DE2539951A1 - Fluessigkristallanzeige - Google Patents

Fluessigkristallanzeige

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DE2539951A1
DE2539951A1 DE19752539951 DE2539951A DE2539951A1 DE 2539951 A1 DE2539951 A1 DE 2539951A1 DE 19752539951 DE19752539951 DE 19752539951 DE 2539951 A DE2539951 A DE 2539951A DE 2539951 A1 DE2539951 A1 DE 2539951A1
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Manfred Dr Phil Kobale
Hans Dipl Phys Krueger
Hans-Peter Dr Rer Nat Lorenz
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1337Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers

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Description

  • Flüssigkris'allanzeige Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-(FK-)Anzeige mit zwei Trägerplatten, die zwischen sich eie FK-Schicht hermetisch dicht einschließen und auf ihren einander zugewandten, jeweils mit einem Elektrodenbelag versehenen Flächen (Innenflächen) eine schräg aufgedampfte Schicht (schrägbedampfte Schicht) tragen, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Anzeige. Ein Display der geschilderten Bauweise ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 834 792 bekannt.
  • Unter der Vielzahl der bisher verwendeten Techniken zum Induzieren einer FK-Orientierung (vergleiche hierzu beispielsweise den Übersichtsartikel von F.J. Kahn in Proc. IEEE, Vol. 61, No. 7, Juli 1973, Seiten 823 bis 828, m.w.Nachw.) gewinnt die Schrågtoedampfungsmethode zunehmend an Bedeutung da sie je nach Wahl des Schichtmaterials und des Winkels zwischen der Bedampfungsrichtung und der Senhtrechten zur Substratoberfläche (Aufdampf- oder Schrägbedampfungswinkel) nahezu jede gewünschte Vorzugsrichtung in der FK-Schicht erzeugen kann und außerdem definierte,reproduzierbare Werte liefert. Insbesondere gelingt durch Schrägbedar.pfung eine einheitlich plattenparallele FK-Orientlerung, die beispielsweise für FK-Zellen mit verdrilltem Direktor ("Drehzellen") eine wesentliche Voraussetzung bildet (eine FK-Schicht ist einheitlich plattenparallel oder einheitlich "homogen" ausgerichtet, wenn ihre FK-Moleküle nicht nur in einer zur Plattenebene parallelen Ebene, sondern in dieser Ebene auch zueinander parallel liegen).
  • Bislang wählte man für homogene FK-Orientierungen in aller Regel besonders große Schrägbedampfurpswfnkel, vorzugsweise 850-Winel (vergleiche hierzu die zitierte Patentschrift oder auch Appl.
  • Lett Phys. Lett., Vol. 21, No. 4, 15. August 1972, Seiten 173 f). Ein derart spitzer Winkel gestattet eine besonders bequeme Fertigung, da man um so mehr Substrate in einem Schrägbedampfungsvorgang gleichzeitig beschichten kann, je spitzer der Winkel zwischen Bedampfungsrichtung und Substratebene ist. Untersuchungen haben jedoch ergeben, daß ein großer Schrägbedampfungswinkel zu einem vergleichsweise großen Winkel zwischen dem Direktor der FK-Schicht und der Plattenebene (Anstellwinkel) fuhrt, bei dem allgemein das Multiplexverhalten der FK-Schicht verschlechtert ist (die Spannungs-Kontrast-Kennlinie ist weniger steil) und speziell bei der Drehzelle auch noch der Betrachtungswinkelbereich eingeschränkt wird (bei Betrachtung in Richtung des FK-Direktors verschwindet der Kontrast).
  • Die geschilderten optischen Unzulänglichkeiten und Schaltschwierigkeiten ließen sich durch Verringerung des Schrägbedampfungswinkels beheben. Beispielsweise kann man durch uebergang von einem Schrägbedampfungswinkel von 850 zu 600 den Anstellwinkel von Werten größer als 200 auf etwa SO reduzieren, einem insbesondere für Drehzellen sehr günstigen Wert. Diese zunächst unverständlich erscheinende Korrelation zwischen Schrägbedampfungswinkel und Anstellwinkel mag darauf zurückzuführen sein, daß die aufgedampfte Schicht zueinander parallele, zigarrenförmige Ellipsoide ausbildet, an die sich die FK-Moleküle in der jeweils energetisch günstigsten Tantentialebene anlagern.Kleine Schrägbedampfungswinkel sind allerdings mit einem insbesondere bei Massenfertigungen unvertretbar hohen Herstellungsaufwand belastet und haben außerdem den unangenehmen Nebeneffekt, die Ausschaltzeit der FK-Schicht zu verlängern.
  • Man kann mit großen Schrägbedampfungswinkeln - bei geeigneter Wahl des Schichtmaterials - die FK-Moleküle auch senkrecht zur Substratoberfläche (homöotroptr) ausrichten, aber auch in diese Fall ergeben sich nicht die optimalen, etwas unter 900 liegenden Anstellwinkel-Werte. Tatsächlich sind die günstigsten Orientierungen in der überwiegenden Zahl aller Anwendungen (leicht) verkippt homogen bzw. homöotrop, die genauen Größen für die FK-Schräglagen hängen in erster Linie vom gewählten Anzeigeprinzip (beispielsweise dynamische Streuung, DAP-Effekt, Bistabilitätseffekie) ab und differieren außerdem noch für verschiedene Parameter wie Sichtbarkeit, Multiplexbarkeit, Schalt- bzw. Abschaltgeschwindigkeit. Darüberhinaus sollten beispielsweise bei einer Drehzelle mit einer FK-Verdrillung von genau 900 auch noch die Anstellwinkel zur vorderen und hinteren Trägerplatte voneinander abweichen, damit einer der beiden möglichen Drehsinne energetisch bevorzugt ist und somit die Orientierung nicht lokal gestört werden kann.
  • Der für den Einzelfall festzulegende Anstellwinkel stellt also einen Kompromißwert dar, der jedoch im allgemeinen nur unter fertigungstechnisch ungünstigen Schrägbedampfungsbedingungen erzeugt werden kann.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine FK-Anzeige anzugeben, deren schrägbedampfte Schichten so rationell wie möglich aufgebracht werden können und bei der dennoch die FK-Schicht einen in hinreichend großen Grenzen variablen optimalen Anstellwinkel hat.
  • Hierzu ist bei einem Display der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die schrägbedampfte Schicht zusätzlich mit einem Überzug versehen ist.
  • Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, daß der vorgeschlagene Überzug (Film) die topologische Struktur der schrägbedampften Schicht derart auf seine eigene Oberfläche überträgt, daß dieses Schichtengefüge bezüglich des Anstellwinkels wie eine unter kleinerem Schrägbedampfungswinkel aufgetragene Schicht wirkt. Der simulierte Schrägbedampfungswinkel hängt dabei im wesentlichen von der gewählten Filmdicke ab, denn mit wachsender Stärke bildet sich die Oberflächenstruktur der Schicht in stetig schwächerem Ausmaß auf die Filmoberfläche ab und wird somit der effektive Schrägbedampfungswinkel stetig geringer. Die Filmstärken liegen gewöhnlich unter 0,05 n und haben vorzugsweise Werte kleiner 0,02/um. Damit kann der jeweils günstigste Anstellwinkel in einer Feinabstimmung exakt eingestellt werden, ohne daß man von der günstigsten Schrägbedampfungsgeometrie abgehen und geringere Schaltgeschwindigkeiten hinnehmen müßte.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Schichtenüberzug bringt darüber hinaus noch einen weiteren, sehr wesentlichen Vorteil: Die bislang verwendeten dielektrischen Schichten gehen mit einer Reihe von gängigen FK-Substanzen chemische Langzeitreaktionen ein und verlieren dadurch allmählich - bei erhöhten Lager- oder Betriebstemperaturen unter Umständen sogar sehr rasch - ihre Orientierungskraft. So verschwindet beispielsweise bei Schichten auf Siliziumoxidbasis, wenn sie mit Biphenylen in Berührung kommen, ihre orientierende Wirkung bei etwa800 schon nach Monaten vollkommen. Diese Qualitätsverschlechterung durchkreuzt alle BemLihungen, FK-Displays universell einzusetzen.
  • Wählt man nun für den Überzug ein auch unter längerer Hitzeeinwirkung chemisch resistentes material, so kann die optimal eingestellte Vorzugsrichtung in der FK-Schicht zugleich auch thermisch langzeitstabil gehalten werden. Hierfür geeignete Verbindungen sind Nitride, insbesondere Siliziumnitrid, oder bestimmte (Organo-) Silane.
  • Der Überzug kann schließlich noch eine dritte Funktion übernehmen, wen man ihn als elektrisch isolierende Schicht ausbildet. In diesem Fall werden Kurzschlüsse, die sonst durch elektrisch leitende Verunreinigungen an der Oberfläche oder in der FK-Schicht hervorgerufeh werden könnten, vermieden und ist somit die Anzeige vor Funktionsstörungen oder gar Ausfällen wirksamer geschützt.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Überzug läßt sich reaktiv, pyrolytisch, als Resinatschicht oder durch Tauchen aufbringen, er kann auch (reaktiv) aufgestäubt oder - mit einem vom Schrägbedampfungswinkel verschiedenen Winkel - aufgedampft werden. Eine besonders einfache Technik besteht darin, am Ende des Schrägbedampfungsvorganges den Druck soweit zu erhöhen, beispielsweise von 10 5 auf 5 x 10 3 Torr, und damit die Weglänge so klein zu machen, daß die auf dem Substrat ankommenden Atome bzw. Moleküle keine ausgeprägte Vorzugsrichtung mehr aufweisen. Zur Druckerhöhung wird sinnvollerweise beim Aufdampfen von Nitriden (Oxiden) Stickstoff (Sauerstoff) zugegeben.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines in der einzigen Figur der Zeichnung schematisch im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die FK-Anzeige der Figur arbeitet als Drehzelle, sie dieni zur Anzeige von Ziffern und wird in Transmission betrieben. Zwischen zwei zueinander parallelen Trägerplatten 1,2 befindet sich eine FK-Schicht 3. Diese Schicht ist durch eine Füllöffnung eines Glaslotrahmens 4 in den Raum zwischen den beiden Trägerplatten eingegeben und durch Verschluß der -Ilöffnung hermetisch dicht von der Umwelt abgeschlossen. Die beiden Platten tragen an ihren Außenseiten je einen Polarisator 6,7 (beide Polarisatoren liegen im vorliegenden Fall zueinander gekreuzt) und sind auf ihren Innenflächen mit Elektrodenbelägen 8,9 versehen. Einer der beiden Beläge (Elektrodenbelag 8) ist in an sich bekannter Weise segmentiert. Die Platteninnenflächen weisen ferner je eine in an sich bekannter Weise schräg aufgedampfte Schicht (Zwischenschicht) auf, die ihrerseits jeweils mit einem etwa 0,0in h dicken Überzug (Film) 13,14 überzogen ist. Die Display-Teile bestehen aus folgenden Werkstoffen: Die Trägerplatten sind aus Glas, die Elektrodenbeläge aus SnO2, die schrägbedampften Schichten können aus I'agnesiumfluorid, Aluminiumoxid, Zinksulfid, Siliziumoxid oder einem Hartglas (z.B. eine Mischung aus Siliziumoxid, Aluminiumoxid und Kalziumoxid) bestehen, für den Überzug ist Si4N3 gewählt.
  • Der Siliziumnitrid-Überzug ist chemisch stabil, isoliert elektrisch und führt bei einem Schrägbedampfungswinkel der Zwischenschicht von 850 zu einem Anstellwinkel von etwas weniger als 50 Der leicht gegen die Plattenebene geneigte Direktor der FK-Schicht beschreibt bei seinem Weg von der einen zur anderen Trägerplatte eine Drehung um 90O, da die Schrägbedampfungsrichtungen der beiden Glasplatten um 900 gegeneinander verdreht sind. Für weitere Herstellungs- und Betriebseinzelheiten wird auf Appl.Phys. Lett., Vol. 18, No. 4, 15. Febr. 1971, Seite 127 f. sowie auf die bereits genannten Literaturstellen verwiesen.
  • Im folgenden werden vier Beispiele für eine einfache und wirksame Filmbildung gegeben.
  • Beispiel 1 Zur Abscheidung dünner Isolierschichten (beispielsweise Schichten aus Siliziumdioxid, aus mit Boroxid dotiertem Siliziumdioxid oder aus Aluminiumoxid) aus der Gasphase werden flüchtige anorganische oder organische Verbindungen (Silizium-, Boroxid-dotierte Silizium-oder Aluminium-Verbindungen) mit Edelgasen gemischt. Das Gas wird dann auf ein erhitztes Substrat geleitet. Die (Oxid-)Schicht bildet sich dann durch thermische Zersetzung der Verbindung (??pyrolytisches Verfahren).
  • Beispiel 2 Bestimmte metallorganische Verbindungen, insbesondere Verbindungen auf Carboxilatbasis, werden mit Lösungsmitteln verdünnt. Das Substrat wird in diese Lösung getaucht oder mit ihr besprüht - vorzugsweise in Richtung der Schrägbedampfung - , so daß sich eine dünne Resinatschicht auf der Substratoberfläche bildet. Nach Brhitzen des Substrats auf etwa 500° zerfällt die Verbindung und das Metall, gewöhnlich ein Nichtedelmetall, bleibt als Oxidschicht auf dem Substrat bestehen (Resinattechnik).
  • Beispiel 3 Soll der Überzug aus Siliziumnitrid bestehen, so kann Siliziumnitrid durch Abstäuben eines Siliziumnitridtargets oder eines Siliziumtargets in einer Stickstoffatmosphäre auf die Trägerplatte aufgebracht werden. Bei Wahl eines Siliziumtargets bildet der Stickstoff durch chemische Reaktion auf dem Substrat das gewünscht Nitrid ("Aufsputtern" bzw. "reaktives Aufsputtern").
  • Die aufgesputterten Schichten zeigen keine Vorzugsrichtung.
  • Beispiel 4 Die Schichten werden aufgedampft, und zwar entweder senkrecht zur Schichtoberfläche oder unter einem großen Winkel, der insbesondere größer als 600 zur Substratoberfläche sein sollte (Schrägbedampfungsverfahrenn), Man könnte stattdessen auch den Aufdampfwinkel variieren, beispielsweise durch Verwendung einer Substrathalterung mit Planeten-Antrieb. Man könnte schließlich auch dadurch aufdampfen, daß man das als drittes Beispiel genannte Verfahren lediglich unter erhöhtem Druck durchfuhrt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel und die geschilderten Verfahrensbeispiele beschränkt. So kann sie auch zur Erzeugung anderer Vorzugsrichtungen als einer einheitlich verkippt homogenen herangezogen werden und findet auch bereits dann Anwendung, wenn nur eine langzeitlich hitzebeständige Orientierung verlangt ist oder die Kurzschlußgefahr besonders gering gehalten werden soll.
  • 12 Patentansprüche 1 Figur

Claims (12)

  1. Patentansprüche ()i.Flüssigkristallanzeige mit zwei Trägerplatten, die zwischen sich eine Flüssigkristallschicht hermetisch dicht einschliessen und auf ihren einander zugewandten, jeweils mit einem Elektrodenbelag versehenen Flächen (Innenflächen) eine schräg aufgedampfte Schicht (schrägbedampfte Schicht) tragen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schrägbedampfte Schicht (Zwischenschicht 11,12) zusätzlich mit einem Überzug (13,14) versehen ist.
  2. 2. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Überzug (13,14) auf Nitridbasis, vorzugsweise auf Siliziumnitridbasis, gebildet ist.
  3. 3. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Überzug (13,14) ein durch Chemisorption gebundenes Silan-Derivat ist.
  4. 4. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Überzug (13,14) durch Druckerhöhung am Ende des Schrägbedampfungsprozesses für die Zwischenschicht (11,12) gebildet ist.
  5. 5. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k é n n z e i c h n e t , daß der Überzug (13,14) elektrisch isoliert.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Überzug durch Abscheiden aus der Gasphase und anschließender thermischer Zersetzung gebildet wird (pyrolytisches Verfahren").
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Überzug durch Abstäuben einer Kathode unter Ionenbeschuß aufgebracht wird t"Aufsputter-Verfahren").
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Uberzug durch Aufbringen einer verdünnten Lösung einer metallorganischen Verbindung, insbesondere einer Verbindung auf Carboxilatbasis, auf die Trägerplatte und anschließender thermischer Zersetzung gebildet wird ("Resinattechnik").
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Überzug in einem zur Plattenebene spitzen Winkel schräg aufgedampft wird ("Schrägbedampfungsmethode").
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Überzug durch Druckerhöhung am Ende des Schrägbedampfungsprozesses für die schrägbedampfte Schicht gebildet wird.
  11. 11. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch ihre Verwendung bei Anzeigeprinzipien, die eine einheitlich homogene Orientierung verlangen.
  12. 12. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h -n e t durch ihre Verwendung als Drehzelle.
    L e e r s e i t e
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