DE1615286C3 - Regeleinrichtung - Google Patents
RegeleinrichtungInfo
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- DE1615286C3 DE1615286C3 DE19671615286 DE1615286A DE1615286C3 DE 1615286 C3 DE1615286 C3 DE 1615286C3 DE 19671615286 DE19671615286 DE 19671615286 DE 1615286 A DE1615286 A DE 1615286A DE 1615286 C3 DE1615286 C3 DE 1615286C3
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- heating
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J13/00—Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
- D02J13/003—Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass by contact with at least one stationary surface, e.g. a plate
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/10—Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
- H05B3/16—Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung zur Regelung der einer zu beheizenden Platte
zugeführten Wärme mit einem Heizelement, einem nahe an der Platte angeordneten Temperaturfühler,
dem von einem Teil des Heizelementes Wärme direkt zuführbar ist, und Schalt- oder Steuervorrichtungen,
die mit dem Temperaturfühler verbunden sind und das Heizelement bei Erreichen einer vorgegebenen
Temperatur abschalten.
Beim Ziehen synthetischer Fasern oder Fäden ist es kritisch, das die einzelnen Fasern enthaltende Material
wie gewöhnlich aufzuheizen. Üblicherweise werden die Fasern über eine beheizte Platte oder
Oberfläche geführt, deren Temperatur sorgfältig geregelt wird. Eine derartige beheizte Platte oder Oberfläche
besteht im wesentlichen aus einer metallischen Kupferplatte, die mit der synthetischen Faser kontinuierlich
in Berührung steht. Diese Kupferplatte wird durch ein Widerstandsheizelement zusammen mit
einem Temperaturfühler- wie beispielsweise einem Thermistor aufgeheizt, der zur Temperaturregelung
der Platte herangezogen wird. Bei derartigen Vorrichtungen ist der Temperaturfühler so angeordnet,
daß das Heizelement eingeschaltet wird, wenn die Temperatur der Platte unter einen vorgegebenen kritischen
Wert absinkt, und ausgeschaltet wird, wenn die Temperatur der Kupferplatte einen bestimmten
Wert übersteigt.
Bei Vorrichtungen dieser Art steht der Temperaturfühler mit der beheizten Platte in direkter Berührung,
während er vom Heizelement isoliert ist. Da aber bei diesen Vorrichtungen die Platte eine beträchtliche
Masse aufweist und außerdem eine gegenseitige thermische Beeinflussung zwischen der Platte
und dem Heizelement stattfindet, ist eine gewisse Zeit erforderlich, um die Plattentemperatur auf den
kritischen Wert anzuheben. Daher hat das Heizelement die Neigung, mehr Wärme abzugeben, als zum
Aufheizen der Platte auf die kritische Temperatur erforderlich ist, bevor das Heizelement vom Temperaturfühler
abgeschaltet wird. Dabei kann die kritische Temperatur überschritten werden.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 772 338 eine Heizvorrichtung mit einer Hauptheizwicklung
und einem Regelthermostaten bekannt, dem ein zusätzliches Heizelement zugeordnet ist. Dieses zusätzliehe
Heizelement ist über eine Anzapfung mit einem Abschnitt der Hauptheizwicklung elektrisch verbunden.
Somit weisen die bekannten Regeleinrichtungen entweder Veczögerungsglieder auf, so daß die richtige
Temperatur zu spät abgetastet und somit überschritten wird, oder es sind zusätzliche Bauelemente
erforderlich, die die Regeleinrichtungen vergrößern, komplizieren und verteuern.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe,
eine Regeleinrichtung zur Regelung der einer zu beheizenden Platte zugeführten Wärme zu schaffen,
die das Heizelement so rechtzeitig wieder abschaltet, daß die Temperatur der Platte die kritische
Temperatur des jeweiligen Materials nicht überao schreitet, und die weiterhin möglichst einfach, betriebssicher
und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Regeleinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Heizwicklung des Heizelementes in as zwei Abschnitten gewickelt ist, die räumlich durch
einen weiteren Abschnitt voneinander getrennt und elektrisch durch einen Verbindungsleiter miteinander
verbunden sind, der zur direkten Erwärmung des Temperaturfühlers mit diesem in Berührung steht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die zu beheizende Platte, den Temperaturfühler und das Heizelement nach der Erfindung
zusammen mit den mechanischen Halterungen im zerlegten Zustand;
F i g. 2 ist ein Schnitt durch die Einrichtung nach F i g. 1 im zusammengesetzten Zustand. Der Klarheit
wegen sind einige Einzelteile zusammengedrückt worden.
In Fig. 1 ist eine Platte 11 aus Metall (Kupfer)
gezeigt, über die eine synthetische Faser geführt werden soll. Die Metallplatte 11 ist mit einer Isolierlage
12 versehen, die eine dünne Lage aus Glimmer, sein kann und dazu dient, einen Temperaturfühler 13
elektrisch von der Metallplatte 11 zu isolieren. Der Temperaturfühler 13 kann ein Thermistor sein. Ein
hitzebeständiger Isolierstreifen 14, der ebenfalls aus Glimmer bestehen kann und etwa die gleiche Länge
wie die Metallplatte 11 aufweist, ist auf seiner ganzen Länge mit einem Heizdraht oder einem Heizband
dicht umwickelt. Nur der Abschnitt 16 ist nicht dicht umwickelt. Im Abschnitt 16 ist vielmehr nur ein Ver-
- bindungsleiter 15 α aus dem Heizdraht oder Heizband der Heizwicklung 15 angebracht. Der Streifen
14 ist mit einer Tasche 17 versehen, die in ihrer Form mit der Gestalt des Temperaturfühlers 13
übereinstimmt.
Der Streifen 14 mit der Heizwicklung 15 wird zwisehen
zwei weiteren hitzebeständigen Isolierstreifen 18 und 19 eingeklemmt, die genauso lang wie die
Streifen 14 und ebenfalls mit Taschen versehen sind,
die mit der Tasche im Streifen 14 übereinstimmen. Dabei entsteht insgesamt das Heizelement 20, das
auch in F i g. 2 dargestellt ist. Das ganze Heizelement 20 wird zwischen die Metallplatte 11 und eine weitere
Metallplatte 21 eingeklemmt. Dabei entsteht die gesamte Heizvorrichtung für synthetische Fasern, die
in F i g. 2 dargestellt ist. Die Platte 21 ist genauso wie die Streifen 14,18 und 19 mit einer Tasche versehen,
so daß der Temperaturfühler 13 Platz findet.
Im Betrieb stellt der Temperaturfühler 13 laufend die Temperatur der Platte 11 fest und schaltet den
Strom für das Heizelement 20 ein, wenn die Plattentemperatur unter der kritischen Temperatur liegt, die
zum Heizen der synthetischen Fasern auf der Platte erforderlich ist. Die Stromversorgung und die Relais,
die zum Ein- bzw. Abschalten des Heizelementes benötigt werden, sind nicht dargestellt. Das Heizelement
20 gibt in der Hauptsache seine Wärme an die
Platte 11 ab. Gleichzeitig wird jedoch auch der Temperaturfühler 13 von dem Verbindungsleiter 15 α der
Heizwicklung 15 aufgeheizt, wie es bereits beschrieben wurde, so daß der Temperaturfühler 13 die kritische
Temperatur eher erreicht als die Platte 11 selbst. Daher wird das Heizelement 20 vorzeitig abgeschaltet,
so daß die Temperatur der Platte 11 den kritischen Wert nicht überschreiten kann. Wie groß
die zeitliche Voreilung des Temperaturfühlers 13 sein muß, bestimmt sich aus der Dimensionierung
der ganzen Heizvorrichtung und hängt von der Temperatur ab, die die Platte 11 letztlich erreichen soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Regeleinrichtung zur Regelung der einer zu beheizenden Platte zugeführten Wärme mit einem Heizelement, einem nahe an der Platte angeordneten Temperaturfühler, dem von einem Teil des Heizelementes Wärme direkt zuführbar ist, und Schalt- oder Steuervorrichtungen, die mit dem Temperaturfühler verbunden sind und das Heizelement bei !Erreichen einer vorgegebenen Temperatur abschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (15) des Heizelementes (20) in zwei Abschnitten gewickelt ist, die räumlich durch einen weiteren Abschnitt (16) voneinander getrennt und elektrisch durch einen Verbindungsleiter (15 a) miteinander verbunden sind, der zur direkten Erwärmung des Temperaturfühlers (13) mit diesem in Berührung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58515566A | 1966-10-07 | 1966-10-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615286A1 DE1615286A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1615286B2 DE1615286B2 (de) | 1973-11-22 |
DE1615286C3 true DE1615286C3 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=24340244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671615286 Expired DE1615286C3 (de) | 1966-10-07 | 1967-09-16 | Regeleinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR1560281A (de) |
GB (1) | GB1172602A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4315326A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Krupp Ag Hoesch Krupp | Heizzunge |
-
1967
- 1967-09-16 DE DE19671615286 patent/DE1615286C3/de not_active Expired
- 1967-09-21 CH CH1319467A patent/CH476444A/de not_active IP Right Cessation
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- 1967-10-06 FR FR1560281D patent/FR1560281A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH476444A (de) | 1969-07-31 |
DE1615286B2 (de) | 1973-11-22 |
DE1615286A1 (de) | 1970-06-04 |
FR1560281A (de) | 1969-03-21 |
GB1172602A (en) | 1969-12-03 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |