DE2539263A1 - Ultraschall-stroemungsmessanordnung - Google Patents
Ultraschall-stroemungsmessanordnungInfo
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- DE2539263A1 DE2539263A1 DE19752539263 DE2539263A DE2539263A1 DE 2539263 A1 DE2539263 A1 DE 2539263A1 DE 19752539263 DE19752539263 DE 19752539263 DE 2539263 A DE2539263 A DE 2539263A DE 2539263 A1 DE2539263 A1 DE 2539263A1
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Auguste-Vikioria-StraBe 86 n DIIQPUl/C i, PARTMFR Pienzenauerstra8e2
Palt!-Anw. Dr. ing. Ruschke Dr. RUbUH Kt &. HAK I IM LK Pat-Anw. Dipl.lng.
Pat.-Anw. Dipl.-lng. P AT FN TA N WA LT E HanS E- Rusdlke
Olaf RuschkS Γ A I C IN I M IN VV M U I C Telefon· O89/980324
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B 1097
Badger Leter, Inc., Richmond, California, V.St.Ä.
Ultraschall-Strömungsmeßanordnung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein ültraschall-Strömungsmeßgerät
zur bestimmung der Geschwindigkeit eines Strömungsmittels in Axialrichtung in einem Rohr und ein Verfahren zur Messung der
Strömungsmittelgeschwindigkeit in einem Rohr.
Bei der messung von durch ein Rohr fließenden Strömungsmitteln
ist es erwünscht, eine Anordnung zur Erfassung der Strömung, bei der es sich im allgemeinen um eine .flüssigkeitsströmung handelt,
zur Verfügung zu haben, die die Strömung nicht stört, genau arbeitet, verhältnismäßig billig und langlebig ist. Weiterhin
ist eine heßeinrichtung erwünscht, die leicht eine direkte
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Anzeige innerhalb eines breiten Bereichs liefert, ohne durch Temperaturschwankungen und vergleichbare Unwelfbedingungen
beeinträchtigt zu werden, während man Ultraschall-Strömungsmeßgeräte
bereits mit mehr oder weniger Erfolg bei Rohrleitungen großen Durchmessers eingesetzt hat, ist es immer noch schwierig,
ein für Rohrleitungen verhältnismäßig geringer Größe geeignetes Instrument zu erstellen, das reproduzierbar und genau Meßdaten
liefert.
His ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ultras chall-Strömungsmeßgerät
zu erstellen, das sich leicht an einer Rohrleitung installieren laßt und eine genaue Angabe der Strömungsgeschwindigkeit
in der Rohrleitung reproduzierbar liefert.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben
werden.
ffig. 1 ist ein Diagramm eines x^ohrabschnitts mit einem in diesem
installierten, diagrammartig dargestellten Ultraschall-Strömungsmeßinstrument nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Diagrammdarstellung einer Ausführungsform eines
ültraschall-Strömungsmeßgerätes nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Diagrammdarstellung verschiedener Betriebsvorgänge
des Ultraschall-titrömungsmeßgerätes;
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Pig. 4- ein detailliertes BlocKdiagramm einer Ausführunrsform
eines Ultraschall-ßtrömungsmeßgerätes nach der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines
liltraschall-Strömungsmeßgerätes nach der vorliegenden
Erfindung.
Die vorliegende Anordnung ist für die Verwendung von Ultraschallenergie
bei der hessung der Geschwindigkeit eines in einem Rohr fließenden btrcmungsmittels und unabhängig hiervon zur hessung
der Schallgeschwindigkeit in diesem Strömungsmittel gedacht. Die Strömungsgeschwindigkeit wird bestimmt durch hessung der
Differenz der ubertragungszeit zweier Ultraschallsignale in dem fließenden Strömungsmittel, wobei diese beiden ultraschallsignale
gleichzeitig als sorgfältig eingestellte Schallwelleninipulse ausgesandt werden, von denen einer auf einem Weg läuft, der eine
Komponente in Richtung der Strömungsmittelströmung aufweist, und von denen der zweite, mit dem ersten identische Schallwellenimpuls
auf einer Bahn läuft, die eine Komponente entgegengesetzt der Richtung der Strömungsmittelströmung hat. Die J?ortpflanzungszeit
jedes Schallwellenimpulses in dem Strömungsmittel wird dabei durch eine Phasenverschiebung der Schallvjellenimpulse dargestellt,
Insbesondere bei mittelgroßen bis kleinen Rohren ist die Zeitdifferenz
zwischen den entgegengesetzt gerichteten Signalen sehr kurz, wodurch sie sich meßtechnisch nur schwer erfassen läßt;
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ihre Änderungen sind kaum je genau oder innerhalb einer gewünschten
Genauigkeit von beispielsweise 1 ">j des Keßbereiches zu
bestimmen. Die Differenzen der Laufzeit werden als Phasenverschiebung bei einer Ultraschall-Trägerfrequenz f. gemessen, die
auf eine entsprechende Phasenverschiebung auf einer niedrigen
Frequenz f umgesetzt wird. Dies wird erreicht durch Überlagern
ο w
der Trägerfrequenz f, mit einem Modulationssignal der Frequenz
f -,, wobei der Zusammenhang zwischen den drei Frequenzen gegeben ist durch f. = Kf und f, = (K - 1)f_ und K eine große ganze
Zahl darstellt; während des Überlagerungsvorgangs gilt also für die Differenzfrequenz f. - f-, = f . Eine Phasenverschiebung bei der Trägerfrequenz f. bewirkt genau die gleiche Phasenverschiebung bei der Differenzfrequenz fQ. Der Unterschied der Laufzeiten in dem Strömungsmittel wird dabei mit dem Verhältnis (K) der Trägerfrequenz f, zur Differenzfrequenz f multipliziert. Bei-
f -,, wobei der Zusammenhang zwischen den drei Frequenzen gegeben ist durch f. = Kf und f, = (K - 1)f_ und K eine große ganze
Zahl darstellt; während des Überlagerungsvorgangs gilt also für die Differenzfrequenz f. - f-, = f . Eine Phasenverschiebung bei der Trägerfrequenz f. bewirkt genau die gleiche Phasenverschiebung bei der Differenzfrequenz fQ. Der Unterschied der Laufzeiten in dem Strömungsmittel wird dabei mit dem Verhältnis (K) der Trägerfrequenz f, zur Differenzfrequenz f multipliziert. Bei-
u O
spielsweise ergibt ein Unterschied der Laufzeit in dem Strömungsmittel
von 1 /us bei K = 50 eine scheinbare Laufzeitdifferenz von
50 /US bei der Dii'ferenzfrequenz.
Der Träger liegt in Form von Sinuswellen vor, das Überlagerungssignal in Form von Oosinuswellen, so daß das resultierende Signal
wiederum in Form von Sinuswellen vorliegt, v/as eine hessung auf iNulldurchgang leicht durchführbar macht. Die Phase des Trägerfrequenzsignals
wird gegenüber der des Überlagerungssignals genau eingestellt. Die Phasenverschiebung ist einstellbar, so daß
Fehler der Phasenverschiebung infolge der Verzögerungen in den
verschiedenen Schaltungselementen korrigiert werden können.
verschiedenen Schaltungselementen korrigiert werden können.
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2 B Π 9 2 6 3
Das x'ragerirequenzsignal wird für jeden .'Jendeinipuls genau K
Perioden lang abgestrahlt. Auf diese !«'eise kann man genau eine Periode der Dii'ferenzfrequenz ausziehen. Die Zeit, die für den
Impuls erforderlich ist, um sich durch das strömungsmittel hindurch
auszubreiten, muß mindestens K Periodenlängen betragen und ist vorzugsweise gleich 1,5 x K Perioden lang, so daß der Sendeteil
der Signale sich vom Empfangsteil sauber trennen läßt.
V/ährend das Ultraschall-Strömungsmeßgerät nach der vorliegenden
Erfindung, wie es oben kurz umrissen wurde, sich in vielen unterschiedlichen
Umständen und in Rohrleitungen unterschiedlicher Größe für eine Vielfalt von Strömungsmitteln und insbesondere
Flüssigkeiten einsetzen läßt, ist es besonders geeignet für die hontage an verhältnismäßig kleinen Rohrleitungen - beispielsweise
von wenigen Zoll Durchmesser -, in denen die Geschwindigkeit der Strömungsmittelströmung innerhalb eines weiten Bereiches bestimmt
werden soll.
In einem Beispiel, das hier ausgeführt ist, um den allgemeinen
iiahmen der Erfindung zu umreißen, findet die hont age an einem
Rohr 6 (i'lig;. 1) statt, in dem ein Strömungsmittel - beispielsweise
eine i'lüssigkeit - sich mit einer zu bestimmenden Geschwindigkeit
in Richtung des Pfeiles 7 bewegt. Auf oder in der Wand des Rohrs 6 sind bende- und .^pfangseinrichtungen bzw. -wandler
8 und 9 angebracht. Diese sind normalerweise einander zugewandt auf gegenüberlxegenden Seiten des Rohres und in Richtung der
Strömungsmittelströmung gegeneinander versetzt angeordnet, so daß
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— Ü —
der ','eg 11 zwischen den Einrichtungen b und LJ diagonal bzw.
wiiiidig liegt und folglich eine in Durchmesserrichtung quer zur
κohrleitung und eine axial mit der Rohrleitung verlaufende
Komponente hat, wobei die Längen der letzteren zu bestimmen ist.
Anordnungen dieser Art sind bekannt. Oft tritt jedoch die Schwierigkeit
auf, daß - insbesondere bei Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser - die .Bahn 11 so kurz ist, daß die Differenz zwischen
Signalen, die diesen Weg in entgegengesetzter .Richtung und in
sehr kurzer Zeit zurücklegen, unmöglich oder nur sehr schwer genau zu bestimmen ist - dies insbesondere, wenn sie von icleinen
änderungen der Strömungsgeschwindigkeit beeinflußt wird.
Im vorliegenden allgemeinen i?all wird ein ultraschall- bzw. UF-Wellenzug
bzw. -impuls 12 ausgesandt. Es sind I-iittel vorgesehen,
die in Intervallen eine Anzahl verhältnismäßig kurzer Impulse oder !Perioden in einer i'olge vorbestimrnter Lunge liefern, wobei
jede der folgen als Impulszug bzvi. als V.'ellenstoß ("burst") bezeichnet
werden kann. Jeder Schwingungsstoß ist nach Anfangszeitpunkt, iiauer und Endzeitpunkt gesteuert. Der Impulssender 12
weist eine Leitung 13 zu einem gemeinsamen Leiter 14 auf, auf
dem der Impulszug gleichzeitig in zwei dichtungen gesandt wird. In einer Richtung kommt der Impulszug an der Sende-_mpfangüeinheit
16 (l'/R) an, die die Fähigkeit besitzt, den Impulszug abzustrahlen
und auch einen entsprechenden Impulszug aufzunehmen. Der Impulszug·
aus der Sende-Empfangseinheit 16 läuft auf der Leitung 17
zum Wandler 6 (1Tr^) und von dort über das Rohr auf dem Weg 11 in
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einer itichtung zum anderen wandler 9 (i'r^), von wo das Signal
auf einer Leitung 1ö zu einer weiteren oende-^inpfangseinheit
(11/"Λ) ata anderen Ende des Leiters 14 geführt wird.
Gibt der Impulszugsender 12 einen Impulszug auf den Leiter 14,
läuft dieser nicht nur zur Sende-Knpfangseinheit 16, -.,de beschrieben,
sondern gleichzeitig auch zur Gende-ümpfangseinheit und damit auf der Leitung 1ö zum "Wandler 9 und von dort auf dem
■;eg 11 in eine Dichtung, aie der des Impulszuges aus dem Wandler
δ entgegengesetzt ist. Dieser entgegengesetzt gerichtete Stoß wird vom Wandler ο aufgenommen und läuft auf dem Leiter 17 zur
Sende-Empfangseinheit 16. Auf diese ./eise wird ein Impulszug
oder Viellenstoß aus dem ,Sender 12 aufgeteilt und wirkt gleichzeitig
auf die Sende-jJmpfanr:s einheit en 16 und 19· Die sich bei
der Teilung ergebenden beiden Irapulszüge bzw. üellenstöße laufen
gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung den V.'eg 11 entlang und werden von der jeweils anderen der ßende-luimpf anas einheit en
16 und 19 aufgenommen.
Ein von der Sende-Bmpfangseinheit 16 aufgenommener Impulszug bzw.
Jellenstoß wird auf einem Leiter 12 mit Anschluß 22 an den oender 12 geführt und auf einer Leitung 23 zu einem IPühlschaltungselement
24. Auf entsprechende-weise läuft ein von der
anderen Sende-^mpfangseinheit 19 aufgenommener Impulszug oder
'„ellenstoß auf der Leitung 26, an die sich eine Leitung 27 anschließt,
zum i'ühlschaltungselement 24. In dem Fühlschaltungselement
24 werden die beiden 'v.ellenstöße in der Frequenz abge-
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senkt und phasenmäßig miteinander verglichen, wobei einer vom anderen subtrahiert bzw. einer algebraisch zum anderen addiert
wird, wie xveiter unten genauer ausgeführt ist. Die Differenz
zwischen den beiden Wellenstößen infolge des Durchlaufens des Rohres geht auf einer Leitung 2ö zu einer Rechenschaltung 29.
Das von der ersten Sende-Empfangseinheit 16 dem Fühlschaltungselement
24 zugeführte Signal geht auch auf der Zweigleitung 31
zur Reihenschaltung 29. Entsprechend läuft das Signal aus der Sende-Empfangseinheit 19 auf der Leitung 26 und der von dieser
abgehenden Leitung 32 ebenfalls zur Recheneinheit 29« In der
Recheneinheit werden die verschiedenen empfangenen Signale miteinander verglichen und verknüpft; das Ergebnis geht auf einer
Leitung 33 zu einer hier nicht gezeigten geeigneten Anzeigevorrichtung
als Signal bzw. Ablesung, das bzw. die die Geschwindigkeit der in Richtung des Pfeiles 7 in dem Rohr 6 fließenden
Strömungsrniutels angibt.
In der genannten Anordnung senden und empfangen die beiden Sende-Empfangseinheiten
16, 19 gleichzeitig, wobei die zeitliche Zuordnung derart gewählt ist, daß der Impulszug oder Wellenstoß,
der von den Einrichtungen 8, 9 ausgesandt wird, eine vorbestimmte Dauer hat (gewöhnlich weniger als erforderlich, um das Rohr zu
durchlaufen), gefolgt von einem Ruheintervall; nach diesem geben die Sende-Empfangseinrichtungen b, 9 die aufgenommenen Signale
an die Sende-Empfangseinheiten 16, 19 weiter. Es findet also
zunächst die gleichzeitige Abstrahlung von zwei Impulszügen bzw.
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V-ellenstößen in'entgegengesetzter Hichtung auf dem "eg 11 statt,
gefolgt von einem Intervall ohne jegliches Signal; danach werden
die gerade ausgesandten Signale gleichzeitig empfangen. Die zum Zurücklegen des -."eges 11 erforderliche Zeit erlaubt das Einschalten
des iiuheintervalls. Bas Sende- und das Erapfangsintervall
überlappen einander nicht und sind vollständig voneinander getrennt. ■
Die verallgemeinerte .anordnung ist mit mehr Einzelheiten in der
]?ig. 2 dargestellt, ^s ist ein Oszillator 41, der vorzugsweise
quarzgesteuert ist, vorgesehen, der auf einer im wesentlichen festen Frequenz f, schwingt und die einzelnen Perioden oder
Impulse erzeugt, aus denen die verschiedenen Impulszüge bzw. Ueilenstoße bestehen. Dieses Signal geht an den Verbindungspunkt
42 und von dort zu den beiden öende-Lmpfangseinheiten 16, 19.
Vom Verbindun "spunkt 4-2 läuft eine Leitung 45 zu einer Zeitgabeschaltung
44, die ihrerseits mit einer Leitung 46 (mit der Abzweigung 47) mit den bende-Jitnpfangseinheiten 16, 19 verbunden ist
und den zeitlichen Verlauf der Impulszüge bzw. '.-/ellenstöße
steuert. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jeder der Impuls- bzw. "/ellenzüge aus einer bestimmten Anzahl von Einheitsimpulsen
besteht.
',;ie in Fig. 1 ersichtlich, werden die Signale auf den Leitungen
17 und 21 zu den Wandlern 8 und 9 gesandt bzw. von ihnen aufgenommen.
u±e öignalstöße v/erden nach Durchlaufen des '.veges 11 in
entgegengesetzter Richtung auf geeignete '»'eise miteinander verglechen. Dies geschieht, indem man das hochfrequente aufgenommene
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Y;ellenstoßsignal vom ^ende-Smpfangseinheit 16 beispielsweise auf
der Leitung 4-Ö über einen Vorverstärker 4-9 auf einen "überlade—
rungsciodulator 51 gibt, der das einfallende hochfrequente Signal
mit einem synchronisierten Bezugssignal zu einem niederfrequenten Ginussignal für jeden '„ellenstoß umsetzt, wobei das Verhältnis
der hohen äingangs-Signalfrequenz zur niedrigen Ausgangs—
Signalfrequenz gleich K ist. Das Äusgaiigssignal des l-iodulators..
wird durch ein Tiefpaßfilter 52 geführt, das nur den gewünschten Heil des Lodulatorausgangssignals weitergibt, der in Form einer
einzelnen Sinuswelle auf den ISulldurchgangsdetektor 53 geht« Auf
vergleichbare Weise wird der andere aufgenommene .ellenstoß von der Sende-Empfahgseinheit 19 auf einer Leitung an den Yorverstärker
56 und danach auf einen überlagerungsmödulator 56 gegeben,
der identisch mit dem Lodulator 51 ist und von dem das
resultierende Sinussignal über das Tiefpaßfilter 59» das unerwünschte
Komponenten zurückhält, dann als einzelne Sinuswelle auf einer Leitung 61 an den ilulldurchgangsdetektor 53 gelangt.
Jis ist wichtig, während des oben erwähnten Iiodulationsvorganges
die oignalphase sorgfältig einzusbellen, um Fehler infolge der
verschiedenen Verzögerungen in den einzelnen Teilen der Anordnung zu korrigieren. Sine Leitung 63 vom Verbindungspunkt 4-2 her
verbindet die Quelle des synchronisierten Bezugssignals, einen
Oszillator 64-, über eine Leitung 66 an einen Phasenschieber Der Oszillator 64- erzeugt eine synchrone Gosinuswelle, so daß
bei der überlagerung mit der Sinuswelle aus dem Oszillator 4-1
eine Sinuswelle entsteht, um die i\uildurchgangserfassung zu er-
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leichtern. Das phasenüorrigierte Signal auf der Leitung 66
steuert auf einer Leitung 6ö den Signalmodulator 51 und auf
einer Leitung 69 den l-odulator 5ö an. Die Signale aus den Modulatoren
51, 58 gehen über die Tiefpaßfilter 52 bzw. 59 (1TPj?),
die unerwünschte Komponenten unterdrücken, phasengleich ("in step") auf den Leitungen 60 und 61 auf den Nulldurchgangsdetektor
53.
In diesem Detektor erzeugt das Signal aus der Sende-Empfangseinheit
16 beim Kulidurchgang ein Ausgangssignal auf der Leitung 72, die an eine Recheneinheit 7& gebt, die weiterhin die Eingänge
31 und 32 sowie den Ausgang 33 aufweist. Wie in der Fig.
dargestellt, handelt es sich bei der Ausgangsgröße in v/irklichkeit
um eine Flanke 73 einer Hechteckwelle auf einer Zeitbasis und mit einer festen bzw. Normalamplitude. Des Signal aus der
Sende- ,mpfangseinheit 19 betätigt seinerseits den Kulldurchgangsdetektor
53 in einem Augenblick, der von der Phasendifferenz dieses Signals zum ersten Signal abhängt und die andere Flanke 7^
der Rechteckwelle mit konstanter Amplitude darstellt. Folglich wird auf der Leitung 72 eine Rechteckwelle abgegeben, deren
Länge bzw. waagerechte Abmessung gleich dem Produkt des Verhältnisses K. mit der Differenz der Laufzeiten ist und damit unmittelbar
der Strömungsgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 7 im
Rohr proportional. Falls im Rohr 6 keine Strömung vorliegt, weisen die beiden Signale aus den Sende-Empfangseinheiten 16, 19 im
kulldurchgangsdetektor 53 den gleichen Hulldurchgang auf und
bilden eine Rechteckwelle mit verschwindener waagerechter Ab-
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messung bzw. ohne Breitenausdehnung; dieses Resultat zeigt an, daß keine Strömung vorliegt.
Der Zustand einer fehlenden Strömung läßt sich auf einfache Iveise dazu ausnutzen, die Anordnung zu eichen. Bei fehlender
Strömung sollte das Anzeigeinstrument keine Anzeige liefern. Liegt trotzdem eine Anzeige vor, muß die Phasenbeziehung der
beiden Impulszüge nachgestellt werden. In diesem Fall wird der Phasenschieber 67 von Hand bei fehlender Strömung nachgestellt,
um die Phase eines oder des anderen oder beider Impulszüge an den hodulatoren 51» 58 so einzustellen, daß kein Phasenunterschied
mehr vorliegt. Dann treten die Nulldurchgänge beider Signale in der Einheit 53 gleichzeitig auf, wodurch die erfaßbare
Breite des Signals richtig zu Null wird.
Vor einer mathematischen Analyse soll das System in der Ausführungsform
für ein Rohr 6 rekapituliert werden, in dem ein Strömungsmittel in Richtung des Pfeils 7 mit einer Geschwindigkeit
ν fließt. Auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs und im Abstand einer Strecke t mit einer Axialkomponente, d.h. in
Richtung der Strömungsmittelströmung, sind ein Wandler 8 (Tr,,)
und ein Wandler 9 (Tr2) angeordnet. Kurze Stöße von Ultraschallimpulsen
laufen gleichzeitig auf der Bahn 11 zwischen den Wandlern. Diese Stöße werden in einem Sender 12 erzeugt, der über
Leitungen 13 und 14 an einen Sendeempfänger 17 angeschlossen ist,
der über die Leitung 17 an den Wandler 8 geht, sowie an einen
Sendeempfänger 19, der seinerseits mit der Leitung 18 an den
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Wandler 9 angeschlossen ist.
Die aufgenommenen Impulsstoße aus dem wandler 8 laufen auf der
Leitung 21, in die eine Leitung 22 zum Sender 12 mündet, und einer Leitung 23 zu einer j?ühlschaltung 24-, die auch Impulsstöße
vom VJandler 9 durch einen Leiter 26 und eine Leitung 27 aufnimmt,
üas Ausgangssignal der i?ühlsohaltung 24- läuft auf einem Leiter
28 an eine Rechenschaltung 29t die auch die entsprechenden aufgenommenen
Impulsstöße von einer Leitung 31 aufnimmt, die dem Wandler 9 zugeordnet ist. Das Ausgangssignal der Rechensehaltung
läuft auf einer Leitung 33 zu einer (nicht gezeigten) öichtanordnung.
·
j?ür den in ,dichtung von Trx, nach inr? laufenden Impulsstoß ist
infolge der gerichteten Geschwindigkeit der Btrömungsmittelströmung
die Fortpflanzungsgeschwindigkeit, höher als in der Dichtung von ΐ^ nach Tr^. iOlglich nimmt der Wandler Tr'o den
ihm zugehörigen der gleichzeitig ausgesandten Impulsstöße eher
auf als der V/andler Tv^ den ihm zugehörigen Impulsstoß empfängt,
i-iit der strömungsgeschwindigkeit v, dem axialen Abstand &■ der
wandler und der Schallgeschwindigkeit c im ßtrömungsmittel läßt
die Zeit, die vom gleichzeitigen Beginn der aüsgesandten Impulse
zum Empfang derselben an den "Empfangsanschlüssen der Sende-Empfangseinheiten
19 bzw. 16 verstreicht, d.h. T+ und rf_, ausdrücken
als
(1)
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und ΐ_ = t_ + X _ . (2)
mit t+ =
und t =
als den Laufzeiten durch das Strömungsmittel in den beiden
Richtungen und "C und TT_ die Gesamtsystemverzögerungen (ohne die
Laufzeit im Strömungsmedium), d.h. die Summe der Verzögerungen
in der Elektronik, der Verdrahtung, des Händlers und den Rohrwänden
in der jeweiligen Richtung.
Die Verzögerungen X und X_ lassen sich als gleich annehmen und
als X> ausdrücken; diese Annahme trifft fast, aber nicht ganz zu.
nimmt man sie jedoch für gegeben an, gilt
^t= ^. -T+ = o .05)
woraus folgt, daß Ü_^ T und die Ultraschallschleife der i'ig.
auf der !frequenz
f_ = 1/T_ (6)
schwingt.
Wegen (5) ergibt die gleiche Annahme
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welcher Ausdruck von X unabhängig ist.
Bas vorliegende Verfahren zur Ermittlung eines otrömungsmaßes
unabhängig von der Schallgeschwindigkeit resultiert aus der Beziehung
+t_ = £2/(c2-v2) (8)
die mit der Gl. (7) zusammen
2v// =At/t+t_ (9)
ergibt.
Aus der Gl. (9) zeigt sich, daß die Strömungsgeschwindigkeit ν
aus !Messungen von At, t und t_ bestimmen läßt. Mir alle tfälle
der hessung der Strömungsgeschwindigkeit innerhalb eines breiten Bereichs läßt sich annehmen, daß ν sehr viel geringer ist als c,
so daß die Gl. (9) sich reduzieren läßt zu
* t/t+ 2 (10)
wobei t entweder t oder t bezeichnet.
In den Kategorien unmittelbar gemessener Größen gilt
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_ 16 -
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t+ = ·α+ -τ (11)
und folglich
-t)2 (12)
Während die obigen Ausführungen richtig sind, lassen die zugrundeliegenden
Berechnungsgänge sich nur schwer in die Praxis umsetzen, da in der Praxis der Wert Ät sehr klein ist. In einem
Medium, bei dem X= 0,305 m (1 ft.) und c = 1525 m/s (5000 ft./s)
ist, ergibt eine Strömung von 0,7625 m/s (2,5 ft./s) nach Gl. (7)
ein At von nur 0,2 /us (2 χ 10" sec.)· Will man eine Genauigkeit
von einem Prozent des vollen Skalenausschlages erreichen, muß ßt auf weniger als 2 ns (2 χ 10""" s) genau bestimmt werden. Die
schnellsten derzeit erreichbaren Digitalschaltungen haben Verzögerungswerte um 1 s, die schnellsten erhältlichen Linearschaltungen
und zugehörigen Detektoren Verzögerungen im Bereich von 10 bis JO ns. Weiterhin hängt dieses Verfahren von der Ausbreitung
und Erfassung kurzer Impulse im Medium ab, das diese Pulse im Zeitbereich "verschmiert" und eine genaue Feststellung der
Empfangszeit praktisch unmöglich macht.
jährend einige Teilverbesserungen sich u. U. erreichen lassen,
erhält man eine wesentliche Verbesserung aus einer sorgfältigeren Signalverarbeitung und insbesondere einer längeren Einwirkzeit
der Ultraschallsignale auf das Strömungsmedium in der V/eise, daß die Größe fat erhöht wird. Beispielsweise würde eine Vergrößerung
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von At um den ii'aktor 50 eine Auflösung von nur 100 ns erfordern,
die innerhalb der x''unktionsgrenzen erhältlicher elektronischer
Schaltungsbauteile liegt.
Eine weitere Verbesserung erhält man, indem man die I/andler mit
Stoßen von Sinuswellen einer bestimmten gemeinsamen frequenz erregt'
und diese Stöße durch Demodulationsverfahren und eine hulldurchgangsfeststellung
erfaßt. Diese haLnahmen reduzieren den
Effekt von üchv/undersciieinungeh infolge örtlicher Variationen in
.Feststoffen und I.uftbläschen in dem Strömungsmittel bzw. der
!Flüssigkeit.
Wie teilweise in der i?ig. 2 gezeigt, entspricht die d ohran Ordnung
der der früheren Beschreibung. Jedoch ist ein elektronischer Generator 4-1 vorgesehen, der eine stetige Sinuswelle einer bestimmten
frequenz
ft = Kfo' fo = Vt0 (13)
erzeugt, wobei K eine große ganze Zahl, die der Anzahl der
Perioden der binuswelle in jedem V.'ellenstoß entspricht, und t
die i-iauer jedes Ivellenstoßes ist. Die Ausgangsgröße des Generators
4-1 ist gegeben durch
et(t) = E1.. sin(2 7i'Kfot)
Diese Ausgangsspannung erscheint am Verbindungspunkt 1Vd, an den
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die öende-Lfiipfangseinheiten 16, 19 angeschlossen sind, und
wirkt über eine Leitung 4$ und eine Zeitgabeeinrichtung: 44 über
die Leitungen 46,47 auf die Sendeempfangsumschalter 16, 19» an
die die wandler 8 und 9 angeschlossen sind. -Vom Verbindungspunkt
42 führt eine Leitung 65 auch ein Synchronisier-Kxngangssignal
an einen zweiten Generator, der eine Oosinusv/elle der iPrequenz
fd = (K-i)f
abgibt und dessen Äusgangsspannung sich ausdrücken läßt zu
ed(t) = Ed.cos(2ir(K-1)fot) (16)
Mese üusgangsspannun^-; wird als Üyncnronisierbezugssignal für
die Demodulation der aufgenommenen Ultraschallsignale verwendet.
Die Zeitgabeexnrichtung 44 ist phasen- und frequenzmäßig
mit der in Gl. (14) angegebenen Spannung synchronisiert. Das Ausgangssignal der Zeitgabeexnrichtung 44 ist eine periode Folge
von 3 cha It impuls en von jeweils der Dauer t und der l/jslerholungsfrequenz
= 3t0 (17)
Folglich laut sich die Ausgangsgröße der Zeitgabeschaltung 44,
das ochaltsignal, ausdrücken als
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GCt) = ?■ Go(t-n0?p) (18)
η=ο
ί1 für ο χ t ° (19)
ο sonst
Ua die in den Gin. (18), (19) definierten ochaltsif.;nale die
Üende-Empfangsumschalter 16, 19 steuern, werden die Wandleranschlüsse
dieser Schalter in jeder Periode ü? zunächst für die
Dauer t an den Ausgang des Sinusgenerators und dann für den Rest der Dauer, 2t , an die Itapfangsvorverstärker 4-9, 5? geschaltet.
Die auf die handler ·ύν^ und Tr2 (16 und 19) gelegten
Erregungssignale sind also
, t11o(t-^1)) (20)
bzw.
e2(t) = EtG(t-r^)sin(2-rKfo(t-^2i)) (21)
in denen T^ ^, und ~2i die Verzögerung in den Sendezweigen der
Sende-juupfangsschalter ist. Aus diesen Erregungen erzeugen die
Wandler ϊγ^ und fr2 (8 und 9) an ihren Grenzflächen zum Rohr die
Ultraschallwellen
= u1StG(t-%]i-t12-t13)sin(2irKfo(t-T11-t]2-"t $)) (22)
609812/0738
.20-
und U2Ct) = u2KGCt-r2/j-'i'22-ip,)sinC281ifoCt-^1 2y,-L 22-t 25)) (23)
wobei u. und Up die V/andlericonstanten, T^2 und f-o die Verzögerung
in den Verbindungskabeln und Χλ·* und T0* die Verzögerung in
den wandlern ist.
Bei der Ausbreitung der Ultraschallwelle durch die Rohrwand und das fließende Strömungsmittel zur gegenüberliegenden Seite
unterliegt sie weiteren zeitlichen Verzögerungen sowie einer dispersiven Dämpfung, wenn sie an den \vandlern l'r^, und Trp eintreffen,
lassen sich die jeweiligen ultraschallwellen darstellen zu
= Du2ictGCt-/c21-t2-rw-t-)sinC2inECfoct-r21-t2-rw-t_))
( und U2Ct) = Du1EtG(t-T11_t1-rw-t+)sin(2?Kfo(t-ri1-t1-trw-t+))
mit t2 =τ22 +t23 +rw
und t1 = T12 +t:15 +-cVJ (27)
f ist die Verzögerung in der Rohrwand, D der Koeffizient der
dispersiven Dampfung und t und t sind die Durchgangszeiten
durch die fließende btrömung nach den GIn. (3) und (4).
Die aufgenommenen Signale an den vjandleranschlussen der üende-Empfangsschalter
nach den GIn. (24-) und (25) sind
60 9 812/0738 original inspeicted
) (28)
und -P2Ct) = ErG(t-J?++T2^)sin(2Jmfo(t-T++r24)) (29)
mit Ep = Du1U2E1J. (30)
■T_ = t_ + T21 + T14 + t,, + t2 (31)
T+ = t+ + T11 + T^*4 +. *ι + *2 ■ (52)
und Τ,ι4 und Γρ. als den Gesamtverzögerungen durch die Jimpfangszweige
der ßende-Empfangssehalter und die :^mpfangsvorverstärker.
Die Größen 1D und Ί1 sind die Gesamtlaufzeiten in den "beiden
Richtungen vom Sender zum Ausgang der Vorverstärker. Vergleicht man nun die GIn. (31)j (32) mit den GIn. (1), (2), ergeben sich
die .Beziehungen
T_ = ^1 - t2 + -T21 + T1^ (33)
und T+ = ^ + t2 +^11 +
die zeigen, daß
bX~ X_ - T+ - Ct21 - T11H(T14- T24) (35)
mit der in der Gl. (5) getroffenen Anna.hme nur dann übereinstimmt,
wenn (T11 + T34) = (T21 + T14) gilt.
An den wandleranschlüssen der 3ende-Empfangsschalter treten die
609812/0738
2519263
Erregungen nach Gl. (20), (21) und die Empfangssignale nach
den GIn. (2ö), (29) auf, wobei die Gesamtgröße an diesen Anscnlüssen
jeweils die überlagerung der Signale nach den GIn. (20), (2c3) bzw. (21), (29) ist, d.h.
(36)
und es2(t) = e2(t)
Damit die Sende-Empfangsumschalter den Sender von den Empfangsvorverstärkern einwandfrei trennen, müssen die beiden Teile der
GIn. (36) und (37) ungleichzeitig angesetzt werden. Aus den GIn,
(20), (21) sind die Erregungsgrößen e^(t) und eo(t) nur dann
ungleich null, wenn
n'j]p + ri1^t<nTp +ΖΛΛ + to
und nTp + r21<t<nTp +Ύ^ + tQ (39)
gilt, wohingegen aus den GIn. (28) und (29) die Empfangssignale
und Γρ(ΐ) nur dann ungleich null sind, wenn
(40)
und nTp + T+ - Z21^Kt
<ηϊρ + T+ -^24 + tQ
gelten.
60981 2/0738
- *3 - 25^9263
Folglich ergibt sich die erforderliche Ungleichzeitigkeit, wenn die Bedingungen
+*o
erfüllt werden durch die Voraussetzung
Es wird daher angenommen, daß die Forderung der Gl. (44) erfüllt ist; dann trennen die Sende-Empfangsschalter die aufgenommenen
Signale von den Erregungssignalen an den V/andleranschlüssen und
geben erstere an die Vorverstärker weiter.
Die an den Ausgängen deijVorverstärker stehenden Empfangssignale
sind
= a1ErG(t-a}_)sindC2ilcfoCt-a}J) (45)
und R2Ct)" = a2i;rG(t-'i}+)sin(2rKfo(t-T+)) (46)
wobei a^j 2 a^ die Versttirkungsgrade der Verstarker sind. Die
Signale H1(t) und Rp(t) werden auf den jeweils zugehörigen der
hodulatoren 5^» 58 gegeben, desgleichen die Cosinuswelle aus
dem zweiten Generator 64 nach dem Durchgang durch einen einstell baren Phasenschieber 67. Die Cosinuswellen ed1(t) und e^C*)»
jeweils an die I-iodulatoren für R^(t) und Rp(t) gehen, sind gege-
6D981?/0738
7539263
ben durch die Ausdrücke
ed1(t) = cos(2 iT(K-1)f
d1
und ed2^ = cos
und ed2^ = cos
in denen ί ®% die Phasenverschiebungen sind, die der Phasenschieber
bewirkt. Verknüpft man die GIn. (4-7) und (4-8) mit den
GIn. (4-5), (4-6), erhält man die Ausgangsgrößen der Modulatoren
in Form der Signale
sin(2'/>(2K-1)fot - 2^fQt - Q_
)7 (4-9)
und R2(t) = Ca2/2)ErGCt-T+)^IinC2»fcot -
- 21^0KT+-
+ sin(27T(2K-1)fot - ZfttQt
Die ersten Tenne in den GIn. (4-9), (50) sind die gewünschten
Mischprodukte. Indem man die Grenzfrequenz der Tiefpaßfilter (TFP) 52, 59 nach den Modulatoren entsprechend wählt, lassen die
unerwünschten zweiten Terme sich sperren. Die von den Filtern 52, 59 an die iNulldurchgangsdetektoren 53 (ZX DET) weitergegebenen
Signale sind also
R1Ct) = (a1/2)ErG(t-T_-S1)sin(2iTfo(t-KT_-S1) - ^f) (5I)
6098 12/0738
-25- 25Ί9263
und Ηο(ΐ) = (ap/2)E GCt-I1 -Sp)sin(2iTf(t-KT -Sp) + ®%) (52)
mit S1 und Sp als den verhältnismäßig kleinen Verzögerungszeiten
beim Durchgang durch die Filter.
Jedes der Signale R1(t) und R2(t) ist aus zwei Faktoren aufgebaut.
Der erste ist die periodische Aperturfunktion G(.) nach Gl. (18) und der zweite eine Sinuswelle der Frequenz fQ = V^0*
Da die Dauer der Aperturen, die die Funktion G(.) definiert, ebenfalls t ist, bestehen die Signale R1(t) und R2(t) jeweils
aus einer Folge von einperiodischen Sinuswellen der Frequenz f
mit dem Abstand T = 3tQ. Der Hauptunterschied zwischen den
beiden Signalen und damit der Informationsträger ist die relative Phase der einperiodischen Sinuswellen in jedem der Signale. Diese
Eigenschaften sind in der Fig. 3 dargestellt.
Die zeitliche Apertur jedes Signals ist dadurch bestimmt, daß die G(.)-Funktion während jedes Arbeitszyklus ungleich null
wird. Aus der Gl. (51) lassen sich der Anfang und das Ende sowie die Dauer der Apertur für das Signal R1(t) im η-ten Arbeitszyklus
durch die Ungleichung
t < nO!p + Q}_ + S1 + tQ (53)
angeben, entsprechend die Apertur für das Signal RP(t) im n-ten
Arbeitszyklus durch
η·Τρ + -I+ + S2
< t < nl'p + T+ + S2 + tQ (
60981 2/0738
Der. -deginn jedes Betriebszyklus ist definiert durch den Beginn
des Erregungsstoßes im Sender zu periodischen Zeitpunkten ·
t = ηΤ so daß die vom Beginn des η-ten Arbeitszyklus zum Beginn
der Aperturen für die Signale H1Ct) und l*2(t) verstrichene
Zeit jeweils
ΔΦ - φ χ R ( 55^)
■Α·λ — -L- T^ Λ
^ SSJ
und Λ T0 = T, +S0 ist. (56)
Die Dauer der ausgesandten V/ellenstöße ist gleich der Länge der
Apertur der Signale R1Ct), R2(t), und die vom Mittelpunkt der
Erregerstöße zum I'iittelpunkt der Aperturen der empfangenen Signale verstrichene Zeit ist ebenfalls durch die GIn. (55) und
(56) angegeben. In dem Maß, daß S1 und Sp sehr kurze Verzögerungen
sind, ist die verstrichene Zeit jeweils ein Maß für die Laufzeit T und T- Die GIn. (31), (32), (33) und (34) lassen
sich verwenden, um die verstrichene Zeit aus den GIn. (55) und (56) folgendermaßen umzuformulieren:
T1 = t_ + Xl (57)
und T2 = t+ +V^ (58)
mit Xl = t_ + S1 (59)
und T| =Z+ + S2 (60)
Innerhalb jeder der mit den GIn. (53)» (5*0 definierten Aper-
60981 2/0738
-27- ?5392S3
türen zeigt das Signal Rx, (t) oder Rp(t) die Sinuseigenschaften
seines zweiten Faktors und wird null, wenn ioner der Sinusfairtor gleich null wird. Für das Signal H^(t) tritt der Viert KuIl und
damit der rmlldurchgang in der Apertur für den η-ten Arbeitszyklus
zur Zeit t ^ auf, die gegeben ist durch
= ΐηίΓ (61)
mit m als einer ganzen Zahl; die Gl. (61) löst sich zu
Δ0
Entsprechend ergeben sich der Nullwert und der Nulldurchgang des Signals Rp(t) in der Apertur für den η-ten Arbeitszyklus zu
Die Kulldurchgangsdetektoren im Block 53 (ZX OET) der Fig. 2
sollen die nebeneinanderliegenden Nulldurchgänge von R^(t) und
ΙΙρ(ΐ) um die Mittelpunkte ihrer Aperturen für jeden Arbeitszyklus
erfassen. Für nebeneinanderliegende Nulldurchgänge sind die ganzen Zahlen m in den GIn. (61), (62) gleich. Das Ausgangs
signal des Blocks 55 (ZX DET) ist ein periodischer Impulszug,
bei dem der Impuls jeder Periode am zentralen Nulldurchgang von iip(t) in dessen Apertur beginnt und mit dem zentralen Hulldurch
gang von Rx,(t) in dessen Apertur endet. Folglich ist die Dauer
dieser Impulse gegeben durch
609812/0738
- 1V
mit AS » S1 - S2. Aus den Gin. (3I) Ms ($9) läßt die Gl. (64)
sich umformen zu
(65) ο
in der t die in Gl. (7) definierte gewünschte Größe, Δι der
Restverzögerungsfehler der Sende-Empfangsschalter 16, 19 und der Vorverstärker 49, 57 nach Gl. 35 und Δ0 die mit dem Schieber
67 einstellbare Phasenverschiebung sind.
Indem man die einstellbare Phasenverschiebung so ansetzt, daß
= -(KAT+AS) (66)
läßt sich eine vollkommene Fehlerkompensation erzielen und wird
= KÄt (67)
Dieser Ausdruck beweist, daß das zugrundeliegende Ziel erreicht worden ist, nämlich den Uellenstoßlängenfaktor K als ■Vergrößerungsfaktor
für Δι zu verwenden. Eine saubere Einstellung des
einstellbaren Phasenschiebers 67 erreicht man leicht bei fehlender Strömung. Bei fehlender Strömung wird Δ t = O, und die richtige
Einstellung von Δ0 zur Erfüllung der Gl. (66) erreicht
man mit /^t = O.
609812/0738
Obgleich sich, wie oben beschrieben, eine vollkommene fehlerkompensation
erreichen läßt, erfordert eine minimale Fehlerempfindlichkeit,
daß man Λ £ bereits konstruktiv so klein wie.
möglich macht. Aus der Gl. (6b) ist klar, daß der Fehler- Af
Signallaufschema nicht unterdrückt wird, da er ebenfalls um den
Faktor K multipliziert erscheint. Jedoch werden die Verzögerungsfehler
As der Tiefpaßfilter 52,59 und die Verzö~erungsfehler der
ivulldurchgangsaeteKtoren 53 unterdrückt, da sie nicht der Multiplikation
mit dem Faktor 50 unterliegen. Folglich ergibt sich eine minimale Fehlerempfindlichkeit und die beste Realisierung
der beschriebenen signalaufbereitung, wenn man bereits im Konstruktionsstadium Af So klein wie möglich macht. Im allgemeinen
ist derjenige Teil von ΔI , den die Sende-ümpfangsschalter
1ö,19 beitragen, ziemlich klein im Vergleich zum .beitrag
der Verstärker 4-% 57· dieser letztere Beitrag läßt sich jedoch
so gering wie möglich halten, indem man Verstärker mit Bauteilen maximalen Verstärkungsbandbreitenproduktes und den geringsten
noch annehmbaren Verstärkungsgraden konstruiert. Es gibt Verfahren
für die erfolgreiche Modulation von oignalen mit 'Regeln
von weniger als -40 dBm (0 dBm = 10~* W).
Der oben beschriebene Impulszug überwindet die anfangs ausgeführten
technischen Schwierigkeiten, wie sich aus den beiden Realisierungen nach Fig. 4- und 5 ergibt.
Als Beispiel der Arbeitsweise eines praktisch ausgeführten Beispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt das !Diagramm der Fig. 3 -
60981 2/0738
auf einer Zeitabszisse - einige der wichtigeren Vorgänge. Es ·.
handelt sich nier um ein numerisches üeispiel, das willkürlich für ein Rohr mit einer TJltraschall-Laufzeit von etwa 200 ,us
gewählt wurde, wobei die Signalwiederholung^eit 480 ,us betrug.
Ein .(iederholungsintervall von 4-80 ,us tritt fortwährend während
der gesamten Betriebsdauer der Einrichtung auf. -beide Sender-Empfangseinheiten
16,19 werden anfänglich zur Zeit üull aktiviert und arbeiten für eine Dauer von 160 yus (G(t)) als willkürlich
gewählte Periode, die geringer ist als die Laufzeit auf dem
;,eg 11. Jeder Impulszug oder Jellenstoß dauert folglich 160 ,us
und enthält eine groüe Anzahl K einzelner Impulse. Dies ist in der .u'ig... 3 auf der Achse e y,(t); e qC^) durch die Sinuswellen
unter und über der waagerechten Achse angedeutet, die .■ zeigen,
daß beide Einheiten 16,19 gleichzeitig hochfrequenz in, entgegengesetzten Richtungen abgeben. Dieser Sendezeit, die am Ende der
160 ,us endet, folgt ein Ruheintervall von 80 ,us, um ein .Rücksetzintervall
zu haben. Am Ende der Sendezeit und des Intervalls, d.h. nach Ablauf von 24-0 ,us nach dem Zeitpunkt lvull bzw. dem
otartZeitpunkt, werden die beiden oende-Empfangseinheiten 16,19
gleichzeitig in den Empfangszustand gebracht. Sie nehmen die zahlreichen Hochfrequenzimpulse in zwei Bignalstößen innerhalb
eines Intervalls auf, das seinerseits 160 ,us dauert und dem
wiederum ein Ruheintervall von 80 ,us folgt, um zu gewährleisten,
daß die Sende- von den Empfangssignalen sauber getrennt sind. Die Gesamtzeit addiert sich also zu 4-80 /US, wonach sich der
gerade beschriebene Zyklus wiederholt. Auf der nächstniedrigeren Achse der Fig. 3 sind die empfangenen Signale R^(t), R2(t) ohne
609812/0738
Bezug auf die Sendesignale gezeigt, so daß sie einzeln hervorstehen.
Vorzugsweise werden die Stoßsignale in Form von Sinuswellen gesendet,
die nach dem Empfang herabgemischt werden, um für jeden Stoß eine Sinuswelle zu erzeugen, deren zeitliche Breite gleich
der gesamten Empfangsdauer ist. Die relative zeitliche Lage jedes empfangenen Signals bzw. seine Phase ist für das einzelne
Signal eine Funktion der Addition der Geschwindigkeit der Strömung und für das andere Signal eine Funktion der Subtraktion
der Geschwindigkeit der Strömung in Richtung des Pfeils 7· Die empfangenen und herabgemischten Sinuswellen erscheinen also in
unterschiedlicher Phasenbeziehung auf den beiden Achsen R^Ct)
und K2Ct)- der Fig. 3.
Es wird darauf verwiesen, daß der Nulldurchgang des ersten Signals
auf der Achse ZX DET1 auf der Zeitachse in einer Stellung, der Uulldurchgang des zweiten Signals auf der Achse darunter,
ZX DET2 in einer anderen Stellung dargestellt sind.
VJie auf der nachstnxedrxgeren Achse ZX DET dargestellt, ist
el U. S
der Unterschied der Nulldurchgangszexten als Rechteckwelle dargestellt,
deren waagerechte Breite Δ*&ζ ein Maß für die Geschwindigkeit
in Richtung des Pfeils 7 der Strömung ist.
Dieses Beispiel war nur ein einfaches numerisches Beispiel, und die werte und Zeitangaben können sich in den verschiedenen
609812/0 7 38
-32- ? 5 Ί 9 2 6 3
Anwendungsfällen erheblich ändern. Der allgemeine Zusammenhang der Vorgänge ist in Jedem IPaIl jedoch im wesentlichen so, wie er
oben beschrieben wurde.
Um die baulichen Einzelheiten einer Ausführungsform einer
Stronungsmeßanordnung zu erläutern, die die gewünschten Ergebnisse
erbringt, zeigt die Pig. 4- eine Anordnung, in der viele
der Einheiten, wie sie oben beschrieben wurden, zu einer vollständigen Schaltung zusammengefügt sind. In dieser Anordnung
liefert der Generator oder Oszillator 4-1 ein Signal einer genau eingehaltenen frequenz f = MKf an einen Leiter 81 mit einem
S O
Verbindungspunkt 82 zu einem Frequenzteiler 83, der die Frequenz mit dem Teilerverhältnis h teilt; das frequenzgeteilte Signal
(e.; f. = Kf.) steuert über eine Leitung 86 die erste Sende-Empfangs
einheit 16 (Tr,,), die ein Signal e ,, liefert. Ein Zweig
87 steuert die zweite Sende-Empfangseinheit 19 (Trp), die ein
Signal e -, liefert. Der Leiter 84- geht an einen anderen Frequenzteiler
91 (Teiler durch K), der ein Signal mit der Frequenz
f auf einem Leiter 92 an den Phasenkomparator 93 gibt. Dieser Phasenkomparator 93» bei dem es sich um ein flankengesteuertes
Vielfachlogiknetzwerk (EGWN) handelt, spricht auf die Flanke der Rechteckwelle an und erfaßt in diesem Beispiel die vergleichbaren
Flanken von Hechteckwellen in zwei unterschiedlichen Impulszügen und liefert ein Ausgangssignal entsprechend der Phasendifferenz
zwischen den beiden V/ellenzügen. Das Ausgangssignal der Einheit
93 geht auf dem Leiter 94- auf ein Tiefpaßfilter 96, das das
Signal vereinfacht und dessen Ausgangssignal einen spannungsge-
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-33- 7539263
steuerten Oszillator 97 steuert, dessen Ausgangssignal (e^;
fd = (K-1)f ) auf den Verbindungspumct 98 geht. Ein Leiter 99
führt einen 'feil des signals vom Verbindungspunkt 98 über einen
.Frequenzteiler 101 ('teiler durch (K-1)) auf einen Leiter 102
und von dort auf den anderen der Eingänge des thasenkomparators
93· Auf diese Weise wird der Verbindungspunkt 98 mit einem
frequenz- und phasenmäßig richtig synchronen Überlagerungssignal beaufschlagt.
Vom Leiter 84 am Verbindungspunkt 103 führt ein Leiter 104 das
frequenzgeteilte Signal aus dem Oszillator 41 zum Modulator 105· Weiterhin führt vom Verbindungspunkt 98 der Leiter 99 zum
hodulator 103 und einem von Hand einstellbaren Phasenschieber
106 (A0). Das modulierte Signal läuft auf einer Leitung 107 durch ein Tiefpaßfilter 108, das unerwünschte Komponenten
sperrt, und auf der Leitung 109 durch einen signalformenden Verstärker 111 (f - Bezugssignal) und schließlich auf einem
leiter 112 in die Logikeinheit 113. V/ie. dargestellt, handelt es
sich bei dem eintreffenden Signal um eine liechteckwelle 114 der
.Frequenz fQ. Die Logikeinheit 113 gibt ein taktsignal (Kurve 116)
auf dem Leiter 117 (G(t)) an den Verbindungspunkt 116. Von dort
läuft eine Leitung 119 zur Gende-Empfangseinheit 16 und vom Verbindungspunkt
120 eine entsprechende Leitung 121 zur oende-Empfangseinheit 19-
Die Sende-Erapfangseinheit 16 gibt, wenn sie durch das Taktsignal
auf dem Leiter 117 und der Leitung 119 auf Empfang geschaltet
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wird, das vorn Wandler ö auf der Leitung T/ ankommende Signal auf
dem Leiter 122 und durch einen Vorverstärker 123 auf den Leiter
124- (H^) mit dem Anschlußpunkt 126, der auf den Modulator 127 ·
führt, der das Sinussignal mit einem Cosinussignal zu einem niederfrequenten Sinussignal herabmischt. Das hischerausgangssignal
läuft auf einem Leiter 12ö durch ein Tiefpaßfilter 129,
das nur die gewünschte Komponente Hy, durchläßt, und auf der
Leitung I3I zum Kulidurchgangsdetektor 132. Auf diese weise
wird ein das Rohr in einer Richtung überquerendes Signal entsprechend
geformt und auf den uulldurchgangsdetektor gegeben.
'.venn entsprechend die S ende-Erapfangs einheit 19 von dem '.Taktsignal
auf der Leitung II7 und der Leitung 121 auf Empfang geschaltet
wird, gibt sie sämtliche vom VJandler 9 auf der Leitung
1c aufgenommenen Signale auf einer Leitung 113 an den Vorverstärker
134 und von dort auf eine Leitung 136 (Hp), die einen
Anschlußpunkt 137 enthalt. Das hochfrequente Sinussignal geht in einen Modulator I38 zur Überlagerung mit einem Gosinussignal
zu einem niedrfrequenten Sinussignal unter Steuerung durch den
Phasenschieber 106, der wie oben beschrieben arbeitet und von dem die Leitungen 139, 140 zu den Modulatoren 127 bzv/. 138
führen. Das Ausgangssignal des Modulators 138 führt auf einem Leiter 14-1 auf ein Tiefpaßfilter 14-2, auf dessen Ausgangsleitung
14-3 das gewünschte Signal R- auf den Nulldurchgangsdetektor
geht.
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Der Oszillator 41 arbeitet über den Verbindungspunkt 82 und eine Leitung 146 auf mehreren Ladungsverstärkerstufen, um die letztendliche Ausgangsgröße zu steuern. Beispielsweise v/irkt die
Leitung 146 über eine positive Ladungseinheit 147 (+AQ), indem
sie eine Versorgungsladung an den Anschluß 148 liefert, der mit einer Seite eines Kondensators 149 über eine Leitung 151 verbunden
ist. Der Anschluß 148 ist auch über einen Verstärker 152
an einen Anschlußpunkt 153 geführt, der mit einer Leitung 154 mit dem anderen Anschluß des Kondensators 149 verbunden ist.
Der Verbindungspunkt 153 ist an einen spannungsgesteuerten Oszillator 157 gelegt, der auch mit einem Verbindungspunkt 157
verbunden ist, von dem eine Leitung 158 zu einem UND-Glied 159
führt. Eine negative Ladungseinheit 161 (-AQ) ist an das Glied
158 und über eine Leitung 162 an den Verbindungspunkt 148 geführt.
Diese Anordnung stellt eine Stufe der Ladungsverstärkung dar und erzeugt am Verbindungspunkt 157 ein Signal der !frequenz
f' = 3fcK/t Auf vergleichbare V.'eise ist an dem Verbindungspunkt
157 eine positive Ladungseinheit 163 (+-^Q) geführt, die an
einen Verbindungspunkt 164 mit einer Verbindung 166 zu einer Seite eines Kondensators 167 geht, dessen anderer Belag über
die Leitung 168 an eimen Verbindungspunkt 169 angeschlossen ist. Zwischen den Verbindungspunkten 164 und 169 liegt parallel zum
Kondensator 167 ein Verstärker. An den Verbindungspunkt 169 ist
ein spannungsgesteuerter Oszillator 172 gelegt, der auf einen
Leiter 173 niit einem Verbindungspunkt 174- arbeitet, von dem eine
Leitung 176 auf ein UND-Glied 177 und von dort über eine Verbin-
609812/0738
dung 178 an eine negative Ladungseinheit 179 (-Δ0) f:'eht, die
über eine Leitung 1ö1 on den Verbindungspunkt 164 führt. Diese zweite Ladungsverstarkerstufe gibt ein Signal der !Frequenz
f" = 3PiKT /t,2 auf eine dritte Stufe a.b.
P ±
Der Leiter 173 geht auf ein UftD-Glied 182, das auf einer Leitung
183 vom Ausgangssignal des Nulldurchgangsdetektors 132 gesteuert wird. An das lilied 182 ist eine positive Ladungseinheit 184
(+Aq) gelegt, die über einen Verbindungspunkt 186 und einen
Verstärker 187 auf einen Verbindungspunkt 188 arbeitet. Vom Verbindungspunkt 186 geht eine Leitung 189 zu einer Seite eines
Kondensators 191» dessen anderer Anschluß über einen Leiter an den Verbindungspunkt 188 geführt ist. Kine Leitung 193 führt
vom Verbindungspunkt 188 zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 194, eine Leitung 196 zu einem Verbindungspunkt 197·
Eine Leitung 198 verbindet den Verbindungspunkt 197 mit einem
Glied 199» das über einen Leiter 201 mit einer negativen Ladungseinheit 202 (-Δο) verbunden ist, die ihrerseits über die
Leitung 203 an den Verbindungspunkt 186 angeschlossen ist. Vom Verbindungspunkt 197 führt die Leitung 196 zu einem geeigneten
heßinstrument 204 oder sonstigen Anzeigegerät für die Ausgangs-
2 2
Signalfrequenz, die sich ausdrücken läßt als J? = 3Mi At/1 =
7 ο +
Die verschiedenen Gatter 159» 177 und 199 werden auf besondere
Art und V.eise gesteuert, wie noch auszuführen sein wird. Das Gatter 199 spricht über einen Leiter 206 auf ein j?lipflop
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an, das von dor Logikeinheit 113 angesteuert wird. Das eintreffende
signal 114 erzeugt eine getaktete Uechteckwelle 2Cö,
die auf einer Leitung 209 über den Verbindungspunkt 211 an den
foulldui'chgangsdetektor 132, dessen Ausgangssignal es steuert,
sowie über die Leitung 219 an das IPlipflop 20? geht.
Die Gatter 1p9 und 177 werden auf besondere Art und Weise angesteuert.
Aus diesem Grund wird ein Signal 223, das in der Logikeinheit 113 aus dem eintreffenden üignal 114 abgeleitet wurde,
auf einer Leitung 2^4 an einen ITlankendetektor 225 gegeben, der
wahlweise über eine Sohaltleitung 227 das vom Verbindungspunkt
126 eintreffende .Signal i-L· oder das vom Verbindungspunkt 137
eintreffende Signal Rp aufnimmt. Das Au slangs signal des "J? lank en detektors
auf der Leitung 228 wird zu einem öetasignal für das jj'lipflop 229 und einem Pöicksetzsignal für ein iilipflop 231
herabgeteilt. Das Flipflop 229 erhält das Rücksetzsignal 116
von der Leitung 11V, die auch über eine Verbindung 2J2 zu den
öende-Empfan^seinheiten 16, 19 führt. Entsprechend erhält das
!'"lipflop 231 über die Leitung 234 ein Setzsignal 233 von der
LogiKplatine 113. Das Flipflop 229 sendet gegebenenfalls auf der Leitung 236 ein Signal an das Flipflop 207, während das Plipflop
231 auf den Zweigleitungen 237 und 238 einer Leitung 239 die
Signale (ΐ -Δ) = t+ an die OND-Glieder 159, 177 schickt.
!Funktionell gesehen dient der unabhängige Generator 41 dazu,
die Frequenz f = l-lvf zu liefern, wobei i-, eine ganze Zahl und
f nach der Gl. (44) gewählt ist. Diese i^reouenz wird um den
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teiler h zur j'requenz f = £/K = Kf^ geteilt, d.h. die
US O
Frequenz der Ginuswelle in den ausgesandten ".-eilenstoBen. Die
frequenz f. wird auf die (_>ende-Empfangsschalter 16, 19 gegeben
und auch durch K geteilt, um die Bezugsfrequenz fQ für die
Phasenregelschleife (92 bis 1C2) zur Erzeugung der Demodulationsfrequenz
f, = (K-1)f darzustellen. Diese Haßnahmen sichern
die Synchronisierung von e^(t) nach Frequenz und Phase mit den
Signalen e.(t). Eine richtige Auswahl der Bezugsphase zur Erzeugung
der Taktsignale in den Schaltungen der "Logikeiriheit
erhält man, indem man die Signale e.. (t) und β^(ΐ) auf den iuodulator
gibt und die erzeugte Differenzfrequenz mit dem 'I'iefpaßfilter auszieht. Diese Maßnahmen gewährleisten ein Bezugssignal
114- korrekter Phase zur Ableitung der l'aktsignale und dergleichen
in der GesamtanOrdnung.
Ein Flankendetektor 226 wird mit den zuvor beschriebenen Elementen
gemeinsam verwendet, um einen periodischen Impulszug der Viiederholungsperiode T = 3f und einer Impulsdauer
At17 = KAt zu erzeugen. An den Flankendetektor kann entweder
ζ
das Signal i^(t) vom Verbindungspunkt 126 oder das Signal
Ro(t) vom Verbindungspunkt 137 gelegt werden, um den Eintreffzeitpunkt
innerhalb des Arbeitszyklus zu bestimmen. Aus der Gl. (45) oder (46) ergibt sich die Ankunftszeit im Verhältnis
zum Beginn jedes Arbeitszyklus zu T oder IP in Abhängigkeit
von der getroffenen Verbindung. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal des Flankendetektors ein logischer Übergang zu einer
Zeit ϊ+ relativ zum Beginn jedes Arbeitszyklus. Dieses Ausgangs-
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- 39 - 75Ί9263
signal setzt das Flipflop 231, das in jedem Arbeitszyklus zuvor
mit einen: verzögerten Taktimpuls aus der Logikeinheit 113 über den Leiter 234 rückgesetzt wurde. Die Verzögerung 200 des
Taktimpulses relativ zum Beginn jedes Arbeitszyklus ist eine einstellbare Größe A ; folglich ist die Dauer des Ausgangssignals
des Flipflops 231 für jeden Arbeitszyklus gleich (1J? -Δ). Durch
geeignete Einstellung der Verzögerung Δ läßt die Dauer sich gleich T oder Γ_ machen, wie in den Gin. (3^) oder (33) definiert;
dann wird die Dauer des Ausgangssignals des Flipflops 231
zu
(T+ -A) = t+ (68)
wie es für eine saubere kompensation der V/irkungen der Schallgeschwindigkeit
erforderlich ist.
weiterhin wird das Ausgangssignal des Flankendetektors 226 verwendet
zum Setzen des Flipflops 229, das mit einem Taktsignal aus der Logikeinheit 113 über die Leitungen 117 und 232 zu Beginn
jedes Arbeitszyklus rückgesetzt wird, l/ird das Flipflop 229
nicht gesetzt, ist dies ein Zeichen dafür, daß das erwartete Empfangssignal nicht eingetroffen ist. Dieser Umstand läuft auf
ein Fehlersignal hinaus, mit dem sich die richtige Ausgangsimpulsgeschwindigkeit
trotz Schwundeinbrüchen und anderen Unterbrechungen aufrechterhalten läßt.
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Der Ausgangsimpulszug des ivulldurchgangsdetektors 132 auf den
Leiter 183 und die durch die Impulsdauer des Flipflops 231 angezeigte
Laufzeit t werden zu einer Impulsfrequenz F verknüpft,
die der Strömungsgeschwindigkeit unmittelbar proportional ist. './ie oben beschrieben, gilt
= 6WL2VZl (69)
wobei Pi so gewählt wird, daß den Maßstabs- und Genauigkeitsanforderungen
Genüge getan ist. Der faktor K bestimmt die Länge jedes Uellenstoßes und den Vergrößerungsfsktor At, der seinerseits
so gewählt wird, daß sich die Fehler infolge der endlichen Reaktionsgeschwindigkeit der elektronischen Bauteile und des
gewünschten Strömungsbereiches für das Rohr so gering wie möglich halten lassen.
Es gibt eine weitere Version der in Fig. 4 dargestellten Gchaltung,
die zum richtigen Arbeiten nicht auf einen genauen Quarzoszillator 4-1 angewiesen ist. wie insbesondere in der Fig. 5 gezeigt,
ist diese Schaltung modifiziert, aber in vielen !'eilen der der Fig. 4 ähnlich. Einige der Bezugszeichen sind für vergleichbare
Elemente gleich gewählt, und die oben für diese Teile gegebene -Beschreibung gilt auch für den Einsatz im System der
Fig. 5· In. der Version nach Fig. 5 liegt ein spannungsgesteuerter
Oszillator 246 vor, der über eine Leitung 247 an einen Verbindungspunkt
248 gelegt ist. Ein Leiter 249 verläuft von diesem Verbindungspunkt zu einem Frequenzteiler ~dzy\ (Teiler durch W) ,
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25Ί9263
vom dem eine Leitung 2 52, die das Signal (e,; f^ = KfQ) führt,
mit einer Abzweigung 253 zur .Gende-i-.mpfan:rseinheit 16 und mit
einer weiteren Abzweigung zur Sende-Empfangseinheit 19 führt.
Die Einheiten 16, 19 sind über die Leitungen 1? und 21 an die
Sende- und Empfangsanordnungen 8, 9 gelegt, wie bereits ausgeführt.
Der Leiter 252 verläuft zu einem Frequenzteiler 91 (Teiler durch
K), der mit der Leitung 92, die ein Signal der frequenz f
führt, an den Phasenkomparator 93 gelegt ist, den seinerseits die Leitung 94- an ein iDiefpaßfilter 97 legt, und der mit dem
spannungsgesteuerten Oszillator 97 verbunden ist, dessen Ausgangssignal (e^; fß(K-1)f ) an den Anschluß 98 geführt ist. Ein
Leiter 99 verläuft vom Anschluß 98 zum Frequenzteiler 101, der auf der Leitung 102 an den zweiten eingang des Phasenkoraparators
93 führt.
Von dem Leiter 252 zweigt am Verbindungspunkt 256 der Leiter
zum Modulator 105 ab, in dem die überlagerung stattfindet. Das
modulierte Signal läuft auf der Leitung 107 und durch das :fiefpaiafilter
108 sowie die Leitung 109 zum impulsformenden Verstirker 111, dessen Ausgangssignal (f ; Bezugssignal) auf dem
Leiter 112 zur Logikeinheit 113 seht. Innerhalb dieser Einheit 113 befinden sich verschiedene Schaltungen, die von der Leitung
112 gespeist werden und Signale liefern. Das zugeführte Bezugssignal ist mit der Kurve 114 dargestellt. Innerhalb der j_ogikeinheit
wird auch ein Signal (G4.) geformt, das, mit der Kurve
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dargestellt, von dem Leiter 117 auf aen Verbindungspunkt 118 geführt
wird,- der über die Verbindung 119 an der Sende--^npfangseinheit
16 liegt, V.·eiterhin verläuft der Leiter. 117 zum Verbin-- '
dungspunkt 12Ü, der über die Verbindung 121 zur bende-Empfangseinheit
19 führt. Die Sende-Empfangseinheit 16 gibt ihr Ausgangssignal
auf dem Leiter 122 zum Vorverstärker 123; von dort
läuft das Signal rV auf dem Leiter 124 zum Verbindungspunkt 126,
von dem der Leiter 124- auch zum Modulator 127 führt. Das Ausgangssignal des Modulators führt auf dem Leiter 128 zum Tiefpaßfilter
129. Der Leiter 131 führt das Ausgangssignal des
Filters (Rx,) an einen der Eingänge des riulldurchgangsdetektors
132.
Entsprechend arbeitet die Sende-Empfangseinheit 19 über den" Leiter 133 auf den Vorverstärker 134-, der seinerseits das Ausgangssignal
R~ auf dem Leiter 136 zum Verbindungspunkt 137 und
zum Kodulator 138 gibt. Der Leiter 99 speist den Phasenschieber
106 für die beiden Modulatoren 127 und 138. Der Leiter 141 verbindet
den I-odulator mit dem Tiefpaßfilter 142. Das Ausgangssignal
R2 des Tiefpaßfilters 142 läuft auf dem Leiter 143 zum
anderen Eingang des Nulldurchgangsdetektors 132.
Vom Verbindungspunkt 126 führt eine Leitung 257 zu einem öignaldetektor
2^8, den die Sende-Empfangseinheit 16 und über einen
Leiter 259 die Sende-Empfangseinheit 19 (vom Verbindungspunkt
137 her) speisen. Das Ausgangssignal des Signaldetektors geht auf einem Leiter 261 an ein Tiefpaßfilter 262, der über die Ver-
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bindung 263 auf einen impulsformencten Verstärker 264- führt. Von
diesem Verstärker läuft eine Leitung 2G6 (Tn) zu einem Verbindungspunkt
267, von dem der Leiter 266 zu einer Seite des
Phasenkomparators 268 verläuft. Die Logikeinheit 113 erzeugt
ein Grundsignal 3Ί3, das über einen Leiter 314- zum Phasenkomparator
268 geführt ist, der es mit dem Signal auf dem Leiter vergleicht. Das Ausgangssignal des Komparators läuft auf der
Leitung 269 zu einem Tiefpaßfilter 271 und von dort suf der
Leitung 272 zum spannungsgesteuerten Oszillator 246 und schließt
somit die liegelschleife·
Vom Verbindungspunkt 267 führt ein vieiterer Leiter 273 zum
Setzanschluß eines ITlipflops 274-, an dessen ßücksetzanschluß
auf einer Leitung 276 vom Verbindungspunkt 120 das Signal liegt. Das Ausgangssignal des ]?lipflops 274- lauft auf einem
Leiter 277 zu einem Plipflop 278. Das Flipflop 278 erhält durch einen Leiter 279, der zu einem Verbindungspunkt 281 führt, ein
weiteres Eingangssignal. In der Logikeinheit 113 wird ein Auftastsignal
erzeugt und auf einem Leiter 282 an einen Verbindungspunkt 281 geführt, das die mit der Kurve 283 in 3?ig· 5 dargestellte
Konfiguration aufweist. Vota Verbindungspunkt 281 wird das Signal 283 auf den Leiter 279 und so auf das Flipflop
gegeben und läuft vom Verbindungspunkt 281 auf einer Leitung 284-zum
Hulldurchgangsdetektor 132. Das Ausgangssignal des Detektors
132 (&t = K&t) ist auf einem Leiter 286 zum UND-Glied 287 seführt,
dessen anderes Eingangssignal auf der Leitung 288 vom Verbindungspunkt 24-8 erscheint.
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?S 19263
Das UWD-GIied 287 ist mit einer Leiter 289 an eine positive
Ladungseinheit 291 ( + AQ) eines Ladungsverstärkers gelegt, an
die mit einer Leitung 295 ein Verbindungspunkt 292 angeschlossen
ist. Der Verbindungspunkt 292 führt einen Anschluß eines Kondensators 294- über einen Leiter 296, an dessen andere ,Seite über
einen Leiter 297 an die Leitung 398 zwischen einem Verstärker
299 und einem spannungsgesteuerten Oszillator $01 gelegt ist. Der Eingang des Verstärkers ist mit der Leitung $02 an den Verbindungspunkt
292 gelegt. Der spannungsgostouerte Oszillator
$01 ist an einen Leiter $0$ mit einem Verbindungspunkt $04 gelegt,
der über eine Leitung $06 zu einem Eingang eines UND-Gliedes $07 führt, das über eine Leitung $08 auch vom Flipflop
270 angesteuert v.'ird. Das Glied $07 ist mit der Leitung $09 an
eine negative Ladungseinheit $11 (-AQ) gelegt, von der eine
Leitung $12 zum Verbindungspunkt 292 führt. Zusätzlich weist die Logikeinheit 11$ eine Verzögerungseinstellung (/>) auf, die
mit der Kurve $16 dargestellt ist. Schließlich geht vom Verbindungspunkt ein Leiter $17 ab, der das Ausgangssignal der beschriebenen
Schaltung an eine Anzeigeeinrichtung $18 weitergibt, die die Geschwindigkeit aer Strömung im Rohr 6 anzeigt
(fo = $KK2£t/4t+ = 3l,K2V/2£).
Funktionell gesehen entspricht die Anordnung der Fig. 5 in
vielerlei hinsieht der der Fig. 4. Der Hauptunterschied ist der
Ersatz des freien Generators 4-1 durch einen spannungsgesteuerten Oszillator 246. Dieser Oszillator und der ihn steuernde EXCLUSIV-ÜDEil-Phasenkomparator
268 sind Teil einer ihasenregelschleife,
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die eine bestimmte bezieliunp: zwischen der frequenz f =
" ο
und der Laufzeit t bzw. t_ herstellt.
Eines der Eingangssignale des Ihasenkomparators 268 ist eine
verzögerte i'aktwelle aus der Logikeinheit 113 j deren Verzögerung
eine einstellbare Größe Δ ist. Das andere Eingangssignal des Phasenkomparators 26o ist ein Apertursignal, das von einem
hodulator oder Signaldetektor 258 geliefert wird, dessen Eingangssignale
die Empfangssignale ^(t) und R2Ct) sind. Nach den
GIn. (4-5) und (4-5) ist die Ausgangsgröße des hodulators 258 ein
Apertursignal proportional
p" Go(t-nll p-'.e_)Go(t-nI'p-'l'+)cos(2.VfoK^r) (7ü)
n=o
Da AX sehr klein ist, ist der Faktor cos(2tTf ΚΔ,ΊΓ) für die vorliegenden
Zwecke eine konstante ungleich Lull und das fragliche
Apertursignal (?0) im wesentliehen durch die Punktionen G (.)
gekennzeichnet. Aus der Definition dieser Funktion folgt, daß das an den zweiten Eingang des Irhasenkomparators gelegte
Apertursignal eine Aperturwellenform ist, die relativ zum Anfang Jedes Arbeitszyklus im Zeitpunkt T beginnt und zur Zeit
(T+ + tQ) endet. Der hittelpunkt dieser Apertur relativ zu
jedem Arbeitszyklus ist daher gegeben durch
_ (T+ + T_ + t0)
c ~
■3?_ = —n = ü- (71)
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Da für alle Strömungszustände T = T gilt, ergibt sich
Durch die Wirkung der Phasenregelschleife fällt der liittelpunkt
des Apertursignals (Gl. (72)) mit der zentralen Übergangsflanke der verzögerten Taktwelle 316 aus der Logikeinheit 113 zusammen.
Relativ zum Beginn jedes Arbeitszyklus befindet diese Obergangsflanke
sich im Punkt
2to + Δ (73)
Setzt man ΐ in Gl. (72) der Größe der Gl. (73) Γ-leich, ergibt
sich
3to/2 = T+ -Δ (7Ό
Nach richtiger Einstellung der Verzögerung wird die Beziehung der Gl. (74) zu
3to/2 = t+ (75)
Da f = IaK.f = MK/t ist, folgt, daß indfolge der Phasenregel-
k3 CJ O
schleife die Beziehung
fs = 3I^iK/2t+ (76)
gilt. Da f nach Gl. (76) einen bestimmten Zusammenhang mit der
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? B Ί 9 2 B 3
.Laufzeit durch das Strömungsmedium aufweist, ist die Kette der
Ladungsverstärker 147 und 165 und der spannungsgesteuerten
Oszillatoren 156, 172 der Fig. 4 nicht mehr erforderlich. Diese
Vereinfachung erlaubt eine einfachere Verknüpfung mit der
Schaltung nach Fig. 5· l>ie Frequenz des Impulsausgangssignals
in Fig. 5 ergibt sich zu
F0 = 3KK2V/2 I (77)
Als Variation läßt sich in der Fig. 5 auch ein Flankendetektor
(ve-rgl. 226 in Fig. 4) verwenden, um eine Abschätzung von T
oder I1 zu liefern und damit die Frequenz f in einen bestimmten
Zusammenhang mit der Laufzeit t oder t zu binden. Die Verwendung
eines Kodulators 258 zu diesem Zweck, wie sie die Fig. 5
zeigt, hat den wünschenswerten Vorteil einer fast völligen
Immunität gegen ütörspannungen und andere Unterbrechungen.
In beiden Versionen erhält man eine verbesserte Störunanfälligkeit
und eine Vergrößerung der Größe ^t durch einen Stoßlängenfaktor
K. Dieser Punkt ist wichtig, da Δt in der Praxis extrem
ülein ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche.J Verfahren zur Messung der Geschwindigkeit einer .otrömungsmittelströmung in einem Rohr unabhängig von der Geschwindigkeit des Schalls in diesem Medium, dadurch gekennzeichnet, daß man entgegengesetzt gerichtete Ultraschallenergiesignale mit Axialkomponenten ungleich Mull auf einem 17eg durch das Rohr sendet, die gesendeten entgegengesetzt gerichteten Signale empfängt, ein der 'Sendezeit t eines der aufgenommenen Signale entsprechendes Signal erzeugt, ein der Zeitdifferenz At zwischen den empfangenen Signale entsprechendes Signal erzeugt und ein Produktsignal Δ t geteilt durch t bildet, das angenähert proportional ν ist, wobei ν die Komponente der Strömungsmittelgeschindigkeit entlang des besagten Tieges ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sende- und Empfangssignale V/ellenstöße jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Perioden verwendet und die Messung des Differenzsignals At erfolgt, indem man ein i-iodulationssignal mit jedem der empfangenen Wellenstoßsignale zu einer einperiodischen Sinuswelle mischt, und wobei man zur Erzeugung des Zeitdifferenzsignals den Nulldurchgang jeder der einperiodischen Sinuswellen bestimmt.609 812/073875392633. Ultraschall-Strcmungsmeßanordnung zur Messung der Geschwindigkeit einer Strümungsmittelströmung in Axialrichtung in einem Rohr, gekennzeichnet durch ein Paar .,andler, die auf dem Rohr angeordnet werden können, um zwischen sich einen i^nergieflußweg mit einer axial und einer quer zum Rohr verlaufenden Komponente herzustellen, durch kittel, um gleichzeitig ein Paar gleicher Signale von den Wandlern in entgegengesetzter Richtung auf diese Bahn zu schicken, durch kittel, um diese Signale an den wandlern zu empfangen, durch Mittel, um ein der Laufzeit t eines der Signale entlang des V/egos entsprechendes Signal zu erzeugen, durch hittel, um die Laufzeitdifferenz Δ t zwischen entgegengesetzt gerichteten Signalen zu ermitteln, durch kittel, um ein Signal zu erzeugen, das dem juacirat der Laufzeit, t , entspricht, und durch Mittel, die ein ■:Quotientensignal proportional t, geteilt durch t liefern, das im wesentlichen proportional der Geschwindigkeit ν der Btrömungsmittelströmung ist, wobei t/t 2£v/^o und C die Länge des Ausbreitungsweges ist.4-, Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch $, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den kittein zur Erzeugung2
eines Signals entsprechend t und t und bei den Mitteln zur Ermittlung der Laufzeitdifferenz £t um elektronische Mittel handelt und die Signale des Paares eine Ultraschallfrequenz aufweisen.609812/07382 519 7 R 35. ültraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 3 oder 4-, gekennzeichnet durch hittel zum Senden jedes Signals des Paares in H1O rm eines 'vellenstoßes aus einer vorbestimmten Anzahl von Perioden einer l/echselenergiewelle.6. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch hittel zum Aussenden einer ±?olge von Paaren gleichzeitiger Vellenstöße in regelmäßigen Abstanden.7. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 3» 4-» 5 5, gekennzeichnet durch Mittel, um jedes Signal des Paares in J?orm eines v/ellenstoßes zu empfangen, dessen Phasenverschiebung im Zusammenhang steht mit der Laufzeit des Signals auf dem Ausbreitungsweg.b. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 7j gekennzeichnet durch hittel, um ein Signal zu erzeugen, das der Differenz zwischen den Phasenverschiebungen der Signale des Paares beim Empfang entspricht.9. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch hittel, um die Phasenverschiebung variabel zu ändern.10. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 7» ö oder y, dadurch gekennzeichnet, daß die einrichtung zur Bestimmung der Laufzeitdifferenz Ät hittel zum überlagern der empfangenen60981 2/073825Ί9763signale rait einem Loduliercignal aufweist, um für jeden empfangenen Uellenstoß eine einperiodische ^inuswelle zu erzeugen.11. Ultrsschall-Gtrömungsmeßanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das der Laufzeit t entsprechende iJignal eine der Laufzeit t invers proportionale Frequenz und das t entsprechende Signal ein« zu t^ invers proportionale Frequenz aufweisen.12. ultraschall-ötrömungsmeßanordnung nach Anspruch 7, o, 9 oder 10, gekennzeichnet durch Mittel, um die Dauer jedes der V/ellenstöße als vorbestimmten Bruchteil der mittleren Laufzeit jedes der Signale vom Ende zum Ende des Weges zu bestimmen.13. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 6, 7» 8j 9 oder 10, gekennzeichnet durch Mittel, um die Anzahl der Impulse in jedem der V/ellenstöße, den die Wandler aufnehmen, auf eine einzige Periode eines oinussignals zu reduzieren, das jedem der empfangenen '.jellenstöße entspricht, durch Mittel, um die Nulldurchgangs zeiten der einperiodischen üinuswellen, die sich aus den empfangenen uellenstößen ergeben, resultieren, mit Kitteln, um die kulldurchgangszeit einer der Sinuswellen entsprechend einem der Wandler als Vorderflanke eines Kechteckwellensignals zu bestimmen, durch Mittel, die die liulldurchgangszeit der anderen, dem anderen609812/0738der Wandler entsprechenden oinuswelle als Hinterflanke des Hechteckwellensignals bestimmen, und durch hittel, die die zeitliche L Ln ge der ±£cchteckwelle als die Geschwindigkeit der strömung auf dem genannten '.;eg darstellen.14. Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 135 gekennzeichnet durch Mttel, um die zeitliche lage einer der blanken des ßechteckwellensignals zu verschieben.15· Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 15 oder 14, gekennzeichnet durch Kittel, um die Vorder- und die Hinterflanken des liechteckwellensignals zu erfassen.16. Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 1$, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Intervalle langer ist als die tibertragungszeit der '..'ellenstöße zwischen den \vandlern.17· Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 13» 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierende iiiinrichtung Mittel zum Erzeugen eines Gosinussignals aufweist.1ö. Ultraschall-Strömungsmeßanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Bruchteil 2/3 beträgt.iy. Verfahren zur Lessung der Geschwindigkeit einer Strömungsmittelströmung in einem rdohr, wie es im wesentlichen hier unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.609812/073820. Ultraschall-.'jtromuni-cmei-anoranun;-· zur i.essun;:·: der Geschwindigkeit einer ^trömun;-ür;iittelströmun;:; in einem .iohr, wie sie in; wesentlichen hier unter .dezu;; auf eine der Ausführunr;sfornen der beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.609812/0738
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