DE2537175A1 - Steinsicherungsvorrichtung mit automatischer rueckfuehrung fuer drehpfluege - Google Patents

Steinsicherungsvorrichtung mit automatischer rueckfuehrung fuer drehpfluege

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DE2537175A1
DE2537175A1 DE19752537175 DE2537175A DE2537175A1 DE 2537175 A1 DE2537175 A1 DE 2537175A1 DE 19752537175 DE19752537175 DE 19752537175 DE 2537175 A DE2537175 A DE 2537175A DE 2537175 A1 DE2537175 A1 DE 2537175A1
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Rudolf Ing Grad Steigerwald
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Beschreibung zur patentanmeldung "Steinsicherungsvorrichtung mit automatischer Rückführung für Drehpidge" Die Erfindung betrifft eine Steinsicherungsvorrichtung mit automatischer Rückfahrung der Pflugkörper für Drehpflüge an zwei v-förmig angeordneten körperhaltern und einem einfachenwirkenden Hydraulikzylinder, der an ein gemeinsames Hydraulikspeichersystem angeschlossen ist.
  • Bei Drehflügen, insbesonders beim Anbau von schweren drehpflügen an großen und zugstarken Zugmeschinen tritt das Bedürfnis auf, die Pflugkörper mit Steinsicherungsvorrichtungen vor Überlastung zu schätzen, wobei der Pflügkörper wieder automatisch in seine Grundstellung zurückschwenken muß, ohne anhalten zu müssen, wie dies der derzeitige Stand der Technik verlangt. Aus diesem Grund wird auf Steinsichrungsvorrichtungen, die nur durch Zurückstoßen der Zugmaschine wieder in ihre Grundstellung gebracht werden können nicht näher eingegangen.
  • Die seither bekannten Steinsicherungsvorrichtung an Drehpflügen hatten allerdings einige Mängel: 1. Bei Vorichtungen mit einem gemeinsamen Körperhalter und einem gemeinsamen Drehpunkt für beide Auslöserichtungen liegt der Drehpunkt zwangsläufig in der Symmetrieachse des Pfluges, so daß Verluste des zu übertragenden Momentes auf den Körperhalter im Hinblick auf den Höhendurchgang zwischen Scharspitze und Querrahmen vorhanden sind. Diese Momentsverluste wirken sich bei Steinsicherungsvorrichtungen an Drehpflügen besonders nachteilig aus, da aus Symmetriegründen der Bauraum für die Übertragungselemente der Steinsicherungsvorrichtung beschränkt ist. Das notwendige Moment sit deshalb nur übereraumsparende übertragungsteile möglich, so daß die Kräfte in diesen Teilen in der Regel relativ graß erden und zu vorzeitigem Verschleiß in den Gelenken oder Druch der Teile führen.
  • Im Falle einer direkten Anlenkung des Hydraulikzylinders an den Körperhaltern, wie dies bereits bakannt ist, müssen zwei oder ein überdurchschnittlich großer Hydraulikzylinder angebracht werden, um die notwendigen Kräfte aufbringen zu können. Außerdem ist hier ein auf Zugkraft wirkender Hydraulikzylinder notwendig.
  • als weiterer Nachteil ist die Gefahr der Beschädigung der in den Höheandurchgang ragenden Übertragungsteile oder Anlenkpunkte der Steinsicherungsvorrichtungen durch hochgeschobene Steinbrocjken zu nennen.
  • 2. Bei einer Vorrichtung mit gemeinsamen Körperhalter und zwei für jede Schwenkrichtung vorgesehenen Drehpunkt bekannter Systeme ist als Nachteil die unter 1 beschriebenen Mängel sowie die nicht eindeutige Fixierung der Anlenkpunkte aufzuführen.
  • 3. Bei Vorrichtungen mit zwei parallelen körperhaltern und zwei Drehpunkten bekannter systeme liegt der Nachteil in dem aufwendigen und vorschleißanfälligen Verspannungsmechanismus, da die gemeinsam ausschwenkenden Körperhalter nur durch gegenaseitiges Verspannen in ihrer Grundstellung fixiert erden können. außerdem ist auch hier der verfügbare Bauraum für die Übertragungselemente der Steinsicherungsvorrichtung stark eingeschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Mängel, indem die beiden Körperhalter, die jeweils an einau eigenen Drehpunkt angelenkt sind, durch ihre v-förmige Anordnung einen genügend groben und vor Beschädigungen geschützten Raum für die Übertragungselemente einsichließlich Hydraulikzylinder der Steinsicherungsvorrichtung bildet. Selbst wenn bei ungünstig lanen Einbaulängen der Ilydraulikzylinder, wie dies in der ig. 1 dargestellt ist, etwas über die Unterkante des Körperhalters hinausra6t, ist die Gefahr der Beschädigung äußerst gering, da der Hydraulikzylinder nach hinten bei nur geringer Krafteinwirkung ausweichen kann.
  • Auch für dcn Einbau eines entsprechenden Federbeines mit automatischer Rückführung anstatt des IIydraulikzylinders ist genügend Konstruktionsspielraum vorhanden.
  • Zum Schutze der lolbenstange des Hydraulikzylinder vor Beschädigungen und Korrosion bei längeren Einsatzspausen läßt sich dieser auf einfache Weise einfahren, indem das lT,ydraulikspeichersystem drucklos gemacht wird, so daß der obere Körperhalter durch das Eigengewicht nach unten schwenkt.
  • Im Folgenden sei eine Vorrichtung einer Steinsicherung mit automatischer Rückführung gemäß der erfindung beschrieben: 1. Die Körperhalter 5 und 10 sind an dem Führungsblech 2, das eit dem Querrahmen 1 fest verbunden ist, drehbar gelagert. Lin an den Gelenkstreben 7 und 13 drehbar gelagerter Hydrulikzylinder U spreizt über die ebenfalls an den Böcken 6 und 12, die rait den Körperhaltern 5 und 10 fest verbunden sind, drehbar gelagerten Gelenkstreben 7 und 13 die Körperhalter 5 und 10 gegen die feststehenden Ausschläge 4 und 9. Dcr Pflugkörper 14 ist somit in seiner Arbeitsstellung eindeutig fixiert.
  • (Fig. 1) 2. Stößt das Schar des Pflugkörpers 14 gegen ein hindernis 11 und übersteigt die Auslösekraft die Haltekraft im Hydraulikzylinder 8, so hebt sich der Körperhalter 10 von dein Anschlag 9 ab. In der 1. Auslösephase schwenkt der Ilydraulikzylinder 8 synchron mit der Gelenkstrebe 7 um den stehenden Gelenkpunkt des Bockes 6, während sich die Gelenkstrebe 13 ebenfalls synchron zum Hydraulikzylinder 8 um den Gelenkpunkt des Bockes 12 dreht, der sich dem Gelenkpunkt des Bocks G nähert. Der Hydraulikzylinder 8 wird gegen den Speicherdruck eingefahren. Durch die Drehung der Wirkungslinie des Hydraulikzylinder 8 um den Momentanpol im Gelenk des Bockes 6 wird der Hebelarm zu dem Drehpunkt des Körperhalters 10 kleiner, was zwingend notwendig ist, da auc: der Hebelarm der Auslösekraft kleiner wird. Die Auslösekraft muß mit zunehmender Auslösehöhe kleiner werden, nachdem das Schar des Pflugkörpers 14 mit zunehmendem Schwenkwinkel mehr und mehr auf Biegung beanspruch wird. (Fig. 2) 3. In der 2. Auslösephase kommt die Gelenkstrebe 13 erfindungsgemäß an dm Führungsblech 2 oder an einem Anschlag am Körperhalter, wie dies unter 15 angedeutet ist, zum Anliegen, um ein notwendiges Minimalmoment aufrecht zu halten. (Fig. 3) 4. Nach überwundenem hindernis 11 wird der Körper 14 durch den über im ein Energiespeiehersystem verbundenen Hydraulikzylinder 8«umgekehrten Bewegungsablauf der Auslösephasen in die Grundstellung zurückgeschwenkt.
  • Durch die symmetrische Anordnung der Steinauslösevorrichtung erfolgt der Auslösevorgang des Körperhalters 5 bei gewendetem Pflug sinngemäß.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Steinauslösevorrichtung für Drehpflüge mit einem einfachenwirkenden Hydrulikzylinder oder entsprechenden Federbein dadurch gekennzeichnet, daß die v-förmig angeordneten Körperhalater (3) und (10) an dem mit dem Querrahmen (1) fest verbundenen Führungsblech (2) getrennt gelagert sind und ein Hydraulikzylinder (8) oder entsprechendes Federbein die Körperhalter (5) und (10) gegen feststehende anschläge (4) und (9) spreizt.
2. Steinauslösevorrichtung für Drehpflüge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydraulikzylinder (8) oder entsprechendes Federbein drehbar über die Gelenkstrehbene (7) und (13) mit den Körperhaltern (5) und (10) drehbar verbunden ist.
3. Steinauslösevorrichtung für Drehpfüge nach Anspruch 1 und 2 dadruch gekennzeichnet, daß die Gelenksteben (7) und (13) an einem zum Querrahmen (1) feststehenden Anschlgpunkt eines Führungsbleches (2) oder an einem zum ausschwenkenden Körperhalter (10) feststehenden Anschlag (15) zum Anliegen kommt.
DE19752537175 1975-08-21 1975-08-21 Steinauslösevorrichtung für die Pflugkörper von Drehpflügen Expired DE2537175C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2537175A1 true DE2537175A1 (de) 1977-02-24
DE2537175B2 DE2537175B2 (de) 1977-09-15
DE2537175C3 DE2537175C3 (de) 1978-05-03

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DE (1) DE2537175C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189007A (en) * 1977-02-28 1980-02-19 Ransomes Sims & Jefferies Limited Reversible ploughs
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FR2832203A1 (fr) * 2001-11-12 2003-05-16 Jean Michel Egretier Dispositif de securite limiteur d'effort
WO2020012513A1 (en) * 2018-07-10 2020-01-16 Moro Aratri S.R.L. Digging plough

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DE2537175C3 (de) 1978-05-03
DE2537175B2 (de) 1977-09-15

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