DE2536685A1 - Verfahren und vorrichtung zum trennen von folien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum trennen von folienInfo
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- DE2536685A1 DE2536685A1 DE19752536685 DE2536685A DE2536685A1 DE 2536685 A1 DE2536685 A1 DE 2536685A1 DE 19752536685 DE19752536685 DE 19752536685 DE 2536685 A DE2536685 A DE 2536685A DE 2536685 A1 DE2536685 A1 DE 2536685A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/04—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/06—Severing by using heat
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Folien Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Folien aus Kunststoff, insbesondere für die Verwendung in Abrollvorrichtungen, bei denen die Folie durch -Wärmeeinwirkung getrennt wird.
- Als mit Wärme arbeitende Trennvorrichtung wurde bisher ein zwischen zwei Halterungen gespannter Widerstandsdraht verwendet, der naturgemäß wegen der geringen Wärmekapazität eine Arbeitstemperatur besitzen muß, die über der Flammtemperatur der zu trennenden Folie liegt. Im anderen Fall würde die Brennzeit in wirtschaftlich nicht vertretbare Weise verlängert. Durch die hohe Arbeitstemperatur wird aber nicht nur die Folie weggeschmolzen, sondern auch das an der Trennfläche befindliche Material regelrecht unter Bildung von schädlichen Dämpfen und Rauch verbrannt, äa sogar verkohlt. Ein Teil dieser Verbrennungsrückstände bleibt nun am Widerstandsdraht haften und isoliert den Wärmedurchgang bei den nächsten Trennvorgängen, was wiederum eine Einstellung von höherer Arbeitstemperatur bedingt.
- Zusammengefaßt bestehen die hauptsächlichen Mängel darin, daß eine Rauch- und Dampf entwicklung mit der bekannten Trennvorrichtung unvermeidlich ist, die zu Kopf schmerzen und Übelkeit der damit arbeitenden Person führt, und daß der Widerstandsdraht vorzeitig unbrauchbar wird.
- Die Erfindung hat zur Aufgabe diese Mängel zu beseitigen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren angegeben, welches gemäß der Erfindung darin besteht, daß ein elektrisch beheizter, die Wärme speichender und eine Trennkante besitzender Tremlstab verwendet wird, dessen Arbeitstemperatur höchstens 400C über der Schmelztemperatur der zu trennenden Folie liegt.
- Durch die größere Warmekapazität des Trennstabes wird mit der nur wenig über der Schmelztemperatur der Folie liegenden Arbeitstemperatur ein ebenso schnelles Trennen erreicht wie mit dem wesentlich heißeren Widerstandsdraht. Ein Verkohlen oder Verbrennen der Folie findet aber nicht statt. Wie umfangreiche Versuche gezeigt haben, bleiben keine oder - je nach Folienmaterial - wesentlich weniger Rückstände an der Schneidkante zurück, und wenn, dann verbrennen sie nicht.
- Zur Durchführung des Verfahrens wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß einmal der Trennstab aus einem Vierkantrohr besteht, dessen eine Kante die Trennkante bildet, im inneren des Rohres in der Nähe der Trennkante ein Wärmefühler und weiter weg davon eine elektrische Heizung angeordnet ist, und die Zwischenräume von einem die Wärme gut leitenden Material nusgefüllt sind, oder zum anderen, der Trennstab aus einem Dreikantrohr besteht.
- Vorteilhaft ist es wenn nach einem weiteren Merkmal an einem Ende des Trennstabes ein Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse und des thermostatischen Schalters angeordnet ist, weil dann der Trennstab als Baueinheit leicht ausgewechselt oder nachträglich eingebaut werden kann.
- Damit der Trennstab seine Wärme nicht unnötig an die Halterung abgibt, wird nach einem letzten Merkmal vorgeschlagen, daß die zur Aufnaht:ie in einer Halterung bestimmten Enden des Trennstabes von der Heizung frei sind und dieser Bereich mit einem die Wärme schlecht leitenden Material gefüllt ist.
- Vorrichtungen der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellun die Fig.1 einen Trennstab in der-Seitenansicht, Fig.2 einen Schnitt auf der Linie A-B der Fig.1 und Fig.3 eine andere Ausführung entsprechend einem Schnitt auf der Linie A-B der Fig.1 Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Fig.1 besteht aus einem Trennstab 1 und einem Gehäuse 2 mit elektrischem Anschluß 3 und thermostatischem Schalter 4. Der Trennstab 1 besteht - wie in Fig.2 ersichtlich - aus einem Vierkantrohr 5, dessen eine Kante eine Trennkante 6 bildet. Im Vierkantrohr 5 ist in der Nähe der Trennkante 6 ein mit dem therrnostatischen Schalter 4 zusammenwirkender Wärmefühler 7 und darunter eine elektrische Heizung 8 angeordnet, und beides in ein die Wärme gut leitendes Material 9 eingebettet. Die Fig. zeigt eine Abweichung in der Form des Trennstabes 1. Der Trennstab 1 wird hier von einem Dreikantrohr 10 gebildet, das ebenfalls eine TrenrAante 6 besitzt und im Inneren der Wärmefühler 7, die Heizung 8 und das die Wärme gut leitende Material 9 angeordnet ist.
- Da der Trennstab 1 zwecks Aufnahme in einer Halterung an seinen Enden keine Wärme benötigt, Ja diese sogar hinderlich wäre, sind diese von der elektrischen Heizung frei und außerdem mit einem Material gefüllt, das die Wärmeleitung verhindert, also isoliert.
Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zum Trennen von Folien aus Kunststoff, insbesondere für die Verwendung in Abrollvorrichtungen, bei denen die Folie durch Wärmeeinwirkung getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch beheizter, die Wärme speichender und eine Trennkante besitzender Trennstab verwendet wird, dessen Arbeitstemperatur höchstens 40 C über der Schmelztemperatur der zu trennenden Folie liegt.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstab (1) aus einem Vierkantrohr (5) besteht, dessen eine Kante die Trennkante (6) bildet, im inneren des Rohres (5) in der Nähe der Trezinkante (6) ein Wärmefühler (7) und weiter weg davon eine elektrische Heizung (8) angeordnet ist, und die Zwischenräume von einem die Wärme gut leitenden Material (9) ausgefüllt sind.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstab (1) aus einem Dreikantrohr (10) besteht, dessen eine Kante die Trennkante (6) bildet, im inneren des Rohres (5) in der Nähe der Trennkante (6) ein Wärmefühler (7) und weiter weg davon eine elektrische Heizung (8) angeordnet ist, und die Zwischenräume von einem die Wärme gut leitenden Material (9) ausgefüllt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anapruch 2 oder 3, dadurch Rekennzeichets daß an einem Ende des Trennetabes (1) ein Gehäuse (2) zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse (3) und des thermostatischen Schalters (4), angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem oder zwei der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme in einer Halterung bestimmten Enden des Trennstabes (1) von der Heizung frei sind und dieser Bereich mit einem die Wärme 8chlecht leitenden Material gefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536685 DE2536685A1 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Verfahren und vorrichtung zum trennen von folien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536685 DE2536685A1 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Verfahren und vorrichtung zum trennen von folien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536685A1 true DE2536685A1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=5954216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536685 Withdrawn DE2536685A1 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Verfahren und vorrichtung zum trennen von folien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2536685A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220341A1 (de) * | 1985-10-30 | 1987-05-06 | General Electric Company | Vorrichtung zum Trennen von Stegplatten |
-
1975
- 1975-08-18 DE DE19752536685 patent/DE2536685A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220341A1 (de) * | 1985-10-30 | 1987-05-06 | General Electric Company | Vorrichtung zum Trennen von Stegplatten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |