DE2536921C3 - Flüssigkeitserhitzer für pulsierende, durch Dampf entwicklung bewirkte Strömung - Google Patents
Flüssigkeitserhitzer für pulsierende, durch Dampf entwicklung bewirkte StrömungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/542—Continuous-flow heaters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitserhitzer für pulsierende, durch Dampfentwicklung bewirkte Strömung,
mit einem Leitungssystem, das wenigstens partiell mit Roltirheizkörpern versehen und dem ein
Drosselorgan vorgeschaltet ist, insbesondere für elektrische Kaffeemaschinen mit Steigrohr.
Derartige Flüssigkeitserhitzer, wie sie z. B. bei elektrischen Kaffeemaschinen verwendet werden, fördern
die Flüssigkeit pulsierend, wobei diese genügend aufgeheizt wird, um zum Teil zu verdampfen und/oder
in ihr gebundene Gase freizusetzen und zur Ausdehnung zu bringen. Dabei steigt der Druck auf der Abflußseite
zeitweise über den Druck vor der Drossel, die auch ein Rückschlagventil sein kann. Hierdurch wird die
Flüssigkeit, im Fall der Kaffeemaschine das Brühwasser, gefördert. Bei der Förderung spielen jedoch auch
Kondensationsvorgänge, die z. B. durch das nachströmende kühlere Wasser bewirkt werden können, eine
Rolle und die Strömungsrichtungen können sich in Teilbereichen des Leitungssystemes für kurze Momente
umkehren. Die Flüssigkeit wird dem Flüssigkeitserhitzer mit einem geringen Druck zugeführt. Die bekannten
Vorrichtungen dieser Art arbeiten jedoch, insbesondere, wenn ihnen die Flüssigkeit mit sehr niedrigem Druck
zugeführt wird, unregelmäßig und langsam und durch unnötig starke Dampfentwicklung geräuschvoll. Auch
bewirken insbesondere bei Kaffeemaschinen schon geringe Kalkablagerungen eine starke Verschlechte
rung der Verhältnisse in dieser Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitserhitzer der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, der ruhig und schnell arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leitungssystem im Bereich der Rohrheizkörper
wenigstens in zwei Zweige unterteilt ist, von denen wenigstens einer mit Rohrheizkörpern versehen ist.
Aus der DE-PS 2 19 552 und der DE-OS 16 79 770
sind zwar bereits Flüssigkeitserhitzer mit den Merkmalen der vorstehenden Lösung bekannt, jedoch erfolgt
die Förderung der Flüssigkeit bei diesen Flüssigkeitserhitzern durch den Druck des zuströmenden Wassers.
In Weiterbildung der Erfindung kann ein Zweig des Leirungssystemes mit Rohrheizkörpern versehen und durch einen zweiten Zweig in Form eines kurzen Bypasses überbrückt sein. Jedoch können gemäß einer alternativen Weiterbildung auch mehrere Zweige des Leitungssystems etwa gleichlang ausgebildet und mit Rohrheizkörpern versehen sein. Beide Ausführungsformen haben sich in Versuchen bewährt. Dabei können die vorgeschaltete Verzweigungsstelle und die daran anschließenden Zweige mit Rohrheizkörpern versehen sein. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Zweige separat zu einem Verbraucher führen und dementsprechend bei Verwendung in einer Steigrohr-Kaffeemaschine zwei Steigrohre vorgesehen sein, die beide in einen Kaffeefilter münden.
In Weiterbildung der Erfindung kann ein Zweig des Leirungssystemes mit Rohrheizkörpern versehen und durch einen zweiten Zweig in Form eines kurzen Bypasses überbrückt sein. Jedoch können gemäß einer alternativen Weiterbildung auch mehrere Zweige des Leitungssystems etwa gleichlang ausgebildet und mit Rohrheizkörpern versehen sein. Beide Ausführungsformen haben sich in Versuchen bewährt. Dabei können die vorgeschaltete Verzweigungsstelle und die daran anschließenden Zweige mit Rohrheizkörpern versehen sein. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Zweige separat zu einem Verbraucher führen und dementsprechend bei Verwendung in einer Steigrohr-Kaffeemaschine zwei Steigrohre vorgesehen sein, die beide in einen Kaffeefilter münden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine elektrische Kaffeemaschine teilweise in einem vertikalen Schnitt mit einer Vorrichtung zum
Erhitzen und Fördern von Flüssigkeit, im vorliegenden Fall von Brühwasser zur Kaffeebereitung,
Fig.2 eine Ansicht der Kaffeemaschine von unten gemäß F i g. 1 mit abgenommener Bodenabdeckung,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht einer Kaffeemaschine von unten ähnlich der der F i g. 1, jedoch mit einer abgewandelten Vorrichtung zum Erhitzen und Fördern des Brühwassers und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht einer Kaffeemaschine von unten ähnlich der der F i g. 1, jedoch mit einer abgewandelten Vorrichtung zum Erhitzen und Fördern des Brühwassers und
F i g. 5 eine Draufsicht einer weiteren abgewandelten Vorrichtung zum Erhitzen und Fördern von Flüssigkeiten
für verschiedene Anwendungszwecke.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Kaffeemaschine ist auf einem Gehäuse 1, das eine Vorrichtung 2
zum Erhitzen und Fördern von Brühwasser enthält, die zugleich eine Warmhalteplatte 4 für eine darauf
abgestellte Kaffeekanne 6 bildet, ein Behälter 8 für Frischwasser angeordnet Auf die Kaffeekanne 6 ist ein
Kaffeefilter 10 aufgesetzt, in den das Brühwasser über einen Überlauf 12 eingeführt wird, der mit einem durch
den Behälter 8 führenden Steigrohr 14 verbunden ist.
Am Boden 16 des Behälters 8 ist ein Ablauf 18 mit einem Rückschlagventil 20 angeordnet.
Die Vorrichtung 2 zum Erhitzen und Fördern des Brühwassers weist wie in F i g. 2 und 3 zu sehen einen
Durchlauferhitzer auf, der aus einem Wasserrohr 26 und einem teilweise daran entlanggeführten und damit
verlöteten Rohrheizkörper 28 besteht. In der Warmhalteplatte 4 sind Stecköffnungen 30 eingeformt, in die aus
einem federnden Material bestehende Klemmbügel 32 mit einem Ende eingesteckt sind. Das andere Ende der
hi Klemmbügel 32 ist mittels Schrauben 34 am Gehäuse 1
derart befestigt, daß sich eine Halterung für die Warmhalteplatte 4 im Gehäuse 1 ergibt und zugleich
das Wasserrohr 26 und der Rohrheizkörper 28 federnd
gegen die Unterseite der Warmhalteplatte 4 angedruckt wird.
Das dem Rückschlagventil 20 abgevvandte Ende eines Verbindungsschlauches 22 ist an einen Schenkel eines
T-förmigen Verzweigungsstückes 36 angeschlossen, während ein zum Steigrohr 14 führender Verbindungsschlauch 24 mit einem Schenkel eines zweiten
T-förmigen Verzweigungsstückes 38 verbunden ist, wobei die beiden Verzweigungsstücke 36 und 38 durch
einen kurzen Verbindungsschlauch 40 miteinander verbunden sind, der einen im Vergleich zum Wasserrohr
26 des Durchlauferhitzers kurzen Bypaßzweig der Vorrichtung 2 zum Erhitzen und Fördern des Brühwassers
bildet. Die dritten Schenkel der Verzweigungsstükke 36 und 38 sind über Verbindungsschläuche 42 bzw. 44
mit den Enden des Wasserrohres 26 verbunden.
In F i g. 4 ist eine abgewandelte Vorrichtung 50 zum Erhitzen und Fördern des Brühwassers dargestellt. Ein
Durchlauferhitzer, der ähnlich dem in den F i g. 2 und 3 dargestellten Durchlauferhitzer aufgebaut ist, weist ein
Wasserrohr 52 auf, in das etwa in der Mitte seines beheizten Bereiches ein damit verschweißtes oder
verlötetes Zuflußrohr 54 einmündet Das freie Ende des Zuflußrohres 54 ist durch einen Verbindungssclriauch
22' mit dem Rückschlagventil 20 am Abfluß 18 des Behälters 8 der Kaffeemaschine verbunden. Die
äußeren Enden des Wasserrohres 52 sind über Verbindungsschläuche 56 und 58 mit einem T-förmigen
Verzweigungsstück 60 verbunden, dessen dritter Anschlußschenkel über einen Verbindungsschlauch 24' mit
dem Steigrohr 14 der Kaffeemaschine verbunden ist
Gemäß einer abgewandelten nicht dargestellten Ausführungsform kann die Kaffeemaschine zwei separate
Steigrohre aufweisen, von denen jedes mittels eines Verbindungsschlauches mit einem freien Ende des
Wasserrohres 52 verbunden ist Das erhitzte Wasser jedes Zweiges wird dann für sich dem Kaffeefilter 10
zugeführt
Die in F i g. 5 dargestellte Vorrichtung 70 zum Erhitzen und Fördern von Flüssigkeiten für verschiedene
Anwendungszwecke weist ein Leitungssystem mit vier Zweigen in Form von Flüssigkeitsrohren 72 und 74
auf, die jeweils mit einem zwischen ihnen angeordneten Rohrheizkörper 76 verlötet sind. Die beiden Flüssigkeitsrohre
72 und 74 werden in ihrem mittleren Bereich über zwei Stichleitungen 73 und 75 und ^i Rückschlagventil
78 gespeist Die abflußseitigen ilnden der Flüssigkeitsrohre 72 und 74 münden jeweils in ein
Sammelstück 80 bzw. 82 mit dem sie verlötet oder verschweißt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Flüssigkeitserhietzer für pulsierende, durch
Dampfentwicklung bewirkte Strömung, mit einem Leitungssystem, das wenigstens partiell mit Rohrheizkörpern
versehen und dem ein Drosselorgan vorgeschaltet ist, insbesondere für elektrische
Kaffeemaschinen mit Steigrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem im
Bereich der Rohrheizkörper (28; 76) wenigstens in zwei Zweige (26,40; 52,58; 72,74) unterteilt ist, von
denen wenigstens einer mit Rohrheizkörpern (28; 76) versehen ist.
2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweig (26) des Leitungssystems
mit Rohrheizkörpern (28) versehen und durch einen zweiten Zweig (40) in Form eines kurzen
Bypasses überbrückt ist
3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zweige (52;
72, 74) des Leitungssystems gleichlang ausgebildet und mit Rohrheizkörpern (28; 76) versehen sind.
4. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwischen zwei benachbarten Zweigen (72, 74) des Leitungssystems ein gemeinsame! Rohrheizkörper
(76) angeordnet ist.
5. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschaltete
Verzweigungsstelle (54; 73, 75) und/oder die anschließenden Zweige (52; 72,74) mit Rohrheizkörpern
(28; 76) versehen sind
6. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 'aß die Zweige
separat z. Bi. als Steigrohre einer elektrischen
Kaffeemaschine zu einem Verbraucher geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536921 DE2536921C3 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Flüssigkeitserhitzer für pulsierende, durch Dampf entwicklung bewirkte Strömung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536921 DE2536921C3 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Flüssigkeitserhitzer für pulsierende, durch Dampf entwicklung bewirkte Strömung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536921A1 DE2536921A1 (de) | 1977-02-24 |
DE2536921B2 DE2536921B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2536921C3 true DE2536921C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5954328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536921 Expired DE2536921C3 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Flüssigkeitserhitzer für pulsierende, durch Dampf entwicklung bewirkte Strömung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2536921C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627277A1 (de) * | 1986-08-12 | 1988-04-07 | Bosch Siemens Hausgeraete | Durchlauferhitzer einer elektrischen kaffeemaschine |
DE3904376C2 (de) * | 1989-02-14 | 1998-07-02 | Krups Fa Robert | Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl. |
-
1975
- 1975-08-19 DE DE19752536921 patent/DE2536921C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2536921A1 (de) | 1977-02-24 |
DE2536921B2 (de) | 1978-01-26 |
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