DE2537357B1 - Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen - Google Patents

Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen

Info

Publication number
DE2537357B1
DE2537357B1 DE19752537357 DE2537357A DE2537357B1 DE 2537357 B1 DE2537357 B1 DE 2537357B1 DE 19752537357 DE19752537357 DE 19752537357 DE 2537357 A DE2537357 A DE 2537357A DE 2537357 B1 DE2537357 B1 DE 2537357B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
masks
film
cranks
correction
correction film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752537357
Other languages
English (en)
Other versions
DE2537357C2 (de
Inventor
Franz Wingerter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERTHOLD AG H
Original Assignee
BERTHOLD AG H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19742433823 external-priority patent/DE2433823C3/de
Application filed by BERTHOLD AG H filed Critical BERTHOLD AG H
Priority to DE19752537357 priority Critical patent/DE2537357B1/de
Priority to US05/697,989 priority patent/US4043660A/en
Priority to CA257,601A priority patent/CA1068965A/en
Publication of DE2537357B1 publication Critical patent/DE2537357B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2537357C2 publication Critical patent/DE2537357C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B23/00Auxiliary devices for modifying, mixing or correcting text or layout in connection with photographic or photoelectronic composing
    • B41B23/06Auxiliary devices for modifying, mixing or correcting text or layout in connection with photographic or photoelectronic composing for correcting texts by removing incorrect lines from one film and splicing-in corrected lines from another film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, wird das bekannte Prinzip einer Reproduktionskamera angewandt. In der Bildebene 2 kann sich ein Korrekturfilm als positive oder negative Durchsichtsvorlage befinden, wie in F i g. 3 noch näher beschrieben wird. Hinter der Durchsichtsvorlage befindet sich der Leuchtkasten 1, dessen Helligkeit regelbar ist. Das vom Leuchtkasten
  • ausgehende Licht bringt das Bild der Durchsichtsvorlage auf einen ersten Umlenkspiegel 3, durch das Objektiv 4, auf den beweglichen Umlenkspiegel 5 und weiter auf die Mattscheibe 6. Wird der Umlenkspiegel 5 in seine Stellung 5a bewegt, so wird das gleiche Bild der Vorlage auf die lichtempfindliche Fläche des endgültigen Filmes 7 projiziert. Die optischen Ebenen, also Bildebene 2, Mattscheibe 6 und Aufzeichnungsebene 7 stehen in einem festen optischen Verhältnis. In dem Ausführungsbeispiel ist das Abbildungsverhältnis 1:1, kann aber auch, ohne die Erfindung zu beeinflussen, ein anderes sein. Dadurch, daß die Mattscheibe 6 und die Aufzeichnungsebene 7 des endgültigen Filmes in einem festen, unveränderbaren Verhältnis zueinander stehen, ist gewährleistet, daß das auf die Mattscheibe 6 projizierte Bild oder der an einer bestimmten Stelle der Mattscheibe 6 gewählte Bildausschnitt auch in die Aufzeichnungsebene 7 projiiierbar ist. Um eine ausgewählte Stelle des Korrekturfilmes 2 auf jede beliebige Stelle der Mattscheibe 6 einstellen zu können (F i g. 2), ist der Korrekturfilm 2 in seiner Ebene beweglich angeordnet, wie in F i g. 3 näher beschrieben wird. Um kleinere Bildausschnitte, wie Worte, Zeilen oder einzelne Zeichen vom übrigen Teil des Korrekturfilmes für die Belichtung abgrenzen zu können, damit diese nicht mit auf den endgültigen Film 7 gelangen, sind verschiebbare Masken 11, 12, 75, 76 in unmittelbarer Nähe des Korrekturfilmes 2 angeordnet. Diese Masken sind so eingefärbt, daß die abgedeckten Teile des Korrekturfilmes 2 auf der Mattscheibe 6 noch erkennbar sind. Da der Spektralbereich der Masken 11, 12, 75, 76 außerhalb der Lichtempfindlichkeit des Materials des Filmes 7 in der Aufnahmekassette liegt, erfolgt somit keine Belichtung. Trotzdem lassen sich die abgedeckten Teile des Korrekturfilmes 2 auf der Mattscheibe 6 erkennen und erleichtern somit das Anwählen des nächsten Teiles.
  • Die Maskierungsschieber 11, 12, 75, 76 lassen sich durch die Kurbeln 71 bis 74 bewegen (Fig.4). Der Korrekturfilm 2 kann durch beiderseits des Gehäuses 14 angeordnete Kurbeln 51, 52 bewegt werden. Ein Verschluß 8 dient dazu, den Belichtungszeitraum entsprechend dem Korrekturfilm 2 und der Empfindlichkeit des endgültigen Filmes 7 zu steuern. Ein Filter 9 kann in besonderen Fällen zusätzlich in den Strahlengang eingebracht werden.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie ein Korrekturfilm 2 bezüglich der Mattscheibe 6 in jede beliebige Position bewegbar ist, wobei hier nur Position 2a und 2b dargestellt sind.
  • Fig.3 zeigt eine Ausführungsform der Bewegungsvorrichtung des Korrekturfilmes 2.
  • Der Korrekturfilm 2 wird mittels einer Registerleiste 201 (F i g. 8) in einem Aufnahmeschlitten 62 eingelegt.
  • Die Führungsstangen 63 und 64 führen einen Kreuzschlitten 65, an dem Gleitelemente 66 befestigt sind. Durch Drehen an der Kurbel 52 wird der Kreuzschlitten 65 über den Antriebsriemen 67 in Y-Richtung bewegt. In dem Kreuzschlitten 65 bewegt sich auf nicht dargestellten Gleitelementen der Aufnahmeschlitten 62. Dieser wird über einen Seiltrieb 68 durch Drehen der Kurbel 51 in X-Richtung bewegt, wobei die Y-Richtung nicht verändert wird. Ebenso verändert sich die X-Richtung nicht, wenn der Kreuzschlitten 65 in Y-Richtung verändert wird Somit, läßt sich der Korrekturfilm 2 in jede gewünschte Position entsprechend seiner eigenen Abmessung bewegen.
  • In Fig.4 sieht man, wie die Masken 11, 12, 75, 76 bewegt werden können. Durch Drehen der Kurbeln 71, 72, 73, 74, die nach Fig. 1 ersichtlich im Zentralbedienungspult untergebracht sind, können die Kurbeln 71 bis 74 über Gelenkwellen 77, Antriebsriemen 78 die an den Zahnstangen 79 befestigten Masken antreiben. Somit kann jede Maske unter Beobachtung an der Mattscheibe 6 verschoben werden in eine gewünschte, d. h.
  • sichtbare Position. Wie schon erwähnt, sind die Masken spezialeingefärbt, um die abgedeckten Stellen der Vorlage noch sichtbar auf der Mattscheibe erscheinen zu lassen, wobei aber während der Belichtung des endgültigen Filmes diese abgedeckten Teile des Korrekturfilmes 2 unbelichtet bleiben.
  • Die F i g. 6 zeigt ein Beispiel der ankoppelbaren Masken 11, 12, 75, 76 an die Kurbeln 51, 52 der den Korrekturfilm 2 aufnehmenden Schlitten 62, 65. Als Beispiel wird das Wort »HAMBURG« auf dem Korrekturfilm 2 in Stellung A auf der Mattscheibe 6 sichtbar eingestellt.
  • Die Masken sind durch Linien 11, 12, 75 und 76 angedeutet. Soll das Wort »HAMBURG« an verschiedene Stellen des endgültigen Filmes repetiert werden, so werden die Kurbeln 71 bis 74 der Masken an die Kurbeln 51, 52 angekuppelt und in diverse Positionen bewegt (Stellung Bund C).
  • F i g. 5 zeigt die Lage der Maskierungsebene zur Gegenstandsebene (Korrekturfilm). Wie aus F i g. 1 ersichtlich, befinden sich die Masken 11, 12 oder 75, 76 zwangläufig in einem gewissen Abstand zum Korrekturfilm 2. Nach dem Strahlengesetz würde sich bei Änderung des Winkels y auch die Strecke S verändern.
  • Dies würde zur Folge haben, daß bei synchroner Bewegung der Masken mit dem Korrekturfilm das umgrenzte Feld a des Korrekturfilmes 2 zum Brennpunkt f sich gegenüber der Maskierung b verschieben würde. Aus diesem Grunde ist es ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß sich die Maskierungsebene zur Gegenstandsebene so verändert, daß ein gleichbleibendes Feld a abgebildet werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Teilung der Zahnstangen 79 nach ihren Endpunkten hin verändert.
  • F i g. 7 zeigt die Kurbeln zum Einstellen der Masken und des Korrekturfilmes, wie sie für F i g. 4 und F i g. 3 benötigt werden. Die Kurbel 51 dient, wie in Fig.3 gezeigt, zur Bewegung des Kreuzschlittens 65 in Y-Richtung, während die Kurbel 52 zur Verstellung des Aufnahmeschlittens 62 in X-Richtung dient. Die Kurbeln 71 bis 74 bewegen die Masken 11, 12, 75, 76, wie in F i g. 4 gezeigt, in eine gewünschte Lage. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß an die beiden Kurbeln 51, 52 in jeder eingestellten Lage die zur Maskierung notwendigen Antriebswellen der Kurbeln 71 bis 74 ankuppelbar sind, um eine durch die Masken umgrenzte Stelle des Korrekturfilmes 2 an jede beliebige Stelle der Mattscheibe 6 und damit auf den endgültigen Film 7 bringen zu können.
  • Zum besseren Verständnis wird ein gekuppelter Vorgang und ein nicht gekuppelter Vorgang dargestellt.
  • Wird die Kurbel 51 verstellt, so dreht sich die Welle 101 und ein darauf befestigtes Zahnrad 102, welches das Transportband 68 zum Bewegen des Aufnahmeschlittens 62 in X-Richtung (F i g. 3) antreibt. Dreht man an den Kurbeln 72 und 74, so bewegen sich die Masken 75 und 76 in Y-Richtung (F i g. 4). Die an den Enden der Maskenantriebswellen 103 und 104 sitzenden Reibscheiben 105 und 106 werden durch Druck der Federn 107 und 108 an die Handräder 74 und 72 gepreßt, so daß die Landräder reibschlüssig arbeiten.
  • Auf den Wellen 103 und 104 sitzen Schraubenräder 109, 110, die mit den Schraubenrädern 111, 112A der Welle 101 im ständigen Eingriff stehen. Auf den Wellen 103, 104 befinden sich ferner jeweils eine frei drehbare Kuppelscheibe 112, 113, die mittels Druckfedern 114, 115 von den Gegenscheiben 116, 117 in Abstand gehalten werden.
  • Die Kuppelscheiben 112, 113 sind durch Hülsen 103a, 104a, 123a, 124a mit den Schraubenrädern 109, 110 verbunden. Die Druckfedern 114, 115 verhindern eine Drehung der Kuppelscheiben 112, 113, wenn an den Kurbeln 74, 72 gedreht wird. Sollen nuii die Masken 75, 76 an die Drehung der Kurbel 51 angekuppelt werden, so muß der Hebel 118 bewegt werden. Dieser Hebel 118 bzw. 1-19 verschiebt einen Kuppelwagen 120, so daß kraftschlüssige Kupplungen 121, 122 entstehen. Die Wellen 123, 124 verschieben sich ein Stück und lösen den Reibschluß an den Kurbeln 71, 73. Die jetzt eingeleitete Drehung an der Kurbel 52 bewirkt über die Schraubenräderpaare 125, 126 die Drehung der Kupplungen 121 und 122. Dadurch bewegen sich synchron mit dem Kreuzschlitten 65 (F i g. 3) in Y-Richtung die beiden Masken 11 und 12 (F i g. 1 und 4).
  • Es bewegen sich also immer die beiden gegenüberliegenden Masken gemeinsam entweder in der X- oder Y-Richtung,-und zwar parallel der Maskenkanten der beiden stehengebliebenen Masken.
  • F i g. 8 und F i g. 9 zeigen Registerleisten, vorzugsweise aus Stahl. Die Registerleiste 201 kann auf einem Leuchttisch ausgerichtet an einem Korrekturfilm 2 befestigt werden und auf die Stifte 61 gemäß F i g. 3 gehängt werden.
  • Auf der Mattscheibe 6 (Fig. 1) befinden sich ebenfalls Registerstifte, in die die Registerleiste 210 eingehängt werden kann. Bringt man nun das Fadenkreuz 205 mit dem Fadenkreuz 211 zur Deckung und belichtet jetzt die zu übertragenden Stellen, so kann im weiteren Verlauf der Arbeiten der Korrekturfilm mit der Registerleiste 201 zwecks Ergänzungen oder Korrekturen auf die Stifte der Mattscheibe 6 gehängt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl für die Korrektur eines Originalfilmes als auch für den Umbruch Verwendung finden. Bei der Korrektur eines Originalfilmes werden die fehlerhaften Wörter, Zeilen oder Bilder auf dem Originalfilm durch Rötung abgedeckt; der Originalfilm wird darauf in die Paßstifte vor der Lichtquelle 1, die in Form eines Leuchtkastens ausgebildet ist, eingehängt und in arretierter Nullposition auf den Endfilm 7 belichtet. Der Korrekturfilm 2 wird in die Paßstifte vor der Lichtquelle 1 eingehängt und wird durch die Masken abgedeckt. Der Originalfilm wird in die Paßstifte der Mattscheibe 6 eingehängt, und die durch Abdeckung umgrenzten Teile des Korrekturfilmes werden auf der Mattscheibe 6 in den Originalfilm eingepaßt, worauf die Korrektur in den endgültigen Film 7 einbelichtet wird. Beim Umbruch wird der Originalfilm vor der Lichtquelle 1 eingelegt. Das Layout oder die Rasterfolie werden vor die Mattscheibe 6 gehängt. Die einzelnen Teile des Originalfilmes werden nach Layout oder Raster eingepaßt, wobei nicht benötigte Teile des Originalfilmes mit Masken abgedeckt werden. Darauf erfolgt die Belichtung auf einen endgültigen Film, worauf gegebenenfalls weitere Satzteile eingepaßt, maskiert und belichtet werden können.
  • Wenn mehrere Vorlagen miteinander gemischt werden sollen, sind weitere Originalfilme vor der Lichtquelle 1 einzuhängen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: l. Vorrichtung zur Änderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen, bei dem auf fotografischem Wege die in einem abgesetzten Schriftsatz zu korrigierende Stelle abgedeckt und durch die berichtigte Stelle ersetzt wird, bei der zur Herstellung der endgültigen Negativ- oder Positiv-Filme die Abdeckung der zu korrigierenden Stelle in dem Schriftsatz oder einem Bildteil durch Roteinfärbung vorgenommen wird, wobei die Rötung jede Einzelheit der zu ändernden Stelle vollständig überdeckt, jedoch so knapp gehalten wird, daß die zur Abgrenzung zu den benachbarten, um die Korrekturstelle herum vorhandenen Schriftzeichen oder dergleichen erforderliche Abdeckung mit den gegebenenfalls an dieser Stelle einzufügenden Abschnitten eines Korrekturfilmes bei ihrer Projektion an keiner Stelle eine Berührung zwischen Rötung und Abdeckung ergibt, und bei der die Rötung und Abdeckung eine optische Ausrichtung mittels der Augen ermöglichend durchsichtig, jedoch bei Belichtung für das Projektionslicht undurchlässig sind, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanmeldung P 24 33 823.6-51, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die durch Abdeckung umgrenzte Stelle des Korrekturfilmes (2) über ein mit Spiegeln (3, 5) ausgestattetes optisches System (4) in jede beliebige Stellung einer Mattscheibe (6) projizierbar ist, und daß der Spiegel (5) mit dem optischen System außer Eingriff bewegbar ist und hierbei die Projektion auf den deckungsgleich zur Mattscheibe (6) angeordneten endgültigen Film (7) freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfilm (2) in seiner Ebene in X- und Y-Richtung verschiebbar aufgenommen ist, und daß zur Umgrenzung der Stelle des Korrekturfilmes (2) zwei senkrecht zueinander liegende Maskenpaare (75, 76 bzw. 11, 12) vorgesehen sind, die unabhängig voneinander in der X- bzw. der Y-Richtung verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfilm (2) in einem durch eine Kurbel (51) in der X-Richtung verschiebbaren Aufnahmeschlitten (62) befestigt ist, der gleitend in einem in der Y-Richtung geführten, durch eine zweite Kurbel (52) bewegbaren Kreuzschlitten (65) aufgenommen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (101) der Kurbeln (51, 52) Antriebsritzel (102) für Seilzüge (68, 67) tragen, wobei der Seilzug (68) mit seinen Enden an den beiden gegenüberliegenden, senkrecht zur X-Richtung verlaufenden Seiten des Aufnahmerahmens (62) und der Seilzug (67) mit seinen Enden an einer zu seinen Führungen (63, 64) parallelen Seite angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Masken (75, 76) des in X-Richtung angeordneten Maskenpaares durch die Kurbeln (72, 74) über Wellen (77), Seilzüge (78) und an den Masken (75, 76) befestigte Zahnstangen (79), und die beiden Masken (11, 12) des in der Y-Richtung liegenden Maskenpaares durch Kurbeln (71, 73), Seilzüge (78) und an den Masken (11, 12) befestigte Zahnstangen (79) unabhängig voneinan- der einstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (101) der Kurbeln (51,52) senkrecht zu den Wellen (103, 104; 123, 124) der Kurbeln (72, 74) bzw. (71, 73) angeordnet sind, und daß die der Einstellung der Masken (75, 76) in der X-Richtung dienenden Kurbeln (72, 74) an die der Verstellung des Korrekturfilmes (2) in der X-Richtung dienende Kurbel (51) und die der Verstellung der Masken (11, 12) in der Y-Richtung dienenden Kurbeln (71, 73) an die der Verstellung des Korrekturfilmes (2) in der Y-Richtung dienende Kurbel (52) ankuppelbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (103, 104, 123, 124) an ihren freien Enden mit den Kurbeln (71, 73 bzw.
    72, 74) in Reibungseingriff bringbare Scheiben (105, 106) und über Druckfedern (107, 108) an den Kurbeln (71 bis 74) abgestützte Kupplungsscheiben (116, 117) tragen, die mit frei drehbaren Gegenscheiben (112, 113) gegen die Wirkung von-Federn (114, 115) in Kupplungseingriff bewegbar sind, und daß die Gegenscheiben (112, 113) auf die Wellen (103, 10B.
    123, 124) umgebenden Hülsen (103a, 104a, 123a, 124a) aufgenommen sind, die Zahnräder (109, 110) besitzen, die mit auf den Wellen (101) der Kurbeln (51, 52) befestigten Gegenrädern (111, 112A, 125, 126) in ständigem Eingriff stehen, und daß die Ankupplung der Wellen (103, 104) an die Kurbel (51) und der Wellen (123, 124) an die Kurbel (52) über Kupplungsbrücken (120) erfolgt, durch die mittels eines Handgriffes (118 bzw. 190) die auf den Wellen (103, 104) und auf den Wellen (123, 124) angeordneten Kupplungsscheiben (112, 116 bzw. 113, 117) in Kupplungseingriff bringbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungen der Zahnstangen (79) der Masken (11, 12, 75, 76) fortlaufend derart unterschiedlich bemessen sind, daß die Größe des von den Masken auf dem Korrekturfilm (2) abgebildeten Feldes (a)konstant bleibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Masken (11, 12, 75, 76) derart eingefärbt sind, daß sie eine Betrachtung der von ihnen auf der Mattscheibe (6) abgedeckten Stellen gestatten, jedoch bei Belichtung durch das Projektionslicht undurchlässig sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum deckungsgleichen Positionieren des Korrekturfilmes (2) zur Mattscheibe (6) Registerleisten (211,210) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Lichtquelle (1) sowohl der Betrachtung auf dem Bildschirm (6) als auch der Belichtung des endgültigen Films (7) dient:
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1 1,-dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (14) eine den fehlerhaften Film und den Kontrollfilm (2) ausleuchtende Lichtquelle (1) angeordnet ist, daß im Abstand vor dem Kontrollfilm (2) die Masken (11, 12, 75, 76) vorgesehen sind, daß ein die Strahlen der Lichtquelle (1) durch eine Sammellinse (4) auf einen zweiten, auf die Mattscheibe (6) gerichteten Spiegel (5) reflektierender Spiegel (3) angeordnet ist, daß unterhalb der Mattscheibe (6) ein Bedienungspult vorgesehen ist, an dessen Vorderseite die Kurbeln (71 bis 74) und an dessen beiden Seiten die Kurbeln (51 und 52) angeordnet sind, und daß bei aus dem Strahlengang der Linse (4) bewegten Spiegel (5) der endgültige Film (7) im Strahlengang liegend angeordnet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Änderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen, bei dem auf fotografischem Wege die in einem abgesetzten Schriftsatz zu korrigierende Stelle abgedeckt und durch eine berichtigte Stelle ersetzt wird, und dient der Durchführung des Verfahrens nach der Hauptpatentanmeldung P 24 33 823.6-51).
    Das in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagene Verfahren besteht darin, daß zur Herstellung der endgültigen Negativ- oder Positiv-Filme die Abdeckung der zu korrigierenden Stelle in dem Schriftsatz oder einem Bildteil durch Roteinfärbung vorgenommen wird, wobei die Rötung jede Einzelheit der zu ändernden Stelle vollständig überdeckt, jedoch so knapp gehalten wird, daß die zur Abgrenzung zu den benachbarten, die Korrekturstelle umgebenden Schriftzeichen oder dergleichen erforderliche Abdeckung mit den an dieser Stelle einzufügenden Abschnitten eines Korrekturfilmes bei ihrer Projektion an keiner Stelle eine Berührung zwischen Rötung und Abdeckung ergibt, und daß die Rötung und die Abdeckung eine optische Ausrichtung durch das Auge gestatten, jedoch bei Belichtung für das Projektionslicht undurchlässig sind. Nach dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung soll die Umgrenzung derjenigen Stelle des Korrekturfilmes, die anstelle der Rötung des Originalfilmes in den endgültigen Film eingefügt werden soll, durch entsprechend zugeschnittene handelsübliche Abdeckfolien oder Filzschreiber vorgenommen werden, wobei sowohl der Originalfilm als auch der Korrekturfilm zueinander ausgerichtet werden und nach erfolgter Ausrichtung durch das Auge die korrigierte Stelle des Korrekturfilmes in die zufolge der Rötung des Originalfilmes nicht belichtete Stelle des endgültigen Filmes nachträglich einbelichtet wird. Das nach der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagene Verfahren besitzt den Vorteil, daß bei voller Sichtkontrolle eine Berichtigung auf positivem Fotosatz-Filmmaterial vorgenommen werden kann, ohne daß ein zeitraubendes Abschaben, Zerschneiden oder Kleben an der Korrekturstelle erforderlich wird.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine der Durchführung des Verfahrens nach der Hauptpatentanmeldung dienende Vorrichtung, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, unter Aufrechterhaltung der vollen Sichtkontrolle den Korrekturfilm bei einfacher Handhabung so beweglich anzuordnen, daß jede der Korrektur dienende, durch Abdeckungen umgrenzte Stelle des Korrekturfilms an jede beliebige Stelle einer Mattscheibe projizierbar ist, die Verwendung handelsüblicher zugeschnittener Abdeckfolien für den Korrekturfilm überflüssig zu machen, die der Korrektur dienende, durch Abdeckung umgrenzte Stelle des Korrekturfilms zusammen mit der Abdeckung an jede beliebige Stelle der Mattscheibe verschieben zu können, um Wörter, Zeichen, Bilder, Signets oder irgendwelche Satzteile zu repetieren, und alle diese Manipulationen bei Tageslicht unter Verwendung einer einzigen Lichtquelle durchführen zu können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch Abdeckung umgrenzte Stelle des Korrekturfilmes über ein mit Spiegeln ausgestattetes optisches System in jede beliebige Stellung einer Mattscheibe projizierbar ist, und daß der Spiegel mit dem optischen System außer Eingriff bewegbar ist und hierbei die Projektion auf den deckungsgleich zur Mattscheibe angeordneten endgültigen Film freigibt.
    Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Korrekturfilm in seiner Ebene in X- und Y-Richtung verschiebbar aufgenommen ist, und daß zur Umgrenzung der Stelle des Korrekturfilmes zwei senkrecht zueinander liegende Maskenpaare vorgesehen sind, die unabhängig voneinander in der X- bzw. der Y-Richtung verschiebbar sind.
    Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß der Korrekturfilm in einem durch eine Kurbel in der X-Richtung verschiebbaren Aufnahmeschlitten befestigt ist, der gleitend in einem in der Y-Richtung geführten, durch eine zweite Kurbel bewegbaren Kreuzschlitten aufgenommen ist.
    Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Wellen der Kurbeln Antriebsritzel für Seilzüge tragen, wobei der Seilzug mit seinen Enden an den beiden gegenüberliegenden, senkrecht zur X-Richtung verlaufenden Seiten des Aufnahmerahmens und der Seilzug mit seinen Enden an einer zu seinen Führungen parallelen Seite angreift Die Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Masken des in X-Richtung angeordneten Maskenpaares durch die Kurbeln über Wellen, Seilzüge und an den Masken befestigte Zahnstangen, und die beiden Masken des in der Y-Richtung liegenden Maskenpaares durch Kurbeln, Seilzüge und an den Masken befestigte Zahnstangen unabhängig voneinander einstellbar sind.
    Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Wellen der Kurbeln senkrecht zu den Wellen der Kurbeln angeordnet sind, und daß die der Einstellung der Masken in der X-Richtung dienenden Kurbeln an die der Verstellung des Korrekturfilmes in der X-Richtung dienende Kurbel und die der Verstellung der Masken in der Y-Richtung dienenden Kurbeln an die der Verstellung des Korrekturfilmes in der Y-Richtung dienende Kurbel ankuppelbar sind.
    Weitere Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
    Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet F i g. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung, F i g. 2 Darstellung der verschiedenen Stellungen des Korrekturfilms zur Mattscheibe, F i g. 3 Darstellung zur Bewegung des Korrekturfilmes, F i g. 4 Darstellung der der Bewegung der Abdeckmasken dienenden Vorrichtung, F i g. 5 Darstellung der Lage der Maskierungsebene zur Ebene des Korrekturfilmes, F i g. 6 Darstellung verschiedener Stellungen des Korrekturfilmes mit angekoppelten Masken, F i g. 7 Darstellung der Bedienungselemente zur Einstellung des Korrekturfilmes und der Masken, F i g. 8 Darstellung einer Registrierleiste, F i g. 9 Darstellung einer zweiten Registrierleiste.
DE19752537357 1974-07-11 1975-08-19 Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen Granted DE2537357B1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752537357 DE2537357B1 (de) 1974-07-11 1975-08-19 Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen
US05/697,989 US4043660A (en) 1975-08-19 1976-06-21 Device for correcting positive film for photocomposition
CA257,601A CA1068965A (en) 1975-08-19 1976-07-23 Device for correcting positive film for photocomposition

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742433823 DE2433823C3 (de) 1974-07-11 Verfahren zur Berichtigung einer Kopiervorlage
DE19752537357 DE2537357B1 (de) 1974-07-11 1975-08-19 Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2537357B1 true DE2537357B1 (de) 1976-08-19
DE2537357C2 DE2537357C2 (de) 1978-11-09

Family

ID=25767416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752537357 Granted DE2537357B1 (de) 1974-07-11 1975-08-19 Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2537357B1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2537357C2 (de) 1978-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2738236C2 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2320710C3 (de) Kopiervorrichtung zum Herstellen einachsig verzerrter Bilder
DE2411251A1 (de) Reproduktionsgeraet
EP0472493B1 (de) Belichtungssteuerungsverfahren und fotografisches Kopiergerät
DE7427545U (de) Optische abtastvorrichtung insbesondere fuer den fotosatz
DE3412693C2 (de)
DE2537357C3 (de)
DE2537357B1 (de) Vorrichtung zur AEnderung und/oder Berichtigung von Kopiervorlagen
DE2527381B2 (de) Kopiergerät
DE2847187A1 (de) Hellraumvergroesserungs- oder -kopiergeraet
DE2809042B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtastfotografieren eines räumlichen Gegenstandes
DE3027773C2 (de)
DE3150852C2 (de)
DE2154063A1 (de) Fotokopiervorrichtung
AT316308B (de) Photo-setzmaschine
DE2357582A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet
DE459039C (de) Kamera mit zwei Objektiven fuer kinematographische Kombinationsaufnahmen
DE660414C (de) Optisches System zum Aufnehmen oder Projizieren kinematographischer Bilder
DE672261C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Luftbildplaenen eines unebenen Gelaendes
DE558202C (de) Filmkopiermaschine
DE2245378C3 (de) Optisches Lichtsatzgerät
DE549785C (de) Photographisches Aufnahmeverfahren zur Erzielung plastischer Wirkungen
DE638731C (de) Einrichtung zur Herstellung von Mehrfarbenfilmen mit mehreren in einem Bildfeld eines Normalfilms neben- und untereinander untergebrachten Teilfarbenbildern
AT99868B (de) Verfahren zur Erzeugung stereoskopischer Bilder insbesondere für Kinematographie.
DE753379C (de) Verfahren zur Verstaerkung von Korrekturplatten oder -filmen

Legal Events

Date Code Title Description
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent