DE253932C - - Google Patents

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DE253932C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Ju 253932-KLASSE 12 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1912 ab.
Bei Verwendung von Desintegratoren mit gegenläufigen Schlagbolzen, welche zum Mischen und durch Einspritzen von Wasser auch zum Reinigen von Gasen und Dämpfen benutzt werden und deshalb mit hoher Umfangsgeschwindigkeit arbeiten, lag bisher die Hauptschwierigkeit eines sicheren Betriebes in dem Fehlen einer zweckentsprechenden Zentrierung der freifliegenden Ringscheibe des inneren Desintegratorkorbes. Dem sonst naheliegenden Gedanken, dieses durch feste Speichen zwischen Ringscheibe und Welle zu erreichen, Welche zur Vermeidung von Druckverlusten ventilatorartig auszubilden wären, stehen Schwierigkeiten in der Anordnung der Wassereinspritzrohre entgegen.
Die neue Einrichtung ermöglicht eine sichere Zentrierung der Ringscheibe und gestattet die Verwendung einer ebenso einfachen wie zweckentsprechenden Wasserzuführung.
Die auf der Welle α aufgekeilte Scheibe b ■überträgt die Umfangskraft durch die Desintegratorstäbe c auf die Ringscheibe d. Zur Verhütung von Schwingungen und Zitterungen derselben und um einen ruhigen Gang des Apparates zu erzielen, dienen die V.erbindungsstangen e, welche die Ringscheibe zwangläufig zentrieren. Das eine Ende der Stangen greift an einem Desintegratorstabe c an, und das andere Ende ist durch Bolzen f mit dem Ring g gekuppelt, welcher seinerseits auf der Welle α wohl drehbar, aber in der Achsenrichtung unverschiebbar angeordnet ist.
Die Wassereinspritzung geschieht durch" düsenartig ausgebildete Rohre h, welche den Wasserstrahl gleichmäßig auf die ganze Stablänge verteilen. Die Verbindungsstangen e werden zweckmäßig mit Schneiden ausgerüstet oder haben solche Flächenbegrenzung (Fig. 3), daß sie den Wasserstrahl bei seinem Durchgang zerschneiden und so eine Ablenkung des Strahles durch die sich drehenden Stangen verhüten. Die Neigung der Flächen k wird entsprechend der Austrittsgeschwindigkeit des Wasserstrahles i und der Umfangsgeschwindigkeit der Stangen e gewählt. Infolge der großen freien Länge der Desintegratorstäbe werden gewisse Differenzen in der Winkelgeschwindigkeit der Scheibe b und Ringscheibe d entstehen, welche jedoch wegen der Beweglichkeit des ganzen Zentrierungsapparates auf der Welle keine ungünstigen Spannungen in den Verbindungsstangen oder Bolzen auszulösen vermögen, so daß diese sehr leicht gehalten werden können.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Desintegrator mit gegenläufigen, mit Schlagbolzen versehenen Scheiben und Wassereinspritzung für die Reinigung von Gasen und Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Zentrierungssystem (e, f, g) der Ringscheibe (d) auf der Welle (a) derart beweglich ist, daß es einem infolge Änderung in der Winkelgeschwindigkeit der beiden Scheiben (b, d) hervorgerufenen Nacheilen der Ringscheibe (d) folgen kann.
    55
    60
  2. 2. Desintegrator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (e) mit Schneiden zum Zerteilen des Wasserstrahles (i) oder mit schraubenartig gewundenen Flächen (k), deren Form entsprechend der Austritts- j geschwindigkeit des Wasserstrahles und Umfangsgeschwindigkeit der Stangen (e) bestimmt wird, ausgerüstet sind und dadurch eine Ablenkung des Einspritzstrahles durch die kreisenden Stangen (e) verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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