DE2538141A1 - Verfahren und vorrichtung zum auffinden von unrichtig positionierten rollen, insbesondere in einer stranggiessmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auffinden von unrichtig positionierten rollen, insbesondere in einer stranggiessmaschine

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DE2538141A1
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rollers
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gap
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Withdrawn
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DE19752538141
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Michael George Gonos
Kenneth Duaine Ives
Ronald Steven Vranka
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USS Engineers and Consultants Inc
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16Controlling or regulating processes or operations
    • B22D11/20Controlling or regulating processes or operations for removing cast stock
    • B22D11/208Controlling or regulating processes or operations for removing cast stock for aligning the guide rolls
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/281Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures for measuring contour or curvature along an axis, e.g. axial curvature of a pipeline or along a series of feeder rollers

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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden von
unrichtig positionierten Rollen,insbesondere
in einer StranggieBmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Auffinden oder Feststellen von unrichtig positionierten oder gebogenen Rollen in einer Rollenreihe, die eine begrenzte Bewegungsbahn für ein Werkstück bildet. Wenn die Rollen mit "unrichtig positioniert" bezeichnet werden, dann soll das bedeuten, daß der
zwischen den mit dem Werkstück in Berührung tretenden Flächen der beiden Rollen eines gegenüberliegenden Rollenpaares befindliche Spalt nicht richtig bemessen ist,
oder daß die mit dem Werkstück in Berührung tretenden
Telefon (089) 281202
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Telegramm: Lipatli München Bayer. Vereinsbank München, Kto.-Nr. 882 495
Postscheck München Nr. 163397-802
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Flächen nicht auf einem vorgesehenen Bogen liegen.
Das erfindungsgemäBe Verfahren und die zugehörige Vorrichtung eignen sich insbesondere zur Ermittlung falsch positionierter oder gebogener Rollen in einem Rollengerüst einer Stranggießmaschine, obgleich die Angabe dieses Verwendungszweckes keine Beschränkung ihrer Anwendungsmöglichkeiten bedeuten soll . Ein herkömmliches gekrümmtes oder gerade gerichtetes Rollengerüst weist einen Rahmen oder mehrere gegenüberliegende Rollenpaare auf, die in dem Rahmen so gelagert sind, daß sie einen Gußkörper führen und begrenzen, wenn dessen Kern sich immer weiter verfestigt. Ein gekrümmtes Rollengerüst ist mit oberen und unteren Rollen versehen, die einen Gußkörper führen, wenn sich dessen Bewegungsrichtung aus einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden in eine waagerechte ändert. Ein gekrümmtes Rollengerüst begrenzt gewöhnlich eine gebogene Bewegungsbahn, deren Radius wenigstens etwa 10m beträgt. Der zwischen den das Werkstück, also den Gußkörper, berührenden Flächen der Rollenpaare befindliche Spalt hängt von der Dicke des Gußkörpers ab, beträgt aber selten weniger als etwa 15 cm. Demzufolge ist ein gekrümmtes Rollengerüst ein massiver Mechanismus, wobei jedoch wichtig ist, daß die Rollen dieses Mechanismus alle gerade gerichtet und genau positioniert sind. Die das Werkstück berührenden Flächen der oberen und unteren Rollen jedes Paares sollen genau auf zwei bestimmten Bögen liegen. Die zwischen den besagten Flächen jedes Rollenpaares in einem gerade gerichteten Rollengerüst oder einem gekrümmten Rollengerüst vorhandenen Spalte sollen innerhalb enger Toleranzen gleich sein. Alle Rollen, die gebogen sind oder nicht richtig an-
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geordnet sind, werden entweder überlastet und sind demzufolge einem frühen Verschleiß unterworfen, oder sie umschließen den Gußkörper nicht wirksam genug.
Bei den meisten Stranggießvorrichtungen werden die zwischen den Rollenflächen vorhandenen Spalte von Hand gemessen, und die Rollen werden mittels Unterlegscheiben justiert, und zwar nur dann, während die Stranggießmaschine für die planmäßige Wartung abgeschaltet ist, das heißt also im Idealfall etwa ein mal pro Woche. Das Messen und Einstellen der Rollenspalte geschieht von Hand und ist eine mühsame Tätigkeit, die oftmals ungenau ausgeführt wird. Ein bezüglich des Spaltes falsch eingestelltes Rollenpaar wird so lange nicht bemerkt, bis die nächste planmäßige Wartung stattfindet, es sei denn, es tritt tatsächlich ein Schaden auf. Bisher scheint noch kein zufriedenstellender Weg gefunden worden zu sein, durch den sich gebogene Rollen feststellen lassen, noch scheint nichts darüber bekannt zu sein, wie bestimmt werden kann, ob die das Werkstück berührenden Flächen eines gekrümmten Rollengerüstes tatsächlich auf Bögen mit vorgesehenen Radien liegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, die sich insbesondere für Stranggießmaschinen eignen und durch die auf zweckmäßige Weise überprüft oder festgestellt werden kann, ob Rollen, die eine bestimmte Bewegungsbahn für ein Werkstück begrenzen, in der richtigen Weise positioniert sind, und mit denen alle falsch positionierten oder gebogenen Rollen sich ermitteln lassen.
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In diesem Zusammenhang sollen das zu schaffende Verfahren und die zugehörige Vorrichtung bei Anwendung auf ein gekrümmtes Rollengerüst auch ermöglichen, sowohl die zwischen den Werkstückberührungsflächen der Rollenpaare vorhandene Spalte zu messen als auch festzustellen, ob diese Flächen auf Bögen mit vorgesehenen Radien liegen, wobei darüberhinaus die Möglichkeit geboten werden soll, beide genannten Vorgänge unabhängig voneinander durchzuführen.
Schließlich sollen das erfindungsgemäße Verfahren und seine Vorrichtung auch dazu dienen, gebogene Rollen anzuzeigen, sobald die Spaltmessungen sich unterscheiden, wenn sich die Vorrichtung in entgegengesetzten Richtungen über die von den Rollen begrenzte Bahn bewegen, oder wenn der zwischen den Werkstückberührungsflächen eines Rollenpaares vorhandene Spalt entlang der Rollenlänge erheblich variiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsfarm einer Stranggießmaschine, in die die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 4 eine waagerechte Schnittansicht in einem größeren Maßstab längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltbild des Spaltmeßschaltkreises der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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Fig. B ein Beispiel für eine aufgezeichnete Spaltmessung, wie sie durch die erfindungsgemäBe Vorrichtung erhalten wird,
Fig. 7 ein vereinfachtes Schaltbild des Schaltkreises der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung der Winkel von an die mit dem Werkstück in Berührung tretenden Flächen der Rollen gezogenen Tangenten zur Bestimmung der Tatsache, ob diese Flächen auf Bögen mit vorausbestimmten Radien liegen,
und Fig. 8 eine etwas übertriebene Darstellung der geometrischen Grundlagen für die Winkelmessung zur Überprüfung des Radius eines Bogens.
Die im folgenden beschriebene Erfindung lässt sich ganz allgemein zur Ermittlung falsch positionierter oder gebogener Rollen in einem Rollensatz verwenden, der eine begrenzte Bewegungsbahn für ein Werkstück festlegt. Nur beispielshalber soll der Erfindungsgegenstand im folgenden an einer mit gekrümmten Rollengerüst einer Stranggießmaschine Verwendung finden. Diese StranggieBmaschine ist so gebaut, wie dies beispielsweise in der US-PS 3,735,848 und der US-PS 3,752,210 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die gezeigte StranggieBmaschine eine mit offenen Enden versehene , wassergekühlte, senkrecht schwingende Kokille 10, ein Führungsrollengerüst 12, eine Biegerolleneinheit 13, ein gekrümmtes Rollengerüst 14, eine Geraderichtvorrichtung 15 und einen Auslaufförderer 16 auf. Aus einer GieBpfanne 17 wird in die Kokille Metallschmelze eingegossen, und ein teilweise verfestigter , hier nicht dargestellter GuBkörper
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tritt kontinuierlich aus dem Boden der Kokille aus und wandert aufeinanderfolgend durch die oben erwähnten Einrichtungen der Stranggießmaschine. Die Maschine ist mit einer flexiblen Anfahrstange 16 ausgestattet. Der Gußkörper und die Anfahrstange werden durch die Geschwindigkeit steuernde Antriebsrollen 20 und 20a in der Geraderichtvorrichtung vorwärts getrieben sowie durch angetriebene Klemmrollen in den mit den Nummern 1, 2 und 3 bezeichneten Hilfsantrieben 21, 22 bzw. 23, die in mit Abstand getrennten Ebenen zwischen dem Führungsrollengerüst 12 und der Geraderichtvorrichtung 15 angeordnet und reversibel sind. Die anderen Rollen sind Leerlaufrolien, werden also nicht angetrieben.
Die Rollen der Biegerolleneinheit 13, des gekrümmten Rollengerüstes 14 und der Hilfsantriebe 21, 22 und 23 sind in oberen und unteren Gruppen 24 und 25 zu je zwei Rollen pro Gruppe angeordnet. In diesem Zusammenhang wird auf die obige US-PS 3,735,048 verwiesen, in der die Rollengruppenkonstruktion detailiert dargestellt ist. Die mit dem Werkstück in Berührung tretenden Flächen der Rollen der unteren Rollengruppen 25 sollen auf einem Kreisbogen liegen, dessen Krümmungsmittelpunkt mit Q bezeichnet ist, und dessen konstanter Radius R beträgt. Der zwischen den Werkstück berührenden Flächen der oberen und unteren Rollenpaare befindliche Spalt ist mit G bezeichnet. Hier sei wiederum beispielshalber angenommen, daß der Radius R 10m beträgt und daß der Spalt G 18,4 cm breit ist, daß ferner alle Rollen des gekrümmten Rollengerüstss einen Durchmesser von 30,5 cm aufweisen und daß die Sehnenlänge zwischen den Achsen zweiter benachbarter Rollen in den unteren, also bodenseitigen Rollengruppen 35,6cm beträgt. Die Länge der Sehne zwischen den Werkstückberührungs-
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flächen derselben Rollen ist natürlich ein Bruchteil eines Zolls kleiner.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, weist die Vorrichtung zur Ermittlung der unrichtig positionierten oder gebogenen Rollen ein Gehäuse 26 auf, das aus Metallplatten besteht und so geformt ist, daß es im wesentlichen einen rechtwinkeligen, mit parallelen Seitenflächen versehenen Quader bildet. Das Gehäuse trägt ein Paar gerader, paralleler, glattflächiger, relativ zueinander feststehender Läufer 27, die aus der Außenfläche seiner Rückwand hervorstehen. Das Gehäuse enthält ein Paar Grundkörper 3Ü, die an der Innenseite seiner Rückwand befestigt sind. 3eder Grundkörper trägt ein Paar Drehpratzen 31, die an seinem Mittelteil festliegen, sowie ein entsprechendes Paar Strömungsmitteldruckzylinder 32, die an ihren entgegengesetzten Endteilen befestigt sind. Entsprechende gerade, parallele, glattflächige, ausfahrbare Läufer 33 werden von jedem Paar Drehpratzen getragen. Die Läufer 33 sind mit Schlitzen 34 versehen, die Stifte 35 aufnehmen, welche in den Pratzen gelagert sind, so daß sich die Läufer in bezug auf die Pratzen drehen oder ein- und ausbewegen können. Die Zylinder 32 sind mit Köpfen 36 versehen, die an den Läufern 33 anliegen und diese in bezug auf das Gehäuse nach außen drücken. Spannfedern 37 sind zwischen den Endteilen der Läufer 33 und den Grundkörpern 30 befestigt, um die Läufer mit den Köpfen 36 in Berührung zu halten. Geeignete Anschlüsse 38 sind auf der oberen Stirnwand des Gehäuses 36 angebracht und dienen zur Einleitung von Strömungsmittel für die Zylinder 32. Die Vorderwand des
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Gehäuses weist ein Paar Schlitze 39 auf, durch die die Läufer 33 hindurchragen.
Die untere Stirnwand des Gehäuses 26 trägt mehrere sich nach unten erstreckende Haken 42, die einen sprossenartigen Stab 43 am oberen Ende der Anfahrstange 18 aufnehmen können. Dies ist der Stab, der zu Beginn eines Gießvorganges dazu dient, eine Kühlplatte an der Anfahrstange zu befestigen. An den Haken 42 sind vorzugsweise Verriegelungsplatten 44 entfernbar angeschraubt, die verhindern, daß die Haken unbeabsichtigt mit dem Stab außer Eingriff kommen, jedoch eine beschränkte Bewegung zulassen. Das obere Ende des Gehäuses 26 trägt ein Paar Hubösen 45.
Bei Verwendung der hier beschriebenen Vorrichtung an einer Stranggießmaschine der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion wird das Gehäuse 26 mit dem Kopf der Anfahrstange 1ö verbunden. Die verschiedenen Antriebsrollen der Stranggießmaschine werden dann in Betrieb gesetzt, um das Gehäuse durch die von den Rollen sowohl des gekrümmten Rallengerüstes 14 als auch des geraden Führungsrollengerüstes 12 begrenzte Bewegungsbahn hindurchzuführen, und zwar zunächst aufwärts und dann abwärts, um auf diese Weise die Rollenpositionen zu überprüfen. Die festliegenden Läufer 27 liegen an den Werkstückberührungsflächen der unteren Rollen des gekrümmten Rollengerüstes und den Rollen auf der linken Seite des Führungsrollengerüstes an, während die aus-■fänrbaren oder verlängerbaren Läufer 33 an die Werkstück-
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berührungsflachen der oberen Rallen und der Rallen auf der rechten Seite angepresst werden. Dia Läufer dienen zur Führung des Gehäuses bei dessen Bewegung längs der von den Rollen gebildeten Bewegungsbahn. Die geraden
Längen der Läufer sind ausreichend kurz, so daß die
Läufer beim Hindurchbewegen des Gehäuses durch das gekrümmte Rollengerüst nicht gleichzeitig die Werkstückberührungsflächen von mehr als zwei oberen Rollen und
zwei unteren Rallen berühren können. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt diese Länge etwa 58,4 cm.
Demnach liegen die Läufer, wenn immer sie an zwei Rollen jedes gekrümmten Rollengerüstes anstoßen, auf der
Sehne des Bogens, auf dem sich die Werkstückberührungsflächen der Rollen befinden.
Wie am besten aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht, enthält das Gehäuse 26 ein Paar Spaltfühler 4Ö, die in
der Nähe seines oberen Endes nahe an den entsprechenden Seitenwänden angeordnet sind und dazu dienen, den Spalt in der Nähe jedes Endes jedes Rollenpaares zu messen.
Es können auch mehr als zwei derartige Spaltfühler Verwendung finden, wenn die Spalte an anderen Stellen entlang der Rollenlänge, so beispielsweise an den Mittelpunkten, gemessen werden sollen. Dia Spaltfühler sind
alle gleichermaßen aufgebaut, so daß im Grunde nur einer beschrieben wird. Der Spaltfühler 4B weist ein Rohr 49 auf, das an dem Gehäuse 25 befestigt ist und sich über dessen Breite erstreckt. In dem Rohr 48 sind hintere und vordere Köpfe 50 und 51 gelagert, die sich in axialer
Richtung des Rohres oder normal zur Bewegungsrichtung, die durch die von den Rollen begrenzte Bahn festgelegt
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wird, relativ zueinander bewegen können. Das Rohr ist mit festen Anschlägen 52 und 53 in der Nähe seiner entgegengesetzten Enden ausgestattet, die mit an den Köpfen und 51 befindlichen Schultern 54 bzw. 55 in Berührung treten können, um dadurch die Auswärtsbewegung der Köpfe zu begrenzen. Der hintere Kopf 50 besitzt eine Bohrung 56, in der ein rohrförmiges Futter 57 gehaltert ist. Eine Schraubendruckfeder 58 umgibt das Futter 57 und übt auf letzteres und entgegen den vorderen Kopf 51 einen Druck aus, um dadurch die beiden Köpfe so weit auseinander zu drücken,wie dies die beiden Anschläge 52 und 53 zulassen. In ihrer vollständig auseinandergefahrenen Lage ragen die Köpfe 50 und 51 etwas über die entsprechenden festen und federnden Läufer 27 und 33 hinaus.
In der Bohrung des Futters 57 ist ein Umformer oder Wandler 61 gelagert. Auf dem Ende des vorderen Kopfes 51 befindet sich ein mit dem Wandler zusammenwirkender Abgreifer 62. Wandler und Abgreifer sind an sich bekannte Elemente, die im Handel erhältlich sind. Sie werden daher hier nicht im Detail beschrieben. Ein Beispiel für eine geeignete Kombination aus Wandler und Abgreifer bildet die von der Firma Bournes, Inc. Riverside, Kalifornien unter der Bezeichnung "D.C. SN 0773-113" angebotene Einrichtung. Von dem Wandler laufen elektrische Leitungen 63 aus dem oberen Ende des Gehäuses 26 durch ein Paßstück 64 zu einem passenden Aufnahmegerät 65, das in Fig. 5 nur schematisch angedeutet ist. Dieses Aufnahmegerät ist ebenfalls im Handel erhältlich,
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Ein Beispiel für eine Ausführungsform eines solchen Gerätes, die sich bei einer mit zwei Spaltfühlern ausgestatteten Vorrichtung als besonders brauchbar erwiesen hat, ist der von der Soltec Corporation, North Hollywood, Kalifornien unter der Bezeichnung "B-261/LA/ RC Fiat Bed 2-Psn Recorder" vertriebene Schreiber. Es wird hier natürlich ein Schreiber eingesetzt, der wenigstens so viele Federn hat, wie die Vorrichtung Spaltfühler aufweist. Alternativ dazu lassen sich die Signale einem Computer zuführen, wo sie gespeichert und weiterverarbeitet werden.
Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, weist der SpaltmeBschaltkreis Potentiometer 66 auf, die zu den entsprechenden Wandlern 61 gehören, sowie Null-Potentiometer 67 für die Wandler, die parallel zu den Leitungen 68, 69 geschaltet sind, Die verschiedenen Potentiometer sind an den oben erwähnten Schalter 65 in der dargestellten Weise angeschlossen. Die Null-Potentiometer werden so eingestellt, daß der Schreiber auf "Null" steht, wenn die ivöpfe 50 und 51 jedes Spaltfühlers verhältnismäßig nahe an dem richtigen Spalt in einem bestimmten Abstand voneinander getrennt liegen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel lässt sich "Null" auf 17,78 cm einstellen. Die Null-Einstellung ist erforderlich, um den Schreiber auf den richtigen Maßstab zu bringen. Da das Gerät zur Messung der Spalte verwendet wird, zeigen die von den Wandler-Potentiometern an den Schreiber 65 abgegebenen Signale die Differenzen zwischen der tatsächlichen Spaltmessung und der Null-Einstellung an.
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Wenn das Gerät über die von den Rollen begrenzte Bahn bewegt wird, berühren die Köpfe 50 und 51 der Spaltfühler 48 aufeinanderfolgend die Werkstückberührungsflächen jedes in Drehung befindlichen Rollenpaares. In dem Maße, wie sich die Fühler über jedes PaarWerkstückberührungsflachen hinaus bewegen, gelangen die Köpfe unter der Wirkung der Federn 58 weiter nach außen. Die von den Wandlern kommenden Spannungssignale vergrößern sich, wenn die Köpfe näher zusammenrücken. Das Signal befindet sich auf einem Minimum, wenn die Fühler mit den Rollen außer Berührung stehen, und auf einem Maximum, sobald die Köpfe die Werkstückberührungsflächen der Rollen berühren. Das Maximumsignal an jedem Rollenpaar ist für den Spalt kennzeichnend. Fig. 6 zeigt die Form der sich ergebenden Aufzeichnungen. Hierbei wird eine tatsächliche Aufzeichnung wiedergegeben, die mit dem hier beschriebenen Gerät erhalten wurde, das mit drei Spaltfühlern ausgerüstet gewesen ist, nämlich einem Fühler in der Mitte zusätzlich zu den beiden in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten befindlichen Fühler, wie dies in den Figuren 2 und 3 zu sehen ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Gerät ein Paar Winkelfühler 70 auf, die auf der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses 26 in der Mitte der Höhe angeordnet sind. Diese Winkelfühler sind vorzugsweise auf getrennten Platten 71 montiert, die auf den entsprechenden Seitenwänden des Gehäuses aufliegen und aus der Rückseite des Gehäuses herausragen. Federn 72 drücken die Platten 71 so weit nach außen, wie dies die
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Anschläge 73 (Fig. 4) zulassen. Somit dienen die Platten als zusätzliche Läufer, die unter Federbelastung stehen. Die Winkelfühler als solche sind Pendeleinrichtungen bekannter und im Hanael erhältlicher Konstruktion. Ein Beispfel für eine passende Einrichtung der genannten Art ist das von der Firma Humphrey, Inc., San Diego, Kalifornien unter der Bezeichnung "CP 49-Präzisions-Pendel-Spannungswandler" vertriebene Element. Dieses Element ist hier nicht im Detail beschrieben oder dargestellt, jedoch zeigt es Fig. 7 im Prinzip. Der Fühler weist ein Pendel und ein Potentiometer 75 auf, die an die Leitungen 76 und 77 angeschlossen sind.
Wenn sich das Gehäuse 26 durch das Rollengerüst 14 hindurchbewegt, liegen die Rollenberührungskanten der federbelasteten Läufer 71 ständig unter demselben Winkel zur Waagerechten wie eine an die beiden unteren, von diesen Läufern berührten Rollen gezogene Tangente. Das Pendel 74 nimmt immer eine senkrechte Lage ein. Demzufolge ist der Winkel X zwischen der Tangente und dem Pendel das Kompliment des Winkels, den die Tangente mit der Waagerechten einschließt. Die Pendelstütze dient als Abtaster für das Potentiometer 75, das Spannungssignale an ein digitales Aufzeichnungsgerät 78 abgibt. Der Schaltkreis weist ein Null-Potentiometer 79 auf, das in diesem Falle auf Null gesetzt werden kann. Die Einstellung kann in beiden''Richtungen erfolgen, die Pulse dieses Signals ist jedoch direkt abhängig von der Größe des Winkels X. Das digitale Aufzeichnungsgerät als solches entspricht ebenfalls einer bekannten im Handel erhältlichen Konstruktion. Ein Beispiel für ein
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passendes solches Gerät, das erfolgreich eingesetzt wurde, ist das von der Firma Practical Automation, Inc., Shelton, Connecticut, unter der Bezeichnung "PDN-ZII 13,999 NDC Printing DVM" gelieferte Typ. Da die Winkelmessungen sehr kleine Anteile ausmachen, wird ein vierstelliges Aufzeichnungsgerät oder ein Computer benötigt.
Die Größe des Winkels, den eine Tangente an jedes Paar benachbarter Rollen mit der Waagerechten einschließt, wird vorher berechnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die Werkstückberührungsflächen der Rollen auf Bögen mit konstanten Radien, und jede Rollengruppe nimmt einen Bogen ein, der 4° 22'5O11 misst. Wenn jede untere Rolle richtig positioniert ist, dann ist der Winkel, den die Tangentenlinie mit dar Horizontalen bildet, um ein einheitliches Inkrement größer als der Winkel, den die nächst untere Tangenten linie mit der Horizontalen bildet. Wenn das erfindungsgemäße Gerät durch das gekrümmte Rollengerüst hindurchbewegt wird, und zwar vom unteren Ende aus aufwärts, dann sollte jede der aufeinanderfolgenden Messungen des waagerechten Winkels von 0° bis 90° um diesen Betrag zunehmen. Genau auf halber Höhe eines gekrümmten Rollengerüstes konstanten Radius sollte dann der Winkel 45° betragen. Bei gewissen gekrümmten Rollengerüsten variieren die Bogenradien, auf denen die Werkstückberührungsflächen liegen, entlang der Gerüstlänge, jedoch lässt sich der richtige Horizontalwinkel der Tangenten an diese Flächen immer bestimmen.
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Fig. 8 zeigt die geometrischen Grundlagen, die bei der Winkelmessung zur Anwendung gelangen, wenn festgestellt werden soll, ob die Werkstückberührungsflächen der unteren Rollen auf einem Bogen des verlangten Radius liegen. Die Zeichnungsfigur ist bezüglich des tatsächlichen Maßstabs eines gekrümmten Rallengerüstes übertrieben. Fig. zeigt zwei aufeinanderfolgende Rollen 80 und 81, deren Werkstückberührungsflächen auf einem Bogen A mit dem Radius R liegen sollen. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Tangentenlinie T an die Werkstückberührungsflächen dieser Rollen unter einem Winkel von 45° zur Waagerechten verläuft, und daß sich die Rolle bereits in der richtigen Lage befindet. Wenn nun die Rolle 81 falsch positioniert ist, das heißt zu nahe an dem Krümmungsmittelpunkt 0 liegt, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. B angedeutet ist, dann ist der Abstand zwischen dem Krümmungsmittelpunkt und ihrer Werkstückberührungsfläche kleiner als der Radius R... Die sich ergebende Tangentenlinie T* schließt mit der Horizontalen dann einen größeren Winkel ein als die verlangte Tangentenlinie T, und das Kompliment dieses Winkels ist mit 35° in Fig.8 zu klein.
Wird nun das obige MeBprinzip angewendet, so ist bekannt, daß die Tangenten linie an die beiden Rollen am Austrittsende des gekrümmten Rollengerüstes horizontal sein sollte. Diese untersten bodenseitigen Rollen werden also beispielsweise mit einem Nivellierungsgerät richtig positioniert. Danach wird das hier beschriebene Gerät eingesetzt um festzustellen, ob die folgende untere Rolle im Gerüst aufwärts richtig angeordnet ist, und falls erforderlich.
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wird ihre Lage durch Hinzufügen oder Entfernen von Unterlegscheiben korrigiert. In ähnlicher Weise wird die Lage jeder unteren Rolle im Gerüst aufwärts korrigiert, wobei jedesmal auf die nächstfolgende untere Rolle bezug genommen wird, die bereits die ordnungsgemäße Lage einnimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Winkel bestimmt, wenn der Winkel eine Position erreicht, die ganz genau in der Mitte zwischen jeder der beiden Rollengruppen liegt, und die Bestimmung erfolgt dann wieder, sobald der Fühler eine Position genau in der Mitte jeder Rollengruppe erreicht. Wenn die unteren Rollen in der richtigen, d.h. vorgesehenen Weise angeordnet sind, und die Spalte stimmen, dann befinden sich auch die oberen Rollen automatisch in der richtigen Position.
Zur Feststellung von gebogenen Rollen'wird das oben beschriebene Gerät zunächst in der einen Richtung über die von den Rollen begrenzte Bahn bewegt und daraufhin in der entgegengesetzten Richtung. Bei der hier dargestellten StranggieBmaschine wird das Gerät normalerweise zunächst aufwärts und dann abwärts bewegt. Die Köpfe 50 und 51 der Spaltfühler 4B berühren voraussichtlich jedeRolle bei jedem Durchgang an einer anderen Stelle ihres Umfangs. Demzufolge werden gebogene Rollen immer dann angezeigt, wenn sich die Spaltmessungen beim Abwärtsdurchgang von den Messungen beim Aufwärtsdurchgang unterscheiden. Wenn das Gerät in seinem Mittelpunkt einen dritten Spaltfühler aufweist, lässt sich eine gebogene Rolle durch eine zwischen der
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Spaltmessung am Mittelpunkt und an den bnden auftretende kennzeichnende Differenz feststellen, ohne daß ein zweiter Durchgang erforderlich ist.
Fasst man die Betriebsweise des hier beschriebenen Gerätes zusammen, so wird zunächst das Gehäuse 26 entlang einer begrenzten Bahn bewegt, die von Rollenpaarsätzen festgelegt wird. Wenn sich die Rollenpaars in einem Rollengerüst einer Stranggießmaschine befinden, die eine flexible Anfahrstange 18 verwendet, wird das Gehäuse an dem oberen Ende der Stange dadurch befestigt, daß die Haken 42 mit dem Stab 43 der Stange in Eingriff gebracht werden. Bei anderen Maschinen, beispielsweise bei einer StranggieB-maschine, die mit einer starren Anfahrstange ausgestattet ist, lassen sich die Hubaugen 45 mit einem passenden Aufzugmechanismus in Eingriff bringen,um das Gehäuse auf der Bahn aufwärts zu ziehen. Das Gehäuse wird vorzugsweise auf der Bahn aufwärts und dann zurück abwärts bewegt, wobei die Spalte und die Winkel gemessen werden, wenn sich das Gehäuse in beiden Richtungen bewegt, um dadurch die gebogenen Rollen zu ermitteln und auch eine Überprüfung zu vollziehen. Die Meßwerte, die auf dem Schreiber 65 aufgezeichnet werden, zeigen den Spalt an jedem Rollenpaar. Die WinkelmeBwerte, die auf dem üigitalschreiber erhalten werden, zeigen an, ob die Werkstückberührungsflächen der unteren Rollen auf einem Bogen mit dem vorgeschriebenen Radius liegen, wenn, wie im obigen Ausführungsbeispiel ein gekrümmtes Rollengerüst vorhanden ist.
Das im obigen beschriebene Gerät arbeitet sowohl mit Spaltfühlern als auch mit Winkelfühlern. Es versteht sich,
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daß dasselbe Meßprinzip auch in einem Gerät zur Anwendung gelangen kann, das nur mit Spaltfühlern oder nur mit Winkelfühlern ausgerüstet ist.
Aus dem obigen ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung benutzte Vorrichtung auf vorteilhafte Weise die Spaltmessung zwischen den Werkstückberührun^flachen und Rollen ermöglichen, die eine begrenzte Bewegungsbahn eines Werkstücks festlegen. Desweiteren wird auch die Möglichkeit geboten, festzustellen, ob diese Flächen auf Bögen gewünschten bzw. vorgeschriebenen Radien liegen. Sobald diese Feststellungen getroffen worden sind, brauchen nur Unterlegscheiben eingesetzt oder entfernt zu werden, um auf diese Weise die Rollen richtig zu positionieren. Wenn gebogene Rollen festgestellt werden, so lassen sich diese austauschen .
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    ollen unter einer Reihe Rollen, die in gegenüberliegenden Paaren angeordnet und mit Werkstückberührungsflächen versehen sind, welche eine begrenzte Bewegungsbahn für ein Werkstück bilden, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dieser Bahn ein Gerät bewegt wird, daß von diesem Gerät Signale übertragen werden, die kennzeichnend für die Messung des Spaltes sind, welcher die die Werkstückberührungsflächen der Rollen jedes aufeinanderfolgenden Paares trennt, und daß diese Signale aufgezeichnet werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Signale übertragen werden, die kennzeichnend für die Winkel von Tangentenlinien an jedes Paar der Werkstückberührungsflächen sind, und daß diese Signale aufgezeichnet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auf der genannten Bahn in zwei Richtungen bewegt wird, um Signale zu erhalten, die gebogene Rollen anzeigen.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rollenreihe in einem gekrümmten Rollengerüst befindet, und daß das Gerät an einer Anfahrstange angebracht wird, um auf der genannten Bahn entlangbewegt zu werden.
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    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
    den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (26), das entlang der Werkstückbewegungsbahn bewegbar ist, durch eine von dem Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten getragene Einrichtung (27, 33), die an den Werkstückberührungsflächen anliegt und das Gehäuse führt, durch wenigstens einen Spaltfühler (4ö), der von dem Gehäuse getragen wird und Köpfe (50, 51) aufweist, die relativ zueinander normal zu der Bewegungsrichtung des Gehäuses (26) entlang der Bahn tragbar sind und mit den Werkstückberührungsflächen der einzelnen Rollenpaare (24, 25) aufeinanderfolgend in Berührung bringbar sind, und durch eine Wandlereinrichtung (61), die mit den Köpfen (50, 51) betrieblich verbunden ist, um Signale zu übertragen, die kennzeichnend für die Messungen der zwischen den Werkstückberührungsflächen jedes Walzenpaares, das mit den Köpfen (50, 51) in Kontakt kommt, befindlichen Spalte sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere Spaltfühler (46) zur Kontaktierung der Werkstückberührungsflächen der Rollen an mehreren Stellen entlang den Rollen längen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Führung des Gehäuses (26) in bezug aufeinander festliegende Läufer (27) aufweist, die aus der einen Gehäusefläche herausragen, ferner ausfahrbare Läufer (33), die aus der gegenüberliegenden Gehäusefläche herausragen, und eine Vorrichtung (32) innerhalb des Gehäuses (26), die die ausfahrbaren Läufer (33) in
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    bezug auf das Gehäuse nach außen drückt.
    ö. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren Läufer C33) in dem Gehäuse (26) drehbar sowie ein- und ausbewegbar gelagert sind,, und daß die Einrichtung (32), die die ausfahrbaren Läufer (33) nach außen drückt, Strömungsmitteldruckzylinder aufweist, die in dem Gehäuse (26) angebracht sind, wobei von den Strömungsmitteldruckzylindern betätigte Elemente (36) vorgesehen sind, die an den ausfahrbaren Läufern (33) anliegen, und eine Federvorrichtung (37) mit den ausfahrbaren Läufern (33) verbunden ist, die sie mit den durch die Zylinder betätigten Elementen (36) in Kontakt hält.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) in zwei Richtungen entlang der Werkstückbewegungsbahn bewegbar ist, wodurch unterschiedliche Spaltmesswerte erhaltbar sind, die gebogene Rollen anzeigen, wenn sich das Gehäuse in entgegengesetzten Richtungen bewegt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Winkelmesseinrichtungen (70) zur Übertragung von Signalen, die kennzeichnend für die von an die Werkstückberührungsflächen benachbarter Rollen gezogenen Tangentenlinien gebildete Winkel sind und dadurch anzeigen, ob die Werkstückberührungsflächen auf einem Bogen liegen, der einen vorherbestimmten Radius aufweist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 1U, dadurch gekennzeichnet, daß die vJinkelmesseinrichtungen (70) eine Pendelvorrichtung (74) und eine Wandlervorrichtung (75) aufweisen, wobei letztere mit der Pendelvorrichtung betrieblich verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
    an dem einen Ende des Gehäuses (26) angebrachte Elemente (42, 44) zur Befestigung des Gehäuses an einer Anfahrstange (18) einer Stranggießmaschine.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrstangenbefestigungselemente (42, 44) einen Riegel aufweisen, der eine beschränkte Bewegungsfreiheit des Gehäuses (26) in bezug auf die Anfahrstange (16) ermöglicht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Hubaugen (45) an dem einen Ende des Gehäuses (2b) zur Anbringung eines Aufzugmechanismus, mit dem das Gehäuse auf der durch die Rollen begrenzten Bewegungsbahn entlangziehbar ist.
    15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
    den Ansprüchen 1-4, wobei sich die unrichtig positionierten Rollen in einem gekrümmten Rollengerüst befinden und die gegenüberliegenden Rollenpaare auf Bögen festgeleger Radien angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein entlang der Bewegungsbahn des Werkstücks bewegbares Gehäuse (26), wenigstens einem von dem Gehäuse getragenen Spaltfühler (48) zur Über-
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    tragung von Signalen, die für die Spaltmessung zwischen den Rollen der verschiedenen Rollenpaare kennzeichnend sind, und durch eine von dem Gehäuse (26) getragene Winkelmesseinrichtung (70) zur Übertragung von Signalen, die für die Winkel kennzeichnend sind, welche an die Werkstückberührungsflächen benachbarter Rollen gezogene Tangenten bilden, um dadurch anzuzeigen, ob die Werkstückberührungsflächen auf Bögen verlangter Radien liegen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch mehrere Spaltfühlsr (48) zur Übertragung von Signalen, die für die zwischen den Rollen an mehreren Stellen längs der Rollenlängen vorhandenen Spalte kennzeichnend sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch von dem Gehäuse (26) getragene Läufer (27, 33), die aus gegenüberliegenden Gehäuseflächen herausragen und an den Rollen der gegenüberliegenden Rallenpaare zur Anlage kommen sowie das Gehäuse (26) bei dessen Bewegung auf der genannten Bahn führen.
    1ö. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (27), die aus der einen Gehäusefläche herausragen, in bezug aufeinander festliegen, und daß. die Läufer (33), die aus der anderen Gehäusefläche herausragen, ausfahrbar bzw. verlängerbar sind, wobei innerhalb des Gehäuses (26) darüberhinaus eine Einrichtung (32) vorhanden ist, die die ausfahrbaren Läufer (33) in bezug auf das Gehäuse (26) nach außen bewegt.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltfühler (46) Köpfe (50, 51) aufweist, die in bezug aufeinander und normal zur Bewegungsrichtung des Gehäuses (26) auf der Werkstückbewegungsbahn bewegbar sind und mit den Werkstückberührungsflächen der einzelnen Rollenpaare auf der Bahn in Kontakt bringbar sind, und daß diese Köpfe (50, 51) mit einer Wandlereinrichtung (61) betrieblich verbunden sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) auf der Bewegungsbahn in zwei Richtungen bewegbar ist, wobei unterschiedliche Spaltrnessungen, die erhaltbar sind, wenn sich das Gehäuse in entgegengesetzten Richtungen bewegt, gebogene Rollen anzeigen .
    21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmesseinrichtung (70) eine Pendelvorrichtung (74) und eine Wandlervorrichtung (75) aufweist, wobei letztere mit der Pendelvorrichtung betrieblich verbunden ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Gehäuses (26) eine Einrichtung (42, 44) zur Befestigung des Gehäuses an einer Anfahrstange (18) einer Stranggießmaschine vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch ein durch das Rollengerüst hindurchbewegliches Gehäuse (26), eine an dem Gehäuse befindliche Führungseinrichtung (27, 33), die an zwei benachbarten Rollen anlegbar ist und auf einer Tangentenlinie an die Werkstückberührungsflächen dieser Rollen liegt, und durch
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    eine in dem Gehäuse vorhandene Winkelmssseinrichtung (7U) zur Anzeige des Winkels, in dem die Führungseinrichtung angeordnet ist, um dadurch anzuzeigen, ob die Werkstückberührungsfläche jeder Rolle auf einem Bogen des vorgeschriebenen Radius liegt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmesseinrichtung (70) eine Pendelvorrichtung (74) und eine Wandlervorrichtung (75) aufweist, wobei letztere mit der Pendelvorrichtung betrieblich verbunden ist, um den Winkel kennzeichnende Signale zu übertragen.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch wenigstens einen Spaltfühler (4ß), der in dem Gehäuse (26) angeordnet ist und dazu dient. Signale zu übertragen, die für die Messung der Spalte zwischen den Rollen der verschiedenen Rollenpaare kennzeichnend sind.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-25 an einer StranggieBmaschine, die ein gekrümmtes Rollengerüst (14), eine flexible Anfahrstange (18) und eine Antriebseinrichtung (15, 21, 22, 23) aufweist, durch die die Anfahrstange (18) durch das Rollengerüst hindurchtreibbar ist, wobei die Vorrichtung zur Ermittlung unrichtig positionierter Rollen in dem Rollengerüst an der Anfahrstange angebracht
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DE19752538141 1974-09-04 1975-08-27 Verfahren und vorrichtung zum auffinden von unrichtig positionierten rollen, insbesondere in einer stranggiessmaschine Withdrawn DE2538141A1 (de)

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