktendeckels mit einer an diesem befestigten Einhängeeinrichtung; Fig. 2 eine Einhängeeinrichtung gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit geöffnenten 11altebügeln; Fig. 5 eine Explosionsdarstellung einer Einhängeeinrichtung gemäß Fig. 2; Fig. 6 eine Darstellung eines Aktendeckels mit einer am Aktendeckelrücken befestigten Einhängeeinrichtung; Fig. 7 eine Einhängeeinrichtung gemäß Fig. 6 in perspektivischer Darstellung; Fig. 8 eine Einhängeeinrichtung, bei der die gegenüberliegenden Ilaltebügel jeweils schwenkbar angeordnet sind, in perspektivischer Darstellung; Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung gemäß Fig. 8; Fig.10 einen Schnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 9; Fig.11 eine Einhängeeinrichtung mit jeweils einzeln gelagerten Schwenkbügeln in perspektivischer Dar-Stellung; Fig.12 eine Einzelheit im Bereich der IIaltebügel-Lagerung bei einer Einrichtung gemäß Fig. 11; Fig.13 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung etwa entsprechend Fig. 11; Fig.14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 13; Fig.15 eine Darstellung entsprechend Fig. 14 bei geöffnetem Haltebügel.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Aktendeckel 2 ist die Einhängeeinrichtung 4 auf der Innenseite des unteren Aktendeckels befestigt.
  • Fig. 2 zeigt eine derartige Einhängeeinrichtung, die im wesentlichen aus der Halteschiene 6, zzzei damit verbundenen ExaltebVigeln 8, 1o sowie den beiden durch den Steg 12 verbundenen schwenkbaren Haltebügeln 14, 16 besteht. Die Haltesclaiene 6 ist an ihren beiden Enden mit Bohrungen 18 versehen, über die sie am Aktendeckel anschraubbar oder annietbar ist. Im Bereich der festen Haltebügel 8, 1o weist die Halteschiene Aussparungen 20 auf, welche fertigungstechnisch bedingt sind, da die Linhallgeeinriclltung aus im Spri tzgußverfahren hergestellten Kunststoffteilen besteht.
  • Der die beiden verschwenkbaren Haltebügel verbindende, an der Halteschiene 6 als Ganzes schwenkbar gelagerte Steg 12 weist an seiner der lIalteschiene zugewandten Schmalseite einen etwa würfelförmigen Nocken 22 auf, welcher gegen eine an der Haltescliiene ausgebildete Gegenflncile anliegt. Der Steg 12 ist aufgrund seiner Abmessungen gegenüber der IIalteschiene 6 verhaltnismäßig weich, so daß er beim öffnen der Haltebügel 14, 16 infolge der Wirkung des Nockens 22 elastisch nach außen ausweichen kann. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, wird die Totpunktlage des Steges 12 etwa dann erreicht, wenn die untere Längskante 24 des Nockens 22 sich etwa in Elöhe der Schwenkachse 26 befindet, so daß die IIaltebügel das Bestreben haben, von selbst entweder eine geschlossene oder eine geöffnete Lage einzunehmen.
  • Die geschlossene Lage ist durch die Anlage der lIaltebügel 14 bzw. 16 an den jeweils gegenüberliegenden Haltebügeln 8 bzw. 10 definiert. Die geöffnete Lage der lIaltebügel 14, 16 wird durch jeweils eine am Steg 12 sowie an der Halteschiene 6 ausgebildete Anschlagnase 28, 30 festgelegt, die in der geöffneten Stellung der lialtebügel zur gegenseitigen Anlage gelangen, wie Fig. 4 zeigt.
  • Die Anschlagnasen 28, 30 erstrecken sich über die gesamte Länge der Halteschiene 6 bzw. des Steges 12 und sind nur im Bereich des Nockens 22 unterbrochen. In diesem Bereich ist die IIalteschiene 6 mit einer Ausnehmung 32 zur Aufnahme des Nockens 22 versehen.
  • Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Einhängeeinrichtung gemäß Fig. 2, aus der insbesondere die Art der Lagerung des Steges an der IIalteschiene 6 hervorgeht. An den Enden des Steges 12 sind jeweils Achsstummel 34 ausgebildet, welche in zwei entsprechende, nach unten offene Ausnehmungen 36 am Haltesteg 6 einlegbar sind. Nach unten wird der Steg 12 durch die Unterlage, auf der die Einhängeeinrichtung befestigt wird, gehalten.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Einhängeeinrichtung 40 im Aktendeckelrücken 42 befestigt ist. Die Einhängeeinrichtung 40 ist in ihren Abmessungen etwas kleiner als die in den Fig. 1 bis 5 beschriebene Einrichtung aufgebaut, so daß beispielsweise im Bereich der fest an der Halteschiene 44 angeordneten Haltebügel 46, 48 keine Aussparungen erforderlich sind. Die beweglichen Haltebügel 50, 52 sind wiederum durch einen als Ganzes schwenkbar an der Halteschiene 44 angeordneten Steg 54 miteinander verbunden. Die Funktion des Nockens 56 entspricht genau der des bereits beschriebenen Ausführungsbeispieles.
  • Fig. 8 zeigt eine Einhängeeinrichtung 60, bei der jedem beweglichen iIaltebügel jeweils ein gleichermaßen beweglich gelagerter Haltebügel gegenüberliegt. An der bezüglich seiner Längsmittelebene symmetrisch ausgebildeten IIalteschi-ene 62 sind zu beiden Seiten jeweils ein Steg 64 sowie 6G schwenkbar gelagert. Der Steg 64 verbindet die beiden schwenkbaren IIaltebügel 68, 70, der Steg 66 die schwenkbaren IIaltebügcl 72, 74 miteinander. Der Steg 64 weist einen Nocken 76, der Steg 66 einen Nocken 78 auf. Eine derartige Ausführungsform ist etwas aufwendiger in ihrer Iterstellung, hat jedoch den Vorteil einer größeren öffnungsweite gegenüber den vorbeschriebenen Aus führungsbeispielen.
  • Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausf.ihrungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung 80 mit zwei schwenkbaren Stegen 82, 84, welche an einer bezüglich ihrer Längsmittelebene symmetrisch ausgebildeten Halteschiene 86 schwenkbar gelagert sind.
  • Der Steg 82 verbindet die IIaltebügel 33, 90, der Steg 84 die schwexlkbaren IIaltebügel 92, 94.
  • Das Ausführungsbeispiel gerl1iß Fig. 9 erlaubt eine besonders schmale Bauweise. Der zwischen den beiden schwenkbaren Stegen 82, 84 befindliche Meil der IIalteschiene 86 ist sehr schmal ausgebildet. Um ihm jedoch die nötige Festigkeit zu geben, ist er auf seiner Oberseite mit einer steifigkeitserhöhenden Rippe 96 versehen.
  • Fig. 1o zeigt einen Schnitt durch das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel entlang der Linie i.-X. Dabei ist zu erkennen, daß die Rippe 96 sich biszur Unterseite der Einhängeeinrichtung iiindurchzieht, und daß an dieser nippe nach beiden Seiten jeweils Anschlagnasen 9 t3, loo ausgebildet sind, welche bei geöffneter Stellung der lIaltebügel mit an den Stegen 82 bzw. 84 angeordneten Anschlagnasen 1o2, 104 zusammenwirken.
  • Jeder der Stege 82 bzw. 84 ist mit einem Nocken 1o6 bzw. 108 versehen, dessen Funktion bereits weiter vorne beschrieben wurde.
  • Fig. 11 zeigt ein sehr einfaches Ausführungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung 110 , bei welchem die beiden schwenkbaren Ilaltebügel 112, 114 einzeln an der IIalteschiene 116 gelagert sind. Diese Ilaltebügel 112, 114 liegen in ihrer geschlossenen Stellung gegen fest mit der Halteschiene 116 verbundene Haltebügel 118, 120 an.
  • Wie insbesondere aus Fig. 12 zu erkennen ist, weist die Halteschiene 116 einstückig mit dieser ausgebildete Achsen 122 zur Lagerung der IIaltebügel 112, 114 auf. Jeder dieser Haltebügel ist in seinem Fußbereich mit einer schnapperartigen Klemmvorrichtung 124, 126 versehen, welche in die Achsen 122 einrastbar sind. illit den Klemmvorrichtungen 124, 126 sind jeweils Nocken 128, 130 baulich integriert, welche gegen an der Halteschiene 116 ausgebildete Anlageflächen 132, 134 anliegen. Auf der den Ilaltebügeln abgewandten Seite der Anlageflächen 132 ausgebildete Aussparungen bewirken, daß diese Anlageflächen beim Verschwenken der Haltebügel elastisch ausweichen können.
  • Die Funktion der Nocken 128, 130 entspricht der bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen bereits beschriebenen Funktion, d.h., in einer zwischen der geschlossenen und der geöffneten Lage der Haltebügel befindlichen Zwischenlage liegt ein instabiler Totpunkt fiir diese Haltebügel.
  • In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung 136 dargestellt, bei welchem wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel jeweils zwei Haltebügel 138, 140 einzeln schwenkbar an der Halteschiene 142 gelagert sind. Dic den altebügeln 138, 140 gegenüberliegenden Haltebügel 144, 146 sind mit der Halteschiene 142 einstückig ausgebildet. Wie insbesondere auch aus den Fig. 14 und 15 hervorgeht, sind die schwenkbaren Ilaltebügel 138, 140 wiederum mit schnapperartigen Klemmvorrichtungen 148, 150 versehen, mit denen sie auf Schwenkachsen 152 aufsteckbar sind. Mit den Klemmvorrichtungen integriert sind die Nocken 154, 156, welche sich gegen an der lIalteschiene 142 ausgebildete Anlageflächen 158, 160 anlegen. Damit diese Anlageflächen elastisch ausweichen können, weist die Halteschiene 142 jeweils an der der Anlageflache abgewandten Seite Aussparungen 162 auf.
  • Die Achsen 152 stellen gesonderte Bauteile, beispielsweise Metallstifte, dar, welche in an der Unterseite derlIalteschiene 142 ausgebildete Ausnehmungen einlegbar sind.
  • Gehalten werden diese Achsen durch die Unterlage, auf welcher die Halteschiene 142 befestigt wird. Um für den unterhalb der Achse 152 befindlichen Teil der Klemmvorrichtung 148 bzw. 15o genügend Platz zu schaffen, weist der Aktendeckel eine im Grundriß der lIalteschiene 142 entsprechende Aufdickung 164 auf. Ini Bereich der Klemmvorrichtungen der Haltebügel 138 bzw. 140 sind die Aufdickung sowie der Aktendeckel selbst jeweils mit einer Ausnehmung 166 versehen, welche eine Freigängigkeit der Haltebügel bei der Schwenkbewegung gewährleisten.
  • Zu der Figur 13 ist noch nachzutragen, daß die Halteschiene 142 bevorzugt einstückig mit dem anliegenden Teil der Kunststoffdecke, ggf. mit der ganzen Kunststoffdecke, hergestellt, vorzugsweise gespritzt, ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche Einhängeeinrichtung fir Schnellhefter, Aktenordner, o.dgl., umfassend eine in dem Ai-tendeckelrücken bzw.
    im Aktendeckel befestigbare Halteschiene sowie mehrere an dieser IIalteschiene angeordnete, über einen Totpunkt aus einer geschlossenen in eine geöffnete Lage schwenkbare IIaltebügel, wobei jeder Haltebügel in seiner gesciilossenen Lage gegen einen gegenüberliegenden Haltebiigel anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (6, 44, 62, 86, 116, 142) und/oder die schwenkbaren iIaltebügel (14, 16; 50, 52; 68, 70, 72, 74; 38, 90, 92, 94) aus einem elastischen Material bestehen, und daß die IIaltebügel jeweils mit exzentrisch zu ihrer Drehachse (26, 34, 122, 152) ausgebildeten,gegen die IIalteschiene anliegenden Nocken (22, 56, 78, 78, 106, 103, 128, 130, 154, 156) o.dgl. versehen sind, wobei der bezüglich der Drehachse größte IIalbmesser des Nockens in einer zwischen der geschlossenen und geöffneten Lage des schwenkbaren EIaltebügels befindlichen Lage gegen die lIalteschiene anliegt.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gel;ennzeicllnet, daß jedem beweglichen IIaltebügel (14, 16, 50, 52, 112, 114, 138, 140) jeweils ein mit der Halteschiene (G, 44, 116, 142) fest verbundener. feststehender IIaltebügel (8, lo, 4G, 48, 118, 120, 144, 14G) gegenüberliegt.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem beweglichen IIaltebügel (68, 70, 88, 90) ein gleichermaßen beweglich gelagerter Haltebügel (72, 74, 92, 94) gegenüberliegt.
  4. 4) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinander angeordnete Ifaltebügel (14, 16, 50, 52, G8, 70, 72, 74, 88, 90, 92, 94) durch einen gemeinsamen, in der Halteschiene schwenkbar gelagerten Steg (12, 54, 64, 66, 82, 84) miteinander fest verbunden sind, wobei die Nocken (22, 56, 76, 78, 106, 1o8)am Steg ausgebildet sind.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oteg (12, 54, 64, 66, 82, 34) sowie an der Halteschiene (6, 44, 62, 86) Anschlagnasen (28, 30, 98, 1oo, 102, 104) ausgebildet sind, welche in der geöffneten Lage der Haltebügel gegeneinander zur Anlage kommen.
  6. 6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (12, 54, 64, 66, 82, 84) seitlicheAchsstummel (z.B. 34) ausgebildet sind, mit denen dieser in zwei entsprechende Ausnehmungen (z.B.
    36) an der Unterseite der Halteschiene (z.B. 6) einlegbar ist, in denen er durch die Unterlage der Halteschiene festgehalten wird.
  7. 7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Haltebügel (112, 114, 138, 140) einzeln über eine schnapperartige Klemmvorrichtung (124, 126, 148, 15o) auf einer an der Halteschiene angeordneten Achse (122, 152) gelagert ist und in seinem Lagerungsbereich mit einem Nocken (128, 130, 154, 156) versehen ist, welcher sich gegen eine an der Halteschiene ausgebildete Anlagefläche (132, 134, 158, 16o) anlegt.
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Achsen (122) zur Lagerung der schwenkbaren Ifaltebügel (112, 114) einstückig mit der Halteschiene (log) ausgebildet sind.
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (152) zur Lagerung der schwenkbaren Haltebügel (138, 140) gesonderte, in Ausnehmungen an der Unterseite der Halteschiene (142) einlegbare, durch die Unterlage der Halteschiene gehaltene Bauteile sind.
  10. 1o) Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (142) auf einer am Aktendeckel ausgebildeten, im Grundriß dieser Halteschiene entsprechenden Aufdickung (164) befestigbar ist, wobei die Achsen (152) zwischen IIalteschienen und Aufdickung gehalten werden, und daß der Aktendeckel sowie die Aufdickung mit Ausnehmungen (1G6) zur Aufnahme der lIaltebügelfüße sind.
  11. 11) Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (132, 134, 158, 160) an einem beim Verschwenken des IIaltebügels (112, 114, 138, 140) elastisch ausweichenden Steg ausgebildet ist.
  12. 12) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch ausweichende Steg durch eine auf der der Anlagefläche abgewandten Seite ausgebildete Aussparung (133, 162) gebildet wird.
  13. 13) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (22, 56, 76, 78, 1v6, 1v8, 128, 13v, 154, 156) etwa die Form eines Wurfels aufweisen.
  14. 14) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge1zennzeicJnet, daß an der Ilalteschiene (86) steifigkeitserhöhende Rippen (96) o.dgl. ausgebildet sind.
  15. 15) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Einrichtung aus Kunststoff bestehen.
  16. 16) Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (142) einstückig mit einem Teil der und ggf. mit der ganzen Einbanddecke hergestellt, vorzugsweise gespritzt, ist.
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