DE2540174C2 - Schaltungsanordnung zur Einstellung der Strahlposition bei einem mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichtgerät - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einstellung der Strahlposition bei einem mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichtgerät

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DE2540174C2 DE2540174A DE2540174A DE2540174C2 DE 2540174 C2 DE2540174 C2 DE 2540174C2 DE 2540174 A DE2540174 A DE 2540174A DE 2540174 A DE2540174 A DE 2540174A DE 2540174 C2 DE2540174 C2 DE 2540174C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art für ein kalligraphisches Sichtgerät und befaßt sich insbesondere mit einem Sichtgerät, bei dem die Zeit zur Einstellung der Strahlposition der Kathodenstrahlröhre zwischen der Erzeugung von zwei Symbolen oder Zeichen so klein wie möglich gehalten werden soll.
Bei kalligraphischen oder mit Strichdarstellung arbeitenden Sichtgeräten mit einer Kathodenstrahlröhre ist es erforderlich, daß der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre auf dem Schirm jeweils auf einen Punkt oder eine Position eingestellt wird, wo das nächste Symbol
oder Zeichen erzeugt werden solL Während dieser Einstellung der Strahlposition wird der Elektronenstrahl ausgetastet, um eine sichtbare Anzeige der Strahlposilionseinstellung zu vermeiden. Die Zeit, die zum Einstellen der Strahlposition benötigt wird, ist für jedes Zeichen unterschiedlich. Die Unterschiede in der Einstellungszeit hängen von der Position, wo das letzte Zeichen dargestellt wurde, un der Position, wo das nächste Zeichen dargestellt werden soll, sowie von den Eigenschaften der Ablenkschaltung ab, beispielsweise von der Bandbreite der Ablenkverstärker. Bisher war es üblich, für die Einstellung der Strahlposition eine feste Zeit vorzugeben. Diese feste Zeit entsprach der maximalen Einstellzeit für die Strahlposition. Die feste Zeit wurde also auf der Grundlage des ungünstigsten Falles ausgewählt, bei einem kurzen Einstellabstand ist daher die vorgesehene feste Zeit zur Einstellung der Strahlposition gegenüber der dafür tatsächlich benötigten Zeit viel zu lang. Die gesamte Anordnung wir! daher ineffizient genutzt Somit besteht ein Bedürfnis, die zur Einstellung der Strahlposition zur Verfügung gestellte Zeit so gering wie möglich zu halten, um die Kapazität des Sichtgeräts im Hinblick auf die Zeichendichte ein Maximum werden zu lassen. Da die für den ungünstigsten Fall vorgesehene maximale Positionseinstellzeit normalerweise größer als die Zeit ist, die man zur Darstellung eines bestimmten Zeichens benötigt ist die Verwendung einer festen Positionseinstellzeit auf der Grundlage des ungünstigsten Falles äußerst ineffizient. Dazu wird bemerkt, daß eine maximale Positionseinstellzeit von 25 bis 30 ^s gegenüber einer Zeichendarstellungszeit von 8 bis 10 μ$ nicht ungewöhnlich ist.
Es besteht somit, insbesondere zur Anwendung in einem kalligraphischen Kathodenstrahlsichtgerät, ein Bedürfnis nach einer Schaltungsanordnung, bei der die Zeit zur Einstellung der Strahlposition veränderbar ist und die Veränderung dieser Zeit automatisch vorgenommen wird, indem man feststellt, wann der Strahl seine neue Position erreicht hat und das Sichtgerät bereit ist, das nächste Zeichen wiederzugeben. Auf diese Weise wird die Zeit zur Einstellung der Strahlposition in Abhängigkeit von der tatsächlich benötigten Einstellzeit für eine vorgegebene Zeichendarstellung ein Minimum.
Im Hinblick auf dieses Bedürfnis ist aus der DE-AS 12 27 272 bereits eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art prinzipiell bekannt, jedoch nicht für ein Sichtgerät, bei dem beispielsweise auf dem Bildschirm darzustellende Zeichen unter Erzeugung entsprechender Strahlablenksignale vom Elektronenstrahl »geschrieben« werden, sondern für ein Sichtgerät, bei dem der Elektronenstrahl durch ein erstes Ablenksystem auf eine Stelle einer Schablone gerichtet wird, wo er entsprechend dem abzubildenden Zeichen profiliert, danach zentriert und durch ein weiteres Ablenksystem auf die gewünschte Stelle des Bildschirms gerichtet wird. Nach jeder Positionierung wird der sonst ausgetastete Strahl kurzzeitig hellgetastet, um das betreffende Zeichen an der richtigen Stelle auf dem Schirm sichtbar zu machen. Damit die Helltastung unmittelbar nach der Beruhigung des positionierten Strahls vorgenommen werden kann, werden die zur Strahlpositionierung dienenden, an die Ablenksysteme gelegten Steuerspannungen einer Signalverarbeitungseinrichtung zugeführt, die aus den Steuerspannungen ein zur Helltastung dienendes Signal ableitet. Zu diesem Zweck enthält die Verarbeitungseinrichtung eine der Anzahl der Steuerspannungskomponenten entsprechende Anzahl elektrischer Zeitkonstanten-Netzwerke, die von solcher Auslegung sind, daß sie die Einschwingvorgänge der Ablenksysteme der Kathodenstrahlröhre nachbilden. Jedem Netzwerk ist ein Komparator nachgeschaltet, der feststellt wann die den Ein-Schwingvorgang nachbildende und einem Ruhezustand zustrebende Spannung diesen Ruhezustand mit genügender Annäherung erreicht hat Die Ausgangssigna'e der Komparatoren werden einer Koinzidenzschaltung zugeführt die ein Ausgangssignal nur dann ausgibt wenn an sämtlichen Eingängen die Ruhespannung anliegt Mit dem Auftreten des Ausgangssignals der Koinzidenzschaltung ist unter Berücksichtigung der Nachbildung des Ablenksystems in den Netzwerken der Strahlauslenkungsvorgang mit der längsten Einschwingzeit beendet Mit dem Auftreten dieses Ausgangssignals wird eine monostabile Kippschaltung in ihren astabilen Zustand gebracht Während der Verweilzeit der monostabilen Kippschaltung in ihrem astabilen Zustand wird die Helltastung des Elektronenstrahls bewirkt. Im zurückgesetzten stabilen Zustand der monostabilen Kippschaltung bleibt der Elektronenstrahl ausgetastet Die bekannte Schaltungsanordnung stellt somit sicher, daß die Helltastung immer sofort bewirkt wird, wenn der Strahl in seiner neuen Stellung positioniert ist Damit kann im Hinblick auf eine große Anzahl auf dem Bildschirm darzustellender Zeichen die während der Strahlpositionierung erforderliche Austastzeit der tatsächlich benötigten Strahlpositionierzeit angepaßt und möglichst kurz gemacht werden.
Nachbildungen weisen jedoch stets gewisse Unzulänglichkeiten auf. Darüber hinaus müssen Nachbildungen im Hinblick auf Fertigungstoleranzen so ausgelegt sein, daß auch im ungünstigsten Fall ein einwandfreier Betrieb des Sichtgeräts sichergestellt ist. Im Hinblick auf die Flut darzustellender Informationen besteht daher ein Bedürfnis nach einer Schaltungsanordnung, die nicht auf einer Nachbildung beruht, sondern die tatsächlich auftretenden Vorgänge in Betracht zieht
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung zur Einstellung der Strahlposition bei einem mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichtgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Helltastung des Strahls und die damit verbundene Sichtdarstellung auf dem Bildschirm möglichst kurzzeitig im Anschluß an die tatsächliche Beruhigung des positionierten Strahls vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Diese Lösung besteht im Prinzip darin, daß zur Festlegung des Endes der Strahlaustastung nicht die dem Ablenksystem zugeführten Ablenksteuersignale, sondern am Ablenksystem erfaßte Meßsignale herangezogen werden, die das tatsächliche Übergangs- und Einschwingverhalten des benutzten Ablenksystems widerspiegeln und deshalb die jeweilige tatsächliche Strahlposition oder Strahlbewegung anzeigen. Die zur Einstellung der Strahlposition in Betracht gezogene Zeit wird daher von der tatsächlich benötigten Einstellzeit abhängig gemacht. Da die Fühlereinrichtung aber nicht nur die zur Strahlpositionierung auftretenden Strahlablenksignale, sondern auch die zur Zeichendarstellung dienenden Strahlablenksignale abfühlt, wird spätestens gleichzeitig mit der Helltastung und Freigabe der Zeichenwiedergabe das Steuersignal gesperrt, um zu verhindern, daß Änderungen in der Strahlposition während der Zeichenwiedergabe die Arbeitsweise des Sichtgeräts beeinträchtigen.
Der Erfindungsgegenstand bietet den Vorteil, daß die
zur Zeichendarstellung verfügbare Zeit ein Maximum annimmt. Nach der Erfindung wird automatisch bestimmt, wenn der Strahl seine neue Position erreicht hat. Aufgrund dieser Bestimmung wird die Einstellzeit und die Strahlaustastung beendet.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung wird von der X- und K-Ablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre ein Logiksignal abgeleitet, mit dessen Hilfe festgestellt werden kann, ob der Strahl aufgrund eines Positionssignals abgelenkt bzw. nachgeführt wird. Wenn das Positionsdatensignal zur Einstellung der Strahlposition vor der Wiedergabe des nächsten Zeichens auftritt, werden die Ablenkschaltungen zum Erzeugen des Zeichens gesperrt. Das von den Ablenkschaltungen gewonnene Logiksignai, das den Vorgang der Strahlpositionseinstellung anzeigt, wird einer Schaltung zugeführt, die die Zeichenerzeugungsschaltungen so lange sperrt, wie das Logiksignal den Logikwert 1 aufweist, was bedeutet, daß die Positionseinstellung des Strahls noch nicht beendet ist. Wenn das von den Ablenkschaltungen gewonnene Logiksignal vom Logikwert 1 auf den Logikwert 0 abfällt, was bedeutet, daß sich die strahlpositionseinstellenden Signale nicht mehr ändern, wird eine von einem Zähler angesteuerte Zeitgeberschaltung betätigt, die die Austastung der zeichenerzeugenden Schaltungen aufhebt, wenn das Logiksignal für eine hinreichend lange Zeit den Logikwert 0 beibehält, was bedeutet, daß sich der Strahl nicht mehr bewegt. Dabei wird diese Zeitpenode derart gewählt, daß spätere Störungen infolge von Über- und Unterschwingungen des Strahls nicht mehr auftreten. Die Zeichendarstellungsschaltung wird nach dieser Zeitperiode freigegeben, um die Zeichenwiedergabe zu ermöglichen. Gleichzeitig wird das von den Ablenkschaltungen abgeleitete Logiksignal gesperrt, um zu verhindern, daß Änderungen in der Strahlposition während der Zeichenwiedergabe die Arbeitsweise des Sichtgeräts beeinträchtigen.
Weitere Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Strahlwiedereinstellung und
F i g. 2 Signalverläufc an verschiedenen Steuer, der Schaltungsanordnung.
In der Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines kalligrafischen Sichtgerätes mit einer Kathodenstrahlröhre dargestellt, bei dem die Wiedereinstellungszeit des Strahls dadurch so klein wie möglich gehalten wird, daß automatisch abgefühlt wird, ob der Strahl auf den neuen Pui'iki cingesicili worden ist, urn die Austastung des Strahles zu beenden. Elektrische Signale in der Form von mehreren parallelen, digital codierten Signalen, die die gewünschten Ablenk/Schreib-Geschwindigkeiten zum Kennzeichnen des zu erzeugenden Symbols durch Striche darstellen, werden über X- und F-Ablenkspannungsgeneratorzweige 10 und 11 zugeführt Die digital codierten Signale, die die gewünschten X- und Y-Ablenk/Schreib-Geschwindigkeiten darstellen, werden in geeignete Rampen- oder Ablenkspannungen umgeformt, die an das Ablenksystem der nicht dargestellten Kathodenstrahlröhre gelegt werden. Das Ablenksystem der Kathodenstrahlröhre enthält elektromagnetische Joche 12 und 13. Die parallelen Digitalsignale, die die X- und V-Ablenk/Schreib-Geschwindigkeiten darstellen, können von irgendeiner geeigneten Datenquelle, beispielsweise einem Symbol- oder Zeichengenerator, gewonnen werden und werden Eingängen ΛΊ bis Xn und Vi bis Yn zugeführt. In dem Zeigengenerator können die Symbole oder Zeichen in einem Speicher gespeichert sein und selektiv zur Sichtanzeige abgerufen weiden. Diese in Digitalform vorliegende Information stellt einen Wert für die Strahlablenkgeschwindigkeit oder Schreibgeschwindigkeit dar, die zum Erzeugen eines besonderen Linienabschnitts des darzustellenden Zeichens oder Symbols auf der Kathodenstrahlröhre erforderlich ist. Diese parallele Digitalinformation wird im X- und
ίο K-Zweig zusammen mit je einer Bezugsspannung Vwx und VW einem Digital/Analog-Umsetzer 14 bzw. 15 zugeführt Die Digital/Analog-Umsetzer können als Kettenleiter mit mehreren Schaltern und binär gewichteten Widerstandszweigen ausgebildet sein, um die Digitalinformation in eine analoge Ausgangsspannimg umzusetzen, die der durch den Digitalcode definierten Ablenk/Schreib-Eingabegeschwindigkeit proportional ist. Der Ausgangsstrom des Digital/Analog-Umseizers ist der Ablenk/Schreib-Eingabegeschwindigkeit, dem Innenwiderstand des Kettenleiternetzwerks und der an den Umsetzer angelegten Bezugsspannung proportional. Die Ausgangsströme der Umsetzer 14 und 15 können daher wie folgt definiert werden:
- —-—
Dabei ist Vwx die dem D/A-Umsetzer 14 zugeführte Bezugsspannur.g, VWdie dem D/A-Umsetzer 15 zugeführte Bezugsspannung, Kwx die X-Ablenk/Schreib-Geschwindigkeit in Digitalformund Kwy die K-Ablenk/ Schreib-Geschwindigkeit in Digitalform. Die Ausgangsströme der beiden Digital/Analog-Umsetzer werden den Umkehreingängen von Integrierverstärkern 16 und 17 zugeführt die Rampen- oder Sägezahnspannungen erzeugen, deren Steigung den Ablenk/Schreib-Eingabegeschwindigkeiten Kwx und Kwy proportional ist. An den Ausgängen der Integrierverstärker 16 und 17 treten somit die folgenden Spannungen auf:
Aus diesen Gleichungen sieht man, daß die Ausgangsspannungen an den Integrierverstärkern 16 und 17 der X- bzw. y-Ablenk/Schreib-Geschwindigkeit proportional sind. Die Steigungen dieser Spannungen ergeben sich wie folgt:
Yas. =
vwx
und
Dabei ist ν gleich der RC-Zeitkonstanten vom Innenwiderstand des D/A-Umsetzers und vom Integrationskondensator 18 bzw. 19 im Rückführzweig des Integrierverstärkers. Die Ausgangsspannungen der Integrierverstärker 16 und 17 werden über geeignete Ablenkverstärker 20 und 21 den Jochen 12 und 13 der Kathodenstrahlröhren zugeführt um die Symbole bzw. Zeichen durch Striche darzustellen.
Den Integrationskondensatoren 18 und 19 der Integrierverstärker 16 und 17 sind Austast- oder Sperrschalter in Form von PNP-Transistoren 22 und 22' parallelgeschaltet, die von dem Strahlwiedereinstellungsnetzwerk angesteuert werden, um die Integrierverstärker während der Strahlwiedereinstellungsintervalle zu sperren und um zu verhindern, daß dem Sichtgerät Zeichenstrichinformation zugeführt wird. Während der Wiedereinstellungsperioden wird daher der Basis dieser Transistoren eine negative Spannung zugeführt, die die Transistoren in den leitenden Zustand bringt, so daß ihre Kollektor-Emitter-Strecken die Integrationskondensaloren der Integrierverstärker kurzschließen. Damit sind die Integrierverstärker gesperrt. Nach Beendigung der Wiedereinstellungsperiode werden die Austastspannungen von den Transistorschaltern 22 und 22' abgeschaltet. Dadurch gelangen diese Schalter in den gesperrten Zustand. Der Kurzschluß an den Integrationskondensatoren wird aufgehoben, und die Integrierverstärker sind in der Lage, Rampenspannungen für die Kathodenstrahlröhre zu erzeugen, um diejenigen Abschnitte darzustellen, die zu einem Zeichen oder einem Symbol gehören.
Die an die Kathodenstrahlröhre gelegten Ablenkspannungen enthalten X- und Y- Positionsdaten, die den Strahl der Kathodenstrahlröhre räumlich derart einstellen, daß die einzelnen Symbole oder Zeichen am richtigen Ort wiedergegeben werden. Zu diesem Zweck werden den Eingängen von Digital/Analog-Umsetzern 23 und 24, X- und V-Positionsdaten in Form von paralleler, digital codierter Positionsinformation zugeführt, um analoge Strahlpositionssignale zu erzeugen. Die analogen Strahlpositionssignale werden an Summierknoten 25 und 26 gelegt, wo die X- und K-Positionsdaten mit den X- und V-Ablenk/Schreib-Daten von den Integrierverstärkern 16 und 17 vereint werden. Die beiden Signale werden am Knoten 25 bzw. 26 summiert und dem Ablenkverstärker 20 bzw. 21 zugeführt, so daß das dem Ablenkjoch zugeführte Signal die Summe aus dem Positionssignal, das den Punkt oder den Ort darstellt, an dem das Symbol oder Zeichen dargestellt werden soll und aus der Information ist, die den Strahl ablenkt, um das Symbol oder Zeichen zu erzeugen.
Mit der Ablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre ist ein Logiknetzwerk 30 verbunden, das abfühlt, ob der Strahl seine Position ändert oder nachgeführt wird, und Logiksignale erzeugt, um den Strahl während der erneuten Einstellung bzw. Wiedereinstellung auszutasten und die Iniegrierverstärker in dem X- und K-Schreibkanal zu sperren, so daß die in diesen Kanälen erzeugten Rampenspannungen die Wiedereinstellung des Strahls nicht beeinträchtigen können. Das Netzwerk tastet den Strahl so lange aus und hält die Integrierverstärkter so lange im gesperrten Zustand, wie die Ablenkverstärkerschaltungen im X- und V-Kanal Wiedereinstell- oder Strahlnachführungssignale erzeugen. Sobald der Strahl eingestellt worden ist und die der Kathodenstrahlröhre zugeführten Ablenksignale keine Änderung mehr zeigen, ändert sich das Logiksignal, und die Logikschaltung wird in ihre Zeitsteuerphase gebracht Wenn somit der Zustand der Ablenkschaltungen angibt, wie es durch das Logiksignal angezeigt wird, daß der Strahl nicht mehr nachgeführt wird und seine gewünschte Position erreicht hat sowie in dieser Position für eine vorbestimmte Zeit geblieben ist, d. h. kein Überschwingen oder Unterschwingen infolge mangelnder Dämpfung auftritt, werden Steuersignale erzeugt, die die Integrierverstärker freigeben und die Austastung des Elektronenstrahls aufheben, so daß das gewünschte Symbol oder Zeichen erzeugt wird. Wenn das nächste Symbol oder Zeichen erzeugt werden soll, werden neue Positionsdaten eingegeben, um den Strahl erneut einzustellen, und der Logikschaltung wird ein Rücksetzsignal zugeführt, um diese Schaltung zurückzusetzen. Dadurch wird der Strahl erneut ausgetastet, und die Integrierverstärker im X- und K-Ablenk/Schreib-Zweig werden gesperrt.
Das Logiknetzwerk 30 fühlt die Änderung in den Ablenksignalen der Kathodenstrahlröhre ab, um ein Logiksignal zu erzeugen, das anzeigt, daß der Strahl gerade erneut eingestellt bzw. nachgeführt wird. Bei der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung erzeugt der durch das X- und K-Ablenkjoch der Kathodenstrahlröhre fließende Strom eine Spannung an einem Fühlwiderstand 31 bzw. 32, die dem Jochstrom proportional ist. Da das Zeichenpositionsänderungssignal in der Form eines Spannungsschrittes auftritt, sprechen die Ablenkverstärker 20 und 21 durch eine schnelle Änderung des Jochstromes an, um die Strahlwiedereinstellung als Funktion der Positionsspannung durchzuführen. Die an den Widerständen 31 und 32 abfallende Spannung, die auch als Rückführspannung dem Selektionsverstärker zugeführt wird, ist daher der Geschwindigkeit proportional, mit der sich der Jochstrom ändert. Diese Spannung wird einem RC-Differenziernetzwerk 34 bzw. 35 zugeführt, um eine Ausgangsspannung zu erzeugen, die der Änderungsgeschwindigkeit der Spannung proportional ist und damit auch der Änderungsgeschwindigkeit des Jochstroms. Die Ausgangssignale der Differenziernetzwerke sind Impulse, deren Dauer gleich der Zeit ist, während der sich die Spannung und damit der Strom ändert, also während der Jochstrom nachgeführt wird, um den Strahl erneut einzustellen. Das Ausgangssignal des Differenziernetzwerks nimmt den Wert Null an, sobald der zugehörige Jochstrom einen Dauerwert erreicht hat.
Die Ausgangssignale von den Differenziernetzwerken 34 und 35 werden Schaltverstärkern 37 und 38 zugeführt, die die Ausgangsimpulse in einen rechteckförmigen Verlauf umformen. Das bedeutet, daß die Schaltverstärker einen sehr hohen Vorwärtsverstärkungsgrad haben und bereits bei einem sehr niedrigen Schwellwert für die Eingangsspannung schalten. Die Verstärker schalten daher nahezu momentan, so daß aufgrund der Impulse an den Differenziernetzwerken eine Rechteckspannung am Ausgang der Schaltverstärker auftritt. Der rechteckige Signalverlauf wird vom Ausgang der Verstärker 37 und 38 einem ODER-Glied 39 zugeführt, das als Logikelement derart arbeitet, daß am Ausgang des ODER-Glieds ein Logiksignal 1 auftritt, wenn der X- oder V-Abienkstrom sich ändert und somit eine Wiedereinstellung des Strahls angezeigt wird.
Dieses Logiksignal wird zur Steuerung des übrigen Logiknetzwerks verwendet, um die Integrierverstärker in den Ablenk/Schreib-Zweigen so lange gesperrt zu halten und den Elektronenstrahl so lange auszutasten, wie der Strahl erneut eingestellt bzw. wiedereingestellt wird. Erst wenn die Jochstromnachführung beendet ist, wird die Austastung des Strahls unterbunden und die Verstärker werden freigegeben. Das am Ausgang des ODER-Glieds 39 auftretende Logiksignal wird einem Nachführungssteuerlogiktor 40 zugeführt, das ein Zähler-Taktgeber-Netzwerk 41 ansteuert Wenn das Logiksignal vom ODER-Glied 39 den Logikwert 1 aufweist, hält das Ausgangssignal des Logiktores 40 einen Zähler 42 im Netzwerk 41 im Null- oder Nichtzählzustand. Bei auf Null gehaltenem Zähler 42 liefert ein mit dem Zähler
42 verbundener Zeitgeber 43 ein Austastsignal, das über eine Leitung 44 einem Integrator- und Strahlaustastschalter 45 zugeführt wird. An einem Ausgang des Schalters 45 treten zwei Sperrsignale für die Transistorschalter 22 und 22' auf, die den Integrierverstärkern 16 und 17 zugeordnet sind. Wenn somit in Abhängigkeit von dem eine Strahlwiedereinstellung anzeigenden Ablenkstrom das Logiksignal 1 erzeugt wird, werden die Integrierverstärker im X- und K-Ablenk/Schreib-Zweig gesperrt, und der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre wird ausgetastet.
Der Zähler 42 ist in üblicher Weise aufgebaut und erhält Impulse von einem Taktgeber 46, der über ein geeignetes Tor 47 mit dem Zähler verbunden ist. Der andere Eingang des Tores 47 kommt von einem Ausgang des Zeitgebers 43, der, wie es später noch erläutert wird, die Zufuhr der Taktimpulse durch das Tor unterbinden und damit den Zähler 42 am Weiterzählen hindern kann, wenn die Logikschaltung festgestellt hat, daß die Wiedereinstellung des Strahls beendet ist. Der Zähler 42 enthält eine Reihe von Flipflops, um die Taktimpulse zu zählen und an Leitungen 49 bis 52 eine Ausgangsinformation zu erzeugen, die dem Zählwert proportional ist. Der Zählwert stellt wiederum eine Zeitperiode dar. Die Leitungen 49 bis 52 sind mit Logiktoren verbunden, die einen Teil des Zeitgebers 43 bilden. Wenn das Logiksignal am Ausgang des ODER-Glieds 39 vom Logikwert 1 auf den Logikwert 0 übergeht, was bedeutet, daß der Jochstrom den Elektronenstrahl nicht mehr nachführt, verschwindet am Ausgang des Logiktores 40 das Signal, das dem Zähler 42 im Nullzustand hält. Der Zähler 42 beginnt jetzt mit der Zählung. Wenn der Logikpegel auf dem Logikwert 0 bleibt, und der Zähler 42 einen ersten vorbestimmten Zählwert erreicht, setzt ein an einer Leitung 53 vom Zeitgeber 43 auftretendes Signal ein Flipflop 56. Am Ausgang des Flipflop 56 tritt an einer Leitung 57 ein Signal auf, das das Logiktor 40 sperrt und Logiksignale vom ODER-Glied 39 daran hindert, den Zähler 42 zurückzusetzen oder vom Zählen abzuhalten. Der Zähler 42 erreicht dann einen zweiten vorbestimmten Zählwert, der hinreichend viel Zeit zur Verfügung stellt, um es dem Strahl zu gestatten, an der gewünschten Position einen Ruhezustand einzunehmen. Der Zeitgeber 43 liefert über eine Leitung 55 und einen Umwandler 58 ein Signal, das das Tor 47 sperrt. Dadurch werden die Taktimpulse vom Taktgeber 46 daran gehindert, den Zähler 42 zu erreichen. Der Zähler 42 hält mit der Zählung an und gelangt in einen verriegelten Zustand. Gleichzeitig wird über die Leitung 44 ein Signal an den Schalter 45 gelegt, der daraufhin das Austastsignal von der Kathodenstrahlröhre abschaltet und das Auftreten der Sperrsignale an den Transistorschaltern 22 und 23 verhindert, so daß mit der Darstellung des Zeichens oder Symbols durch Striche begonnen werden kann. Wenn der Jochstrom den gewünschten Pegel erreicht, der den Elektronenstrahl auf die gewünschte Position einstellt, kommt es oft zu Jochstromschwingungen. Es tritt also ein Über- oder Unterschwingen auf, was darauf zurückzuführen ist, daß ein induktives Element mit im Spiel ist, das nicht kritisch gedämpft sein kann. Bei einer solchen Schwingung kann der Strom den Wert Null annehmen und sich umkehren. Die Differenzierschaltungen 34 und 35 erzeugen solche Ausgangssignale, daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds 39 vom Logikwert 1 auf den Logikwert 0 abfällt, jedoch wieder den Logikwert 1 annimmt, wenn der Strom oszilliert und ausschwingt Man muß daher eine vorbestimmte Zeitperiode vorsehen, um es dem Jochstrom und dem Strahl zu gestatten, einen Ruhewert anzunehmen. Wenn allerdings das Logiksignal für eine vorbestimmte Zeitperiode, beispielsweise für 2 μ$, auf dem Logikwert 0 bleibt, was bedeutet, daß der Strahl einen Ruhezustand erreicht hat, erzeugt der Zeitgeber 43 ein Steuersignal, das über das Flipflop 56 dem Logiktor 40 zugeführt wird, um die Tore zu sperren jnil die Signale von den Ablenkschaltungen an einer Reaktivicrung des Logiknetzwerks zu hindern. Das Flipflop 56 ist
ίο für den Fall erforderlich, daß eine vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist oder daß der Zähler 42 einen vorbestimmten Zustand erreicht hat. Dies ist notwendig, um zu verhindern, daß Änderungen im Jochstrom infolge der Ablenkung des Strahls aufgrund des darzustellenden Zeichens das Logiknetzwerk beeinträchtigen. Am Ende der ersten Zeitperiode erzeugt folglich das an die Zählerleitungen 51 und 52 angeschlossene Tor ein Ausgangssignal, das über die Leitung 53 dem Flipflop 56 zugeführt wird, und von dort zum Eingang des Logiktores 40 gelangt, um das Tor zu sperren und um zu verhindern, daß irgendwelche weiteren Logiksignale dem Zähler 42 zugeführt werden. Wenn andererseits das Ausgangssignal vom ODER-Glied innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode auf den Logikwert 1 zurückgekehrt ist, wird dieses 1-Signal zum Logiktor 40 übertragen und der Zähler wird auf Null zurückgesetzt. V>'··:^ dauert so lange an, bis der Strahl seine Position eingenommen hat und das Ausgangssignal des ODER-Glieds 39 für die vorbestimmte Zeitperiode auf dem Logikwert Null bleibt. Anschließend wird eine zweite vorbestimmte Zeitperiode von sehr kurzer Dauer vom Zähler 42 gezählt und dann das zweite Tor im Zeitgeber 43 betätigt um ein Steuersignal zu erzeugen, das über die Leitung 44 dem Schalter 45 zugeführt wird, um die sperrende Wirkung der Integrierverstärkerschalter 22 und 22' aufzuheben. Dadurch werden die Integrierverstärker freigegeben und können die Zeichen Schreib- oder Zcichenstrichspannungen erzeugen, um das nächste Zeichen darzustellen. Das Steuersignal wird auch über die Leitung 55 dem UND-Glied 47 zugeführt um dieses Glied zu sperren und um zu verhindern, daß weitere Taktimpulse dem Zähler 42 zugeführt werden. Bei mit dem vorbestimmten Zählwert verriegeltem Zähler hält der Ausgang des Netzwerks das Logiktor 40 und den Schalter 45 in einem unwirksamen Zustand. Das Logiknetzwerk, das die Strahlpositionierung abtastet ist somit ausgeschaltet und das Sichtgerät arbeitet in seiner normalen Betriebsweise, um das gewünschte Zeichen darzustellen.
Wenn am Ende der besonderen Zeichendarstellungsperiode das nächste Zeichen wiedergegeben werden so!!, wird wieder der. Digital/Anaiog-Urr.setzerr. 23 und 24 eine Positionsspannung zugeführt Gleichzeitig wird an einen Eingangsanschluß 6 des Zählers 42 ein Rücksetzimpuls gelegt der den Zähler auf Null zurückstellt und das Flipflop 56 zurücksetzt Wenn der Zähler auf Null zurückgestellt wird, ändert der Zeitgeber 43 seine Ausgangssignale und die über die Leitungen 44,53 und 55 sowie über das Flipflop 56 dem Logiktor 40, dem Schalter 45 und dem UND-Glied 47 zugeführten Sperrsignale werden abgeschaltet Das Logiktor 40 spricht daher wieder auf das Logiksignal an, das eine Strahlwiedereinstellung anzeigt Der Schalter 45 wird betätigt um die Integrierverstärker in den Zweigen 10 und 11 zu sperren, und der Strahl der Kathodenstrahlröhre wird ausgetastet, um während der Strahlwiedereinstellung keine sichtbaren Spuren auf dem Schirm zu hinterlassen. Es läuft dann die gleiche Folge von Vorgängen ab.
Der Zähler wird daher so lange im Nullzählzustand gehalten, wie das von den mit dem Joch verbundenen Schaltungen erzeugte Logiksignal den Logikwert 1 annimmt, was bedeutet, daß sich der Ablenkstrom sehr schnell ändert und der Strahl erneut eingestellt wird. Nachdem der Strahl eingestellt ist und keine Stromänderung mehr auftritt, schaltet das Logiksignal auf den Logikwert 0 um. Der Zähler nimmt für eine vorbestirnmte Zeitdauer eine Zählung vor, um sicherzustellen, daß während eines Über- oder Unterschwingens des Strahls das darzustellende Zeichen noch nicht erzeugt wird und daß der Strahl seinen Ruhezustand erreicht hat. Die Zeit für die Wiedereinstellung des Strahls wird somit in Abhängigkeit von der Entfernung geändert, die der Strahl zurückzulegen hat. Der Strahleinstellungsjochstrom wird abgefühlt und herangezogen, um den Strahl auszutasten, so lange sich noch der Strom ändert und der Strahl noch bewegt. Sobald die Jochstromänderung aufhört und dieser Zustand aufrecht erhalten bleibt, ist die Einstellperiode des Strahls beendet, und man kann mit der normalen Sichtanzeige des Zeichens beginnen. Durch die beschriebenen Maßnahmen wird die der Wiedereinstellung des Strahls zugeordnete Zeit so klein wie möglich gehalten, so daß die zur eigentlichen Darstellung der Zeichen verfügbare Zeit so groß wie möglich ist.
Die F i g. 2a bis 2f zeigen verschiedene Signalverläufe, die zum Verständnis der beschriebenen Anordnung beitragen sollen. In der F i g. 2a sind für einen Ablenkkanal die Positionsänderungsspannung und der Jochstrom in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Zum Zeitpunkt fo wird die Positionsdatenspannung 60 in positiver Richtung von einem bisherigen Wert VA auf einen neuen Wert Vg geändert. Die Änderung der Positionsdatenspannung stellt, wie man sehen kann, eine Sprungfunktion dar, bei der der Spannungswert momentan zum Zeitpunkt r0 von VA auf Vb springt. Da aber der Strom durch eine Spule getrieben werden muß, nämlich durch das Joch, kann sich der Strompegel nicht momentan ändern. Man benötigt eine endliche Zeitperiode, um den Strompegel im Joch auf den gewünschten Pegel für die neue Position zu bringen. Der Strom im Joch, bei dem es sich beispielsweise um das X-Joch 12 handeln kann, verläuft somit entsprechend e:ner Kurve 61 mit einer Steigung, die eine Funktion der angelegten Spannung und der Induktivität des Joches ist. Da sich der Strom im Joch 12 vom Zeitpunkt Io bis zum Zeitpunkt /2 schnell ändert, findet auch am Fühlwiderstand 31 eine schnelle Spannungsänderung statt. Das am Ausgang des Differenziernetzwerks 34 auftretende Signal ist in der F i g. 2b durch eine Kurve 62 dargestellt Wenn sich daher zum Zeitpunkt tn der Jochstrom zu ändern beginnt, wird am Ausgang des Differenziernetzwerks ein Impuls erzeugt. Zum Zeitpunkt i2 erreicht der Strom einen konstanten Wert. Folglich geht zu diesem Zeitpunkt der Ausgangsimpuls des Differenziernetzwerks auf den Wert 0 zurück. Wenn das System kritisch oder überkritisch gedämpft ist, erreicht der Strom den gewünschten Wert allmählich, und es tritt weder ein Überschwingen noch ein Unterschwingen des Jochstroms auf. Wenn jedoch das System nicht richtig gedämpft ist, treten im Strom ein oder mehrere Schwingungen 63 und 64 auf und am Ausgang des Differenziernetrwerks erscheint nach dem Nullwerden des Hauptimpulses 62 beispielsweise ein weiterer Impuls 65.
Wenn der Strom im X-Joch auf den neuen gewünschten Wert schwingungsfrei übergeht, tritt am Ausgang des Schaltverstärkers 37, der zwischen das Differenziernetzwerk 34 und das ODER-Glied 39 geschaltet ist, ein rechteckförmiger Signalverlauf auf, der in der F i g. 2c durch die Kurve 66 dargestellt ist. Dabei fällt die positive Anstiegsflanke des rechteckförmigen Signalverlaufs mit dem Zeitpunkt /0 und die negative Abfallflanke mit dem Zeitpunkt ti zusammen. Wenn aber das Joch nicht kritisch gedämpft ist, schwingt der Strom zunächst über und dann unter, so daß beispielsweise die Stromschwingungen 63 und 64 auftreten. Diese Schwingungen erzeugen am Ausgang des Schaltverstärkers zum Zeitpunkt f3 einen weiteren Logikimpuls vom Wert 1. Der rechteckförmige Hauptimpuls 66 vom Schaltverstärker 37 gelangt zum ODER-Glied 39 und erzeugt dort einen entsprechenden positiven Ausgangsimpuls, der über das Logiktor 40 dem Zähler 42 zugeführt wird, um diesen Zähler zu sperren und ihn auf dem Zählwert 0 zu halten. Solange am Ausgang des ODER-Glieds 39 der in der F i g. 2c dargestellte Impuls 66 vom Logikwert 1 auftritt, können die in der F i g. 2d durch gestrichelte Linien dargestellte Taktimpulse 68 den Zähler nicht beeinflussen, da er durch das Steuersignal vom Logiktor 40 am Zählen gehindert wird. Zum Zeitpunkt f2 wird jedoch, wenn das Ausgangssignal des Differenziernetzwerks auf Null abfällt und die Ausgangssignale des Schaltverstärkers 37 und des ODER-Glieds 39 den Logikwert Null annehmen, das Sperrsignal vom Zähler 42 abgeschaltet, so daß der Zähler mit dem Zählen beginnen kann. Während der von ίο bis t2 reichenden Zeit, während der der Zähler 42 auf dem Zählwert 0 gehalten wird, befinden sich die Ausgangssignale von den Logiktoren des Zeitgebers 43 auf einem niedrigen Pegel, wie es aus den in den F i g. 2e und 2f dargestellten Kurven 69 und 70 hervorgeht. In diesem Falle sind der Schalter 45 und das dem Taktgeber 46 zugeordnete UND-Glied 47 betätigt. Das bedeutet, daß während dieses Zeitintervalls der Schalter 45 den Basen der Schalttransistoren 22 und 22', die den Integrierverstärken 16 und 17 zugeordnet sind, eine negative Steuerspannung zuführt, die diese Transistoren im leitenden Zustand hält, so daß die Integrationskondensatoren kurzgeschlossen und die Integrierverstärker außer Betrieb gesetzt sind. Weiterhin ist die den Steuergittern der Kathodenstrahlröhre zugeführte Spannung von einer solchen Polarität und einem solchen Betrag, daß der Elektronenstrahl ausgetastet ist.
Wenn kein Über- oder Unterschwingen auftritt, durchläuft der Zähler 42 einen ersten vorbestimmten Zählvorgang, der die Strahleinstellperiode festsetzt Zum Zeitpunkt is werden die Ausgangssignale an den Leitungen 51 und 52 positiv, so daß das zugehörige Tor freigegeben wird und ein Sperrsignal auftritt, das über die Leitung 53 und das Flipflop 56 dem Logiktor 40 zugeführt wird. Dieses Sperrsignal setzt das Logiktor 40 außer Betrieb und verhindert damit, daß irgendwelche weiteren Logiksignale vom ODER-Glied 39 zum Zähler 42 gelangen und diesen blockieren können. Wenn somit das Ausgangssignal des ODER-Glieds 39 für eine vorbestimmte Zeitperiode auf dem Logikwert 0 geblieben ist, wird das Logiktor 40 gesperrt bzw. außer Betrieb gesetzt, so daß das Logiksignal keinen weiteren Einfluß auf den Zähler nehmen kann.
Wenn sich allerdings der Strahl nicht gleich beruhigt und ein Überschwingen auftritt wie es beispielsweise in der F i g. 2a durch die Schwingungen 63 und 64 dargestellt ist, erzeugt das Differenziernetzwerk zum Zeitpunkt f3 einen weiteren Impuls 65, so daß.an den Ausgängen des Schaltverstärkers 37 und des ODER-Glieds ein weiterer positiver rechteckförmiger Impuls 67 vom Logikwert 1 auftritt Der positive Impuls 67 gelangt
über das noch nicht gesperrte Logiktor 40 zum Zähler 42 und setzt diesen auf den Zählwert 0 zurück. Sobald sich der Strom auf einen festen Pegel eingestellt hat, verschwindet der Impuls 67, und der Zähler 42 beginnt von neuem zu zählen. Zum Zeitpunkt te liefert dar Zähler einen solchen Zählwert, daß das Logiktor 40 gesperrt wird und weitere Logiksignale von der Ablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre unwirksam sind (Fig.2e).
Falls die genannten Stromschwingungen aufgetreten sind, erreicht der Zähler 42 zum Zeitpunkt ti einen zweiten Zählwert, der im Anschluß an die Beruhigung des Strahls eine zweite zusätzliche Zeitperiode definiert Die Ausgangssignale an den Leitungen 49 und 50 sind dann derart, daß der Zeitgeber am Ausgang seines zweiten Logiktores ein positives Signal abgibt Dieses Signal wird über die Leitungen 55 und 44 dem Tor 47 und dem Schalter 45 zugeführt Dieses zweite Steuersignal sperrt das Tor 47 und beendet damit die Zufuhr der Taktimpulse zum Zähler 42. Der Zähler wird auf dem vorbestimmten Zählwert festgehalten und hält daher die Ausgangssignale des Zeitgebers in dem gewünschten Zustand. Der Schalter 45 wird von dem zweiten Steuersignal gesperrt bzw. außer Betrieb gesetzt, so daß die negativen Spannungen von den Basen der Transistorschalter 22 und 22' abgeschaltet werden. Die Schalter gelangen daher in den nichtleitenden Zustand, so daß die Integrationskondensatoren 18 und 19 der Integrierverstärker nicht länger kurzgeschlossen sind. Die Integrierverstärker können daher ihren normalen Betrieb aufnehmen und die Rampenspannungen für die Linienabschnitte des darzustellenden Zeichens erzeugen. Gleichzeitig wird die Austastspannung vom Gitter der Kathodenstrahlröhre abgeschaltet, so daß die Austastung des Elektronenstrahls beendet ist und das System jetzt bereit ist, das gewünschte Zeichen an einem vorbestimmten Ort zu erzeugen. Zum Zeitpunkt te treten daher in den Generatorzweigen 10 und 11 für die X- und Y-Ablenkspannung geeignete Spannungen auf, wie sie beispielsweise an der Stelle 71 in der F i g. 2a dargestellt sind, «in die gewünschten Zeichenablenkungen hervorzurufen. Dadurch werden die gewünschten Linienabschnitte erzeugt, und das Zeichen wird auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre sichtbar dargestellt Zum Zeitpunkt tx wird in den X- und V-Positionsdatenzweigen den Digital/Analog-Umsetzern 23 und 24 ein neues Positionssignal zugeführt. Gleichzeitig wird an den Rücksetzanschluß 6 des Zählers 42 und an das Flipflop 56 ein Rücksetzsignal gelegt, um den Zähler auf 0 zurückzustellen und das Flipflop zurückzusetzen. Sobald der Zähler 42 auf 0 zurückgestellt ist, verschwinden die Ausgangssignale am Zeitgeber 43. Das Logiktor 47 wird wieder freigegeben, und dem Zähler können wieder Taktimpulse zugeführt werden. Das dem Flipflop 56 über die Leitung 53 zugeführte Signal verschwindet somit ebenfalls, so daß das Flipflop im zurückgesetzten Zustand bleibt. Gleichzeitig tritt am Ausgang des ODER-Glieds 39 das Logiksignal mit dem Logikwert von 1 auf, das den Zähler auf dem Zählwert 0 hält. Mit dem Verschwinden des Signals an der Leitung 44 ist der Schalter 45 auch wieder in der Lage, den Basen der Transistoren 22 und 22' eine negative Spannung zuzuführen, um diese Transistoren in den leitenden Zustand zu bringen. Gleichzeitig legt der Schalter 45 die Strahlaustastspannung an das Gitter der Kathodenstrahlröhre. Der Elektronenstrahl wird daher erneut ausgetastet, und die leitenden Transistoren schließen die Integrationskondensatoren 18 und 19 kurz, wodurch die Erzeugung der Rampenspannungen zum Darstellen des Zeichens durch Linienabschnitte beendet wird Mit der Einstellung des Elektronenstrahls wird dann fortgefahren bis der Strahl seinen neuen Ort erreicht hat woraufhir das Logiknetzwerk die Beruhigung des Strahls abfühlt Die beschriebene Anordnung zum neuen Einstellcr
des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre nimm somit die betreffende Einstellung aufgrund eines Posi tionssteuersignals vor, tastet den Strahl aus und sperr
ίο während der Strahleinstellung die Schreibschaltungen Die Strahlaustastung und die Sperrung der Schreib schaltungen werden jedoch sofort aufgehoben, sobalc der Strahl seine neue Stellung erreicht und sich beruhig hat Auf diese Weise ergibt sich eine Strahleinstellzei variabler Dauer, die von der Bewegungsstrecke ab hängt, die der Strahl zurücklegen muß, um an den Ort zi gelangen, wo ein Zeichen erzeugt werden soll. Die An Ordnung ist somit hoch effizient da die Strahleinstellzei so gering wie möglich gehalten wird. Die zur eigentli chen Zeichendarstellung verfügbare Zeit nimmt dahe ein Maximum an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung der Strahlposition bei einem mit einer Kathodenstrahl- s röhre ausgerüsteten Sichtgerät, enthaltend
eine Einrichtung, die ansprechend auf digitalcodierte Signale, welche die X- und V-Koordinaten ausgewählter Strahlschreibgeschwindigkeiten darstellen, Strahlablenksignale zum Erzeugen gewünschter Sichtdarstellungen bereitstellt,
eine Einrichtung, die ansprechend auf digitalcodierte Signale, welche Strahlpositionen darstellen, Strahlablenksignale zum Einstellen des Strahls auf gewünschte Positionen für anschließend erzeugte Sichtdarstellungen bereitstellt,
eine Einrichtung zum Austasten des Strahls wahrend der zum Einstellen der Strahlposition benötigten Zeit,
eine die Strahlablenksignale verarbeitende Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals, das während der Dauer einer durch die Strahlablenksignale bewirkten Bewegung des Strahls auftritt, und
eine Zeitsteuereinrichtung, die beim Verschwinden des Steuersignals betätigt wird, um die Strahlaustasteinrichtung unter Aufhebung der Strahlaustastung zu sperren, und die in ihrem zurückgesetzten Zustand die Strahlaustasteinrichtung zur Strahlaustastung freigibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Verarbeitungseinrichtung (34,35,37, 38,39) zum Erzeugen des Steuersignals herangezogenen Strahlablenksignale am Ablenksystem (12,13) der Kathodenstrahlröhre von einer Fühlereinrichtung (31, 32) erfaßte, die tatsächliche Strahlposition widerspiegelnde Meßsignale sind,
daß die Zeitsteuereinrichtung (41) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit im Anschluß an das Verschwinden des Steuersignals eine zwischen die Verarbeitungseinrichtung (34,35,37,38,39) und die Zeitsteuereinrichtung (41) geschaltete Steuersignal-Torschaltung (40) sperrt und erst dann die Sperrung der Strahlaustasteinrichtung vornimmt, die in ihrem gesperrten Zustand nicht nur die Strahlaustastung aufhebt, sondern auch die Zufuhr der Strahlablenksignale für die Sichtdarstellung zum Ablenksystem gestattet, und
daß mit dem Auftreten von Strahlablenksignalen zur , Einstellung der Strahlposition die Sperrung der Steuersignal-Torschaltung (40) aufgehoben und die Zeitsteuerschaltung (41) zurückgesetzt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abfühlen der Ablenksignale und zum Erzeugen des Steuersignals an die Strahlablenkschaltungen (12, 13) angeschlossene Differenzierschaltungen (34, 35) aufweist, die einen Ausgangsimpuls liefern, solange sich die Ablenksignale ändern, und Logikeinrichtungen (37, 38, 39) enthält, die während der Dauer des Ausgangsimpulses an den Differenzierschaltungen das Steuersignal liefern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinrichtungen ein ODER-Glied (39) enthalten.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeit- und Freigabesignalerzeugungsnetzwerk einen Zähler (42) aufweist, der von dem über die Toreinrichtung (40) angelegten Steuersignal gesperrt wird, daß das Zeit- und Freigabesignalerzeugungsnetzwerk ein Zählintervall einleitet, nachdem das Steuersignal verschwunden ist, um die Strahlaustasteinrichtung (45) eine vorbestimmte Zeit nach Beendigung des Steuersignals zu sperren und dadurch die 'Austastung des Strahls zu beenden, nachdem der Strahl die gewünschte Position erreicht hat
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (42) als Schieberegister ausgebildet ist, dem eine Taktimpulsquelle (46), ein Taktimpulstor (47), das zwischen die Taktimpulsquelle und den Zähler geschaltet ist. Mittel zum Anlegen des Steuersignals an den Zähler, um den Zähler gesperrt zu halten, so daß er erst nach Beendigung des Steuersignals mit dem Zählen beginnt, und an den Ausgang des Schieberegisters angeschlossene Einrichtungen (43) zugeordnet sind, die nach Beendigung des Steuersignals auf einen vorbestimmten Zählwert ansprechen, um eine vorbestimmte Zeit nach Beendigung des Steuersignals die Strahlaustasteinrichtung (45) zu sperren.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Taktimpulstor (47) Mittel (43) verbunden sind, die das Taktimpulstor nach Erreichen des vorbestimmten Zählwcrts sperren, um den Zähler (42) auf dem vorbestimmten Zählwertzuhalten.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf den vorbestimmten Zählwert des Schieberegisters ansprechenden Einrichtungen auszeichnen durch ein erstes Zeitgebertor, das nach einem ersten vorbestimmten Zählwert ein Ausgangssignal liefert. Mittel (53, 56, 57), die den Ausgang des ersten Zeitgebertores mit der Steuersignaltoreinrichtung (40) verbinden, um diese Toreinrichtung zu sperren und um die Übertragung des Ausgangsimpulses der Differenziercinrichtungen (34, 35) durch die Toreinrichtung (40) zum Zähler (42) zwecks dessen Zurücksetzung auf Null zu verhindern, ein zweites Zeitgebertor zum Erzeugen eines Ausgangssignals nach einem zweiten vorbestimmten Zählwert, Mittel (44), die den Ausgang des zweiten Zeitgebertores mit der Strahlaustasteinrichtung (45) verbinden, um die Strahlaustasteinrichtung zu sperren und damit die Strahlaustastung aufzuheben, und Mittel (55, 58), die den Ausgang des zweiten Zeitgebertores mit dem Taktimpulstor (47) verbinden, um das Taktimpulstor zu sperren und damit den Zähler (42) auf dem zweiten vorbestimmten Zählwert zu halten, bis das nächste digitalcodierte Strahlpositionssignal auftritt.
DE2540174A 1974-09-19 1975-09-10 Schaltungsanordnung zur Einstellung der Strahlposition bei einem mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichtgerät Expired DE2540174C2 (de)

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